DE2222263A1 - Fussgaengerfoerderanlage - Google Patents

Fussgaengerfoerderanlage

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DE2222263A1
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DE
Germany
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conveyor system
platform
belt
speed
conveyor
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Pending
Application number
DE19722222263
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English (en)
Inventor
Ernest D Johnson
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Goodyear Tire and Rubber Co
Original Assignee
Goodyear Tire and Rubber Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B21/00Kinds or types of escalators or moving walkways
    • B66B21/10Moving walkways
    • B66B21/12Moving walkways of variable speed type

Landscapes

  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

71O2-GE
THB GOODYEAR TIRE & RUBBER COMPANY, Akron/Qhio - USA Fußgängerfördere^i age
Die Erfindung bezieht sich auf Fußgängerförderanlagen im allgemeinen und auf Fußgängerrückhaiteseitenwände und Fußgängerregel- und Haltehandgriffe, die sich mit derselben Geschwindigkeit bewegen wie die Fußgängertrageflächen, im besonderen.
Beim Befördern von Fußgängern auf einer sich bewegenden Fläche bei Geschwindigkeiten von 1,6 bis 2,4 km pro Sekunde oder weniger werden Handläufer, die sich mit derselben Geschwindigkeit wie die sich bewegende Fläche bewegen, vorgesehen. Wenn während des Betriebes die Fußgänger mit einer Abgleiehplatte oder mit Wänden des feststehenden Geländers in Berührung kommen, wurden wegen der niedrigen Geschwindigkeit, mit der sich die Fußgänger bewegen, keine ernsthaften Probleme festgestellt. Wenn die Geschwindigkeit der die Fußgänger tragenden Fläche erhöht wird, wird auch die Möglichkeit einer Beeinträchtigung oder des Verlustes des Gleichgewichts infolge der Berührung eines Fußgängers mit einem feststehenden Teil des Geländers erhöht und es gibt dann die unbedingte Notwendigkeit, bei diesen Geschwindigkeiten diese Möglichkeit einer Berührung mit dem Geländer auszuschalten.
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Für die Beförderung von Fußgängern "bei hoher Geschwindigkeit sind bereits Anlagen entworfen worden und ein Beispiel dieser ist die Anlage nach den amerikanischen Patentschriften 2,756,686 und 2,9o5|1oo. Die Anlage nach diesen Patentschriften verwendet eine Förderanlage mit niedriger Geschwindigkeit, mit der die Fußgänger von einem feststehenden Seitengang in sich langsam bewegende Kabinen gehen können, in der die Fußgänger sitaen. Diese Kabinen werden dann von der niedrigen Geschwindigkeit auf eine höhere beschleunigt, wobei sie an einer Förderanlage mit hoher Geschwindigkeit geführt werden, und werden danach verzögert und wieder an eine Förderanlage mit niedriger Geschwindigkeit geführt, die der Seitengangförderanlage mit niedriger Geschwindigkeit nahe kommt, auf die die Fußgänger treten können und dann auf einen feststehenden Seitengang gehen. Diese Anlage reicht dort aus, wo es möglich ist, sitzende Fußgänger in einer geschlossenen Kabine vom Eintrittspunkt bis zur Bestimmungsstation zu bringen. In einer Anlage wie einem Bandförderer befinden sich aber die Fußgänger nicht in einer geschlossenen Kabine, sondern stehen zwischen Geländerwänden auf der Förderanlage und können mit einer feststehenden Geländerwand in Berührung kommen, die sie dann ihr Gleichgewicht verlieren läßt oder einen Schaden ermöglicht, wenn die Fördergeschwindigkeit wesentlich über 2,5 km pro Stunde liegt.
Es wurde festgestellt, daß Fußgänger zum vorderen Ende eines Bandförderers zu gehen versuchen und nicht auf einem Platz stehen bleiben, und dies gilt besonders für lange Förderstrecken. Bei einer Förderanlage mit hoher Geschwindigkeit ist es wichtig, daß die Fußgänger sich auf der Förderanlage verteilen und sich nicht auf dem vorderen Teil zusammendrängen, weil ein solches Zusammendrängen oder Stauen im Verzogerungsgebiet der För-
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deranlage ein gefährliches Gedränge ergibt, besonders wenn die Fußgänger versuchen, an der gewünschten Station von der Förderanlage herunter zu gehen.
Wenn die Förderanlage Fußgänger auf einer bewegten Fläche befördert, ist es erwünscht, daß sich eine Handauflage mit derselben Geschwindigkeit wie die Fläche bewegt, und bei Förderanlagen mit niedriger Geschwindigkeit reichen übliche Handläufer aus. Es wurde aber festgestellt, daß dort, wo es Zonen einer Beschleunigung, einer Verzögerung und hoher Geschwindigkeiten in einer Förderanlage gibt, der übliche Handläufer nicht angemessen ist und ein verbessertes Gerät zum Antrieb von Handgriffen notwendig ist.
An der Beladestelle einer Fußgängerförderanlage sind noch andere Probleme aufgetreten, wo die Fußgänger von einem sich bewegenden Seitengang auf die Fußgängertragefläche im Beschleunigungsgebiet der Förderanlage geführt werden müssen.
Es wurde ferner festgestellt, daß dort, wo Bänder verwendet werden, ein ständiger Förderer zum Zurückführen der Bänder zu dem Punkt notwendig ist, an dem sie zum Tragen oder Halten der Fußgänger auf einer Förderanlage dienen, und die Konstruktion des Rückführgerätes durch Platzmangel, Beeinträchtigung des Aussehens und der Kosten beschränkt ist. Dies gilt besonders für Förderanlagen mit hoher Geschwindigkeit, wo mehrere Bänder verwendet werden, die das Problem gegenüber solchen mit einem Band und einer Geschwindigkeit vergrößern.
Demnach ist es eine Hauptaufgabe der Erfindung, eine Förderanlage für hohe Geschwindigkeit anzugeben, bei der die Seitenwände für die Fußgänger mit derselben Geschwindigkeit wie die Fußgänger im Förderanlagenabschnitt
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hoher Geschwindigkeit angetrieben werden, um die Fußgänger vor Schaden zu bewahren.
Gegenstand der Erfindung ist es, eine sich bewegende Geländerwand vorzusehen, die in Längsrichtung biegsam ist und in Querrichtung zum Tragen der Wand eine gute Steifigkeit besitzt.
Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist es, an der Länge der Förderanlage verteilt angeordnete Abstandsquerglieder vorzusehen, um ein Gedränge am Verzögerungsgebiet der Förderanlage zu verhindern·
Ferner sollen an den Abstandsgliedern zum Tragen und Regeln der Bewegung der Fußgänger Handgriffe vorgesehen sein. Zusätzlich sollen zum Beschleunigen und Verzögern die Handgriffe sich in den Beschleunigungs- und in den Verzögerungsgebieten der Förderanlagen befinden. Dann soll eine Reihe von Förderbändern an den Beschleunigungs- und Verzögerungsgebieten vorgesehen sein, so daß die Fußgänger auf ein mit unterschiedlicher Geschwindigkeit laufendes Band treten können und dadurch ihre Bewegung beschleunigen oder verzögern. Die die Fußgänger tragenden Plattformen haben an ihren Enden verteilt angeordnete Handgriffe.
Zum Eintreten und Verlassen der Fußgänger an den Belade- und Entladestellen und zum Schutz der Fußgänger in den Hochgeschwindigkeitszonen der Förderanlage werden an den die Fußgänger tragenden Plattformen klappbare Seitenbretter vorgesehen.
Am Eingang zum Beschleunigungsabschnitt der Förderanlage soll zum Abdrängen der Fußgänger nach innen auf die Förderanlage und zum Schwenken der Seitenbretter in
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ihre geschlossene Stellung ein Abschnibfc eines geneigten Geländers vorgesehen sein. Die Geländerwände sind
am Band für hohe Geschwindigkeit klappbar und werden am Ausgangsende der Förderanlage zum Bewegen über eine
einzelne Rückführrolle für Band und Wände nach unten
gefaltet.
