DE2302545C3 - Handlaufahnliche Einrichtung fur einen Stetigförderer von Personen - Google Patents
Handlaufahnliche Einrichtung fur einen Stetigförderer von PersonenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B23/00—Component parts of escalators or moving walkways
- B66B23/22—Balustrades
- B66B23/24—Handrails
- B66B23/26—Handrails of variable speed type
Landscapes
- Escalators And Moving Walkways (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine handlaufähnliche Einrichtung für einen Stetigförderer von Personen, der
sich mit über seine Länge ändernden Geschwindigkeiten bewegt und eine mit veränderbaren Geschwindigkeiten
durch Zugmittel angetriebene Halleeinrichtung aufweist, die oberhalb der Trittfläche des Stetigförderers
in einer Führungsbahn gleitende Führungsglieder besitzt.
Bei dem bekannten Stetigförderer (CH-PS 3 97 999) besitzt die Halteeinrichtung einen endlosen Handlauf,
der aus einem gummielastischen, dehnbaren Material besteht und das Förderband auf seiner einen Seite in
Handhöhe begleitet. Da moderne Stetigförderer für eine Personenbeförderung, wie Fahrsteige, in der Auf-
und Absteigezone mit kleineren und in der Mittelzone der Förderstrecke mit einer verhältnismäßig hohen
Fördergeschwindigkeit betrieben werden, verändern sich in den Übergangszonen stetig die Fördergeschwindigkeiten.
Handläufe, die aus einem gummielastischen Material bestehen, müssen deshalb entsprechend der
Geschwindigkeitsänderung gedehnt werden und sich wieder zusammenziehen. Ihre Herstellung ist in der
Praxis deshalb problematisch, da sie auf dem Antrieb rutschen oder durch nicht homogenes Material keine
durchgehend gleichmäßige Längenänderung erfahren. Ihre Benutzung in der Praxis führt demzufolge dazu, daß
ein solcher Handlauf bereits nach kurzer Zeit der Benutzung sich nicht mehr ausreichend wieder zusammenzieht
sondern Falten bildet und dadurch die Gefahr eines (iinquetschens einer Hand oder von Kleidungsstücken
hervorruft. Zu berücksichtigen ist nämlich, daß sich ein dementsprechender Handlauf fortlaufend und in
Wiederholung auf das Vielfache seines bestimmten, jeweils dehnenden Abschnittes, in der Länge dehnen
muß. Dabei muß auch ein Umgreifen mit der Hand durch den Benutzer des Fahrsteiges erfolgen, wenn die
Hand neben dem Körper querab gehalten bzw. geführt sein soll. Um das zu vermeiden, ist bereits versucht
worden, Handläufe für veränderliche Geschwindigkeiten aus Gliederteilen auszubilden, die sich bei einem
Verändern der Geschwindigkeit auseinanderziehen oder zusammenschieben bzw. übereinanderschieben.
ίο Auch bei dieser bekannten Anordnung tritt jedoch die
Gefahr einer Verletzung der Finger einer Hand auf oder die Gefahr des Einklemmens der Kleidung des
Benutzers im Bereich der Fugen zwischen den Gliedern.
Hinzu kommt, daß die bekannte Art der Ausbildung
von Handläufen die Anordnung von Balustradenwänden neben dem Fahrsteig notwendig macht Derartige
Balustradenwände sind jedoch nicht allgemein erwünscht, da durch sie bei sehr langen Stetigförderern,
wie beispielsweise auf Flughäfen, keine Möglichkeit besteht, von dem Fahrsteig an einer gewünschten Stelle
abzusteigen bzw. von der Seite her auf ihn aufzusteigen. Notwendig wäre es dafür, anstelle eines an sich
gewünschten langen Fahrsteiges mehrere hintereinander und voneinander getrennt liegende Fahrsteige
vorzusehen, zwischen denen Zugänge geschaffen werden können, in deren Bereich keine Balustradenwände
stehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Halterung für Benutzer eines Stetigförderers zu schaffen, die sich den
veränderlichen Geschwindigkeiten des Stetigförderers anpaßt und einen seitlichen Zugang und Abgang der
Personen erlaubt. Dafür sieht die Erfindung als Lösung vor, daß die Führungsbahn über Kopf der auf dem
Stetigförderer stehenden Personen angeordnet ist, und daß an den Führungsgliedern in Kopfhöhe der Benutzer
herabhängende Haltemittel angeordnet sind. Da beim Betrieb eines Stetigförderers im allgemeinen keine so
abrupten Geschwindigkeitsänderungen auftreten wie z. B. bei dem Betrieb von Omnibussen im Nahverkehr,
erbringen die erfindungsgemäßen, an sich bekannten hängenden Haltemittel eine ausreichende Standsicherheit.
