DE19614274A1 - Abspieleinrichtung einer Minigolfanlage für den Spielball - Google Patents

Abspieleinrichtung einer Minigolfanlage für den Spielball

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DE19614274A1
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Werner Rigling
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/06Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football
    • A63F7/0604Type of ball game
    • A63F7/0628Golf

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Abspieleinrichtung einer Minigolfanlage für den Spielball.
Minigolfanlagen sind üblicherweise stationär im Freien angeordnet, d. h. sie weisen fest in­ stallierte Spielbahnen auf, die mit verschiedenen Hindernissen und Schwierigkeitsgraden ausgestattet sind. Die Bahnen bestehen insbesondere aus Beton. Nachteilig bei diesen sta­ tionären Minigolfanlagen ist natürlich, daß derjenige, welcher Minigolf spielen will, immer ei­ ne derartige Minigolfanlage aufsuchen muß. Wenn diese geschlossen ist oder aber auch bei schlechter Witterung wie im Winter oder bei Regen hat er aber überhaupt keine Möglichkeit, Minigolf zu spielen.
Aus diesem Grunde sind mobile Minigolfanlagen für zu Hause bekannt. Diese transporta­ blen Minigolfanlagen können entweder in einem Gebäude selbst oder aber auch in einem Garten bei Bedarf aufgestellt werden, so daß man jederzeit die Möglichkeit hat, Minigolf zu spielen. Der Spieler ist dabei nicht auf stationäre Minigolfanlagen in öffentlichen Einrichtun­ gen angewiesen. Eine transportable Minigolfanlage der eingangs angegebenen Art ist aus der DE-OS 26 44 601 sowie aus dem DE-GM 84 14 224 bekannt. Die Grundidee bei diesen bekannten mobilen Minigolfanlagen besteht darin, daß mehrere Bodenelemente vorgesehen sind, welche miteinander zu der gewünschten Spielbahn verbunden werden. Diese Boden­ elemente können entsprechend den Bedürfnissen variiert werden und weisen um den Um­ fang herum eine nach oben weisende Bande auf. Auf den die Spielbahn definierenden Bo­ denelementen können Hindernisse beliebig aufgestellt werden. Als Zielloch weist eines der Bodenelemente eine Öffnung auf.
Nachteilig bei diesen bekannten transportablen Minigolfanlagen ist, daß sie auf Grund der Bodenelemente nur sehr schwer handhabbar sind. Für den Nichtgebrauchszustand benöti­ gen sie sehr viel Platz (ähnlich wie eine Tischtennisplatte). Auch sind die Spielbahnformen durch die Einzelelemente mehr oder weniger fest vorgegeben, so daß keine große Variati­ onsvielfalt besteht. Auch sind diese transportablen Minigolfanlagen auf Grund der Bodenele­ mente relativ teuer.
Üblicherweise wird als Abschlagpunkt für den Minigolfball eine Markierung auf der Spiel­ bahn verwendet. Von dieser Markierung aus kann dann der Spieler den Minigolfball in Rich­ tung Zielloch schlagen. Mit der Zeit wird diese Art des Abschlages jedoch eintönig.
Davon ausgehend liegt daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Abspieleinrich­ tung einer Minigolfanlage für den Spielball zu schaffen.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß die Abspieleinrich­ tung aus einem biegbaren Band besteht, welches am einen Ende fixiert und am anderen Ende frei sowie in einer zur Fixiereinrichtung benachbarten Führungseinrichtung derart ge­ führt ist, daß es von einer gewölbten Ausgangsposition durch Ziehen am freien Ende in eine gestreckte Endposition überführbar ist und dabei den in der Wölbung liegenden Spielball in Bewegung versetzt.
Diese insbesondere separate Abspieleinrichtung hat den Vorteil, daß dadurch die Spielmög­ lichkeiten für ein Minigolfspiel erweitert sind. Mittels der Abspieleinrichtung wird der Spielball nicht mehr wie bisher unmittelbar mit dem Schläger vom Ausgangspunkt aus weggeschla­ gen, sondern die Abspieleinrichtung sorgt dafür, daß der Spielball in Richtung Zielloch ge­ spielt wird. Die Grundidee der Abspieleinrichtung besteht dabei darin, das biegbare Band in Form einer Wölbung auszulenken und in den Wölbungsbereich den Ball zu legen. Indem dann das Band zwischen der Fixiereinrichtung und der Führungseinrichtung durch Ziehen gestrafft wird, wird der Ball in der Art von Pfeil und Bogen fortbewegt.
