DE1605810A1 - Endlose Lasten- und Personenbefoerderungsanlage - Google Patents

Endlose Lasten- und Personenbefoerderungsanlage

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DE1605810A1
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Murphy Thomas Arthur
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B21/00Kinds or types of escalators or moving walkways
    • B66B21/10Moving walkways
    • B66B21/12Moving walkways of variable speed type

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  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

"Endlose Lasten— und Peisonenbeförderungsanlage".
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Beförderungsanlage für Personen und Lasten entlang einer" Endloskette, bei der gelenkig angeordnete Plattformen dazu verwendet werden, einen nachgiebigen Betrieb der Anlage zu gestatten und die beispielsweise durch eine geradlinig wirkende Antriebsvorrichtung angetrieben wird.
Der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist die "Schaffung einer neuartigen Verbesserung bei dem Transport mit hoher Geschwindigkeit, die die bisher üblichen unwirksamen, unangemessenen oder komplizierten Verfahren ersetzt, und die Schaffung einer verbesserten Anlage für die auto-
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matische Lastübertragung mit veränderlicher Geschwindigkeit auf eine und von einer Förderstrecke, die"von erheblicher "Länge ist und auf der mit konstanter Geschwindigkeit gefördert wird. In der Technik "bekannte Anlagen wie z.B. die in dem USA-Patent 1412 8g6 offenbarte Anlage zeigen die Kompliziertheit, die für gewöhnlich zur Bewirkung der von der vorliegenden Erfindung zu erzielenden Ergebnisse erforderlich wäre.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Transportanlage, "bei der zwei oder mehrere umlaufende Plattformketten vorgesehen sind, von denen die eine ständig mit einer hohen Durchschnittsgeschwindigkeit, jedoch nicht mit konstanter Geschwindigkeit läuft, während die andere Plattformkette periodisch zwischen einer sehr geringen Geschwindigkeit und einer Höchstgeschwindigkeit wechselt, die nahezu gleich der Mindestgeschwindigkeit der mit hoher Geschwindigkeit laufenden Plattformkette ist. Personen, die die Beförderungsanlage "benutzen, können die mit geringer Geschwindigkeit "bewegte Plattform "besteigen, die dann beschleunigt wird, um die Geschwindigkeit der mit hoher Geschwinigkeit bewegte Plattform annähernd zu erreichen, um den Personen zu gestatten, auf die mit hoher Geschwindigkeit bewegte Platt form bei nahezu gleicher relativer Geschwindigkeit umzusteigen, so daß der Übergang zwischen den beiden Plattformen erleichtert wird. Die mit geringer Geschwindigkeit bewegte Plattform wird dann zu einer Wartestelle abgebremst um einer weiteren Person das Besteigen zu erleichtern oder
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um das Aufsetzen einer zu befördernden Last zu erleichtern.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe 'besteht also in der Schaffung einer Personen- oder Lastbeförderungsanlage von verhältnismäßig einfacher Ausbildung · mit einer geringen Zahl von Einzelteilen, mit der ein sicherer, schneller und wirkungsvoller Betrieb erzielt werden kann.
!Ferner soll erfindungsgemäß eine Antriebsanlage mit veränderlicher Geschwindigkeit geschaffen; werden, die als Betätigungseinrichtung einen geradlinig wirkenden Motor verwendet .
Ferner soll erfindungsgemäß eine Rollenantriebseinrichtung geschaffen werden, die einzelne Elektromotoren umfasst. ·
Ferner soll erfindungsgemäß eine neuartige Rollenäntriebsanlage für die die Personen tragenden Scheiben oder Plattformen geschaffen werden.
