DE3826404A1 - Hydraulische schnellabsenkeinrichtung - Google Patents

Hydraulische schnellabsenkeinrichtung

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DE3826404A1
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gear
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DE3826404A
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Paulo Augusto Ludolf Tamietti
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B35/00Safety belts or body harnesses; Similar equipment for limiting displacement of the human body, especially in case of sudden changes of motion
    • A62B35/0043Lifelines, lanyards, and anchors therefore
    • A62B35/005Vertical lifelines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B1/00Devices for lowering persons from buildings or the like
    • A62B1/06Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of rope-lowering devices
    • A62B1/08Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of rope-lowering devices with brake mechanisms for the winches or pulleys
    • A62B1/12Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of rope-lowering devices with brake mechanisms for the winches or pulleys hydraulically operated

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Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine hydraulische Schnellabsenkeinrichtung und betrifft insbesondere eine automatisch bremsende Einrichtung von geringer Baugröße, die für eine Benutzung bei einem kollektiven Retten oder Bergen einer oder mehrerer Personen gleichzeitig in Notfällen, wie Feuer in Verbindung mit einem Gürtel oder Stuhl für die Aufnahme von Benutzern geeignet ist. Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Einrichtung mit hohem Wirkungsgrad, hoher Sicherheit und Praktikabilität bei anderen Anwendungsfällen wie Wartungs- oder Reinigungsaufgaben an Gebäudefassaden benutzt werden.
Erfindungsgemäß umfaßt eine hydraulische Schnellabsenk­ einrichtung grundsätzlich eine Einrichtung mit einer Kette oder einem Seil in freier Ausbildung oder mit zwei Enden, die bzw. das sich auf einem Kettenrad in dem Kettengehäuse oder einem V-Scheibenrad in dem Seilgehäuse dreht, welches seinerseits eine Gruppe von Zahnrädern antreibt, deren Verstärkungskraft zu einer zentralen Welle zurückführt, die einem Propeller mit rechtwinkligen Blättern, die in einer Ölkammer untergetaucht sind, eine hohe Drehzahl erteilt, wodurch es möglich ist, die konstante Absenkgeschwindigkeit zum Boden zu vermindern. Zur selben Zeit soll am entgegengesetzten Ende die Kette oder das Seil sich zu der Einrichtung aufwärts bewegen, was es möglich macht, gleichzeitig die Gegenstände und Personen abzusenken.
Der automatische Bremspropeller der erfindungsgemäßen Einrichtung ist für den Zweck ausgelegt, das Fallen zu verlangsamen und dabei eine konstante, vorbestimmte Geschwindigkeit aufrecht zu erhalten. Zusätzlich ermöglicht es die Einrichtung, eine Ketten- oder Seilbewegung in irgendeiner Richtung abzustützen, wobei es dem Benutzer möglich ist, irgendein Ende der Kette oder des Seils zu benutzen.
Die erfindungsgemäße hydraulische Schnellabsenkeinrichtung ist mit Sicherungsgürteln mit Schnellkupplungs-Schnapphaken, der es möglich macht, diese an irgendeiner Stelle der Kette schnell anzukoppeln und den Ring auf irgendeinem Niveau zu umschließen, und mit einem Stuhl mit Sicherungsgürtel für Wartungsarbeiten vorgesehen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung sieht Neuerungen wie Ketten oder Seile und ein hydraulisches Bremssystem vor und ermöglicht es, daß ein anderer Benutzer aufsteigen oder absteigen kann, ohne daß es erforderlich ist, die Seile zurückzuziehen.
Die Einrichtung kann alternativ aufgebaut sein wie folgt:
  • a) - mit Rolle und Stahlseil, wobei sie eine individuelle Benutzung ermöglicht;
  • b) - mit Haltebremse, die mittels eines äußeren Doppelhebels betätigbar ist, der durch zwei Seile für ein Anhalten und Freigeben angetrieben wird.
