DE3837410C2 - Rolladen aus kastenförmigen Rolladenstäben und Verbindungsstäben mit C-förmigem Querschnitt - Google Patents

Rolladen aus kastenförmigen Rolladenstäben und Verbindungsstäben mit C-förmigem Querschnitt

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Description

Die Erfindung betrifft einen Rolladen, dessen Panzer wenig­ stens zu einem Teil aus oben und unten mit längs laufenden Schlitzen versehenen, kastenförmigen Rolladenstäben aus stranggepreßtem Aluminium besteht, die durch Verbindungsstäbe aus Kunststoff mit im wesentlichen C-förmigem Querschnitt miteinander verbunden sind, welche mit hakenförmigen Enden verschieblich durch die Schlitze greifen und sich hinter Ab­ kantungen einer Seitenwand der Rolladenstäbe verhaken, wobei der Panzer in waagerechten Abständen aufeinanderfolgende Be­ lüftungsöffnungen aufweist, die in der Ablaßendstellung des Panzers verschlossen sind.
Ein derartiger Rolladen ist aus der DE-U 71 12 264 bekannt. Bei ihm wirken Sichtlöcher in den im übrigen lichtundurchläs­ sigen Verbindungsstäben als Belüftungsöffnungen. In der Ab­ laßendstellung ist die Belichtungs- und Belüftungsfunktion der Löcher in den Verbindungsstäben ausgeschaltet, da die Verbindungsstäbe im wesentlichen vollständig in die Rolladen­ stäbe eingeschoben sind und sich die letzteren unmittelbar aufeinander und auf mittleren äußeren Nasenleisten der Ver­ bindungsstäbe dicht abstützen. Aber auch, wenn der Rolladen­ panzer in einer etwas angehobenen Lüftungsstellung hängt, dringt durch die verhältnismäßig kleinen Sichtlöcher nur we­ nig Licht, das auf den Flächen des abgedunkelten Raumes ein­ zelne kleine Stellen grell beleuchtet. Ein derartiger Rolla­ den ist deshalb zur Verwendung als Sonnenschutz, der für eine möglichst gleichmäßige, diffuse Beleuchtung sorgen soll, un­ geeignet. Außerdem schwächen die Löcher in den nur einwandi­ gen Verbindungsstäben aus Kunststoff den Rolladenpanzer und erlauben Insekten ein einfaches Eindringen.
Bei einem weiteren bekannten Rolladen gemäß DE-OS 16 59 604 bestehen die Rolladenstäbe aus lichtundurchlässigem und die im Querschnitt etwa Doppel-T-förmigen Verbindungsstäbe aus lichtdurchlässigem Kunststoff. In den Zwischenwänden zwischen den Kammern der Rolladenstäbe, in welche die Verbindungsstäbe eingreifen, sind zwar Löcher vorhanden, es findet aber keine Belüftung durch den Rolladenpanzer hindurch statt, weil in der Ablaßendstellung die Rolladenstäbe dicht aufeinander sit­ zen und in einer teilweise angehobenen, hängenden Stellung die Verbindungsstäbe die sie aufnehmenden Schlitze in den Rolladenstäben abdichten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rolladenpan­ zer der eingangs genannten Art dahingehend auszubilden, daß eine zu starke Abdunkelung des dahinterliegender Raumes ver­ mieden und gleichzeitig eine ausreichende Belüftung gewähr­ leistet ist, ohne eine Schwächung der Verbindungsstäbe und einen leichten Zugang von Insekten in Kauf nehmen zu müssen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Material der Verbindungsstäbe lichtdurchlässig ist und die Belüftungsöffnungen in den inneren Seitenwänden der Rolladen­ stäbe so angeordnet sind, daß ein durchgehender Belüftungsweg von den Belüftungsöffnungen durch die oberen und/oder unte­ ren, breiter als die Dicke der Verbindungsstäbe ausgebildeten Schlitze zur Außenseite des Rolladenpanzers besteht.