Ferner sollen Beschleunigungs- und Verzögerungsrollengestelle mit durch ein Trageband angetriebenen Rollenpaaren vorgesehen sein und veränderbare Antriebsgeschwindigkeiten für die Fußgängertrageplattformen in
diesen Gebieten erzeugen. Zum Tragen der Fußgängerplattformen und, um eine Fläche zu ergeben, auf der die Fußgänger während des Besteigens und Verlassene gehen
können, werden auslaudende Bänder vorgesehen.
Das Gerät zum Beschleunigen und Verzögern besitzt Rollen, die von elastischen Bändern angetrieben werden, um ein gleichzeitiges Angreifen der Fußgängerplattform an
die durch mit verschiedenen Geschwindigkeiten umlaufende Antriebsrollen angetriebenen Rollen zu kompensieren.
Zum Angreifen an Kammglieder an den Enden der Förderanlage zwischen den feststehenden und den sich bewegenden Geländerwänden wird eine gerillte Geländerfläche vorgesehen. Die sich bewegenden Geländerwände sind mit einer Fußgängerplattform, die auf feststehenden Schienen in
der Zone hoher Geschwindigkeit der Anlage von Rädern
getragen wird, antriebsmäßig verbunden.
Diese und andere Gegenstände der Erfindung können durch eine Fußgängerförderanlage verwirklicht werden, bei der das Geländer und die Seitenwände der Förderanlage mit
derselben Geschwindigkeit wie die Fußgängertragefläche
in der Zone hoher Geschwindigkeit angetrieben werden.
Handgriffe verlaufen quer zur Förderanlage, um die
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Fußgänger zu verteilen und sie mit dem notwendigen Träger zu versehen. Die sich "bewegenden Geländerwände können von der Fußgängerförderfläche getrennt sein und um vertikale Rollen zurückgeführt werden oder sie können zur Fußgängertragefläche klappbar sein und in eine horizontale Lage am Ende der Förderanlage zur Bewegung um eine horizontale Rückführrolle mit der Fußgängerbandfläche herunter gefaltet werden. Die sich bewegenden Gelände rwände können zum Tragen der Abstand- und Haltehandgriffe dienen und auch zum Antrieb der Fußgängerplattform benutzt werden. Beschleunigung und Verzögerung der Fußgänger erfolgt über eine Reihe von Bändern, die sich mit verschiedenen Geschwindigkeiten oder über mit progressiv unterscheidenden Geschwindigkeiten zum Bewegen der Fußgängerplattform angetriebene Rollen laufen.
Hierfür enthält die Erfindung die nachfolgend beschriebenen und im einzelnen besonders angegebenen Merkmale, wobei die Beschreibung und die zugehörigen Zeichnungen ein besonders anschauliches Ausführungsbeispiel der Erfindung und Abänderungen von diesem erläutern, wobei einige der verschiedenen Wege, in denen die Grundsätze der Erfindung enthalten sein können, gezeigt werden.
In den Zeichnungen ist:
Figur 1 eine schematische Draufsicht auf eine Fußgängerförderanlage mit hoher Geschwindigkeit nach der Erfindung;
Figur 2 eine Seitenansicht der Anlage nach Figur 1;
Figur 3 ein Ausschnitt, in größerem Maßstab, des Kopfendes der Förderanlage nach Figur 1, wobei Teile ausgebrochen dargestellt sind, um die Handgriffe und die Verbindung zum Führen und Beschleunigen der Griffe zu zeigen;
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Figur 4 ein Schnitt an der Ebene der Linie 4-4 der Fig. 3;
Figur 5 ein Schnitt an der Ebene der Linie 5-5 der Figur 1, der die Handgriffe und die bewegten Geländerwände zeigt;
Figur 6 eine schematische Draufsicht auf das Kopfende der Förderanlage nach Figur 1 mit dem Mechanismus zum Antreiben und Tragen des ersten Beschleunigungsbandes, das gestrichelt dargestellt ist;
Figur 7 ein Schnitt in der Ebene der Linie 7-7 der Figur 6, der das erste Beschleunigungsband in größerer Einzelheit zeigt;
Figur 8 eine schematische Draufsicht auf eine Abänderung der Anordnung nach der Erfindung, bei der die Fußgängerplattformen in verschiedenen Abschnitten der Förderanlage gezeigt werden;.
Figur 9 ein Schnitt in der Ebene der Linie 9-9 der Figur 8, bei der Teile abgebrochen dargestellt sind, um das Ineinandergreifen von Antriebsrollen und Band mit der Fußgängerplattform zu zeigen;
Figur 1o ein Schnitt in der Ebene der Linie 1o-1o der Figur 9 in größerem Maßstab, wobei Teile abgebrochen dargestellt sind;
Figur 11 ein Schnitt, ähnlich dem der Figur 1o, einer abgeänderten Konstruktion, bei der die Fußgängerplattform von den sich bewegenden Geländerwänden angetrieben wird;
Figur 12 eine schematische Draufsicht auf eine Fußgängerförderanlage nach der Erfindung in einer abgeänderten Form der Fußgängerplattform in der Entlade- und der Beladezone und im Beschleunigungsgebiet ;
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Figur 15 eine Seitenansicht der Förderanlage nach Figur 12, wobei einige Teile abgebrochen dargestellt sind·
Figur 14 eine perspektivische Darstellung der Fußgängerpiattform nach Figur 12 mit den schwenkbaren Seitenbre ttern;
Figur 15 eine schematische Draufsicht einer anderen Abänderung der Fußgängerplattform an der Förderanlage im Verzögerungsgebiet, im Hochgeschwindigkeitsgebiet und dem Entlade- und Beladegebiet, wobei einige Teile abgebrochen dargestellt sind;
Figur 16 ein Teil einer Seitenansicht im Schnitt in der Ebene der Linie 16-16 der Figur 15;
Figur 17 eine perspektivische Darstellung der klappbaren Seitenwand und des Fußgängertragebandes, wobei das ungefaltete Band im Verzögerungsgebiet und die Bewegung der Seitenwände und das Trägerteil über der horizontalen Rolle am Ende des Beschleunigungsgebietes gezeigt werden;
Figur 18 die Darstellung der Rollen nach Figur 16 mit den Dreh- und Antriebsgeschwindigkeiten an verschiedenen Teilen der Verzögerungszone, in größerem Haßstab;
Figur 19 die Konstruktion nach den Figuren 15 und 16 in der Ebene der Linie 19*42 der Figur 16 in größerem Maßstab; und
Figur 2o eine der Figur 19 ähnliche Ansicht in der Ebene der Linie 2o-2o der Figur 16, wobei einige Teile weggelassen sind.
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Förderanlage 1, die einen beweglichen Gehweg 2 enthält, der von einer feststehenden
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tl-itbforni 3 am tlingangsende -mil· feststehenden Plattform 4 am Ausgangsende führt. Der bewegLicho Gehweg besitzt uLde Zone hoher Geschwindigkeib, in der die Fußgänger cLiif einem Band 6 hoher Geschwindigkeit; utLl; einer oberen Bahn 7 geführb werden, die von einem HLlfsanbriebsband über den größten Teil seiner Länge bewegb wird. Am Ausgangsende der Zone hoher GeschwindLgkeib verlaufb das Band 6 um eine Leerlaufrolle 9· Die untere Rückführstrecke 13 des Bandes 6 wird von der Leerlaufrolle 9 um weitere Leerlaufrollen 14, 15 und 16 und dann zunTEingangsende des beweglichen Gehweges 2 geführt, an dem das Band 6 mit dem Hilfsantriebsband 8 rund um eine Hauptantriebsrolle 17 überlappend in Eingriff steht,. Das Hilfsantriebsband 8 besitzt eine obere Strecke 18, die von der Antriebsrolle 17 zum Ausgangsende und um die Leerlaufrolle 22 herum verläuft,die von der Leerlaufrolle 9 des Bandes hoher Geschwindigkeit entfernt ist. Eine Rückführstrecke 23 des Hilfsantriebsbandes 8 verläuft von der Leerlaufstrecke 22 zum Eingangsende und kann über eine andere Leerlaufrolle 24 und über Aufnahmerollen 25 und 26 verlaufen, bevor sie die Hauptantriebsrolle 17 erreicht.
