DE2220651C3 - Ballspiel-Zieltor - Google Patents
Ballspiel-ZieltorInfo
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- DE2220651C3 DE2220651C3 DE19722220651 DE2220651A DE2220651C3 DE 2220651 C3 DE2220651 C3 DE 2220651C3 DE 19722220651 DE19722220651 DE 19722220651 DE 2220651 A DE2220651 A DE 2220651A DE 2220651 C3 DE2220651 C3 DE 2220651C3
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
- A63F7/22—Accessories; Details
- A63F7/30—Details of the playing surface, e.g. obstacles; Goal posts; Targets; Scoring or pocketing devices; Playing-body-actuated sensors, e.g. switches; Tilt indicators; Means for detecting misuse or errors
- A63F7/305—Goal posts; Winning posts for rolling-balls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Toys (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ballspiel-Zieltor mit einer Zielfläche, in der mindestens eine den
Ballquerschnitt im Querschnitt übertreffende Zielöffnung und in Flugrichtung des Balles gesehen hinter der
Zielöffnung eine Ablenkfläche vorgesehen sind, die zur Zielfläche in einem sich nach unten öffnenden Winkel
schräg steht
Aus der britischen Patentschrift 5 33 764 ist ein Ballspiel-Zieltor dieser Art bekannt, bei dem die
Zielfläche die Frontfläche eines Tores bildet, dessen Räckseite aus einer Schrägfläche mit sich nach unten
öffnendem Winkel besteht. Der Boden der bekannten Ausführungsform ist mit kanalartigen Einteilungen und
der Innenraum des Tores mit Unterteilungen versehen, die einen durch eine bestimmte Zielöffnung eingetretenen
Ball stets in einen bestimmten zugehörigen Kanal dirigieren, so daß immer ersichtlich ist, welche der über
die Zielfläche verteilten Zielöffnungen getroffen worden ist.
In der Praxis nachteilig ist bei der bekannten Ausführungsform, daß es sich um ein spezielles Gerät
handelt, welches ausschließlich für Zielübungen brauchbar ist. Ein normales Spiel mit einem Torhüter ist nicht
möglich.
Die Erfindung hat die Aufgabe, ein Ballspiel-Zieitor
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es auch für ein normales Spiel zu verwenden ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß die Zielfläche als separate Tafel ausgebildet und in einem
Torgehäuse mit Abstand von dessen vorderer und rückwärtiger Begrenzung eingesetzt.
Hierdurch eröffnet sich die Möglichkeit, den vorderen
Raum des vorhandenen Torgehäuses in der üblichen Weise, den hinteren Raum dagegen wahlweise und ohne
Umbauten zum Zielen auf die Zielöffnungen zu benutzen. Wenn das Torgehäuse an den Seiten offen ist,
kann ein durch die Zielöffnungen eingetretener Ball dort herausgerollt, andernfalls durch die Zielöffnungen
selbst entnommen werden, wobei der Abstand der Zielfläche zur Rückseite des Torgehäuses stets nur so
groß zu sein braucht, daß ein Kinderarm einen an der Rückseite des Torgehäuses liegenden Ball bequem
erreichen kann.
Für die Praxis wichtig ist, daß die Zielfläche
nachträglich in vorhandene Torgehäuse eingefügt werden kann. Aus der GB-PS 1 90 859 ist allerdings
schon eine Zielfläche für Ballspiele bekannt, die nachträglich an vorhandene Tore angesetzt werden
kann. Diese Zielfläche schließt aber mit der Vorderseite des Tores ab, wenn sie an das Tor angesetzt ist
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Zielfläche und die Ablgnkfläche aus in sich
formsteifen Gittertafeln bestehen gönnen. Dadurch hat die nachträglich als Einzelbauteil injdas Tor eingesetzte
Zielfläche eine genügende Steifigkeit.
Eine zweckmäßige Ausführung dieser Art sieht vor, daß die Ablenkfl?che an der Zielfläche durch an
Gitterstäben beider angreifende Verbindungslaschen befestigt ist
Um der Zielfläche eine besondere, dem Anprall der Bälle dauerhaft gewachsene Stabilität zu verleihen,
empfiehlt es sich, daß die Zielfläche auf beiden Seiten der vertikalen Gitterstäbe in gleicher Höhe angeordnete
horizontale Gitterstäbe aufweist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt
F i g. 1 zeigt eine Vorderansicht der Zielfläche des erfindungsgemäßen Ballspiel-Zieltors;
F i g. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie 2-2 in F i g. 1;
Fig.3 ist eine perspektivische Darstellung eines in
ein Torgehäuse vor einem Ballfanggitter eingebauten Ballspiel-Zieltores.
In Fig. 1 ist ein als Ganzes mit 1 bezeichnetes Ballspiel-Zieltor dargestellt, das eine rechteckige
Zielfläche 2 aus kreuzweise miteinander verschweißten Drahtstäben 3, 4 umfaßt. Da die Zielfläche 2 durch die
aufprallenden Bälle einer nicht unerheblichen Beanspruchung unterliegt, kann es sich zur Erhöhung der
Formsteifigkeit empfehlen, in dem Gitterwerk auf beiden Seiten der vertikalen Stäbe 4 horizontale Stäbe 3
vorzusehen, wie es in F i g. 2 erkennbar ist.
Die Zielfläche 2 weist zwei Zielöffnungen 5 auf, hinter denen Ablenkflächen 6 vorgesehen sind, die ebenfalls
aus einer in sich formsteifen Gittertafel bestehen. Die Zielöffnungen 5 können beispielsweise durch Drahtringe
17 gebildet sein, um die die Enden der anstoßenden Gitterstäbe 3, 4 der Zielfläche 2 ösenartig herumgebogen
sind, wie es in Fig.2 bei 18 dargestellt ist. Die Ablenkflächen 6 sind oberhalb der Zielöffnungen 5
mittels Verbindungslaschen 7 befestigt, die einerseits an Gitterstäben der Zielfläche 2, andererseits an Gitterstäben
der Ablenkfläche 5 angreift.
Die Ablenkflächen 6 bilden mit der Zielfläche 2 einen sich nach unten öffnenden Winkel 8 (F i g. 2) von etwa
45°. Wenn dann ein Ball 9 etwa in Richtung des Pfeiles 10 die Zielöffnung 5 passiert, wird er von der
Ablenkfläche 6 in Richtung des Pfeiles 11 parallel zur Zielfläche 2 auf deren Rückseite gegen den Boden hin
abgelenkt.
In Fig.3 ist gezeigt, wie das erfindungsgemäße Ballspiel-Zieltor 1 in einem Torgehäuse 12 untergebracht
ist, das vor einem Ballfanggitter 13 steht und gegebenenfalls an der Rückseite mit dessen Gitterstäben
verbunden ist. Auch das Torgehäuse besteht aus in sich formsteifen Gittertafeln, die einen rechteckigen,
nach vorne offenen Kasten bilden. Zur Vermeidung von Verletzungen ist an der Vorderseite eine umlaufende
Leiste 14 vorgesehen.
Das Ballspiel-Zieltor 1 ist in dem Ausführungsbeispie! mittels Laschen 15 an den Gitterstäben des Torgehäuses
12 befestigt. Es weist sowohl von dem dir rückwärtige
Begrenzung des Torgehäuses 12 bildenden Ballfanggitter 13 als auch von der die vordere Begrenzung
bildender. Leiste 14 Abstand auf und befindet sich etwa in der Mitte zwischen diesen parallel zum Ballfanggitter
13.
Der Abstand des Ballspiel-Zieltors ! von dem Ballfanggitier 13 ist nur so groß, daß ein Kind, das durch
die Gitterstäbe des Ballspiel-Zieltors 1 hindurchgreift,
einen zwischen dem Ballfanggitter 13 und dem Ballspiel-Zieltor 1 liegenden Ball erreichen kann. Es
kann diesen Ball dann beispielsweise durch die Zielöffnung 5 rechts unten aus dem Zwischenraum
herausholt, n.
In F i g. 3 sind die Ablenkflächen 6 wie in F i g. 1 und 2 am oberen Rand mittels Verbindungslaschen 7 mit der
Zielfläche 2 verbunden. Der untere Rand ist mittels weiterer Verbindungslaschen 16 an den Gitterstäben
des Ballfanggitters 13 angeschlagen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Ballspiel-Zieltor mit einer Zielfläche, in der mindestens eine den Ballquerschnitt im Querschnitt
übertreffende Zielöffnung und in Flugrichtung des Balles gesehen hinter der Zielöffnung eine Ablenkfläche
vorgesehen sind, die zur Zielfläche in einem sich nach unten öffnenden Winkel schräg steht,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zielflä- "> ehe (2) als separate Tafel ausgebildet und in einem
Torgehäuse (12) mit Abstand von dessen vorderer und rückwärtiger Begrenzung eingesetzt ist
2. Ballspiel-Ziel tor nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zielfläche (2) und die '5
Ablenkfläche (6) aus in sich formsteifen Gittertafeln bestehen.
3. Ballspiel-Zieltor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkfläche (6) an der
Zielfläche (2) durch an Gitterstäben beider angreifende Verbindungslaschen (7) befestigt ist
4. Ballspiel-Zieltor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zielfläche (2)
auf beiden Seiten der vertikalen Gitterstäbe (4) in gleicher Höhe angeordnete horizontale Gitterstäbe
(3) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722220651 DE2220651C3 (de) | 1972-04-27 | 1972-04-27 | Ballspiel-Zieltor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722220651 DE2220651C3 (de) | 1972-04-27 | 1972-04-27 | Ballspiel-Zieltor |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2220651A1 DE2220651A1 (de) | 1973-11-08 |
DE2220651B2 DE2220651B2 (de) | 1978-06-29 |
DE2220651C3 true DE2220651C3 (de) | 1979-03-08 |
Family
ID=5843432
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722220651 Expired DE2220651C3 (de) | 1972-04-27 | 1972-04-27 | Ballspiel-Zieltor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2220651C3 (de) |
-
1972
- 1972-04-27 DE DE19722220651 patent/DE2220651C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2220651B2 (de) | 1978-06-29 |
DE2220651A1 (de) | 1973-11-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |