DE2822255A1 - Uebungswand fuer ballspiele - Google Patents
Uebungswand fuer ballspieleInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B69/00—Training appliances or apparatus for special sports
- A63B69/0097—Ball rebound walls
Description
// Pott:..-: il V-. i-U'3
80C0 München
2 ·λ [·.-. ι
C. Π Hi
Baumarkt Würth-Hochenburger Tonwerk Fritzens Gesellschaft m.b.H. in Innsbruck (Österreich)
Übungswand für Ballspiele
809849/0710
■γ
Die Erfindung bezieht sich auf eine Übungswand für Ballspiele, insbesondere für Tennis mit mindestens einem,
eine Spielfläche aufweisenden Wandelement, das in mindestens zwei Stellungen unterschiedlicher Neigung zu einer
Vertikalebene mittels eines, vorzugsweise aus Beton bestehenden Stützfußes auf einem Sockel fixierbar ist,
wobei die Bodenfläche des Stützfußes auf der Deckfläche des Sockels aufliegt.
Derartige Übungswände, insbesondere für Tennis, aber auch für andere Ballspiele, wie Fußball usw. haben in letzter
Zeit in zunehmendem Ausmaß Verwendung gefunden. Aus der DE-OS 1 947 022 ist beispielsweise eine Übungswand
dieser Gattung bekannt geworden, und auch die beiden DE-Gbm 75 30 526 und 76 04 320 beschreiben ähnliche
Tenniswände.
Die Übungswände weisen im allgemeinen eine zum Spielen gewölbte Spielfläche auf, die insbesondere Anfängern Erleichterungen
beim Üben insoferne bietet, als in ungewollte Richtungen geschlagene Bälle bis zu einem bestimmten
Ausmaß wieder zum Spieler zurückgeworfen werden, die beim Spiel gegen eine ebene Spielfläche für den Übenden
unerreichbar werden. Dabei hat es sich gezeigt, daß es je nach Art des Ballspieles sowie nach Art des Bodens
des Spielfeldes vorteilhaft ist, die Übungswand in verschiedenen Neigungen aufzustellen.
Nach dem Vorschlag des genannten DE-Gbm 76 04 320 wird auf dem Sockel, der eine horizontale Oberfläche aufweist,
ein unregelmäßiger Vielflächner montiert, dessen Seitenflächen in nahezu rechten Winkeln zueinander stehen.
Das Wandelement kann an einer Seitenfläche montiert werden, wobei je nach der Wahl der Seitenfläche das
Wandelement eine unterschiedliche Neigung aufweist.
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Die Herstellung eines derartigen Vielflächners ist aber relativ schwierig, wobei ein weiterer Nachteil darin
besteht, daß nur eine begrenzte Anzahl von Stellungen des Wandelementes möglich sind.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Übungswand der eingangs genannten Art in möglichst einfacher Weise so
herzustellen, daß eine leichte und rasche Montage der Wandelemente in verschiedenen Stellungen möglich ist,
wobei vorzugsweise die Neigung zwischen zwei Grenzwerten beliebig fixierbar und eine nachträgliche Verstellung
der Neigung ohne Demontage durchführbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
die Deckfläche des Sockels und/oder die Bodenfläche des Stützfußes in zumindest zwei zueinander geneigte
Flächenabschnitte unterteilt sind, deren Ebenen zueinander einen maximalen Winkel von ca. 20° einschließen.
Für die Bespielbarkeit sinnvoller Grenzwerte der Neigung jedes Wandelementes liegen bei ca. 10° beiderseits
der Vertikalen, woraus sich ein Maximalwinkel zwischen den Ebenen der Flächenabschnitte von ca. 20° ergibt.
Daher weisen der Sockel bzw. der Stützfuß des Wandelementes in allen Ausführungen eine im wesentlichen horizontal
ausgerichtete Deckfläche bzw. Bodenfläche auf. Da weiters in bevorzugter Ausführung die Deckfläche des
Sockels oder die Auflagefläche des Stützfußes symmetrisch zur Vertikalebene angeordnete Flächenabschnitte aufweist,
stehen die beiden am meisten von der Horizontalen abweichenden Flächenabschnitte in einem Winkel von ca. 10°
zu ihr.
