DE1255281B - Aus ineinandergeschobenen Profilstaeben gebildeter Rolladen - Google Patents

Aus ineinandergeschobenen Profilstaeben gebildeter Rolladen

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DE1255281B
DE1255281B DEM47405A DEM0047405A DE1255281B DE 1255281 B DE1255281 B DE 1255281B DE M47405 A DEM47405 A DE M47405A DE M0047405 A DEM0047405 A DE M0047405A DE 1255281 B DE1255281 B DE 1255281B
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DE
Germany
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Application number
DEM47405A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Moehle
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Aus ineinandergeschobenen Profilstäben gebildeter Rolladen Die Erfindung bezieht sich auf einen aus ineinandergeschobenen Profilstäben gebildeten Rolladen. Die aus Metall oder Kunststoff bestehenden Profilstäbe solcher Rolläden weisen an ihren Längrändern Profile auf, die gelenkartig ineinandergreifen.
  • An Rolläden dieser Art sind Fußleisten und Schloßstangen zu befestigen. Die Fußleisten sitzen bei niedergelassenem Rolladen auf dem Boden auf, und die Schloßstangen dienen dem Verschluß des niedergelassenen Rolladens.
  • Bei den bekannten Rolläden sind für den Anschluß an die Fußleiste und zur Befestigung der Schloßstange besondere Profilstäbe erforderlich. So ist es bekannt, den gewöhnlichen Profilstäben zusätzliche Winkel oder U-Profilansätze zu geben, an denen eine Halterungs- und Abdeckschiene für eine Schloßstange anzubringen ist. Die Schloßstange kann dann also .nur an diesen einen besonders ausgebildeten Profilstab angesetzt werden, nicht aber an die anderen.
  • Da der unterste Profilstab im Rolladen als Fußleiste dienen mußte, hat man bisher auch stets diesen untersten Profilstab mit den Profilansätzen für die Sehloßstange versehen.
  • Im Prinzip waren also bisher neben den gewöhnlichen Profilstäben zwei andersartig geformte erforderlich. Der Bedarf an diesen zusätzlichen Profilstäben gegenüber den gewöhnlichen Profilstäben beträgt etwa 1:40 bis 1: 80 je Rolladen. Dies steht in keinem Verhältnis zu den teuren Werkzeugen zur Herstellung der Profilstäbe und zu der kostspieligen Lagerhaltung.
  • Die Erfindung geht von einem an sich bekannten Rolladen aus untereinander gleichen Profilstäben aus, die durch Zusammenschieben in ihrer Längsrichtung an den Rändern gelenkig miteinander verbunden sind, wobei der Gelenkteil an dem einen Rand der Profilstäbe von der Rückseite des Stabes weiter absteht als der Gelenkteil an dem anderen Rand.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen solchen Rollladen, insbesondere seine Profilstäbe, so auszubilden, d.aß nach Wahl an jedem Profilstab ein verdecktes Stangenschloß angebracht werden kann, ohne daß an der Außenseite des Rolladens Befestigungsmittel sichtbar werden. Bei den bekannten Rolläden ist dies, wie schon dargelegt, nur an einzelnen besonders ausgebildeten Profilstäben möglich. Die Profilstäbe sind dabei .also nicht alle untereinander gleich. Wo bei den bekannten Profilstäben an deren Rückseite Profilsansätze vorgesehen sind, sind diese bestenfalls als Führungsschienen für die Stangen eines Verschlusses geeignet; nicht jedoch für die Befestigung eines ganzen Stangenschlosses, da hierfür die die Nuten aufweisenden Profilansätze weiter voneinander entfernt und auch von der Rückseite des Stabes entfernt liegen müßten. Eine entsprechende Vergrößerung der Profilansätze an den bekannten Profilstäben würde andererseits zu einer nicht mehr tragbaren Gewichtsvermehrung führen, ganz abgesehen davon, daß bei. dem bekannten Rolladen eben nicht alle Profilstäbe untereinander gleichartig ausgebildet sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe und zur Behebung dieser Mängel ist der erfindungsgemäße Rolladen genannter Art dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck des Anbringens eines verdeckten Stangenschlosses an der Rückseite irgendeines der Profilstäbe jeder Profilstab an dem weiter abstehenden Gelenkteil mit einer zum anderen Gelenkteil hin offenen Nut und nahe diesem anderen Gelenkteil mit einem Profilansatz versehen ist, an dem eine eine Gegennut aufweisende Halteleiste zu befestigen ist. Die genannte Halteleiste kann man nach Wahl an einem der Profilstäbe anbringen und dann an diesen Profilstab das Stangenschloß ansetzen.
