DE3316378A1 - Umrandung fuer pflanzanlagen - Google Patents

Umrandung fuer pflanzanlagen

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/28Raised beds; Planting beds; Edging elements for beds, lawn or the like, e.g. tiles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Of Plants (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Umrandung i für
  • Pflanzanlagen zur Begrünung von Flächen, bestehend aus miteinander stirnseitig verbundenen, vorgefertigten, im Anschlußquerschnitt angepaßten Bauelementen zur Aufnahme von Erdreich, mit einern horizontalen unteren Auflageschenkel und einer nach oben gerichteten Begrenzungswand.
  • Es sind schon verschiedene Bauformen von Randelementen bekannt geworden, die zur nachträglichen Begrünung von Flächen wie Dächern, Terrassen, Balkone, Fußgängerzonen, usw. dienen. Hierbei werden die Stirnflächen der Randelemente, die in ihren Abmaßen übereinstimmen, aneinander gesetzt und es wird somit ein Innenraum geschaffen, der mit Erdreich aufgefüllt und dann bepflanzt wird. Der Untergrund muß je nach Beschaffenheit des Auf stellplatzes und Beschaffenheit der Bepflanzung in an sich bekannter Weise ausgeführt sein.
  • Bekannte Randelemente sind z. B. im Querschnitt trapezförmig oder V-förmig ausgebildet, wobei sich das Erdreich an einer Flanke des Elements abstützt.
  • Bei einer weiteren bekannten Bauform weist das Randelement einen horizontalen unteren Auflageschenkel und eine senkrecht nach oben gerichtete Begrenzungswand auf, wobei das Erdreich zwischen die Wände der Randelemente aufgeschüttet ist.
  • Weiterhin bekannt sind geschlossene Behälter zur Aufnahme von Pflanzen, in quadratischer, rechteckiger oder auch dreieckiger Form, die durch bloßes aneinanderreihen ein Gartensystem bilden.
  • Die bekannten Einrichtungen haben den Nachteil daß sie für eine flexible Gestaltung einer Pflanzanlage nicht geeignet sind, da im wesentlichen neben geraden Randelementen nur Elemente mit einem 90 Grad Winkel verwendet werden. Damit können im wesentlichen nur rechteckige Umrandungen für Pflanzanlagen oder nur mit erheblichen technischen und finanziellem Aufwand abgewandelte Bauformen hergestellt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Umrandung für Pflanzanlagen zu schaffen, die als Bausatz mit verschiedenen aufeinander angepaßten Elementen ausgeführt ist, wobei nur wenige Grundelemente eine möglichst flexible Gestaltung der Umrandung ermöglichen sollen. Die Ausbildung der Elemente soll dabei nach praktischen und ästhetischen Gesichtspunkten erfolgen.
  • Diese Aufgabe wird durch den Anspruch 1 und insbesondere dadurch gelöst, daß die Umrandung neben an sich bekannten rechtwinkligen Außen- und/oder Innenecken sowie geraden Randelementen weitere spitzwinklige und/oder stumpfwinklige Außen- und/oder Innenecken aufweist.
  • Der Begriff Außen- bzw. Innenecken bezieht sich auf die Anordnung der Ecken bei einer Umrandung, d. h. bei einer Außenecke zeigt die Ecke nach außen, bei einer Innenecke ins Innere der Pflanzanlage.
  • Die erfindungsgemäße Umrandung hat den Vorteil, daß mit nur wenigen Randelementen ein nahezu beliebiger Polygonzug als Randbegrenzung für Pflanzanlagen herstellbar ist (siehe z. B. Fig. 1). Hierdurch wird eine Anpassung an örtliche Gegebenheiten voll gewährleistet.
