DE68919011T2 - Ein beweglicher Gehweg. - Google Patents

Ein beweglicher Gehweg.

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/66Fixed platforms or combs, e.g. bridges between conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B21/00Kinds or types of escalators or moving walkways
    • B66B21/10Moving walkways
    • B66B21/12Moving walkways of variable speed type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B29/00Safety devices of escalators or moving walkways
    • B66B29/08Means to facilitate passenger entry or exit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein sich bewegendes Förderband zum Gebrauch für Fußgänger oder zur Bewegung von Gegenständen und ist besonders geeignet für sich bewegende Förderbänder, die mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten laufende Sektionen besitzen.
  • Sich bewegende Förderbänder des Standes der Technik besitzen diverse Nachteile.
  • Wenn es sich um ein mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegendes Förderband handelt, wurde die Oberfläche des Bandes entweder aus sehr schwerem Bandmaterial oder aus metallischen Trittflächen, die an einen Trägerrahmen angeordnet sind, hergestellt. Jede dieser Ausführungsformen ist jedoch teuer und ruft mechanische Probleme bei der Plazierung hervor, da zur Rückführung des Bandes eine Rolle mit beträchtlichem Durchmesser erforderlich ist, da die Krümmung, um die sich das Band bewegen kann, groß ist. Dies kann bedeuten, daß an jedem Ende des Förderbandes zur Aufnahme der Rollen eine Vertiefung o.ä. ausgebildet sein muß.
  • Ein weiteres Hauptproblem bei sich bewegenden Förderbändern allgemeiner Natur, das insbesondere bei Bändern mit veränderlicher Geschwindigkeit oder bei langen Bändern auftritt, betrifft die Überführung des Benutzers zwischen einer stationären Position und dem Förderband und zwischen benachbarten Teilen eines Förderbandes. Der zuletzt aufgeführte Aspekt ist aus zwei Gründen von wesentlicher Bedeutung. Zuerst sind derartige Übergänge normalerweise erforderlich, wenn das Förderband eine veränderliche Geschwindigkeit besitzt, so daß der Übergang mit einer höheren Absolutgeschwindigkeit durchgeführt wird als in dem Fall, in dem man sich auf ein Standardförderband oder von diesem weg bewegt, das sich mit einer geringen Geschwindigkeit bewegt.
  • Das bedeutet, daß dann, wenn die Relativgeschwindigkeit zwischen zwei benachbarten Sektionen des Förderbandes relativ gering ist, sich die Bänder o.ä., die die Oberflächen des Förderbandes umfassen, beide mit relativ hohen Geschwindigkeiten benachbart zum Boden oder einer die Seiten des Förderbandes bildenden Wand bewegen.
  • Sollte beispielsweise ein Benutzer fallen oder ein an einer Person befestigter Gegenstand, wie beispielsweise ein Teil eines Schuhes oder ein hinterer Abschnitt eines Kleidungsstücks o.ä., zwischen dem Band oder der Platte oder dem Kammelement der Übergangsstelle eingefangen werden, dann ist die Wahrscheinlichkeit einer Verletzung wesentlich größer als in einem Fall, in dem der gleiche Unfall bei einer Förderbandsektion mit geringerer Geschwindigkeit auftritt.
  • Es sind Wege vorgeschlagen worden, um diese Probleme zu beseitigen. Diese haben sich jedoch nicht als zufriedenstellend erwiesen und wurden nicht in der Praxis realisiert.
  • Diese Wege umfassen die Verwendung von Überführungsplattensektionen, die in einer Ebene normal zu den Förderbändern bewegbar sind, und das Konzept von kurzen Längen von schmalen Bändern, die sich in ihrer Bewegungsrichtung überlappen, sowie von Bändern, die sich auf unterschiedlichen Niveaus befinden, so daß ein Benutzer von einem Band nach oben oder nach unten auf das nächste benachbarte Band steigen muß. Wenn die Bänder gerippt sind, was normalerweise der Fall ist, muß der Überführungsbereich Kammabschnitte aufweisen. Wenn die Bänder schwer sind und sich über Rollen mit relativ großem Durchmesser erstrecken, ist es praktisch extrem schwierig, wenn nicht unmöglich, genaue enge Abstände zwischen den Kammabschnitten und dem Band aufrechtzuerhalten, wenn sich das Band mit hoher Geschwindigkeit bewegt.