Zusätzlich kann die erfindungsgemäße hydraulische Schnellab­ senkeinrichtung auf jeder Höhe benutzt werden. Sie stellt somit eine bessere und praktischere und effektivere Einrich­ tung im Vergleich zu den Einrichtungen gemäß den Patentanmel­ dungen MU 6 201 796 vom 23. November 1982 mit dem Titel "Schnellabsenkeinrichtung", MU 6 401 699 vom 16. Oktober 1984 unter dem Titel "Anordnung in einer Schnellabsenkeinrich­ tung" und MU 6 602 129 vom 31. Oktober 1986 mit dem Titel "Einrichtung zur Bergung bei Gebäuden" dar.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt
Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen hydraulischen Schnellabsenkeinrichtung, in welcher die automatische hydraulische Bremsgruppe gezeigt ist;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht der Einrichtung gemäß der Schnittlinie "A" in Fig. 1, die eine Kettenradgruppe für eine Kette zeigt;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht entsprechend der Schnittlinie "B" in Fig. 2, die eine Propellergruppe mit senkrechten Blättern zeigt;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht ähnlich Fig. 1, die eine Halte-Bremsanordnung zeigt;
Fig. 5 eine Vorderansicht der Teile der Haltebremse von der rechten Seite der Fig. 4 gesehen;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht in Längsrichtung der Einrichtung, in welcher die Gruppe für einen Betrieb mit Rolle und Stahlseil gezeigt ist;
Fig. 7 eine Querschnittsansicht ähnlich Fig. 1, in welcher eine V-Riemenscheibe für ein Seil benutzt ist;
Fig. 8 eine Querschnittsansicht in der Richtung der Schnittlinie "C" in Fig. 7 der Riemenscheibe für das Seil;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht mit einem Gürtel aus dem alternativen System mit Stuhl für eine Benutzung bei der Reinigung oder Wartung von Gebäudefassaden;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Bergungsgürtels;
Fig. 11 eine Ansicht einer Befestigungseinrichtung, die am Ende des Stahlseils benutzt wird;
Fig. 12 eine Einzelheit eines rohrförmigen bzw. teleskopischen Hakens für die Trageinrichtung, der an der Wand eines Gebäudes angebracht ist, an welchem die schnellabsenkbare, hydraulische Einrichtung benutzt wird;
Fig. 13 eine Querschnittsansicht in der Richtung der Schnittlinie D-D in Fig. 14, die die Einzelheit des Lüftungsschlitzes im rohrförmigen bzw. teleskopischen Schaft zeigt;
Fig. 14 eine Querschnittsansicht, die eine Einzelheit des Anschlags des rohrförmigen bzw. teleskopischen Hakens in Fig. 12 zeigt;
Fig. 15 eine Draufsicht entsprechend Fig. 11;
Fig. 16 eine Ansicht, die eine Einzelheit eines speziellen Doppelhakens zum Zwecke des Haltens zeigt, der an einer Kette angebracht ist;
Fig. 17 eine Querschnittsansicht in Richtung der Schnittlinie E-E in Fig. 16, die ein Schnellkupplungsdetail des speziellen Hakens für eine Kette zeigt;
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht einer Einheit aus Stuhl und Gürtel sowie speziellem Doppelhaken;
Fig. 19 eine Querschnittsansicht einer Einzelheit einer Stuhlanbringung an der Kette der erfindungsgemäßen hydraulischen Einrichtung;
Fig. 20 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles "F" in Fig. 19;
Fig. 21 eine Querschnittsansicht, die eine Einzelheit eines automatischen gelenkigen bzw. angelenkten Hakens zeigt, der an einer Gebäudefassade zum Abstützen der schnellabsenkbaren, hydraulischen Einrichtung angebracht ist;
Fig. 22 eine Querschnittsansicht in Richtung der Schnittlinie G-G in Fig. 21;
Fig. 23 eine perspektivische Ansicht, die ein Benutzungsbeispiel für die erfindungsgemäß schnellabsenkbare, hydraulische Einrichtung zeigt, wenn sie für Wartungsarbeiten an Gebäudefassaden benutzt wird;
Fig. 24 eine Ansicht eines Benutzungsbeispiels, die den Benutzer zeigt, während er sich nahe an einer Gebäudefassade herabläßt, während die Einrichtung an einer Stützsäule mittels einer Befestigungseinrichtung angebracht ist;
Fig. 25 ein Benutzungsbeispiel der hydraulischen Einrichtung, wenn diese mittels eines Hakens an einer Gebäudefassade angebracht ist;
Fig. 26 ein Benutzungsbeispiel für die schnellabsenkbare, hydraulische Einrichtung gemäß der Erfindung, welches zeigt, wie Benutzer gleichzeitig ein Absenken und Aufsteigen für eine Bergung/Wartung ausführen, wobei die Einrichtung an einem Haken befestigt ist, der an einer Gebäudefassade angebracht ist, und eine Stopp-Bremseinrichtung bzw. Haltebremse aufweist;
Fig. 27 eine Querschnittsansicht, die eine Anordnung aus einem zurückziehbaren Haken zeigt, welcher benutzt wird, die hydraulische Einrichtung an einer Gebäudefassade anzubringen;
Fig. 28 eine Querschnittsansicht in Richtung der Schnittlinie H-H in Fig. 27;
Fig. 29 eine Vorderansicht eines Lagerkastens, der für den Schutz der hydraulischen Einrichtung benutzt wird und in geeigneter Weise abgedichtet ist;
Fig. 30 eine Querschnittsansicht des Lagerkastens für die Einrichtung in Richtung der Schnittlinie "J" in Fig. 29;
Fig. 31 eine Einzelheit aus Fig. 30, die die Befestigung des transparenten Glases des Lagerkastens für den Schutz der Einrichtung zeigt;
Fig. 32 eine Einzelheit des speziellen Stopphakens bzw. Haltehakens, der an einem Seil angebracht; und
Fig. 33 eine Einzelheit eines schnellkuppelnden Schnapphakes mit Sicherheitsriegel.