Von besonderem Vorteil ist dabei, daß bei Änderungen der Geschwindigkeiten kein Umgreifen
notwendig ist, das die Standsicherheit vorübergehend beeinträchtigt. Hält sich der Benutzer der erfindungsgemäßen
Einrichtung fortlaufend an einem über ihm hängenden Haltegriff fest, so wird die Horizontalkraft,
die in Fahrtrichtung bei Verzögerung oder Beschleunigung auftritt, aufgeteilt durch gleichmäßige Belastung
so der Füße und der nach oben fassenden Hand. Von Vorteil ist dabei, daß die Wirkungslinie der Beschleunigungskraft
nicht wie bei Benutzung eines herkömmlichen Handlaufs seitlich neben dem Benutzer liegt und
dabei auf diesen ein zusätzliches Moment überträgt.
Die Haltemittel werden so lang ausgeführt, daß sie auch für Kinder bequem erreichbar sind. Zweckmäßig
wird die Führungsbahn für die Haltemittel über die Enden des Stetigförderers hinausragend verlängert, so
daß die Haltemittel den Benutzern des Stetigförderers vor dessen Betreten und nach dessen Verlassen
Möglichkeiten zum Festhalten und ein Anpassen an die Fördergeschwindigkeit bieten. Da sich bei der erfindungsgemäßen
handlaufähnlichen Einrichtung seitliche Balustraden erübrigen, die zur Lagerung und Führung
von konventionellen Handläufen erforderlich sind, bietet sich die Möglichkeit, den Stetigförderer an
beliebigen Stellen, soweit die Fahrsteige oder Fahrtreppe dort mit ausreichend kleinen Fördergeschwindigkei-
ten läuft, zu besteigen oder zu verlassen.
Die Haltemittel sind außerdem so angeordnet und gestaltet, daß sie beliebig zur Seite bewegt werden
können und somit den Benutzern ohne nt-nnenswerte Behinderung eine große Bewegungsfreiheit auf dem
Stetigförderer ermöglichen.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß als Zug- und zugleich Führungsmittel zwischen je
zwei Führungsgliedern zwei miteinander verbundene und an ihrer Verbindungsstelle in einer besonderen
Führungsbahn geführte Lenker vorgesehen sind. Durch Annähern oder Entfernen der besonderen Führungsbahn
von der unter dieser befindlichen Führungsbahn für die Führungsglieder werden die Relativgeschwindigkeiten
der Führungsglieder zum Erreichen der jeweils gewünschten Geschwindigkeit in Anpassung an die in
diesem Bereich vorhandene Fördergeschwindigkeit ve* ändert.