  • In der FR-A-2 395 176 ist ein Förderbandsystem für die Beförderung von stehenden Passagieren über beträchtliche Strecken mit mindestens einer Förderbandsektion, die zwei beabstandete Rollen mit kleinem Durchmesser aufweist, die die Enden der Sektion bilden, Antriebseinrichtungen und einem dünnen flexiblen kontinuierlichen Gleitband, das die die Enden der Sektion bildenden Rollen passieren und von den Antriebseinrichtungen angetrieben werden kann, bekannt. Bei diesem bekannten System findet eine Reihe von elastomeren Bändern Verwendung, um einen Beschleunigungs- -oder Verzögerungsgradienten vorzusehen. Die Bänder sind gerippt, und eine metallische Übergangssektion ist zwischen den benachbarten Enden von benachbarten Bändern angeordnet. An jedem Ende ist die Übergangssektion zur Ausbildung eines Kammabschnittes gezahnt, wobei die Zähne des Kammabschnittes zwischen die Rippen des benachbarten Bandes auf dem gleichen Niveau greifen. Die Übergangssektion ist relativ kurz, um die Überführung der Passagiere von einem Band zum anderen zu erleichtern. Es verbleibt jedoch immer noch die Möglichkeit, daß ein Teil eines Schuhes oder ein hinterer Abschnitt eines Kleidungsstücks zwischen das Ende des ersten Bandes und den vorderen Randabschnitt der Übergangssektion eingefangen wird.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Förderbandsystem zu schaffen, bei dem die vorstehend genannten Probleme minimiert sind und das entweder als mit konstanter Geschwindigkeit oder als mit veränderlicher Geschwindigkeit laufendes Band verwendet werden kann. Genauer gesagt betrifft ein Ziel der Erfindung die Schaffung eines sicheren Übergangs zwischen zwei Förderbandsektionen oder zwischen einer Förderbandsektion und irgendeinem anderen benachbarten Teil des Systems, wie beispielsweise einer Endplatte oder einer Überführungsplatte, wobei irgendein Teil eines Passagiers oder seiner Bekleidung oder Ausrüstung auf dem Förderband nicht von einem Teil des Förderbandes oder seiner Komponenten eingefangen werden kann.
  • Um diese Ziele zu erreichen, ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Band flach ist, daß das Abgabeende des Bandes eng benachbart zu einem benachbarten Teil des Systems endet, der ein Niveau unterhalb des Niveaus der oberen Fläche des Bandes besitzt, wobei die Breite zwischen dem oberen Trum des Bandes und dem benachbarten Teil des Systems so groß ist, daß sich die Schuhe selbst des kleinsten stehenden Kindes, das sich vom Abgabeende des Bandes bis zum benachbarten Teil bewegt, in Kontakt mit dem benachbarten Teil befinden, bevor der Kontakt mit dem Band verloren wird, und daß die Geschwindigkeit des Bandes im Verhältnis zu dem vom Band gebildeten Krümmungsradius, wenn dieses die Rolle passiert, und dem Abstand zwischen dem Band und dem benachbarten Teil so groß ist, daß ein das Abgabeende des Bandes verlassender Körper, der sich im wesentlichen mit der Geschwindigkeit des Bandes bewegt und durch Schwerkrafteinwirkung fällt, auf den benachbarten Teil ausreichend weit über den Punkt der engsten Anlage hinausgeführt wird, um eine erfolgreiche automatische Überführung des Körpers auf den benachbarten Teil sicherzustellen, ohne daß irgendein Teil des Körpers in eine Position gelangt, aus der er in den Raum zwischen dem Band und dem benachbarten Teil hineingezogen werden kann.
  • An jedem Ende einer Horizontallänge des Bandes kann eine Platte vorhanden sein, die einen inneren Rand besitzt, der so ausgebildet ist, daß er eng gegen das Band stößt, wenn sich dieses um die Rolle am Beginn oder am Ende seiner Bahn bewegt, wobei die obere Fläche der Platte glatt ausgebildet ist, um einen leichten Übergang zu ermöglichen, und der Abstand zwischen dem Rand der Platte und der oberen Fläche des Bandes klein ausgebildet ist, normalerweise weniger als 1,0 mm, um zu verhindern, daß sich dazwischen Gegenstände bewegen.
  • Das Förderband kann eine Reihe von benachbarten Bandsektionen aufweisen, die jeweils eng gegen die nächste benachbarte Sektion stoßen. Dies ist wesentlich für einen Fall, bei dem das Förderband ein solches ist, bei dem sich die Geschwindigkeit über die Länge des Förderbandes ändert. Bei einer solchen Anordnung kann das Förderband auch eine lange "zentrale Sektion" aufweisen, die mit konstanter Geschwindigkeit läuft und kürzere Bandsektionen benachbart zu jedem Ende aufweist.
  • Gemäß einem Aspekt dieser Ausführungsform wird eine Verbindung zwischen zwei Förderbandsektionen durch eine Überführungsplatte zwischen den beiden Sektionen hergestellt. Bei einer speziellen Anordnung ist die Oberfläche der Überführungsplatte nach unten gekrümmt, so daß der Rand der Überführungsplatte, der benachbart zum Ende der Abgabebandsektion angeordnet ist, sich auf einem niedrigeren Niveau befindet als der zentrale Abschnitt der Überführungsplatte.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform, die für Förderbänder mit relativ niedrigen Geschwindigkeiten geeignet ist, finden gerippte Bänder für einige Abschnitte des Förderbandes Verwendung. Die zusammen mit diesen Bändern eingesetzten Kammabschnitte sind so geformt, daß sie Längselemente aufweisen, die schmaler und flacher als der Abstand zwischen den Rippen des Bandes 9ind, das über die Länge zwischen den beiden Überführungsplatten läuft.
