DE2452855B1 - Notrutsche - Google Patents

Notrutsche

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DE2452855B1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B1/00Devices for lowering persons from buildings or the like
    • A62B1/20Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of sliding-ropes, sliding-poles or chutes, e.g. hoses, pipes, sliding-grooves, sliding-sheets

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Auch wenn man den baulichen Aufwand einer solchen Anlage dadurch herabsetzt, daß man sie in der eingangs genannten Weise, wie in der US-PS 10 59 062 beschrieben, ausbildet, indem an Stelle der Falltür lediglich eine Öffnung im Balkonboden vorgesehen wird und an Stelle des federnden Bodens einfach der starre Balkonboden genommen wird, wobei man das Drahtgitter durch ein flexibles rohrförmiges Teil ersetzt, bleibt immer noch ein erheblicher baulicher Aufwand durch die Balkone sowie die daran gesondert anzubrin-
  • genden Teile der Anlage, die damit - abgesehen vom baulichen Aufwand - auch nicht als gesamte Einrichtung vorgefertigt werden können.
  • Infolgedessen ist festzustellen, daß keine bekannten, zur Lebensrettung dienenden Rutschen verfügbar sind, die einerseits kostengünstig herstellbar sind und insgesamt vorgefertigt werden können, aber sich andererseits gleichzeitig vollständig zufriedenstellend für den Zweck des vertikalen Abstiegs von einem hohen Gebäude od. dgl. ohne übermäßige Ängstlichkeit bei der Person, die entkommen will, in Fällen von Feuer od. dgl. erwiesen haben, also in Fällen, in denen eine Verletzung der Person vermieden und deren Leben gerettet werden soll.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Notrutsche der eingangs genannten Art zu schaffen, die einerseits einen verhältnismäßig geringen baulichen Aufwand erfordert und insgesamt vorgefertigt werden kann und die andererseits gleichzeitig für einen sicheren vertikalen Abstieg von einem hohen Gebäude od. dgl. unter Notbedingungen ohne übermäßige Ängstlichkeit der Benutzer geeignet ist, und mit der ermöglicht ist, daß Personen, welche entkommen wollen, von verschiedenen Stockwerken eines Gebäudes od. dgl. in die Notrutsche gelangen können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Boden von einem an das untere Ende des flexiblen rohrförmigen Teils direkt anschließenden Bodenteil gebildet wird und je zwei benachbarte rohrförmige Teile der Durchgänge als oberer und unterer Durchgang aneinander angrenzen und eine Öffnung zwischen sich aufweisen, durch die es einer Person ermöglicht wird, sich aus dem jeweils oberen in den jeweils unteren, horizontal versetzten Durchgang zu bewegen, wovon jeder in zwei in einer anderen Säule von im Gebrauch vertikal ausgerichteten Säulen von Durchgängen angeordnet ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Mit der erfindungsgemäßen Notrutsche kann also eine Person innerhalb und längs der flexiblen rohrförmigen Teile bis zum jeweils nächsten, senkrecht zu dem jeweiligen rohrförmigen Teil verlaufenden Bodenteil nach abwärts gleiten, wobei sie jeweils beim Ankommen auf einem Bodenteil die Säule wechselt.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand einiger in den F i g. 1 bis 6 der Zeichnung im Prinzip dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert; es zeigt F i g. 1 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Rutsche, F i g. 2 eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 der Fig. 1, F i g. 3 eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 der Fig. 2, F i g. 4 eine Aufsicht auf ein steifes Teil nach der Erfindung, F i g. 5 eine Seitenansicht einer abgewandelten Rutsche nach der Erfindung, wobei Teile herausgeschnitten worden sind, und F i g. 6 eine Schnittansicht längs der Linie 6-6 der Fig.5.
  • Es sei nunmehr auf die Zeichnungen Bezug genommen, und zwar insbesondere auf die F i g. 1 bis 4, wo eine Notrutsche gemäß der Erfindung, die zu Lebensrettungszwecken bzw. in sonstigen Notfällen dient, in ihrem Gebrauchszustand dargestellt ist. Diese Notrutsche besitzt ein äußeres flexibles Teil 10, das aus einem feuerfesten Tuch od. dgl. hergestellt ist und vertikal längsgestreckt längs einer Linie eines Abstiegs verläuft, und die weiterhin ein inneres flexibles Teil 11 aufweist, das ebenfalls aus feuerfestem Tuch od. dgl. hergestellt ist. Das innere flexible Teil 11 teilt das äußere flexible Teil 10 in zwei vertikal orientierte längsverlaufende Säulen 12 und 13. Die Rutsche besteht aus einer Mehrzahl von nach abwärts verlaufenden Durchgängen 16, 17, 18 und 19, die eine Vielzahl von Stufen dieses Abstiegs bilden, welche abwechselnd zu der Säule 12 und der Säule 13 gehören. Ein Auslaßteil 20 ist in der untersten Position der Säule 12 ausgebildet, der mit dem letzten Durchgang 19 verbunden ist.
  • Jeder der einzelnen Durchgänge ist aus wenigstens einem Stück eines flexiblen rohrförmigen Teils 22 und einem Bodenteil 23 an dessen Bodenende zusammengesetzt. Jedes rohrförmige Teil 22 ist seinerseits aus einem Anteil des äußeren flexiblen Teils 10 und einem Anteil des inneren teilenden flexiblen Teils 11 zusammengesetzt. Das Bodenteil 23 jedes Durchgangs ist aus feuerfestem Tuch od. dgl. hergestellt. Steife Teile 24 sind im obersten Teil der Rutsche und in der Verkleidung der Bodenteile 23 vorgesehen. Infolgedessen sind die Bodenteile 23 in der Lage, stets ihre jeweilige äußere Form aufrechtzuerhalten.
  • Zwei nach abwärts verlaufende Durchgänge grenzen aneinander an als jeweils oberer und unterer Durchgang. Beispielsweise ist das bei den Durchgängen 16 und 17 der Fall. Diese Durchgänge sind jeweils in einer der beiden Säulen 12 und 13 vorgesehen. Sie besitzen eine Öffnung 26, die im Randteil des flexiblen rohrförmigen Teils 22 und dazu dient, beide miteinander zu verbinden und einen Durchgang zwischen ihnen beiden zu ermöglichen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei Säulen 12 und 13 vorgesehen, daher sind die abwärts verlaufenden Durchgänge bzw. Kanäle abwechselnd in den Reihen bzw. Säulen 12 und 13 vorgesehen.
  • Ein hängendes Teil oder Halteteil 27 aus Strick, Tau, Kabel, Draht od. dgl. ist mit dem steifen Teil 24 am obersten Ende der Rutsche verbunden. Ein flexibles längs verlaufendes dünnes bzw. schlankes Rutschteil 28 ist als Herabkommeinrichtung in jedem der abwärts verlaufenden Durchgänge vorgesehen, so daß Personen, die durch die Notrutsche entkommen wollen, dieses Rutschseil 28 ergreifen und längs desselben innerhalb jeder der vertikal längs verlaufenden Durchgänge abwärts gleiten können.
  • Im Fall eines Feuers oder eines sonstigen Notfalls wird die Notrutsche, die wegen ihrer schachtförmigen Ausbildung auch als Notschacht 10 bezeichnet werden kann, in der in F i g. 2 gezeigten Weise angeordnet, wobei die Notrutsche aus ihrem gefalteten Zustand entrollt ist und von dem Teil 26 an einem geeigneten Platz auf dem Gebäude, dem Flugzeug, dem Schiff od. dgl.
  • gehalten wird. Eine Person, die durch die Notrutsche entkommen will, begibt sich in den Durchgang 16 und faßt das Rutschseil 28 und gleitet dann längs des letzteren nach abwärts auf das Bodenteil 23 des Durchgangs, wo die Person einen Erholungshalt auf diesem Bodenteil macht. Dann kann die Person, die entkommen will, durch die Öffnung 26 hindurchgelangen und in gleicher Weise wie vorher in dem abwärts verlaufenden Durchgang 17 nach abwärts gleiten. Zu diesem Zeitpunkt kann sich eine andere Person, die ebenfalls entkommen will, in den Durchgang 16 begeben. Infolgedessen können sich Personen, die entkommen wollen, durch alle abwärts verlaufenden Durchgänge nach abwärts begeben, wobei insbesondere gleichzeitig in jedem der Durchgänge eine Person sein kann, und die Personen können durch das Ausgangsteil 20 am Boden entkommen bzw. die Notrutsche verlassen.
  • Es ist klar, daß die Notrutsche bzw. der Notschacht nicht nur aus den wenigen, in- der Zeichnung zum Zweck der Veranschaulichung gezeigten Elementen bestehen kann, sondern auch länger und aus vielen Elementen zusammengesetzt sein kann.
  • In den F i g. 5 und 6 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung gezeigt, die eine Mehrzahl von nach abwärts verlaufenden Durchgängen 31, 32 und 33 aufweist. Jedoch besitzt diese Rutsche kein äußeres flexibles Teil 10, wie das bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 4 der Fall ist. Zwischen Paaren steifer Teile 24 sind an beiden Enden derselben Spannungsteile oder flexible längs verlaufende Teile 35 aus Gurt od. dgl. befestigt, wie F i g. 5 zeigt, so daß sich Einlaßöffnungen 36 in den oberen Teilen der Durchgänge 32 bzw. 33 ergeben. Personen, die entkommen wollen, können durch diese Einlaßöffnungen 36 direkt von verschiedenen Stockwerken eines Gebäudes, Schiffes, Flugzeugs od. dgl. in die Notrutsche gelangen bzw. eingelassen werden.
  • Hinsichtlich der Erläuterung der anderen Teile, welche die gleichen Bezugszeichen wie in F i g. 2 haben, wird auf die dortigen Ausführungen verwiesen.
  • Auch die Notrutsche nach den F i g. 5 und 6 kann selbstverständlich nicht nur die in F i g. 5 gezeigte Anzahl von Durchgängen 31, 32 und 33 haben, sondern aus einer Vielzahl derartiger Durchgänge in einer praktisch beliebigen Länge, soweit sie sinnvoll ist, ausgebildet sein.
  • Die in den F i g. 5 und 6 gezeigte Notrutsche ermöglicht den Eintritt in die Rutsche von verschiedenen Stockwerken eines Gebäudes od. dgl. her.
  • Die Notrutsche kann auch drei oder mehr Säulen aufweisen, welche abwärts verlaufende Durchgänge zur Verfügung stellen. Die Rutsche kann auch steife Bodenteile an Stelle der steifen Teile 24 haben. Weiterhin ist es möglich, die Notrutsche an Stelle der flexiblen längs verlaufenden Rutschseile 28 mit flexiblen Leitern auszustatten, die aus Strick, Tau, Kabel od. dgl. hergestellt sind.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Notrutsche, insbesondere für Lebensrettungszwecke, mit einer Mehrzahl von nach abwärts verlaufenden Durchgängen, von denen jeder einen Boden aufweist und durch ein während des Gebrauchs vertikal verlaufendes flexibles rohrförmiges Teil begrenzt ist, wobei zwei aufeinanderfolgend zu benutzende Durchgänge im Gebrauch horizontal gegeneinander versetzt sind, mit einer Herabkommeinrichtung für Personen in den Durchgängen, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden von einem an das untere Ende des flexiblen rohrförmigen Teils (22) direkt anschließenden Bodenteil (23) gebildet wird und je zwei benachbarte rohrförmige Teile (22) der Durchgänge (16, 17, 18, 19; 31, 32, 33) als oberer und unterer Durchgang aneinander angrenzen und eine Öffnung (26) zwischen sich aufweisen, durch die es einer Person ermöglicht wird, sich aus dem jeweils oberen in den jeweils unteren, horizontal versetzten Durchgang zu bewegen, wovon jeder in zwei in einer anderen Säule von im Gebrauch vertikal ausgerichteten Säulen (12, 13) von Durchgängen angeordnet ist.
  2. 2. Notrutsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß steife Teile (24) mit den Bodenteilen (23) verbunden sind, so daß sie stets die äußere Form der Bodenteile aufrechterhalten.
  3. 3. Notrutsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenteile (23) steife Teile sind.
  4. 4. Notrutsche nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer (32) der abwärts verlaufenden Durchgänge, welcher nicht der oberste Durchgang (31) ist, direkt nach außen hin offen ist, um einen Zugang von Personen zu ermöglichen.
  5. 5. Notrutsche nach einem der Ansprüche l bis 4, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Herabkommeinrichtung als Rutschseile (28).
  6. 6. Notrutsche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Herabkommeinrichtung als flexible Leitern.
    Die Erfindung betrifft eine Notrutsche, insbesondere für Lebensrettungszwecke, mit einer Mehrzahl von nach abwärts verlaufenden Durchgängen, von denen jeder einen Boden aufweist und durch ein während des Gebrauchs vertikal verlaufendes flexibles rohrförmiges Teil begrenzt ist, wobei zwei aufeinanderfolgend zu benutzende Durchgänge im Gebrauch horizontal gegeneinander versetzt sind.