  • Im übrigen kann der Gestalter mit den erfindungsgemäßen Elementen wesentlich variabler als bei bekannten Elementen arbeiten. Die stirnseitigen Anschlußflächen der Randelemente, d. h. die Anschlußauerschnitte sind exakt aufeinander abgestimmt. Die einzelnen Randelemente können miteinander verschraubt oder durch Absätze, Vorsprünge, Hinterschneidungen usw. miteinander formschlüssig verbunden werden.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen ist eine vorteilhafte Weiterbildung und Verbesserung der im Hauptanspruch angegebenen Umrandung möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist, daß die spitzwinklige Außenecke in Richtung des Anschlusses weiterer Randelemente einen Winkel von g = 45 Grad aufweist. Im Zusammenhang mit der weiterhin vorteilhaften Ausbildung, daß die stumpfwinkligen Außen- und Innenecken in Richtung des Anschlusses weiterer Randelemente einen Winkel von = t = 135 Grad aufweisen ist es vorgesehen, daß die Umrandung vorzugsweise mit einer Winkelabstufung von 45 Grad arbeitet. Dies ist jedoch nicht zwingend notwendig, da auch z. B. eine Winkelabstufung von 30 Grad bzw. 60 Grad möglich ist.
  • Beim spitzwinkligen Außeneck schneiden sich demnach die Flächennormalen auf die Anschluß flächen unter einem spitzen Winkel (< 90 Grad), bei einem stumpfwinkligen Außen- und/oder Inneneck unter einem stumpfen Winkel (> 90 Grad).
  • Beim spitzwinkligen Außeneck kann der Eckbereich zur optischen Verschönerung abgeschnitten und das Element - wie in der Beschreibung näher erläutert - unsymmetrisch ausgebildet sein.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, daß die Randelemente stirnseitig durch eine Wand geschlossen sind. Diese Maßnahme gibt dem Randelement zusätzliche Stabilität und erleichtert den Zusammenbau der Randbegrenzung. Im An- schlußquerschnitt können Bohrungen vorgesehen sein, durch die Arretierungsstifte gesteckt werden um die Randelemente miteinander zu verbinden.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, daß die nach oben gerichtete Begrenzungswand der Randelemente halbkreisförmig oder polygonartig in Richtung unteren Auflageschenkel verlängert ist. Dieses Herumziehen der nach oben gerichteten Begrenzungswand hat den Vorteil, daß zum einen keine scharfe Oberkante vorhanden ist und beim sich senkenden Erdreich in weitem Berich keine Endkante der Begrenzungswand sichtbar wird.
  • In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung wird weiterhin der untere, horizontal angeordnete Schenkel ebenfalls halbkreisförmig oder polygonartig in Richtung der nach oben gerichteten Begrenzungswand umgelenkt. Im Gegensatz zum vorherstehenden, sind hier jedoch andere Gesichtspunkt maßgebend. Bei Anordnung der erfindungsgemäßen Randelemente auf Dächern usw. ist es notwendig, daß diese entweder auf einen Sockel gestellt werden, oder daß die Elemente auf Mörtel, zum Ausgleich von Dachunebenheiten gestellt werden. Beidesmal ist es notwendig, daß das Dach u. a. mit einer sog. Wurzelschutzbahn versehen wird, welche entlang des Sockels hochgezogen wird. Fehlt der Sockel, so ist es zweckmäßig, daß der untere Schenkel an seinem Ende ebenfalls bogenförmig herumgezogen ist, um die Wurzelschutzbahn daran hochziehen zu zu können. Hierdurch ergibt sich ein wannenförmiger Trog zur Aufnahme von Wasser.
  • In Ausgestaltung der Erfindung derart, daß die Schenkel des Randelements unterschiedlich lang ausgebildet sind, kann dieses als Randelement unterschiedlicher Höhe verwendet werden. Ortet man z.
  • B. den längeren Schenkel horizontal an, so ist das Randelement durch den kürzeren vertikalen Schenkel niedriger als umgekehrt.
  • Hierdurch kann die erfindungsgemäße Umrandung mit ein und demselben Element variabel ausgestaltet werden.
  • Dies gilt insbesondere auch im Hinblick darauf, daß derartige Elemente vorteilhafterweise auch "auf dem Kopf stehend" verwendet werden können, so daß eine dachförmige Anordnung entsteht. So kann ein und dasselbe Element in vier verschiedenen Variationen verwendet werden.
