DE8011622U1 - Strassenablauf - Google Patents

Strassenablauf

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DE8011622U1
DE8011622U1 DE19808011622 DE8011622U DE8011622U1 DE 8011622 U1 DE8011622 U1 DE 8011622U1 DE 19808011622 DE19808011622 DE 19808011622 DE 8011622 U DE8011622 U DE 8011622U DE 8011622 U1 DE8011622 U1 DE 8011622U1
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DE
Germany
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frame
grate
cross bars
road gully
road
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DE19808011622
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Aqseptence Group GmbH
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Passavant Werke Michelbacher Hutte
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  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

G 1042 Beschreibung
Die Neuerung bezieht sich auf einen Straßenablauf, der aus einem Rechteckrahmen und einem darin gelagerten, aus Querstäben und Längsträgern zusammengesetzten Rost besteht.
Straßenabläufe sind Massenartikel, die preiswert hergestellt werden müssen, aber dennoch den auf sie einwirkenden Belastungen über einen langen Zeitraum ohne Schaden standhalten müssen. Eine weitere Bedingung ist die große Schluckfähigkeit, die sich bei Starkregenfällen bewähren muß.
Der stärkste Verschleiß tritt dadurch ein, daß der Rost nicht klapperfrei, im Rahmen liegt. Ursache hierfür kann entweder Verschmutzung oder der unvermeidliche Verzug der beiden im Gießverfahren hergestellten Teile des Straßenablaufes sein. Man ist daher dazu übergegangen., die Auflageflächen am Rost und am Rahmen spanend zu bearbeiten.
Bei einem vorbekannten Straßenablauf mit bearbeiteter Rostauflage wird das Bearbeiten dieser Flächen durch Fräsen dadurch ermöglicht, daß im Rahmen in der Verlängerung der geradlinig ausgebildeten Auflageflächen Ausnehmungen vorgesehen sind, die von der Rahmenoberkante mindestens bis auf die Höhe der Auflageflächen herabreichen und mindestens deren bearbeitete Breite haben. Dadurch wird es möglich, daß die Fräser in einem Arbeitsgang von der Seite her durch den Rahmen fahren können.
Man hat jedoch festgestellt, daß diese Art der Bearbeitung sehr kostenintensiv ist. Es bestand daher der Wunsch, eine andere, weniger kostenintensive Bearbeitungsart zu verwirklichen. Dies ist gemäß der vorliegenden Neuerung dadurch möglich, daß die Auflageflächen Abschnitte eines gemeinsamen Kreisringes sind, dessen größter Durchmesser kleiner als die längere Rahmenseite ist. Der Rahmen und natürlich auch der Rost können jetzt an ihren Auflageflächen durch Drehen bearbeitet werden, wozu ebenfalls nur eine Aufspannung und eine Werkzeugeinstellung nötig ist.
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Die■Ausnehmungen im Rahmen sind ebenfalls wieder so ausgebildet, daß das Bearbeitungswerkzeug, hier also der Drehmeißel, seitlich aus dem Rahmen heraus - und auch wieder in ihn eintreten kann. Die Auflageflächen selber brauchen nicht bis an die Außenkante des Rahmens zu reichen; sie können vielmehr dort enden, wo auch die letzten Querstäbe des Rahmens, die die Auflageflächen enthalten, enden. Auf diese Weise wird der Materialabtrag auf ein Minimum gesenkt.
Für die Ausbildung der letzten Querstäbe des Rostes und damit für die Auflageflächen selber, gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten: sie haben entweder die Form eines Kreisringsektors oder die Form eines Kreisabschnittes. Welche dieser beiden Möglichkeiten ausgewählt wird, hängt schließlich davon ab, welchen maximalen Einlaufquerschnitt man anstrebt. Wenn die letzten Querstäbe die Form eines Kreisringsektors haben, dann kann man sie mit den vorletzten Querstäben zu einem Verbund vereinigen, der einen Einlaufschlitz umschließt und von dem die Längsträger ausgehen.
Da der Rost eine kreisförmige Außenkontur hat, ist es notwendig, ihn gegen Verdrehen im Rahmen zu sichern. Dies kann dadurch geschehen, daß mindestens ein weiter innen liegender Querstab bis an die Innenseite des Rahmens verlängert ist. Es ist aber auch denkbar, den Rost mit einer von Schachtabdeckungen bekannten Verdrehsicherung zu versehen.
