DE2658107A1 - Rolladen - Google Patents

Rolladen

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DE2658107A1
DE2658107A1 DE19762658107 DE2658107A DE2658107A1 DE 2658107 A1 DE2658107 A1 DE 2658107A1 DE 19762658107 DE19762658107 DE 19762658107 DE 2658107 A DE2658107 A DE 2658107A DE 2658107 A1 DE2658107 A1 DE 2658107A1
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DE
Germany
Prior art keywords
rod
roller shutter
rods
area
slat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762658107
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Ing Grad Korger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STAHL GURT BANDWEBEREI
Original Assignee
STAHL GURT BANDWEBEREI
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
    • E06B9/86Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic against unauthorised opening
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/15Roller shutters with closing members formed of slats or the like
    • E06B9/165Roller shutters with closing members formed of slats or the like with slats disappearing in each other; with slats the distance between which can be altered

Description

  • Rolladen
  • Die Erfindung betrifft einen Rolladen, dessen aus Kunststoff bestehende Hohlstäbe sich, wenn sie ohne Spalt übereinander angeordnet sind, selbsttätig gegen ein Kippen relativ zum benachbarten Stab in Aufrollrichtung sichern und an ihrer abgeschrägten Oberseite eine angeformte, hakenförmige Leiste aufweisen, welche durch einen Schlitz in der ebenfalls abgeschrägten und bei #spaltfreier Anordnung der Stäbe auf der Oberseite des benachbarten Stabes aufliegender Unterseite in das Innere dieses Stabes eingreift.
  • Bei einem bekannten Rolladen dieser Art (DT-OS 23 03 525) wird ein Kippen der Stäbe bei herabgelassenem Rolladen entweder mit Hilfe von Sperrelementen bewirkt, welche jedoch in die Enden der Hohlstäbe eingebaut werden müssen, was einen erheblichen Aufwand bedingt, oder mit Hilfe der gegen die hakenförmige Leiste hin geneigten Oberseitetdes Stabes und einer engen Führung der hakenförmigen Leiste in dem sie aufnehmenden Hohlstab. Diese Art der Sicherung ist jedoch nicht zuverlässig, da die hakenförmige Leiste eine geringe Steifigkeit hat und die Sicherung nur wirksam ist, wenn die die Leisten in Anlage aneinanderhaltende Kraft größer ist als die im Sinne des Kippens auf die Stäbe einwirkende Kraft.
  • Da in der Regel auf die oberen sich direkt vor der Aufwickelwalze befindenden Stäbe keine nennenswerte Kraft in Richtung zum benachbarten Stab hin einwirkt, sind diese Stäbe nur unvollkommen gegen ein Kippen in der Aufrollrichtung gesichert. Damit ist auch die Sicherung des Rolladens gegen ein Hochschieben mangelhaft.
  • Zwar läßt sich dieser Mangel mit Hilfe von Sperrelementen beseitigen, welche in die Rolladenstäbe eingebaut werden. Derartige Sicherungen sind aber mit einem erheblichen Aufwand verbunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rolladen zu schaffen, bei dem auch. ohne einzubauende Verriegelungselemente eine zuverlässige Sicherung gegen ein Hochschieben vorhanden ist. Bei einem Rolladen der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an jedem Stab in einem bei spaltloser Anordnung der Stäbe vom unmittelbar darüber angeordneten Stab bedeckten Bereich und in dem diesen Bereich des nächsten Stabes bedeckenden Bereich wenigstens ein Paar von angeformten Sicherungselementen vorgesehen ist, die als eine sich in Stablängsrichtung erstreckende Rille und eine bei spaltloser Anordnung in diese Rille eingreifender Steg ausgebildet sind.
  • Da ein Kippen eines Stabes relativ zum benachbarten Stab nicht möglich ist, wenn sein Sicherungselement und das zugeordnete Sicherungselement des benachbarten Stabes ineinander eingerastet sind, hängt die Sicherungswirkung nicht von der Kraft ab, mit der die Stäbe gegeneinander gedrückt werden, sondern von der Haltekraft der Sicherungselemente Diese kann aber in einfacher Weise so groß gemacht werden, daß die üblicherweise auftretenden Belastungen aufgenommen werden können,ohne daß die Sicherungselemente ausrasten.