  • Gemäß der Erfindung ist es weiterhin von Vorteil, daß die Eckelemente stark vereinfacht ausgebildet sind, insbesondere unter Einschluß eines Winkels von 450. In diesem Fall können mit nur zwei Eckelementen, d. h. Außenecke und Innenecke alle möglichen Variationen von Umrandungen hergestellt werden, wobei die Winkel jeweils in 45°-Stufung zusammengestellt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Umrandung in Draufsicht, Fig. 2 den Anschlußquerschnitt der erfindungsgemäßen Randelemente entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine schematische Darstellung eines geraden Randelements nach der Erfindung, Fig. 4 eine Anordnung des gleichen Randelements in unterschiedlicher Lage und damit unterschiedlicher Höhe, Fig. 5 eine "dachförmige" Anordnung der Randelemente, Fig. 6 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Umrandung in Draufsicht mit verschiedene Umlenkungen bildenden Außenecken und Fig. 7 eine Darstellung wie Fig. 6 jedoch mit Innenecken.
  • In Fig. 1 ist die Umrandung 10, bestehend aus den verschiedenen Randelementen 11 in Draufsicht in einer beliebigen Zusammenstellung dargestellt. Zur Herstellung einer kompletten Umrandung wie dargestellt, sind gewisse Randelemente mehrfach verwendet. Die Umrandung, gebildet aus den Randelementen schließt einen Innenbereich 12 ein, welcher mit Erdreich aufgefüllt wird und für die Bepflanzung vorgesehen ist.
  • Im einzelnen finden folgende Randelemente Verwendung: Neben den Geraden 13 werden Außenecken 14 und Innenecken 15 in rechtwinkliger Ausführung (90 Grad) verwendet. Darüber hinaus weist die Umrandung eine spitzwinklige Außenecke 16, 16' auf, wobei die Ecke 16' spiegelbildlich ausgebildet ist. Der Winkel zwischen den Flächennormalen der Anschlußquerschnitte beträgt 45 Grad. Weiterhin ist eine stumpfwinklige Außenecke 17 und eine stumpfwinklige Innenecke 18 vorgesehen. Hier schneiden sich die Flächennormalen auf die Anschlußquerschnitte unter einem Winkel von = = 135 Grad.
  • Mit diesen zuvor beschriebenen Randelementen 13 bis 18 können nahezu beliebige Konfigurationen von Umrandungen hergestellt werden.
  • In Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Schnittlinie II-II gemäß Fig. 1 dargestellt. Hier ist der Querschnitt des Randelements 11 erkennbar. Dieses besteht aus einem horizontalen unteren Auflageschenkel 19 und einer nach oben gerichteten Begrenzungswand 20. Der Innenraum 21 zwischen der unteren Auflage 19 und der Begrenzungswand 20 sowie der innere Bereich 12 zwischen der Umrandung wird mit Erdreich aufgefüllt. Die Erdreichoberfläche 22 schließt mit dem halbkreisförmigen Wandteil 23 der Begrenzungswand 20 ab. Dieses Wandteil 23 kann jedoch auch rechteckig oder polygonartig ausgeführt sein. Wichtig ist, daß die Endkante nach unten in das Erdreich hineingezogen wird, damit bei absinkender Erdreichoberfläche 22 die Endkante 24 nicht sichtbar wird.
  • Der in Fig. 2 dargestellte Unterbau 25 für die Randbegrenzung wird je nach Beschaffenheit der Oberfläche, auf die die Bepflanzung vorgenommen werden soll, in an sich bekannter Weise ausgeführt.
  • In Fig. 3 ist ein gerades Randelement 13 im Aufbau dar-.
  • gestellt. Vom Querschnitt her und in den Endbereichen unterscheidet es sich nicht von den übrigen Randelementen 14 bis 18. Der Aufbau bezüglich des unteren Auflageschenkels 19, der senkrechten Begrenzungswand 20 und dem herumgezogenen Wandteil 23 ist am Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 beschrieben. Darüber hinaus zeigt Fig. 3 die stirnseitigen Begrenzungswände 26, die als Anschluß flächen der Randelemente untereinander dienen und deren Übergang zum übrigen Randelement aberundet ist.
  • Hierzu können die Anschlußflächen 26 Bohrungen zum Durchführen von Befestigungselementen aufweisen. Es können jedoch auch Falze oder Hinterschneidungen vorgesehen sein, zur formschlüssigen Verbindung der Randelemente.
  • Erfindungsgemäß ist die spitzwinklige Außenecke 16, 16' besonders ausgebildet. Als bezüglich der Winkelhalbierdenden unsymmetrisch ausgebildetes Teil welt die Außenecke 16, 16' einen kürzeren Schenkel 27 mit einer den übrigen Elementen 13, 14, 15, 17, 18 angepaßten Anschlußfläche 26, 28 auf. Um eine kompakte Bauweise bei spitzem Winkel zu ermöglichen, ist der zweite Schenkel 29 der Außenecke 16, 16' länger und schmäler als der erste 27 ausgebildet. Dieser Schenkel 29 weist eine in der Breite verkürzte Anschlußfläche 30 auf. Die kompakte Bauweise wird durch Weglassen der nach außen gerichteten Ecke des Eckteils 16, 16' verstärkt. Das an das Eckteil 16, 16' anschließende gerade Anschlußelement 13 braucht in seiner Formgebung nicht geändert werden. Es steht dann über die verkürzte Anschlußfläche 30 des Eckteils 16, 16' etwas nach innen über. Dies ist jedoch nach Bepflanzung nicht sichtbar.
  • Die Ausbildung der Schenkel des in Fig. 2 dargestellten Randelements 11 im Querschnitt können unterschiedlich sein. Neben dem herumgezogenen Wandteil 23 des vertikalen Schenkels 20 kann auch der untere Schenkel 19 ein herumgezogenes Wandteil 31 aufweisen.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist dies nicht unbedingt erforderlich, da die notwendige Wurzelschutzbahn 32 am Sockel 25 angelegt werden kann.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist das Randelement 11 nicht auf einen Sockel, sondern lediglich auf Mörtel zum Ausgleich von Dachunebenheiten gestellt. In diesem Fall ist es zweckmäßig, daß die Wurzelschutzbahn 32 am herumgezogenen Ende 31 des unteren Schenkels 19 angebracht wird.
  • In Fig. 4 ist weiterhin die Möglichkeit der unterschiedlichen Anordnung des Randelements 11 dargestellt. Auf der linken Seite ist der kürzere Schenkel 19 waagerecht und der längere Schenkel 20 senkrecht angeordnet, was zu einer höheren Anordnung des Randelements führt, als auf der rechten Seite der Fig. 4, wo die Begrenzungswand 20 kürzer und der horizontale Schenkel 19 länger ausgebildet sind. Hier ist lediglich das auf der linken Seite angeordnete Randelement um 900 verdreht angeordnet. So lassen sich z. B. Elemente mit 35 cm und 25 cm Höhe mit ein und demselben Randelement herstellen.
  • In Fig. 5 ist eine weitere Variante der Anordnung der erfindungsgemäßen Randelemente dargestellt. Hier wird das Normelement einfach "auf den Kopf gestellt", d. h. dachförmig aufgestellt.
  • Durch die unterschiedlichen Schenkellängen des Randelements 11 kann dann die Neigung des äußeren Wandbereichs verschieden ausgestaltet werden. In Fig. 5 ist die äußere Begrenzungswand auf der linken Seite steiler angeordnet als auf der rechten Seite.
  • In Fig. 5 ist weiterhin der schematische Aufbau der Umrandungsanordnung dargestellt. Die Randelemente 11 stehen auf einem Mörtel 33, der zum Ausgleich von Dachunebenheiten dient. Auf der Dachdichtung 34 ist zunächst eine PE-Folie aufgebracht, auf die die Wurzelschutzbahn 32 aufgelegt ist. Die Wurzelschutzbahn 32 ist dabei seitlich an die Randelemente hochgezogen 36. Auf die Wurzelschutzbahn 32 wird dann ein Blähton/Hydroperl 37 und darauf ein Filterflies 38 aufgebracht, bevor das eigentliche Erdsubstrat 39 eingebracht wird. Die so ang¢1egte Vegitationsfläche ohne Erdanschluß ermöglicht einen Wasserstau im unteren Bereich, der für die Vegitation erforderlich ist. Durch die Anordnung dieser Grundschichten wird eine künstliche Erdreichherstellung gewährleistet, wobei die Höhe des Wasserspiegels variabel ist.
