DE1036135B - Bahn fuer ein im Freien oder in Raeumen zu betreibendes Spiel - Google Patents

Bahn fuer ein im Freien oder in Raeumen zu betreibendes Spiel

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DE1036135B
DE1036135B DEG17393A DEG0017393A DE1036135B DE 1036135 B DE1036135 B DE 1036135B DE G17393 A DEG17393 A DE G17393A DE G0017393 A DEG0017393 A DE G0017393A DE 1036135 B DE1036135 B DE 1036135B
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Germany
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DEG17393A
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English (en)
Inventor
Henri Guisan
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D1/00Installations for bowling games, e.g. bowling-alleys or bocce courts
    • A63D1/04Form or material of the surface; Pin-stands integral with the surface

Landscapes

  • Road Paving Structures (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung geht aus von einer zusammengesetzten Spielbahn, die sich sowohl im Freien als im geschlossenen Raum aufstellen läßt und so ausgebildet ist, daß der Spieler mittels eines Stockes od. dgl. einen Gegenstand verschieben kann, um ihn zwischen Anfang und Ziel zu bewegen.
Es gibt eine Reihe von Bahnen dieser Art, darunter auch solche, bei denen die Batmen abnehmbar angeordnet sind und je einen umwechselbaren Boden aufweisen. Alle diese Spiele stimmen darin überein, daß sie Einzweckspiele sind, d. h. sich nur für eine ganz bestimmte Art benutzen lassen, also etwa als Miniatur-Golfspiel, als Kegelbahn od. dgl. Dies hat den großen Nachteil, daß die Benutzung des Spieles allmählich an Reiz verliert, weil irgendeine Abwechslung nicht möglieh ist.
Die Erfindung behebt diesen Nachteil dadurch, daß die Böden der abnehmbaren Bahnabschnitte auf der einen Seite glatt, auf der anderen dagegen rauh ausgebildet sind, so daß also je nach Auswahl der entsprechenden Bodenseite mit ein und derselben Einrichtung verschiedenartige Spiele betrieben werden können, so etwa derart, daß auf der glatten Seite wie auf Eis. auf der rauhen dagegen wie auf einem Sandboden gespielt werden kann. Die Erfindung hat demgemäß den großen Vorteil, daß beispielsweise in Reisegebieten in den Spielräumen großer Hotels u. dgl. mit der gleichen Vorrichtung die verschiedensten Spiele gespielt werden, insbesondere bestimmte Sportarten, Eishockey oder Golf, nachgeahmt werden können.
Die Zeichnung zeigt verschiedene Ausfü'hrungsformen des Erfindungsgegenstandes.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Laufbahn und
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben;
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf eine andere Laufbahn und
