DE9407712U1 - Anordnung zum Halt einer Blitzfangstange mittels eines Beschwerungssockels - Google Patents

Anordnung zum Halt einer Blitzfangstange mittels eines Beschwerungssockels

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G13/00Installations of lightning conductors; Fastening thereof to supporting structure
    • HELECTRICITY
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. BERNHARD RICHTER .: .··. .". :··· ^^,^jrnbero 20
PATENTANWALT .:.*..' '..*...* .. telefcfc Sa1-Nr.: (0911) 595015
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zügel. Vertreter beim Europ. Patentamt TeIex. 6232<s8Patrid
European Patent Attorney Telefax: 49 (0911) 599842 (Qr. Il + III 24 hours)
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Firma DEHN + Söhne GmbH + Co. KG 9.5.1994
Rennweg 11 - 15, 90489 Nürnberg R/sa
"Anordnung zum Halt einer Blitzfangstange
mittels eines Beschwerungssockels"
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Halt einer Blitzfangstange mittels eines Beschwerungssockels, bevorzugt einem Betonsockel, bei der die Blitzfangstange lösbar mit dem Beschwerungssockel verbunden ist und der Beschwerungssockel eine Ausnehmung zum Einbringen des in der Haltlage unteren Endes der Blitzfangstange aufweist (Oberbegriff des Anspruches 1). Derartige Anordnungen dienen für den Halt von Blitzfangstangen auf Flachdächern bzw. entsprechenden Böden von Gebäuden. Dabei hält sich der Beschwerungssockel aufgrund seines Gewichtes auf dem Dach bzw. dem Boden. Ferner sorgt der Beschwerungssockel aufgrund seines Gewichtes dafür, daß durch Witterungseinflüsse, insbesondere Sturm, die Blitzfangstange nicht umkippt oder verschoben wird. Eine solche Blitzfangstange, bzw. auch mehrere Blitzfangstangen sind in hier nicht interessierender Weise mit der Blitzableitung zur Erde verbunden. Für die Befestigung, d.h. den
HaIt der Blitzfangstange am Beschwerungssockel kennt man einen Betonsockel mit einer in seinem oberen Bereich vorgesehenen Ausnehmung, in die ein Dübel eingegossen ist. Das untere Ende der Blitzfangstange wird in ein Gewinde des Dübels eingeschraubt. Hiermit sind mehrere Nachteile verbunden. Die Gewinde können verschmutzen und sind damit für das Einschrauben schwergängig. Insbesondere besteht die Gefahr, daß nach einer gewissen Zeit durch Verschmutzung und Witterungseinflüsse, insbesondere eindringende Feuchtigkeit, die Gewinde zwischen Dübel und Blitzfangstange so miteinander verklebt oder verrostet sind, daß ein Herausschrauben der Blitzfangstange ohne gleichzeitige Zerstörung oder Herausreißen des Dübels nicht möglich ist. Damit wird aber die gesamte Anordnung unbrauchbar. Es werden
*° längere Montagezeiten benötigt. Die Herstellung verlangt viel Handarbeit und ist damit teuer. Auch ist durch Ungenauigkeiten in der Fertigung nicht ausgeschlossen, daß die Schraubgewinde nicht ganz senkrecht zur Sockelauflagefläche stehen, so daß die eingeschraubte Blitzfangstange keine genau vertikale Position einnimmt.
Aus DE-GM 92 13 546.3 kennt man eine Halterung und Abstützung einer Blitzfangstange, die als Stabwerk ausgebildet ist. An diesem Stabwerk ist eine Reihe von Beschwerungsteilen, z.B. Betonsockel, vorgesehen. Diese Anordnung hat sich bewährt;, insbesondere weil sie sich über eine größere Fläche des betreffenden Daches erstrecken kann. Hinsichtlich des Haltes einer Blitzfangstange an einem Beschwerungssockel, bevorzugt einem Betonsockel, selber sagt diese Literaturstelle aber nichts aus. Sie sieht lediglich eine Befestigung des Rahmenwerkes an den Beschwerungsteilen vor.
