DE7441951U - Rolljalousie - Google Patents
RolljalousieInfo
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- DE7441951U DE7441951U DE7441951*[U DE7441951DU DE7441951U DE 7441951 U DE7441951 U DE 7441951U DE 7441951D U DE7441951D U DE 7441951DU DE 7441951 U DE7441951 U DE 7441951U
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- rods
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- Expired
Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/15—Roller shutters with closing members formed of slats or the like
- E06B9/165—Roller shutters with closing members formed of slats or the like with slats disappearing in each other; with slats the distance between which can be altered
Description
DIPLOMINGENIEUR
HELMUT LAMPRECHT
PATENTANWALT
θ MÜNCHEN a - OORNELIUSSTRASSE AS,
< TEUEFON 210775
1933
Firma
S.I.A,M.E.S,I, S,r,L.
Rollialousie
Die Erfindung betrifft eine Rolljalousie mit einer Mehrzahl von aus Kunststoff extrudierten, hohlen, kastenförmigen Stäben
und einer Mehrzahl von aus Kunststoff extrudierten flachen Verbindungsstäben, die abwechselnd angeordnet sind, wobei die
flachen Stäbe und die kastenförmigen Stäbe mit ihren einander benachbarten Rändern unter Ermöglichung sowohl einer pendelnden
als auch einer gegenseitigen Verschiebebewegung miteinander in Eingriff stehen, so daß die Jalousie einerseits auf einer Trommel
aufrollbar ist und andererseits die hohlen Stäbe bei völlig abgesenkter Jalousie aufeinander aufsitzen.
DIUT(OHI BANK M Ü tJi XsA,"VOdE A)A»B#>LAlZ,rt«>NTO· NR, 19/80 804 CBLZ 700 700 10)
ftlWl&&/l MUBNCHtN
- 2 - 1953
Im allgemeinen sind bei einer Rolljalousie dieser Art die flachen Stäbe mit Öffnungen versehen, die das
Eindringen von Licht und Luft ermöglichen sollen, wenn die Jalousiestäbe ihre auseihandergezogene bzw. gespreizte
Stellung einnehmen. Um die Stäbe jedoch nicht zu stark zu schwächen, besitzen die öffnungen keine großen Abmessungen,
weshalb sie nur einen beschränkten Durchtritt von Licht und Luft und eine im wesentlichen nur punktförmige Beleuchtung
des durch sie abgeschlossenen Raumes ermöglichen. Andererseits sind aber die Abmessungen dieser öffnungen ausreichend,
um den Durchtritt von lästigen Insekten zu gestatten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu überwinden, d. h. eine Rolljalousie der eingangs beschriebenen
Bauart so auszugestalten, daß sie in ihrer nicht völlig abgesenkten, gespreizten Stellung, d. h. in derjenigen
Stellung, in der die kastenförmigen Stäbe nicht aufeinander sitzen, eine intensivere und gleichförmigere Beleuchtung
des Raumes ermöglicht, ohne daß Insekten das Eindringen ermöglicht ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die flachen Stäbe aus einem transparenten Kunststoffmaterial bestehen
und vertikale, schmale, längliche Schlitze aufweisen, deren Abmessungen gering genug sind, um das Eindringen von Insekten
zu verhindern.
- 3 - 1953
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines die Erfindung
lediglich beispielsweise erläuternden, in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
Es zeigt:
Fig*. 1 einen teilweisen Querschnitt durch eine erfindungs·
gemäße Rolljalousie in gespreizter Stellung, bei der die Stäbe ihren größten Abstand einnehmen,
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Querschnitt durch die Jalousie in völlig abgesenkter Stellung, in
der die Stäbe aufeinander aufsitzen und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Teilstücks eines flachen, als Verbindungselement dienenden
Jalousiestabs.
Die erfindungsgemäße Rolljalousie umfaßt eine Mehrzahl
von hohlen Stäban 1, die sich mit einer Anzahl von flachen Verbindungsstäben 9 abwechseln. Alle diese Stäbe werden
durch Extrusion aus Kunststoff hergestellt.
Die hohlen Stäbe 1 bestehen jeweils aus einem kastenförmigen Körper mit zwei Längswänden 2 und 3, die im
Inneren durch Rippen 4 verbunden sind und an ihrem oberers Ende mit gekrümmten Abschnitten 5, 6 versehen sind,
die eine mittlere Öffnung begrenzen, sowie an ihren unteren Enden mit entsprechenden gekrümmten Abschnitten 7, 8, die
7441951 24.04.75
fc - * a
- 4 - 1953
eine weitere mittlere öffnung begrenzen. Die Längs- bzw.
Hauptwände 2 und 3 weisen jede einen vorstehenden Rand 2a bzw. 3a auf, der über das untere bzw. das obere Ende hervorsteht.