Schliesslich soll erfindungsgemäß eine gelenkige Plattform- oder Scheibenanlage geschaffen werden, bei der die Plattformen oder Scheiben fest« Bestandteile eines Scheren-Spreizengestänges sind. -
Diese und weitere Ziele der vorliegenden Erfindung werden in der nachfolgenden Besehreibung unter Bezugnahme
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auf die beigefügten Zeichnungen, besonders Jiervorgehoben. In den Zeichnungen sind . ,
Pig. 1, eine Draufsicht auf einen.(Teil der mit veränderlicher Geschwindigkeit laufenden JEndlosbeförderungsanlage-, ■
Pig. 2 die schematische Ansicht einer representatiyen , .., Anwendung;, der erf in dungs gemäßen Beforderungsanlage,
Pig. 3 eine Draufsicht auf einen Abschnitt der Beförderungsanlage·, der von hoher .Geschwindigkeit zu langsamer Geschwindigkeit wechselt,
Pig. '4 die Seitenrissansicht eines in· Pig* 3 gezeigten Teils, ., . ,"■:;■-■-
Pig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in Pig. 3r in-der eine-representative Motorantriebsanordnung veranschaulicht ist,
Pig. 6 eine Draufsicht auf die Scheiben, in der die Aufhängungspunkte und das Verhältnis zu einer Handhaltestange gezeigt sind,
Pig. 7 eine teilweise als Schnitt dargestellte Ansicht entlang der Linie 7-7 in Pig. 6, in der eine der Aufhängungsanordnungen gezeigt ist,
Pig. 8 eine vergrösserte Ansicht eines Teils der Pig. 5, in der eine andere Aufhängungsanordnung veranschaulicht ist,
Pig. 9 eine teilweise als Schnitt dargestellte Seitenrissansicht eines Teils der Beförderungsanlage, in der eine andere Motoranordnung gezeigt ist,
Pig. 10 eine Schnittansicht entlang der Linie 10-10 in Pig. 6, in der eine andere AufhängungsanOrdnung veranschaulicht ist,
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- 5 - 1. SOSMO
Fig. 11 eine Schnittansicht entlang der Linie 11-11 in Fig. 9, . . "
Pig. 12 eine Teilansicht der mit veränderlicher-Geschwin-. digkeit unter Verwendung eines· linearen MötorantrieTss betriebenen Beforderungsanlage,
Pig. 13 eine Sehnittansicht entlang der Linie 13-13 in Fig. 12 und
Pig. 14 eine Schnitt ansieht entlang ,der Linie 14-14 in Pig. 12.
Betrieb der Anlage vom Standpunkt des Benutzers. Wie aus Pig» 1 und 2 ersichtlich, siehVeine sich der Beförderungsanlage nähernde Person eine Schleife öder Beihe von sich bewegenden Scheiben oder mlativ kreisförmigen Plattformen, die die waagerechte Tragvorrichtung für die Beförderung der Person bilden. Auf jeder zweiten Scheibe befindet sich eine Stange .2, an der sich die Person mit der Hand bei dem Übergang auf die sich bewegende Beförderungeeinrichtung festhalten kann.
Pigi. 2 zeigt sohematisch einen mittleren Bereioh, der mit. "langsam" bezeichnet ist und in dem die Paraon die Beförderungsanlage besteigen oder verlasBen kann. Bn iet ersichtlich, daß an der einen Seite der Schldife die Stangen 2 sieh dem fußgänger nähern, mit langsamer Geschwindigkeit um den Scheitelpunkt der Schleife herumlaufen und dann bei dei Bewegung von dem Scheltelpunkt der Schleife hinweg auf eine schnelle Geschwindigkeit beschleunigt werden.
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Die Person sieht ferner, daß die Stangen 2. an' Plattformscheiben 1 befestigt sind, auf denen die Person in aufrechter Haltung mitfahren kann. Die Person kann unter Ergreifung einer Stange 2 eine der Scheiben 1 bei der langsamen Geschwindigkeit der sich ständig bewegenden !Beförderungsanlage besteigen. Die langsame Geschwindigkeit kann beispielsweise 5 km/h betragen, die dann auf einer Strecke von etwa 6 Metern bis zu einer Geschwindigkeit von 15 km/h erhöht werden kann."
