CH472225A - Golfbahn - Google Patents

Golfbahn

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CH472225A
CH472225A CH593768A CH593768A CH472225A CH 472225 A CH472225 A CH 472225A CH 593768 A CH593768 A CH 593768A CH 593768 A CH593768 A CH 593768A CH 472225 A CH472225 A CH 472225A
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CH
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golf course
course according
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obstacles
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Application number
CH593768A
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English (en)
Inventor
Klahn Juergen
Original Assignee
Klahn Juergen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B67/00Sporting games or accessories therefor, not provided for in groups A63B1/00 - A63B65/00
    • A63B67/02Special golf games, e.g. miniature golf or golf putting games played on putting tracks; putting practice apparatus having an elongated platform as a putting track

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description


  Golfbahn    Die Erfindung bezieht sich auf eine Golfbahn mit  einer     Abschlagstelle,    einem oder mehreren auf einer  Spielbahn vorgesehenen Hindernissen und einem das Ziel  darstellenden, nach den Hindernissen in der Spielbahn  angeordneten Loch.  



  Mehrere derartige hintereinander zu bespielende  Golfbahnen bilden das als Golf bezeichnete Rasenball  spiel, das in seiner Urform 18 Bahnen aufweist, bei denen  zumindest das Loch im  Grün , also einem kurzgescho  renen Rasenstück vorgesehen ist. Jedoch besteht auch die  restliche Golfbahn grösstenteils aus kurzgeschorenem  Rasen, der durch natürliche oder künstliche Hindernisse  unterbrochen ist. Eine weitere bekannte Art dieses Ball  spieles ist das      Minigolf ,    das mit dem ursprünglichen  Golf lediglich die Aufgabe gemeinsam hat, einen Golf  ball von einer     Abschlagstelle    durch oder über ein Hin  dernis in ein Zielloch zu schlagen.

   Die Bahn dieser Mini  golf-Anlagen besteht allerdings nicht mehr aus kurzge  schorenem Rasen, sondern ist im allgemeinen aus     einge-          fassten        Asbestzementplatten    oder Beton hergestellt. In  derartige     Asbestzementplatten    oder Betonbahn ist auch  das Zielloch eingelassen. Die Hindernisse sind künstlich,  für Turniere in genau vorgeschriebener Anzahl und Aus  führung aufgebaut.  



  Um zu einem erträglichen Kompromiss zwischen den  wirtschaftlichen und flächenmässigen Gegebenheiten und  der Urform des Golfspieles zu kommen und um ferner  eine vom Anblick her und gartenarchitektonisch befrie  digende Anlage erstellen zu können, wird nach der Er  findung vorgeschlagen, dass die Hindernisse aus mehreren       zueinand r    gleichlaufenden Leitschienen gebildet sind  und dass die Leitschienen mittels eines oder mehrerer  Tragkörper ortsveränderlich auf der Spielbahn     aufsetz-          bar    sind.  



  Derartige Hindernisse können auch auf kleineren  Flächen aufgebaut und mit den vom      Minigolf     her  bekannten Schlägern und Bällen bespielt werden; die  Bahnlänge ist hierbei ohne weiteres der verfügbaren Ge  ländefläche anzupassen, da die transportablen Hinder  nisse jeweils so aufgestellt werden können, dass optimal  der zur Verfügung stehende Raum genutzt wird. Die  Hindernisse selbst, die aus zueinander gleichlaufenden    Leitschienen gebildet sind, wirken durch diesen Aufbau  so transparent, dass sie das Landschaftsbild keinesfalls  beeinträchtigen. Vorteilhaft wirkt sich dabei auch noch  aus, dass sich in den Hindernissen kein Regenwasser  sammeln kann und sie durch ihre durchbrochene Form  auch gegen sonstige Witterungsunbilden unempfindlich  sind.