  • Das bedeutet, daß eine Person, die normales Schuhwerk trägt, oder irgendein Körper beträchtlicher Größe durch die Rippen des Bandes gelagert wird. Irgendein schmalerer Körper, wie beispielsweise der Pfennigabsatz einer Frau, der zwischen die Bandrippen eindringen kann, kann sich auf dem Längselement zwischen benachbarten Rippen abstützen und gleitet entlang diesem Element. Wenn der Schuh einer Person von einem Band zum nächsten überführt wird, wird der Absatz automatisch auf die Überführungsplatte getragen und danach auf die nächste Bandsektion.
  • Bei dem Längselement kann es sich um Stangen oder Stäbe handeln.
  • Eine derartige Anordnung findet vorzugsweise auf den sich mit geringerer Geschwindigkeit bewegenden Abschnitten des Förderbandes Anwendung und ist für die Abschnitte mit höherer Geschwindigkeit nicht erforderlich.
  • In dieser Beschreibung bezieht sich der Begriff "stehender Passagier" auf einen Passagier, der mit beiden Füßen auf dem Band steht.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung erfolgt nachstehend eine Erläuterung der beigefügten Zeichnungen. Hiervon zeigen:
  • Figur 1 eine schematische Ansicht eines Teiles eines erfindungsgemäß ausgebildeten Förderbandes;
  • Figur 2 eine Seitenansicht von einem der Moduln des Förderbandes;
  • Figur 3 eine vergrößerte Ansicht der Anordnung der Verbindung zwischen zwei Moduln;
  • Figur 4 eine Ansicht ähnlich Figur 3, die jedoch eine modifizierte Ausführungsform einer Überführungsplatte zeigt;
  • Figur 5 eine schematische Ansicht der Relation zwischen einem Rippenband und Stäben in den Rippen und einem mit höherer Geschwindigkeit laufenden Band, wobei eine Überführungsplatte Verwendung findet, die der der Figur 4 entspricht; und
  • Figur 6 einen Schnitt entlang Linie 6-6 in Figur 5.
  • Bei der speziellen dargestellten Ausführungsform handelt es sich um eine Anordnung für ein Förderband, das über seine Länge unterschiedliche Geschwindigkeiten besitzt. Wie hiernach beschrieben, bezieht sich die Erfindung jedoch auch auf ein mit konstanter Geschwindigkeit laufendes Förderband.
  • Das Förderband kann aus einer Reihe von unabhängigen Moduln 2 bestehen. Diese Moduln können einzeln austauschbar sein, so daß bei Auftreten eines Fehlers in irgendeinem Modul dieser rasch entfernt und ersetzt werden kann, wodurch die Stillegezeit des Förderbandes beschränkt wird.
  • Wie man insbesondere Figur 1 entnehmen kann, ist eine Reihe von Moduln 2 vorhanden, die jeweils eine Rolle 15 an jedem Ende und ein sich über diese erstreckendes Band 20 aufweisen.
  • Aus Zweckmäßigkeitsgründen wird in Verbindung mit den benachbarten Förderbandsektionen der Begriff Abgabeende verwendet.
  • Das Band 20 verläuft zwischen einem Paar von Mitläuferrollen 25 und wird von einer Antriebsrolle 31a angetrieben. Die Mitläuferrolle 25 oder eine der Mitläuferrollen kann verstellbar sein, so daß das Band 20 gespannt werden kann.
  • Aus Figur 1 geht hervor, daß die oberen Trums der Bänder 20 normalerweise in der gleichen Ebene liegen. Dies geht besser aus den Figuren 2 und 3 hervor, da der Gesamtabstand zwischen den Bändern 20 nur minimal ist.
  • Wenn Änderungen im Steigungsgrad erforderlich sind, können die Ebenen der oberen Trums der Bänder winklig zueinander angeordnet werden.
  • Die erste oder letzte Bandsequenz in einem System ist relativ kurz, wobei das obere Trum in einer Größenordnung von 300 bis 1000 mm liegen kann. Die Bänder 20 können relativ dünn ausgebildet sein und sich somit über Rollen mit einem sehr kleinen Durchmesser erstrecken. Beispielsweise kann der Durchmesser der Rollen 15 in einer Größenordnung von 30 bis 70 mm liegen.
  • Das bedeutet, daß der wirksame Abstand zwischen den benachbarten Abschnitten des oberen Trums nur in einer Größenordnung von 20 bis 40 mm liegt, die wesentlich geringer ist als die Länge des Schuhs eines Benutzers, selbst wenn dieser nur einen sehr kleinen Fuß besitzt, wie beispielweise ein Kind. Die untere Fläche des oberen Trums des Bandes wird durch eine Gleitplatte 26 gelagert.
  • Zwischen einem jeden Paar von Moduln befindet sich eine Platte 10, die eine obere Fläche 11 besitzt, die poliert sein kann und eine Fläche mit geringer Reibung für das Schuhwerk eines Benutzers des Förderbandes bildet, so daß der Benutzer, wenn er mit seinen Füßen auf dem Förderband im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung des Förderbandes steht, von einem Modul zum anderen überführt wird, ohne daß irgendwelche Schwierigkeiten auftreten.
  • Wie man beispielsweise Figur 3 entnehmen kann, kann sich der Rand 14 der Platte 10 eng an das dünne Band 20 annähern, wenn sich dieser über die einem kleinen Durchmesser aufweisenden Rolle 15 erstreckt.
  • Die Toleranz der Dicke des Bandes wird so gesteuert, daß der Abstand zwischen dem Umfang der Rolle 15 und dem Rand 14 der Platte 10 einen Kanal bildet, der nur eine geringfügig größere Breite als die Dicke des Bandes besitzt, so daß dann, wenn sich das Band unter den äußeren Rand der Platte 10 erstreckt oder diesen verläßt, der Abstand zwischen diesem Rand und dem Band 20 sehr klein ist, so daß Gegenstände hier nicht dazwischengezogen werden können.
  • Es wird bevorzugt, daß die Toleranz derart ist, daß ein fliegendes Materialstück, wie beispielsweise ein Gürtel oder der Saum eines Mantels oder eines Bekleidungsstückes, hier nicht ohne weiteres eindringen kann.
  • Es wird ferner bevorzugt, daß der Verbindungsstelle ein Sensor zugeordnet ist, so daß dann, wenn irgendetwas in den Zwischenraum eindringt, die Bänder gestoppt werden.
  • Benachbart zum freien Ende des die höchste Geschwindigkeit aufweisenden Moduls 2 ist ein langes Band 27 angeordnet, das den zentralen Teil des Förderbandes bilden kann.
  • Obwohl nicht vollständig gezeigt, wird es bevorzugt, daß die Antriebsrollen 31a alle von der gleichen Antriebsquelle angetrieben werden oder daß die Antriebsquellen zentral gesteuert werden, so daß bei Auftreten eines Defektes im Antrieb hierdurch sämtliche der Moduln auf gleiche Weise und zur gleichen Zeit beeinflußt werden, so daß keine Schwierigkeiten auftreten können, wenn eine Person von einem sich bewegenden Modul zu einem stationären Modul bewegt wird.
  • Die Rollen oder das Getriebe zwischen den Moduln und die Antriebe können unterschiedliche Durchmesser besitzen, so daß über die Länge des Förderbandes ein allmählicher Anstieg der Geschwindigkeit von einer Ausgangsgeschwindigkeit, die für einen das Förderband betretenden Passagier akzeptabel ist, beispielsweise zwischen 0,4 bis 0,9 m/sec, bis zu einer Geschwindigkeit, die so groß sein kann wie 3,5 m/sec, und dann eine Reduzierung der Geschwindigkeit über eine Reihe von Moduln bis zu einer Austrittsgeschwindigkeit von wieder etwa 0,4 bis 0,9 m/sec vorhanden sein kann.
  • Die Sequenz der kurzen Bänder funktioniert so, daß sich jedes Band etwas schneller oder langsamer bewegt als die Nachbarbänder. Auf diese Weise werden die Passagiere auf dem Förderband auf die Beschleunigungssektion am Anfang der Anlage gebracht und am Ende der Anlage wieder verzögert. Wenn die Passagiere die lange zentrale Sektion des mit konstanter Geschwindigkeit laufenden Bandes erreichen, wird ihr Abstand gegenüber dem Anfangsabstand um das Verhältnis zwischen der Geschwindigkeit des mit konstanter Geschwindigkeit laufenden Bandes und der Geschwindigkeit des ersten Bandes erhöht. Das Band wird daher einer geringeren Belastung ausgesetzt als in einem Fall, in dem es das einzige Band in der Anlage wäre, und es muß nicht mit den Beschleunigungskräften der kleineren Bänder wetteifern. Unter diesen Umständen ist es möglich, ein dünneres Gleitband für die Sektion mit konstanter Geschwindigkeit zu verwenden, das um eine Rolle mit einem Durchmesser von etwa 30 bis 70 mm zurückgeführt werden kann, wie die kurzen Bänder, so daß das Band daher in einen Bereich von 20 bis 40 mm des letzten Beschleunigungsbandes oder des ersten Verzögerungsbandes gebracht werden kann, von dem es durch die Platte 10 getrennt ist, die den Platten zwischen den Moduln entspricht.
  • Die Länge des Trums des sich mit konstanter Geschwindigkeit bewegenden Bandes wird durch sein Vertikalprofil, seine Relativgeschwindigkeit und den für den Antriebsmotor zur Verfügung stehenden Raum bestimmt.
  • Längere Förderstrecken können erreicht werden, indem benachbarte Gleitbänder vorgesehen werden, die über Platten 10 voneinander getrennt sind und mit der gleichen Geschwindigkeit laufen.
  • Neigungsänderungen können erreicht werden, indem ein oder mehrere Sektionen eines kurzen Bandes eingeführt werden, wobei Bänder tangential zur theoretischen Durchbiegungskurve zwischen einem Horizontalband und einem Band mit einer positiven Neigung vorgesehen werden und sich jedes Band um kleine Rollen 15 erstreckt und durch Platten 10 getrennt ist. Über Spitzen der Neigungsänderung kann das Vertikalprofil der Gleitplatte das lange dünne Band führen.