Nach der Zeichnung, insbesondere Fig. 1 umfaßt eine schnellabsenkbare hydraulische Einrichtung 10 gemäß der Erfindung für Situationen beim Bergen, Warten, Reinigen oder dgl. in bzw. an Gebäuden grundsätzlich ein Gerüst bzw. einen Rahmen 11 in der Gestalt eines üblicherweise zylindrischen Kastens, in welchen eine erste Kammer 12 gebildet ist, die von einer zweiten größeren Kammer 13 durch eine Trennwand 14 getrennt ist. Der Kasten 11 ist auf einer Seite durch einen Deckel 15 mit einem zur Abdichtung dienende Gummiring 16 und auf der anderen Seite durch einen Deckel 17 verschlossen, der an seiner Stelle durch geeignete Schrauben oder Bolzen 18 befestigt ist. Die Trennwand 14 umfaßt einen zentralen Durchgang, in welchem eine zentrale Trag- bzw. Stützwelle 19 vorgesehen ist, die auf Rollenlagern 20, 21 gelagert ist, die ein Rückhalteteil 22 umfassen, welches hinter dem Lager 21 vorgesehen ist, das in einem Kubus- bzw. Würfelteil 23 angeordnet ist, der im Zentrum der Trennwand 14 ausgebildet ist.
Die zentrale Stützwelle 19 trägt auf ihr, in Fig. 1 gesehen, linkes Ende montiert einen Propeller 24 mit rechtwinkligen Blättern 25, der im Inneren der Kammer 12 angeordnet ist, die üblicherweise mit Öl gefüllt ist, welches durch eine obere Öffnung eingeführt wird, die durch eine mit Gewinde versehene Verschlußkappe 26 verschlossen ist. Der Propeller 24 ist auf die Welle 19 mittels eines Keiles 27 und eines elastischen Ringes 28 gekeilt. Auf der zentralen Stützwelle 19 ist ein im Inneren der Kammer 13 angeordnetes Kettenrad 30 aufgenommen, die mit der Welle mittels Buchsen 31 verriegelt und durch einen Sicherheitsführungssteg 32 geschützt bzw. abgeschirmt ist, der an der Trennwand 14 vorgesehen ist. Auf der Vorderseite des Kettenrades 30 ist ein Zahnrad 34 und auf der Vorderseite des letzteren ist ein zweites, an der zentralen Stützwelle 19 angebrachtes Zahnrad 35 angebracht, wobei die Zahnräder 34 und 35 durch einen Sicherheitsführungssteg 36 geschützt bzw. abgedeckt sind, der auf der Innenseite des vorderen Deckels 17 vorgesehen ist.
Im oberen Abschnitt auf der Innenseite des Deckels 17 ist über eine Welle 38 ein Doppelzahnrad 39 angebracht, dessen Zahnradteil 40 mit kleinerem Durchmesser mit seinen Zähnen mit den Zähnen des ersten größeren Zahnrades 34 kämmt und dessen Zahnradteil 41 mit größerem Durchmesser mit seinen Zähnen mit den Zähnen des vorderen oder zweiten, kleineren Zahnrades 35 kämmt.
Das Kettenrad 30 ist dazu geeignet, eine Kette 42 aufzuneh­ men, die um das Kettenrad und durch Durchgangsöffnungen 43 verläuft.
Die Gesamtheit der Einrichtung 10 umfaßt an ihrem Kopfteil einen Haken 44 zum Anheben, der an dem Kasten 11 durch einen Griffschaft 45 mit innerer Verstärkungsplatte 46 angebracht ist. Die Ringe der Kette 42 treten mit den Hohlräumen bzw. Ausnehmungen 47 des Kettenrades 30 in Eingriff, so daß eine Verschiebung der Kette 42 eine Drehung des Zahnrades 30, der zentralen Stützwelle 19 und des Propellers 24 verursacht. Ein Abbremsen des Kettenrades 30 wird durch die Übertragung zwischen den Zahnrädern 34, 35, 39, 40 gefördert bzw. gewährleistet, wenn die Verstärkungskraft von diesen zur zentralen Welle 19 rückwirkt, was eine hohe Drehzahl des Propellers 24 fördert, während die rechtwinkligen Blätter 25 in das Öl der Kammer 12 eingetaucht bzw. untergetaucht sind und somit die konstante Absenkgeschwindigkeit (oder die Verschiebungsgeschwindigkeit der Kette 42) verzögern.
Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen eine andere Ausführungsform der Erfindung, deren Unterschied in bezug auf die vorgehend beschriebene Einrichtung darin liegt, daß eine Stopp-Bremse vorgesehen ist, die in Fig. 4 allgemein bei 50 dargestellt ist. Nach der Darstellung in dieser Figur ist der vordere Deckel 17′ der Kammer 13′ geringfügig dicker als der Deckel 17 der Einrichtung der vorgehenden Ausführungsform, um einen Hohlraum 51 zu definieren bzw. zu begrenzen, in welchem eine glatte Bremsscheibe 52 unter­ gebracht ist, die in geeigneter Weise auf die Kopfseite der zentralen Stützwelle 19 dieser Gruppe gekeilt ist. Im Hohl­ raum 51 ist unter der glatten Bremsscheibe 52 ein Bremsschuh 53 vorgesehen, der auf dem Kopfende eines Bolzens 54 ange­ bracht ist, dessen entgegengesetztes oder unteres Ende auf der Oberfläche eines Exzenters 55 aufliegt, der mit einer Welle 56 fest verbunden ist, die gewöhnlich parallel zu der zentralen Stützwelle 19 angeordnet ist und deren freies Ende durch eine Durchgangsöffnung im unteren Teil des Deckels 17′ der Kammer 13′ hindurchgeht. Der äußere Teil der Welle 56 ist mit Regelrippen bzw. Einstellstegen 57 vorgesehen, die es möglich machen, einen Doppelhebel 58, 58′ in einer geeigneten Position aufzunehmen, der mit Durchgangslöchern 59, 59′ nahe der freien Enden der Hebelarme vorgesehen ist, wie es in Fig. 5 klar dargestellt ist. Ein elastischer Ring 60 verbindet den Doppelhebel 58 mit der Spitze bzw. Stirn­ seite der Exzenterwelle 56 und ein geeignet angebrachter Rückanschlag 61 begrenzt die Verschiebung bzw. Bewegung des Doppelhebels 58. Ein Paar von kleinen Seilen 62, 62′ sind durch die in den Spitzen der Hebel 58, 58′ vorgesehenen Öffnungen 59, 59′ geschlungen.
Die anderen Teile der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsformen sind gleich denen der in der Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die sich auf eine individuelle Bergungseinrichtung bezieht, in welcher anstelle einer Kette ein Stahlseil benutzt wird. Nach Fig. 6 erscheint das Gerüst bzw. Gehäuse 11′, das bevorzugt in einer zylindrischen Gestalt ausgeführt ist, geringfügig länger als das Gerüst bzw. Gehäuse 11 der vorgehenden Ausführungsformen, um im Inneren von diesem eine Spule bzw. Rolle 65 unterbringen zu können, um welche das Stahlseil 66 gewickelt ist. Die Rolle 65 ist im Inneren der Kammer 13 angeordnet und durch Buchsen 67 auf der zentralen Stützwelle 19 angebracht, auf der der Propeller 24 mit rechtwinkligen Blättern 25 im Inneren der Ölkammer 12 und das Zahnrad 35 vor dem Zahnrad 34 mit größerem Durchmesser, welches an der Spitze bzw. Stirnseite der Rolle 65 angebracht ist, angeordnet sind. Das Ende des Stahlseils 66 ist bei 68 an der Rolle 65 angebracht und im unteren Teil des Gerüsts bzw. Gehäuses 11′ ist eine Öffnung 69 als Auslaß für das Stahlseil 66 vorgesehen, an dessen freiem Ende ein geeigneter Haken 70 angebracht ist.
Die in Fig. 7 gezeigte Ausführungsform ist ähnlich der in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigten mit der Ausnahme, daß anstelle einer Rückkette ein Seil 71 als ihr Tragelement benutzt wird. Auf der zentralen Stützwelle 19 ist eine V-Riemenscheibe 72 angebracht, in deren Umfangsnut das Seil 71 verläuft. Die Verschiebung oder der Durchgang des Seiles 71 wird durch eine Wippe bzw. Schwinge 73 (siehe Fig. 8) gesteuert, die an ihrer Stelle mittels einer festen Welle 74 angebracht ist. Die feste Welle 74 ist am unteren Teil des Gehäuses 11 angeordnet mit einem (inneren) Ende auf bzw. in einem Loch bzw. einer Öffnung angebracht, die in der Trennwand 14 der Einrichtung gelegen ist, und mit dem anderen, mit Gewinde versehenen Ende mittels einer Mutter 75 auf der Außenseite des vorderen Deckels 17 des Gehäuses befestigt ist. Die feste Welle 74 ist mit einer Aussparung 74′ vorgesehen, wo die Platten der Schwinge 73 und eine Führungsrolle 76, die zwischen den Platten der Schwinge 73 angeordnet ist, angebracht. Nach Fig. 8 sind an den Enden der Platten der Schwinge 73 zwei oder drei Sicherheits-Führungsrollen 77, 77′ angebracht. Das Seil 71 verläuft um die V-Riemenscheibe 72 und zwischen den zwei Durchgängen, die zwischen dem Umfang der mittleren Rolle 76 und dem Umfang der jeweiligen Sicherheitsrollen 77 und 77′ bestimmt bzw. begrenzt sind, wie es in Fig. 8 gezeigt ist. Ein Sicherheitsführungssteg 78 ist um die V-Riemenscheibe 72 angeordnet und hindert das Seil 71 daran, seine Position zu verlassen. In den anderen Teilen ist diese Ausführungsform ähnlich der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten.