Zwischen der festen Plattform 3 und der Zone hoher Geschwindigkeit besitzt der bewegliche Gehweg 2 zwei Beschleunigungsbandgehwege 28 und 291 die sich in Reihen befinden, so daß die Fußgänger von dem einen zum anderen treten, um ihre Geschwindigkeit progressiv zu erhöhen, bevor sie auf das schnelle Band 6 in der Zone hoher Geschwindigkeit treten. Der erste Gehweg 28 mit dem Beschleunigungsband, der sich neben der festen Plattform 3 am Eingangsende befindet, besitzt eine Antriebsrolle 3o zum Eingangsende und eine Leerlaufrolle 31, die über das benachbarte Ende des zweiten Gehweges 29 mit einem Beschleunigungsband verläuft, so daß ein Fußgänger am
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ersten Gehweg auf den zweiben Gehweg; breben kann. Die LeerlaufroLle j>'\ besibzb einen kleinen Durchmesser und eine zweite Leerlaufrolle 3b greift an die Rückführsbrecke des Bandgehweges 28 ειη, hält diesen von einer Berührung des zweiben Bandgehweges 29 fern und ergibt eine Konsbrukbion für einen kleinen Schribt vom ersben Gehweg zum zweiben. Vorzugsweise wird der erste Gehweg 28 bei einer Geschwindigkeit von etwa 1,6 bis 2,5 km pro Stunde angetrieben. Diese Konstruktion wird im einzelnen in Figur 7 gezeigto
Der zweite Gehweg 29 mit dem Beschleunigungsband besitzt ebenfalls eine Antriebsrolle 36, die sich unter der Leerlaufrolle 31 des ersten Gehweges 28 befindet, und eine Leerlaufrolle 37 von verhältnismäßig kleinem Durchmesser, die über das Band 6 für hohe Geschwindigkeit an der Hauptantriebsrolle 17 verläuft, so daß Fußgänger beim Gejgen vom zweiten Gehweg auf das Band 6 für hohe Geschwindigkeit nur einen kleinen Schritt machen müssen.
Eine Leerlaufrolle 38 des zweiten Gehweges 29 ergreift die Rückführstrecke und hält sie von der Berührung mit dem Band 6 ab. Vorzugsweise wird der zweite Gehweg 29 mit einer Geschwindigkeit von etwa 5 km pro Stunde angetrieben, so daß die Fußgänger, die vom ersten Gehweg 28 auf den zweiten Gehweg treten, dies tun können, ohne ihr Gleichgewicht zu verlieren. Der Geschwindigkeitsübergang vom zweiten Gehweg 29 auf das Band 6 ist von derselben Größe. Vorzugsweise wird das Band für hohe Geschwindigkeit mit einer Geschwindigkeit von mehr als 7 km pro Stunde angetrieben.
Zwischen der Hochgeschwindigkeitszone und der feststehenden Piabtform 4· am Aus^angijende des sich bewegenden Geh-.vegüs 2 ','Lfch üLnen Gehweg 59 mib einem Verzögerungsband
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und einem zweiten Gehweg 4o an den Reihen erfolgt eine Verzögerung. Der erste Verzögerungsgehweg 39 besitzt eine Antriebsrolle 41, die sich unter der"Leerlaufrolle 9 des Bandes 6 für hohe Geschwindigkeit befindet, so daß diex Fußgänger von diesem Band auf den ersten Verzögerungsbandgehweg treten können, der vorzugsweise mit einer Geschwindigkeit von 4,8 km pro Stunde angetrieben wird. Der erste Verzögerungsgehweg 39 verläuft zum Ausgangsende des Gehweges 2 und über eine Leerlaufrolle kleinen Durchmessers, die sich oberhalb des zweiten Verzögerungsgehweges 4o befindet, so daß die Fußgänger vom ersten Verzögerungsgehweg auf den zweiten einen kleinen Schritt machen müssen, der vorzugsweise mit einer Geschwindigkeit von 1,6 bis 2,4 km pro Stunde angetrieben wird. Eine zweite Leerlaufrolle 43 des ersten Verzögerungsgehweges 39 ergreift die Rückführstrecke und hält das Band von einem Angreifen des zweiten Verzögerungsgehweges 4o ab«,
Der zweite Verzögerungsbandgehweg 4o besitzt eine Leerlaufrolle 44, die sich unter der Leerlaufrolle 42 des ersten Verzögerungsgehweges 39 befindet. Eine Antriebsrolle 48 befindet sich dicht neben der feststehenden Plattform 4 am Ausgangsende des beweglichen Gehweges 2. Der zweite Verzögerungsgehweg 4o besitzt eine gerillte Bandfläche zum Angreifen an eine Kammkante der feststehenden Plattform 4 am Ausgangsende des Gehweges 2, so daß die Fußgänger vom Gehweg zur Plattform übergehen können, ohne daß sie zwischen dem Band und der Plattform eingeklemmt werden.
Der erste und der zweite Beschleunigungsgehweg 28 und 29» das Band 6 für die hohe Geschwindigkeit und das Hilfsantriebsband 8 sowie die beiden Verzögerungsgehwege 39 und 4o können von Hilfsrollen oder Platten zwischen
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den Rollen und Leerlaufrollen getragen werden, über die das Band verläuft. Die Bänder der "beiden Beschleunig gungsegehwege 28 und 29, das Band 6 und der erste Verzögerungsgehweg 39 und das Band 6 sind verhältnismäßig dünn, wodurch diese um die Leerlauf rollen 31, 37* 9 und 42 angetrieben werden können, die verhältnismäßig kleine Durchmesser besitzen. Das Hilfsantriebsband 8 muß andererseits nicht über Rollen von so kleinem Durchmesser geführt werden und können deshalb von größerer Dicke sein, die erwünscht ist, weil dieses Band die höchste Belastung trägt und über den größten Abstand im Gehweg 2 verläuft. Somit ist nur der zweite Verzögerungsgehweg 4o gerillt, damit er mit der Kammkante der feststehenden Plattform 4 kämmt und demnach kann er dicker als die anderen Bänder sein, die die Fußgänger tragen, da dieses Band nicht über Rollen so kleinen Durchmessers laufen muß.
In den Figuren 6 und 7 wird der erste Beschleunigungsgehweg 28 im einzelnen gezeigt. Die Leerlaufrolle 31 befindet sich an einer Welle 49, die durch die Enden von Armen 5o und 51 eines Tragegestells 52 hindurchgehen, das am Aufbau der Förderanlage 1 durch Stangen 53 befestigt ISt1 die den Gehweg 28. zwischen seinen Bändern überqueren. Diese Winkelhebelkonstruktion ermöglicht, daß der Gehweg 28 über das Ende des zweiten Gehweges 29 verläuft, um das Treten von einem zum anderen zu ermöglichene
Wie Figur 2 zeigt, besitzt der zweite Beschleunigungsgehweg 29 ein Traggestell ^ und der erste Verzögerungsgehweg 39 ein Traggestell 54, die sich am Aufbau der Förderanlage 1 befinden, wie auch das Traggestell 52 für den ersten Beschleunigungsgehweg 28.
