DE1919020U - Griffbefestigung an einer hohlprofil-stahlrahmen-tuere. - Google Patents

Description

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ormSadi-Parisnkirch©« Garmiseh-Partenkirchen, 14. April

tlr. 14 / Tel. 3613 HSiWg

Firma Willi Hasselbaeher, Heustadt/Aisch, Unt. Schlossgasse 11a

Griffbefestigung an einer Honlprofil-Stahlrahmen-iüre

Die !Teuerung richtet sich auf die Befestigung eines Türgriffes an einer Hohlprofil-Stahlrahmen-Süre. Derartige Türen bestehen aus einem Rahmen, der aus Hohlprofilen meist rechteckigen Querschnitts zusammengesetzt ist und der die Türfüllung, meist in Gestalt einer G-lasseheibe, hält. Schwierigkeiten bereitete bisher die Befestigung des Türgriffes, die in herkömmlicher Weise durch festschrauben τοη äussen also Ton der Griffseite her, vorgenommen wardev Diese Schwierigkeit rührt Tor allem daher, daß die für den Aufbau des Türrahmens verwendeten Hormprofile nur eine geringe Wandstärke τοη beispielsweise 2 mm aufweisen. Die feuerung beseitigt

diese Nachteile, indem sie ein konstruktiv einfach durch-, führbares Prinzip aufzeigt, einen solchen Türgriff auf einfächere Weise schnell und cLeiJoch sieher anzubringen, ohne an der Stelle der !türgriffbefestigung 'Verstärkungen oder Versteifungen des Rahmen.pro.fils vornehmen zu müssen.

Der Stand der Technik, von dem die feuerung ausgeht, und die Neuerung selbst sind in den anliegenden Zeichnungen an jeweils einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht; es stellen dar:

Pig. 1 einen Horizontalschnitt durch eine Türgriffbefestigung herkömmlicher Art in gering verkleinertem Maßstab zur Darstellung des Standes der !Technik,

Pig. 2 einen der Fig. T entsprechenden Schnitt mit einer neuerungsgemäßen Türgriffbefestigung,

Fig. 3 eine Ansicht des Gegenstandes nach Mg. 2, in Pfeilrichtung III der Fig. 2 gesehen,

Fig. 4 einen Schnitt durch den Gegenstand nach Fig. 2, geschnitten längs der Linie IV-IY.

In der den Stand der Technik veranschaulichenden Fig. 1 ist 1 ein senkrecht verlaufendes Stahlrohr-Hohlprofil rechteckigen Querschnitts, das mit einem anderen waagerecht liegenden Profil 2 und ebensolchen weiteren nicht dargestellten Profilen zu einem Türrahmen vereinigt ist. Auch der Türstock selbst ist meist ein aus gleichen oder ähnlichen Hohlprofilen 3 zusammengesetzter Rahmen. Der das Öffnen und Schliessen der Tür erlaubende Spalt

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ist meist mit T-förmigen leisten 5a bzw, 5b abgedeckt, die jeweils so mit der dem Spalt 4 zugewandten fläche U'&t .Pror·.. file 1 und 3 verschraubt sind, daß der Spalt in geschlossenem Zustand abgedeckt ist und die fur trotzdem in der vorgesehenen Richtung, beim dargestellten Beispiel in Pfeilrichtung A, geöffnet werden kann. 6 ist ein an der Innenfläche des Türrahmens entlang laufendea, aus elastischem Material bestehendes und die Glasfüllung 7 einfassendes Polster; 8 eine die lürfüllung haltende Leiste.

Der Türgriff besteht bei dem dargestellten Beispiel aus dem Befestigungsflansch 9_f dem Griffplattenschenkel 10 und dem Flansch und Schenkel verbindenden Steg 11. Auf den Griffplattenschenkel 10 ist die beispielsweise aus Holz oder Kunststoff gestehende Griffplatte 12 aufgeschraubt.

Bei diesem den Stand der Technik verkörpernden Ausführungsbeispiel ist der Befestigungsflansch 9 mit Schrauben, beispielsweise Hutschrauben 13, auf einer fläche des Profils 1 des Türrahmens oberhalb der Schloßöffnung festgeschraubt. Ein gleicher Türgriff ist an gleicher Stelle auf der gegenüberliegenden Seite - in diesem Falle nicht wie beim dargestellten zum Ziehen, sondern zum Stoßen bestimmt befestigt.

Ss leuchtet ein, daß diese bekannte Art der Befestigung mit in der dünnen Wand des Hohlprofils des Türrahmens nur wenige Gewindegänge erfassenden Schrauben 13 größeren Beanspruchungen nicht standhält oder, falls diese eintreten, nur von geringer lebensdauer ist. Aus diesem

Grunde empfahl es sich bisher auch, den Abstand zwischen der Achse der Schrauben 13 und dem Angriffspunkt an der Griffplatte 12 gering, d. h. also den Hebelarm möglichst kurz zu halten. Wenn dadurch aber die Hand des Benutzers in die Nähe des Türschlitzes 4 geführt wurde, so konnten bei ungeschickter Handhabung Verletzungen vorkommen.

Eine die vorbeschriebenen Hachteile vermeidende neuerungsgemäße Griffbefestigung ist an einem Äusführungsbeispiel in den fig. 2 bis 4 veranschaulicht. Hierzu weist die für die Befestigung des Türgriffs bestimmte Pläche des Rahmens 1 mindestens zwei Bohrungen 14a, 14b auf, von denen Schlitze 15a, 15h ausgehen. In dem Befestigungsflansch 16 des Türgriffs sind auf der dem Griff abgewandten Seite in einer der Zahl der Bohrungen 14 und Schlitze 15 entsprechenden Zahl zwei oder mehrere Schrauben, z. B. Imbusschrauben 17 eingeschraubt und zwar so weit, daß zwischen der Innenfläche der Schrauben und der Innenfläche 19 des Profiles 1 ein ungefähr der Wandstärke des Profiles entsprechender Abstand verbleibt.

Die Befestigung des Türgriffes am Türrahmen geschieht dann in der Weise, daß man den !!ansah 16 des Griffes mit den Köpfen 20 der Schrauben 17 durch die im Rahmen befindlichen Bohrungen 14 bringt und durch Abwärtssehieben in Pfeilrichtung B den verbleibenden Teil des Schaftes der Schrauben in die Schlitze-15 einführt, bis diese an der Unterkante der Schlitze aufsitzen. Bei richtiger Wahl des Abstandes zwischen der Innenfläche 18 der Schraubenköpfe

20 und der Befestigungsfläche des flansches 16 wird auf diese Weise bereits eine feste Terspannung zwischen Rahmen- und türgriff eintreten, die gegenüber vorbekanntem Schraubenbefestigungen den Torteil einer wesentlich vergrößerten Reibungsfläche aufweist. Man kann jedoch bei dieser neuen Art der Befestigung auch ein übriges tun und durch den meist im Rahmen vorhandenen Schlitz 21 für die Einführung des Schlosses mit einem Steckschlüssel eine oder mehrere der Schrauben 20 noch nachträglieh anziehen und auf diese Weise eine unlösbare Terspannung erzeugen»

Die verbesserte uhrbefestigung gestattet es nun auch, auf das bei der Benutzung eventuell auftretende Moment weniger Rücksicht zu nehmen, d. h. den Abstand zwischen der Achse der Schrauben 17 und der Angriffsfläche der Griffsplatte 12 zu vergrößern, so daß die Hand des Benutzers von dem gefährlichen Türschlitz 4 weggeführt bleibt.

Claims (1)

1. S-- c h u ir ζ. an s ρ r u eh

   Griff befestigung an einer Hohlprof il-Stahlrahmeng e k e η η ζ ei c Ii η e t durch eine Yerspannung zwischen Befestigungsflansch des Griffes und Profil mittels zweier oder mehrerer in τοη Bohrungen ausgehenden Schlitzen geführten Schrauben, deren Köpfe mit ihren Innenflächen an der Innenfläche des Profils anliegen.

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