Die schnellabsenkbare, hydraulische Einrichtung, die in den Fig. 1 bis 8 dargestellt und vorstehend beschrieben worden ist, wird zusammen mit anderen Komponenten benützt, die in den nachfolgenden Figuren dargestellt sind und im folgenden beschrieben werden.
So veranschaulichen die Fig. 9 und 10 einen Traggurt bzw. einen Bergungsgurt mit zwei Haltern, die beide mit schnellkuppelnden Schnapphaken vorgesehen sind. Nach Fig. 9 umfaßt der Traggurt 80 den Gurt 81 selber, der mit einem Koppelschloß bzw. einer Schnalle 82 und einem Schnellkoppel- Schnapphaken 83 vorgesehen ist, der, wie es in Fig. 33 dargestellt ist, einen Sicherheitsriegel 84 aufweist. Nach Fig. 10 umfaßt der Bergungsgürtel 85 zwei einstellbare Halter 86, 87, die an einem Schnellkupplungs-Schnapphaken 83 angebracht und mit einem Sicherungsriegel vorgesehen sind.
Die Fig. 18, 19, 20 und 32 veranschaulichen andere Teile, die in Verbindung mit erfindungsgemäßen schnallabsenkbaren, hydraulischen Einrichtung benutzt werden. In Fig. 18 ist ein Bergungsstuhl 86 veranschaulicht, der für eine Anbringung an dem Ende der Kette 42 oder irgendeinem Ring von dieser mittels einer Rohrsäule 88 geeignet ist, deren oberes Ende eine Abschlußplatte 89 mit einer Öffnung bzw. einem Schlitz 42 umfaßt, wodurch es möglich ist, den Stuhl 86 an der Kette 42 anzubringen. Die Kette 42 wird mit einem speziellen Doppelhaken 91 benutzt, bei welchem eine Hakenseite einen Hohlraum bzw. eine Ausnehmung 92 mit parallelen Seiten und die andere Seite eine Ausnehmung 93 mit zugeschärften Seiten von der Öffnung einwärts aufweist. Die Ringe der Kette 42 treten mit der Seite 92 des Hakens 91 in Eingriff und werden in dieser durch einen Sicherungsriegel 94 gehalten, der mit einer Feder 95 vorgesehen ist; der Sicherungsriegel 94 ist an dem Körper des speziellen Doppelhakens 91 über eine Welle 96 angebracht. In der anderen Seite des Hakens 92 können die Ringe der Kette 42 frei in Eingriff treten, so wie es in Fig. 17 gezeigt ist. Diese Beispiele für den Tragegurt 80, den Bergungsgurt 85 und den Bergungsstuhl 86 ebenso wie die komplementären Teile 88, 91 dienen nur zur Veranschaulichung von Mitteln, die kombiniert oder einzeln in Verbindung mit den vorher mit Bezug auf die Fig. 1 bis 8 beschriebenen hydraulischen Einrichtungen benutzt werden können.
In Fig. 32 ist ebenfalls ein spezieller Haken 97 gezeigt, der für ein Stoppen oder Halten in Verbindung mit Seilen 71 geeignet ist, wenn die vorher anhand der Fig. 7 und 8 beschriebene Ausführungsform der Erfindung benutzt wird.
In den Fig. 11 und 15 ist eine Konfiguration für eine Stahlkabel- bzw. Stahlseilbefestigung veranschaulicht, die ein Befestigungsteil 100 umfaßt, welches dazu geeignet ist, das Stahlseil 66 an einer Säule eines Gebäudes zu befestigen oder anzubringen, wenn die individuelle Einrichtung gemäß der Erfindung, sowie es in Fig. 24 gezeigt ist, mit einem Bergungsgürtel 85 benutzt wird. Die Befestigungseinrichtung 100 ist mit einer Aussparung 101 für die Befestigung des Endes des Stahlseils 66 und mit Öffnungen 102 für den Durchgang des Seiles 66 vorgesehen, wodurch die Anbringung desselben an irgendeinem gewünschten Stützpunkt des Gebäudes möglich ist, aus welchem die Benutzer einzeln geborgen werden sollen.
