DE2630772A1 - Ballspielwand - Google Patents

Ballspielwand

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Publication number
DE2630772A1
DE2630772A1 DE19762630772 DE2630772A DE2630772A1 DE 2630772 A1 DE2630772 A1 DE 2630772A1 DE 19762630772 DE19762630772 DE 19762630772 DE 2630772 A DE2630772 A DE 2630772A DE 2630772 A1 DE2630772 A1 DE 2630772A1
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DE
Germany
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wall
ball game
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elements
wall according
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Withdrawn
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DE19762630772
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English (en)
Inventor
Leo Gut
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Publication of DE2630772A1 publication Critical patent/DE2630772A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/0097Ball rebound walls

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Ballspielwand Die Erfindung betrifft eine Ballspielwand, insbesondere eine Tennisübungswand. Eine solche Ballspielwand ist jedoch auch z.B. für das neuerdings unter der Bezeichnung Squash bekanntgewordene Ballspiel verwendbar.
  • Es ist zum Beispiel vom sogenannten Squash-Spiel her bekannt, einen Ball mittels eines Schlägers an eine Wand zu spielen. Diese Spielwände werden jedoch vollständig an Ort und Stelle hergestellt. Dadurch ergeben sich relativ lange Bauzeiten, und eine Rationalisierung bei der gleichzeitigen Herstellung von mehreren Spielwänden an verschiedenen Orten ist nicht möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Ballspielwand, die vorfabriziert und auf einfache Weise transportiert und montiert werden kann.
  • Die erfindungsgemässe Ballspielwand ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Mehrzahl von in Längsrichtung der Ballspielwand aneinandergereihte, die Spielfläche bildende vorfabrizierte Wandelemente aufweist, deren unterer und oberer Bereich gegen die Spielerseite zu gekrümmt oder abgewinkelt verläuft, und diese Wandelemente an ihrer Rückseite mittels einer Abstützanordnung in ihrer Lage gehalten werden.
  • Es ist zur Aufstellung der Ballspielwand im Freien zweckmässig, wenn die Abstützanordnung durch einen im Boden verankerten Abstützrahmen gebildet wird, dessen Abstützbeine in Seitenansicht gesehen vorzugsweise mindestens annähernd längs eines umgekehrten Y verlaufen.
  • Um den Bau einer möglichst einfachen Abstützanordnung zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, wenn die tlandelemente in vertikaler Richtung laindestens geringfügig verschiebbar mit der Abstützanordnung verbunden sind und in vertikaler Richtung durch den Boden abgestützt werden.
  • Um auf einfache Weise herstellbare, witterungsbeständige relativ leichte und trotzdem nicht zum Dröhnen neigende Wandelemente zu erhalten, ist es zweckmässig, wenn man diese aus Kunstharzbeton herstellt, der vorteilhafterweise gerade in der gewünschten Farbe eingefärbt ist.
  • Nachstehend wird eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt längs der Linie I-I in Figur 2 durch die Ballspielwand; Fig. 2 eine Frontansicht der Ballspielwand in Richtung des Pfeiles II in Figur 1; Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Figur 1; und Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Figur 1.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht die dargestellte Tennisübungswand aus einer Mehrzahl von in Längsrichtung der Ballspielwand aneinandergereihten, die Spielfläche 1 bildenden, vorfabrizierten Wandelementen 2, deren unterer und oberer Bereich 3 bzw. 4 zur Erzielung einer für den übenden Spieler optimalen Rückprallrichtung wie aus Figur 1 ersichtlich, gegen die Spielerseite zu gekrümmt verläuft, so dass ein in einer durch den in Schlagstellung sich befindenden Ballschläger sowie senkrecht zur Längsrichtung der Uebungswand verlaufenden Vertikalebene auf die Spielfläche 1 auftreffender Tennisball wieder annähernd in Richtung des Ball schlägers, das heisst entgegengesetzt zur Schlagrichtung zurückprallt.
  • Eine derart ausgebildete Tennisübungswand kann von Anfängern zum Ueben und von Fortgeschrittenen zum Einspielen benutzt werden, und zwar beides jeweils ohne einen Partner.
  • Die Wandelemente 2 bestehen zweckmässigerweise aus eingefärbtem Kunstharzbeton, da es mit Hilfe des letzteren möglich ist, relativ dünnwandige, das heisst leichte Wandelemente 2 herzustellen. m bei dünnwandigen Wandelementen 2 ein Dröhnen derselben beim Aufprallen des Tennisballes auf deren Oberfläche zu vermeiden, können die Wandelemente 2 wie aus den Figuren 2,3 und 4 ersichtlich, auf ihrer Rückseite mit ein Stück mit ihnen bildenden Versteifungsrippen 6 versehen sein.
  • Die Wandelemente 2 sind zur Bildung der Spielfläche an ihren seitlichen Stirnflächen mittels Schrauben 7 fest miteinander verbunden und bilden derart eine feste Einheit.
  • Die Wandelemente 2 werden an ihrer Rückseite mittels einem im Boden verankerten Abstützrahmen 8 in ihrer Lage gehalten, wobei die Abstützbeine 9 des Abstützrahmens 8 wie aus Figur 1 ersichtlich, in Seitenansicht gesehen mindestens annähernd in der Form ein umgekehrtes Y bilden und über Längstraversen 10 mit den Wandelementen 2 verbunden sind.
