DE2302545C3 - Handlaufahnliche Einrichtung fur einen Stetigförderer von Personen - Google Patents

Handlaufahnliche Einrichtung fur einen Stetigförderer von Personen

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DE2302545C3 DE19732302545 DE2302545A DE2302545C3 DE 2302545 C3 DE2302545 C3 DE 2302545C3 DE 19732302545 DE19732302545 DE 19732302545 DE 2302545 A DE2302545 A DE 2302545A DE 2302545 C3 DE2302545 C3 DE 2302545C3
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Klaus Dr.-Ing. 7000 Stuttgart Feyrer
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Thyssen Aufzuege 7303 Neuhausen GmbH
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Thyssen Aufzuege 7303 Neuhausen GmbH
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B23/00Component parts of escalators or moving walkways
    • B66B23/22Balustrades
    • B66B23/24Handrails
    • B66B23/26Handrails of variable speed type

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  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine handlaufähnliche Einrichtung für einen Stetigförderer von Personen, der sich mit über seine Länge ändernden Geschwindigkeiten bewegt und eine mit veränderbaren Geschwindigkeiten durch Zugmittel angetriebene Halleeinrichtung aufweist, die oberhalb der Trittfläche des Stetigförderers in einer Führungsbahn gleitende Führungsglieder besitzt.
Bei dem bekannten Stetigförderer (CH-PS 3 97 999) besitzt die Halteeinrichtung einen endlosen Handlauf, der aus einem gummielastischen, dehnbaren Material besteht und das Förderband auf seiner einen Seite in Handhöhe begleitet. Da moderne Stetigförderer für eine Personenbeförderung, wie Fahrsteige, in der Auf- und Absteigezone mit kleineren und in der Mittelzone der Förderstrecke mit einer verhältnismäßig hohen Fördergeschwindigkeit betrieben werden, verändern sich in den Übergangszonen stetig die Fördergeschwindigkeiten. Handläufe, die aus einem gummielastischen Material bestehen, müssen deshalb entsprechend der Geschwindigkeitsänderung gedehnt werden und sich wieder zusammenziehen. Ihre Herstellung ist in der Praxis deshalb problematisch, da sie auf dem Antrieb rutschen oder durch nicht homogenes Material keine durchgehend gleichmäßige Längenänderung erfahren. Ihre Benutzung in der Praxis führt demzufolge dazu, daß ein solcher Handlauf bereits nach kurzer Zeit der Benutzung sich nicht mehr ausreichend wieder zusammenzieht sondern Falten bildet und dadurch die Gefahr eines (iinquetschens einer Hand oder von Kleidungsstücken hervorruft. Zu berücksichtigen ist nämlich, daß sich ein dementsprechender Handlauf fortlaufend und in Wiederholung auf das Vielfache seines bestimmten, jeweils dehnenden Abschnittes, in der Länge dehnen muß. Dabei muß auch ein Umgreifen mit der Hand durch den Benutzer des Fahrsteiges erfolgen, wenn die Hand neben dem Körper querab gehalten bzw. geführt sein soll. Um das zu vermeiden, ist bereits versucht worden, Handläufe für veränderliche Geschwindigkeiten aus Gliederteilen auszubilden, die sich bei einem Verändern der Geschwindigkeit auseinanderziehen oder zusammenschieben bzw. übereinanderschieben.
ίο Auch bei dieser bekannten Anordnung tritt jedoch die Gefahr einer Verletzung der Finger einer Hand auf oder die Gefahr des Einklemmens der Kleidung des Benutzers im Bereich der Fugen zwischen den Gliedern.
