DE346913C - Durchbrochene Stauwand - Google Patents
Durchbrochene StauwandInfo
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- DE346913C DE346913C DE1920346913D DE346913DD DE346913C DE 346913 C DE346913 C DE 346913C DE 1920346913 D DE1920346913 D DE 1920346913D DE 346913D D DE346913D D DE 346913DD DE 346913 C DE346913 C DE 346913C
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- Germany
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- retaining wall
- wall
- slats
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- perforated retaining
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G13/00—Protecting plants
- A01G13/02—Protective coverings for plants; Coverings for the ground; Devices for laying-out or removing coverings
- A01G13/0225—Wind breakers, i.e. devices providing lateral protection of the plants
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F7/00—Devices affording protection against snow, sand drifts, side-wind effects, snowslides, avalanches or falling rocks; Anti-dazzle arrangements ; Sight-screens for roads, e.g. to mask accident site
- E01F7/02—Snow fences or similar devices, e.g. devices affording protection against sand drifts or side-wind effects
- E01F7/025—Devices specially adapted for protecting against wind, e.g. screens, deflectors or attenuators at tunnel or lock entrances
Landscapes
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- Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 10. JANUAR 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 346913 KLASSE 45 f GRUPPE
Erwin Falkenthal in Berlin-Dahlem. Durchbrochene Stauwand.
Zusatz zum Patent 344263.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Mai 1920 ab. Längste Dauer: 25. März 1935.
Im Hauptpatent ist eine Stauwand für Luftströmungen beschrieben, in welcher in einer gewissen
Verteilung und Höchstgröße Öffnungen vorgesehen sind, um dem Licht bzw. der Luft an
sich Durchtritt zu gestatten oder eine Durchsicht zu gewähren, dagegen starke Luftströmungen
abzudrosseln. Es ist dort angenommen, daß die Fläche der Latten, die diese Stauwand beispielsweise
bilden, in der Ebene der Wand selbst liegt. Die Erfindung bezweckt, die Stauwand
auch solchen Verhältnissen anzupassen, wo die herrschende oder eine besonders zu fürchtende
Luftströmung(z.B.beiGartenkuituren)nichtsenkrecht
zur Wandebene, sondern in einem Winkel dazu steht. Gemäß der Erfindung werden zu
diesem Zweck die die Wand zusammensetzenden Latten mit ihrer Fläche entsprechend schräg
zur Wandebene gestellt, etwa senkrecht zu der genannten Luftströmung, wobei sie entweder
fest oder behufs verschiedener Anpassung, z. B. in verschiedenen Jahreszeiten, verschwenkbar
ίο angeordnet sind. Die Anordnung ist dabei derart, daß gemäß dem Hauptpatent die Lichtdurchlässigkeit
gewahrt wird, zunächst in einer Richtung quer zu der zu stauenden Luftströmung, dann aber auch gegebenenfalls in der
Richtung dieser Strömung selbst. Dementsprechend wird der Abstand der Lattenmittel
in der Wandebene kleiner oder größer gewählt. Die Zeichnung stellt in Abb. 1 in Draufsicht
eine Ausführungsform der Erfindung dar, wobei zwischen einem wagerechten Unterzug α und
einer (teilweise in der Abbildung weggeschnittenen) Obertraverse b, die zwischen Pfosten c, c
gehalten sind, die Latten d in Zapfen f gelagert sind. Die Enden der Latten d sind durch einen
Draht g miteinander verbunden, der über eine Rolle h läuft und am anderen Ende, wie nicht
weiter dargestellt, durch ein Gewicht o. dgl., ebenfalls über eine Rolle laufend, gespannt ist.
(Statt dessen kann auch ein endloser Draht benutzt werden.) Mittels Vierkantwelle i (und
nicht angedeuteter) Sperrklinke kann die Rolle und damit dis Schräglage der Latten beliebig
eingestellt werden. Durch die Schrägstsllung verändert sich das für den senkrecht auf die
Wand treffenden Wind bestehende Öffnungsverhältnis um einen praktisch unwesentlichen
Betrag, etwa auf 0,8 bzw. 1,3. Die dargestellte Wand schützt gegen Wind aus beiden durch die
Pfeile I, II gekennzeichneten Richtungen, wobei es nicht genau darauf ankommt, daß die Lattenfläche
senkrecht zum Schrägwind II steht.
