DE7602222U1 - Behaelter fuer pflanzen und verwendung des behaelters als bauelement fuer eine mauer - Google Patents

Behaelter fuer pflanzen und verwendung des behaelters als bauelement fuer eine mauer

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DE7602222U1
DE7602222U1 DE19767602222 DE7602222U DE7602222U1 DE 7602222 U1 DE7602222 U1 DE 7602222U1 DE 19767602222 DE19767602222 DE 19767602222 DE 7602222 U DE7602222 U DE 7602222U DE 7602222 U1 DE7602222 U1 DE 7602222U1
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  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf inen Behälter für Pflanzen und eine Verwendung des Behälters als Bauelement für eine Mauer, insbesondere für eine Lärmschutzmauer.
Bekannte Lärmschutzmauern werden aus Steinen, Zementplatten oder Kunststoffplatten aufgebaut und aus ästhetischen Gründen manchmal gestrichen.
Sowohl die farbigen wie auch die nicht gestrichenen Lärmschutzmauern sind in erster Linie Zweckbauten und sind oftmals kein schöner Anblick.
Zweck der Erfindung ist ein Behälter für Pflanzen mit zwei Seiten- und zwei Stirnwänden, die jeweils einander gegenüberliegend angeordnet und untereinander und mit einem Bodenteil verbunden sind, zu schaffen, der als Normelement für verschiedene Zwecke anwendbar ist.
Dieser Zweck wird mit dem genannten Behälter erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass auf der Aussen- oder Innenseite mindestens einer Seitenwand ein Pflanztrog vorgesehen ist, der durch eine Wand, die in einem Abstand von der Seitenwand verläuft und mit dem Bodenteil verbunden ist, gebildet ist, dass mindestens eine erste Durchlassöffnung in einem ersten den Boden des Pflanzentroges bildenden Bereich des Bodenteils, der zwischen der Seitenwand und der Wand liegt, vorgesehen ist,
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19.1.1976
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und dass zwischen den Seitenwinden und ausserhalb des ersten Bereiches im Bodenteil mindestens eine zweite Durchlassöffnung vorgesehen ist.
Ziel der Erfindung ist ferner eine Verwendung des Behälters als Bauelement für eine Mauer, insbesondere eine Lärmschutzmauer, welches erfindungsgemäss erreicht wird durch mindestens zwei Behälter die übereinanderliegend angeordnet und am Boden abgestützt sind, und durch mindestens eine Bewässerungseinrichtung, die am obersten Behälter angeordnet ist, wobei die ersten und zweiten Durchlassöffnungen jeweils in einer parallel zur Mauer verlaufenden Ebene zwischen den Seitenwänden übereinander liegen.
Es ist von Vorteil, wenn ein Oberteil auf einem Behälter angeordnet ist, welcher aus zwei Seitenwänden und zwei Stirnwänden, die einander gegenüberliegend angeordnet und untereinander verbunden sind, und aus einem Bodenteil besteht, dass jeweils eine Wand in einem Abstand von der Innenseite der Seitenwände vorgesehen ist, die mit dem Bodenteil verbunden ist, um den Pflanztrog zu bilden, wobei eine erste Durchlassöffnung in einem ersten Bereich zwischen der Seitenwand und der zugehörigen Wand im Bodenteil zur Entwässerung des Pflanzentroges und eine zweite Durchlassöffnung in einem zweiten Bereich zwischen den beiden Wänden zum Ablassen von U.eberschusswasser vorgesehen ist, wobei die Seitenwände V-förmig angeordnet sind, derart", dass bei aufgesetztem Oberteil die Aussenseiten der Seitenwände mit dem Behälter eine Ebene bildet und wobei ein Ansatz an der Innenseite der Wände ausgebildet ist, welcher Ansatz eine Fläche aufweist, die sich über die Innenseite der Wand erstreckt und quer zur Innenseite verläuft, und mindestens eine Durchlassöffnung in der Wand vorgesehen ist, die bündig mit der Fläche ist und in den Pflanzentrog mündet.