Durch die erfindungsgemäße Verlagerung der Belüftungsöffnun­ gen in die kastenförmigen Rolladenstäbe entfällt eine Schwä­ chung der Verbindungsstäbe, und diese lassen sich trotz des von den metallenen Rolladenstäben bestimmten Panzergewichts ohne Bruchgefahr aus einem lichtdurchlässigen Kunststoff her­ stellen, der den gewünschten Lichtdurchtritt sicherstellt. Dennoch ist eine ausreichende Belüftung gewährleistet, da die in den inneren Profilseitenwänden der kastenförmigen Rolla­ denstäbe angeordneten Belüftungsöffnungen über die oberen und/oder unteren Längsschlitze der Rolladenstäbe, deren Brei­ te größer ist als die Dicke der Ver­ bindungsstäbe ist, zur Atmosphäre hin offen sind. Die Be­ lüftungsöffnungen können sogar beliebig groß ausgebildet werden, weil sie zum einen die Festigkeit der metallenen Rolladenstäbe praktisch nicht beeinträchtigen und zum ande­ ren die Gefahr des Eindringens von Insekten und Staub über den langen Belüftungsweg erheblich verringert ist.
Zweckmäßig bestehen die Verbindungsstäbe aus einem Polykar­ bonat, das farblos oder auch eingefärbt sein kann.
Um bei voller Durchsichtigkeit des die Verbindungsstäbe bildenden Materials eine ungedämpfte Weiterleitung der hin­ durchdringenden Sonnenstrahlen in den Innenraum zu vermei­ den, sieht ein Merkmal zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Verbindungsstäbe zwischen den haken­ förmigen Profilenden auf wenigstens einer Seite mit einer lichtbrechenden Oberflächenstruktur versehen sind. Diese ist zweckmäßig durch ein stumpfwinkliges Zickzackprofil der strukturierten Oberfläche gebildet.
Nach einem anderen Merkmal zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens die äußere Seitenwand eines jeden kastenförmigen Rolladenstabes an einem Profilende mit einer überstehenden schmalen Profilzunge versehen, die bei geschlossenem Rolladen in eine entsprechende Profilaus­ nehmung am anderen Profilende der Seitenwand des nächsten Rolladenstabes überlappend eingreift.
Im übrigen kann das Kastenprofil der Rolladenstäbe symme­ trisch oder unsymmetrisch ausgebildet sein, wobei im erste­ ren Fall das Kastenprofil durch eine die Seitenwände verbin­ dende Querwand in zwei gleichgroße, über je einen Längs­ schlitz nach oben oder unten offene Kammern unterteilt ist, in welche beim vollständigen Schließen des Rolladens die Verbindungsstäbe jeweils zur Hälfte einfahren. Dies ermöglicht eine weitere Ausgestaltung dahingehend, daß die innere Seitenwand jedes Rolladenstabes mit zwei Reihen von Belüftungsöffnungen versehen ist, die zu je einer der bei­ den Kammern führen.
Im Falle der asymmetrischen Ausbildung des Kastenprofils der Rolladenstäbe ist dieses durch eine die Seitenwände verbindende Querwand in eine lange Kammer zur verschiebli­ chen und verschwenkbaren Aufnahme des daran ansetzenden Verbindungsstabes und eine kurze Kammer zur bloßen schwenk­ baren Aufnahme des Hakens am dortigen Verbindungsstab unter­ teilt. In diesem Falle wird dann zweckmäßig die innere Sei­ tenwand jedes kastenförmigen Rolladenstabes mit nur einer Reihe von Belüftungsöffnungen versehen, die zu der langen Kammer führen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier Ausführungsbei­ spiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung die Stirn­ ansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rolladenpanzers in voll herabgelassenem bzw. geschlos­ senem Zustand,
Fig. 2 dieselbe Stirnansicht wie in Fig. 1 in der angehobenen Belüftungsstellung des Panzers,
Fig. 3 in größerem Maßstab einen Ausschnitt aus Fig. 2 gemäß der dortigen strich­ punktierten Umrahmung,
Fig. 4 eine Seitenansicht auf einen Teil des Rolladenpanzers nach Fig. 1 bis 3 in der Belüftungsstellung und
Fig. 5 und 6 Stirnansichten entsprechend den Dar­ stellungen in Fig. 1 und 2 von einer abgewandelten Ausführungsform des Rolla­ denpanzers.