  • In den Figuren 6 und 7 sind verschiedene Anordnungen der Eckelemente dargestellt. Im Gegensatz zur Ausgestaltung nach Fig. 1 werden hier Einheitseckelemente 40, 41 verwendet, die jeweils einen Winkel von 45° bilden. In Fig. 6 ist die Anordnung von Außenecken 40 im Zusammenhang mit geraden Elementen 13 dargestellt. Der durch diese Elemente 13, 40 eingeschlossene Innenbereich 12 ist dann wiederum mit Erdreich gefüllt. Durch Anordnung von vier gleichen Außenecken 40 kann dann z. B. eine Umlenkung um 1800 vorgenommen werden. Um einen Winkel von p = 1350 zu erzeugen ist dann nur ein Außeneck 40 notwendig. Dies entspricht dem Element 17 in Fig. 1.
  • In Fig. 7 sind entsprechende Innenecken 41 dargestellt, die verschiedene Winkel bilden. Innenecken bedeutet, daß das Erdreich auf der Außenseite, d. h. um die in Fig. 7 dargestellten Randelemente herum angeordnet ist. Wie in Fig. 6, kann man auch hier durch Aneinanderreihen von z. B. zwei Elementen eine Umlenkung von 900, von einem Element, von 1350 erzielen.
  • In Vereinfachung der erfindungsgemäßen Umrandung, kann dieses deshalb zweckmäßigerweise lediglich aus geraden Elementen 13, Außenecken 40 und Innenecken 41 bestehen. Mit diesen drei Formen lassen sich dann eine Vielzahl von Umrandungsmustern herstellen.

Claims (12)

  1. Amtl. Bezeichnung: "Umrandung für Pflanzanlagen" Anspriiche 1. Umrandung für Pflanzanlagen zur Begrünung von Flächen, bestehend aus miteinander stirnseitig verbundenen, vorgefertigten, im Anschlußquerschnitt angepaßten Randelementen zur Aufnahme von Erdreich, mit einem horizontalen unteren Auflageschenkel und einer nach oben gerichteten Begrenzungswand, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrandung (10) neben an sich bekannten rechtwinkligen Außen- (14) und/oder Innenecken (15) sowie geraden Randelementen (13) weitere spitzwinklige (16) und/oder stumpfwinklige (17, 18) Außen- (16, 17) und/oder Innenecken (18) aufweist.
  2. 2. Umrandung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die spitzwinklige Außenecke (16) in Richtung des Anschlusses weiterer Randelemente (13, 15, 18) einen Winkel von zu = 45 Grad aufweist.
  3. 3. Umrandung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stumpfwinkligen Außen- und Innenecken (17, 18) in Richtung des Anschlusses weiterer Randelemente (14, 16) einen Winkel von p = = 135 Grad aufweisen.
  4. 4. Umrandung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Randelemente (11) stirnseitig durch eine Wand (26) geschlossen sind.
  5. 5. Umrandung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben gerichtete Begrenzungswand (20) halbkreisförmigen oder polygonartigen in Richtung unteren Auflageschenkel (19) um ca. 180 Grad umgebogen ist.
  6. 6. Umrandung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die spitzwinklige Außenecke (16, 16') in ihrem Eckbereich abgeschnitten ist.
  7. 7. Umrandung nach Anspruch 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die spitzwinklige Außenecke derart ausgebildet ist, daß ein kürzerer Schenkel (27) eine der Anschlußfläche des Anschlußteils (15, 18) entsprechende Anschlußfläche (26, 28) aufweist und daß ein längerer, schmälerer Schenkel (29) eine in der Breite verkürzte Anschlußfläche (30) aufweist.
  8. 8. Umrandung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei spiegelbildliche spitzwinklige Außenecken (16, 16') Verwendung finden.
  9. 9. Umrandung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der untere, horizontal angeordnete Schenkel (19) halbkreisförmig (31) oder polygonartig in Richtung der nach oben gerichteten Begrenzungswand (20) umgelenkt ist.
  10. 10. Umrandung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (19, 20) unterschiedlich lang ausgebildet sind, wobei jeder Schenkel horizontal oder vertikal angeordnet werden kann.
  11. 11. Umrandung nach einem oder mehreren der vorhergenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Randelement dachförmig ausgestaltet ist, wobei die beiden Schenkel einen Winkel von 900 einschließen.
  12. 12. Umrandung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Außen- (40) und Innenecken (41) als Randelemente mit einem Winkel von 450 ausgebildet sind, wobei der horizontale Auflageschenkel und die vertikale Begrenzungswand an ihren Enden halbkreisförmig herumgezogen sind.
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