AT335759B - Eintreibwerkzeug zum setzen von bodenmarken zum kennzeichnen von grenz-, polygon-, mess- und leitungspunkten - Google Patents

Eintreibwerkzeug zum setzen von bodenmarken zum kennzeichnen von grenz-, polygon-, mess- und leitungspunkten

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AT335759B
AT335759B AT568874A AT568874A AT335759B AT 335759 B AT335759 B AT 335759B AT 568874 A AT568874 A AT 568874A AT 568874 A AT568874 A AT 568874A AT 335759 B AT335759 B AT 335759B
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polygon
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Gerhard Ing Eberwein
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Gerhard Ing Eberwein
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C15/00Surveying instruments or accessories not provided for in groups G01C1/00 - G01C13/00
    • G01C15/02Means for marking measuring points
    • G01C15/04Permanent marks; Boundary markers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Eintreibwerkzeug zum Setzen von Modenmarken zum Kennzeichnen von Grenz-,
Polygon-,   Mess- und   Leitungspunkten, die aus einem korrosionsfesten Hohlschaft mit aus zungenartigen
Einschnitten gebildeten Verankerungsflügeln bestehen, wobei das in den Hohlschaft einführbare Eintreibwerkzeug von einer Stange mit der lichten Weite des Hohlschaftes entsprechendem Durchmesser und einem den Hohlschaft seitlich überragenden Kopf gebildet ist. 



   Zur Abmarkung von Festpunkten im Gelände ist es seit langembekannt, Mark- oder Grenzsteine zu verwenden. Derartige Marken werden in neuerer Zeit zumeist aus Metall oder Kunststoff hergestellt und an der
Markierungsstelle eingegraben, eingeschlagen oder einbetoniert. 



   Besonders wirtschaftlich ist das Einschlagen solcher pfahlartig ausgebildeter Markierungen, da zu ihrem
Setzen verhältnismässig wenig Zeit aufgewendet werden muss. Da der Pfahl und besonders dessen Einschlagende einer starken Beanspruchung beim Einschlagen unterworfen ist, muss widerstandsfähiges und damit verhältnismässig teures Material verwendet werden. Wenn, wie bereits vorgeschlagen, Schutzkappen auf das
Pfahlende aufgesetzt werden, kann man auch mit minderwertigerem Material das Auslangen finden. 



   Nach bekannten Vorschlägen wird vorzugsweise als Pfahl ein Hohlschaft mit vergüteter Spitze verwendet, wobei nach Beendigung des Eintreibvorgangs die eigentliche Marke, nach einem vorteilhaften Vorschlag von Unbefugten nicht entfernbar, auf das Oberende des Pfahles aufgesetzt wird. Eine in den Hohlschaft eingeführte
Stange, die einen diesen seitlich überragenden Kopf aufweist, dient dabei als Einschlagwerkzeug. Bei dieser Ausführung bleibt zwar das Einschlagende des Schaftes geschont, doch ist es von Nachteil, dass die wertvolle Pfahlspitze im Boden verbleibt und somit jeder Pfahl mit einer solchen ausgestattet werden muss. 



   Es ist somit die Aufgabe gestellt, die obangeführten Nachteile zu vermeiden und ein Eintreibwerkzeug zu schaffen, das aus einem Hohlschaft bestehende Markierungen im Boden versetzt, ohne dass das Hohlschaftende mit einem speziellen Einschlagkopf versehen werden muss, wobei auch der Verlust wertvoller Einschlagspitzen vermieden ist. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Stange des in den an beiden Enden offenen Hohlschaft einführbaren Eintreibwerkzeuges etwas länger als der Hohlschaft ist und eine zum Eintreiben benötigte widerstandsfähige Spitze aufweist. Da bei einer solchen Ausführung die Einschlagspitze nicht am versetzten Pfahl, sondern am Eintreibwerkzeug angeordnet ist, kann sie nach dem Herausziehen der Stange immer wieder verwendet werden. 