Die Fig. 12, 13 und 14 veranschaulichen ein Beispiel einer Befestigung oder eines Stützpunktes für die schnellabsenkbare, hydraulische Einrichtung gemäß der Erfindung. Die Anordnung 103 umfaßt einen rohrförmigen bzw. teleskopischen Haken, der ein Rohr 104 aufweist, welches in geeigneter Weise im Beton befestigt ist und einen Außenflansch 105 aufweist, welcher einen weiteren Flansch 106 aufnimmt, der durch Bolzen 107 an dem Flansch des Verankerungsrohres 104 befestigt ist. Im Inneren des Verankerungsrohres 104 ist ein rohrförmiger bzw. teleskopischer Schaft 108 angeordnet, an dessen inneren Ende ein Kolben 109 und an dessen äußeren Ende ein Ring 110 (siehe Fig. 12) ausgebildet sind. Ein Schlitz 111 ermöglicht den Durchgang von Luft in dem Schaft und ein Führungsschlitz 112 ermöglicht es, den Schaft im Inneren des Verankerungsrohres 104 in Längsrichtung zu verschieben, hindert jedoch den Schaft 108 daran, im Inneren des Rohres 104 zu oszillieren bzw. schwingen. Mit dieser Ausbildung kann der rohrförmige bzw. teleskopische Schaft 108 regulär bzw. gewöhnlich nahe zur Wand des Gebäudes zurückgezogen bleiben und in bezug auf dasselbe nach außen immer dann bewegt werden, wenn es notwendig oder erwünscht ist, die hydraulische Einrichtung 10 zu benützen.
Fig. 21 und 22 zeigen eine andere Ausführungsform einer Einrichtung zum Verankern der hydraulischen Einrichtung an der Wand eines Gebäudes oder ähnlichen Einrichtung. Nach der Darstellung hat diese Einrichtung die Gestalt eines automatischen, gelenkigen bzw. angelenkten Hakens 113, welcher in einen Hohlraum eingesetzt ist, der in der Wand 114 eines Gebäudes ausgebildet ist. Die Einrichtung 113 umfaßt einen Metallkasten 115, der einen unteren Durchgang 116 für einen Antriebsschaft 117 aufweist, der in einem Ring endet. Der Antriebsschaft 117 ist an einem Antriebshebel 118 angebracht, der an einem Stift 119 angelenkt und gegen die Wirkung einer Feder 120 verschwenkbar ist. Ein Arm 121 ist auf einer Welle angelenkt und liegt, wenn er sich der in Fig. 21 in durchgezogenen Linien dargestellten Außenposition befindet, gegen einen Anschlag 123, der im mittleren Bereich des Metallkastens 115 angeordnet ist. Eine Abschlußplatte 124 hält die Vorderseite des Kastens 115 mit Ausnahme eines Schlitzes 125 für den Durchgang des Armes 121 verschlossen, der an seinem freien Ende eine Öffnung 126 für ein Eingreifen des Hakens 44 der Rettungseinrichtung aufweist.
Fig. 23 veranschaulicht ein Beispiel für die Benutzung der erfindungsgemäßen Einrichtung, die in diesem Fall für die Wartung einer Gebäudefassade benutzt wird. Die Einrichtung 10 ist mittels ihres Hakens 44 an dem Arm 121 der vorher beschriebenen Befestigungseinrichtung angebracht und es wird ein Stuhl 86 in Verbindung mit der Kette 42 benutzt, deren Seiten bzw. Abschnitte mittes des speziellen Hakens 91 zusammengehalten werden, wie es veranschaulicht ist. Das in Verbindung mit der Einrichtung 10 benützte Tragelement kann eine Kette 42 oder ein Seil 71 sein, wobei in diesem letzteren Fall ein spezieller Haltehaken 97 benutzt wird, wie er in bezug auf Fig. 32 beschrieben worden ist.
In Fig. 24 ist in der Querschnittsansicht eines Gebäudes ein Benutzer gezeigt, während er einen Notabstieg mit der individuellen Benutzungseinrichtung bzw. mit der individuell zu benutzenden Einrichtung 10 ausführt, die von dem in Fig. 6 dargestellten Typ ist, d. h. mit Rolle und Stahlseil 66 vorgesehen ist. Das Stahlseil 66 ist mit seinem Ende durch die Befestigungseinrichtung 100 an einer Säule, einem Möbelstück oder einem anderen Abstützpunkt im Inneren des Gebäudes befestigt, so daß es die gewünschte Anbringung vorsieht. An der Einrichtung 10 ist der Rettungsgürtel 85 mit seinem Schnapphaken an der Einrichtung 10 angehakt benutzt und der Benutzer führt den Abstieg aus, indem er das Seil 66 aus der Innenseite der in der Einrichtung 10 untergebrachten Rolle abwickelt.
Fig. 25 zeigt eine Benutzungsvariante für die in Fig. 6 dargestellte Einrichtung, d. h. für die in Fig. 6 veranschaulichte schnellabsenkbare, hydraulische Einrichtung 10, bei welcher der Benutzer, der von dem Rettungsgürtel 85 getragen wird, der an dem Stahlseil 66 befestigt ist, auf der Vorderseite des Gebäudes abgesenkt wird, wobei die Einrichtung 10 an einem Stützpunkt angebracht ist, der irgendeine Form der in den Fig. 12, 13, 14 (rohrförmiger bzw. teleskopischer Schaft 104, 108) oder in den Fig. 27, 28 (nachfolgend beschrieben) gezeigten Ausführungsformen haben kann.
Fig. 26 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel für die Benutzung einer erfindungsgemäßen hydraulischen Einrichtung, d. h. der Einrichtung mit der Kette gemäß den Fig. 4 und 5, die einen Doppelhebel 58, 58′ für eine Steuerung der Stoppbremse bzw. Haltebremse umfaßt, der durch Seile 62, 62′ angetrieben wird. Die Einrichtung und diese Benutzungsart sind für die gleichzeitige Ausführung eines Absenkens/Anhebens zum Zwecke der Rettung oder Wartung mit einer Gruppen-Bergungsausrüstung geeignet. Die Einrichtung 10 bleibt an einer Trageinrichtung angebracht, die von irgendeiner der in den Fig. 12, 13, 14 (Einrichtung 103), in den Fig. 21, 22 (Einrichtung 113) oder in den Fig. 27, 28 (Einrichtung 130) dargestellten Ausführungsformen sein kann.
Die Fig. 27 und 28 veranschaulichen eine Variante der Trageinrichtung für die hydraulische Gruppe 10, die in der Gestalt eines einziehbaren bzw. abnehmbaren Hakens 130 vorgesehen ist. Bei dieser Ausführungsform bleibt eine Stützplatte 131, die mit einer Verankerungsöffnung 132 vorgesehen ist, an der Wand eines Gebäudes mittels Stiften bzw. Bolzen 133 verankert, die in geeigneter Weise im Beton befestigt sind, wie es dargestellt ist. Hinter der Verankerungsöffnung 132 ist ein Kasten oder Fach 134 ausgebildet, wodurch ein Raum für ein Eingreifen der Spitze des Verankerungsarms 136 bestimmt bzw. umgrenzt ist. Die Spitze des Verankerungsarms 136 weist einen aufwärtsgekrümmten Teil 135 auf, der es ermöglicht, den Arm 136 in seiner Stellung gegen die Außenfläche der Stützplatte 131 abgestützt zu halten, wie es in Fig. 27 gezeigt ist. Der Verankerungsarm 136 ist mit einer Öffnung 137 an seinem freien oder äußeren Ende vorgesehen, um den Traghaken 44 der Einrichtung 10 aufzunehmen.
In den Fig. 29, 30 und 31 ist ein Ausführungsbeispiel für einen Lagerkasten 140 gezeigt, der für den Schutz der vorher beschriebenen schnellabsenkbaren hydraulischen Einrichtung geeignet ist. Dieser Lagerkasten 140 bleibt an bzw. in der Wand des Gebäudes angebracht und umfaßt eine Struktur 141, in der ein entfernbarer Kasten 142 für den Transport der Einrichtung 10 angeordnet ist. Der Lagerkasten 140 umfaßt einen Deckel, der mit einem Rahmen 143, einem Schirm bzw. Gitter 144 und einem durchsichtigen Glas 145 vorgesehen ist.
Nach Fig. 31 ist die Struktur 141 des Lagerkastens an der Wand eines Gebäudes befestigt und der Rahmen 143 ist an einem Konturflansch 146 der Struktur 141 angenietet. Das transparente Glas 145 bleibt in einer Aussparung 147 der Struktur 141 untergebracht und der Rahmen 143 ist um das Glas angeordnet und hält dieses fest in seiner Position.

Claims (15)

1. Hydraulische Schnellabsenkeinrichtung, die für eine Einzelanwendung und/oder Gruppenanwendung geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Gehäuse (10) in der Form eines, üblicherweise zylindrischen Kastens umfaßt, in dessen Inneren eine Trennwand (14) parallel zu der Längsachse des Kastens vorgesehen ist, die eine erste Kammer (12) auf einer Seite und eine zweite Kammer (13) auf der anderen Seite begrenzt, von denen jede durch einen zugeordneten Deckel (15, 17) verschlossen ist, daß eine zentrale Stützwelle (19) in den zwei Kammern (12, 13) angeordnet ist, die an einer Seite einen Propeller (24) mit rechtwinkligen Blättern (25) und auf der anderen Seite ein Scheibenrad (30, 72) mit einer Umfangsnut, die für einen wechselseitigen Eingriff mit einem Tragglied (42, 71) geeignet ist, aufnimmt, und daß eine Gruppe von Zahnrädern (34, 35, 39, 40), die der zentralen Stützwelle (19) paarweise zugeordnet sind, derart angeordnet ist, daß die verstärkte Kraft, die durch die Drehung des Scheibenrades (30, 72) entwickelt wird, wenn eine Last an das Tragelement (42, 71) angreift, zu der zentralen Stützwelle (19) zurückgeführt wird, wobei das Gehäuse mit einem Haken (44) an seinem oberen Teil für ein Eingreifen in eine geeignete Trageinrichtung (103, 113 oder 130) vorgesehen ist, die an der Vorderwand eines Gebäudes angebracht ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Kammer (12) eine dichte, mit Öl gefüllte Kammer mit einer Öffnung ist, die mit einem Gewindestopfen (26) für eine Ölzufuhr vorgesehen ist, daß die zweite Kammer (13) mit Öffnungen (43) für den Durchgang des Tragelementes (42, 71) vorgesehen ist, daß die Trennwand (14) und der vordere Deckel (17) an geeigneten Stellen jeweils mit Schutzstegen (32 oder 78; 36) vorgesehen sind, die das Scheibenrad (30, 72) auf einer Seite und die Leistung übertragenden Zahnräder (34, 35) auf der anderen teilweise umgeben.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Scheibenrad (30) ein Kettenrad ist, das mit Zähnen oder Aufnahmeräumen (47) für ein Ineinandergreifen mit Kettenringen vorgesehen ist, und daß das Tragelement (42) eine Ringkette ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Scheibenrad (72) glatt mit einem ringförmigen Einschnitt in Form eines "V" ausgebildet ist, und daß das Tragelement (71) ein Seil oder Kabel ist, wobei eine Anordnung aus einer Schwinge (73) mit Führungsrollen (76, 77) vorgesehen ist, die dem glatten Scheibenrad paarweise zugeordnet sind, so daß die Verschiebung oder der Durchgang des Tragelementes (71) um das glatte Scheibenrad (72) gesteuert wird.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zentrale Stützwelle (19) mit einem ersten Zahnrad (34) mit größerem Durchmesser, welches dem Scheibenrad (30, 72) zugeordnet ist, verkeilt ist und ein zweites Zahnrad (35) von kleinerem Durchmesser vor dem ersten vorgesehen ist, daß das zweite Zahnrad (35) mit einem dritten Zahnrad (39) von größerem Durchmesser in Eingriff steht, welches auf einer Welle (38), die an dem vorderen Deckel (17) befestigt ist, angebracht ist, und vor dem ein viertes Zahnrad (40) angeordnet ist, welches mit dem ersten Zahnrad (34) mit größerem Durchmesser in Eingriff steht.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Stoppbremse (50) auf der Vorderseite der Einrichtung vorgesehen ist und daß die zentrale Stützwelle (19) zusätzlich zu dem Kettenrad (3) und vor dem zweiten Zahnrad (35) mit kleinerem Durchmesser ein zweites glattes Scheibenrad (52) umfaßt, gegen welches ein Bremsschuh (53) wirkt, der durch einen Doppelhebel (58, 58′) angetrieben wird, der von außerhalb mittels eines Paars von Antriebsseilen (62, 62′) gesteuert wird.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Tragelement (66) ein Stahlkabel bzw. Stahlseil ist, welches auf eine Rolle (65), die auf der zentralen Stützwelle (19) verkeilt ist, aufgewickelt ist und daß das erste Zahnrad (34) mit größerem Durchmesser an der Vorderseite der Kabelrolle (65) angebracht ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Anbringungsteile (80, 85) in der Form von Sicherungs- und Bergungsgürteln mit Schnellkupplungs-Schnapphaken (83) vorgesehen sind, die an den Tragelementen (42, 66, 71) anbringbar sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Stuhl (86) mit einer Säule (88) vorgesehen ist, die an dem Tragelement (42) einstellbar bzw. anbringbar ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Doppelhaken (91) für eine Verbindung der zwei Abschnitte des Tragelements (42) an einer geeigneten Stelle vorgesehen ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Trageinrichtung (103) von einem rohrförmigen bzw. teleskopischen Typ mit einem Schaft (108) ist, der mit einem Innenkolben (109) vorgesehen ist, der im Inneren eines Verankerungsrohres (104) verschieblich ist, welches an der Fassade des Gebäudes angebracht ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Trageinrichtung (113) die Form eines automatischen, gelenkigen bzw. angelenkten Hakens (121), der grundsätzlich in ein in die Fassadenwand des Gebäudes eingesetztes Gehäuse (115) zurückgezogen bleibt, aufweist und eine Einrichtung (117, 118, 119, 120) umfaßt, die so angeordnet ist, daß sie die Freigabe des automatischen, angelenkten Hakens (121) ermöglicht, wenn er benötigt wird.
13. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Trageinrichtung (130) die Gestalt eines zurückziehbaren Hakens (136) aufweist, welcher eine aufwärtsgedrehte Spitze (135) umfaßt, die in eine Öffnung (132) eingreift, welche in einer Tragplatte (131) ausgebildet ist, die grundsätzlich an der Fassade des Gebäudes angebracht ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Lagerkasten (140) vorgesehen ist, der die Einrichtung (10), wenn sie nicht benützt wird, aufnimmt, und daß der Lagerkasten eine Grundstruktur (141), einen entfernbaren Kasten (142), einen Rahmen (143), eine Abschirmung bzw. ein Gitter (144) und ein transparentes Glas (145) umfaßt.
15. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Spezialhaken (97) für ein Halten vorgesehen ist, der an den Seilen (71) der hydraulischen Einrichtung (10).
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