  • Wenn, wie dies insbesondere bei Stäben aus Kunststoff oder Aluminium vorteilhafterweise der Fall ist, das Verbindungselement als eine angeformte, hakenförmige Leiste ausgebildet ist, ist vorzugsweise der eine Teil jedes Sicherungselementenpaares in dem durch die nach außen hin weisende Seite der hakenförmigen Leiste und den sich an diese anschließenden Abschnitt der abgeschrägen Oberseite des Stabes definierten Bereich angeordnet.
  • Damit eine Verriegelung der Stäbe nicht nur dann möglich ist, wenn diese in einer gemeinsamen Ebene liegen, sondern auch dann, wenn sie schon einen gewissen Kippwinkel miteinander einschließen ~wie dies in der Regel bei denjenigen Stäben der Fall ist, die sich am Übergang zur Aufwickelwalze befinden, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform wenigstens eine zusätzliche Rille vorgesehen, die auf den zugeordneten Steg bei einer gekippten Stellung des einen Stabes ausgerichtet ist. Die Sicherung wird ebenso wie diejenige der sich in einer gemeinsamen Ebene befindenden Stäbe erst gelöst, wenn die Stäbe auseinandergezogen werden, wie dies der Fall ist, wenn die Aufwickelwalze gedreht wird.
  • Damit die Sicherungselemente zuverlässig einrasten, wenn die übereinander angeordneten Stäbe in Anlage aneinander kommen, und zuverlässig wieder ausrasten, wenn die Aufwickelwalze gedreht und dabei die Stäbe nacheinander hochgezogen werden, weisen bei einer vorteilhafter Ausführungsform die ineinandergreifenden Sicherungselemente schräge, ein Einrasten und ein Ausrasten infolge einer Bewegung der Stäbe gegeneinander bzw. voneinander.weg gestattende Anlageflächen auf. Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat jede Rille ein Keilprofil und die zugeordnete Leiste eine daran angepaßte Querschnittsform.
  • Sowohl im Hinblick auf die Kräfteverhältnisse als auch auf eine günstige Fertigungsmöglichkeit sind bei einer bevorzugten Ausführungsform die Rille oder Rillen an der in ihrem Fußbereich verstärkt ausgebildeten, hakenförmigen Leiste und der Steg an der Innenseite der außenliegenden Wand des Stabes vorgesehen.
  • Die auf die Sicherungselemente einwirkende Kraft bei einer Belastung der Stäbe im Sinne des Aufwickelns ist dann gegen die Flanken der Rille und des Steges gerichtet, wodurch sich eine maximale Haltekraft erreichen läßt.
  • Vorteilhafterweise besteht die die hakenförmige Leiste tragende Oberseite des Stabes aus einem schmäleren, sich von der Leiste zur Außenwand des Stabes und einem breiteren, sich von der Leiste zur Innenwand erstreckenden Bereich. Durch eine solche unsymmetrische Gestaltung lassen sich besonders günstige Hebeiverhält nisse für die Sicherungselemente bei einer Belastung der Stäbe im Sinne eines Kippens in Aufrollrichtung bei ineinandergreifenden Sicherungselementen erzielen.
  • Um bei einem spalt losen Aneinanderliegen der Stäbe den Sicherungseffekt noch zu verstärken, bilden bei einer Ausführungsform die beiden Bereiche der Oberseite des Stabes ein dachförmiges Profil. AußeFdel hat die nach unten weisende Flanke des gegebenenraiis Steges und/die Unterseite der ihn tragenden Wand eine der Neigung des schmalen Bereiches der Oberseite angepaßte Neigung.
