DE8911252U1 - Lichtschacht-Abdeckung - Google Patents

Lichtschacht-Abdeckung

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DE8911252U1
DE8911252U1 DE8911252U DE8911252U DE8911252U1 DE 8911252 U1 DE8911252 U1 DE 8911252U1 DE 8911252 U DE8911252 U DE 8911252U DE 8911252 U DE8911252 U DE 8911252U DE 8911252 U1 DE8911252 U1 DE 8911252U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/06Light shafts, e.g. for cellars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

TEL: (0721) 4 8511 · TELEX: 7 825 986 UPA D DSPL-PHYS.DRRERNAT. JOST LEMPERT TELECOPY(0721)48513-TELEQR:UUPAT
Gerhard Ulm 9872.6/89 Weiherer Straße 92 13. September 1989 D-?526 Ubstadt-Wsiher Lichtschacht-,^ cie.J.
Die Erfindung betrifft eine Lichtschacht-Abeckung nach Art ei;.se begehbaren Rostes mit einem rasterartigen Rahmen, der je ein Feld begrenzt.
Abdeckungen der vorgenannten Art dienen dazu, unter Bodenniveau liegende Räume, z. B. Kellerräume, mit ausreichend Licht zu versorgen. Sie sollen andererseits nach Möglichkeit einbruchsicher ausgebildet und befestigt sein. Ferner sollen sie durch eine gitterartige Ausbildung verhindern, daß gröberer Schmutz, Laub etc. in den Lichtschacht fallen oder gar bei geöffnetem Fenster in den Kellerraum gelangen. In der Regel bestehen deshalb solche Abdeckungen aus feuerverzinkten Gitterrosten. Sofern nicht auf Einbruchsicherheit besonderen Wert gelegt wird, können die einzelnen Rostfelder auch aushebbar sein.
Die bekannten Lichtechacht-Abde kungen haben aufgrund der rostartigen Ausbildung den Nachteil, daß doch relativ viel Schmutz in den Lichtschacht fällt und auch verschiedene
Kleinlebewesen, insbesondere im Winter, in den Lichtschacht und dadurch auch in den Kellerraum gelangen können,
Der Erfindung liegt die Aufgabe iucuunde, eine Lichtschacht-Äbdeckung der vorgenannten Art so auszubilden, daß sowohl dir Lichteinf all,- als auch die Schmutzrückhaltung verbessert werden.
Diese Aufgabe wird er^indungsgemäß dadurch gelost, daB der Rost aus Feldern aus bruchsicherem, transparentem Material und wenigstens einem Feld nach Art eines Gitterrostes gebildet ist.
Die aus bruchsicherem, transparentem Material, z. B. Glas oder Kunststoff, bestehenden Felder lassen einerseits keinerlei Schmutz durch und bilden andererseits - gegenüber einem Gitterrost - einen größeren freien Lichteinfallquerschnitt, so daß insgesamt der unter dem Gitterrost liegende Raum besser beleuchtet ist. Auf der anderen Seite können über die transparenten Felder weder Schmutz noch Kleinlebewesen in den Lichtschacht und damit in den Keller gelangen. Um gleichwohl eine ausreichende Belüftung zu ermöglichen, ist wenigstens eines der Felder als Gitterrost ausgebildet, wobei dieses Feld gegebenenfalls nach oben aushebbar sein kann, um von oben in den Lichtschacht zu gelangen. Andererseits kann der Querschnitt dieses Feldes so ausgebildet sein, daß eine ausreichende Einbruchsicherheit gegeben ist. Im Bedarfsfall können natürlich auch zwei oder drei Felder nach Art eines Gitterrostes vorgesehen sein.
In weiterhin bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, daß unterhalb des Rostgitter-Feldee ein Drahtgewebe kleinerer Maschenweite etwa deckungsgleich angeordnet ist.
Das unter dem Gitterrost angeordnete Drahtgewebe weist
eine solche Maschenweite auf, daß zwar eine ausreichende Belüftung möglich ist, jedoch eine größere Schmutzrückhaltung gewährleistet ist. Der darüber liegende Rost sorgt lediglich für die notwendige Stabilität, um auch dieses Feld begehen zu können.
Tn weiterhin vorteilhafter .Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Rahmen aus Profilen gebildet ist, die eine zum Feld hin offene Führungsnut zum Einschieben und Aufnehmen der Felder aus transparentem Material aufweist.
Auf diese Weise ist es möglich, die einzelnen Felder den jeweiligen Gegebenheiten an der Baustelle, d. h. an den jeweiligen Lichtschachtquerschnitt anzupassen, wobei die transparenten Felder von der Seite her eingeschoben werden, so daß sie nach dem Einbau nicht mehr gelöst werden können.
Vorzugsweise besteht der Rahmen aus Längsprofilen mit den Führungsnuten und die Felder begrenzenden Querprofilen, die mit den Längsprofilen lösbar verbunden sind.
Mit dieser Ausführungsform wird eine Art Montagesystem gebildet, das jegliche Anpassung an die baulichen Gegebenheiten gestattet.
In weiterhin bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, daß der Rahmen aus Längsprofilen mit den Führungsnuten und die Felder begrenzenden Querprofilen, die gegebenenfalls Führungsnuten aufweisen, besteht, die mit den Längsprofilen lösbar verbunden sind.
Mit dieser Ausfuhrung ist eine besonders einfache Befestigung der Abdeckung am Lichtschacht, andererseits aber auch ein Aufstellen der Abdeckung möglich, indem das an der Unterseite des Rahmens angehängte Spannschloß aufgedreht
wird, bis es mit seinem Haken an einem am Lichtschacht befestigten Bolzen übergreifen kann. Durch Zudrehen des Spannschlosses zieht sich dann der Haken auf den Bolzen auf. Zugleich wird die Abdeckung fest mit der oberen Stirnseite des Lichtschachtes verspannt. Durch Aufdrehen des Spannschlosses kommt der Haken vom Bolzen frei und die AbdecJ'ung kann entweder aufgestellt oder anrh ausgehoben werden.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiels beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht
der Lichtschacht-Abdeckung und
Figur 2 einen Detail schnitt der Abdeckung und des Lichtschachtes im montierten Zustand.
Die Abdeckung gemäß Figur 1 besteht aus einem Rahmen 1, der aus Längsprofilen 2, endständigen Querprofilen 3 und einzelne Felder 4 abgrenzenden Querprofilen 5 besteht.
Bei dem gezeigten Ausfuhrungsbeispiel sind die Felder 4 aus einem transparenten, bruchsicheren Material, z. B. Glas oder Kunststoff, gebildet, während das Feld 4' von einem Gitterrost gebildet ist.
Wie aus Figur 2 ersichtlich, weist das Feld 4' einerseits einen Gitterrost 6, andererseits ein darunter befindliches Drahtgewebe 7 auf, während die Felder 4 aus einzelnen Scheiben 8 aus transparentem Material gebildet sind.
Zumindest die LangsprofiIe 2 des Rahmens 1 weisen zu den r
Feldern 4, 4'· hin offene Führungsnuten 9 auf, in welche die Scheiben 8 von der Seite her einschiebbar sind. Nach Einschieben einer solchen Scheibe 8 wird diese dann durch ein weiterhin aufgeschobenes Querprofil 5 in ihrer Lage fixiert. Hierzu dienen Schrauben 10, die von der Seite her durch die Längsprofile 2 in die Querprofile 5 einge-
An der Unterseite des Rostes 1, z. B. an den stirnseitigen Profilen 3 ist an gegenüberliegenden Seiten je eine Aufnahme 11 für ein Spannschloß 12 angeordnet. Das SpannschloB 12 weist an seinem gegenüberliegenden Ende einen Haken 13 auf, der über einen Bolzen 14 am Lichtschacht 15 greift. Durch Drehen des Spannschlosses in der einen Richtung wird der Haken 13 auf den Bolzen 14 aufgezogen und zugleich der Rost 1 auf dem Auflager 16 des Lichtschachtes 15 verspannt. Durch Drehen in der anderen Richtung kommt der Haken 13 vom Bolzen 14 frei und kann die Abdeckung 1 aufgestellt oder ausgehoben werden.