Das obere Ende des Stabes 1 weist im Querschnitt eine dem Querschnitt des unteren Endes des Stabes 1 angepaßte
Form auf, so daß zwei benachbarte Stäbe dieser Art formschlüssig aufeinander aufsitzen können.
In die öffnungen, die sich an gegenüberliegenden Enden
eines jeden hohlen Jalousiestabes I befinden, greift der
flache, als Verbindungselement dienende Jalousiestab 9 ein, der aus einem länglichen, streifenförmigen Abschnitt
10 besteht, der an seiner Oberseite mit zwei rinnenförtnigen Ansätzen 11 und 12 versehen ist, die sich in entgegengesetztem
Sinn nach unten krümmen, während am unteren Ende zwei entsprechende, rinnenförmige Ansätze 13, 14 vorgesehen
sind, die sich in entgegengesetztem Sinne nach oben krümmen. Die flachen Stäbe 9 greifen derart in die hohlen
Stäbe 1 ein, daß die Jalousie auf eine Trommel aufgerollt werden kann und daß die flachen Stäbe teilweise in die
hohlen Stäbe eindringen können, wie dies in Fig. 2 dargestellt
ist, wenn die Jalousie in ihrer vollständig abgesenkten Stellung ist um jeglichen Durchtritt von Licht oder
Luft zu unterbinden.
7441S51 24.04.75
- 5 - 1953
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die flachen Stäbe 9 aus einem transparenten Kunststoff hergestellt und mit
vertikalen Schlitzen 15 versehen, die eine so geringe Breite aufweisen, daß sie zwar den Byrchtritt von Luft,
nicht aber das Eindringen von Insekten ermöglichen.
Die Herstellung der Verbindungsstäbe aus transparentem Material ermöglicht den Durchtritt einer größeren Lichtmenge,
wenn sich die Jalousie in einer Lage befindet, wie sie in Figur 1 dargestellt ist und in der die flachen Stäbe
9 die Zwischenräume zwischen den kastenförmigen hohlen Stäben 1 überbrücken, weil das Licht nicht nur durch die
Schlitze 15, sondern auch durch den restlichen Teil des den Stab bildenden streifenförmigen Abschnittes 10 eindringt.
Man erreicht auf diese Weise eine sehr gleichförmige und diffuse und überdies intensivere Beleuchtung, als die durch
punktförmige Beleuchtung bewirkte unangenehme Ausleuchtung.
- Anspruch: -
Dipl.-lnq. Hf Lamprech1}·
- 6
Claims (1)
1. Rülljßlousie mit einer Mehrzahl von aus Kunststoff
extrudierten, hohlen, tastenförmigen Stäben und einer Mehrzahl von aus Kunststoff extrudierten flachen
Verbindungsstäben, die abwechselnd angeordnet sind, wobei
die flachen Stäbe und die kastenförmigen Stäbe mit ihren einander benachbarten Rändern unter Ermöglichung sowohl
einer pendelnden als auch einer gegenseitigen Verschiebebewegung miteinander in Eingriff stehen, so daß die Jalousie
einerseits auf einer Trommel aufrollbar ist und andererseits die hohlen Stäbe bei völlig abgesenkter Jalousie aufeinander
aufsitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die flachen Stäbe (9) aus einem transparenten Kunststoffmaterial bestehen und
vertikale, schmale, längliche Schlitze (15) aufweisen, deren Abmessungen gering genug sind, um das Eindringen von Insekten
zu verhindern. ,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7441951U true DE7441951U (de) | 1975-04-24 |
Family
ID=1311491
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7441951*[U Expired DE7441951U (de) | Rolljalousie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7441951U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3335134A1 (de) * | 1983-09-28 | 1985-04-11 | Georg 8491 Chammünster Braun | Rolladenstab |
EP0367212A2 (de) * | 1988-11-04 | 1990-05-09 | WAREMA Renkhoff GmbH | Rolladen aus kastenförmigen Rolladenstäben und Verbindungsstäben mit C-förmigem Querschnitt |
EP1260668A3 (de) * | 2001-05-20 | 2003-01-08 | Chaim Azoulai | Verschlusseinrichtung |
-
0
- DE DE7441951*[U patent/DE7441951U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3335134A1 (de) * | 1983-09-28 | 1985-04-11 | Georg 8491 Chammünster Braun | Rolladenstab |
EP0367212A2 (de) * | 1988-11-04 | 1990-05-09 | WAREMA Renkhoff GmbH | Rolladen aus kastenförmigen Rolladenstäben und Verbindungsstäben mit C-förmigem Querschnitt |
EP0367212A3 (de) * | 1988-11-04 | 1991-09-11 | WAREMA Renkhoff GmbH | Rolladen aus kastenförmigen Rolladenstäben und Verbindungsstäben mit C-förmigem Querschnitt |
EP1260668A3 (de) * | 2001-05-20 | 2003-01-08 | Chaim Azoulai | Verschlusseinrichtung |
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