Die Aufgaben- bzw. Problemstellung der Erfindung besteht demgegenüber darin, eine Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 dahingehend auszubilden, daß eine in ihrem Aufbau einfache und mit geringen Kosten herstellbare, die
vertikale Lage der Blitzfangstange sichernde und jederzeit leicht lösbare Halterung der Blitzfangstange am Beschwerungssockel geschaffen wird.
Zur Lösung dieser Aufgaben- bzw. Problemstellung ist, ausgehend von einer Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 zunächst vorgesehen, daß für den lösbaren Halt der Blitzfangstange oder eines entsprechenden Teiles in der Ausnehmung des Beschwerungssockels eine Keilhalterung vorgesehen ist. Keilhalterungen sind robust und in ihrem Aufbau einfach. Sie können vom Monteur mit wenigen Hammerschlägen hergestellt und ebenso leicht wieder gelöst werden. Nach dem Einführen der Blitzfangstange in die Ausnehmung ist lediglich noch der Keil in den verbleibenden Querschnitt der Ausnehmung einzuschlagen, wodurch die Blitzfangstange festgeklemmt wird. In dem Zusammenhang ist - wie eingangs schon angedeutet - darauf hinzuweisen, daß derartige Anordnungen im Freien auf Dächern oder dergleichen Böden aufgelegt werden und über Jahre hinaus Wind und Wetter ausgesetzt sind. In der Regel findet keine regelmäßige Kontrolle, bzw. Wartung statt. Wenn Montageareiten durchgeführt werden d.h. Montage und auch evtl. notwendige Demontage der Blitzfangstange am Beschwerungssocke - sind diese vor Ort, d.h. auf einem Dach oder dergleichen, und damit unter erschwerten Bedingungen vorzunehmen. Es ist daher jede dem Monteur gegebene Arbeitserleichterung von Vorteil. Funktionell besteht der Vorteil, daß man mittels Keilhalterungen auch Blitzfangstangen mit etwas voneinander abweichendem Durchmesser in einer Ausnehmung bestimmten Querschnittes einwandfrei halten kann. In der Regel sind die o.g. Beschwerungssockel aus Beton gegossen, d.h. maschinell herstellbar. In dem Zusammenhang ist es von Vorteil, daß bei einer Keilhalterung die Schaffung und Anordnung eines Gewindes entfällt, sondern lediglich die Maßnahmen für die Keilhalterung selber vorzusehen sind. Es ist lediglich eine Ausnehmung vorzusehen .
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist Gegenstand des Anspruches 2.
Auch die Formgebung der Ausnehmung gemäß Anspruch 3 trägt zur Erzielung der gewünschten Verkeilung der Blitzfangstange in der Ausnehmung bei. Besonders empfehlen sich hierzu die Merkmale gemäß Anspruch 4, mit denen erreicht wird, daß der Keil vollflächig sowohl an der Blitzfangstange, als auch an der betreffenden Wand der Ausnehmung anliegt.
Gemäß Anspruch 13 kann die Anordnung auch so getroffen werden, daß zusammen mit der Blitzfangstange eine zum Blitzableiter führende Fangleitung in der Ausnehmung mittels der Keilhalterung gehalten ist.
Anspruch 14 erlaubt eine Anordnung, bei der mehrere Beschwerungssockel nebeneinander auf der Dachfläche oder dergleichen aufliegend vorgesehen sind, und über einen Verbund von Blitzfangstangenzuführungen die Blitzfangstange tragen.
Anspruch 15 zeigt, daß die Erfindung auch in Form mehrerer übereinander gestapelter Beschwerungssockel und einer davon durchsetzten Blitzfangstange verwirklicht werden kann.
25
Hinsichtlich weiterer Vorteile und Merkmale der Erfindung wird sowohl auf die weiteren Unteransprüche, als auch auf die nachfolgende Beschreibung und die zugehörige Zeichnung von erfindungsgemäßen Ausführungsmöglichkeiten verwiesen. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1: einen Teil einer Anordnung im Querschnitt gemäß der Linie A-A in Fig. la,
Fig. la: eine perspektivische Ansicht der Anordnung
nach Fig. 1,
Fig. 2: im Querschnitt den eingangs erläuterten Stand
der Technik,
Fig. 3: eine Draufsicht auf Fig. la,
Fig. 4: die Einzelheit B aus Fig. 3 im vergrößerten Maßstab,
_ Fig. 5: die Ausführungsmöglichkeit eines Keiles in
perspektivischer Ansicht,
Fig. 6: mehrere Beschwerungssockel nach der Erfindung übereinander mit einer gemeinsamen Blitzfangstange, wobei die Darstellung zum Teil im 15
Längsschnitt erfolgt.