  • Vorstehend wurden Anordnungen unter Verwendung von dünnen Bändern, die sich über schmale Rollen erstrecken können, beschrieben, bei denen der Abstand zwischen zwei benachbarten Feldsektionen in einem sich bewegenden Förderband begrenzt werden kann. Im Rahmen dieser Anordnungen wurden relativ schmale Überführungsplatten beschrieben, die eine glatte obere Fläche besitzen, die von Abschnitten der Schuhe oder von anderen Gegenständen eines Benutzers in Kontakt mit dem Band passiert werden können, wenn ein Übergang von einem Band zum anderen vorhanden ist.
  • Es versteht sich, daß es praktische Schwierigkeiten in bezug auf das Vorsehen von Toleranzen zwischen dem Band und den Überführungsplatten gibt, die so fein sind, daß es für einen Gegenstand, beispielsweise ein dünnes Bekleidungsstück, nicht möglich ist, zwischen das Band und die Überführungsplatte zu gelangen, wenn das flexible Material von einem festen Gegenstand gegen die Öffnung gepreßt wird, wobei dieser feste Gegenstand durch sein Gewicht die Unregelmäßigkeiten im gegen die Öffnung stoßenden Material ausgleicht. Wenn dies auftritt, kann der Benutzer natürlich verletzt werden. Eine Methode zur Vermeidung oder Minimierung dieser Schwierigkeiten besteht in der Anordnung von Sensoren, wie vorstehend beschrieben.
  • Die Erfinder haben festgestellt, daß dieses Problem stark reduziert werden kann, indem die Überführungsplatte unterhalb des Niveaus der Bänder angeordnet und die obere Fläche der Überführungsplatte speziell geformt wird.
  • Die Überführungsplatten besitzen eine Breite in einer Größenordnung von 30 mm. Nahezu in sämtlichen Fällen wird der Benutzer mit dem Absatz des Schuhs über die Platte geführt, selbst wenn ein Teil der Sohle des Schuhs auf dem Abgabeband verbleibt, bis sich der Vorderrand des Schuhs auf dem Aufnahmeband befindet. Es besteht daher nur ein minimaler Kontakt mit der Überführungsplatte, wenn überhaupt.
  • Gemäß diesem Aspekt der Erfindung und der Darstellung in Figur 4, deren Abmessungen lediglich beisPielhaft sind, wird die Oberfläche der Überführungsplatte unter dem Niveau der Bänder 51 angeordnet, die eine Dicke von etwa 3 mm aufweisen können. Wenn dieser Abstand in einer Größenordnung von 3 mm liegt und sich die Bänder selbst mit einer Geschwindigkeit von 0,6 m/sec bewegen, wurde festgestellt, daß es nahezu unmöglich ist, daß ein Teil des Benutzers oder irgendein vom Benutzer getragener fester Gegenstand den Spalt zwischen der Überführungsplatte und dem Band kontaktiert.
  • Wie man am besten Figur 4 entnehmen kann, beträgt der Horizontalabstand vom Tangentenpunkt des Bandes bis zu dem Punkt, an dem das Band eng an den Rand 14 der Überführungsplatte 50 stößt, 12 mm. Bei einer Bandgeschwindigkeit von 0,6 m/sec benötigt ein Körper eine Vorwärtsbewegung von etwa 15 mm, bevor er 3 mm in einer Vertikalbewegung herunterfällt. Somit trifft irgendein das Band verlassender Körper nicht auf die Überführungsplatte 50, bis er den Spalt passiert hat.
  • Dies liegt jedoch sehr nahe am unteren Ende der Geschwindigkeitsskala, auf die sich die Erfindung bezieht.
  • Wenn sich das Band mit 0,9 m/sec bewegt, beträgt die durchlaufene Distanz vor dem Abfall von 3 mm 23 mm. Wenn eine Bewegung mit 1,2 m/sec stattfindet, was den untersten Geschwindigkeitsbereich vom schnellsten Band darstellt, würde die durchlaufende Distanz 30 mm betragen. Diese Distanzen sind unter Annahme einer Vertikalbeschleunigung von 1 g abgeleitet, bei der es sich normalerweise um die nach unten gerichtete Beschleunigung eines Festkörpers handelt. Falls es sich um einen elastischen Körper handelt, müssen spezielle Überlegungen in bezug auf die jeweilige Situation durchgeführt werden.
  • Bei den etwas höheren Geschwindigkeiten wird deutlich, daß ein Körper eine abwärts gerichtete Beschleunigung von etwa 3 g aufweisen muß, um sich dem Spalt zwischen dem Rand 14 der Überführungsplatte und dem Band zu nähern.
  • Ein elastischer Körper, wie beispielsweise ein zusammengeballtes oder komprimiertes Textilmaterialstück, kann mit mehr als 1 g beschleunigt werden. Normalerweise neigt jedoch ein solcher Körper zum Expandieren in einer Ruhelage, so daß die Gesamtbeschleunigung in irgendeiner Richtung wesentlich geringer ist als 3 g.
  • Darüber hinaus neigt ein Gegenstand, der einer derartigen Beschleunigung ausgesetzt ist, dazu, zusammengefaltet oder zusammengepreßt zu werden, so daß es unwahrscheinlich ist, daß ein sauberer Randabschnitt vorhanden ist, der den Spalt zwischen dem Band und dem Rand 14 der Überführungsplatte passieren kann, wenn der Gegenstand nicht durch einen festen Gegenstand zusammengepreßt wird.