    Diese Notrutsche soll in Notsituationen einen sicheren vertikalen Abstieg der gefährdeten Personen in Einzelform von einem hohen Gebäude od. dgl. ermöglichen, ohne daß übermäßige Ängstlichkeit bei diesen Personen auftritt.
    Durch den Stand der Technik sind verschiedene zu Lebensrettungszwecken dienende Notrutschen vorgeschlagen worden, die einen sicheren vertikalen Abstieg von hohen Gebäuden in Notsituationen ermöglichen.
    Beispielsweise ist aus der US-PS 3 09 929 eine zu Lebensrettungszwecken dienende Notrutsche bekannt, die ein rohrförmiges Teil und eine Mehrzahl von glatten Halteteilen aus Tuch od. dgl. aufweist, wobei letzte- re innerhalb des rohrförmigen Teils vorgesehen und so ausgebildet sind, daß sie in schrittartiger Weise wirken.
    Infolgedessen ist an jedem Halteteil eine Öffnung, durch die ein Abstieg durch dieselbe zum nächstniedrigen Halteteil ermöglicht wird. Wenn sich jedoch eine Person in einer Notsituation nach abwärts bewegt, ist es für diese Person schwierig, einen verzögernden oder zwangsweisen Halt auf jedem Halteteil auszuführen; vielmehr besteht eine klare Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit, daß die Person mit beschleunigter Fallgeschwindigkeit auf das nächste Halteteil gleitet und durch die dortige Öffnung hindurchfällt. Daher hat sich diese Notrutsche wegen ihrer inhärenten Unsicherheitseigenschaften nicht durchgesetzt.
    Es ist weiterhin eine andere zu Lebensrettungszwekken dienende Rutsche in der US-PS 913117 beschrieben, welche in Notfällen einen vertikalen Abstieg gestattet und für diesen Zweck eine Mehrzahl von durch elastisches Material zusammengezogenen Teilen aufweist, die längs eines rohrförmigen Teils vorgesehen sind und dazu dienen, die Geschwindigkeit von sich nach abwärts bewegenden Personen, die entkommen wollen, herabzusetzen. Wenn jedoch eine Person, die versucht, aus einem Notzustand zu entkommen, durch die zusammengezogenen Teile hindurchgeht bzw.
    -rutscht, dann hängt die Herabsetzung ihrer Fallgeschwindigkeit von der Querschnittsfläche ihres Körpers ab. Manchmal ist es sehr schwierig für eine Person, die zusammengezogenen Teile zu passieren, und in anderen Fällen wird die Geschwindigkeit einer Person wegen eines leichten Durchgangs durch die zusammengezogenen Teile beschleunigt. Diese Rutsche hat noch einen weiteren Nachteil, der darin besteht, daß dann, wenn viele Personen versuchen, zu im wesentlichen der gleichen Zeit in die Rutsche zu gelangen, die zusammengezogenen Teile durch ihr Gesamtgewicht geöffnet und infolgedessen herausgebrochen werden können.
    Außerdem ist es aus der US-PS 2 84 808 bekannt, zu Lebensrettungszwecken an jedem oberhalb des Erdgeschosses liegenden Stockwerk einen Balkon im Bereich je eines Fensters oder einer Tür anzubringen und zwar so, daß die Balkone in vertikaler Richtung fluchten. Die Balkone sind mit je einer Falltür versehen, durch die eine vertikale, gegebenenfalls rohrförmige, Rutschstange verläuft, wobei unterhalb der Falltür auf dem nächsten Balkon ein federnder Boden vorgesehen ist, und der Bereich zwischen Falltür und federndem Boden ist um die Rutschstange mit einem Drahtgitter umgeben, so daß eine Person entlang der Rutschstange und innerhalb des Drahtgitters von einem Balkon zum nächsttieferen unter Zuhilfenahme von bremsenden Handgriffen und das Auftreffen mildernden Polsterkörpern gleiten kann. Diese Verbindungen zwischen den Balkonen sind wechselseitig einmal auf den linken und dann auf den rechten Balkonseiten vorgesehen. Nachteilig an dieser Einrichtung ist der erhebliche bauliche Aufwand.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1984002658A1 (en) * 1982-12-30 1984-07-19 Norhjul A S Stocking-like escape device

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1984002658A1 (en) * 1982-12-30 1984-07-19 Norhjul A S Stocking-like escape device
GB2143127A (en) * 1982-12-30 1985-02-06 Norhjul A S Stocking-like escape device

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