Fig. 7: ebenfalls im teilweisen Längsschnitt eine Anordnung nach der Erfindung mit zusätzlichem
Halt einer Fangleitung,
20
Fig. 8: in perspektivischer Ansicht mehrere Anordnungen nach der Erfindung mit einem Verbund für den Halt einer Blitzfangstange.
Zunächst sei der Stand der Technik gemäß Fig. 2 kurz erläutert. Ein Betonsockel 1 besitzt eine Ausnehmung 2 mit "einem darin .eingegossenen, oder anderweitig befestigten Dübel 3, der in seinem oberen Bereich 3' ein Innengewinde trägt. In dieses Innengewinde ist eine Blitzfangstange 4 mit einem
Außengewinde eingeschraubt.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. 1, la, 3, 4 und 5 dargestellt und nachstehend erläutert. Ein Beschwerungssockel 5, bevorzugt in Form eines Betonsockels, ist mit einer Ausnehmung 6 versehen, in die von oben her
gemäß der Pfeilrichtung 7 die Blitzfangstange 8 einsteckbar ist. Sowohl aus fertigungstechnischen Gründen, als auch zur Schaffung eines Wasserablaufes empfiehlt es sich, die Ausnehmung 6 als von oben nach unten durchgehende Öffnung
° auszubilden, so daß eintretendes Wasser am unteren Ende 61 der Ausnehmung 6 nach unten ablaufen kann. Es ist ein Keil 9 vorgesehen, der nach Einbringen der Blitzfangstange 8 in die in Fig. 1 dargestellte Haltelage ebenfalls in Pfeilrichtung 7 in den verbleibenden Querschnitt der Ausnehmung 6 eingeschlagen wird, bis die gewünschte K.lemmhalterung der Teile 8, 9 innerhalb der Ausnehmung 6 erreicht ist. Größe und Gewicht des Beschwerungssockels sind den bestehenden Anforderungen an den Halt der Blitzfangstange 8 anzupassen.
in der bevorzugten Ausführung gemäß Fig. 1 verjüngt sich sowohl die Ausnehmung 6, als auch der Keil 9 in der Einschubrichtung 7 konisch. Dabei können die Konizität des Keils und die der Ausnehmung miteinander übereinstimmen. Dies hat den Vorteil, daß in der dargestellten Haltelage sowohl die Wand 10, als auch die zur Wand 10 gegenüberliegenden Stirnkanten 11 der Seitenwände 12 des Keiles flächig an der Blitzfangstange 8 an bzw. der entsprechenden Wand 12 der Ausnehmung anliegen. Hierzu wird auch auf die perspektivische Darstellung des Keiles 9 in Fig. 5 verwiesen. Vom Prinzip der Erfindung her würde es auch genügen, wenn nur der Keil 9 eine Konizität wie beschrieben aufweist; dagegen die Ausnehmung 6 ohne Konizität ausgebildet ist.
Fig. 1 und Fig. 5 zeigen ferner, daß der Keil aus einem Blechstreifen durch Biegung herstellbar ist. Er besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus der Anlagefläche oder -wand 10, und den Seitenwänden 12, sowie einer oberen Schlagplatte 13, die für das Eintreiben des Keiles vorgesehen ist.
Im unteren Bereich der Ausnehmung 6 ist der Beschwerungssockel mit einem in diesen Bereich vorspringenden Anschlag
14 versehen, der ein Auflager für die Blitzfangstange 8 in der Haltelage bildet. Hiermit wird zunächst die Höhenlage der Blitzfangstange 8 in ihrer Halteposition definiert. Außerdem wird die Gefahr vermieden, daß die Blitzfangstange 8 unterseitig aus dem Beschwerungssockel herausragt und somit bei einem Verschieben des Beschwerungssockels die empfindliche Dacheindeckung verletzt.