   Im nachstehenden wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen eingehend beschrieben, doch soll sie nicht auf diese Möglichkeiten ihrer Verwirklichung beschränkt sein. Es zeigen   Fig. l im   Vertikalschnitt eine Grenzmarke mit eingeschobenem Eintreibwerkzeug, Fig. 2 einen Horizontalschnitt nach der Linie I-I von   Fig. l,   Fig. 3 in Seitenansicht eine Einzelheit von   Fig. l, Fig. 4 im   Vertikalschnitt und Fig. 5 in Untersicht eine vorteilhafte Ausbildung des Einschlagendes eines Markierungspfahles und Fig. 6 eine Gesamtdarstellung eines solchen Pfahles in Seitenansicht. 



   Die einzuschlagende Grenzmarke besteht vorteilhaft aus einem korrosionsfesten, säurebeständigen Kunststoff- oder Metallrohr-Hohlschaft --1--, dessen Wandstärke, Länge und Durchmesser je nach Beschaffenheit des Bodens, Gesteins oder Mauerwerks, in dem die Marke angebracht werden soll, gewählt wird. Um ein Ausziehen der Grenzmarke zu verhindern, weist der Hohlschaft--l--zungenartige Ausstanzungen auf, die von der Längsachse des   Hohlschaftes--l--weg   nach aussen gebogen, Widerhaken bilden und als   Verankerungsflügel--2--bzw. Sicherungsverankerungen--3--dienen.   Hiebei sind die   Flügel --2-- gegen   die Einschlagrichtung und die Sicherungsverankerungen--3--in diese Richtung gestellt, so dass der eingeschlagene Hohlschaft--l--in der vorgesehenen Einschlagtiefe fixiert bleibt. 



   Zum Einsetzen des   Hohlschaftes--l--wird   das   erfindungsgemässe     Eintreibwerkzeug--4--mit   gehärteter Spitze in seinen Hohlraum--12--eingeschoben, wobei die Spitze aus diesem vorsteht (Fig. 1). Nach dem Herausziehen des aus einer Schlagvorrichtung bzw. einem Schlagbohrer bestehenden Eintreibwerkzeuges   --4--   aus dem Hohlschaft--l--kann durch einfaches Fallenlassen in den   Hohlraum --12-- des   
 EMI1.1 
 Hohlschaft--l--vorteilhaft eine kegelstumpfförmige   Abschrägung --7-- auf.   Die messerartige, dadurch gebildete Schneide und die Verminderung der Reibung durch die   Abschrägung--7--ermöglichen   ein Eintreiben mit minderer Kraft.

   Um die jeweilige Einschlagtiefe zu bestimmen, wird aussen am Hohlschaft   --l-- nahe   seinem Kopfende ein Farbband angebracht. 
 EMI1.2 
 durchgeschoben, das beim Auftreffen auf den Boden ein weiteres Vordringen verhindert, wodurch der Hohlschaft--l--in seiner Einschlagtiefe festgelegt ist. Bei sehr weichem Boden werden quer unter das Flacheisen weitere Eisen gelegt. 



   Es ist leicht ersichtlich, dass im Rahmen der Erfindung mancherlei Abwandlungen möglich sind. Alle derartigen Varianten sollen im Schutzumfang inbegriffen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Eintreibwerkzeug zum Setzen von Bodenmarken zum Kennzeichnen von Grenz-, Polygon-, Mess- und Leitungspunkten, die aus einem korrosionsfesten Hohlschaft mit aus zungenartigen Einschnitten gebildeten Verankerungsflügeln bestehen, wobei das in den Hohlschaft einführbare Eintreibwerkzeug von einer Stange mit EMI2.1
AT568874A 1974-07-10 1974-07-10 Eintreibwerkzeug zum setzen von bodenmarken zum kennzeichnen von grenz-, polygon-, mess- und leitungspunkten AT335759B (de)

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ATA568874A ATA568874A (de) 1976-07-15
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT378262B (de) * 1983-05-20 1985-07-10 Dechant Emma Grenzmarke
EP0778457A1 (de) * 1995-12-05 1997-06-11 Felice Scarpellini Vorrichtung zum Markieren eines Messpunktes

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT378262B (de) * 1983-05-20 1985-07-10 Dechant Emma Grenzmarke
EP0778457A1 (de) * 1995-12-05 1997-06-11 Felice Scarpellini Vorrichtung zum Markieren eines Messpunktes
US5878505A (en) * 1995-12-05 1999-03-09 Scarpellini; Felice Device for marking a measuring point

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ATA568874A (de) 1976-07-15

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