   Die Pflege des dem natürlichen Spielcharakter des  Golfspieles wieder aus kurzgeschorenem Rasen beste  henden Untergrundes ist dadurch wesentlich vereinfacht,  dass die Hindernisse ohne Schwierigkeiten aufgenommen  werden können, der Rasen also maschinell gemäht wer  den kann. Sollte durch starkes Begehen der Rasenfläche  an bestimmten Hindernispunkten der an diesen Stellen  angegriffen sein, so können die Hindernisse ohne Schwie  rigkeiten an einer anderen Stelle, an der die Rasennarbe  noch fest ist, aufgestellt werden, wodurch sich der abge  tretene Rasen wieder aufrichten und erholen kann. Die  veränderliche     Aufstellbarkeit    der Hindernisse erlaubt  auch das Spiel weitgehend zu variieren bzw. dem Kön  nen der Spieler anzupassen.  



       Vorteilhafterweise    werden die Leitschienen aus run  den Rohren oder Stäben gebildet, da runde Stäbe den  Golfball am besten leiten. Nicht nur wegen der mini  malen Wartung, sondern auch wegen des ästhetischen  Anblickes empfiehlt es sich hierbei, die Leitschienen aus  wetterunempfindlichem Metall oder auch aus Kunststoff  bzw. aus mit Kunststoff überzogenem Metall herzustel  len. Dabei kann beispielsweise nichtrostender Stahl Ver  wendung finden, oder auch an Stellen, die als Blickfang  dienen sollen, eingefärbter Kunststoff.  



  Zur einwandfreien Führung des Golfballes werden  die Leitschienen, vom Hinderniseinlauf her allmählich  nach innen hochgezogen, so dass sich ein trichterförmi  ger Einlauf ergibt, der Golfball also, ist er erst einmal  in das Hindernis eingelaufen, nach und nach zu einer  kanalartigen Rinne geführt wird.  



  In Fortbildung der Erfindung wird ausserdem auch  noch vorgeschlagen, dass in das Zielloch ein mit einer  Griffstange versehener Becher mit etwa doppeltem Golf  balldurchmesser eingelassen ist und dass der Becher in  eine Führungshülse eingesetzt ist. Das Zielloch wird da  durch ebenso ortsveränderlich wie die Hindernisse, was      insbesondere deshalb wichtig ist, weil sich die Spieler  gerade beim Zielloch sehr lange aufhalten und damit an  dieser Stelle auch verstärkt den Rasen strapazieren. Um  das Einsetzen der Führungshülse zu vereinfachen, emp  fiehlt es sich, einen Erdbohrer einzusetzen, der eine  zylindrische Bohrung vom Aussendurchmesser der Füh  rungshülse herstellt.     Zweckmässigerweise    wird die Füh  rungshülse länger ausgeführt als der Becher, damit sich  Wasser unterhalb des Bechers sammeln kann.

   Es besteht  dann auch die Möglichkeit, in der Führungshülse eine  zentrale Zapfenführung für einen zentral am Becher  boden nach unten weisenden Führungszapfen anzubrin  gen, wodurch das Einsetzen des Bechers mittels der  Griffstange sehr erleichtert ist. Wird die Zapfenführung  ausserdem durch zwei untereinander in der Hülse ange  brachte     mittig        durchbührte    Stege gebildet, so kann durch  Ergreifen dieser Zapfenführung die Führungshülse ohne  Schwierigkeiten wieder aus dem Boden gezogen und an  anderer Stelle eingesetzt werden.  



  Ein an der Griffstange befestigter Wimpel erleichtert  das Auffinden des Zielloches, wobei der Wimpel wie  derum zur Auflockerung der Spielfläche beitragen kann.  



  Auf den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des  Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt und zwar  zeigen:       Fig.    1 ein erstes Hindernis nach der Erfindung in  Ansicht,       Fig.    2 ein Hindernis in Draufsicht,       Fig.    3, 4 und 5 mögliche Anordnungsformen der Hin  dernisse,       Fig.    6 eine weitere Ausführungsform in Ansicht,       Fig.    7 das Hindernis nach     Fig.    6 in Draufsicht,       Fig.    8 ein weiteres Hindernis  Brücke mit     Fall-Loch      in Ansicht,       Fig.    9 das Hindernis nach     Fig.    8 in Draufsicht,

         Fig.    10 einen Schnitt nach der Schnittlinie     X-X    der       Fig.    9,       Fig.   <B>11</B> einen Schnitt nach der Schnittlinie     XI-XI    der       Fig.    9 in vergrösserter Darstellung,       Fig.    12 den Schnitt durch ein  Zielloch  nach der  Erfindung,       Fig.    13 eine Draufsicht auf das  Zielloch  nach Fi  gur 12 und       Fig.    14 eine Draufsicht auf die Führungshülse.  



  Die Hindernisse bestehen aus Leitschienen 1 und  diese Leitschienen 1 tragenden Tragkörpern. In     Fig.    1  sind die Tragkörper Stützen 2, die im allgemeinen paar  weise auftreten. Die Stützen 2 sind mit den Leitschienen 1  verbunden und laufen nach     Fig.    1 in einem Steckschaft 3  aus. Damit jeweils die richtige Hindernishöhe beibehalten  wird, sind an den Stützen 2 Bodenplatten 4 angebracht.  



  Mit derart hergestellten Hindernissen ( Banden ) las  sen sich verschiedenste Varianten bei der Erstellung  einer Golfbahn ermöglichen. Beispielsweise ist es denk  bar, die Hindernisse so anzuordnen, wie es     Fig.    3 zeigt,  also zu einem Durchlass hinführend oder auch so, wie  es in     Fig.    4 dargestellt ist.

   In den     Fig.    3 und 4 ist mit 5  das Zielloch bezeichnet und mit 6 die     Abschlagstelle.        Im     allgemeinen wird eine Markierung der     Abschlagstelle     beispielsweise durch einen     einsteckbaren    Wimpel     o:ä.     genügen; für weniger gute Spieler, die     u.U.    beim Schlag  den Rasen beschädigen könnten, empfiehlt es sich, einen  Erdnagel 6 mit breitem Kopf in die     Abschlagstelle    ein  zudrücken, auf die der Ball gelegt und weggeschlagen  werden kann, oder eine entsprechende Platte 7 aus Kunst  stein     o.ä.,    wie dies in     Fig.    4 gezeigt ist.

   Eine weitere  Anordnungsmöglichkeit der Hindernisse ist in     Fig.    6    dargestellt, aus der auch eine mögliche Umrandung 8  der Golfbahn mit solchen      Banden -ähnlichen        Umran-          dungsteilen    entnommen werden kann.  



       Fig.    6 zeigt ein im Prinzip gleiches Hindernis wie  die     Fig.    1, jedoch sind hierbei die Leitschienen 1 zu  einem Kreis gebogen.     Fig.    7 verdeutlicht die     Fig.    6 in  der Draufsicht.  



  Die     Fig.    8 bis 11 zeigen eine weitere Hindernisform,  eine  Brücke mit     Fall-Loch .    Leitschienen 1 sind bei  diesem Hindernis so an Tragkörpern angebracht, dass  sich eine aufsteigende Rampe 9 und eine Ablaufrinne 10  ergeben. Zwischen der aufsteigenden Rampe 9 und der  Ablaufrinne 10 ist eine Unterbrechung vorgesehen, die  der     Golfball    im freien Fall überwinden muss. Wird er  zu stark geschlagen, prallt er an Querstäben 11 ab und  rollt die Rampe wieder zurück, ist der Schlag zu schwach,  erreicht er die Unterbrechungsstelle nicht. Die Leitschie  nen 1 sind durch Querträger 12 zusammengefasst, die       zumindest    teilweise mit den Tragkörpern bzw. den Stüt  zen 2 verbunden sind.

   Die äussersten Leitschienen der  aufsteigenden Rampe 9 sind bei diesem Hindernis     end-          ständig    abgebogen und werden in den Tragkörper bei der  Unterbrechung eingehängt. Dadurch ist nicht nur eine  einfache Montage möglich, sondern es ist auch einer  Beschädigung dieses Hindernisses beim Transport     vorge-          beut.        Fig.    10 zeigt einen Schnitt nach der     Schnittlinie          X-X    der     Fig.    9 und zwar am Beginn der aufsteigenden  Rampe 9.

   Um ein einwandfreies Auflaufen des     Golfballes     zu     ermöglichen,    werden die Leitschienen 1 am Einlass  in das Hindernis so in den Erdboden eingebohrt, dass  deren     Oberfläche    mit der     Bodenoberfläche    abschliesst.  In     Fig.    10 sind nur die beiden äusseren Leitschienen 1  zum Einfangen des Golfballes nach oben versetzt.     Im     weiteren Verlauf werden auch noch die benachbarten  Leitschienen     allmählich    hochgezogen, so dass sich eine  Kanalform, etwa wie in     Fig.    11 dargestellt, ergibt.  