Der in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Rolladenpanzer 10 besteht aus einem unteren Teil mit abwechselnd aufein­ anderfolgenden kastenförmigen Rolladenstäben 12 und Ver­ bindungsstäben 14 sowie einem oberen Teil mit herkömmlichen Profilstäben 16 und ist am unteren Ende durch einen hohlen Endstab 18 von wesentlich größerem Querschnitt als die vor­ erwähnten Stäbe abgeschlossen. Das (nicht gezeigte) obere Ende des Panzers ist in herkömmlicher Weise an einer Pan­ zerwelle innerhalb eines Rolladenkastens festgelegt und kann elektromotorisch oder von Hand auf diese zum Anheben des Panzers in die in Fig. 2 gezeigte Lüftungsstellung oder zum völligen Hochziehen des Panzers aufgewickelt werden. Im vollständig abgewickelten Zustand nehmen die Stäbe 12, 14, 16 des Rolladenpanzers die in Fig. 1 gezeigte Stellung ein, in welcher der Endstab 18, je nach Anwendungsfall, durch eine Fensterbank oder eine Türschwelle abgefangen ist, so daß sich sämtliche darüber befindlichen Stäbe 12, 14, 16 ineinander schieben und die Verbindungsstäbe 14 voll­ ständig in den kastenförmigen Rolladenstäben 12 aufgenommen sind.
Die kastenförmigen Rolladenstäbe 12 bestehen aus extrudier­ tem Aluminium mit einem in der Hauptsache H-förmigen Profil 20 und weisen dadurch eine äußere Seitenwand 22 und eine dazu parallele innere Seitenwand 24 auf, die in der Profil­ mitte durch eine Querwand 26 miteinander verbunden sind.
Hierdurch wird das Innere eines jeden kastenförmigen Rolla­ denstabes 12 in eine obere Kammer 28 und eine untere Kammer 30 gleicher Größe unterteilt, die zu den Profilenden hin über Längsschlitze 32, 34 geöffnet sind, welche von der äußeren Seitenwand 22 und jeweils einer Abkantung 36 bzw. 38 der inneren Seitenwand 24 begrenzt sind. Ferner ist an der äußeren Seitenwand 22 am unteren Profilende eine im Vergleich zur dortigen Wandstärke etwa halb so breite Pro­ filzunge 40 angeformt, die in der vollständig herabgelasse­ nen Stellung des Rolladenpanzers nach Fig. 1 in eine ent­ sprechend breite Profilausnehmung 42 am anderen Profilende der äußeren Seitenwand 22 des nächsten Rolladenstabs 18 überlappend eingreift.
Die Verbindungsstäbe 14 bestehen aus einem lichtdurchlässi­ gen Kunststoff, wie insbesondere einem Polykarbonat, das farblos oder eingefärbt sein kann, und weisen einen langge­ streckten symmetrischen C-Querschnitt mit einem geraden mittleren Wandungsteil 44 und daran anschließenden haken­ förmigen Enden 46 auf, die durch die Schlitze 32, 34 in die Hohlkammern 28, 30 der anschließenden Rolladenstäbe 12 eingreifen und sich hinter den Abkantungen 36 bzw. 38 der inneren Seitenwand 24 verhaken, wodurch eine Verschwenk­ barkeit der Verbindungsstäbe 14 gegenüber den kastenförmi­ gen Rolladenstäben 12 erhalten wird, die das Aufwickeln des Rolladenpanzers ermöglicht. Durch entsprechend lange Gestaltung der Hohlkammern 28, 30 und des geraden Wandungs­ teils 44 der Verbindungsstäbe 14 lassen sich diese außer­ dem je zur Hälfte in die Hohlkammern 28, 30 beim Aufsetzen der Endleiste 18 auf das Fensterbrett bzw. die Bodenschwel­ le der zu verschließenden Türöffnung hineinschieben, um die in Fig. 1 gezeigte vollgeschlossene Stellung des Rolla­ denpanzers zu erhalten.