  • Um das Stangenschloß nicht in Längsrichtung der Profilstange hinter einen Profilstab schieben zu müssen, ist in Ausbildung der Erfindung der Abstand zwischen dem Boden der einen Nut und der Mündung der anderen Nut größer als die Breite der in die Nuten einzuführenden Halterungs- und Abdeckschiene für die Schloßstange des Stangenschlosses. Die Halterungs- und Abdeckschiene kann man dann zunächst in die eine Nut quer zu deren Längsrichtung einstecken, dann an den Profilstab drücken und in die andere Nut schieben.
  • Um zu erreichen, daß bei diesem Arbeitsvorgang die Schloßstange gleich die richtige Lage einnimmt, sind bevorzugt aus der Halterungs- und Abdeckschiene Lappen zur Führung der Schloßstange herausgestanzt.
  • Um zu verhindern, daß das Schloß im Schließzustand herausgebaut werden kann, ist bevorzugt die Schloßstange mit einer Zunge des Schlosses an einer Stelle verbunden, die im Schließzustand von der Halterungs- und Abdeckschiene verdeckt ist, im aufgesperrten Zustand jedoch freiliegt.
  • Soll der Rolladen in an sich bekannter Weise mit einer Fußleiste versehen werden, so ist er bevorzugt dadurch gekennzeichnet, daß die Fußleiste die Querschnittsform eines kopfstehenden T hat, daß sich an dem nach oben gerichteten Längssteg der Fußleiste, in Richtung zum untersten Profilstab weisend, eine Schulter und am Ende ein U-förmig gekrümmter Ansatz befinden, daß der Profilstab eine Schulter etwa in Höhe der Schulter der Fußschiene und zwei Aufsatzkanten, die auf der einen Seite des Flansches der Fußleiste aufsetzen, hat und daß ein kippbarer Hebelarm zwischen dem U-förmigen Ansatz am Ende des Längsstegs und der Schulter des Profilstabes liegt, mit dem die Fußschiene fest an den Profilstab zu ziehen ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Fi g. 1 bis 5 der Zeichnung.
  • F i g. 1 zeigt einen Rolladen mit erfindungsgemäßen Profilstäben im Querschnitt; F i g. 2 zeigt ein Stangenschloß an dem erfindungsgemäßen Rolladen nach Fi g. 1 aus der Betrachtungsrichtung II in F i g. 1; F i g. 3 zeigt eine Aufsicht auf das Stangenschloß nach F i g. 2; F i g. 4 zeigt die Befestigung einer Fußleiste in Pfeilrichtung 1I in F i g. 1 (teilweise weggebrochen) in Schließstellung; Fi g. 5 zeigt die Befestigung nach F i g. 4 in geöffneter Stellung.
  • Der Rolladen nach F i g. 1 ist aus untereinander gleichartigen Profilstäben 1 gebildet. Diese Profilstäbe sind ineinanderschiebbar und greifen gelenkartig ineinander. An der Unterseite jedes Profilstabes 1 kann eine Fußleiste 2 und an der Rückseite jedes Profilstabes eine Schloßstange 3 angebracht werden.
  • Hierzu weist jeder Profilstab auf seiner Rückseite in seinem Profil eine zur Profilstabfläche und zu den Profillängskanten parallel nach oben offene Nut 4 auf. Gegenüber dieser Nut 4 befindet sich eine in einen Profilansatz 19 des Profilstabes 1 einzusetzende Halteleiste 5 mit einer sich in Richtung auf die erstgenannte Nut 4 öffnende Nut 6. In diese Nuten 4 und 6 ist eine Halterungs- und Abdeckschiene 7 für eine an die Rückseite des Profilstabes 1 anzusetzende Schloßstange 3 eingeschoben. Die Halterungs- und Abdeckschiene 7 kann in der Nut 6 der Halteleiste 5 mittels einer Schraube 20 festzuschrauben sein.
  • Aus der Halterungs- und Abdeckschiene 7 sind Lappen 8 zur Führung der Schloßstange 3 herausgestanzt.
  • Die Schloßstange 3 ist mit einer Zunge 9 eines Schlosses 10 an einer Stelle 11 verbunden, z. B. verschraubt, die im Schließzustand von einem abge# setzten Teil 21 der Halterungs- und Abdeckschiene 7 verdeckt ist, im aufgesperrten Zustand jedoch freiliegt.
  • F i g. 2 zeigt den aufgesperrten Zustand. F i g. 3 zeigt den verschlossenen Zustand.