Zum Unterschied gegenüber den bekannten Stelljalousien, die das Licht abschirmen sollen,
ist diese mit stellbaren Latten versehene Stauwand möglichst lichtdurchlässig.
Um den von Luftwirbeln oder Luftzug noch erfüllten Raum hinter der Wand abzugrenzen
und der Benutzung zu entziehen, sind erfindungsgemäß Ausleger k angeordnet. Diese Ausleger
wirken bei genügender Anzahl mit, um einen Parallelwind hinter der Wand abzudämmen.
Der Raum zwischen den Auslegern kann z. B. für weniger empfindliche Pflanzungen
bei Gartenkulturen ausgenutzt werden. In Fällen, wo verstellbare Latten nicht erforderlich
sind, werden dieselben fest im Rahmen a, b, c angebracht; doch kann man in
solchem Fall auf die Lattenf orm verzichten und
z. B. unmittelbar, wie Versuche bestätigt haben, die im Hauptpatent beschriebenen StreckmetaE-tafeln,
die jedoch dann nicht eben gewalzt werden, benutzen.
Eine breitere Schutzwirkung wird erzielt, wenn jede zweite Latte, wie in Abb. 2 dargestellt
ist, die andere Schräglage erhält. Durch Pfeile I,
II, III sind die drei Windrichtungsn, gegen welche nunmehr Schutz erzielt wird, angedeutet,
und es ist ersichtlich, wie die Luftwirbel und -Stauungen entstehen, die auch den auf die
Lücken treffenden Wind am freien Durchtritt verhindern. Dieselbe Schutzwirkung gegen die
Windrichtungen I, II, III, verstärkt durch Saugluftströme IV, V, wird durch die Anordnung
gebrochener Latten nach Abb. 3 erzielt, die z. B. durch Zusammenrücken von je zwei
Latten der Abb. 2 entstehen. Eine derartige Wand schützt, wie Abb. 4 zeigt, auch nach der
anderen Seite gegen die Windrichtungen I, II,
III, so daß sie gegebenenfalls nach zwei Seiten gleichzeitig schützt. Das Öffnungsverhältnis
muß in allen Fällen gemäß dem Hauptpatent etwa ι : 1 mit oben angegebener Toleranz
betragen.
Claims (5)
1. Durchbrochene Stauwand für Luftströmungen nach Patent 344263, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Stauwand zusammensetzenden Latten in einem Winkel go
zur Wandfläche stehen, derart, daß die Lattenfläche selbst annähernd senkrecht zur
Richtung der herrschenden bzw. stärksten Luftströmung steht, wobei quer zu dieser
Richtung, gegebenenfalls aber auch in derselben Richtung, der Durchtritt für das
Licht bzw. die Durchsicht vorgesehen wird.
2. Durchbrochene Stauwand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,· daß die
Stauwand bei Wahrung ihrer Lichtdurchlässigkeit bzw. Durchsichtigkeit aus um ihre
Mittellinie oder eine Längskante verschwenkbaren Latten besteht.
3. Durchbrochene Stauwand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stauwand aus einer ungewalzten Streckmetalltafel besteht.
4. Durchbrochene Stauwand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe
zur Abgrenzung des noch von schäd- no liehen Luftwirbeln erfüllten Raumes hinter
ihr mit Auslegern versehen ist (k, Abb. 1).
5. Durchbrochene Stauwand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
einzelnen Latten gebrochene Querschnittsform besitzen (Abb. 3 und 4).
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE346913T | 1920-05-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE346913C true DE346913C (de) | 1922-01-10 |
Family
ID=6255649
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920346913D Expired DE346913C (de) | 1920-05-29 | 1920-05-29 | Durchbrochene Stauwand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE346913C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4529173A (en) * | 1982-12-22 | 1985-07-16 | Carl Kramer | Shielding device to reduce wind velocity |
-
1920
- 1920-05-29 DE DE1920346913D patent/DE346913C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4529173A (en) * | 1982-12-22 | 1985-07-16 | Carl Kramer | Shielding device to reduce wind velocity |
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