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Es ist zweckmässig, wenn die Bewässerungseinrichtung aus mindestens einer Rohrleitung besteht, die mit Löchern zur Berieselung der einzelnen Behälter versehen ist, und wenn zwei Rohrleitungen vorgesehen sind, wobei die Rohrleitungen in Schlitzen, die im Oberteil und im obersten Behälter ausgebildet sind, angeordnet ist und/oder durch Löcher, die in den Stirnwänden vorgesehen sind, geführt sind.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine räumliche Ansicht eines AusfUhrungsbeispiels einer Mauer,
Fig. 2 ein Schnitt durch die Mauer nach Fig. 1,
Fig. 3 eine räumliche Ansicht eines anderen AusfUhrungsbeispiels einer Mauer,
Fig. U ein Schnitt durch die Mauer nach Fig. 3,
Fig. 5 ein Schnitt J.urch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Mauer und
Fig. 6 ein Schnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel einer Mauer.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, besteht die Mauer im wesentlichen aus einem Unterteil 1, zwei Behältern 2 und einem Oberteil 3, die übereinander angeordnet und am Boden abgestützt sind, sowie einer Bewässerungseinrichtung U.
Das Urterteil 1 hat eine Grundplatte 5 die mit einem rechteckförmigen Hohlkörper bestehend aus zwei Seitenwänden 6 und zwei Stirnwänden 7, die untereinander verbunden sind, verbunden ist. Der vom Hohlkörper umgebene Bereich des Bodenteils ist parallel zu den Seitenwänden rinnenförmig ausgebildet und mit mindestens einem Loch 8 versehen.
Der Behälter 2 weist zwei V-förmig zueinander stehend Seitenwände 9 und zwei senkrecht stehenden, einander gegenüberliegend angeordnete Stirnwände 10 auf, die mit einem Bodenteil
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11 verbunden sind. An der Außenseite der Seitenwand 9 ist parallel zur Seitenwand 9 eine Wand 12 vorgesehen, die mit zwei Abschnitten 13 der Stirnwand und dem Bodenteil 11 verbunden ist, und so einen Pflanztrog IU bildet. Im Bodenteil des Pflanztroges 14 sind drei Durchlassöffnungen 15 vorgesehen, die gleichmässig auf die Länge des Pflanztroges verteilt angeordnet sind. Die Durchlassöffnungen 15 treten an der Unterseite des Bodenteils aus und sind senkrecht zu dieser Unterseite angeordnet. An der Unterseite sind zwei längliche Vorsprünge 16 vorgesehen, die in einem Abstand parallel zu den Stirnseiten 10 verlaufen. Zwischen den Seitenwänden 9 ist im Bodenteil eine Durchlassöffnung 17 vorgesehen. An den Innenseiten der Seitenwände 9 ist in der Nähe des Bodenteiles 11 ein Ansatz vorgesehen. Der Ansatz weist eine Fläche 18 auf, die sich über die Innenseite der Seitenwand erstreckt und quer zur Innenseite verläuft. Ausserdem sind in der Seitenwand drei Durchlassöffnungen 19 vorgesehen. Die Durchlassöffnungen 19 haben einen rechteckförmigen Querschnitt und sind so angeordnet, dass eine Seitenfläche der Oeffnung mit der Fläche 18 eine Ebene bildet und die Durchlassöffnung 19 in den Pflanztrog 14 mündet.
Das Oberteil 3 besteht aus zwei V-förmig angeordneten Seitenwänden 20, zwei senkrecht angeordneten Stirnwänden 21, die untereinander und mit einem Podenteil 2 2 verbunden sind. An den Seitenwänden sind in einem Abstand zur Innenseite Wände 23 vorgesehen, die mit dem Bodenteil 22 verbunden sind und einen Pflanztrog 24 bilden. Am Oberteil der Wand 23 ist ein Absatz 25 ausgebildet. Der Absatz 25 weist eine Fläche 26 auf, die sich über die Innenseite der Wand 2 3 erstreckt und quer zur Innenseite verläuft. Ausserdem sind in dieser Wand 2 3 drei Durchlassöffnungen 27 vorgesehen. Die Durchlassöffnungen 27 haben einen rechteckförmigen Querschnitt und sind so angeordnet, dass eine Seitenfläche der Oeffnung mit der Fläche 26 der Ebene bildet und die Durchlassöffnunp; 27 in den Pfalnztrog 24 mündet. Im Bodenteil 22 des Pflanztroges sind drei Durchlassöffnungen
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28 vorgesehen, die gleich wie die Durchlassöffnungen 15 im Pflanztrog m im Behälter 2 angeordnet sind. Von den Wänden 2 und den Stirnwänden 21 wird eine Durchlassöffnung 29 begrenzt. Das Oberteil ist an der Unterseite mit zwei Vorsprüngen 30 versehen, die gleich wie die Vorsprünge 16 am Behälter 2 augebildet sind.