  • Die Fußleiste hat im Prinzip die Form eines kopfstehenden T. An dem nach oben gerichteten Längssteg 12 des T befindet sich eine zum Profilstab 1 weisende Schulter 13, und am Ende des Längsstegs ist ein zum Profilstab 1 U-förmig gekrümmter Ansatz 14. Der Profilstab 1 weist etwa in Höhe der Schulter 13 der Fußleiste 1 eine Schulter 15 auf und hat ferner zwei Aufsatzkanten 16 und 17, die auf dem Quersteg des T aufsetzen. Diese Aufsatzkanten 16 und 17 befinden sich in dem Gelenkprofil, in das normalerweise ein entsprechendes Gelenkprofil eines nach unten folgenden Profilstabes 1 einzufügen ist. Ein kippbarer Hebelarm 18 liegt zwischen dem U-förmigen Ansatz 14 am Ende des Längsstegs 12 und der Schulter 15 des Profilstabes. An diesen Hebelarm 18 setzt über eine U-Verbindung ein zweiter Hebelarm 22 an, der aus dem Zwischenraum zwischen dem U-förmigen Ansatz 14 und der Halterungs- und Abdeckschiene 7 nach oben hinausragt und am Ende von dem Profilstab fort zu einem Handgriff 23 umgebogen ist. In Schließstellung (F i g. 4) zieht der Hebelarm 18 die Fußleiste 2 an die Aufsatzkanten 16 und 17, da er ja dann im wesentlichen gestreckt zwischen dem U-förmigen Ansatz 14 und der Schulter 15 liegt. Im geöffneten Zustand (F i g. 5) liegt der Hebelarm 18 schräg oder waagerecht, und daher senkt sich die Fußleiste 2 ab und kann abgenommen werden.
  • Die Fußleiste 2 weist an den Randkanten des Flansches der Fußleiste nach unten weisende Fußstege 24 und 25 auf, die einen freien Raum 26 zwischen sich lassen. Der eine Steg 24 ist nach oben verlängert. Auf der Oberseite des gegenüberliegenden T-Arms befindet sich eine Schulter 27, an der bei herabgelassenem Rolladen die Aufsatzkante 17 anschlägt.
  • Der obere Profilstab in F i g. 1 ist strichpunktiert gezeichnet und läßt erkennen, daß die Schloßstange und die Halterungs- und Abdeckschiene für die Schloßstange auch dort angebracht wenden kann.
  • Aus dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist außerdem erkennbar, daß die Fußleiste 2 an jedem Profilstab 1 unten angesetzt werden kann und daß ferner die Schloßstange und die Schloßstangen-Halterungs- und Abdeckschiene auf der Innenseite jedes Profilstabes befestigt werden können.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Rolladen aus untereinander gleichen Profilstäben, die durch Zusammenschieben in ihrer Längsrichtung an den Rändern gelenkig miteinander verbunden sind, wobei der Gelenkteil an dem einen Rand der Profilstäbe von der Rückseite des Stabes weiter absteht als der Gelenkteil an dem anderen Rand, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck des Anbringens eines verdeckten Stangenschlosses (10) an der Rückseite irgendeines der Profilstäbe (1) jeder Profilstab (1) .an dem weiter abstehenden Gelenkteil mit einer zum anderen Gelenkteil hin offenen Nut (4) und nahe diesem anderen Gelenkteil mit einem Profilansatz (19) versehen ist, an dem eine eine Gegennut (6) aufweisende Halteleiste (5) zu befestigen ist.
  2. 2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Boden der einen Nut (4 bzw. 6) und der Mündung der anderen Nut (6 bzw. 4) größer als die Breite einer in die Nuten einzuführenden Halterungs- und Abdeckschiene (7) für die Schloßstange (3) ist.
  3. 3. Rolladen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Halterungs- und Abdeckschiene (7) Lappen (8) zur Führung der Schloßstange (3) herausgestanzt sind.
  4. 4. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßstange (3) mit einer Zunge (9) eines Schlosses (10) an einer Stelle (11) verbunden ist, die im Schließzustand von der Halterungs- und Abdeckschiene (7) verdeckt ist, im aufgesperrten Zustand jedoch freiliegt.
  5. 5. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einer Fußleiste, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußleiste (2) die Querschnittsform eines kopfstehenden T hat, daß sich an dem nach oben gerichteten Längssteg (12) der Fußleiste (2), in Richtung zum untersten Profilstab (1) weisend, eine Schulter (13) und am Ende ein U-förmig gekrümmter Ansatz (14) befinden, daß der Profilstab (1) eine Schulter (15) etwa in Höhe der Schulter (13) der Fußschiene (2) und zwei Aufsatzkanten (16, 17), die auf der einen Seite des Flansches der Fußleiste aufsetzen, hat und daß ein kippbarer Hebelarm (18) zwischen dem U-förmigen Ansatz (14) am Ende des Längsstegs und der Schulter (15) des Profilstabes (1) liegt, mit dem die Fußschiene (2) fest an den Profilstab (1) zu ziehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 302 088.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2552485A1 (fr) * 1983-09-23 1985-03-29 Bubendorff Sa Ets Dispositif d'autoblocage du tablier deploye d'un volet roulant

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH302088A (de) * 1952-04-18 1954-10-15 Menziken Aluminium Ag Rolladen aus Metallplatten.

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