Claims (6)

1. Lichtschacht-Abeckung nach Art eines begehbaren Rostes mit einem rasterartigen Rahmen, der je ein Feld begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost (1) aus Feldern (4) aus bruchsicherem, transparentem Material und wenigstens einem Feld (4*) nach Art eines Gitterrostes gebildet ist.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das Gitterrost-Feld (4') nach oben aushebbar am Rahmen (1) angeordnet ist.
3. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Rostgitter-Feldes (4') ein Drahtgewebe (7) kleinerer Maschenweite etwa deckungsgleich angeordnet ist.
&igr; te 2 · — · * *
4. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) aus Profilen (2) gebildet ist, die eine zum Feld (4) hin offene Führungsnut (9) zum Einschieben und Aufnehmen der Felder (4) aus transparentem Material aufweist.
5. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) aus Längsprofilen
(2) mit den Führungsnuten (9) und die Felder (4) begrenzenden Querprofilen (5), die gegebenenfalls Führungsnuten aufweisen, besteht, die mit den Längsprofilen (2) losbar verbunden sind.
6. Abdecku g nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei gegenüberliegenden Seiten an der Unterseite der Profile (2, 3 oder 5) eine Aufnahme (11) für ein Spannschloß (12) angeordnet ist, das an seinem anderen Ende einen Haken (13) zum übergreifen eines ortsfesten Bolzens (14) aufweist.
DE8911252U 1989-09-21 1989-09-21 Lichtschacht-Abdeckung Expired - Lifetime DE8911252U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004038963A1 (de) * 2004-08-10 2006-02-23 Lämmermann, Gerd Lichtschachtabdeckung mit einem Rahmen und einer im Rahmen gehaltenen trittfesten Tragfläche
DE202005001011U1 (de) * 2005-01-22 2006-03-23 Wiesholzer, Johann Lichtschachtabdeckung
DE202011108772U1 (de) * 2011-12-06 2013-03-11 Ips Insect Protect Systems Gmbh Gitterrostabdeckung
DE102018102483A1 (de) 2018-02-05 2019-08-08 ACO Severin Ahlmann GmbH & Co Kommanditgesellschaft Modulare Abdeckung für Lichtschächte, mit der Möglichkeit unterschiedliche Designs darzustellen

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DE202011108772U1 (de) * 2011-12-06 2013-03-11 Ips Insect Protect Systems Gmbh Gitterrostabdeckung
DE102018102483A1 (de) 2018-02-05 2019-08-08 ACO Severin Ahlmann GmbH & Co Kommanditgesellschaft Modulare Abdeckung für Lichtschächte, mit der Möglichkeit unterschiedliche Designs darzustellen

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