Die Breite der Flächenabschnitte kann dabei gegen Null streben, sodaß die Deckfläche des Sockels bzw. die
Bodenfläche des Stützfußes gekrümmt erscheinen. Vorteil-
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haft ist es dabei, "wenn sowohl die Deckfläche als auch
die Bodenfläche dieselbe Krümmung aufweisen, sodaß zwischen den beiden Grenzneigungen jede beliebige Neigung
eingestellt werden kann.
Andererseits kann die Breite der Flächenabschnitte der Deckfläche bzw. der Bodenfläche jeweils der Breite der
gesamten Fläche des jeweils anderen Teils entsprechen oder sie sogar etwas überragen, wobei die Flächen im
allgemeinen eben ausgebildet sein werden. Die Zahl der Stellungen unterschiedlicher Neigungen ist dabei selbstverständlich
begrenzt, sie kann jedoch auch in diesem Fall der üblicherweise notwendigen Zahl der Stellungen
durchaus entsprechen.
Zwischen den beiden vorgenannten Möglichkeiten sind eine Vielzahl von Varianten und Kombinationen denkbar, deren
Ausführung sich nach dem Verwendungszweck, den Erfordernissen und den Herstellungsmöglichkeiten richten wird.
Beispielsweise kann die Deckfläche des Sockels konkav gekrümmt und die Bodenfläche des Stützfußes eben sein.
Eine bemerkenswerte Ausführung geringer Breite mit einer großen Anzahl von Stellungen wird dann erzielt, wenn eine
der Flächen eben, und die zweite Fläche eine größere
Anzahl von jeweils zwei in einer Ebene liegenden, ebenen
Flächenabschnitten aufweist, zwischen denen weitere Flächenabschnitte anderer Neigung angeordnet sind.
Die zweite Fläche erscheint dabei etwa muldenförmig und weist im Extremfall eine Art von Rillung auf, wobei die
ebene, erste Fläche des anderen Bauteils mit ihren Längsrandbereichen auf Rillenflanken aufliegt, die in
einer gemeinsamen Ebene liegen.
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Nachstehend wird nun die Erfindung an Hand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen in mehreren beispielsweisen
Ausführungen beschrieben, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Die Fig. 1 und 2 zeigen Schrägansichten von erfindungsgemäßen Übungswänden in zwei verschiedenen Ausführungen,
die Fig. 3 und4 je eine Seitenansicht des unteren Element- und oberen Sockelbereiches nach Fig. 1 oder 2
in zwei verschiedenen Stellungen,
die Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch eine dritte Ausführung und
die Fig. 6-11 schematische Seitenansichten weiterer vorteilhafter Ausführungen.
Die erfindungsgemäße Übungswand besteht aus mindestens einem, vorzugsweise mehreren aneinandergereihten Wandelementen
1, die mit einem Stützfuß 2 zur Auflage auf einem Sockel 3 ausgebildet sind. Das Wandelement 1 ist
mit einer gekrümmten Spielfläche 4 versehen, oberhalb der ein Fanggitter 13 angeordnet ist. Bevorzugt sind
das Wandelement 1, der Stützfuß 2 und vorgefertigte
Betonteile. Dabei sind (Fig. 1) vorzugsweise das Wandelement 1 und der Stützfuß 2 einstückig ausgebildet,
können aber auch getrennte, miteinander verbind bare Teile bilden. Der Sockel 3 kann am Bestimmungsort
betoniert werden, kann aber, wie in Fig. 2 gezeigt, ebenfalls als Fertigteil ausgebildet sein.
Die Verbindung des Wandelementes 1 mit dem Sockel 3 kann in verschiedener Weise erfolgen. In Fig. 3 ist
eine Art der Verbindung dargestellt. Im Sockel 3 ist mindestens eine sich nach unten erweiternde Nut in
der Sockelquerrichtung angeordnet, in die ein in ihr
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verschiebbarer Schraubbolzen 8 eingelassen ist. Bevorzugt ist die Nut durch eine Führungsschiene 7 verstärkt.
Der Kopf 10 des Schraubbolzens 8 ist dem Querschnitt der Nut bzw. der Führungsschiene 10 angepaßt,
beispielsweise konisch oder hammerkopfähnlich ausgebildet. Der Stützfuß 2 ist mit einer Bohrung 9 versehen, deren
Querschnitt vorzugsweise über dem de^ Bolzens 8 liegt.
Durch Festschrauben einer Mutter 11 unter Zwischenlage mindestens einer Beilagenscheibe 12 wird der Stützfuß
2 auf den Sockel in der gewünschten Stellung fixiert, so daß das Wandelement 1 die gewünschte Neigung zu
einer \rertikalebene A einnimmt. Gegebenenfalls kann nach
Lösen der Mutter 11 das Wandelement in eine andere Neigung gebracht werden, in der es wiederum fixiert wird.
