DE3730855C2 - - Google Patents

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DE3730855C2
DE3730855C2 DE19873730855 DE3730855A DE3730855C2 DE 3730855 C2 DE3730855 C2 DE 3730855C2 DE 19873730855 DE19873730855 DE 19873730855 DE 3730855 A DE3730855 A DE 3730855A DE 3730855 C2 DE3730855 C2 DE 3730855C2
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Heinrich 4650 Gelsenkirchen De Voecklinghaus
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D15/00Billiards, e.g. carom billiards or pocket billiards; Billiard tables

Description

Die Erfindung betrifft einen Spieltisch für ein billardähnliches Spiel mit einer allseitig am Rand der Tischplatte angeordneten Bande und mindestens einem Falloch in der Tischplatte für eine Spielkugel sowie auf der Tischplatte zwischen der Startposition der Spielkugel und dem Falloch angeordneten, von Pfosten getragenen Hindernisstangen.
Bei Billard-Spieltischen besteht die Bande aus einer auf der Tischplatte angeordneten zur Tischplattenmitte hin in Höhe des halben Durchmessers einer Spielkugel mehr oder weniger scharfkantigen, von einem Filzbelag ummantelten Profilleiste. Die Tischplatte selbst besteht in der Regel aus Naturstein, wie Schiefer, und ist ebenfalls mit einem Filzbelag überzogen. Solche Spieltische müssen wegen ihres Aufbaus vor Witterungseinflüssen geschützt werden. Deshalb werden sie nur in Räumen aufgestellt.
Ein Spieltisch der eingangs genannten Art ist aus der FR 10 73 359 bekannt. Diese Druckschrift zeigt einen Spieltisch, der außer dem Falloch auf der Tischplatte zusätzlich Hindernisstangen aufweist, wodurch sich die Vielfalt der spielbaren Spielarten erhöhen läßt.
Dieser bekannte Spieltisch weist jedoch den Nachteil auf, daß seine Montage schwierig ist, da die einzelnen Elemente, beispielsweise die Hindernisstangen mit aufwendigen Mitteln an der Tischplatte befestigt werden müssen.
Ein anderer Spieltisch ist aus der DE-PS 1 20 197 bekannt. Dieser Spieltisch ist allseits von einer Bande in Form von Stahlstäben umgeben, die ihrerseits, sich jeweils kreuzweise überlappend, an den Pfosten des Tisches befestigt sind. Durch die Befestigung der Stahlstäbe an den Pfosten mittels Zapfen ergibt sich zwar eine nachgiebige Aufhängung für jeden Bandenteil, so daß auch im Eckbereich des Billardtisches eine gute Elastizität gegeben ist. Der mechanische Aufbau und der Fertigungsaufwand für eine derartige Befestigung der Bande ist jedoch ebenfalls sehr hoch. Insbesondere, wenn es darum geht, mehrere Spielvarianten des Billardtisches zuzulassen, kommt es entscheidend darauf an, daß der Tisch bzw. die Bande möglichst einfach montierbar ist.
Ein anderer Spieltisch ist aus der US 19 46 232 bekannt. Im Gegensatz zum Spieltisch der eingangs genannten Art, weist der hieraus bekannte Spieltisch keine Bande auf und ebenso keine von Pfosten getragene Hindernisstangen. Statt dessen ist bei diesem bekannten Spieltisch eine Gummiwulst vorgesehen, die in einer Vertiefung der Bande eingelegt ist. Zur Fixierung der Gummiwulst innerhalb der Vertiefung ist ein Draht vorgesehen, der sich parallel zur Längsachse der Gummiwulst erstreckt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spieltisch der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß sich seine Montagemöglichkeit vereinfacht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bande aus mehreren, mit lichtem Abstand von der Tischplatte angeordneten starren Stangen besteht, die von an den Ecken der Tischplatte befestigbaren Pfosten getragen sind, und daß die Bandenstangen und Hindernisstangen jeweils von einem gummielastischen Schlauch ummantelt sind, der mittels eines zwischen ihm und der Stange eingeschobenen, parallel zur Stange verlaufenden, im Durchmesser gegenüber der Stange wesentlich kleineren Stabes radial gespannt ist.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die Rückstoßkraft der Bande nicht nur vom gummielastischen Material des Mantels, sondern auch von seiner Vorspannung abhängt. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Bande ergibt sich eine entsprechend günstige Vorspannung bei leichter Montagemöglichkeit, da der gegenüber der Stange überdimensionierte Schlauch sich leicht aufschieben läßt und danach der steife Stab sich aufgrund seiner kleinen Oberfläche ebenfalls problemlos einschieben läßt.
Zur einfachen Montage trägt ebenfalls bei, daß die Enden der Stangen in Sacklöchern der Pfosten eingespannt sind und die Schläuche benachbarter Bandenstangen stirnseitig an den Seiten der im Querschnitt eckigen Eckpfosten anliegen und an den inneren Pfostenecken aneinanderstoßen. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung erfolgt das Verspannen der Stangen allein durch das Befestigen der Pfosten auf der Tischplatte.
Zur Erhöhung der Eigensteifigkeit einer jeden Stange sollte die Stange als Rohr ausgebildet sein. Sofern auch die Ausbildung als Rohr für die geforderte Steifigkeit nicht ausreicht, können die Stangen im Bereich zwischen den Pfosten auf an der Tischplatte befestigten Stützen befestigt sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 einen Spieltisch in schematischer Darstellung in Aufsicht,
Fig. 2 einen Teil des Spieltisches in Seitenansicht und teilweise im Vertikalschnitt und
Fig. 3 eine Ecke eines Spieltisches gemäß Fig. 2 in Aufsicht auf die Tischplatte und auf den Tragrahmen der Tischplatte.
Der in der Zeichnung dargestellte Spieltisch besteht aus einer steifen, wetterfesten Tischplatte 1, z. B. aus Kunststein, einem die Tischplatte 1 tragenden Rahmen 2 aus rostfreiem Stahlrohr, den Rahmen 2 tragenden Füßen 3 aus rostfreiem Stahlrohr sowie einer auf der Tischplatte 1 längs des Randes angeordneten Bande 4.
Die Bande 4 besteht aus an den Ecken der Tischplatte 1 angeordneten Pfosten 5, 6, 7, 8, die zwischen sich und mit lichtem Abstand von der Oberseite der Tischplatte 1 angeordnet mit einem gummielastischen Schlauch 9, 10, 11, 12 ummantelte, als Rohre ausgebildete Stangen 13, 14, 15, 16 tragen. Die Pfosten 5, 6, 7, 8 sind jeweils mittels eines Schraubenbolzens 17 zusammen mit der Tischplatte 1 und dem Rahmen 2 verspannt. In den Pfosten 5 bis 9 sind seitlich Sacklöcher 18, 19 angeordnet, in denen die Enden der Stangen 13 bis 16 stecken. Die Anordnung ist so getroffen, daß die etwas kürzeren gummielastischen Schläuche 9 bis 12 mit ihren Stirnseiten 20 an den Seiten 21 der Pfosten 5 bis 9 anliegen. So ergibt sich auch in den Eckbereichen eine geschlossene Bande. Zur Aufbringung einer radialen Vorspannung ist zwischen dem Mantel 9 und der Stange 13 ein Stab 22 eingesetzt. An den langen Seiten sind die ummantelten Stangen 10, 14; 12, 16 von unten zusätzlich auf Stützen 23, 24 abgestützt, um die Steifigkeit der Bande in diesem Bereich zu erhöhen.
Auf dem Spielfeld können je nach Spiel ein oder mehrere, nach Art der Bande aufgebaute Hindernisse vorgesehen sein. Die Form dieser Hindernisse kann sehr vielfältig sein. Darüber hinaus können weitere Schikanen auf dem Spielfeld angeordnet sein.
In Fig. 1 ist ein Beispiel für ein Spielfeld dargestellt, bei dem eine Spielkugel 26 von einer Startposition 25 aus, die durch eine von auf der Tischplatte 1 befestigten Pfosten 28, 29 mit Abstand von der Tischplatte 1 gehaltenen Stange 27 vorgegeben ist, in ein Falloch 30 mittels eines Queue gestoßen werden kann. Auf direktem Weg zum Falloch 30 muß die Spielkugel 26 durch ein aus mehreren Teilen bestehendes Hindernis hindurch. Das Hindernis wird von zwei nach Art der Banden aufgebauten Stangen 31, 32 gebildet, deren Pfosten 33, 34, 35, 36 mit einem gummielastischen Mantel umgeben sind. Mehr oder weniger am Weg der Spielkugel 26 zum Falloch 30 hin sind weitere Hindernisse in Form von als Wächter dienenden Hinderniskugeln 37, 38 vorgesehen, die durch die Spielkugel 26 in Löcher 39, 40 gestoßen werden sollen. Damit die Hinderniskugeln 37, 38 beim Stoß in die Löcher 39, 40 gelangen, sind sie an Gewichten 41, 42 über durch die Löcher 39, 40 hindurchgeführte Zugseile 43, 44 befestigt. Die Hinderniskugeln 37, 38 und die zugehörigen Löcher 39, 40 sind in Gassen angeordnet, die einerseits von dem vorne abgebogenen Teil der Stange 31 und weiteren gummiummantelten Pfosten 46, 47 gebildet sind.

Claims (6)

1. Spieltisch für ein billardähnliches Spiel mit einer allseitig am Rand der Tischplatte (1) angeordneten Bande (4) und mindestens einem Falloch (30) in der Tischplatte (1) für eine Spielkugel (26) sowie auf der Tischplatte (1) zwischen der Startposition (25) der Spielkugel (26) und dem Falloch (30) angeordneten, von Pfosten (33, 34, 35, 36) getragenen Hindernisstangen (31, 32), dadurch gekennzeichnet, daß die Bande (4) aus mehreren, mit lichtem Abstand von der Tischplatte (1) angeordneten starren Stangen (13, 14, 15, 16) besteht, die von an den Ecken der Tischplatte (1) befestigbaren Pfosten (5, 6, 7, 8) getragen sind, und daß die Bandenstangen (13, 14, 15, 16) und Hindernisstangen (31, 32) jeweils von einem gummielastischen Schlauch (9, 10, 11, 12) ummantelt sind, der mittels eines zwischen ihm und der Stange eingeschobenen, parallel zur Stange verlaufenden, im Durchmesser gegenüber der Stange (13, 14, 15, 16, 31, 32) wesentlich kleineren Stabes (22) radial gespannt ist.
2. Spieltisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Stangen (13, 14, 15, 16, 31, 32) in Sacklöchern der Pfosten eingespannt sind und die Schläuche (9, 10, 11, 12) benachbarter Bandenstangen (13, 14, 15, 16) stirnseitig an den Seiten (21) der im Querschnitt eckigen Eckpfosten (5, 6, 7, 8) anliegen und an den inneren Pfostenecken aneinanderstoßen.
3. Spieltisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stange (13, 14, 15, 16, 31, 32) aus einem Rohr besteht.
4. Spieltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckpfosten (5, 6, 7, 8) mit der Tischplatte (1) und gegebenenfalls mit einem unter der Tischplatte (1) angeordneten Tragrahmen (2) mittels von unten einsetzbarer Spannbolzen (17) verspannt sind.
5. Spieltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an langen Seiten des Spieltisches angeordneten ummantelten Stangen (12, 16; 10, 14) im Bereich zwischen den Eckpfosten (5, 6, 7, 8) auf der Tischplatte (1) befestigten Stützen (23; 24) befestigt sind.
6. Spieltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (33, 34, 35, 36) der Hindernisstangen (31, 32) mit einem gummielastischen Mantel überzogen sind.
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