  Die     Fig.    12 bis 14 zeigen schliesslich noch das Ziel  loch. In eine Führungshülse 13 mit einer Zapfenführung  14, 15 ist ein Becher 16 mit einem am Boden des Be  chers 16 befestigten Zapfen 17 eingesetzt. An der Innen  wandung des Bechers 16 ist eine     Griffstange    18 ange  bracht, die in einer Griffkugel 19 endet. An der Griff  stange befindet sich ein Wimpel 20 aus flexiblem oder  starrem Material. Eingezeichnet in dem Becher 16 ist  ein Golfball 21.  



  Die Führungshülse 13 kann in ein durch einen üb  lichen Erdbohrer vorbereitetes Loch eingesetzt werden,  was durch die scharfen Kanten 22 erleichtert wird.       Zweckmässigerweise    wird das Loch so wie dargestellt  gebohrt, damit in den Becher 16 einlaufendes und durch  Öffnungen 23 im     Becherboden    ablaufendes Wasser auch  tatsächlich den Becher verlassen kann. Wurde der Golf  ball 21 in das Loch geschlagen, so lässt er sich ohne  weiteres durch Anheben an der     Griffstange    18 wieder  aus dem Loch entfernen. Zum Versetzen des Zielloches  wird die Führungshülse an der Zapfenführung 14 ent  weder von Hand oder mittels eines geeigneten Gerätes       erfasst    und herausgezogen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Golfbahn mit einer Abschlagstelle, einem oder meh reren auf der Spielbahn vorgesehenen Hindernissen und einem das Ziel darstellenden, nach den Hindernissen in der Spielbahn angeordneten Loch, dadurch gekennzeich net, dass die Hindernisse aus mehreren zueinander gleich- laufenden Leitschienen (1) gebildet sind und dass die Leitschienen (1) mittels eines oder mehrerer Tragkörper (2, 3, 4) auf der Spielbahn ortsveränderlich aufsetzbar sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Golfbahn nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Leitschienen (1) runde Rohre oder Stäbe sind. 2. Golfbahn nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Leitschienen aus wetterunempfind lichem Metall oder Kunststoff sind. 3.
    Golfbahn nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Leitschienen (1) vom Hinderniseinlauf her allmählich zu einer Kanalform hochgezogen sind (Fi gur 11). 4. Golfbahn nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Tragkörper mindestens ein mit den Leitschienen (1) verbundenes Stützenpaar (2) sind. 5. Golfbahn nach Unteranspruch 4, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Stützenpaare (2) durch einen die Leit schienen (1) tragenden Quersteg (12) verbunden sind. 6. Golfbahn nach Unteranspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (2) der Stützenpaare in einem Steckschaft (3) auslaufen und/oder Bodenplat ten (4) aufweisen. 7.
    Golfbahn nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass in das Zielloch ein mit einer Griffstange (8) versehener Becher (16) mit etwa doppelten Golfball durchmesser (21) eingelassen ist und dass der Becher (16) in eine Führungshülse (13) eingesetzt ist. B. Golfbahn nach Unteranspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, dass zentral am Becherboden ein nach unten weisender Führungszapfen (17) angebracht ist und dass in der Führungshülse (13) eine zentrale Zapfenführung (14, 15) angebracht ist. 9. Golfbahn nach Unteranspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, dass die Zapfenführung (14, 15) durch zwei untereinander in der Führungshülse (13) angebrachte mittig durchbohrte Stege gebildet ist.
CH593768A 1967-04-28 1968-04-22 Golfbahn CH472225A (de)

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US5429368A (en) * 1994-06-03 1995-07-04 Adams; Thomas R. Portable practice putting device

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US4953865A (en) * 1989-09-27 1990-09-04 Matthew C. Dunne Putting practice device

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US5429368A (en) * 1994-06-03 1995-07-04 Adams; Thomas R. Portable practice putting device

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NL6806114A (de) 1968-10-29

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