Fig. 4 eine Seitenansicht im Schnitt längs der Linie ΐ-Ι der Fig. 3;
Fig. 5 ist eine Draufsicht einer weiteren Laufbahn und
Fig. 6 eine Seitenansicht derselben;
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Laufbahn und
Fig. 8 eine Draufsicht auf zwei Teile einer Laufbahn und die sie vereinigenden Konstruktionsteile;
Fig. 9 ist eine vergrößerte Ansicht des Querschnittes längs der Linie H-II der Fig. 8 und
Fig. 10 eine vergrößerte Ansicht eines Schnittes längs der Linie IH-III der Fig. 7;
Fig. 11 zeigt eine Draufsicht auf ein Konstruktionsteil der Fig. 4 und
Fig. 12 einen Querschnitt einer anderen Ausführungsform der Laufbahn;
Bahn für ein im Freien
oder in Räumen zu betreibendes Spiel
Anmelder:
Henri Guisan, St. Sulpice, Vaud (Schweiz)
Vertreter: Dr.-Ing. F. Mayer, Patentanwalt,
Berlin-Dahlem, Hüttenweg 15
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 14. August und 10. November 1954
Henri Guisan, St. Sulpice, Vaud (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 13 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Bodens der Laufbahn nach Fig. 12.
Die teilweise dargestellten Spieleinrichtungen umfassen die auswechselbaren Laufbahnen 40, 41, 42 und 43. Die Laufbahn 40 besteht aus zwei gleichachsigen Fertigbestandteilen 1 und 2 (Fig. 1 und 2). Jedes derselben besitzt einen Boden 3 aus einem Gemisch von Zement und Asbest, der mit zwei Längseinfassurigen aus Holz 4 versehen ist, die von Öffnungen 5 für abfließendes Wasser durchsetzt werden. Das freie Ende des Teiles 1 bildet den Anlauf der Bahn, auf deren Boden 3 eine Kugel 6 gelegt werden kann, die ein Spieler mit einem Rohrstock vorwärts treiben kann, um sie in eine Öffnung oder ein Tor 7 hineinlaufen zu lassen, das in der Nähe des freien Endes des Teiles 2 angeordnet ist. Das besagte Ende ist ebenfalls mit einem quer laufenden Rand 8 aus Holz versehen. Die Böden 3 der Bestandteile 1 und 2 tragen Hinderniskörper 9,10 und 11 aus Beton, zwischen denen die Kugel 6 laufen muß, um nach Anschlagen an die Ränder 4 das Ziel 7 zu erreichen.
Die Bahn 41 (Fig. 3 und 4) besteht aus drei koaxialen Teilen 12, 13 und 14, die je einen Boden 3 aus einem Stein von Zement und Asbest besitzen, der mit zwei aus Holz bestehenden, von Öffnungen 5 durchsetzten Längsrändern 4 versehen ist. Das freie Rnde des Teiles 12 bildet den Ausgangspunkt der Bahn, während Teil 14 das Ziel 15 der letzteren enthält und der Boden 3 des Teiles 13 so geformt ist, daß er ein Hindernis 17 bildet. Ein anderes Hindernis 18 ist quer zum Bauteil 14 angeordnet und besteht (Fig. 11) aus einem Brettchen 19, das in zwei einander gegen-
8(19 580/80