  • Die hierdurch erreichte keilförmige Ausbildung der Oberseite verstärkt die Sicherung gegen ein Kippen der Stäbe relativ zueinander in der Aufrollrichtung, solange auf die Stäbe eine Kraft einwirkt, welche sie in Anlage aneinander zu halten sucht.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen je im Querschnitt Fig. 1 zwei Stäbe eines Rolladens in einer Anordnung mit maximalem Spalt zwischen beiden Stäben, Fig. 2 die beiden Stäbe gemäß Fig. 1 in vollständig auseinandergezogener Anordnung und mit maximalem Kippwinkel, Fig. 3 die beiden Stäbe bei spaltloser Anlage aneinander und einer Anordnung in einer gemeinsamen Ebene, Fig. 4 die beiden Stäbe in einer Anordnung in einer gemeinsamen Ebene, jedoch mit einem geringen Spalt, Fig. 5 die beiden Stäbe in verriegeltem Zustand bei einem geringen Kippwinkel.
  • Die als Ganzes mit 1 bezeichneten, aus Kunststoff bestehenden Stäbe des Rolladens sind als einstückige Hohlstäbe ausgebildet und haben alle gleiches Querschnittsprofil sowie gleiche Länge.
  • Wie beispielsweise Fig. 1 zeigt, sind die Außenwand 2 und die Innenwand 3, die im Ausführungsbeispiel eben ausgebildet sind und parallel zueinander liegen, durch zwei senkrecht auf ihnen stehende Zwischenwände 4 sowie eine die Oberseite bildende Abschlußwand 5 miteinander verbunden. Der Stab 1 weist daher drei sich in seiner Längsrichtung erstreckende und voneinander getrennte Kammern auf. Die Abschlußwand 5 bildet ein dachartiges, jedoch bezüglich der Mittelebene zwischen der Außenwand und der Innenwand unsymmetrisches Profil, da der an die Außenwand t angrenzende Bereich 5' schmäler ist als der an die Innenwand 3 angrenzende Bereich.
  • Längs der Zone, in der die beiden Bereiche der Abschlußwand 5 aneinander angrenzen, ist auf der Außenseite an die Abschlußwand 5 eine hakenförmige Leiste 6 angeformt, deren Endabschnitt zur Innenwand 3 hin gekrümmt ist. Im Bereich seines Schaftes ist die Leiste 6 verstärkt, wobei die Verstärkung zu dem an die Abschlußwand 5 anschließenden Fuß hin zunimmt. Auf der nach außen weisenden Seite ist die hakenförmige Leiste 6 am Übergang von ihrem Fuß zum Bereich 5' der Abschlußwand 5 mit einer sich über die gesamte Länge der Leiste erstreckenden, im Profil keilförmigen Rille 7 versehen, welche zu der durch die Außenwand 2 definierten Ebene hin offen ist. Eine gleich ausgebildete, zusätzliche Rille 8 ist im Abstand oberhalb der Rille 7 im Schaft der Leiste 6 vorgesehen. Der breitere, an die Innenwand 3 anschließende Bereich der Abschlußwand 5 ist auf seiner Außenseite mit mehreren Stufen 9 versehen, die-aneinander anschließen und sich über die gesamte Länge des Stabes 1 erstrecken.
  • An das untere Ende der Innenwand 3 schließt sich in einem spitzen, der Neigung des breiteren Bereiches der Abschlußwand 5 angepaßten Winkel eine im wesentlichen die Unterseite des Stabes bildende untere Abschlußwand 10 an, deren Breite etwa gleich der Breite des entsprechend geneigten A8Sehnittes der oberen Abschlußwand 5 ist. Die untere Abschlußwand/erstreckt sich also nicht bis zur Außenwand 2, so daß in der Unterseite des Stabes 1 ein Schlitz 11 vorhanden ist. An die Innenseite der Außenwand 2 ist ein Steg 12 angeformt, der sich längs des unteren Randes der Außenwand 2 erstreckt und ein keilförmiges, sich gegen die untere Abschlußwand 10 hin verjüngendes Keilprofil hat. Der Keilwinkel ist an den Keilwinkel der Rillen 7 und 8 angepaßt.
