DE465737C - Golfspiel - Google Patents

Golfspiel

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DE465737C
DE465737C DEA48564D DEA0048564D DE465737C DE 465737 C DE465737 C DE 465737C DE A48564 D DEA48564 D DE A48564D DE A0048564 D DEA0048564 D DE A0048564D DE 465737 C DE465737 C DE 465737C
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DE
Germany
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game
lawn
obstacles
carpet
golf game
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Expired
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DEA48564D
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English (en)
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EMMETT D ANGELL
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EMMETT D ANGELL
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/06Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football
    • A63F7/0604Type of ball game
    • A63F7/0628Golf

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, ein Spiel vorzusehen, bei welchem die Bedingungen und Spielregeln des Golfspieles in weitem Ausmaße nachgeahmt werden. Dabei wird der Anreiz der Praxis des wirklichea Spieles vorgesehen, der in dem Elemente der Konkurrenz besteht, so daß man frei wird von der Eintönigkeit der praktischen Arbeit. Dabei ist beabsichtigt, dem Spiel eine Form zu geben, die es für den Gebrauch im Hause oder an Bord oder an Erholungsstätten geeignet macht.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Spiel auf einem Teppich
o. dgl. gespielt, dessen Oberfläche ein Gefüge besitzt, das ähnlich ist dem gewöhnlichen Rasen. Dabei werden die normalen Golfbälle und Schleuderer benutzt, und der so eingerichtete Rasenplatz wird an einem Ende mit etwa neun oder achtzehn Zielmarken ausgerüstet, aus welchen die Bälle nacheinander zwischen Hindernissen zu einem Loche geworfen werden, das nahe dem entgegen- I gesetzten Ende des Rasenplatzes angeord-
net ist. !
Andere neue Kennzeichen der Erfindung i werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich werden.
Die Zeichnung, die einen Teil dieser Be-Schreibung bildet, veranschaulicht die Erfin- :
dung in ihrer günstigsten Ausführungsform. Es wird aber vorausgesetzt, daß die Bauweise gegen diese Darstellung abgeändert werden kann, ohne daß der Bereich der Erfindung überschritten wird.
Die Abbildung der Zeichnung ist eine schaubildliche Darstellung, die das vollständige Spiel und das Spielverfahren darstellt.
Die Oberfläche des Rasenplatzes ist in der dargestellten Ausführungsform als Teppich 1 vorgesehen, dessen Gefüge nahezu jenem eines Rasens gleichkommt. Dieser Teppich wird, wie sich aus der Darstellung ergibt, von einem hölzernen, aus drei Teilen 2,3, 4 bestehenden Untersatze getragen. Diese Teile sind in geeigneter Weise miteinander verbunden, um sie leicht falten oder abnehmen zu können.
Dieser künstliche Rasenplatz ist in einer geeigneten Größe und fest genug ausgeführt. Er besitzt Eigenschaften, die ihn gegen den Verschleiß durch die Spieler widerstandsfähig machen, so daß alle Bedingungen des wirklichen Spieles fast vollkommen nachgeahmt sind.
Quer über das eine Ende dieses Rasens· ist eine Reihe von Ausgangspunkten oder Stationen angeordnet, die als künstliche Zielmarken S angesehen werden können. In der gegebenen Darstellung sind neun solcher Ziel-
marken vorgesehen, die mit den Ziffern ι bis 9 bezeichnet sind. Die· Anzahl dieser Zielmarken kann größer oder kleiner sein, je nach der Größe des Spieles. Am entgegengesetzten Ende des Rasens ist eine Vertiefung 6 angeordnet, die etwa die Größe des üblichen Loches besitzt. An einem zwischen den Zielmarken und der Vertiefung gelegenen Punkte, der vorteilhaft etwas näher ίο gegen die Vertiefung zu liegt, sind die Hindernisse 7, 8 angeordnet. Diese sind genügend weit voneinander entfernt, um einen Durchgang 9 freizulassen, der breiter ist als der Durchmesser des Golfballes io. Diese Hindfernisse können die Form von Scheiben aus Holz.. Gummi oder anderem Materiale haben und an Ort und Stelle durch ihr Gewicht gehalten oder am Teppich oder dem tragenden Untersatze starr befestigt sein. Ihre Form kann verschieden sein. Sie können also mit verschiedenen Winkern, elliptisch, eiförmig oder aber als kleine Erhöhungen usw. ausgebildet sein. Ihr Zweck ist, einen beschränkten Weg zu der Vertiefung zu schaffen und den direkten Zugang zu dieser von den verschiedenen Zielmarken aus zu hindern, ausgenommen von einer oder mehreren Ziehnarken, die eine zentrale Lage haben.
Das Spiel wird bei Benutzung von gewöhnliehen GolfbäUen 10 und normalen Schlägern 11 gespielt. Die Zielmarken werden von dien Rändern des Rasens weit genug nach innen angeordnet, um die Spieler instand zu setzen, eine geeignete Stellung anzunehmen. In ähnlicher Weise wird die Vertiefung weit genug von den Rändern angeordnet, so daß jeder angemessen ausgeführte Wurf kein Überlaufen des Rasens zur Folge hat. Die Anordnung der Ziehnarken sieht eine Verschiedenheit der Winkel vor, die der Spieler beim Werfen einhalten muß, um die Vertiefung zu erreichen oder sich ihr zu nähern, und die Hindernisse bilden einen Weg, der eine große Genauigkeit erfordert, um die Vertiefung mit 4-5 einer möglichst kleinen Anzahl von Schlagen zu erreichen. Die Schläge werden nacheinander von den verschiedenen Ziehnarken ausgeführt, so daß jede neue Zielmarke leine neue Aufgabe mit neuen Möglichkeiten darstellt, besonders wegen der Hindernisse, die den Weg zur Vertiefung beherrschen.
Man kann die gewöhnlichen Regeln in bezug auf die Reihenfolge beim Spiele beobachten wie beim gewöhnlichen Spiel. Alle Spieler beenden ein Loch, bevor sie mit dem nächsten beginnen, oder man kann auch besondere Regeln aufstellen, um das Interesse zu vergrößern. Dieses Element des Interesses, der Faktor der Konkurrenz und die verschiedenen Chancen bilden ein sportliches Spiel, das die volle Geschicklichkeit der Spieler in Anspruch nimmt und ihnen eine hilfreiche Übung bietet, ohne die Eintönigkeit der gewöhnlichen praktischen Arbeit.
Die Oberfläche des Rasens kann gewellt ausgeführt werden, wenn dies gewünscht wird, indem man geeignete Hilfsmittel unter den Teppich einlegt. Die Vertiefung kann einfach als ein Loch im Filze des Teppichs oder als eine den Teppich durchgreifende Öffnung oder als eine Ausnehmung im Untersatz ausgebildet werden. In der Praxis wird ein Baumwollbeutel 12 verwendet, der auf der unteren Seite des Untersatzes in Übereinstimmung mit den Öffnungen 13, 14 im Teppich und im Untersatz angehängt wird.
Die Rasenfläche kann am Untersatz abnehmbar befestigt werden, oder sie wird einfach auf den Untersatz gelegt. Falls es gewünscht wird, kann sie ohne jeden Untersatz verwendet werden und wird dann direkt auf den Boden aufgelegt. Der Teppich hat vorteilhaft ein solches Gefüge, daß er zusammengerollt und aufgerollt werden kann; infolgedessen kann er leicht aufgenommen und wieder gelegt werden. Die Ziehnarken können verschiedenartig angeordnet sein, um die Winkel und die Möglichkeiten des Spieles weiter zu verändern. Wenn es gewünscht wird, kann man an den Rändern des Rasens hinter dem Loch eine "Leiste anbringen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Golfspiel, bestehend aus einer Spielfläche mit einem Fangtoche für den Ball und mehreren Abstoßstellen sowie mit zwischen den letzteren und dem Fangloiche befindlichen Hindernissen oder Ablenkflächen, gekennzeichnet durch die Ge-. genüberstellung mindestens zweier gleichsam ein Tor bildender Hindernisse (7, 8), die sich in solcher Entfernung gegenüberstehen, daß sie den in bestimmter Winkelrichtung ankommenden Spielball (10) frei hindurchlassen, aber einen in anderer Winkelrichtung ankommenden Spielball ablenken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA48564D 1925-08-19 1926-08-20 Golfspiel Expired DE465737C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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ID=21944168

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DEA48564D Expired DE465737C (de) 1925-08-19 1926-08-20 Golfspiel

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