Claims (4)

überstehende Gleitführungen 20 eingesetzt ist, welche an den entsprechenden Rarodteilen 4 befestigt sind. Die Laufbahn 42 besteht aus drei nicht gleichachsigen Teilen 21, 22 und 23. Auf die Böden 3 der Teile 22 und 23 sind drei Betonhindernisse 24, 25 und 26 aufgesetzt. Die Bahn 43 (Fig. 7 und 10) besteht aus zwei kor'.xialen Teilen 27 und 28. Das letztere trägt ein Betonhindernis 29, in dessen Scheitel die für die ankommende Kugel bestimmte öffnung oder das Zielloch 30 dieser Laufbahn angeordnet ist. Zwei Teile 31 und 32 (Fig. 8) einer Laufbahn können mit je zwei Längsbalken 33 ausgestattet sein, auf denen Querhölzer 34 aufgenagelt sind. Letztere tragen die Böden 3 der Teile 31 und 32 sowie die entsprechenden Längseinfassungen 4. Jede Einfassung 4 ist auf dem zugehörigen Boden 3 mittels Schrauben 35 l>efestigt, die andererseits durch die Querhölzer 34 hindurchgehen. Teil 31 und 32 sind miteinander durch drei Längshölzer 36 verbunden, die an den von ihnen überdeckten Endquerhölzern 34 mit Schrauben 37 befestigt sind. Die in Fig. 1 bis 11 dargestellte Spieleinrichtung kann im Freien oder im Innern eines Gebäudes Aufstellung finden. Auf jeder Laufbahn kann eine Kugel 6 rollen, die von einem Spieler mit einem Stock, ähnlich wie beim Golfspielen, vorwärts getrieben werden kann, wobei sich der Spieler z. B. an die Regeln dieses Spieles halten kann, wonach er die genannte Kugel in das Ziel jeder Bahn einlaufen lassen muß, nachdem sie zumindest einmal an den Rändern 4 angeschlagen hat. Der zu treibende Gegenstand kann auch eine Wurfscheibe oder ein Puck sein, der auf jeder Laufbahn von einem Spieler mit einem dem beim Eishockey ähnlichen Stock vorwärts getrieben werden kann. Hierzu kann der Boden 3 einer jeden Bahn mit künstlichem Eis bedeckt sein, auf dem der Puck gleiten kann, um, nachdem er wenigstens einmal an einem Rand 4 angeschlagen hat, in ein in der Zeichnung nicht dargestelltes, oberhalb der Zielöffnung angeordnetes Torgestell hineinzugleiten. Die in Fig. 12 und 13 wiedergegebene Ausführungsform einer Laufbahn besteht aus einem Boden 3 aus Holz, Metall oder einem aus Zement und Asbest zusammengesetzten Stein, der auf den an den Längshölzern 33 aufgenagelten Querbalken 34 aufliegt. Auf den Querhölzern 34 sind zwei Einfassungen 4 befestigt, die zwei einander gegenüberliegende Längsnuten 40' besitzen, in die die Längskanten 41' des Bodens 3 eingreifen. Die eine der Spielflächen ist mit einem Überzug 42' versehen, auf der ein Spieler mit einem Schlagstock und einem Puck wie auf dem Eise spielen kann, da dieser Überzug aus Emaille auf Kunstharzbasiis besteht. Die andere Stirnfläche des Bodens 3 trägt einen Überzug43', auf dem der Spieler mit einem Schlagstock und einer Kugel wie auf einem Golfspielplatz spielen kann, da dieser Überzug 43' aus einem ίο körnigen, auf Kunstharzbasis hergestellten Material besteht. Der in der Zeichnung wiedergegebene Boden 3 kann so auf den Querhölzern 34 befestigt werden, daß sowohl der Überzug 42' wie der Überzug 43' von einem Spieler verwendet werden kann. Pate ν τ λ χ s i> h c c η ε ·.
1. Bahn für im Freien oder in Räumen zu betreibendes Spiel, die aus einzelnen Bahnabschnitten
ao zusammengesetzt und deren Boden abnehmbar und umwechselbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seite des Bodens (3) glatt (42'), die andere dagegen rauh (43') ausgebildet ist, so daß der Spieler auf der einen Seite wie auf Eis und auf der anderen wie auf einer sandigen Fläche spielen kann.
2. Bahn nach Anspruch 1 mit mindestens einer Bahn, deren Boden und Randleisten sich auf von Längsstücken getragenen Querteilen abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden auswechselbar in zwei Nuten der Randleisten eingesetzt ist, welch letztere zwei Längsbegrenzungen bilden, die sich auf den Querträgern abstützen.
3. Bahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die glatte Fläche des Bodens (3) aus einem Email mit synthetischem Harz als Grundstoff besteht.
4. Bahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rauhe Fläche des Bodens (3) aus körnigem Material mit synthetischem Harz als Grundstoff besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 571 279;
schweizerische Patentschriften Nr. 161075. 12 969; französische Patentschrift Nr. 406 628;
britische Patentschrift Nr. 234 957;
USA.-Patentschriften Nr. 1 529 295. 1 818 749.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
580/80 7.58
DEG17393A 1954-11-10 1955-06-15 Bahn fuer ein im Freien oder in Raeumen zu betreibendes Spiel Pending DE1036135B (de)

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CH1136970X 1954-11-10

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2547742B1 (fr) * 1983-06-23 1986-03-21 Tempereau Jacques Dispositif permettant l'obtention de pistes de jeu, telles que les pistes de golf, de palets, de boules ou autres

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CH12969A (de) * 1896-11-05 1897-05-31 Georg Diem Transportable Kegelbahn
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GB234957A (en) * 1924-04-17 1925-06-11 Gilbert Potter Improvements in devices or apparatus for the playing of games
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CH161075A (fr) * 1929-11-15 1933-04-15 Int Tom Thumb Golf Corp Installation pour le jeu de golf.

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