  • Wie die Figuren zeigen, greift die hakenförmige Leiste 6 durch den Schlitz 11 hindurch in die unterste Kammer des nach oben hin benachbarten Stabes so ein, daß der gekrümmte Endabschnitt die untere Abschlußwand 10 hintergreift, wodurch die Stäbe 1 miteinander verbunden sind. Hängen die Stäbe 1 jeweils an dem unmittelbar über ihnen angeordneten Stab, wie dies Fig. 1 zeigt, dann stützt sich das gekrümmte Ende ~ der hakenförmigen Leiste 6 auf der Innenseite der unteren Abschlußwand 10 ab. Hierdurch wird die maximale Größe des Spaltes 13 festgelegt, der zwischen zwei benachbarten Stäben 1 vorhanden sein kann. Wie Fig. 2 zeigt, kann aus der in Fig. 1 dargestellten Anordnung der obere Stab in der Aufrollrichtung um einen relativ großen Winkel gekippt werden. Wenn der maximale Kippwinkel erreicht ist, stützt sich die durch die Innenwand 3 und die untere Abschlußwand 10 gebildete Kante in der durch die hakenförmige Leiste 6 und den breiteren Abschnitt der oberen Abschlußwand 5 gebildeten Kehle ab und das freie Ende der unteren Abschlußwand 10 ist in Anlage am freien Ende der hakenförmigen Leiste 6.
  • Werden aus der in Fig. 1 dargestellten Anordnung heraus die Stäbe 1 so weit abgesenkt, daß sie spaltlos aneinander anliegen, wie dies der Fall ist, wenn der Rolladen vollständig. herabgelassen ist, dann liegt die untere Abschlußwand 10 auf dem breiteren Bereich der oberen Abschlußwand 5 des darunterliegenden Stabes auf. Ferner ist der Steg 12 in die Rille 7 eingerastet.
  • Außerdem liegt die untere Flanke des Steges 12 auf dem Abschnitt 5' der oberen Abschlußwand 5 auf. Der Eingriff des Steges 12 in die Rille 7 verhindert, daß der obere Stab in die Aufrollrichtung, also bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 3 nach links, gekippt werden kann. Der Rolladen kann deshalb nicht nach oben geschoben werden, da hierzu ein Kippen der obersten Stäbe beim Einlaufen in den Rolladenkasten unerläßlich ist. Die Versteifung der durch die Stäbe gebildeten, ebenen Wand wird noch dadurch erhöht, daß das Gewicht der Stäbe und eine gegebenenfalls am unteren Ende des Rolladens im Sinne eines Hochschiebens desselben angreifende Kraft die keilförmige Oberseite der Stäbe in die keilnutförmige Unterseite des darüber angeordneten Stäbe drückt.
  • Wie Fig. 5 zeigt, sind die Stäbe 1 aber auch dann noch gegen ein Kippen gesichert, wenn sie einen gewissen Winkel miteinander einschließen, wie dies bei denjenigen Stäben der Fall ist, welche sich im Einlauf zum Rolladenkasten befinden. Dies ist dadurch bedingt, daß bei dieser Winkelstellung der Steg 12 in die zusätzliche Rille 8 einrastet, während die durch die Innenwand 3 und die untere Abschlußwand 10 gebildete Kante auf einer der Stufen 9 aufsteht und durch die betreffende Stufe dagegen gesichert ist, gegen die hakenförmige Leiste 6 hin abzurutschen.
  • Beim Übergang von der in Fig. 3 dargestellten Stellung, bei der der Steg 12 in die Rille 7 eingerastet ist, in die in Fig. 5 dargestellte Stellung, bei der der Steg.in die Rille 8 eingreift, kommt es, wie die Fig. 4 zeigt, zu einer Querverschiebung der beiden Stäbe 1. Bei dieser Querverschiebung, welche durch ein ausreichendes Spiel im Schlitz 11 möglich ist, rastet der Steg 12 aus der Rille 7 aus, was durch die Neigung ihrer Flanken begünstigt wird. Außerdem federt die Außenwand 2 etwas nach außen.