Eine andere Art der Befestigung zeigt Fig. 5. Hier ruht der Sockel 5 auf einem Fundament 15, in dem waagrecht
in Längsrichtung ein Achsbolzen 15 angeordnet ist. Der Kopf 10 des Schraubbolzens 8 ist als Öse ausgebildet,
die drehbar auf den Achsbolzen 14 aufgeschoben ist.
Die Befestigung des Stützfußes 2 erfolgt wiederum durch Festschrauben der Mutter 11, wobei gebenenfalls eine
Verstellung des Wandelementes in bereits oben beschriebener V/eise möglich ist.
Der Sockel 3 und der Stützfuß 2 berühren einander mit der Deckfläche 5 und der Bodenfläche 6, wobei zumindest
eine der Flächen 5, 6 zumindest zwei Flächenabschnitte 5',6' aufweist, deren Ebenen zueinander und/oder zu
einer Horizontalen B in einem kleinen Winkel -<- geneigt
sind.
Die Breite der Führungsabschnitte 51, 6' kann dabei
auch gegen Hull streben, sodaß die Flächen 5 bzw. 6
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gekrümmt erscheinen (Fig. 4). Die Summe aller Winkel -·. zwischen mehreren Flächenabschnitten 5* bzw. 6'
entspricht dem Winkel zwischen den Grenzwerten der Neigung des Wandelementes 1, ca. 20°, vorzugsweise beträgt
diese Summe jedoch ca. 10°.
Die Breite der Flächenabschnitte 5', 6' kann jedoch auch
der Breite der Deckfläche 5 bzw. der Bodenfläche 6 entsprechen, oder auch eine dazwischen liegende Größe
aufweisen .Verschiedene Ausführungsbeispiele sind in den Fig. 5-10 schematisch gezeigt. Die Flächen 5, 6
können konvex oder konkav gekrümmt sein bzw. eine der ' Flächen 5 bzw. 6 kann auch eben ausgebildet sein. Die
Zahl der Flächenabschnitte 5', 6' kann ebenfalls variieren..
Die Größe des Winkels s- kann in einer teilweisen Abhängigkeit von der Zahl der Flächenabschnitte 5', 6'
stehen.
In der Ausführung nach Fig. 2 und 3 ist die Deckfläche 5 beidseitig der Vertikalebene A symmetrisch mit Flächenabschnitten
5f versehen, von denen jeweils ein Flächenabschnitt
5f links und rechts der Vertikalebene A in
einer Ebene liegen.
Die Bodenfläche 6 des Stützfußes ist dabei eben ausgebildet, und liegt nur mit den Randbereichen auf den
Flächenabschnitten 5' auf. Die Deckfläche 5 des Sockels
3 ist also mit einer Art von Rillung versehen, wobei die Flächenabschnitte 5T jeweils eine Rillenflanke bilden.
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Le e r s e i\e
Claims (4)
- PatentansprücheM J Übungswand für Ballspiele, insbesondere für Tennis mit mindestens einem, eine Spielfläche aufweisenden Wandelement, das in mindestens zwei Stellungen unterschiedlicher Neigung zu einer Vertikalebene mittels eines vorzugsweise aus Beton bestehenden Stützfußes auf einem Sockel fixierbar ist, wobei die Bodenfläche des StUtzfußes auf der Deckfläche des Sockels aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfläche (5) des Sockels (3) und/oder die Bodenfläche (6) des Stützfußes (2) in zumindest zwei zueinander geneigte Flächenabschnitte (5', 6f) unterteilt sind, deren Ebenen zueinander einen maximalen Winkel ( ) von ca. 20° einschließen.
- 2. Übungswand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfläche (5) des Sockels (3) oder die Bodenfläche (6) des Stützfußes (2) symmetrisch zur Vertikalebene (A) angeordnete Flächenabschnitte (5', 6') aufweist.
- 3. Übungswand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Flächen (5, 6) gekrümmt ist.
- 4. Übungswand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen (5, 6) dieselbe Krümmung aufweisen.809849/0710INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
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1978
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- 1978-05-22 DE DE19782822255 patent/DE2822255A1/de not_active Ceased
- 1978-05-22 FR FR7815056A patent/FR2391745A1/fr not_active Withdrawn
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