Am Ende einer entsprechend langen Beförderungsstrecke nähert sich die auf der Beförderungsanlage befindliche Person einem Abbremsbereich, aber unmittelbar vor Erreichen dieses Bereichs läuft eine mit hoher Geschwindigkeit laufende Beförderungsschleife parallel mit der die Person tragenden Beförderungsschleife. Wenn die Person in dem Bereich, in dem die ihn tragende Beförderungsschleife abgebremrfc wird, die Beförderungsanlage noch nicht verlassen Willi kann ei* einfach auf die mit hoher Geschwindigkeit laufende Schleife 3 umsteigen, die lang genug 1st, um den Bereich mit geringer Geschwindigkeit au umgehen, wie in
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Pig. 2 geneigt, fentt die lerson in diesem Bereioh die Befordex^in^eimiege VijPiaseen will, Kleibi; sie auf der Haupttonieife, dir selbsttätig auf eine geringe Gesefcwindigkeit abgebremst wird und der Person gestattet, die Plattform an dieser Stelle zu verlassen.
BADOBieiNAL
,. ■: Beschreibung der- Anlage,.- ,-..-.-■ .. . . , , . ... :.
Die nachfolgende, Beschreibung, der Anlage, erläutert die für die.Erreichung, der. obengenannten ZieJLe erforderlichen Mittel.; ...... ..,,-. .-.;:.,■.;-/,.,, ,-,,v·: ., ./". \ \ ;
In Fig.-3, 1st ein. Abschnitt 4der Hauptschleife gezeigt, in dem der Yiechsel von/hoher Gesc.hwind.igkeit zu langsamer Geschwindigkeit durchgeführt wird. Es sei bemerkt % daß jede zweite Scheibe 1A, die keine Stange 2 aufweist, halbmondförmig ausgebildet ist, wie es in gestrichelten Linien gezeigt ist. Es sei ferner, bemerkt, daß die Scheiben 1 -und:1A eine konvergierende Achse haben,. so daß sich die Scheiben in Bereichen.mit geringerer Geschwindigkeit näher aneinander befinden, als, in den Bereichen mit hoher Geschwindigkeit, in denen sie erheblich weiter auseinander liegen, (siehe auf ,Fig. 1.).. .-.....-.
Fig. 4-1 die die Seitenrissansicht eines Teils der Fig. is.t,. zeigt Antriebsrollen 25 und 26, die die Beförderungsanlage sowohl tragen als auch antreiben. Geschlitzte Lagerböcke 33 (Fig. 4 und 5) stützen die Rollen 25 und 26 und ruhen auf einer festen Fläche, wie z*B. dem Fußboden oder einer Fahrbahn. ^ .
Es sei bemerkt, daß an jeder zweiten Scheibe, im vorliegenden Beispiel an jeder Scheibe 1, .Tragrollen 10 vor-
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gesehen sind, deren Achsen nicht parallel mit den Rollen und 26 verlaufen. Die Rollen 10 dienen einem weiter unten zu beschreibenden Zweck.
Wie in den I1Xg. 3 und 5 gezeigt, treibt ein Elektromotor 50 mit einer Antriebskette 51, die mit einem Zahnrad 52 des Motors, zusammenwirkt, die Rollen 25 und 26 an. Die Rollen 25 und 26 treiben ihrerseits die Trägerrollen 10 an, um die Scheiben 1 und 1A in den V-förmigen Schienen 21 und 54 entlangzubewegen, wie es weiter unten genauer beschrieben wird. "Für die Seheiben 1 sind drei Aufhängungspunkte vorgesehen, die die Zapfen 13» 24 und 5 umfassen. Die Anordnung des Zapfens 13 ist in Fig. 8 gezeigt. Die Anordnung des Zapfens 24 ist in Fig. 10 und die Anordnung des Zapfens 5 in Fig. 7 gezeigt.
