DE2238187A1 - Foerderanlage mit veraenderbarer geschwindigkeit - Google Patents
Foerderanlage mit veraenderbarer geschwindigkeitInfo
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Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Escalators And Moving Walkways (AREA)
Description
DIPL. ING. H.-JOACHIM PRESTING
BERLIN
31. JUL11972
1 BERLIN 33 (GRUNEWALD), den HERBERTSTRASSE 29
7149-GB
TIIE GOODYEAR TIRE & RUBBER COMPANY, Akron/Ohio - USA
Förderanlage mit veränderbarer Geschwindigkeit
Die Erfindung bezieht sich auf die Besohleunigungs- und
Verzögerungsabschnitte von Personen- oder Lastenförderanlagen im allgemeinen, bei denen eine allmähliche Geschwindigkeitsänderung
der Personen- oder Lastenplattformen oder Behälter zwischen einem Abschnitt hoher Geschwindigkeit
und einem Abschnitt niedriger Geschwindigkeit erwünscht oder notwendig ist, bei der das Be- und
Entladen erfolgt.
Personenförderanlagen dieser Art enthalten Bänder zum Tragen der Plattformen für hohe Geschwindigkeit und solche
für niedrige Geschwindigkeit mit mehreren Rollen zwischen den Bändern hoher und niedriger Geschwindigkeit,
um die Plattformen zu beschleunigen und zu verzögern.
Die Geschwindigkeit der Rollen wird durch Verwendung einzelner, bei verschiedenen Geschwindigkeiten laufender
Motoren, die zum Ändern der Geschwindigkeit der Plattform notwendig sind, verändert. Ein Antrieb mit
veränderbarer Geschwindigkeit dieser Art erfordert wegen der vielen Antriebe und bewegten Teile erhebliche Ein*-
richtungskosten.
Bö ist deshalb Hauptaufgabe der Erfindung, eine Förderanlage mit veränderbarer Geschwindigkeit und einfacher
30980970787 "2"
Konstruktion bei geringster Zahl von Teilen zum Beschleunigen
und Verzögern einer Personen- oder Laotenplatt form anzugeben.
Eine Reihe von Antriebsrollen solion nach einem Gegenstand der Erfindung hierbei in derselben Richtung wie lie
geführte Plattform bewegt werden, um diese anzutreiben und die Rollen sollen zum Angreifen an die feststehenden
tragenden Flächen konische Flächen besitzen, um veränderbare Drehgeschwindigkeiten der Rollen zu erhalten.
7/eitere Gegenstände der Erfindung sind
ein endloses Glied, das die Rollen verbindet und slo bei
derselben Geschwindigkeit antreibt;
feste oder einstellbar feststehende tragende Schienen, die mit den konischen Teilen der Rollen in Eingriff stehen
und so geneigt sind, daß sie an verschiedenen Teilen der konischen Abschnitte angreifen und dadurch die Rollen
mit verschiedenen Geschwindigkeiten drehen;
das Neigen der Schienen, um eine praktisch konstante horizontale
Lage der Plattform in bezug auf die Rollen zu erhalten; und
eine Reibungs- oder Überholkupplung zwischen einem konischen Teil und einem zylindrischen Teil einer Rolle
zum Regeln der wirksamen Vortriebskraft des zylindrischen Teils gegen die die Belastung tragende Plattform.
Diese und andere Gegenstände der Erfindung können durch?
eine Reihe von Rollen erzielt werden, die durch eine
Kette oder ein anderes endloses Glied zusammengefaßt sind
und an der Bahn de.r Förderanlage getragen und die Plattformen
in derselben Richtung bewegt werden. Die Rollen besitzen zylindrische Antriebsflächen, die mit den Plattformen
in Eingriff stehen, und besitzen ebenfalls schräge
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BAD OR)Gl
BAD OR)Gl
1FIochen, die an die geneigten Schienen angreifen. Der
Durchmesser des Teils des konischen Abschnitts der Rollen, die durch die Schienen ergriffen werden, bestimmt
Ίΐβ Drehgeschwindigkeit der Rollen und somit die Geschwindigkeit,
bed der die Platzformen angetrieben werden.
Normalerweise ist die Geschwindigkeit, bei der die Rollen an der Förderstrecke geführt werden, konstant. Entsprechend
dem Durchmesser des konischen Teils der Rollen, die von den Schienen ergriffen werden, kann die Geschwindigkeit,
bei der die Plattform angetrieben wird,. vom Doppelten der Geschwindigkeit zu mehr als der doppelten
Geschwindigkeit variieren, bei der die Rollen an der Bahn der Förderanlage entsprechend dem kleinsten
Durchmesser des konischen Abschnitts der Rollen geführt werden, der von der Schiene berührt wird. Die Schienen
können den Träger für die Plattformen über die Rollen bilden
oder die Plattformen können an anderen Rädern oder Rollen getragen werden und nur von den konischen Rollen
nach der Erfindung ihren Antrieb erhalten.
Zum Durchführen dieser Funktionen dienen gemäß der Erfindung
die Merkmale, die im einzelnen anhand eines Ausführungsbeispiels der Erfindung und einer Abänderung dieses ■
mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben werden. Es werden .verschiedene Wege gezeigt, bei denen die Grundsätze der
Erfindung verwendet werden können. In den Zeichnungen ist:
Figur 1 eine schematische Seitenansicht eines Teils einer
üblichen modernen Personenförderanlage mit der bevorzug- . ten Form des Mechanismus zum Beschleunigen und Verzögern
der Personenplattformen;
Figur 2 ein Schnitt in der Ebene 2-2 der Figur 1 in größerem Maßstab, wobei Teile abgebrochen und gestrichelt
dargestellt sind;
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Figur 3 ein Teilschnitt an der Linie 3-3 der Figur 2;
Figur 4 ein Teil der Draufsicht auf die Anlage nach Figur 1 ohne Plattformen in größerem Maßstab;
Figur 5 ein Teil der Draufsicht auf einen abgeänderten
Mechanismus zum Verändern der Geschwindigkeit nach der Erfindung, bei dem die Antriebsrollen
an einer Seite der Plattformen angeordnet sind;
Figur 6 ein Teilschnitt entlang der Ebene der Linie 6-6 der Figur 5; und
Figur 7 ein Teil des Längsschnitts in der Ebene der Linie 7-7 der Figur 6.
Figur 1 zeigt schematisch eine Förderanlage 1 für Personen
mit einem Abschnitt für niedrigere Geschwindigkeit, der Kabinen 3 zu ein#m Beschleunigungsabschnitt 4 führt.
Die Kabinen 3 werden mit ansteigender Geschwindigkeit am Beschleunigungsabschnitt 4 zum Abschnitt 5 für hohe Geschwindigkeit
gebracht, der über die größere Länge der Förderanlage 1 verläuft. Die Kabinen 3 werden dann vom
Abschnitt 5 &er hohen Geschwindigkeit zu einem ■Verzögerungsabschnitt
6 gefördert, an dem sie geführt werden und wo die Geschwindigkeit der Kabinen herabgesetzt wird,
bevor sie zu einem Abschnitt 7 mit niedriger Geschwindigkeit
gelangen. In diesem Beispiel würden die Personen die Kabinen 3 im Abschnitt geringer Geschwindigkeit besteigen,
worauf sie im Abschnitt 4 beschleunigt werden und sie über die größte Strecke im Hochgeschwindigkeitsabschnitt
5 fahren. Die Personen in den Kabinen 3 würden dann im Verzögerungsabschnitt verzögert werden und die
Kabinen im Niedriggeschwindigkeitsabschnitt 7 verlassen. Die Abschnitte 2 und 7 für niedrigere Geschwindigkeit
oder die langsamen Abschnitte und der Abschnitt 5 für
hohe Geschwindigkeit oder der schnelle Abschnitt können endlose Bünder 8 besitzen, die von Rollen 9 geführt
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_. 5 —
t werden und über Leerlauf roll en 12 und Auf nahmeroll en 13
laufen. Im Beschleunigungsabschnitt 4 werden die Kabinen
3 von einer Beihe Antriebsrollen 14 geführt, die durch
• ein endloses Glied wie eine Kette 15 miteinander verbunden
sind, die Ülber Kettenräder 16 läuft, wobei eine oder beide Kettenräder in Hechtsrichtung angetrieben
werden, wie die !Figuren 1 und 3 erkennen lassen·
) Ei»detailliertere Barstellung des Besehleunigungsab-Schnitts
4 zeigen die !Figuren 2, 3 und 4. Die Antriebs-(
rollen 14 befinden sieh -vorzugsweise paarweise an Wellen
J 17, die quer über eine gegebene Bahn verlaufen, über
die die Kabinen geführt werden. Die Wellen 17 sind entlang der Bahn der !förderanlage so verteilt angeordnet,
daß Jede Kabine 3 von mehr als einem Antriebsrollenpaar 14 getragen wird. Jede Welle 17 besitzt ein Kettenglied
18 mit einer Buchse 19, durch die die Welle drehbar hinj
durchgeht· Zum Halten der Kettenglieder 18 nahe dem Mittelpunkt zwischen den Antriebsrollen 14 können (nicht
dargestellte) Schnappringe, Stifte oder !Flansche dienen. Jedes Kettenglied 18 kann mit dem Kettenglied 18 einer
benachbarten Welle 17 durch Verbindungsglieder 2o verbunden sein oder die Kettenglieder können unmittelbar
gekuppelt sein oder benachbarte Wellen 17 in Hollenketten-Standardart
verbinden. Die Kettenräder besitzen konkave Einschnitte 24 zur Aufnahme der Kettenglieder 18 oder
der Wellen 17 und ergeben dadurch einen guten Antrieb für die Hollen 14 entlang dem Beschleunigungsabschnitt
Jede Antriebsrolle 14 besitzt einen schrägen Teil 25, dem sich der Durchmesser der Oberfläche in axialer Richtung
verändert. Bei dem gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel nimmt der Durchmesser der schrägen Teile
:. zur Mitte hin oder zur" anderen Antriebsrolle jeden Paares
S . -6-
.} 309809/0767
ab. Der schräge Teil 25 kann durch Längsschienen 26 an
dem stationären Plattformaufbau 27 in Eingriff gebracht
werden und in einer geneigt schrägen Lage von Haltegliedern 28 gehalten werden.
Jede Antriebsrolle 14 besitzt einen zylindrischen Antriebsteil 29 mit einem größeren Durchmesser als der
konische Teil 25» damit die Fläche der zylindrischen Antriebsteile mit den die Last tragenden Plattformen 3o
der Kabinen 3 in Eingriff gelangt. Die Plattformen 3o
können Führungsrollen 31 an den Seitenkanten aufweisen,
um an Seitenglieder 32 eines Geländers oder eines anderen stationären Gebildes an den Seiten der gegebenen
Bahn anzugreifen, über die die Kabinen 3 laufen.
Bin Zwischenraum zwischen dem konischen Teil 25 und dem
zylindrischen Antriebsteil der Antriebsrollen, der eine Rutschkupplung 36 enthalten kann, dient der Situation,
in der eine der Plattformen 3o von mehr als einer Antriebsrolle 14 ergriffen wird, und die Antriebsrollen
drehen sich mit verschiedenen Geschwindigkeiten. Es kann auch erwünscht sein, eine Überholkupplung anstelle der
Rutschkupplung 36 zu verwenden, oder in manchen Fällen
kann eine tragende Fläche anstelle der Rutschkupplung 36 verwendet werden, so daß nur einige Antriebsrollen
tatsächlich die Plattformen antreiben.
Die Schienen des Beschleunigungsabschnitts 4 sind, wie Figur 4 zeigt, gegen eine Längslinie L-L, die in Richtung
der gegebenen Bahn der Kabinen entlang der Förderanlage verläuft, geneigt und greifen an die Flächen des
konischen Teils 25 Jeder Antriebsrolle 14 an Stellen verschiedenen Durchmessers ah, wenn die Rollen entlang
dem Beschleunigungsabschnitt 4 von dem langsamen Abschnitt 2 zum schnellen Abschnitt 5 gezogen werden.
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Wie Figur 3 zeigt, ist die Geschwindigkeit Vc der Kette
etwa die Hälfte der Geschwindigkeit Tp der Plattform an
der Stelle, wo die Plattform 3o den langsamen Abschnitt 7
verlaßft und an'die Antriebsrollen 14 angreift. Hier ist
der Durchmesser des konischen Teils 25 der Holle 14 etwa
derselbe wie der Durchmesser der !Zylindrischen Antrierstelle
29. Wenn sich die Antriebsrollen 14 entlang den Schienen 26 nach" rechts bewegen, wie Figur 3 zeigt, nimmt
der Durchmesser des konischen Teils 25 ab, der von den Schienen angegriffen wird, und folglich steigen die Drehgeschwindigkeiten
der Antriebsrollen 14 an, und die Plattformen 3o werden auf eine Geschwindigkeit Yp beschleunigt,
die mehrmals die Geschwindigkeit Vc der Kette 15 und der Hollen 14 sein kann.
Außer der Neigung der Schienen 26 in einem Winkel zu den Längslinien L-L können die Schienen auch aus der Horizontalen
in einem Winkel zu dieser geneigt sein, wie durch die Linie H-H in Figur 3 angezeigt ist. Dies hebt die
Durchmesseränderung des konischen Teils 25 auf, der durch
die Schienen 26 ergriffen wird, so daß die Plattformen 3ο sich weiter in einer horizontalen Ebene befinden. Die
schräge Einstellung der Schienen 26 dient deshalb nur der
Beschleunigung und zum Tragen der Antriebsrollen 14, hebt aber die Durchmesseränderung der Flächen auf, die am konischen
Teil 25 angreifen.
Die Schienen können auch, wenn gewünscht, einstellbar in
den Tragegliedern 28 und an dem stationären Plattformgebilde
27 angeordnet sein, um die gewünschte Neigung der Schienen und somit die notwendige Beschleunigung zu erhalten,
entweder zum Erlangen eines festen Geschwindigkeitsverhältnisses und zum lindern dieses Verhältnisses
zu gewünschten Zeiten. Es kann erwünscht sein, die Schienen 26 in eine Stellung zu führen, in der sie zum Erlangen
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BADORiGlNAL '
BADORiGlNAL '
einer konstanten Geschwindigkeit über einen gewünschten Teil der Anlage nicht geneigt sind.
Ein Beispiel hierfür ist der Beschleunigungsabschnitt 6, in dem die Schienen 26 in entgegengesetzter Richtung
der Schienen im Beschleunigungsabschnitt 4 geneigt sind. Im Abschnitt 6 verlassen die Plattformen Jo das Band 8
des schnellen Abschnitts > mit der hohen Geschwindigkeit. Vp und die Antriebsrollen 14, die von der Plattform zuerst
angegriffen werden, werden mit hoher Geschwindigkeit beim Angreifen der konischen Teile 25 an die Flächen mit
verhältnismäßig kleinem Durchmesser gedreht. Dann kommen die Plattformen Jo in den langsamen Abschnitt.7 und die
. Drehgeschwindigkeit der !tollen 14 nimmt ab, wenn die konischen
Teile 25 an die Schienen 26 an Flächen mit großem Durchmesser angreifen. Dadurch wird die Zunahme des
Durchmessers durch die Abwärtsneigung der Schienen 26 in der Richtung des langsamen Abschnitts kompensiert.
Die Bänder 8 des langsamen Abschnitts 2 können, wie die Figuren 5 und 4 zeigen, um drei Rollen 9>
57 und 58 am Ende herumlaufen, wo sie die Antriebsrollen 14 überlappen,
die über die Kettenräder 16 gehen. Die Seitenrollen 57 und 58 sind von der Mittelrolle 9 abgesetzt und eingeschnitten
und ergeben einen Spielraum für die Bewegung ' • der Antriebsrollen 14 um die Kettenräder 16. Dieselbe )
Anordnung kann an den Enden des schnellen und des lang- j
samen Abschnitts 5 bzw. 7 verwendet werden. *
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Wellen 17 durch \
die Kettenglieder 18 und 2o an einem Punkt in der Mitte ]. zwischen den Antriebsrollen 14 verbunden, was eich vor- \
teilhafteilweise in Situationen findet, in denen die Kabinen
5 um eine Kurve gefördert werden. Bin ähnliches Ergebnis kann durch Verwendung gekreuzter Verbindungs-
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BAD
BAD
glieder zwischen benachbarten '.Teilen und Rollen erhalten
werden. . -
Der obere Lauf der Kette 15 zwischen den Kettenrädern führt die Rollen 14, die an die Plattformen 3o angreifen
und die Kabinen 3 vorantreiben« Der untere Lauf wird Jedoch ohne Angreifen an anderes als an die Führungsglieder
39 zum Tragen und Ausgerichtethalten der Rollen zurückgeführt.
Bei einer Förderanlage nach der Erfindung' greift dieser Rücklauf oder diese Zurückführung um ein
horizontales Kettenrad auch an die Plattformen 3° der Kabinen 3 eines anderen Teils der Anlage an und deshalb
können die Antriebsrollen 14 beim Rücklauf ebenso wie beim Yorwärtslauf zum Antrieb der Plattformen 3o verwendet
werden.
Es kann auch der konische Teil 25 der Antriebsrollen 14
so installiert werden, daß der Konus zur Außenseite der Förderanlage und nicht zur Innenseite verläuft, wie es
die Zeichnungen zeigen. Dies würde auch das Abschrägen der Schienen 26 in einer anderen Richtung zur Folge
haben.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 5> 6 und 7
sind die Antriebsrollen 4o um vertikale Achsen entlang einer Seite einer Förderanlage 41 angeordnet, wo die
Plattformen 42 der die Personen tragenden Kabinen 43 von
Rädern 47 getragen werden, die an der Unterseite der
Plattform angeordnet und in Führungen 48 geführt werden, die in Längsrichtung der Förderbahn verlaufen. Die Führungen
48 befinden sich an einer Halterung 49 mit Querstreben
5o, die ein Längsseitenglied 51 und ein Gehäuse 52 mit -den Antriebsrollen 4o verbinden.
Eine Dffniny 53 an der Kante des 'lehäuoea 52 gegenüber
-1ο-
309800/0787 ι BAD
-1ο-
der Plattform 42 ist für einen zylindrischen Antriebateil
54 der Rollen 4o vorgesehen, um an die Kante der ülattformen 42 anzugreifen. Dieser zylindrische Antriebstßil
54 befindet eich an Lagern 55 und in Eingriff mit
den konischen Teilen 56 der Antriebsrollen 4o, die mit
einem anderen konischen Teil 57 von einer vertikalen Welle 6o verbunden ist, die ebenfalls in Lagern 61 in
einem Kettenglied 62 mit einer Buchse für die ',Zelle 6o
angeordnet ist, die durch das Kettenglied hindurchgeht und die konischen Teile 65 und 57 miteinander verbindet.
Die Kettenglieder 62 benachbarter Antriebsrollen 4o sind durch Verbindungsglieder 64 verbunden oder Kettenglieder
können unmittelbar gekuppelt sein oder benachbarte Wellen in Rollenketten-Standardart verbinden. Die
aus Kettengliedern und Verbindungsgliedern bestehende Kette ist für sich bekannt und wird deshalb nicht gezeigt.
Diese treibt die Antriebsrollen 4o in derselben Richtung an, in der die Plattformen 42 bewegt werden.
Im Gehäuse 52 befinden sich schräge Stangen 65 und 66, die
mit den konischen Flächen der konischen Teile 56 und der Rollen 4o in Eingriff gelangen. Wenn die Rollen 4o
nach rechts bewegt werden, wie Figur 7 zeigt, werden die Stangen 65 und 66 an die konischen Flächen geringeren
Durchmessers angreifen und bei einer koBstanten Bewegungsgeschwindigkeit
der Rollen und der Kettenglieder und 64 wird die Drehgeschwindigkeit der Rollen ansteigen ·
und so die plattform 42 in Eingriff mit den zylindrischen Antriebsteilen 54 der Rollen beschleunigen.
An der gegenüberliegenden Sei be der Plattformen 42 befinden sich durch Federn vorgespannte Rollen 67 an den
Kanten der Plattformen und greifen an Seitenschienen €8
an den 3eitenglie:lern ry\ der Halterung 49 an. Demnach
v/erden die platt,formen i"eCf"n «inen zylindrischen Λη-
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i
BADQR
BADQR
triebsteil 54.der Rollen 4o gedrückt und ergeben so die
notwendige Reibung. Es können selbstverständlich auch andere Einrichtungen zum Drücken der Plattenkante in
Eontakt mit der Fläche verwendet werden, wie z.B. die Schwerkraft. Bs kann auch bei manchen Anlagen erwünscht
sein, an beiden Seiten oder unter- den Plattformen 42 Antriebsrollen zu haben.
Zvii sehen dem Zylinderantrieb steil 54 und dem konischen
Teil 56 der Rollen 4o kann ein Raum für eine Kupplung,
z.B. eine Rutschkupplung oder eine Überholkupplung oder ein Gleitlager für die verschiedenen Geschwindigkeiten
der Antriebsteile neben den Rollen vorgesehen sein, wie
für das Ausführungsbeispiel nach den !Figuren 1, 2, 3 und 4 erläutert worden ist.
Es ist offensichtlich, daß die'Beschleunigung und Verzögerung
von Personen tragenden Kabinen 3 und 43 stoßfrei
und ohne komplizierten Mechanismus durch die verhältnismäßig einfache Konstruktion nach der Erfindung erhalten
werden, die leicht installiert und in Personenförderanlagen leicht gewartet werden1 kann. Es sind zwar bestimmte
Ausführungsbeispiele und Einzelheiten zur Erläuterung der Erfindung beschrieben worden, doch ist es
offensichtlich, daß dem Fachmann Änderungen möglich sind, ohne vom Sinn und Umfang der Erfindung abzuweichen.
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BAD
«νν·
Claims (16)
1. jTransportanlage mit einer eine Last tragenden Plattcerm,
die auf einer gegebenen Bahn bewegt werden kann, einer Antriebsrolle und einer entlang der Bahn verlaufenden
Schiene, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs rolle (14) entlang der Bahn und in Eingriff mit der
Schiene (26) zum Drehen der Rolle bewegt wird, daß die Plattform (Jo) an die Rolle (14) angreift und von ihr an
getrieben wird und daß die Rolle (14) eine F]äche mit
einem Durchmesser besitzt, der sich in axialer Richtung ändert, damit die Rolle an die Schiene an verschiedenen
axialen Stellungen entlang der Rolle angreift und so die
Drehgeschwindigkeit der Rolle und damit die Geschwindigkeit ändert, bei der die Plattform (3o) vorangetrieben
wird.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schiene (26) entlang der Bahn mit einer Neigung zur Längslinie der Bahnrichtung verläuft, damit ßie an verschiedenen
axialen Stellungen an.der Rolle (14) angreift, wenn sie auf der Bahn bewegt wird.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Lage der Schiene (2G) so verändert wird,
daß die DurchmeBseränderung des Teils (25) der Holle
(14), der an die Schiene angreift, verändert wird, wodurch die Höhe der Plattform praktisch konstant gehalten
wird, wenn sin entlang der Bahn bewegt wird.
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BAD OBlGfNAL
4. AnIa^? nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fläche der Holle (14·) von einem größeren ?λ\ einem
kleineren Durchmesser konisch ist, wobei die Plattform
(5o) an dio Fläche an einer Stelle mit größerem Durchmesser
angreifen kann.und die .3cMeße (26) am Flächen
Tiit verschiedenen Durchmessern angreifen kann, um die
Drehgeschwindigkeit der Solle und mit ihr die Geschwindigkeit der Plattform zu verändern.
5* Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet f daß
die Antriebsrolle (14) mit benachbarten- Hollen verbunden
ist und an der Bahn bewegt wird, wodurch die Durchmesser
der Flächen der art die Schiene angreifenden Rollen sich verändern und die Plattform mit verschiedenen Geschwindigkeiten
an verschiedenen Stellen der Bahn angetrieben wir i.
6.. Anlage nach Anspruch 5>. dadurch gekennzeichnet, daß
die Rollen von einem endlosen Glied (15) zusammengefaßt
sind, das um ein Antriebsglied (17) herumgeht und an diesen angreift, um die Rollen (14) in derselben Richtung:='wi3
die Plattform (3o) zu bewegen.
7·'"--ÄnLugs- nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das endlose Glied eine,über ein Antriebsketfcenrad (17)
geführte Kette (15) ist.
8. Anlaga nach Anspruch f..t dadurch gekennzeichnet, daß
jede Antriebsrolle (14) eine eines Paares von Rollen ist, die quer zur Bahn verteilt angeordnet sind, und daß
jede Schiene (26) eine eines Paares von Schienen ist,
die entlang der Bahn verlaufen, wobei eine Rolle des
einen Rollenpaares eine Schiene des einen Schienenpaares und die andere des Rollenpaares die andere des Schienenpaares
angreift.
3098Q9/0767 \. '
BAD ORIGINAL'
- T!
9. Anlüge nach Anspruch B, dadurch rrekennzeichnet, daS
die Rollen (14) zueinander konisch sind und die Schienen an der Bahn in divergierenden· Verhältnis aageordnet
sind, um die Plattformen zn verzögern.
10. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß'
die Flächen der linien zueinander konisch sind und die
Schienen an der B .hn und schräg su ihr angeordnet sind
und die Plattform beschleunigen.
11. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hollen an qu ^i.*/erlaufenden '."/eilen Angeordnet sind,
die von den endlosen Gliedern geführt »erden und durch Glieder zwischen den ''/ollen zum übertragen von Zugkräften
und Halten der wellen in Abständen verbunden sir ti.
12. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekenn.zeich.neb, daß
der Teil der RoILe, der sich mit der Schiene in Eontakt
befindet, mit dein Teil der '"^*'* verbunden ist, die
sich über eine Kupplung (36) mit der Plattform (3o) in
Kontakt befindet, wodurch eine relativ« Drehung des ia Kontakt mit der Schiene befindlichen Teils und des mit
der Plattform in Kontakt befindlichen Teils angepaßt
wird.
13· Anlage nach Anspruch 5, dadurch gelEenaaeleimet, daß
sich die Rollen um vertikale Achsen drehen und sich am
der Seite der Bahn bewegen.
14. Anlage nach Anspruch 131 dadurch gekennzeichnet, daß
die Rollen (14) un eine Seitenkante der Plattform (3o)
angreifen, um dLoje mit veränderbarer Geschwindigkeit
anzutreiben.
15· Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
• 309809/0767
BADORiGlNAL lh
die Plattform tragende Rollen, "besitzt, die sich in längs
der Bahn verlaufenden Führungen (4S) befinden.
16. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
mit der Plattf oria elastische Mittel verbunden sind, die
die Seitenkante der Plattform in Eingriff Jait·· den Antriebsrollen bringen. / .-'
Dipl.-lng- P^. jMeissnef
309809/0 76 7
BAD ORIOiNAt.
BAD ORIOiNAt.
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