  • Wird der Spalt 13 zwischen den beiden Stäben noch etwas mehr vergrößert,als dies in Fig. 4 dargestellt ist, dann rastet der Steg 12 in die zusätzliche Rille 8 ein. Ein solches Einrasten ergibt sich aber auch: dann, wenn aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung mit maximaler Größe des Spaltes 13 sich dieser mehr und mehr verkleinert. Daher kommen beim Herablassen des Rolladens die im Obergangsbereich zur Aufwickelwalze liegenden Stäbe selbsttätig in die in Fig. 5 dargestellte Kippstellung, in der sie selbsttätig verriegelt werden.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1.)Rolladen, dessen Stäbe sich, wenn sie ohne Spalt übereinander angeordnet sind, selbsttätig gegen ein Kippen relativ zum benachbarten Stab in Aufrollrichtung sichern und an ihrer Oberseite wenigstens ein Verbindungselement aufweisen, welches durch eine Ausnehmung in der bei spaltfreier Anordnung der Stäbe auf der Oberseite des benachbarten Stabes aufliegenden Unterseite in das Innere dieses Stabes eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Stab (1) in einem bei spaltloser Anordnung der Stäbe vom unmittelbar darüber an eordneten Stab und in dem diesen Bereich des nächsten Stabes bedeckenden Bereich bedeckten Bereich/ein Paar von angeformten Sicherungselementen.
    (7,8,12) vorgesehen ist, die als eine sich in Stablängsrichtung erstreckende Rille (7,8) und eine bei spaltloser Anordnung der Stäbe in diese Rille eingreifender Steg (12) ausgebildet sind.
  2. 2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement als angeformte, hakenförmige Leiste (6) ausgebildet ist und daß der eine Teil (7,8) jedes Sicherungselementenpaares in dem durch die nach außen hin weisende Seite der hakenförmigen Leiste (6) und den sich an diese anschließenden Abschnitt (5') der abgeschrägten Oberseite (5) des Stabes definierten Bereich angeordnet ist.
  3. 3. Rolladen nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch wenigstens eine zusätzliche Rille (8), die auf den zugeordneten Steg (12) bei einer gekippten Stellung-des einen Stabes (1) ausgerichtet ist.
  4. 4. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifenden Sicherungselemente (7,8,12) schräge, ein Einrasten und Ausrasten infolge einer Bewegung der Stäbe (1) gegeneinander bzw. voneinander weg gestattende Anlageflächen aufweisen.
  5. 5. Rolladen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rille (7,8) ein Keilprofil und die zugeordnete Leiste (12) eine daran angepaßte Querschnittsform hat.
  6. 6. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille oder Rillen (7,8) an der in ihrem Fußbereich verstärkt ausgebildeten, hakenförmigen Leiste (6) und der Steg (12) an der Innenseite der außenliegenden Wand (2) des Stabes (1) angeordnet sind.
  7. 7. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die hakenförmige Leiste (6) tragende Oberseite (5) aus einem schmäleren, sich von der Leiste zur Außenwand (2) des Stabes erstreckenden Bereich (5') und einem breiteren, sich von der Leiste zur Innenwand (3) erstreckenden Bereich bestehen.
  8. r 8. Rolladen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bereiche eiin dachförmiges Profil bilden und die nach außen weisende Flanke des Steges (12) sowie die Unterseite der ihn tragenden Wand (2) eine der Neigung des schmäleren Bereiches (5') der Oberseite (5) angepaßte Neigung haben.
  9. 9. Rolladen nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der breitere Bereich der Oberseite (5) mit wenigstens einer Stufe (12) versehen ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT377130B (de) * 1981-03-30 1985-02-11 Siemens Bauelemente Ohg Schalteinrichtung zum verzoegerten schalten eines einphasigen verbrauchers
GR1001554B (el) * 1991-06-05 1994-04-29 Argyrios Mpatsos Ρολλό ασφαλείας.
DE19625210A1 (de) * 1996-06-25 1998-01-02 Koemmerling Kunststoff Rolladenstab
EP1683941A1 (de) * 2004-12-31 2006-07-26 REHAU AG + Co Rolladen

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DE19625210C2 (de) * 1996-06-25 1998-12-17 Koemmerling Kunststoff Rolladenpanzer
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