An jeder Seite des beweglichen Gehweges 2 befinden sich Geländer ^ und 56, die so lang wie der Gehweg sind.
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Da die Konstruktion beider Geländer 55 und 56 dieselbe ist mit Ausnahme, daß eine für die linke und die andere für die rechte Hand bestimmt ist, bezieht sich die Beschreibung nur auf das Geländer ^, Die vertikalen Rollen 6o und 61 nach den Figuren 3» 6 und 7 befinden sich am Geländer 55· Eine bewegliche Bandseitenwand 62 verläuft entlang der inneren und der äußeren Wand des Geländers und um die vertikalen Hollen 6o und 61 herum» Eine der vertikalen Rollen 6o und 61 kann eine angetriebene Rolle für den Antrieb der Bandseitenwand 62 mit einer beliebigen Geschwindigkeit sein, die in diesem Ausführungsbeispiel dieselbe Geschwindigkeit wie die des Bandes 6 oder 7t2 km pro Stunde ist. Die bewegliche Bandseitenwand 62 kann eine gerillte Oberfläche haben, wie Figur 5 zeigt, um mit der Kammkante der feststehenden Geländerwand 63 am Ausgangsende der Förderanlage 1 zu kämmen» Die untere Kante 64 der Bandseitenwand 62 kann in einer Rille 65 an der Kante des Bandes 6 liegen. Dies kann auch eine Antriebsverbindung sein, wodurch das Band 6 die Bandseitenwand 62 antreibt. In diesem Fall müßten die vertikalen Rollen angetrieben werden.
Die bewegliche Bandseitenwand 62 besteht vorzugsweise aus elastischem Gummi oder einem anderen biegsamen Material, so daß es um die Rollen 6o und 61 geführt werden kann. In die Seitenwand 62 werden Jedoch verstärkte Glieder, z.B. Metallstreifen 66, eingebettet, die vertikal zur Seitenwand verlaufen, um an der Kante des Gehweges 2 eine verhältnismäßig steife Wand zu ergeben.
Durch Tragerollen 67, die sich an Achsstummein des vertikalen Baugliedes 68 des Geländers ^>3 befinden, wird, wie Figur 5 zeigt, eine zusätzliche Stabilität zu einer Rippe 69 an der abgedeckten Fläche der Seitenwand 62 erreicht. Die bewegliche Bandseitenwand 62 verläuft von
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der Beschleunigungszone in die Verzögerungszoneo Die Länge kann aber entsprechend der Geschwindigkeit des Bandes 6 für hohe Geschwindigkeit und der Verzögerung der Verzögerungsbänder verändert werden.
Die Geländer 55 und 56 besitzen Abstandsglieder, z.B. Handgriffe 73, die sich über die Gehbahn 2 im Gebiet der Hochgeschwindigkeitszone erstrecken und mit derselben Geschwindigkeit wie das Band 6 angetrieben werden, um die !Fußgänger zu tragen und ihre Bewegung auf dem Gehweg zu beschränken und so ein Gedränge in der Verzögerungszone verhindern. Da der Handgriffmechanismus am Eingangs- und Ausgangsende derselbe ist, mit Ausnahme, daß die zu den Fußgängern gerichteten Handgriffe verzögert und am Ausgangsende zurückgezogen werden, während sie am Eingangsende beschleunigt werden. Die folgende Beschreibung beschränkt sich auf das Eingangsende des Geländers 55«
Jeder Handgriff 73 befindet sich, wie die Figuren 3, 4 und 5 zeigen, in der Form eines gebogenen Armes mit einem Knie teil 74-» das an einem U-förmigen Gestell oder Sattelglied 75 drehbar gelagert ist, das, wie Figur 5 zeigt, an der oberen Kante 76 der Seitenwand 62 sitzt. Die bewegliche Bandseitenwand 62 ergibt so die Antriebskraft zum Bewegen der Handgriffe 73· Demnach »erden in der Hochgeschwindigkeitszone die Handgriffe mit derselben Geschwindigkeit wie die Seitenwand angetrieben werden, die sich mit derselben Geschwindigkeit wie das Band 6 bewegt.
An dem Geländer 55 befinden sich parallele Sattelhebestangen 77 und 78» die am Bauteil 68 des Geländers 55 angeordnet sindo Mit den Sattelgliedern 7^ sind durch Achsstummeln 73 drehbar Führungsrollen 79 verbunden, die gerillte Kanten 84 aufweisen, die mit den Hebestangen
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und 78 in rollendem Eingriff stehen* Inder Hochge- ■ schwindigkeitszone und in einem Teil der Beschleunigungs- und der Verzögerungszone sind die Hebestangen und 78 so angeordnet, daß das Sattelglied 75 unter der oberen Kante 76 der Seitenwand 62 gehalten wird. Am Eingangs- und Ausgangsende der Förderanlage 1 werden die Hebestangen 77 und 78 so viel angehoben, daß die Sattelglieder 75 über1 die obere Kante 76 der Seitenwand 62 gelangen, die wiederum die Handgriffe 73 im Eingangsund Ausgangsgebiet anhebt, wie Figur 2 zeigt*
Jeder Handgriff 73 besitzt ein Innenende 85,- das ebenfalls eine Führungsrolle 86 mit gerillten Kanten 87 trägt, die mit parallelen Zurüekziehstangen 88 und 89 am Geländer in Führungseingriff stehen«, In der Hochgeschwindigkeitszone und in Teilen der Beschleunigungsund der Verzögerungszone befinden sich die Zurückziehstangen 88 und 89 dicht neben der Bahn der Sattelglieder und dadurch halten sie die entfernten Enden 93 der Handgriffe 73 in einer Lage, in der sie quer zum Gehweg 2 und über das Band 6 verlaufen. Am Eingangsende der Forderanlage sind die Zurüekziehstangen 88 und 89 über die größte Strecke von der Bahn der Sattelglieder 7^ mit Abstand angeordnet und werden von diesem Abstand über den Gehweg 2 zurückgezogen. Der Betrag dieser Zurückziehung hängt von der Lage der Zurüekziehstangen 88 und und ihrer Beziehung zur Lage der Hebestangen 77 und 78 ab, die die Bahn der Sattelglieder 75 bestimmen*
Die Handgriffe werden, wie die Figuren 3 und 4 zeigen, am Eingangsende des Geländers neben der feststehenden Plattform 3 vollständig zurückgezogen und werden allmählich über den ersten Beschleunigungsgehweg 28 geführt, der.eine voll ausgezogene Lage über dem zweiten Beschleunigungsgehweg 29 erreicht. Der beschriebene Mechanismus wird von einem Eingangsabgleichglied oder
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einer feststehenden Seitenwand 94- bedeckt, die einen Schlitz 95 aufweist, durch den die entfernten Enden 93 der Handgriffe 73 hindurch gehen. Die feststehende Seitenwand 94· verläuft nach oben und über den oberen (Teil des Geländers 55 in einer Tragfläche, die zum Schutz der Fußgänger den Mechanismus vollständig einschließt.
Die Handgriffe 73 werden durch die obere Kante 76 der sich bewegenden Seitenwand 62 angreifenden Sattelglieder 75 angetrieben. Am Eingangs- und Ausgangsende des Geländers 55 werden die Sattelglieder 75 von der Seitenwand 62 abgehoben· Die Handgriffe bewegen sich aber durch die Wirkung der Verbindungsglieder 96 weiter, die mit den gebogenen Teilen 74· jedes Handgriffs 73 mit dem Innenende 85 des nächsten Handgriffs schwenkbar verbunden sind. Die Verbindungsglieder 96 ergeben den gewünschten Zwischenraum zwischen den entfernten Enden 93 der Handgriffe 73 iß der Hochgeschwindigkeitszone. Dieser Abstand reicht hier für einen Fußgänger zwischen den Handgriffen 73 des Geländers 55 aus und der Abstand zwischen den entfernten Enden 93 der Handgriffe 73 außerhalb der Geländer 55 und 56 quer zum Gehweg 2 reicht zum Verhindern von Verletzungen der .Fußgänger an Armen oder Händen aus, ist aber nicht weit genug, um die Fußgänger sich entlang des Gehweges nicht leicht bewegen zu lassen, wodurch ein Gedränge an der Verzögerungszone verhindert wird.
Am Eingangsende des Geländers ziehen die Verbindungsglieder 96 die Handgriffe 73 in Verbindung mit der Bewegung der Innenenden 85 von der Bahn der Bogenteile 74- weg dichter zusammen. Der Abstand der Handgriffe beeinflußt ferner die Geschwindigkeit, mit der sie am Gehweg 2 bewegt werden. Wie Figur 3 zeigt, vergrößert sich Abstand und Geschwindigkeit der Handgriffe vom Eingangsende zum Ende des ersten Beschleunigungseghweges 28. Die Ge-
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schwindigkeit der Handgriffe am Eingang, wo die Fußgänger von der feststehenden Plattform 3 auf den ersten Beschleunigungsgehweg 28 treten, ist sehr gering und steigert sich allmählich auf die Geschwindigkeit des Bandes 6 am zweiten Beschleunigungsgehweg 29· Die Fußgänger, die in die Beschleunigungszone treten und die Handgriffe 73 ergreifen, werden mit einer allmählich ansteigenden Geschwindigkeit geführt, was sie auf dem ersten und zweiten Beschleunigungsgehweg 28 "und 29 gehen läßt, was sicherstellt, daß sie von dem einen auf den anderen und dann auf das Band 6 treten« In der Beschleunigungszone werden die die Handgriffe 73 ergreifenden Fußgänger auch aus einem ähnlichen Grund gehen und somit vom Band 6 auf den ersten und dann auf den zweiten Verzögerungsgehweg 39 und 4o und schließlich auf die feststehende Plattform 4- am Ausgangsende treten.
Bei einem abgeänderten bewegten Gehweg nach den Figuren 8, 9 und 1o befindet sich eine Belade- und Entladezone zwischen den Verzögerungs- und Beschleunigungszonen, die von einer ersten zu einer zweiten Hochgeschwindigkeitszone 97 bzwo 98 führt. In der ersten Zone 97 verlaufen bewegliche Seitenwände 99 und 1oo um vertikale Rollen 1o2 und 1o3 und über ein Hochgeschwindigkeitsband 1o4, das um die Rolle 1o5 am Beginn der Beschleunigungszone geführt wird. Am Ende der Beschleunigungszone verlaufen bewegliche Seitenwände 1o9 und 11o um vertikale Rollen 111 und 112 und an den Seiten eines Hochgeschwindigkeitsbandes 113» das um eine horizontale Rolle 114 neben dem Ende der Beschleunigungszone geführt wird.
Die beweglichen Bandseitenwände 1o9 und 11o können, wie Figur 1o zeigt, an ihren Kanten Handläuferflansche 115 und 116 aufweisen, die vom Hochgeschwindigkeitsband 1o4 nach außen verlaufen, und nach unten gerichtete Rippen 119 und 12o aufweisen, wobei sich zwischen diesen und
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den Außenwänden der Seitenwände 1o9 und Ho zur Aufnahme von Führungsrollen 121 und 122 Rollen ergeben. Die Rollen 121 und 122 befinden sich an Gestellen 123 und 124, die an der Geländerkonstruktion befestigt sind. Das Hochgeschwindigkeitsband 113 kann Rillen 125 und 126 zur Aufnahme der unteren Kanten der Seitenwände 1o9 und 11ο aufweisen. Das Traggerät für das Hochgeschwindigkeit sband 1o4 und die Seitenwände 99 und 1oo an der Verzögerungszone ist dasselbe wie das für das Band 113 und die Seitenwände 1o9 und 11o beschriebene mit der Ausnahme, daß die vertikalen Rollen 1o2 und 1o3 sich in der Verzögerungszone befinden0
Bei dieser Abänderung wird durch eine Reihe von Rädern bewirkt, die mit progressiv abnehmender oder ansteigender Geschwindigkeit entlang der Länge des Gehweges in der Verzögerungs- und Beschleunigungszone angetrieben werden. Die Räder 127 verlaufen zueinander parallel und quer zu Wellen 128, deren Rollen 129 von Bändern 13o angetrieben werden, die wiederum um Rollen 131 von Gedchwindigkeitsreduziereinrichtungen 132 geführt werden, die mit einer entsprechenden, nicht dargestellten, Kraftquelle verbunden sind. Die Räder 127 an den Wellen 128 neben dem Band 1o4 in der Verzögerungszone laufen mit einer Geschwindigkeit um, die etwa gleich de.r Geschwindigkeit der Hochgeschwindigkeitsbander ist. Die Räder 127» die unmittelbar neben dem Nledergeschwindigkeitsband 133 iß der Belade- und Entladezone liegen, laufen mit einer Geschwindigkeit um, die etwa gleich der des Niedergeschwindigkeitsbandes ist. Die Räder zwischen den beiden Enden der Verzögerungszone laufen mit progressiv langsamer werdenden Geschwindigkeiten um, die von den Reduziereinrichtungen gesteuert werden.
Die Fußgängerplattformen 134 werden vom Band 1o4 getragen und zur Verzögerungszone in Eingriff mit den Rädern
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127 geführt, die die Plattformen auf die Geschwindigkeit des Bandes 153 verlangsamen In ähnlicher Weise nehmen die Räder 127 in der Beschleunigungszone die Fußgängerplattformen 134 aus der Belade- und Entladezone, in der sie mit progressiv schneller werdender Geschwindigkeit bewegt und zum Hochgeschwindigkeitsband II3 mit etwa der Geschwindigkeit dieses Bandes gefördert werden.
Die Hader 127 in der Beschleunigungs- und ■Verzögerungszone werden vom Geschwindigkeitsreduzierer 132 mit verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben. Eine über diese Räder geführte lußgängerplattform 134 wird gleichzeitig mit Rädern mehrerer benachbarter Wellen 128 in Eingriff kommen«, Dadurch werden die Räder 127 > die mit einer geringeren Geschwindigkeit als der der Plattform 134 umlaufen und die mit einer höheren Geschwindigkeit als der der Plattform umlaufen, gleiten. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel bestehen die Bänder 13o aus elastischem, gummiähnlichen Material und sind somit dehnbar» Mit den dehnbaren Bändern I30 besteht kein oder nur ein sehr kleiner Schlupf der Räder 127 an den Bodenflächen der Plattform 134, weil die Bänder sich dehnen und- sich den Unterschieden in den Antriebsgeschwindigkeiten benachbarter Wellen 128 anpassen. Dadurch wird auch die zum Antrieb der Plattformen 1J4 notwendige Antriebskraft verringert, weil im Schlupf geringere Leistung verloren geht und in den Bändern höhere Leistung gespeichert wird.
Die Plattformen 134 besitzen, wie die !figuren 9 und 1o zeigen, Abstandsglieder, z.B. Handläufer 135 und 136 an der Vorder- und Hinterkante, um zu verhindern, daß die !Fußgänger auf den Plattformen in die Zwischenräume zwischen den Plattformen treten. Wie Figur 1o zeigt, dienen die beweglichen Seitenwände 1o9 und Ho dazu, die !Fußgänger auf den Plattformen an den Seiten zu halten, und ergeben Handläuferflansche 11^ und 116, wenn die luß-
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ganger diese Flansche ergreifen wollen. Alle die Flächen berührenden Fußgänger werden in den Zonen 97 und 98 mit derselben Geschwindigkeit bewegt. Die Seitenwände 99 und 1oo können gerillte Flächen zum Angreifen an kammförmige Kanten 159 und 14o der feststehenden Geländerwände 141 und 14-2 aufweisen, die entlang der Verzögerungszone zur Be- und Entladezone verlaufen.
Das Band 133 läuft über Endrollen 14-3 und 144, von denen eine eine Antriebsrolle sein und von Rollen an der oberen und unteren Bahn getragen werden kann. Das Band für niedrige Geschwindigkeit ist so breit, daß die Fußgängerplattform 134 unter der Mitte geführt werden kann und die Fußgänger aussteigen und auf die Seitenteile und 147 treten können, von denen sie dann auf eine feststehende Plattform 148, die Kammkanten 149 und 15o zum Angreifen an die gerillte Fläche der Seitenteile 146 und 147 gehen können. Die Fußgänger, die die Plattformen besteigen, können von den feststehenden Beladeflächen 151 und 152 eintreten und über die Seitenteile 146 und 147 zu den Plattformen 134 gehen, wo sie auf die Fußgängerflächen der Plattformen treten können.
Am unteren Ende"der Be- und Entladezone ist es wichtig, daß die Fußgänger entweder auf die Plattform 134 treten oder sie nicht besteigen. Geneigte Fußgängerführungswände 153 und 154, die flache Kammkanten 155 und 156 zum Angreifen an die gerillten Flächen der Seitenteile 146 und 147 des Bandes 133 besitzen, werden allmählich gekippt, wenn sie zur Beschleunigungszone gehen und eine vertikale Lage erreichen, in der sie sich mit feststehenden Geländerwänden 157 und 158 in der Beschleunigungszone vereinigen. Zum Tragen dieser Wände 157 und 158 oder, wenn gewünscht, von Rollen kann unter den Wänden zum Laufen auf dem Band 133 eine Winkelhebelkonstruktion vorgesehen sein. In diesem Fall werden die
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Bußgänger, die die Plattformen 132I- besteigen und die Kammkantyn 155 und 156 erreichen wollen, an die geneigten Wände 155 und 152I- geführt. DLe Neigung dieser Wände Läßt die Fußgänger zu den Plattformen sich bewegen und auf diese treten, bevor sie ein Hindernis am Ende der Be- und Entladezone erreichen.
Die Fußgängerplattformen 134 werden, wie die Figuren 8, 9 und Io zeigen, an den Hochgeschwindigkeitsbändern 1o4 und 113 aus der Beschleunigungszone zur Verzögerungszone geführt. Bei der Abänderung nach Figur 11 besitzt die Fußgängerplattform 134' Trageräder 159 und 16o, die auf den Schienen oder Rinnen 164 und 165 in der Hochgeschwindigkeitszone rollen. Die Basis der Plattform 134' besitzt Ausschnitte zur Aufnahme der Räder 159 und 16o, ist aber mit flachen Flächen 166 in der Mitte und an den Kanten zum Angreifen an die Räder 127' "und des Bandes 133* versehen. Die Seitenwände 1o9' und 11o' werden hier durch entsprechende Antriebsrollen angetrieben und gegen die Kanten 169 und 17o an der Geländerkonstruktion gehalten. Tragerollen 17I und 172, die sich an Achsstummeln 173 und 174 um quer zur Förderanlage verlaufende Achsen drehen und an der Geländerkonstruktion angeordnet sind, greifen an die Flächen unter den HandläuferfIansehen II51 und 1161 in den Rillen zwischen den Rippen 119" und 12o' und den Seitenwänden 1o9! und 11o'an. Hierbei fällt das Hochgeschwindigkeitsband in der Hochgeschwindigkeitszone weg und die Seitenwände 1o9' und Ho1 halten nicht nur die Fußgänger auf der Plattform 134', sondern liefern auch die Antriebskraft zum Bewegen der Plattform in dieser Zone. Die Handläufer 135' und 136' wie auch die Bretter 137' und I381 dienen ebenfalls an den Plattformen 1341 zum Tragen der Fußgänger und halten deren Lagen auf der Plattform. In der Be- und Entladezone treten die Fußgänger beim Be- und .Entladen einfach von der Plattform 134· oder auf die Plattform.
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RoL eLnejr woibereu Abänderung der Erfindung, die in den FLguren 12, 1:5 und '1'I- gezeigt wird, besibzb die JFußgängerpLttbbform Λ$ιΥη ilandiäufer 155" und 126" mit Brettern 137" und 138". Au den Saiten der Plattform 154-" sind Arme I75 und Γ/6 an Trägern schwenkbar gelagert, die das Brett 137" und den Handläufer 155" mit der Achse weiterleiten, um die die Arme so au schwenken, daß sie kippen und nach außen und von der Plattform in der Ent- und Beladezone wegschwenken. Von den Armen 175 und 176 gehen biegsame Wände, ZoB» Abdeckungen aus schwerem Stoff 177 und 178 nach unten, die aus Segel buch oder entsprechendem plastischen Stoff sein können. Die Innenkanten 179 und I80 können auch an den Trägern der Bretter 137" befestigt sein. Die Pußgangerplattformen 134·" werden, wie die Figuren 12 und 13 zeigen, zur Beschleunigungszone zwischen den Führungswänden 153 und 154- bewegt, wobei die Stoffabdeckungen 177 und 178 an den Wänden gleiten und die Arme 175 und 176 nach innen zu ziehen versuchen, wie durch die Pfeile in Figur 14· gezeigt wird. Schließlich beruhren die Arme 175 und 176 die Wände 153 und 154- und werden in die geschlossene Stellung gedrückt, die erreicht wird, wenn die Plattformen 134-" sich mit der Plattform bewegen, die die Fußgänger von den feststehenden Geländerwänden 157 und 158 trennte Bei dieser Konstruktion bewegen sich die Abdeckungen 177 un(i 178 mifc den Fußgängern und verhindern, daß diese die feststehenden Geländerwände in der Beschleunigungszone, auch nicht in der Hochgeschwindigkeits- oder in der Verzögerungszone, berühren. Wenn die Fußgängerplatt formen 134-" die Be- und Entladezone erreichen, schwenken die Arme 175 und 176 automatisch nach außen, tragen mit diesen die Stoffabdeckungen 177 und 178 und lassen unbeschränktes Be- und Entladen der Plattformen zu.
Bei einer weiteren Abänderung nach den Figuren I5 bis 2o besitzt ein Hochgeschwindigkeitsband 181 klappbare Sei-
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tenwände 182 und 183 j wie am besten in den Figuren 17, 19 und 2o zu erkennen ist. Die Seitenwände 182 und 18$ befinden sich in der vertikalen Lage in der Hochgeschwindigkeitszone und sind in der Verzögerungszone nach unten abgebogen, um sich über und um eine Leerlaufrolle 186 bewegen und so das Band in der unteren Bahn 187 izi flachem Zustand zurückführen zu können. Führungsrollen 188 greifen während der Bewegung der Seitenwände von der horizontalen in die vertikale Lage an die Kanten 189 der klappbaren Seitenwände 182 und 183 an, wie Figur 17 zeigt. Die Rollen 188 sind an der Geländerkonstruktion an geeigneter Stelle angeordnet. Das Band 181 kann auch auf Rollen 19o getragen werden, die sich an Geländerhaltegliedern 194 befinden.
Die Fußgängerplattformen 195 werden vom Hochgeschwindigkeitsband 181 zwischen den Seitenwänden 182 und 183 im Hochgeschwindigkeitsabschnitt geführt und besitzen Handläufer 196 und 197» d-ie sich an Trägern am vorderen und hinteren Ende der Plattformen befinden, wobei sich auch Bretter 198 und 199 an den Trägern und unter den Handläufern befinden, um zu verhindern, daß die Fußgänger zwischen die Plattformen treten. Die Plattformen 195 besitzen Seitenplatten 2oo und 2o1, die von der Fußgängerfläche an jeder Seite nach unten verlaufen und so eine Verzögerungseinheit 2o5 überbrücken. Zwischen Tretflanschen 2o7 und Gestellen 2o8 an den Seitenplatten 2oo und 2o1 befinden sich Führungsrollen 2o6, die die Plattformen 195 zentrieren, wenn diese entlang der Verzögerungszone laufen. Die Führungsrollen 2o6 können an feststehende Seitenwände 2o9 und 21ο angreifen.
Die Verzögerungseinheit 2o5 besitzt ein Gestell 211 mit Seitengliedern 215 und 216 und Endgliedern 217. In Lagern zwischen den Seitengliedern 215 und 216 befindet sich eine Reihe paralleler unterer Wellen 218, die
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Räder 219 zum Angreifen an die Fläche des Hochgeschwindigkeitsbandes 181 besitzen. Parallel zu den Lagern zwischen den Seitengliedern 215 und 216 befindet sich eine Reihe oberer Wellen 22o, die Räder 221 besitzen, die mit der Unterseite der Fußgänger der Plattformen 195 in Eingriff kommen können. Jedes der Räder 219 an den unteren Wellen besitzt einen unteren Nocken 222 mit einer zylindrischen Fläche an einem der Räder 221 der oberen Wellen 22o. Die Durchmesser des oberen Nockens 223 und des unteren Nockens 222 an der Verzögerungszone werden, wie die Figuren 18 und 2o zeigen, progressiv geändert, um die Plattformen 195 mit einer progressiv langsamer werdenden Geschwindigkeit anzutreiben.
Der Durchmesser D1 des unteren Nockens 222 ist derselbe wie der des oberen Nockens 223 und somit ist die Geschwindigkeit der Plattformen 195 (V1) dieselbe wie die (V1) des Hochgeschwindigkeitsbandes 181. Dies würde der Zustand des ersten Wellenpaares 218 und 22o sein, die die Plattformen 195 aus der Hochgeschwindigkeitszone aufnehmen. Der Durchmesser (D2) des unteren Nockens ist kleiner als der des oberen Nockens 223 und somit ist die Antriebsgeschwindigkeit der Plattform 195 (V2) niedriger als die (V1) des Hochgeschwindigkeitsbandes 181. Dies würde der Zustand eines Wellenpaares 218 und 22o zwischen den Enden des Gestells 211 sein. Der Durchmesser des unteren Nockens 222 (D3) ist kleiner als der des oberen Nockens 223» was eine langsamere Antriebsgeschwindigkeit (V3 min) der Plattform 195 ergibt (Figur 18). Diese Nocken stellen den Zustand der Wellen 218 und 22o dar, die der Be- und Entladezone am nächsten sind. Beim Drehen der unteren Räder 219 durch Angreifen an das Hochgeschwindigkeitsband 181 drehen diese die unteren Nocken 222, die sich mit den oberen Nocken in Eingriff befinden und dadurch die oberen Räder 221 drehen und die Plattformen 195 durch die Verzögerungs-
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zone bewegen. Die Nockendurchmesser der unteren Nocken 222 nehmen progressiv ab und die Nockendurchmesser der oberen Nocken 223 nehmen progressiv zu, die progressiv die Antriebsgeschwindigkeit und die Drehung der Räder 221 in Eingriff mit den Plattformen 195 verringern und dadurch die für ruhiges Laufen der -Plattformen auf das Niedergeschwindigkeitsband 133"' notwendige Verzögerung ergeben. Das Band 133' " verläuft um eine Leerlaufrolle 143' ' ', die die Plattformen 195 zur Beschleunigungszone (nicht dargestellt) führt. Dasselbe Prinzip kann auch in der Beschleunigungszone verwendet werden, wobei die Durchmesser der Nocken 222 und 223 umgekehrt progressiv mit der Geschwindigkeit der Plattformen 195 ansteigen, die von den oberen Rädern 221 angegriffen werden. Das Gestell 211 wird an den Rädern 219 geführt und von der Bewegung am Hochgeschwindigkeitsband durch ein Bauglied 224 am Endglied 217 abgehalten und ist an der Tragkonstruktion der Förderanlage befestigt.
Hieraus ist zu entnehmen, daß die Förderanlage nach der Erfindung zum Befördern von Fußgängern mit hoher Geschwindigkeit dient, während sie gleichzeitig diese gegen Berührung langsam bewegter oder feststehender Gegenstände wie Geländerverkleidungen schützt. Außerdem erfolgt die Beschleunigung und Verzögerung der Fußgänger mit sehr geringem Aufwand und in einer sicheren Weise bei einem Minimum an Wartung.
Es sind zwar darstellende Ausführungsbeispiele und Einzelheiten zur Erläuterung der Erfindung beschrieben worden, doch wird der Fachmann erkennen, daß diese abgeändert werden können, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen.
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Claims (28)

  1. -26- 13. MA11972
    7102-GE
    THE GOODYEAR TIRE & RUBBER GOMFAITY, Akron/Ohio - USA
    Pa t e nt ansprü ehe
    )
    1./Fußgängerförderanlage mit einem beweglichen Träger
    "^zuiii Tragen der Fußgänger von einem Platz zu einem anderen entlang einer festen Bahn mit gegebener Geschwindigkeit, bei der Fußgängerhalteglieder vorgesehen sind, die vom beweglichen Träger nach oben und entlang der Kante der festen Bahn verlaufen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Bewegen der Haltegliedex* (73) mit derselben Geschwindigkeit wie der bewegliche Träger.
  2. 2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Träger ein endloses Band (6) ist.
  3. 3. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (73) ein endloses vertikales Rückhalt eband ist.
  4. 4. Förderanlage nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteband mit dem Tragband an dessen Kante verbunden ist, um es an den Enden der festen Bahn umzubiegen.
  5. 5. Förderanlage nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteband an jedem Ende der festen Bahn um vertikale Rollen gezogen ist.
  6. 6. Förderanlage nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteband an den beweglichen Träger angreift.
  7. 7. Förderanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Träger eine Plattform (134·) ist und
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    das Rückhalteband diese Plattform antreibt.
  8. 8. Förderanlage nach. Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Plattform (134) Rollen (127) besitzt, die in tragenden Schienen angeordnet sind, die längs der Förderanlage an der festen Bahn verlaufene
  9. 9ο Förderanlage nach'Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, .'daß die bewegliche Plattform (134) Trageglieder besitzt, die von ihr an den Kanten unter den Bollen nach unten verlaufen, wobei Rollen und Schienen angehoben werden, so daß die Plattform an einer Fläche unter den Tragegliedern an den Enden der festen Bahn geführt werden kann, wenn die Rollen nicht in Schienen gehalten werden»
  10. 10. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Träger eine Fußgängerplattform (134) mit quer unterteilenden und Handläufergliedern (115> 116) am vorderen und hinteren Teil und mit einer offenen Seite zum Ein- und Austreten der Fußgänger trägt, und daß das Fußgängerrückhalteglied sich entlang der festen Bahn schließt und öffnet, wodurch, die auf der Plattform stehenden und mit dem Rückhalteglied in Berührung stehenden Fußgänger gegen Berührung mit feststehenden oder sich mit einer anderen Geschwindigkeit bewegenden Gegenständen geschützt werden.
  11. 11. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Eintrittsende (3) der festen Bahn eine Beschleunigungsfördereinrichtung (28) mit einem bandförmigen Fördermittel vorgesehen ist, das in derselben Richtung wie der bewegliche Träger und mit geringerer Geschwindigkeit als die gegebene Geschwindigkeit umläuft und sich über das Eintrittsende der festen Bahn erstreckt, wodurch die Fußgänger auf das langsamer laufende For- . dermittel (29) und dann auf d.en beweglichen Träger
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    treten können, der mit dem Rückhalteglied bei der gegebenen Geschwindigkeit umläuft.
  12. 12. Förderanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteglied entlang dem Besohleunigungsfordermittel (28) verläuft und an eine feststehende Wand anstoßt, die entlang der Kante des bandförmigen Fördermittel s verläuft und zum Zurückhalten von Fußgängern und überführen dieser auf den beweglichen Träger dient.
  13. 15· Förderanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das bandförmige Fördermittel an einer Leerlaufrolle verhältnismäßig kleinen Durchmessers am Austrittsende (4) gehalten wird, über das das Band geführt ist, um die Höhe des Schrittes vom Band auf den beweglichen Träger an der festen Bahn zu begrenzen, und am Eintrittsende (3) von einer größeren Rolle zum Antrieb des Bandes mit geringerer Geschwindigkeit als die gegebene des beweglichen Trägers (6) gehalten wird.
  14. 14. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Austrittsende (4) der festen Bahn ein Verzögerungsfördermittel (29) befindet, das ein Bandfördermittel enthält, das sich in derselben Richtung wie bewegliche Träger und mit geringerer Geschwindigkeit als die gegebene bewegt, und daß sich der bewegliche Träger über das bandförmige Fördermittel erstreckt, wodurch die Fußgänger vom beweglichen Träger bei geringerer Geschwindigkeit auf das bandförmige Fördermittel und dann von diesem herunter treten können.
  15. 15. Förderanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteglied entlang dem Verzögerungsfördermittel (29) verläuft und an eine feststehende Wand anstößt, die entlang der Kante des Verzögerungsfördermittels verläuft und die Fußgänger an diesem zurückhält
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    und sie vom beweglichen Träger überführt.
  16. 16. Förderanlage nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß das Zurückhaiteglied ein endloses vertikales Zurückhalteband ist und Rillen und Rippen besitzt, die in seiner Längsrichtung verlaufen und an eine Kammkonstruktion an der feststehenden Wand angreifen und in den Rillen des Bandes kämmende Zähne aufweist.
  17. 17. Förderanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Träger ein endloses Tragband ist, das sich über die Länge der festen Bahn erstreckt, und daß ein zweites Band geringerer Dicke als- das erste von diesem ^'getragen wird und über das Ende des ersten Bandes hinausgeht und über eine Leerlaufrolle verhältnismäßig kleinen Durchmessers, die sich über dem ■Verzögerungsfördermittel (29) befindet, verläuft, um die Höhe des Schrittes vom zweiten Trageband auf das-erste Band der Verzögerungsfördereinrichtung zu begrenzen.
  18. 18. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Abstandsglieder über die feste Bahn an entsprechend verteilten Stellen an der Bahn angeordnet sind und entlang der Bahn mit derselben Geschwindigkeit wie die des beweglichen Trägers bewegt werden, so daß die Fußgänger gleichmäßig verteilt auf der Bahn zur ordentlichen Überführung zum Austrittsende (4·) gebracht werden.
  19. 19. Förderanlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteglied ein endloses vertikales Rückhalteband mit einer unteren und einer oberen Kante ist und daß die Abstandsglieder von der oberen Kante ergriffen an der festen Bahn angetrieben werden.
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  20. 20. Förderanlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsglieder um Schwenkglieder mit vertikalen Achsen drehbare Handgriffe (73) sind und mit Gelenken (7) sind, die zu und von der festen Bahn geschwenkt werden können und am Austritts- und Eintrittsende der Förderanlage durch Nocken betätigt werden.
  21. 21. Förderanlage nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß Teile der Nockeneinrichtung in Beziehung zur Bahn der Schwenkglieder angeordnet sind, um die Abstände zwischen diesen an den Austritts- (4) und Eintrittsenden (3) zu ändern, so daß die Handgriffe (73) an den Enden der Anlage beschleunigt bzw. verzögert werden»
  22. 22. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Träger eine bewegliche Plattform ist, die von einem beweglichen auslaufenden Band am Eintrittsende der festen Bahn geführt wird, und an der Kante des Eintrittsendes der festen Bahn eine feststehende Wand angeordnet ist, die entlang der Kante der Eingangsbahn der auf dem auslaufenden Band geführten beweglichen Plattform verläuft, und daß die Wand sich vom Eintrittsende mit einem progressiv ansteigenden Winkel von der Vertikalen zur Horizontalen neigt, wie der Abstand vom Eintrittsende der festen Bahn ansteigt, so daß $in Fußgänger vom auslaufenden Band durch die Wand auf die bewegliche Plattform gedrängt wird.
  23. 23· Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Träger eine bewegliche Plattform enthält, die durch Beschleunigungs- und Verzögerungsrollen am Eintritts- und Austrittsende der festen Bahn geführt wird, und daß sich die Rollen mit verschiedenen Geschwindigkeiten drehen und dehnbare, elastische Bänder vorgesehen sind, wodurch die Geschwindigkeit jeder Rolle soweit verringert werden kann, daß sie der Geschwindigkeit
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    der beweglichen Plattform angepaßt ist, die von den Hollen ergriffen und angetrieben wird.
  24. 24. Förderanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschleunigungs- (28) und Verzögerungsmechanismen (29) über den Enden des Tragebandes am Eintritts- (3) und Austrittsende (4-) der festen Bahn angeordnet sind, daß jeder Mechanismus einen Satz' Antriebsrollen besitzt, die das Trageband angreifen und mit derselben Geschwindigkeit drehen, und einen Satz Antriebsrollen besitzen, die mit dem Satz Antriebsrollen zum Tragen der beweglichen Plattform und Ändern deren Geschwindigkeit in Eingriff stehen, wobei die Radien der angreifenden Flächen der angetriebenen und der Antriebsrollen von einem Ende des Mechanismus zum anderen progressiv verschieden sind, um die Umlaufgeschwindigkeit der angetriebenen Rollen zum Beschleunigen und Verzögern der Geschwindigkeit der beweglichen Plattform zu ändern.
  25. 25· Förderanlage nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Mechanismen sich an feststehenden Stellen befinden, um eine Bewegung entlang dem Trageband zu verhindern, und an einem Satz Antriebsrollen am Trageband und der beweglichen Plattform gehalten werden, deren Trageglieder von der Plattform an den Kanten um eine Strecke nach unten verlaufen, die kleiner als die Dicke der Mechanismen ist, wodurch die Plattform von den angetriebenen Rollen getragen werden kann, die an die Plattform angreifen, oder von den Tragegliedern am Trageband getragen werden kann.
  26. 26. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Träger eine bewegliche Plattform enthält und das Rückhalteglied ein Schwenkverschluß an
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    der Plattform ist, der während der Be- und Entladung nach außen verläuft und in die Rückhaltestellung an der Kante der festen Bahn zu anderer Zeit schwenkt, wodurch die !Fußgänger vor dem Angreifen an das Geländer an den Kanten geschützt werden,,
  27. 27· Förderanlage nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkverschluß einen länglichen Träger enthält, der um die Vorderkante der Plattform geschwenkt wird und eine tragende Wand aus biegsamem Material am Träger hängt, wodurch die Wand Schutz gibt, aber keine nennenswerten Kräfte gegen die Fußgänger ausübt, die diese Plattform benutzen.
  28. 28. Förderanlage nach Anspruch 2?» dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkverschluß in der nach außen verlaufenden Lage von einer feststehenden Fläche an der Eintrittse^dkante der festen Bahn ergriffen werden kann, und daß die Fläche vom Eintrittsende mit ansteigendem Winkel geneigt ist, wie der Abstand vom Eintrittsende ansteigt, wodurch der Verschluß nach innen vorgespannt ist, wenn die Plattform in die feste Bahn eintritt, um die Kante der Plattform zu umgeben.
    Dipl.-Ing. J*./£. Meissner
    PsU/lamvait/
    209881/0362
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