Die Neuerung wird anhand von zwei Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, nachfolgend näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Das erste Ausführungsbeispiel in Draufsicht, Fig. 2 Einen Längsschnitt durch diesen Ablauf gemäß Linie II/II,
Fig. 3 Das zweite Ausführungsbeispiel in der Draufsicht] Fig. i| Das Auüführungsbeispiel nach Fig. 3 im Längsschnitt gemäß der Linie IV/IV.
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Der in der Draufsicht rechteckige Rahmen (l)besitzt zwei zur Längsmitte symmetrisch angeordnete Auflageflächen (2), die jeweils die Form eines Kreisringsektors haben. Sie reichen jeweils bis an die Außenkante des Rahmens, wozu dieser an diesen Stellen mit einer bis in Höhe der Auflagefläche (2 Verabreichenden Ausnehmung (3) versehen ist. Diese Ausnehmungen sind so breit, daß der Drehmeißel, mit dem die Auflageflächen (2) plangedreht werden, hindurchpaßt. Wie aus der Schnittdarstellung in Fig. 2 zu ersehen ist, besitzt die Auflagefläche (2) auf beiden Seiten eine Rille zum Ansetzten bzw. Auslaufen des Drehmeißels.
Der Rahmen ist, um überall etwa gleiche Wandstärke zu bekommen, mit entsprechenden Rücksprüngen versehen, die durch Rippen (H) versteift sein können. Die durch die Rücksprünge entstandenen Hohlräume können durch Beton gefüllt werden.
Unterhalb der Auflageflächen (2) springt der Rahmen in Form eines bogenförmigen Randes (5) nach innen vor. Dieser Rand (5) dient zum Einhängen eines Schmutzfangeimers.
Der Rost (6) ist von üblicher Bauart. Er besitzt zwei Längsträger (7) und eine Anzahl von Querstäben (8), die über die Rostlänge unter Belassung von Einlaufschlitzen (9) verteilt angeordnet sind. Zwei der Roststäbe sind länger als die anderen und reichen bis zu der Rahmenwand (11), wodurch der Rost gegen verdrehen gesichert ist. Die letzten beiden Querstäbe (18,181) sind mit. ihrer Außenkontur den bogenförmigen Auflageflächen (2) angepaßt, sodaß sie insgesamt eine Kreisabschnittform erhalten. Um dem sich in den Rahmenecken sammelnden Wasser Gelegenheit zum Abfließen zu geben und die Oberfläche insgesamt etwas rutschfester zu machen, können dort, wie der Fig. 2 oben links zu entnehmen ist, Abschrägungen (12) angebracht werden, die seitlich neben den Stirnseiten der letzten Querstäbe münden.
Die Querstäbe (8) können ein stromungsgünstiges, d.h. im Querschnitt etwa T-förmiges Profil erhalten, Da der Ablauf in sich völlig symetrisch ist und demnach auch bei Bergstraßen auf
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beiden Straßenseiten immer in derselben Lage eingebaut werden kann, können die Rost stäbe auch im Querschnitt L-förmig ausgebildet werden, wodurch das Schluckvermögen nochmals erhöht wird.
Die Ausführungsform nach den Figuren 3 und 4 unterscheidet sich von dieser Bauart vor allem dadurch, daß die letzten Querstäbe (28,28') selber kreisbogenförmig ausgebildet sind. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, unmittelbar neben den Auflageflächen einen ersten Einlaufschlitz (19) vorzusehen, zu dem hin der letzte Querstab (28) abfallend ausgebildet ist. Der vorletzte Querstab (38) kann mit dem letzten Querstab (28) zu einem Verbund vereinigt sein, an dem die Längsträger (17) angesetzt sind,
Zahlreiche Änderungen dieser Ausführungsformen sind denkbar. So brauchen die Auflageflächen nicht bis zur Außenseite des Rahmens zu reichen; sie können vielmehr dort enden, wo auch die Querstäbe aufhören. Sie gehen dann dort in eine tiefgelegene Stufe über, die nicht mitbearbeitet wird. Diese Flächen können auch ein Gefälle zur Rahmenmitte hin haben, so daß das während der Bauzeit einlaufende Wasser beschleunigt in den Ablauf gelenkt wird.
Auch weiter innen kann die Auflagefläche durch Rillen unterbrochen werden, in die von außen her Entwässerungskanäle münden. Ansonsten kann der Rahmen in den Ecken durch Noppen bzw. Riffelung rutschsicher gemacht werden.
Aarbergen 7, 27.3.198O
BK/Di