Der Keil kann auch als die Blitzfangstange 8 umgebende Keilbuchse ausgebildet sein (in der Zeichnung nicht dargestellt) , die vor dem Einbringen der Blitzfangstange auf diese aufgeschoben wird. Nach dem Einbringen der Blitzfangstange in ihre Haltelage wird die Keilbuchse in die Ausnehmung eingeschlagen, bis die gewünschte Verkeilung, d.h. Klemmwirkung, erreicht ist.
Der Querschnitt der Ausnehmung 6 ist den Abmessungen der darin zu haltenden Blitzfangstange 8, gegebenenfalls (siehe Fig. 7) auch dem Querschnitt einer Fangleitung 15, und des jeweiligen Keiles 9 angepaßt, so daß in der Haltelage (siehe Fig. 1, 6, 7 und 8) sich die gewünschte Klemmhalterung durch die Keilwirkung einstellt.
Das Beispiel einer Querschnittsform der Ausnehmung 6 ist in der Draufsicht gemäß Fig. 4 im vergrößerten Maßstab dargestellt. Diese Ausnehmung besitzt einen breiteren Bereich 6' mit Abmessungen, in welche der gestrichelt angedeutete Keil 9 paßt und einen demgegenüber schmäleren Bereich 6", in dem sich teilweise die strichpunktiert mit ihrem Querschnitt angedeutete Blitzfangstange 8 befindet. Der übrige Teil ihres Querschnittes befindet sich in einem Übergangsbereich, der von zwei Wänden 16, 17 begrenzt ist, die sich vom breiteren Bereich 6' zum schmäleren Bereich 6" hin zueinander konvergierend erstrecken.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 6 zeigt, daß man mehrere,
^ hier zwei, Beschwerungssockel 5 übereinander stapeln kann. Die Blitzfangstange 8 ist bis zum Anschlag 14 des unteren Beschwerungssockels hindurchgeführt, wozu der Anschlag 14 des oberen Beschwerungssockels vorher weggeschlagen wurde. ° Die Keilhalterung erfolgt hier im Bereich des unteren Sockels mit Hilfe des Keiles 9. Der obere Beschwerungssockel 5 wird von der seine Ausnehmung 6 durchsetzenden Blitzfangstange 8 in der gewünschten Position gehalten. Hiermit kann man auf relativ geringer Auflagefläche eine entsprechende Vergrößerung des Gewichtes der Beschwerung einer einzigen Blitzfangstange erreichen. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn eine relativ lange Blitzfangstange gehalten werden soll.
Die Lösung (Demontage) der vorstehend erläuterten Keilverbindung ist leicht mittels eines Hebels erreichbar, der unterhalb der Schlagplatte 13 angesetzt wird und damit den Keil entgegen der Pfeilrichtung 7 nach oben aus der Ausnehmung herauszieht. Dazu ist die offene Seite des "U", das vom Querschnitt des Keiles gebildet wird, nach außen gerichtet. Somit kann von außen her mit Hilfe des Hebels die diesen Querschnitt oberseitig abdeckende Schlagplatte 13 untergriffen werden.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 7 zeigt die schon erwähnte Möglichkeit, in einer entsprechend bemessenen, gemeinsamen Ausnehmung 6 zusätzlich zur Blitzfangstange 8 noch eine Fangleitung 15 mittels des Keiles 9 mit zu verklemmen, die an einem Blitzableiter angeschlossen wird. Der Blitzableiter und auch übrige Bauteile der Blitzableitung sind nicht dargestellt, da sie für die Erläuterung der Erfindung ohne Bedeutung sind.
Fig. 8 zeigt mehrere Beschwerungssockel 5, die mittels Keile 9 und zugehöriger, in der Zeichnung nicht dargestellter Ausnehmungen gemäß den zuvor erläuterten Ausführungsbei-
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spielen der Klemmhalterung von Blitzfangstangenzuführungen 18 dienen. Diese Blitzfangstangenzuführungen bilden einen Verbund, der durch Schellen 19 zusammengehalten ist. Hieran kann dann mittels einer Schellenhalterung 20 die Blitzfangstange 8 befestigt werden. Es ist ersichtlich, daß damit die Standfläche der Gesamtanordnung vergrößert und zugleich ein entsprechendes Beschwerungsgewicht erreicht wird. Auch dies empfiehlt sich zum Halt von längeren Blitzfangstangen 8.