  • Zur Ermöglichung eines möglichst einfachen Abstützrahmens 8 und zur Vermeidung einer Beschädigung der Spielwand bei allfälligen Bodenbewegungen (Bodensenkungen) sind die miteinander fest verschraubten Wandelemente 2 in vertikaler Richtung verschiebbar mit dem Abstützrahmen 8 verbunden, das heisst, sie werden durch den letzteren nur gegen horizontal gerichtete Kräfte, wie zum Beispiel den Winddruck, gehalten, und liegen zur Abstützung ihres Gewichtes auf dem Boden auf.
  • Selbstverständlich ist es, wie zum Beispiel in den Figuren 1,3 und 4 gestrichelt eingezeichnet, auch möglich, zur Bildung von zwei voneinander abgewandten Spielflächen 1 und 1' auf beiden Seiten des Abstützrahmens 8 je eine Spielfläche 1 bzw. 1 bildende Wandelemente 2 bzw. 2' anzuordnen. Dabei können einander gegenüberstehende Wandelemente 2,2' vor ihrer Verbindung mit dem Abstützrahmen 8 miteinander verschraubt, dann über den letzteren abgesenkt und in vertikaler Richtung verschiebbar mit dem Abstützrahmen 8 verbunden werden.
  • Längs der Oberseite der Wandelemente 2 ist ferner ein Ballfangnetz 11 angeordnet.
  • Die einzelnen Wandelemente 2 sind in ihrer Länge L derart bemessen, dass sie durch zwei bis drei Personen getragen werden können, so dass zu ihrem herumtransportieren kein Kran benötigt wird.
  • Eine solche Ballspielwand ist selbstverständlich duf einfache und rasche Weise auch in einer Halle an deren Wand befestigbar, so dass auch in einem solchen Fall eine teure, komplizierte und zeitraubende Einzelanfertigung entfällt.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Ballspielwand, insbesondere Tennisübungswand, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Mehrwand von in Längsrichtung der Ballspielwand aneinandergereihte, die Spielfläche (1) bildende vorfabrizierte Wandelemente (2) aufweist, deren unteren und oberer Bereich (3 bzw. 4) gegen die Spielerseite zu gekrümmt (siehe Fig. 1) oder abgewinkelt verläuft und diese Wandelemente (2) an ihrer Rückseite mittels einer Abstützanordnung (3) in ihrer Lage gehalten werden.
  2. 2. Ballspielwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützanordnung durch einen im Boden verankerten Abstützrahmen (8) gebildet wird, dessen Abstützbeine (9) in Seitenansicht gesehen vorzugsweise mindestens annähernd längs eines umgekehrten Y verlaufen.
  3. 3. Ballspielwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass diei Wandelemente (2) in vertikaler Richtung mindestens geringfügig verschiebbar mit der Abstützanordnung (8) verbunden sind und in der vertikaler Richtung durch den Boden abgestützt werden.
    die Wandelemente (2) an ihren seitlichen Stirnflächen mit den benachbarten Wandelementen (2), z.B. mittels Schrauben (7), miteinander verbunden sind, 1@. Ballspielwand nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Wandelemente (2) in ihrer Länge (L) derart bemessen sind, dass die höchstens 120kg , vorzugsweise höchstens 80kg schwer sind.
  4. 4. Ballspielwand nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Bildung von zwei voneinander abgewandten Spielflächen (1,1') auf beiden Seiten der Abstützanordnung (3) mit je eine Spielfläche (1,1') bildenden Wandelementen (2,2') versehen ist.
  5. 5. Ballspielwand nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass längs der Oberseite der Wandelemente (2) mindestens ein Ballfangnetz (11) angeordnet ist.
  6. 6. Ballspielwand nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente (2) aus Kunstharbeton bestehen
  7. 7. Ballspielwand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunstharzbeton eingefärbt ist.
  8. 8. Ballspielwand nach Anspruch 6 odar 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente (2) auf ihrer Rückseite mit in vertikaler Richtung verlaufenden Verstärkungsrippen (6) versehen sind.
  9. 9. Ballspielwand nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
DE19762630772 1976-06-08 1976-07-08 Ballspielwand Withdrawn DE2630772A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH717876A CH604762A5 (de) 1976-06-08 1976-06-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2630772A1 true DE2630772A1 (de) 1977-12-15

Family

ID=4321117

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762630772 Withdrawn DE2630772A1 (de) 1976-06-08 1976-07-08 Ballspielwand

Country Status (3)

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AT (1) AT360882B (de)
CH (1) CH604762A5 (de)
DE (1) DE2630772A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0045346A1 (de) * 1980-08-06 1982-02-10 John P. Lombardi Tennis-Übungswand

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1220057A (en) * 1967-05-04 1971-01-20 Ellis Schofield Improvements in or relating to game practising apparatus
DE7530526U (de) * 1976-02-05 Spannbetonwerk Koch Kg, 7800 Freiburg Übungstenniswand mit parabolischer Spielfläche

Patent Citations (2)

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Title
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DE-Z.: "Betonwerk + Fertigteil-Technik", 1972, H. 12, S. 900 *
DE-Z.: "Betonwerk + Fertigteil-Technik", 1974, H. 1, S. 85 *

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EP0045346A1 (de) * 1980-08-06 1982-02-10 John P. Lombardi Tennis-Übungswand

Also Published As

Publication number Publication date
ATA216477A (de) 1980-06-15
AT360882B (de) 1981-02-10
CH604762A5 (de) 1978-09-15

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