Die Führungsglieder können mittels Scwleppketten angetrieben werden. Es ist auch möglich, die Führungsglieder mittels Linearmotoren anzutreiben. Mit diesen
beiden Aubführungsformen können ebenfalls die Geschwindigkeiten der Führungsglieder abschnittsweise
an die jeweilige in diesem Bereich vorhandene Fördergeschwindigkeit des Stetigförderers angepaßt
werden. Diese Antriebe für abschnittsweise Geschwindigkeitsänderungen werden vornehmlich bei Stetigförderern
benutzt, die verhältnismäßig wenig Bereiche für Geschwindigkeitsänderungen aufweisen oder bei denen
eine besondere Führungsbahn für Lenker unzweckmäßigist.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß in auf- und absteigenden Bereichen des Stetigförderers als Antrieb
für die Führungsglieder Spindeln mit unterschiedlichen Steigungen vorgesehen sind und daß die Führungsglieder
mit in den Spindelgängen gleitbaren Mitnehmerzapfen ausgestattet sind. Auch damit können der handlaufähnlichen
Einrichtung, insbesondere in auf- und absteigenden Bereichen sowie an Auf- und Absteigestellen
des Stetigförderers, abschnittsweise unterschiedliche Geschwindigkeiten erteilt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht eines Feiles eines Stetigförderers
mit einer diesem zugeordneten Halteeinrichtung,
Fig.2 die Seitenansicht eines Teiles einer anderen
Ausführungsform einer Halteeinrichtung mit zwischen je zwei Führungsgliedern angeordneten, miteinander
verbundenen und an ihrer Verbindungsstelle in einer besonderen Führungsbahn geführten Lenkern,
Fig.3 die Seitenansicht eines Teiles einer weiteren
Ausführungsform einer Halteeinrichtung, deren Führungsglieder
mittels Schleppketten angetrieben werden und
Fig.4 die Seitenansicht eines in einem auf- oder absteigenden Bereich eines Stetigförderers befindlichen
Teiles einer Halteeinrichtung, die in diesem Bereich zu Geschwindigkeitsänderung mittels einer Spindel mit
unterschiedlichen Steigungen angetrieben wird.
Ein handlaufähnliche Einrichtung für Stetigförderer, beispielsweise Fahrsteige u.dgl. Personenförderer, ist
gemäß F i g. 1 so gestaltet, daß oberhalb eines Stetigförderers 1 in einer vorzugsweise parallel zu
diesem verlaufenden Führungsbahn 2 eine etwa mit der Geschwindigkeit des in der Pfeilrichtung a sich
bewegenden Stetigförderers 1 angetriebene Halteeinrichtung vorgesehen ist. Die Halteeinrichtung weist in
der Führungsbahn 2 gleitende und mittels mit veränderbaren Geschwindigkeiten antreibbarer Seile,
Ketten auf an denen in Abständen Führungsglieder 3 vorgesehen sind. Die zwischen den Führungsgliedern 3
befindlichen Zugmittel sind in der Fig. 1 nicht dargestellt. An den Führungsgliedern 3 sind in
Kopfhöhe der Benutzer 4 herabhängende Haltemittel 5 vorgesehen. Die in Kopf höhe der Benutzer 4 reichenden
Haltemittel 5 können bei diesem wie auch bei den in den nachfolgend beschriebenen F i g. 2 bis 4 gezeigten und
ίο anderen möglichen Ausführungsbeispielen der Erfindung
aus Seilstücken, Kettenstücken, Schlauchstücken, Halteschlaufen, Haltegriffen u. dgl. bestehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2 sind die Haltemittel 5 an Führungsgliedern 6 aufgehängt, die
mittels Rollen 7 auf einer Führungsbahn 8 abgestützt sind. Als Zug- und zugleich Führungsmittel sind
zwischen je zwei Führungsgliedern 6 zwei miteinander verbundene und an ihrer Verbindungsstelle 9 mittels
einer Rolle 10 in einer besonderen Führungsbahn !1 geführte Lenker 12 u. 13 vorgesehen.
Die mit der Geschwindigkeit des nicht gezeichneten Stetigförderers angetriebene handlaufähnliche Halteeinrichtung
wird je nach Abstand und Lage der besonderen Führungsbahn 11 zur Führungsbahn S mitteis der von der Führungsbahn geführten Lenker 12
u. 13 mit einer der veränderten Geschwindigkeit des Stetigförderers in diesem Bereich ebenfalls entsprechend
geänderten Geschwindigkeit bewegt. Wird beim gezeigten Ausführungsbeispiel der Stetigförderer in der
jo Pfeilrichtung b angetrieben, so befindet sich der in der
Zeichnung dargestellte Bereich des Stetigförderers und der Halteeinrichtung an einer Stelle der Förderstrecke,
an der die Fördergeschwindigkeit verlangsamt wird. Die Führungsglieder 6 werden von der sich in diesem Falle
der Führungsbahn 8 nähernden Führungsbahn 11 über
die Lenker 12 u. 13 auseinandergezogen, so daß die Haltemittel 5 ihre Geschwindigkeit verringern. Bewegt
sich dagegen der Stetigförderer und die Halteeinrichtung in der Pfeilrichtung c, so bewirkt die in diesem Falle
sich von der Führungsbahn 8 entfernende Führungsbahn 11 ein Verkleinern der Abstände zwischen den
Führungsgliedern 6 und damit ein Steigern der Geschwindigkeit der Haltemittel 5.