Beim Aufstellen der Mauer wird zuerst das Unterteil 1 auf den Boden, der aus einer Betonschicht bestehen kann, gestellt und an der Grundplatte 5 durch geeignete Mittel z.B. Schrauben befestigt. In diesem Fall ist eine Oeffnung (nicht dargestellt) vorzusehen, die mit der Durchlassöffnung in Verbindung steht. Auf dieses Unterteil 1 werden dann die Behälter 2 aufgesetzt. Die an den Unterseiten der Behälter 2 vorgesehenen länglichen Vorsprünge 16 sind so angeordnet, dass sie als Anschläge dienen und den aufgesetzten Behälter 2 auf den darunter angeordneten Behälter 2 oder Unterteil arretieren. Danach können die Behälter 2 mit geeigneten Mitteln z.B. Klammern, miteinander verbunden werden. Die Stirnseite der Mauer wird in abgestufter Form ausgeführt um den Schall stufenweise zu dämpfen. Die Mauerkrone kann vom Oberteil 3 gebildet werden, welches analog wie die Behälter 2 aufgesetzt und mit dem obersten Behälter 2 verbunden wird. Die so aufgestellte Mauer wird mit einer Bewässerungseinrichtung U versehen. Die Bewässerungseinrichtung H besteht aus einer Rohrleitung oder «sinem Schlauch. Der Schlauch ist mit Löchern (nicht dargestellt) versehen. Der Schlauch wird auf die Fläche 26, die durch den Absatz 2 5 gebildet wird abgelegt und durch zwei in den Stirnwänden 21 ausgebildeten Schlitzen 31 geführt.
Das von der Bewässerungseinrichtung 4 abgegebene Wasser wird zum Teil durch die Durchlassöffnung 27 fliessen und das Erdreich im Pflanzentrog 24 des Oberteiles 3 bewässern. Der andere Teil des Wassers wird über den Rand des Absatzes 2 in den darunter angeordneten Behälter 2 fliessen. Um das über
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den Absatz fliessende Wasser zur Bewässerung der darunter liegenden Pflanzentröge 14 verwenden zu können, wird die von der Wand 2 3 und dem Bodenteil 22 gebildete Kante abgerundet. Somit wird ein Teil des Wassers zur Innenseite der Seitenwände 9 geleitet.
Das aus den Durchlassöffnungen 28 herausfliessende Wasser läuft ebenfalls an der Innenseite der V-förmig angeordneten Seitenwände 9 bis zur Fläche 18 des Ansatzes hinunter. An dieser Stelle wird der Wasserfluss wieder geteilt, der eine Teil des Wassers läuft durch die Durchlassöffnungen in die Pflanztröge IU des Behälters 2 und der andere Teil des Wassers fliesst über den Rand der Fläche 18 und läuft durch die Durchlassöffnung 15 in den darunter angeordneten Behälter 2.
Die in den Bodenteilen zwischen den Pflanztrögen 24 im Oberteil 3 und zwischen den Seitenwänden 10 in den Behältern 2 vorgesehenen Durchlassöffnungen 29,16 leiten das bei starkem Regenfall auftretende Ueberschusswasser ab, um eine Ueberschwemmung der Pflanztröge zu vermeiden.
Die vorstehend beschriebene Mauer weist den Vorteil auf, dass der auf die Mauer auftretende Schall, bedingt durch die V-förmig angeordneten Seitenwände gegen die Fahrbahn reflektiert werden. Dadurch wird der Lärmpegel im Bereich hinter der Mauer stark reduziert. Ausserdem kann die der Fahrbahn zugewendete Seite der Mauer mit Oeffnungen oder mit einem mit Oeffnungen versehenen Belag versehen sein, um die Schalldämpfung zu verbessern.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Mauer besteht in wesentlichen aus einem Unterteil 35 und zwei Behältern 36, sowie einer Bewässerungseinrichtunp, 37.
Das Unterteil 35 hat die gleiche Form wie das Unterteil 1 für die in dem Fig. 1 und 2 dargestellte Mauer.