Claims (7)

·· ·· · · ι ti Ii • · · · · 1 J 1 I I I • ····■ · I I j , . j I· < G 1042 PASSAVANT - WERKE MICHELBACHER HÜTTE Aarbergen 7 Bezeichnung Straßenablauf Schutzansprüche
1. Straßenablauf mit einem Rechteckrahmen und einem darin gelagerten, aus Querstäben und Längsträgern bestehenden Rost, wobei zumindest der Rahmen ebene, bearbeitete Auflageflächen für den Rost aufweist, denen im Rahmen in der Verlängerung der Auflageflächen Ausnehmungen zum Durchtritt des Bearbeitungswerkzeugs zugeordnet sind, die von der Rahmenoberkante mindestens bis auf die Höhe der Auflageflächen herabreichen und mindestens deren bearbeitete Breite haben, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (2) Abschnitte eines gemeinsamen Kreisrings sind, dessen größter Durchmesser kleiner als die längere Rahmenseite 1st.
Γ* r · r · t · ι ψ m
2. Straßenablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die letzten Querstäbe (28,28·) des Rostes (16), die die Auflageflächen enthalten, und/oder die Auflageflächen (2) im Rahmen (1) die Form eines Kreisringsektors haben.
3· Straßenablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die letzten Querstäbe (18,18') des Rostes (6), die die Auflageflächen enthalten, und/oder die Auflageflächen im Rahmen die Form eines Kreisbaschnitts haben.
4. Straßenablauf nach Anspruch 1, 2 od. 3, dadurch gekennzeichnet, daß die letzten Querstäbe (18,28') kürzer sind als das Außenmaß der kleineren Rahmenseite.
5. Straßenablauf nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost mindestens eine Verdrehsicherung im Rahmen aufweist.
6. Straßenablauf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Querstab (8) bis an die Rahmeninnenseite reicht und als Verdrehsicherung wirkt.
7. Straßenablauf nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die letzten und vorletzten Querstäbe (28,38;28',38' ) je einen Verbund bilden, von denen die Längsträger (17) ausgehen.
AARBERGEN, 25.2.1980
BK/Di
DE19808011622 1980-04-29 1980-04-29 Strassenablauf Expired DE8011622U1 (de)

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DE8011622U1 true DE8011622U1 (de) 1980-08-14

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3523423C1 (en) * 1984-08-02 1987-01-02 Passavant Werke Road gully
DE102019133026A1 (de) * 2019-12-04 2021-06-10 ACO Severin Ahlmann GmbH & Co Kommanditgesellschaft Aufsatzsystem, Straßenablauf, Adapterelement und Verfahren
DE102022106289A1 (de) 2022-03-17 2023-09-21 Aco Ahlmann Se & Co. Kg Abdeckrost einer Oberflächenentwässerungseinrichtung sowie Oberflächenentwässerungseinrichtung mit einem solchen Abdeckrost

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3523423C1 (en) * 1984-08-02 1987-01-02 Passavant Werke Road gully
DE102019133026A1 (de) * 2019-12-04 2021-06-10 ACO Severin Ahlmann GmbH & Co Kommanditgesellschaft Aufsatzsystem, Straßenablauf, Adapterelement und Verfahren
DE102022106289A1 (de) 2022-03-17 2023-09-21 Aco Ahlmann Se & Co. Kg Abdeckrost einer Oberflächenentwässerungseinrichtung sowie Oberflächenentwässerungseinrichtung mit einem solchen Abdeckrost

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