F ι g. 3 zeigt eine Ausführungsform einer handlaufähnlichen
Halteeinrichtung, bei der mit Haltemitteln 5 ausgestattete Führungsglieder 14 mittels Schleppketten
15 u. 16 angetrieben werden. Die Führungsglieder 14 sind zu diesem Zwecke mit Mitnehmern ausgestattet.
Zwischen den Führungsgliedern 14 befinden sich mit der
so Geschwindigkeit des nicht dargestellten Stetigförderers angetriebenen Seile 17, an deren Stelle auch Ketten
oder andere geeignete Zugmittel verwendet werden können. Die Führungsglieder 14 sind mit Rollen 18 auf
einer Führungsbahn 19 abgestützt.
Die Schleppketten 15 u. 16 sind in Bereichen von Geschwindigkeitsänderungen des nicht dargestellten
Stetigförderers angeordnet. Sie werden mit der in ihrem Bereich jeweiligen Fördergeschwindigkeit umlaufend
angetrieben, so daß die Führungsglieder 14 und damit die an ihnen hängenden Haltemittel 5 synchron mit dem
Stetigförderer bewegt werden. Läuft beispielsweise der Stetigförderer in der Pfeilrichtung d, so weist dieser im
Bereich der Schleppkette 16 eine Zone geringerer und im Pereich der Schleppkette 15 eine Zone sich
steigernder Geschwindigkeit auf. Wird umgekehrt der Stetigförderer in der Pfeilrichtung e angetrieben, so
gelangen die Haltemittel 5 aus dem Bereich der Schleppkette 15 mit höherer Geschwindigkeit in den
Bereich der Schleppkette 16 mit geringerer Geschwindigkeit. Statt der Schleppketten 15 u. 16 können in den
Geschwindigkeitsänderungsbereichen des Stetigförderers auch Linearmotoren verwendet werden. In einem
solchen Falle sind die Führungsglieder 14 entsprechend umzugestalten.
In auf- und absteigenden Bereichen des Stetigförderers,
dem die handlaufähnliche Halteeinrichtung zugeordnet ist, kann als Antrieb, wie F i g. 4 zeigt, für
Führungsglieder 20, an denen Haltemittel 5 aufgehängt sind, eine Spindel 21 mit unterschiedlichen Steigungen
vorgesehen werden. Die Führungsglieder 20 sind in einem solchen Falle mit in den Spindelgängen 22, 23
gleitbaren Mitnehmerzapfen 24 ausgestattet. Auch bei dieser Anwendungsform sind die Führungsglieder 20
mittels mit der Geschwindigkeit des nicht dargestellten Stetigförderers angetriebener Seile 25 miteinander
verbunden. Anstelle der Seile 25 können Ketten oder andere geeignete Zugmittel benutzt werden.
Die beispielsweise in der Pfeilrichtung f umlaufend angetriebene Spindel 21 bewegt bei in der Pfeilrichtung
g angetriebenem Stetigförderer die Führungsglieder 20 so, daß sich deren Abstände in dem dargestellten
Bereich verkleinern, d. h. daß die Geschwindigkeit der Führungsglieder 20 und damit der an ihnen hängenden
Haltemittel 5 synchron mit der Geschwindigkeit des Stetigförderers gesteigert wird. Bewegt sich der
Stetigförderer in der Pfeilrichtung h, so wird die Spindel 21 in der Pfeilrichtung j umlaufend angetrieben, was zur
Folge hat, daß die in den Spindelgängen 22, 23 gleitenden Mitnehmer 24 der Führungsglieder 20 die
Geschwindigkeit der Führungsglieder 20 verlangsamen,
d. h. die Abstände der Führungsglieder 20 und damit der Haltemittel 5 vergrößern sich und deren Geschwindigkeit
paßt sich der in diesem Bereich vorhandenen Geschwindigkeit des Stetigförderers an.