Hinzu kommt, daß die bekannte Art der Ausbildung von Handläufen die Anordnung von Balustradenwänden neben dem Fahrsteig notwendig macht Derartige Balustradenwände sind jedoch nicht allgemein erwünscht, da durch sie bei sehr langen Stetigförderern, wie beispielsweise auf Flughäfen, keine Möglichkeit besteht, von dem Fahrsteig an einer gewünschten Stelle abzusteigen bzw. von der Seite her auf ihn aufzusteigen. Notwendig wäre es dafür, anstelle eines an sich gewünschten langen Fahrsteiges mehrere hintereinander und voneinander getrennt liegende Fahrsteige vorzusehen, zwischen denen Zugänge geschaffen werden können, in deren Bereich keine Balustradenwände stehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Halterung für Benutzer eines Stetigförderers zu schaffen, die sich den veränderlichen Geschwindigkeiten des Stetigförderers anpaßt und einen seitlichen Zugang und Abgang der Personen erlaubt. Dafür sieht die Erfindung als Lösung vor, daß die Führungsbahn über Kopf der auf dem Stetigförderer stehenden Personen angeordnet ist, und daß an den Führungsgliedern in Kopfhöhe der Benutzer herabhängende Haltemittel angeordnet sind. Da beim Betrieb eines Stetigförderers im allgemeinen keine so abrupten Geschwindigkeitsänderungen auftreten wie z. B. bei dem Betrieb von Omnibussen im Nahverkehr, erbringen die erfindungsgemäßen, an sich bekannten hängenden Haltemittel eine ausreichende Standsicherheit. Von besonderem Vorteil ist dabei, daß bei Änderungen der Geschwindigkeiten kein Umgreifen notwendig ist, das die Standsicherheit vorübergehend beeinträchtigt. Hält sich der Benutzer der erfindungsgemäßen Einrichtung fortlaufend an einem über ihm hängenden Haltegriff fest, so wird die Horizontalkraft, die in Fahrtrichtung bei Verzögerung oder Beschleunigung auftritt, aufgeteilt durch gleichmäßige Belastung
so der Füße und der nach oben fassenden Hand. Von Vorteil ist dabei, daß die Wirkungslinie der Beschleunigungskraft nicht wie bei Benutzung eines herkömmlichen Handlaufs seitlich neben dem Benutzer liegt und dabei auf diesen ein zusätzliches Moment überträgt.
Die Haltemittel werden so lang ausgeführt, daß sie auch für Kinder bequem erreichbar sind. Zweckmäßig wird die Führungsbahn für die Haltemittel über die Enden des Stetigförderers hinausragend verlängert, so daß die Haltemittel den Benutzern des Stetigförderers vor dessen Betreten und nach dessen Verlassen Möglichkeiten zum Festhalten und ein Anpassen an die Fördergeschwindigkeit bieten. Da sich bei der erfindungsgemäßen handlaufähnlichen Einrichtung seitliche Balustraden erübrigen, die zur Lagerung und Führung von konventionellen Handläufen erforderlich sind, bietet sich die Möglichkeit, den Stetigförderer an beliebigen Stellen, soweit die Fahrsteige oder Fahrtreppe dort mit ausreichend kleinen Fördergeschwindigkei-
ten läuft, zu besteigen oder zu verlassen.
Die Haltemittel sind außerdem so angeordnet und gestaltet, daß sie beliebig zur Seite bewegt werden können und somit den Benutzern ohne nt-nnenswerte Behinderung eine große Bewegungsfreiheit auf dem Stetigförderer ermöglichen.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß als Zug- und zugleich Führungsmittel zwischen je zwei Führungsgliedern zwei miteinander verbundene und an ihrer Verbindungsstelle in einer besonderen Führungsbahn geführte Lenker vorgesehen sind. Durch Annähern oder Entfernen der besonderen Führungsbahn von der unter dieser befindlichen Führungsbahn für die Führungsglieder werden die Relativgeschwindigkeiten der Führungsglieder zum Erreichen der jeweils gewünschten Geschwindigkeit in Anpassung an die in diesem Bereich vorhandene Fördergeschwindigkeit ve* ändert.