Der Behälter 36 hat einen rechteckförmigtn Querschnitt und besteht aus zwei Seitenwänden 38 und zwei Stirnwänden 39, die untereinander und mit einem Bodenteil 40 verbun-
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den sind. Der Behälter 36 wird durch eine Zwischenwand Ul in zwei gleiche Räume unterteilt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Zwischenwand Ul gleich hoch wie die Seiten- und Stirnwände ausgebildet. Die Zwischenwand 41 kann aber auch weniger hoch ausgeführt sein. In einem Abstand von der Innenseite der Seitenwände sind zwei Wände U 2 vorgesehen, die mit den Stirnwänden 39 und den Bodenteil UO verbunden sind und zwei Pflanztröge U3 ausbilden. Im Bodenteil des Pflanztroges U3 sind drei Durchlassöffnungen UU vorgesehen. Im Bodenteil zwischen der Zwischenwand Ul und der Wand U2 sind Durchlassöffnungen U5 vorgesehen. An der Unterseite des Bodenteiles 39 sind zwei längliche Vorsprünge 16 vorgesehen, die in einem Abstand parallel zur Seitenwand 38 angeordnet sind. Um den Zugang zu den Pflanztrögen U3 zu ermöglichen, sind in den Seitenwänden runde Löcher U7 vorgesehen.
Beim Aufstellen der Mauer wird analog wie beim Aufstellen der Kauer nach Fig. 1 vorgegangen und aus diesem Grund auf eine Beschreibung verzichtet.
Die Bewässerungseinrichtung 37 wird in zwei Schlitzen U8 am obersten Behälter 31 eingelegt.
An der Stirnseite der Kauer wird die Bewässerungseinrichtung 37 durch zwei in den Stirnwänden 39 vorgesehene Löcher U9 geführt, um die durch die Abstufung der Kauer oberen Behälter zu bewässern.
Die in den Seitenwänden 39 vorgesehenen Löcher U7 wirken zusätzlich als schalldämpfende Oeffnungen.
In den Fig. S und 6 sind zwei Ausführungsbeispiele von Lärmschutzmauern dargestellt. Die Mauern sind aus Behältern 1*, 2' bzw. 35% 36* aufgebaut, welche analog wie die Behälter in der Fig. 2 und 4 ausgebildet sind. Die Behälter 1', 2* aus der die Mauer augebaut wird, haben verschiedene Grundoder Auflageflächen, wobei die Auflageflächen so ausgebildet oind, daß die den Pflanzentrog 14* bildenden Seitenwände bün dig mit den Seiten wänden des Behälters sind (Fig.S). Auf diese Weise erhält man eine Mauer, die
sich zur Mauerkrone hin verjüngt, wodurch die Standfestigkeit der Mauer verbessert wix*d. Wie die Fig. 5 zeigt, wird bei dieser Ausführung kein Oberteil wie es in Fig. 2 dargestellt ist verwendet.
Die Behälter 35', 36 aus der die Mauer in Fig. 6 aufgebaut wird unterscheiden sich von den für die Mauer in Fig. 4 verwendeten Behälter dadurch, dass die Seitenwände 38' der Behälter einander zugeneigt ausgebildet sind. Dadurch entsteht an Oberteil des Behälters eine kleinere Auflage auf der ein Behälter mit einer entsprechenden Grund- oder Auflagefläche aufgesetzt ist. Dadurch, dass die Neigung der Seitenwände an den einzelnen Behältern gleich ist, ergibt sich eine ebene geneigte Mauerfläche vom Grund bis zur Mauerkrone.
In die vorstehend beschriebenen Mauern kann ohne besondere Aenderung an den einzelnen Behältern eine Fluchttüre eingebaut werden. Dabei wird an dieser Stelle lediglich ein Behälter grosserer Länge aufgesetzt, so dass eine entsprechende Oeffnung in der Mauer vorgesehen werden kann.
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Claims (1)

  1. ART & MEDIA AG Aktenzeichen ι G 76 02 222.5
    Zug (Schweiz)
    Neue Schutzansprüche:
    1. Behälter fUr Pflanzen mit zwei Seiten- und zwei Stirnwänden, die jeweils einander gegenüberliegend angeordnet und untereinander und mit einem Bodenteil verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außen- oder Innenseite mindestens einer Seitenwand (9, 38) ein Pflanztrog (14, 43) vorgesehen ist, der durch eine Wand (12, 42), die in einem Abstand von der Seitenwand verläuft und mit dem Bodenteil verbunden ist, gebildet ist, daß mindestens eine erste Durchlaßöffnung (15, 44) in einem ersten, den Boden des Pflanzentroges bildenden Bereich des Bodenteiles, der zwischen der Seitenwand und der Wand liegt, vorgesehen ist, und daß zwischen den Seitenwänden und außerhalb des ersten Bereiches im Bodenteil mindestens eine zweite Durchlaßöffnung (29, 45) vorgesehen ist.
    2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pflanzentrog an der Außenseite der Seitenwand (9) angeordnet ist.
    3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pflanztrog an der Innenseite der Seitenwand (38) angeordnet ist.
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    4. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Pflanztrog an beiden Seitenwänden (9, 38) vorgesehen ist.
    5. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (9, 38) spiegelsymmetrisch angeordnet sind.
    6. Behälter nach den Ansprüchen 2 und A1 dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (9) V-förmig angeordnet sind.
    7. Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ansatz an der Innenseite der Seitenwand vorgesehen ist, welcher Ansatz mindestens eine Fläche (18) aufweist, die sich über die Innenseite der Seitenwand erstreckt und quer zur Innenseite steht und daß mindestens eine Durchlaßöffnung (19) in der Seitenwand (9) vorgesehen ist, die bUndig mit der Fläche (18) des Ansatzes ist und in den Pflanztrog (14) mündet.
    8. Behälter nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (38) lotrecht angeordnet sind und daß eine lotrechte Zwischenwand (41) zwischen den Seitenwänden (38) angeordnet und mit den Stirnwänden und dem Bodenteil verbunden ist, derart, daß zwischen der Zwischenwand (41) und den an den Innenseiten der Seitenwände angeordneten Pflanzträge (43) ein Zwischenraum ausgebildet ist, wobei die zweite Durchlaßöffnung (45) in den Zwischenraum mUndet.
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    9. Behälter nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (38) gegeneinander geneigt angeordnet sind, und daß eine lotrechte Zwischenwand (41) zwischen den Seitenwänden (38) angeordnet und mit den Stirnwänden und dem Bodenteil verbunden ist, derart, daß zwischen der Zwischenwand (41) und den an den Innenseiten der Seitenwände angeordneten Pflanztröge (43) ein Zwischenraum ausgebildet ist, wobei die zweite Durchlaßöffnung (45) in den Zwischenraue mUndet.
    10. Behälter nach den Ansprüchen 3, 4, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Öffnung (47) zur Bepflanzung des an der Innenseite ausgebildeten Pflanztroges (43) in der Seitenwand (38) ausgebildet ist.
    11. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (41) gegenüber den Seitenwänden (38) eine geringere Höhe hat.
    12. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei längliche VorsprUnge (16, 46) am Behälter vorgesehen sind, die sich parallel zu den Seiten- und/oder Stirnwänden (9, 10 bzw. 38, 39) erstrecken und jeweils in einem Abstand von den Seiten- und/oder Stirnwänden an der Unterseite des Bodenteiles (11, 40) des Behälters ausgebildet sind, als Sicherung gegen Verschieben bei einem mauerartigen Stapeln von Einzelbehältern Übereinander oder Über einem Unterteil (1, 35).
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    • · ΦΙ
    • · I
    13. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten- und Stirnwände (9, 10 bzw. 38, 39) die den Pflanztrog (14, 43) bildende Wand (12, 42) wesentlich Überragen und zur Aufnahme der Vorsprünge (14, 46) eines darüber gestapelten Behälters ausgebildet sind.
    14. Behälter nach Anspruch 7 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (21) eines als oberer Abschluß auf einen Stapel aufsetzbaren Behälter (3) im wesentlichen mit der im Pflanztrog (24) bildenden Wand (20) und bzw. oder mit einem Ansatz (25) an der Innenseite der Seitenwand gleich hoch sind, wobei der Ansatz (25) eine Fläche (26) aufweist, von der aus eine Durchlaßöffnung (27) in den Pflanztrog (24) mündet.
    15. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch Ausnehmungen (31, 48) in der Oberkante der Stirnwände (21, 39) zum Durchfuhren einer Bewässerungseinrichtung (4, 37) in Behälterlängsrichtung.
    16. Behälter nach Anspruch 1 und 3, gekennzeichnet durch Lächer (49) in den Stirnwänden (39) des Behälters (36) oberhalb des Pflanztroges (43) zum Durchfuhren einer Bewässerungseinrichtung (37) in Behälterlängsrichtung.
    17. Behälter nach Anspruch 1, 2 und 7, gekennzeichnet durch Löcher (32) in den Stirnwänden (lO) des Behälters (2) in Höhe des An-
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    satzes (25) zum Durchfuhren einer Bewässerungseinrichtung (4) in Behälterlängsrichtung.
    18. Behälter nach Anspruch 7 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (18, 26) des Ansatzes (25) zur Aufnahme einer rohr- oder schlauchförmigen, mit Löchern versehenen Bewässerungseinrichtung (4) ausgebildet ist.
    21. Sept. 1977
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