  • Obwohl bei der vorstehend erläuterten Ausführungsform die tatsächliche Oberfläche der Führungsplatte nicht beschrieben wurde, kann es sich hierbei um eine profilierte Überführungsplatte des in Figur 4 gezeigten Typs handeln, die in der gleichen Weise wie beschrieben funktioniert, jedoch die Niveauänderung für eine sich darüber bewegende Person minimiert.
  • Bei einer Variante des Profiles kann der Rand der Platte, der gegen das vorhergehende Band stößt, so geformt sein, daß die Stelle des Anschlages zwischen dem Band und dem Überführungsplattenrand weiter abgesenkt wird, so daß zusätzlicher Raum zum Entfalten von elastischem Material zur Verfügung steht. Feste Gegenstände überbrücken den Spalt und kontaktieren den mittleren Abschnitt der Überführungsplatte, der höher ist als die Randabschnitte.
  • Es können auch zusätzliche Einrichtungen vorgesehen sein, die jedwedes Eindringen von Material in den Spalt zwischen dem Band und der Überführungsplatte verhindern.
  • Dies kann beispielsweise durch einen relativ heftigen Luftstrom bewirkt werden, der sich von unterhalb des oberen Trums des Bandes und durch die Freiräume der Bänder und der Ränder der Überführungsplatten nach oben erstreckt.
  • Dieser Luftstrom verhindert natürlich, daß sich irgendwelche leichten elastischen Gegenstände dem Spalt nähern, während er keine Auswirkungen auf massive Gegenstände hat.
  • Wo sich das Band mit hoher Geschwindigkeit bewegt und in Abhängigkeit vom Abstand zwischen den Bändern ist es möglich, die Überführungsplatte auch vollständig wegzulassen.
  • Ein massiver Gegenstand bewegt sich hierbei über den Spalt, ohne jeglichen Kontakt herzustellen, und für einen elastischen Gegenstand ist die Wahrscheinlichkeit eines Kontaktes gering, wie vorstehend ausgeführt wurde.
  • Selbst wenn sich ein elastischer Gegenstand den Bandoberflächen stark annähert, ist es sehr unwahrscheinlich, daß er eingefangen wird, da sich an der Verbindungsstelle die beiden Bänder in entgegengesetzte Richtungen bewegen und da der Gegenstand über den Spalt vorwärts geführt wird, so daß er mit dem Band in Kontakt tritt, das sich in einer Richtung vom Spalt weg bewegt.
  • Diese offensichtlich geringfügigen Modifikationen erhöhen stark die Sicherheit eines sich bewegenden Förderbandes, bei dem einzelne Bänder durch stationäre Platten getrennt sind, da hierdurch der Übergang sicher gemacht wird und die Wahrscheinlichkeit von irgendwelchen Verletzungen, weil Teile der Bekleidung einer Person oder irgendein anderer Gegenstand in den Spalt zwischen dem Rand der Überführungsplatte und dem Band eindringen, wirksam beseitigt wird.
  • Diese Aspekte der Erfindung haben eine geringere Bedeutung bei niedrigeren Geschwindigkeiten, bei denen ein massiver Gegenstand, wie beispielsweise der Körper eines Kindes oder ein Schuh, mit einer Beschleunigung unter 1 g fällt und dabei so dicht hinter dem elastischen Material folgt, daß er das Material gegen den Schlitz preßt und zu einem Einfangen des Materials führt. Eine solche Situation wird am Ende des Systems verstärkt, wo ein Körper über der Überführungsplatte zur Ruhe kommen kann.
  • Es wird davon ausgegangen, daß eine solche Situation so wenig häufig ist, daß das vom Sensor ausgelöste Stillen des Systems mehr als einen geringfügigen Verschleiß verhindert. Bestimmte nationale Vorschriften können jedoch eine alternative Lösung unter Verwendung von Rippen und Kammelementen erfordern.
  • An derartigen Verbindungsstellen können daher andere Einrichtungen erforderlich sein, um sicherzustellen, daß Gegenstände nicht zwischen den Rändern der Überführungsplatte angesammelt werden. Eine spezielle Art und Weise, um Sicherheit bei niedrigeren Geschwindigkeiten zu erreichen, besteht in der Verwendung einer Modifikation von Rippenbändern, die oft bei Förderbändern Verwendung finden.
  • Rippenbändern sind an jedem Ende normalerweise Kammabschnitte zugeordnet, die in die Ausnehmungen zwischen den Rippen eindringen und jedweden Gegenstand, der sich auf dem Band über dessen oberer Fläche befindet, auf die Überführungsplatte oder den stationären Bereich benachbart zum Ende des Bandes ablenkt.
  • Diese Bänder sind normalerweise zufriedenstellend. Es gibt jedoch viele Fälle, bei denen an Personen befestigte Gegenstände auf dem Kammabschnitt oder zwischen dem Band und dem Kammabschnitt eingefangen wurden, so daß Personen auf diese Weise verletzt werden können. Gebrochene Kammabschnitte sind üblich und vergrößern im gebrochenen Zustand die Möglichkeit des Einfangens.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung, der in Figur 5 dargestellt ist, werden die Zähne der Kammelemente über die gesamte Länge des Bandes zwischen zwei benachbarten Kammelementen wirksam ausgeweitet.