Die Führungsglieder können mittels Scwleppketten angetrieben werden. Es ist auch möglich, die Führungsglieder mittels Linearmotoren anzutreiben. Mit diesen beiden Aubführungsformen können ebenfalls die Geschwindigkeiten der Führungsglieder abschnittsweise an die jeweilige in diesem Bereich vorhandene Fördergeschwindigkeit des Stetigförderers angepaßt werden. Diese Antriebe für abschnittsweise Geschwindigkeitsänderungen werden vornehmlich bei Stetigförderern benutzt, die verhältnismäßig wenig Bereiche für Geschwindigkeitsänderungen aufweisen oder bei denen eine besondere Führungsbahn für Lenker unzweckmäßigist.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß in auf- und absteigenden Bereichen des Stetigförderers als Antrieb für die Führungsglieder Spindeln mit unterschiedlichen Steigungen vorgesehen sind und daß die Führungsglieder mit in den Spindelgängen gleitbaren Mitnehmerzapfen ausgestattet sind. Auch damit können der handlaufähnlichen Einrichtung, insbesondere in auf- und absteigenden Bereichen sowie an Auf- und Absteigestellen des Stetigförderers, abschnittsweise unterschiedliche Geschwindigkeiten erteilt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht eines Feiles eines Stetigförderers mit einer diesem zugeordneten Halteeinrichtung,
Fig.2 die Seitenansicht eines Teiles einer anderen Ausführungsform einer Halteeinrichtung mit zwischen je zwei Führungsgliedern angeordneten, miteinander verbundenen und an ihrer Verbindungsstelle in einer besonderen Führungsbahn geführten Lenkern,
Fig.3 die Seitenansicht eines Teiles einer weiteren Ausführungsform einer Halteeinrichtung, deren Führungsglieder mittels Schleppketten angetrieben werden und
Fig.4 die Seitenansicht eines in einem auf- oder absteigenden Bereich eines Stetigförderers befindlichen Teiles einer Halteeinrichtung, die in diesem Bereich zu Geschwindigkeitsänderung mittels einer Spindel mit unterschiedlichen Steigungen angetrieben wird.
Ein handlaufähnliche Einrichtung für Stetigförderer, beispielsweise Fahrsteige u.dgl. Personenförderer, ist gemäß F i g. 1 so gestaltet, daß oberhalb eines Stetigförderers 1 in einer vorzugsweise parallel zu diesem verlaufenden Führungsbahn 2 eine etwa mit der Geschwindigkeit des in der Pfeilrichtung a sich bewegenden Stetigförderers 1 angetriebene Halteeinrichtung vorgesehen ist. Die Halteeinrichtung weist in der Führungsbahn 2 gleitende und mittels mit veränderbaren Geschwindigkeiten antreibbarer Seile, Ketten auf an denen in Abständen Führungsglieder 3 vorgesehen sind. Die zwischen den Führungsgliedern 3 befindlichen Zugmittel sind in der Fig. 1 nicht dargestellt. An den Führungsgliedern 3 sind in Kopfhöhe der Benutzer 4 herabhängende Haltemittel 5 vorgesehen. Die in Kopf höhe der Benutzer 4 reichenden Haltemittel 5 können bei diesem wie auch bei den in den nachfolgend beschriebenen F i g. 2 bis 4 gezeigten und
ίο anderen möglichen Ausführungsbeispielen der Erfindung aus Seilstücken, Kettenstücken, Schlauchstücken, Halteschlaufen, Haltegriffen u. dgl. bestehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2 sind die Haltemittel 5 an Führungsgliedern 6 aufgehängt, die mittels Rollen 7 auf einer Führungsbahn 8 abgestützt sind. Als Zug- und zugleich Führungsmittel sind zwischen je zwei Führungsgliedern 6 zwei miteinander verbundene und an ihrer Verbindungsstelle 9 mittels einer Rolle 10 in einer besonderen Führungsbahn !1 geführte Lenker 12 u. 13 vorgesehen.