Alle dargestellten und beschriebenen Merkmale, sowie ihre Kombinationen untereinander sind erfindungswesentlich.
- Ansprüche 15

Claims (16)

1. Anordnung zum Halt einer Blitzfangstange mittels eines Beschwerungssockels, bei der die Blitzfangstange lösbar mit dem Beschwerungssockel verbunden ist und der Beschwerungssockel eine Ausnehmung zum Einbringen des in der Haltelage unteren Endes der Blitzfangstange aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß für den lösbaren Halt der Blitzfangstange (8) oder eines entsprechenden Teiles in der Ausnehmung (6) des Beschwerungssockels (5) eine Keilhalterung vorgesehen ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in seiner Einführungsrichtung (7) sich verjüngender Keil (9) und eine Dimensionierung der Ausnehmung (6), insbesondere deren Querschnittes derart vorgesehen ist, daß ' in der Haltelage der Blitzfangstange (8) diese zusammen mit dem Keil (9) unter Preß- oder Klemmsitz in der Ausnehmung verspannt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (6) in der Einführungsrichtung (7) der Blitzfangstange (8) sich konisch verjüngt.
4. Anordnung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (9) und die Ausnehmung (6) in der Einführungsrichtung (7) die gleiche Winkellage der Konizität zur senkrechten Lage der Blitzfangstange aufweisen.
5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (6) keine Konizität besitzt.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (6) in ihrem unteren, dem Boden des Beschwerungssockels benachbarten Bereich einen Anschlag (14) zum Aufsetzen der in der Haltelage unteren Stirnfläche (81) der Blitzfangstange (8) aufweist .
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (9) oberseitig als Schlagplatte (13) für sein Eintreiben in die Klemmlage ausgebildet ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Keil (9) aus Blech besteht und in einem Schnitt quer zu seiner Längsrichtung ein zur Seite offenes "U" bildet, wobei die Schenkel (12) des "U" und die Schlagplatte (13) gegenüber dem Steg des "U", der die Anlagefläche- oder wand (10) des Keiles bildet, abgebogen sind .
9. Anordnung nach einem der Anbsprüche 2 bis 8, dadurch 3Q gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Ausnehmung (6) einen breiten, zur Aufnahme des Keiles bestimmten Bereich (61) und ferner einen schmäleren, zumindest teilweise die Blitzfangstange (8) aufnehmenden Bereich (6") aufweist.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der breitere Querschnittsbereich (61) über zueinander
hin konvergierende Wände (16, 17) des Ausnehmungsquerschnittes in dessen schmäleren Bereich (6") übergeht.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Keil eine außenseitig konisch in der Einführungsrichtung (7) sich verjüngende Keilbuchse vorgesehen ist, wobei.eine Innenöffnung dieser Keilbuchse die Blitzfangstange (8) umgibt.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (6) eine durch den Beschwerungssockel (5) von oben nach unten hin durchgehende einen Wasseraustritt (61) nach unten ermöglichende Öffnung ist.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine Bemessung der Keilhalterung derart, daß in der Ausnehmung Raum für die Einführung und den Halt einer Fangleitung (15) gegeben ist, wobei Blitzfangstange (8) und Fangleitung (15) in der Haltelage klemmend aneinanderliegen.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Beschwerungssockel nebeneinander vorgesehen und darin Blitzfangstangenzuführungen (18) mittels der Keilhalterung fest gehalten sind, und daß die Blitzfangstangenzuführungen miteinander einen Verbund bilden, an 'dem die Blitzfangstange (8) lösbar angebracht oder anbringbar ist.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Beschwerungssockel (5)
übereinander vorgesehen und von der Blitzfangstange (8)
durchsetzt sind, wobei zumindest zwischen einer der
gg Beschwerungssockel und/oder Blitzfangstange (8) eine Keilhalterung vorgesehen ist.
&bull; ·
13
16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Keilhalterung zwischen dem zuunterst gelegenen Beschwerungssockel (5) und der Blitzfangstange (8) befindet.
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