DE1035546B - Torbegrenzung fuer Ballspiele - Google Patents

Torbegrenzung fuer Ballspiele

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Publication number
DE1035546B
DE1035546B DER16008A DER0016008A DE1035546B DE 1035546 B DE1035546 B DE 1035546B DE R16008 A DER16008 A DE R16008A DE R0016008 A DER0016008 A DE R0016008A DE 1035546 B DE1035546 B DE 1035546B
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DE
Germany
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goal
pipes
ball games
delimitation
double
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Pending
Application number
DER16008A
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English (en)
Inventor
Max Ruf
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B63/00Targets or goals for ball games
    • A63B63/004Goals of the type used for football, handball, hockey or the like

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Torbegrenzung für Ballspiele. Die bekannten Torbegrenzungen aus zwei viereckigen, lotrechten Torpfosten und einer viereckigen, waagerechten Torlatte haben den Nachteil, daß ihr Stirnwiderstand im Vergleich zur Größe des Spielballes ein viel zu großer ist. Dieser große Stirnwiderstand der üblichen Torbegrenzungen verursacht immer wieder nach dem Aufprallen des Balles auf die Torpfosten oder -latten dem nicht berechenbaren Zurückspringen des Spielballes von der Torbegrenzung ins Spielfeld eine oft schwierige Beurteilung des Schußergebnisses. Um diese Nachteile zu vermeiden, ist bereits ein Tor für Rasenspiele, wie Fußball, Handball od. dgl., vorgeschlagen worden, bei dem die lotrechten Torpfosten und die von diesen getragene, waagerechte Querlatte aus runden Säulen oder Rohren bestehen, die unabhängig voneinander in Lagern drehbar angeordnet sind. Weiterhin ist eine — Torbegrenzung mit auf Stangen perlenkettenartig aufgereihten Walzen oder Kugeln, die in Metallbüchsen geführt und durch Kugellager getrennt sind, bekanntgeworden. Solche Ausführungen haben sich vor allem gegen Witterungseinflüsse und Eindringen von Staub und Sand in die Lagerungen nicht voll bewährt.
Alle diese Unzulänglichkeiten werden durch die Erfindung beseitigt, und zwar dadurch, daß hier einmal alle drehbaren Teile der Torbegrenzung in Wegfall kommen und daß andererseits der obenerwähnte Stirnwiderstand der bisher gebräuchlichen Torpfosten bis zur Hälfte verringert wird, und zwar dadurch, daß gemäß der Erfindung als Torbegrenzung zwei in Längsrichtung des Spielfeldes in geringem Abstand hintereinander angeordnete Rohre aus Leichtmetall, nichtrostendem Stahl, nahtlos gezogenen Mannesmannrohren od. dgl. Verwendung finden.
In weiterer Ausbildung der Erfindung werden zwischen den beiden hintereinanderstehenden Rohren in gleichmäßigen Abständen eingepaßte Verbindungsstücke vorgesehen. Ferner werden die unteren Enden der Doppelrohre in je einem Fundamentblock verankert, von denen jeder ein genügend großes Doppelloch aufweist. Der beim Einsetzen der Doppelrohrenden in die Fundamentblöcke zwischen den Rohren und den Lochwandungen noch vorhandene Spielraum wird nach einem Verfahren gemäß der Erfindung mit wasserabdichtendem Material, z. B. Asphaltteer, ausgegossen.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Abb. 1 die Vorderansicht der Torbegrenzung, vom Spielfeld aus gesehen,
Abb. 2 eine Draufsicht auf das Tor von oben, Abb. 3 eine Seitenansicht des unteren Teiles der Torbegrenzung für Ballspiele
Anmelder:
Max Ruf, Augsburg, Akazienweg 1
Max Ruf, Augsburg,
ist als Erfinder genannt worden
Doppelrohre mit den Verbindungsstücken und dem Fundamentblock,
Abb. 4 einen Querschnitt der Doppel rohrbegrenzung und
Abb. 5 den Fundamentblock zur Verankerung der lotrechten Enden des Doppelrohres.
Die Darstellung nach Abb. 1 läßt die aus den Doppelrohren b bestehende Torbegrenzung erkennen, wobei in der rechten Hälfte des Tores ersichtlich gemacht ist, wie die unteren Enden des Doppelrohres in den Fundamentblock c eingesetzt sind. Die Draufsicht auf das Tor nach Abb. 2, ebenso die Abb. 3 und 4 zeigen die Verbindung der beiden hintereinanderliegenden Rohre b mit Hilfe von in gleichmäßigen Abständen angeordneten, den Rohrkonturen angepaßten Verbindungsstücken d. Um die Rohrenden einwandfrei im Boden des Spielfeldes zu verankern, werden sie in je einen Fundamentblock c eingesetzt, der mit entsprechenden Doppellöchern versehen ist. Zur sicheren Verbindung der Rohrenden mit dem sie umgebenden Fundament wird der Zwischenraum, der allenfalls noch zwischen den Außenwänden der Rohre und den Lochwandungen des Blockes c vorhanden ist, mit einem wasserabdichtenden Material f, z. B. Asphaltteer, ausgegossen.
Das dargestellte Beispiel zeigt nur eine Ausführungsform der Erfindung. So könnten die Rohre, die im allgemeinen kreisrunden Querschnitt aufweisen, auch ovalen Querschnitt mit der längeren Achse in Spielfeldlängsrichtung besitzen. Oder es können an Stelle von zwei hintereinanderliegenden Rohren auch mehr als zwei Rohre Verwendung finden, um dem Fußballtor eine besonders hohe Festigkeit gegen Beanspruchungen in Richtung zur Längsachse des Spielfeldes zu verleihen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Aus Metallrohren bestehende Torbegrenzung für Ballspiele, dadurch gekennzeichnet, daß als Torbegrenzung zwei in Längsrichtung des Spiel-
809 579/88
feldes in geringem 'Abstartd; .hintereinander angeordnete Rohre aus Leichtmetall, nichtrostendem Stahl od. dgl. Verwendung finden.
2. Torbegrenzung für Ballspiele nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Rohren (&) in gleichmäßigen Abständen Verbindungsstücke (d) vorgesehen sind.
3. Torbegrenzung für Ballspiele nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lotrechten Enden des Doppelrohres in je einem mit einem entsprechenden Doppelloch versehenen Fundamentblock (c) verankert sind.
:.
4. Verfahren zur Herstellung der Verankerung der lotrechten Enden der Torbegrenzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der beim Einsetzen der Doppelrohrenden in die Fundamentlöcher zwischen den Rohren und den Lochwandungen noch vorhandene Spielraum mit wasserabdichtendem Material (/), z.B. Asphaltteer, ausgegossen wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 832 266, 894 372;
britische Patentschrift Nr. 588 334.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 579/88 7.58
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8129378B2 (en) 1999-12-24 2012-03-06 Bayer Pharma Aktiengesellschaft Substituted oxazolidinones and their use in the field of blood coagulation

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB588334A (en) * 1945-02-10 1947-05-20 John Claude Perkins Improvements in the construction of football and like goals
DE832266C (de) * 1950-02-03 1952-02-21 Julius Wandel Tor fuer Rasenspiele
DE894372C (de) * 1951-05-10 1953-10-22 Maximilian Ruf Torbegrenzung fuer Ballspiele

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