  • Diese Ausweitungen können die Form von Stäben oder Stangen 60 besitzen, die eine Breite aufweisen, die geringer ist als der Abstand zwischen benachbarten Rippen 61, und eine Höhe, die geringer ist als die Höhe der Rippen, so daß sie tatsächlich unter der Oberfläche des Bandes 62 liegen.
  • Es versteht sich, daß diese Stäbe 60 ein bestimmtes Ausmaß an Flexibilität besitzen. Wenn sie aus einem Material, wie verchromtem Stahl o.ä., bestehen, besitzen sie keinen großen Reibungswiderstand, wenn sie vom Band kontaktiert werden. Auch wenn sich ein Gegenstand auf ihnen befindet, wirken sie als Gleitplatte.
  • Wenn unter normalen Umständen ein Benutzer auf dem Band steht, ist kein Kontakt mit den Stäben vorhanden, da die Breite irgendeines Teiles eines normalen Schuhes größer ist als der Abstand zwischen einem Paar von Rippen.
  • Es können jedoch Umstände auftreten, bei denen schmalere Gegenstände zwischen zwei benachbarte Rippen eindringen können. Beispielsweise kann es sich hierbei um die Spitze eines Absatzes eines entsprechenden Schuhs oder um den Rand eines Gegenstandes, wie beispielsweise einer Aktentasche, handeln.
  • In einem solchen Fall kann der Gegenstand auf der Oberseite des Stabes ruhen und entlang diesem gleiten. Wenn er jedoch eine Überführungsplatte erreicht, wird er automatisch direkt auf die Überführungsplatte bewegt und kann nicht in den Spalt zwischen der Überführungsplatte und dem Band eindringen.
  • Möglicherweise ist die günstigste Anordnung für ein Hochgeschwindigkeitsförderband so ausgebildet, daß das Anfangsband oder die ersten zwei oder drei Bänder mit Rippen versehen sind, zwischen denen Stäbe angeordnet sind, in den mittleren Abschnitten des Förderbandes flache Bänder mit Überführungsplatten zwischen den Bändern und unterhalb des Niveaus der Bänder verwendet werden, und der Endabschnitt oder die Endabschnitte gerippt sind und Stangen aufweisen, die zwischen den Rippen angeordnet sind, wie allgemein in Figur 5 gezeigt.
  • In einem extremen Fall können Überführungen mit höchsten Geschwindigkeiten ohne Überführungsplatten durchgeführt werden.
  • Hierdurch wird Sicherheit sowohl am mit niedriger Geschwindigkeit laufenden Abschnitt des Förderbandes als auch an den Abschnitten mit hoher Geschwindigkeit erreicht.
  • Wenn Bänder verwendet werden, die sich um einen sehr kleinen Krümmungsradius erstrecken können, können die Enden der Sektionen durch ein abgerundetes Ende einer Gleitplatte gebildet werden, und die Bänder können sich über diese abgerundeten Enden erstrecken.
  • Normalerweise erstreckt sich das Band nur geringfügig mehr als über den Winkel, der erforderlich ist, um normal zum oberen Trum zu verlaufen, so daß die Bänder von benachbarten Sektionen geringfügig divergieren und sich dann senkrecht um eine Rolle erstrecken, die den Beginn des unteren Trums bilden kann.

Claims (12)

1. Förderbandsystem für die Beförderung von stehenden Passagieren über beträchtliche Strecken mit mindestens einer Förderbandsektion (2), die zwei beabstandete Rollen (15) mit kleinem Durchmesser aufweist, die die Enden der Sektion bilden, Antriebseinrichtungen (31a) und einem dünnen flexiblen kontinuierlichen Gleitband (20) das die die Enden der Sektion bildenden Rollen (15) passieren und von den Antriebseinrichtungen angetrieben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Band flach ist, daß das Abgabeende des Bandes eng benachbart zu einem benachbarten Teil des Systems endet, der ein Niveau unterhalb des Niveaus der oberen Fläche des Bandes besitzt, wobei die Breite zwischen dem oberen Trum des Bandes (20) und dem benachbarten Teil des Systems so groß ist, daß sich die Schuhe selbst des kleinsten stehenden Kindes, das sich vom Abgabeende des Bandes bis zum benachbarten Teil bewegt, in Kontakt mit dem benachbarten Teil befinden, bevor der Kontakt mit dem Band verloren wird, und daß die Geschwindigkeit des Bandes im Verhältnis zu dem vom Band gebildeten Krümmungsradius, wenn dieses die Rolle (15) passiert, und dem Abstand zwischen dem Band und dem benachbarten Teil so groß ist, daß ein das Abgabeende des Bandes verlassender Körper, der sich im wesentlichen mit der Geschwindigkeit des Bandes bewegt und durch Schwerkrafteinwirkung fällt, auf den benachbarten Teil ausreichend weit über den Punkt der engsten Anlage hinaus geführt wird, um eine erfolgreiche automatische Überführung des Körpers auf den benachbarten Teil sicherzustellen, ohne daß irgendein Teil des Körpers in eine Position gelangt, aus der er in den Raum zwischen dem Band und dem benachbarten Teil hineingezogen werden kann.
2. System nach Anspruch 1, bei dem der benachbarte Teil das Eintrittsende eines zweiten Bandes (20) ist.
3. System nach Anspruch 1, bei dem der benachbarte Teil eine Überführungsplatte (10) ist, die zwischen dem ersten Band (20) und einem Band einer zweiten Förderbandsektion des Systems angeordnet ist, wobei die beiden Bänder derart eng beabstandet sind, daß sich die Schuhe des kleinsten stehenden Kindes, das sich vom Abgabeende des ersten Bandes zum Eintrittsende des zweiten Bandes bewegt, in Kontakt mit dem zweiten Band befinden, bevor sie den Kontakt mit dem ersten Band verlieren.
4. System nach Anspruch 1, bei dem der benachbarte Teil eine Endplatte am Abgabeende des Förderbandes ist.
5. System nach Anspruch 2, bei dem das zweite Band (20) ein dünnes flaches flexibles kontinuierliches Gleitband ist, das um Rollen (15) mit kleinem Durchmesser zurückgeführt wird, die benachbarten Teile der zwei Bänder so eng beabstandet sind, daß die Breite zwischen den benachbarten oberen Trums der zwei Bänder so groß ist, daß sich die Schuhe selbst des kleinsten stehenden Kindes, das sich vom Abgabeende des ersten Bandes zum Aufnahmeende des zweiten Bandes bewegt, in Kontakt mit dem zweiten Band befinden, bevor sie den Kontakt mit dem ersten Band verlieren, und die Anordnung derart ist, daß kein Teil der Schuhe eines Passagiers mit irgendetwas auf oder unter dem allgemeinen Niveau der Oberfläche der Bänder in Kontakt tritt, das keinen Teil von einem der Bänder bildet.
6. System nach Anspruch 3, bei dem die Überführungsplatte (10) zwischen benachbarten Förderbandsektionen des Systems angeordnet ist und sich über die Breite desselben erstreckt, die Überführungsplatte eine glatte obere Fläche (11) besitzt und so ausgebildet ist, daß sie an jedem Rand so eng benachbart zum Band der benachbarten Sektion endet, daß das Eindringen eines Körpers zwischen die Überführungsplatte und das Band verhindert wird, und auf einem Niveau, daß ein glatter Übergang vom Band der ersten Sektion zum Band der zweiten Sektion gebildet wird, und die Überführungsplatte mindestens auf der Seite benachbart zum Abgabeende der ersten Sektion unter dem allgemeinen Niveau der Oberfläche des Bandes derselben angeordnet ist, wobei der Abstand von der Überführungsplatte unter dem allgemeinen Niveau der Oberfläche des Bandes (20) derart ist, daß ein sich vom Abgabeende des Bandes aus bewegender und unter Schwerkrafteinwirkung fallender Körper nicht auf die Überführungsplatte aufschlagen kann, bis er die Verbindungsstelle zwischen dem Band und der Überführungsplatte passiert hat.
7. System nach Anspruch 3 oder 6, bei dem die Überführungsplatte (10) eine Vertikallänge zwischen den Bändern nach unten besitzt, die der Überführungsplatte die erforderliche Steifigkeit verleiht, um eine Verformung derselben zu verhindern, wenn sich das Gewicht der Passagiere hierüber bewegt.
8. System nach einem der Ansprüche 3, 6 oder 7, bei dem die obere Fläche (11a) der Überführungsplatte gekrümmt ist.
9. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, das benachbarte Förderbandsektionen aufweist, die sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten bewegen, um sich hierauf bewegende Passagiere zu beschleunigen oder zu verzögern.
10. System nach Anspruch 9, bei dem die Sektion des Systems mit höchster Geschwindigkeit ein einziges dünnes flexibles langes Gleitband (27) ist, das um eine Rolle mit einem Durchmesser von weniger als 70 mm rückführbar ist.
11. System nach Anspruch 9, bei dem die Sektion des Systems mit höchster Geschwindigkeit aus mindestens zwei dünnen flexiblen langen Gleitbändern (27) besteht, die jeweils um Rollen mit einem Durchmesser von weniger als 70 mm rückführbar sind, und bei dem die Verbindungen zwischen den beiden Bändern so ausgebildet sind, wie sie entweder im Anspruch 5 oder im Anspruch 6 beschrieben sind.
12. System nach einem der vorangehenden Ansprüche mit einer weiteren Förderbandsektion, die kolinear zur ersten Förderbandsektion angeordnet ist und ein Rippenband (62) aufweist, wobei eine Überführungsplatte zwischen der ersten Förderbandsektion und der weiteren Sektion angeordnet ist und die weitere Sektion ein sich entlang dem Rippenband erstreckendes Kammelement (60) aufweist, das Längselemente aufweisende Zähne besitzt, die schmaler und flacher sind als der Abstand zwischen den Rippen des Rippenbandes und die sich über die Länge des Rippenbandes von der weiteren Überführungsplatte zu einer anderen Überführungsplatte erstrecken, die benachbart zum anderen Ende des Rippenbandes angeordnet ist.
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