Die Ausführungsbeispiele, insbesondere dasjenige nach F i g. 1, lassen erkennen, daß mit der oberhalb des
Stetigförderers befindlichen erfindungsgemäßen Halteeinrichtung den Benutzern von Fahrsteigen, Fahrtreppen
und ähnlichen Personenförderern im Vergleich zu
ίο den konventionellen seitlichen Handläufen ein weit
besserer Halt geboten wird, bei dem der Schwerpunkt des Fahrgastes zwischen der Standfläche auf dem
Stetigförderer und der Halteeinrichtung sicher eingeschlossen ist. Die Haltemittel 5 sind an den Führungs-
außerdem verformbar, so daß sie keine nennenswerten Behinderungen für die Fahrgäste darstellen. Ein
Einklemmen von Fingern ist völlig ausgeschlossen. Die Stetigföderer benötigen keine seitlichen Balustraden
und können daher, geeignete Fördergeschwindigkeiten vorausgesetzt, auch auf der Förderstrecke an beliebigen
Stellen bestiegen und verlassen werden. Die herabhängenden Haltemittel 5 zeigen dem sich dem Stetigförderer
nähernden Fahrgast gut sichtbar die Laufgeschwindigkeit des Stetigförderers an, so daß der Fahrgast sich
dieser mühelos beim Betreten des Stetigförderers anpassen kann. Um das Betreten und Verlassen des
Stetigförderers zu erleichtern, wird zweckmäßig, wie in der Fig. 1 links gezeigt ist, die Führungsbahn 2 der
Halteeinrichtung so ausgelegt, daß diese über die Enden des Stetigförderers 1 hinausragt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Handlaufähnliche Einrichtung für einen Stetigförderer
von Personen, der sich mit über seine Länge ändernden Geschwindigkeiten bewegt und eine mit
veränderbaren Geschwindigkeiten durch Zugmittel angetriebene Halteeinrichtung aufweist, die oberhalb
der Trittfläche des Stetigförderers in einer Führungsbahn gleitende Führungsglieder besitzt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (2; 8, 11 bzw. 19) über Kopf der auf dem
Stetigförderer (1) stehenden Personen angeordnet ist, und daß an den Führungsgliedern (3; 6 bzw. 14 od.
20) in Kopfhöhe der Benutzer herabhängende Haltemittel (5) angeordnet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zug- und Führungsmittel in an sich
bekannter Weise zwischen je zwei Führungsgiiedern (6) zwei miteinander verbundene und an ihrer
Verbindungsstelle (9) in einer besonderen Führungsbahn (11) geführte Lenker (12 u. 13) vorgesehen sind.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsglieder
(14) Linearmotoren als Antrieb aufweisen.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in auf- und absteigenden
Bereichen des Stetigförderers als Antrieb für die Führungsglieder (20) Spindeln (21) mit unterschiedlichen
Steigungen vorgesehen sind und daß die Führungsglieder mit in den Spindelgängen (22, 23)
gleitbaren Mitnehmerzapfen (24) versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732302545 DE2302545C3 (de) | 1973-01-19 | 1973-01-19 | Handlaufahnliche Einrichtung fur einen Stetigförderer von Personen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732302545 DE2302545C3 (de) | 1973-01-19 | 1973-01-19 | Handlaufahnliche Einrichtung fur einen Stetigförderer von Personen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2302545A1 DE2302545A1 (de) | 1974-07-25 |
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ID=5869399
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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DE (1) | DE2302545C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4284010A (en) * | 1977-07-11 | 1981-08-18 | The Port Authority Of New York And New Jersey | Conveyance system |
US4509429A (en) * | 1980-03-06 | 1985-04-09 | Broqueville Axel De | Transportation system utilizing a stretchable train of cars and stretchable bandconveyors |
-
1973
- 1973-01-19 DE DE19732302545 patent/DE2302545C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2302545A1 (de) | 1974-07-25 |
DE2302545B2 (de) | 1979-06-07 |
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OGA | New person/name/address of the applicant | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |