DE3218942A1 - Brettspiel - Google Patents

Brettspiel

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DE3218942A1
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Germany
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ball
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Withdrawn
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DE19823218942
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English (en)
Inventor
Meinhard 3000 Hannover Ernst
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Individual
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Publication of DE3218942A1 publication Critical patent/DE3218942A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/06Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football
    • A63F7/0668Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football the ball being flicked with a finger or hit with a stick, cue or sliding disc which are not connected to the table

Description

32Ί8942
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LEINE & KÖNIG
PATENTANWÄLTE DIpI.-Ing. Sigurd Leine - Olpl.-Phys. Dr. Norbert KSnIg EmSt BurckhardtstrefJe 1 Telefon (0511)623005
D-3000 Hannover 1
Unser Zeichen Datum
643/1 13. Mai 1982
Brettspiel
Die Erfindung betrifft ein Brettspiel der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Es ist ein Brettspiel der betreffenden Art bekannt, bei dem die Hindernisse für die Kugel durch Spielerfiguren gebildet sind, die in Abständen an Stangen angeordnet sind, die um Drehachsen parallel zur Spielfläche drehbar und axial verschieblich gelagert sind. An ihren Enden befinden sich Handgriffe, mit denen die Spielerfiguren bewegt werden können, um so die Kugel auf dem Spielfeld in Bewegung zu setzen und möglichst in eines der Tore zu bringen. Diese bekannte Vorrichtung ist mechanisch außerordentlich aufwendig und ist so groß und schweär, daßsie sich kaum als Heimspiel eignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Brettspiel der betreffenden Art zu schaffen, das einfach, leicht und billig herzustellen und auch als Heimspiel verwendbar ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird da- , durch gelöst, daß die Hindernisse fest auf der Spielfläche
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angeordnete Hindernisstifte sind und daß die Mittel zur Bewegung Stäbe sind. Durch die feste Anordnung der Hindernisstifte entfallen mechanische Lagerungen und Führungen für bewegliche Hindernisse, so daß sich das erfindungsgemäße Brettspiel billig und robust herstellen läßt. Zur Bewegung der Kugel auf der Spielfläche dienen Stäbe, die frei mit der Hand geführt werden. Durch Anstoßen der Enden der Kugel oder durch Anschieben wird die Kugel in Bewegung gesetzt. Es kommt dabei darauf an, die Kugel trotz der Hindernisse in das gegnerische Tor zu bringen. Die Art der Spielweise ist jedoch grundsätzlich beliebig und darüber hinaus nicht Gegenstand dieser Erfindung.
Die Hindernisstifte weisen vorzugsweise runde Köpfe auf. Hierdurch werden nicht nur Spielerfiguren imitiert, vielmehr wird dadurch eine Verbreiterung der Hindernisstifte nach oben erzielt und damit eine Abweisung der anstoßenden Kugel nach unten, so daß auch bei heftig in Bewegung gesetzter Kugel nicht die Gefahr einer Ablenkung der Kugel nach oben und damit ein Herausspringen der Kugel aus dem Spielfeld besteht.
Die Hindernisstifte können eine elastische oder eine stoßdämpfende Umkleidung aufweisen, um so die Wirkung des Hindernisses auf die Kugel im Sinne einer Hemmung oder auch einer Ablenkung bestimmen zu können. Die Umkleidung kann sich dabei nur im oberen Bereich befinden, wo die Kugel anstößt, was auch noch den Eindruck eines imitierten Spielers erhöht. Schließlich ist es außerdem zweckmäßig,
daß die Umkleidung eine Anstoßkante für die Kugel aufweist, wobei sich die Anstoßkante in einer Höhe auf der Spielfläche befindet, die dem Radius der Kugel entspricht, vorzugsweise jedoch etwas größer als der Radius ist. Das bedeutet, daß die Kugel schräg auf die Anstoßkante trifft, wodurch eine Einklemmwirkung zwischen der Anstoßkante und der Spielfläche erzielt wird, die zu einer Dämpfung der Bewegung der Kugel führt.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Spielfläche eine das Laufen der Kugel dämpfende Schicht aufweist. Diese Schicht kann z.B. aus einem Filzüberzug bestehen. Die dämpfende Schicht hat die vorteilhafte Wirkung, daß die Kugel nach einem Anstoßen immer an irgendeiner Stelle zur Ruhe kommt und nicht durch mangelnde Horizontalausrichtung der Spielfläche, Unebenheiten in der Spielfläche oder dergleichen unerwünschte Bewegungen ausführt, die nicht mehr mit der Stärke und Richtung des Anstoßes mit den Stäben im Zusammenhang stehen.
Die Stäbe weisen an ihren einen Enden zweckmäßigerweise löffelartige Verbreiterungen zur Bewegung der Kugel auf. Dadurch läßt sich die Richtung des Anstoßes besser bestimmen. Hierzu trägt auch bei, wenn die löffelartige Verbreiterung ringförmig ausgebildet ist, so daß der Ring beim Anstoßen an der Kugel anliegt.
Die Umgrenzung ist zweckmäßigerweise durch ein elastisches Band gebildet, das an den Grenzstiften befestigt ist.
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Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit verringert, daß die Kugel an der Umgrenzung liegenbleibt, wo das Anstoßen mit den Stäben durch die Umgrenzung beeinträchtigt wird. Die Grenzstifte können dabei die gleichen Formen wie die Hindernisstifte haben.
Um einen ausreichenden Laufweg der Kugel nach einem Anstoß sicherzustellen, insbesondere dann, wenn die Spielfläche mit der dämpfenden Schicht versehen ist, besteht sie zweckmäßigerweise aus Metall, vorzugsweise aus StaM.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines Brettspiels gemäß der Erfindung,
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Fig. 1,
Fig. 3 zeigt im Verhältnis zu der Darstellung des Brettspiels in den Fig. 1 und 2 einen Stab zur Bewegung der Kugel.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Brettspiel weist eine Platte 1 auf, auf der sich ein Spielfeld 2 befindet, das durch ein Gummiband 3 umgrenzt ist, das an Grenzstiften 4 befestigt ist, die sich auf der Grenze des Spielfeldes 2 befinden. In Fig. 2 ist aus Gründen der Übersichtlichkeit das Gummiband 3 weggelassen.
In die Platte 1 sind Hindernisstifte 5 eingesteckt oder eingeschlagen, die runde Köpfe 6 sowie im oberen Be-
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reich unterhalb der Köpfe 6 Umkleidungen 7 aufweisen, deren untere Stoßkanten 8 einen Abstand von der Spielfläche 2 haben, der etwas größer ist als der Radius einer Kugel 9 aus Stahl, die auf der Spielfläche 2 frei beweglich ist. Die Stoßkanten 8 und die Köpfe 6 imitieren nicht nur Spieler, sondern bewirken auch eine Ablenkung der anstoßenden Kugel nach unten und verhindern dadurch ein Herabspringen der Kugel 9 vom Spielfeld. Die Hindernisstifte 5 können in beliebiger Weise angeordnet sein, bei dem vorliegenden Beispiel sind sie nach Art von Fußballspielern in der Grundaufstellung angeordnet. Auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Spielfeldes befinden sich Auffangvorrichtungen 10 in Form von imitierten Toren für die Kugel 9.
Zur Bewegung der Kugel 9 auf dem Spielfeld 2 dient ein in Fig. 3 gezeigter Stab 11, an dessen einem Ende sich ein Handgriff 12 und an dessen anderem Ende äich eine löffelartige Verbreiterung 13 in Form eines Ringes befindet.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    f λ) Brettspiel, mit einer ebenen Spielfläche, -nit einer von der Spielfläche nach oben vorstehenden, das Spielfeld einschließenden Umgrenzung, mit einer auf dem Spielfeld frei laufenden Kugel, mit zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Spielfeldes angeordneten Auffangvorrichtungen für die Kugel, vorzugsweise Toren, mit im Bereich des Spielfeldes angeordneten Hindernissen für die Kugel und mit Mitteln zur Bewegung der Kugel auf dem Spielfeld, dadurch gekennzeichnet, daß die Hindernisse fest auf der Spielfläche angeordnete Hindernisstifte (5) sind und daß die Mittel zur Bewegung der Kugel (9) Stäbe (11) sind.
  2. 2. Brettspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Hindernisstifte (5) vorzugsweise runde Köpfe (6) aufweisen.
  3. 3. Brettspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hindernisstifte (5) eine elastische SL/N - 2 -
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    oder stoßdämpfende Umkleidung (7) aufweisen.
  4. 4. Brettspiel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Umkleidung (7) nur im oberen Bereich der Hindernisstifte (5) befindet.
  5. 5. Brettspiel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkleidung (7) eine Anstoßkante (8) für die Kugel (9) aufweist, wobei sich die Anstoßkante (8) in einer Höhe über der Spielfläche (2) befindet, die dem Radius der Kugel (9) entspricht, vorzugsweise jedoch etwas größer als der Radius ist.
  6. 6. Brettspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Spielfläche (2) eine das Laufen der Kugel (9) dämpfende Schicht aufweist.
  7. 7. Brettspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Stäbe (11) an ihren einen Enden löffelartige Verbreiterungen (13) zur Bewegung der Kugel (9) aufweisen.
  8. 8. Brettspiel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die löffelartigen Verbreiterungen (13) ringförmig sind.
  9. 9. Brettspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umgrenzung durch ein elastisches
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    Band (3) gebildet ist, das an den Grenzstiften (4) befestigt ist.
  10. 10. Brettspiel nach Anspruch 9, dadurch gekenn zeichnet , daß die Grenzstifte (4) die gleiche Form haben wie die Hindernisstifte (5).
  11. 11. Brettspiel nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet , daß die Kugel (9) aus Metall, vorzugsweise aus Stahl besteht.
DE19823218942 1982-05-19 1982-05-19 Brettspiel Withdrawn DE3218942A1 (de)

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