Die mit der Geschwindigkeit des nicht gezeichneten Stetigförderers angetriebene handlaufähnliche Halteeinrichtung wird je nach Abstand und Lage der besonderen Führungsbahn 11 zur Führungsbahn S mitteis der von der Führungsbahn geführten Lenker 12 u. 13 mit einer der veränderten Geschwindigkeit des Stetigförderers in diesem Bereich ebenfalls entsprechend geänderten Geschwindigkeit bewegt. Wird beim gezeigten Ausführungsbeispiel der Stetigförderer in der
jo Pfeilrichtung b angetrieben, so befindet sich der in der Zeichnung dargestellte Bereich des Stetigförderers und der Halteeinrichtung an einer Stelle der Förderstrecke, an der die Fördergeschwindigkeit verlangsamt wird. Die Führungsglieder 6 werden von der sich in diesem Falle der Führungsbahn 8 nähernden Führungsbahn 11 über die Lenker 12 u. 13 auseinandergezogen, so daß die Haltemittel 5 ihre Geschwindigkeit verringern. Bewegt sich dagegen der Stetigförderer und die Halteeinrichtung in der Pfeilrichtung c, so bewirkt die in diesem Falle sich von der Führungsbahn 8 entfernende Führungsbahn 11 ein Verkleinern der Abstände zwischen den Führungsgliedern 6 und damit ein Steigern der Geschwindigkeit der Haltemittel 5.
F ι g. 3 zeigt eine Ausführungsform einer handlaufähnlichen Halteeinrichtung, bei der mit Haltemitteln 5 ausgestattete Führungsglieder 14 mittels Schleppketten 15 u. 16 angetrieben werden. Die Führungsglieder 14 sind zu diesem Zwecke mit Mitnehmern ausgestattet. Zwischen den Führungsgliedern 14 befinden sich mit der
so Geschwindigkeit des nicht dargestellten Stetigförderers angetriebenen Seile 17, an deren Stelle auch Ketten oder andere geeignete Zugmittel verwendet werden können. Die Führungsglieder 14 sind mit Rollen 18 auf einer Führungsbahn 19 abgestützt.
Die Schleppketten 15 u. 16 sind in Bereichen von Geschwindigkeitsänderungen des nicht dargestellten Stetigförderers angeordnet. Sie werden mit der in ihrem Bereich jeweiligen Fördergeschwindigkeit umlaufend angetrieben, so daß die Führungsglieder 14 und damit die an ihnen hängenden Haltemittel 5 synchron mit dem Stetigförderer bewegt werden. Läuft beispielsweise der Stetigförderer in der Pfeilrichtung d, so weist dieser im Bereich der Schleppkette 16 eine Zone geringerer und im Pereich der Schleppkette 15 eine Zone sich steigernder Geschwindigkeit auf. Wird umgekehrt der Stetigförderer in der Pfeilrichtung e angetrieben, so gelangen die Haltemittel 5 aus dem Bereich der Schleppkette 15 mit höherer Geschwindigkeit in den
Bereich der Schleppkette 16 mit geringerer Geschwindigkeit. Statt der Schleppketten 15 u. 16 können in den Geschwindigkeitsänderungsbereichen des Stetigförderers auch Linearmotoren verwendet werden. In einem solchen Falle sind die Führungsglieder 14 entsprechend umzugestalten.
In auf- und absteigenden Bereichen des Stetigförderers, dem die handlaufähnliche Halteeinrichtung zugeordnet ist, kann als Antrieb, wie F i g. 4 zeigt, für Führungsglieder 20, an denen Haltemittel 5 aufgehängt sind, eine Spindel 21 mit unterschiedlichen Steigungen vorgesehen werden. Die Führungsglieder 20 sind in einem solchen Falle mit in den Spindelgängen 22, 23 gleitbaren Mitnehmerzapfen 24 ausgestattet. Auch bei dieser Anwendungsform sind die Führungsglieder 20 mittels mit der Geschwindigkeit des nicht dargestellten Stetigförderers angetriebener Seile 25 miteinander verbunden. Anstelle der Seile 25 können Ketten oder andere geeignete Zugmittel benutzt werden.
Die beispielsweise in der Pfeilrichtung f umlaufend angetriebene Spindel 21 bewegt bei in der Pfeilrichtung g angetriebenem Stetigförderer die Führungsglieder 20 so, daß sich deren Abstände in dem dargestellten Bereich verkleinern, d. h. daß die Geschwindigkeit der Führungsglieder 20 und damit der an ihnen hängenden Haltemittel 5 synchron mit der Geschwindigkeit des Stetigförderers gesteigert wird. Bewegt sich der Stetigförderer in der Pfeilrichtung h, so wird die Spindel 21 in der Pfeilrichtung j umlaufend angetrieben, was zur Folge hat, daß die in den Spindelgängen 22, 23 gleitenden Mitnehmer 24 der Führungsglieder 20 die Geschwindigkeit der Führungsglieder 20 verlangsamen,
d. h. die Abstände der Führungsglieder 20 und damit der Haltemittel 5 vergrößern sich und deren Geschwindigkeit paßt sich der in diesem Bereich vorhandenen Geschwindigkeit des Stetigförderers an.
Die Ausführungsbeispiele, insbesondere dasjenige nach F i g. 1, lassen erkennen, daß mit der oberhalb des Stetigförderers befindlichen erfindungsgemäßen Halteeinrichtung den Benutzern von Fahrsteigen, Fahrtreppen und ähnlichen Personenförderern im Vergleich zu
ίο den konventionellen seitlichen Handläufen ein weit besserer Halt geboten wird, bei dem der Schwerpunkt des Fahrgastes zwischen der Standfläche auf dem Stetigförderer und der Halteeinrichtung sicher eingeschlossen ist. Die Haltemittel 5 sind an den Führungs-
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außerdem verformbar, so daß sie keine nennenswerten Behinderungen für die Fahrgäste darstellen. Ein Einklemmen von Fingern ist völlig ausgeschlossen. Die Stetigföderer benötigen keine seitlichen Balustraden und können daher, geeignete Fördergeschwindigkeiten vorausgesetzt, auch auf der Förderstrecke an beliebigen Stellen bestiegen und verlassen werden. Die herabhängenden Haltemittel 5 zeigen dem sich dem Stetigförderer nähernden Fahrgast gut sichtbar die Laufgeschwindigkeit des Stetigförderers an, so daß der Fahrgast sich dieser mühelos beim Betreten des Stetigförderers anpassen kann. Um das Betreten und Verlassen des Stetigförderers zu erleichtern, wird zweckmäßig, wie in der Fig. 1 links gezeigt ist, die Führungsbahn 2 der Halteeinrichtung so ausgelegt, daß diese über die Enden des Stetigförderers 1 hinausragt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Handlaufähnliche Einrichtung für einen Stetigförderer von Personen, der sich mit über seine Länge ändernden Geschwindigkeiten bewegt und eine mit veränderbaren Geschwindigkeiten durch Zugmittel angetriebene Halteeinrichtung aufweist, die oberhalb der Trittfläche des Stetigförderers in einer Führungsbahn gleitende Führungsglieder besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (2; 8, 11 bzw. 19) über Kopf der auf dem Stetigförderer (1) stehenden Personen angeordnet ist, und daß an den Führungsgliedern (3; 6 bzw. 14 od. 20) in Kopfhöhe der Benutzer herabhängende Haltemittel (5) angeordnet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zug- und Führungsmittel in an sich bekannter Weise zwischen je zwei Führungsgiiedern (6) zwei miteinander verbundene und an ihrer Verbindungsstelle (9) in einer besonderen Führungsbahn (11) geführte Lenker (12 u. 13) vorgesehen sind.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsglieder (14) Linearmotoren als Antrieb aufweisen.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in auf- und absteigenden Bereichen des Stetigförderers als Antrieb für die Führungsglieder (20) Spindeln (21) mit unterschiedlichen Steigungen vorgesehen sind und daß die Führungsglieder mit in den Spindelgängen (22, 23) gleitbaren Mitnehmerzapfen (24) versehen sind.
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