Fig. 6 ist eine Draufsicht auf eine der Scheiben 1, in der in gestrichelten Linien jede der drei Aufhängungsstellen 13, 24 und 5 und deren Stellung .im Verhältnis zu der Handhalt es tange 2 gezeigt sind.
unter nunmehriger Bezugnahme auf Fig. 7 ist die eine Aufhängung 5 durch geeignete Mittel an einem Drehzapfen 4 befestigt. Der Drehzapfen 4 ist mit seiner oberen Fläche starr an der Scheibe 1 befestigt und gestattet die seitliche Drehbewegung in der Scheibe 1A mittels Buchsen 6 und 12. Die Ver-
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Schiebung in Längsrichtung wird jedoch durch einen Stift 7 und Buchsen 9 verhindert. Ein Reifen 11, der ausKunstharzpreßstoff, ο. dgl. bestehen kann und im Querschnitt veranschaulicht ist., ist auf der Rolle 10 aufgeklebt und bildet eine Reibungsauflage für die Bewegung zwischen der Rolle und den Antriebsrollen 25 und 26. Es sei bemerkt, daß der Drehzapfen 4 und die Aufhängung 5 die Seheiben 1 und 1A locker miteinander verbindet, so daß eine Drehbewegung zwischen den beiden Scheiben stattfinden kann.
In !Pig. 8 ist die Aufhängung 13 gezeigt, die an ihrer oberen Pläche starr an der Seheibe 1A befestigt ist und . drehbare Kegelrollen 15 und 17 trägt, die mit Versehleißbuchsen 16 bzw. 18 versehen sind. Die Buchsen 16' und 18 bilden den laufSpielraum für die Kegelrollen 15 und 17· Eine Abstandsbuchse 14 ist vorgesehen, um die Scheibe 1 in Abstand von der oberen Kegelrolle 15 zu halten. Es sei bemerkt, daß die linke Seite der Kegelrolle 15 in der oberen Verlängerung der V-förmigen Schiene 21 entlang läuft, während' die rechte Seite der Kegelrolle 17 in der unteren Verlängerung der V-förmigen Schiene 21 entlang läuft» Bin Plansch 19 und eine Unterlegscheibe 20 vervollständigen die Kegelrollenanordnung, um ein festes und dabei gelenkiges und drehbares Verhältnis zwischen den Scheiben 1, 1i. und der V-förmigen Schiene 21 aufrechtzuerhalten.
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In den Pig. 9 und 11 ist eine abgewandelte Form der Motorantriebsanlage gezeigt, die sich -insofern von der in Fig. 5 gezeigten Anlage unterscheidet, als die Motoranordnung hinsichtlich der Antriebsrollen 25 und 26 als - integrierender Bestandteil angeordnet ist. Wie gezeigt, trägt der lagerbock 33 die gesamte Anordnung, die ein kugelförmiges feststehendes lager 31 und eine Motorwelle 32 enthält. Das lager 31 und die Motorwelle 32 tragen den Ständer 38 des Motors und Motorwicklungen 37. Eine elektrische Stromquelle .(nicht gezeigt) ist Über Drähte 39 mit den Wicklungen 37 verbunden, um ein drehendes magnetisches PeId um den Ständer 38 für den Antrieb der Holle 25 zu induzieren.
Die Motorwelle trägt den Ständer 38 des Motors und die Wicklungen 37« Ferner trägt die Motorwelle 32 auch ein kugelförmiges lager ii und ein Hülsenlager 29, um eine
Freilauflagerung der
Antriebsrolle 26 über einen Rollen
zapfen 27 und einen Verbindungsstift 28 hervorzurufen.
Eine andere Antriebseinrichtung für die Rolle 26 ist in Fig. 9 gezeigt. Eine Kette 5t s^bt in Eingriff mit einem Kettenrad 41 und läuft inv: einem Schlitz 40 und in der Rolle 26* Das Kettenrad ist seinerseits an einem
an der Rolle 26 angebrachten Zapfen 43 befestigt und «reift an de* BoHinaÄjjfen 27 an« ' ,' ; >
ΐοϊΐϊί/Οοζζ M
in Fig* 10 ist die gabelgelenkartige Aufhängung. 24 veranschaulicht,, die durch Schweißung: oder andere geeignete Mittel an der Scheibe 1 befestigt ist. Eine Stützrolle 23, die einen Stift 25 aufweist, ruft den Dreheingriff zwischen der Scheibe 1A und'der Hauptrollenänordnüng hervor'. Die Hauptrollenanordnung umfasst Kegelrollen 15A und 17A, die ebenso ausgebildet sind .und. wirken, wie die oben in Verbindung mi| Flg. 8 beschriebenen Kegelrollen 15 und 17.
. Fig. 12, die eine einem Teil der Fig. 1 ähnliche Teilansicht ist,, ve-ranschaulicht eine weitere Abwandlung einer Antriebsanlage, die einen geradlinigen Motorantrieb verwendet. In dieser Ansicht ist anstelle der Handhaltestange 2 ein wahlweise zu verwendender Stuhl 53 gezeigt. Die für die Beförderung von Personen vorgesäienen Plattformscheiben 1 sind in dieser Figur in ihrer Gesamtheit nicht gezeigt,. so daß die Gleitschuhe 46 <ler geradlinig wirkenden 'Antriebseinrichtung gezeigt werden können. Die geradlinig wirkende Antriebseinrichtung ist in einem weiteren Vorschlag der Anmelde;]? ausführlich beschrieben. Es sei bemerkt, daß die Gleitschuhe 46 so ausgebildet sind, daß sie die Berührungsflächen der Ständer 48 des geradlinig wirkenden Motors in maximaler Y/eise ausnutzen, wie es deutlicher in Fig. 13 gezeigt ist.
Fig. 13, die ein;-.-. Schnitt durch die Ansicht der Fig. entlang der Linie 13-13 ist, zeigt eine Abwandlung, in der ein Stuhl 53 anstelle der Handstange 2 verwendet wird. Die Person kann sich während ihrer Beförderung auf der Beförde-
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rungsanlage auf den Stuhl 53 setzen. In dieser Ansicht ist einer der Gleitschuhe 46 mit einer Fläche 47 in. Anlage; an dem Ständer 48 des geradlinig wirkenden Motors gezeigt. Der Sfander 48 enthält Wicklungen 55 (siehe auch Pig. 14),.die Bestandteil des durchgehenden Ständers 48 sind. Ein Schwenkzapfen 45 gestattet die Schwenkbewegung der Plattformscheibe 1 ohne die flache Ausrichtung der Fläche 47 des Gleitschuhes 46 auf die obere Fläche des Ständers 48 zu beeinflussen oder zu beeinträchtigen.
In Fig. 14, die ein Schnitt durch Fig. 12 entlang der . Linie 14-14 ist, ist eine andere Ansicht der Schwenkzapfenanordnung 45 und der in dem Ständer 48 enthaltenen Wicklungen 55 gezeigt.
Betrieb
Wenn die Person die Plattformscheibe 1 besteigt oder sich auf den in Fig. 13 gezeigten Stuhl setzt, werden die Plattformscheiben 1 und die über Gelenkspreizen mit ihnen verbundenen Scheiben IA mittels der zuvor beschriebenen Einrichtungen entlang der Beförderungsstrecke bewegt.
Bei den verschiedenen Antriebsarten, gleichgültig ob die in Fig. 5 gezeigte einzelne Motorantriebsanlage, die in Fig. 9 gezeigte integrierende Motorantriebsanlage oder die in Fig. 12 gezeigte geradlinig wirkende Motorantriebs-
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anlage verwendet werden, wirkt die Beförderungsanlage Im wesentlichen in der gleichen Weise. In jedem Pail gestatten die Plattformscheiben Ί und die mit ihnen gelenkig verbundenen Scheiben 1-A eine Dreh- und Schwenkbewegung zwischen sich mittels des angetriebenen Rollensystems, das die An-. triebsrollen 25 und 26 umfasst, die in Verbindung mit den Bollen 10, den Kegelrollen 15, 15A, 17 und 17A wirkt, welche in den V-förmigen Schienen 21 bzw. 54 entlanglaufen, um einen gewissen Schlupf zu gestatten, der eine Sperrung zwischen den Hollen verhindert und zwischen den Rollen einen geringeren Schlupf während der verschiedenen Betätigungen der Einrichtungen gestattet, während die Beförderungsanlage Kurven und gerade Strecken mit wechselnden Geschwindigkeiten durchläuft, und die Sicherheit der Beförderung der Person oder der zu befördernden last bewirkt.
Es sei bemerkt, daß die Trägerrollen 10 auf den angetriebenen Antriebsrollen 25 und 26 so in einem Winkel laufen, daß jeine schraubenförmige Bewegungsbahn entlang der Beförderungsanlage durchlaufen wird. Die schraubenförmige Bahn:oder der Anstiegswinkel wird durch das Verhältnis zwischen den Aufhängungen 13 und 24 der Kegelrollen und: ihren entsprechenden Rollen 15» 17 bzw. 15A und 17A bestimmt, wenn sie in den V-fÖrmigen Schienen 21 bzw. 54 entlanglaufen. Es sei bemerkt, daß die V-förmige Schiene 21 im wesentlichen parallel zu der geradlinigen Bewegung der BefOrcterungsanlage verläuft, während die V-för-
mige'Schiene 54 seitlich schlängelnd verläuft und bewirkt, daß die Scheibe 1A entsprechend um einige Grad gedreht . wird und dadurch den Winkel der Rolle 10 an der Aufhängung 5 gegenüber den Antriebsrollen 25 und 26 steuert.
.Der Abstand der V-förmigen Schienen 21 und 54 beeinflusst auch den Abstand zwischen den Scheiben !.und IA in der gleichen Weise, wie bei einem rechtwinkligen Dreieck mit gegebener Hypothenuse die eine Kathete länger wird, wenn die andere Kathete kürzer wird.
Es sei bemerkt, daß, wenn die Rollenantriebsanlage genau mit gleichmäßiger Geschwindigkeit betrieben werden soll und wenn man annimmt, daß kein Schlupf der Trägerrollen 10 stattfinden würde, eine Sperrwirkung aufträte, die den wirksamen Betrieb der Anlage verhindern würde. Oa jedoch jede Antriebsrolle getrennt angetrieben werden kann, gestattet ©Ln Induktionsmotor einen einprozentigen GesehwindigkeitsuntersOhied,ohne eine derartige Schwierigkeit hervorzurufen. Es sei ferner darauf hingewiesen, daß die Trägerrollen 10 geringfügig schlupfen können, ohne den . praktischen Betrieb des Antriebssystems der Beförderungsanlage zu beeinträchtigen.
Die vorstehende Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen stellen eine Beschreibung der erfinäungsgemäJJen Beförderungsanlage in umfassender, klarer und genauer Weise dar, so dafl jeder Fachmann in der lage ist, die Erfindung
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nachzuarbeiten, denen Rahmen durch die beigefügiren Ansprüche umrissen ist.. .
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Claims (11)

Patentanmeldung} "Endlose lasten- und Personenbeförderunga- anlage". PATENTANSPRÜCHE
1. Endlose Lastenbeförderungsanlage, gekennzeichnet durch eine Antriebsquelle, mehrere mit der Antriebs quelle verbundene Scheiben (1, IA), durch mindestens eine der Scheiben betätigbare und mit mindestens einer der Scheiben verbundene Antriebsmittel, ein Verbindungsgestänge zwischen den Scheiben (1, 1A), das die seitliche Verschiebung zwischen den Scheiben gestattet, und Führungsschienen (21, 54), durch die die Scheiben entlang einer geschlossenen Schleife geführt werden· BAD ORIGINAL
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Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys, Sebastian Herrmann 8 MÖNCHEN 2, THERESIENSTRASSE 33 · Telefon: 281202 · Telegramm-Adresse ι Lipatli/ München
OppenauerBüro: PATENTANWALT DR. REINHOLD SCHMIDT
2. Alllage naeh Anspruch 1, dadurch geieimzeichnet, daß die Antriebsquelle einen geradlinig wirkenden Motor umfasst,
3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die Antriebsquelle einen. Motor umfasst, der integrierender Bestandteil der Antriebsmittel (25, 26) ist. - ,":
4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs quelle einen Kettenantriebsmotor für die Antriebsmittel- (26) umfasst. y _ ^
5. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Terbindungsgestänge eine in baulicher Sinheit an: den Scheiben (1, 1A) ausgebildete G-elenkspreizenverbindung ist.