Die Längsschlitze 32, 34 in den kastenförmigen Rolladenlei­ sten 12 sind breiter ausgebildet als die Dicke der Verbin­ dungsstäbe 14, so daß die Hohlkammern 28, 30 ständig mit der umgebenden Atmosphäre vor dem Rolladenpanzer in Verbin­ dung stehen. Weiterhin befinden sich in der inneren Seiten­ wand 24 zwei Reihen von Belüftungsöffnungen, die jeweils zu einer der beiden Hohlkammern 28, 30 in den kastenförmi­ gen Rolladenleisten 12 führen. Dadurch wird in der Belüf­ tungsstellung des Rolladenpanzers, in der sich die Profil­ zungen 40 außer Eingriff mit den Profilaussparungen 42 der Rolladenleisten 12 befinden, ein durchgehender Belüftungs­ weg von der Außenseite des Rolladenpanzers zu dessen Innen­ seite erhalten, der durch die eine oder andere Hohlkaminer 28 bzw. 30 verläuft und so lang ist, daß ein Durchtritt von Staub oder Insekten weitgehend vermieden wird. Gleichzeitig wird durch die Verlagerung der Belüftungsöffnungen in die kastenförmigen Rolladenprofile erreicht, daß der Panzer nicht nur im vollständig herabgelassenen Zustand, sondern auch in der angehobenen Stellung, in der das Tageslicht durch die lichtdurchlässigen Verbindungsstäbe hindurchtre­ ten kann, dennoch eine wirksame Schalldämmung hervorruft.
Die in den Fig. 5 und 6 gezeigte abgeänderte Ausführungs­ form, für deren Erläuterung dieselben Bezugszeichen wie bei den Fig. 1 bis 4 für die entsprechenden Teile ver­ wendet sind, unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen Ausführungsform nur dadurch, daß die dort mit 26′ bezeichne­ te Querwand der kastenförmigen Rolladenleisten 12 asymme­ trisch verschoben ist, so daß die obere Kammer 28′ wesent­ lich länger als beim zuvor beschriebenen Ausführungsbei­ spiel und die untere Kammer 30′ entsprechend kürzer ist. Die Profillänge der Rolladenleisten 12 ebenso wie die Pro­ fillänge der Verbindungsstäbe 14 sind hingegen die gleichen wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4, so daß auch bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 die kastenförmigen Rolladenleisten 12, diesmal unter Ver­ schiebung der Verbindungsstäbe 14 nur in die obere Kammer 28′ vollständig in die Eingriffsstellung der Profilzungen 40 mit den Profilausnehmungen 42 gemäß Fig. 5 verschoben werden können. Die untere Kammer 30 ist demgegenüber so kurz gehalten, daß das eingreifende obere hakenförmige Ende 46 des nach unten anschließenden Verbindungsstabes 14 gegen­ über dem kastenförmigen Rolladenstab 12 nur verschwenkt werden kann.
Bei der Ausführung der kastenförmigen Rolladenstäbe 12′ nach Fig. 5 und 6 enthalten die dortigen inneren Seiten­ wände 24′ nur eine Reihe von Belüftungsöffnungen 48, die zu der oberen Kammer 28′ führen und über diese und die obe­ ren Längsschlitze 32′ sich einen Belüftungsweg zur Außen­ seite des Rolladenpanzers bilden. Anstelle der gezeigten einen Reihe von Belüftungsöffnungen können selbstverständ­ lich auch zwei oder mehrere derartige Reihen vorgesehen seien, die jedoch sämtliche zur oberen Kammer 28′ führen.
Wie bereits erwähnt, bestehen die Verbindungsstäbe 14 aus einem lichtdurchlässigen Kunststoff, der voll durchsichtig sein kann. Da in diesem Fall die Sonnenstrahlen zumindest bei tiefstehender Sonne ungebrochen in den. Gebäudeinnenraum eintreten würden, ist es zweckmäßig, für eine Lichtbrechung zu sorgen. Diese wird, wie in Fig. 2 dargestellt, zweck­ mäßig dadurch erhalten, daß entweder die Außenseite des geraden Wandungsteils 44 der hakenförmigen Verbindungsstäbe 14 oder deren Innenseite oder auch beide Seiten mit einer lichtbrechenden Oberflächenstruktur vorzugsweise in Gestalt eines stumpfwinkligen Zickzackprofils 50 versehen sind.

Claims (9)

1. Rolladen, dessen Panzer wenigstens zu einem Teil aus oben und unten mit längslaufenden Schlitzen (32, 34) versehenen, ka­ stenförmigen Rolladenstäben (12, 12′) aus stranggepreßtem Aluminium besteht, die durch Verbindungsstäbe (14) aus Kunst­ stoff mit im wesentlichen C-förmigem Querschnitt miteinander verbunden sind, welche mit hakenförmigen Enden (46) ver­ schieblich durch die Schlitze (32, 34) greifen und sich hin­ ter Abkantungen (36, 38) einer Seitenwand (24, 24′) der Rol­ ladenstäbe (12, 12′) verhaken, wobei der Panzer in waagerech­ ten Abständen aufeinanderfolgende Belüftungsöffnungen (48) aufweist, die in der Ablaßendstellung des Panzers verschlos­ sen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Ver­ bindungsstäbe (14) lichtdurchlässig ist und die Belüftungs­ öffnungen (48) in den inneren Seitenwänden (24, 24′) der Rol­ ladenstäbe (12, 12′) so angeordnet sind, daß ein durchgehen­ der Belüftungsweg von den Belüftungsöffnungen (48) durch die oberen und/oder unteren, breiter als die Dicke der Verbin­ dungsstäbe (14) ausgebildeten Schlitze (32, 34) zur Augen­ seite des Rolladenpanzers besteht.
2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstäbe (14) aus einem Polykarbonat bestehen.
3. Rolladen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstäbe (14) zwischen den hakenförmigen Profilenden (46) auf wenigstens einer Seite mit einer lichtbrechenden Ober­ flächenstruktur (50) versehen sind.
4. Rolladen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenstruktur (50) durch ein stumpfwinkliges Zickzackprofil der struk­ turierten Oberfläche gebildet ist.
5. Rolladen nach einem der Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die äußere Seitenwand (22) eines jeden kasten­ förmigen Rolladenstabs (12) an einem Profilende mit einer überstehenden schmalen Profilzunge versehen ist, die bei geschlossenem Rolladen in eine entsprechende Profil­ ausnehmung (42) am anderen Profilende der Seitenwand (22) des nächsten Rolladenstabes (12) überlappend ein­ greift.
6. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kastenprofil (20) der Rolladenstäbe (12) durch eine die Seitenwände (22, 24) verbindende Querwand in zwei gleich­ große, über je einen Längsschlitz (32 bzw. 34) nach oben und unten offene Kammern (28, 30) unterteilt ist, in welche beim vollständigen Schließen des Rolladens die Verbindungsstäbe (14) jeweils zur Hälfte einfahren.
7. Rolladen nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die innere Seitenwand (24) jedes Rolladenstabes mit zwei Reihen von Belüftungs­ öffnungen (48) versehen ist, die zu je einer der beiden Kammern (28 bzw. 30) führen.
8. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß das Ka­ stenprofil der Rolladenstäbe (12′) durch eine die Seiten­ wände (22′, 24′) verbindende Querwand (26′) in eine lan­ ge Kammer (28′) zur verschieblichen und verschwenkbaren Aufnahme des daran ansetzenden Verbindungsstabes (14) und eine kurze Kammer (30′) zur bloßen schwenkbaren Auf­ nahme des Hakens (46) am dortigen Verbindungsstab (14) unterteilt ist.
9. Rolladen nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die innere Seitenwand (24′) jedes kastenförmigen Rolladenstabes (12′) mit nur einer Reihe von Belüftungsöffnungen (48) versehen ist, die zu der langen Kammer (28′) führen.
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