S\ Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel aus zylindrischen Hollen (25, 26) bestehen, die sich mit kpiistanterG-eschwiiidigkeit drehen und parallel zu der durch die Scheiben gebildeten Schleife angeordnet sind. ■-"".."■
7· Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebenen Mittel aus Rollen (10) bestehen, die an mindestens einer der Scheiben (IA) angebracht sind. ,
8. Anlage nach Anspruch 1,: dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsgestänge aus einer G-elenkspreizenverbindung
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zwischen benachbarten Scheiben (1, 1A) "besteht, und daß die angetriebenen Mittel aus Sollen (10) bestehen, die an Jeder zweiten Scheibe (1Ä) angebracht sind, wodurch die. Gelenkspreizenverbindung den Antriebswinkel der Rollen steuert.
9· Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Scheiben gebildete geschlossene Schleife so ausgebildet und angeordnet ist, daß ein veränderlicher Abstand zwischen den Scheiben gebildet wird, so daß bei kon stanter Geschwindigkeit der Antriebsmittel eine, veränderliche Geschwindigkeit der Schleife erhalten wird.
10. Endlose Beförderungsanlage für die Beförderung von Personen entlang einer im wesentlichen horizontalen Ebene, gekennzeichnet durch eine Antriebsquelle, eine erste Gruppe von Scheiben (1, 1A), die zur Bildung einer ersten geschlossenen Schleife von bestimmter länge miteinander verbunden sind, eine zweite Gruppe von Scheiben (1, IA), die zur Bildung einer zweiten geschlossenen Schleife (3) miteinander verbunden sind> wobei die Schleifen konzentrisch so angeordnet sind, daß Heihen der Scheiben der ersten Schleife parallel mit Heihen von Scheiben der zweiten Schleife verlaufen, Mittel zur Bewirkung einer veränderlichen Geschwindigkeit der ersten Schleife, um sowohl geringe als auch hohe Geschwindigkeiten der Schleife zu gestatten, Mittel zur Bewirkung einer hohen Geschwindigkeit der zweiten Schleife, um der beförderten Person das Umsteigen
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von mit hoher Geschwindigkeit betriebenen Teilen, der ersten Schleife auf die zweite Schleife zu gestatten und dadurch die mit langsamer G-eschwindigkeit! angetriebenen Teile der ersten Schleife zu umgehen.
11. Anlage zur Beförderung einer Last, gekennzeichnet durch eine elektrische Stromquelle, gelenkig miteinanderverbundene Scheiben, die eine Sndloss chi elf e von "bestimmter Länger "bilden, wobei einige der Scheiben in Abständen Plattformen für die Aufnahme von Lasten bilden, eine durch die Stromquelle angetriebene Antriebseinrichtung zur. Betätigung von Antriebsmitteln, die dahingehend betätigbar sind, Rolleneinrichtungen zu bewegen, um die Scheiben entlang der Schleife zu bewegen, und zwischen den Seheiben vorgesehene Verbindungen mit veränderlichem Abstand, durch die eine veränderliehe Geschwindigkeit der Schleife hervorgerufen wird, um den Zugang und Abgang zu und von der Schleife bei geringer Geschwindigkeit zu gestatten und zwischen dem Zugang und dem Abgang eine verhältnismäßig hohe Geschwindigkeit hervorzurufen,
12, Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung aus einem Motor mit konstanter Geschwindigkeit besteht, der eine Aniriebseinrichtung mit konstanter Geschwindigkeit bildet.
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DE19681605810 1967-01-27 1968-01-25 Endlose Lasten- und Personenbefoerderungsanlage Pending DE1605810A1 (de)

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