Das Band kann dabei ein Gummiband oder ein Gewebeband (aus Textil oder Kunststoff) sein. Bevorzugt ist ein Gummiband, da es beim Straffen eine gewisse innere Spannung auf­ weist und somit der Ball optimal abgeschlagen wird.
Vorzugsweise weist das Band am freien Ende eine Schlaufe auf. Diese Schlaufe hat den Vorteil, daß mittels eines Stockes, insbesondere mittels eines umgedrehten Minigolfschlä­ gers das Band gestrafft werden kann, indem man das Stockende in die Schlaufe einführt.
Der Vorteil liegt darin, daß der Spieler sich nicht bücken muß.
Als Führungseinrichtung sind zwei senkrecht nach oben ragende Stifte vorgesehen, durch die das Band hindurchgeführt ist. Dies stellt eine technisch einfache Möglichkeit dar, um das Band zu führen, indem dieses lediglich von oben zwischen die beiden Stifte eingeführt wird.
Weiterhin wird in einer Weiterbildung vorgeschlagen, daß die Abspieleinrichtung als separa­ te Einrichtung zu der Minigolfanlage auf einem Basisbrett angeordnet ist. Dies ist ein Vorteil, daß die Abspieleinrichtung an jedem beliebigen Ort aufgestellt werden kann, wobei das Ba­ sisbrett zugleich auch als Trittfläche dient. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch die­ se Anordnung der Abspieleinrichtung diese nicht nur für die erfindungsgemäße mobile Mini­ golfanlage geeignet ist, sondern auch für stationäre Minigolfanlagen. Auch kann die Abspieleinrichtung ohne eigentliche Minigolfanlage verwendet werden, um beispielsweise ein Zielschießen mit Kegeln durchzuführen.
Eine weitere Weiterbildung schlägt vor, daß die Abspieleinrichtung für eine transportable Mi­ nigolfanlage vorgesehen ist, bei der zusammenfügbare Bandenelemente vorgesehen sind, die im zusammengefügten Zustand auf einem nicht zur transportablen Minigolfanlage gehö­ renden, vorgegebenen Untergrund aufliegen und zusammen mit diesem Untergrund eine Spielbahn definieren. Dadurch ist eine mobile Minigolfanlage geschaffen, welche konstruktiv sehr einfach sowie leicht in der Handhabung ist und ohne große Probleme transportiert wer­ den kann. Die Grundidee der erfindungsgemäßen transportablen Minigolfanlage besteht darin, daß nur eine Bande aufgestellt zu werden braucht, ohne zusätzliche, spezielle Boden­ elemente. Als Boden bzw. Untergrund für die Spielbahn dient jeder bereits vorhandene Bo­ den, den man zu Hause vorfindet, beispielsweise einen Teppichboden, Parkett, einen Stein­ boden, aber auch - sofern die Minigolfanlage im Freien aufgestellt werden soll - einen Rasen. Die Bande besteht dabei erfindungsgemäß aus einzelnen Bandenelementen bei­ spielsweise von 50 cm Länge, welche miteinander zu der Gesamtbande zusammengesetzt werden. Derartige einzelne Bandenelemente können in den vielfältigsten Formen bereitge­ stellt werden, so daß in der Konsequenz davon die unterschiedlichsten Spielbahnformen ge­ schaffen werden können. Durch entsprechendes Weg lassen von einzelnen Bandenelemen­ ten kann beispielsweise die Spielbahn auf die jeweils zur Verfügung stehende Raumgröße gekürzt werden. Es ist aber auch möglich, durch wenige zusätzliche Bandenelemente bei­ spielsweise eine abgeknickte Spielbahn zu schaffen. Mittels eines Baukastensystems sind dabei der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Der wesentliche Erfindungsgedanke der erfin­ dungsgemäßen transportablen Minigolfanlage besteht somit darin, daß man nur eine aus einzelnen Bandenelementen zusammengefügte Bande zur Verfügung hat, daß man aber als eigentliche Spielbahn auf jeden beliebigen, vorhandenen Boden zurückgreifen kann. In die­ se mobile Minigolfanlage kann dann die erfindungsgemäße Abspieleinrichtung plaziert wer­ den.
Eine vorteilhafte Weiterbildung schlägt vor, daß die Bandenelemente gerade oder gekrümmt sind. Wie bereits erwähnt, lassen sich durch einen Satz von unterschiedlichen Bandenele­ menten die verschiedensten Spielbahnformen erstellen. Die gekrümmten Bandenelemente können dabei teilkreisförmig, aber auch teilovalförmig gekrümmt sein.
Eine weitere Weiterbildung der Bodenelemente schlägt vor, daß diese stabförmig ausgebil­ det sind. Die Bandenelemente sind dabei insbesondere als massive Zylinder, aber auch als Rohr ausgebildet. Die Querschnittsform ist ebenfalls variabel. Sie kann vorzugsweise kreis­ förmig, aber auch oval oder gar rechteckig sein. Wichtig ist, daß der Minigolfball bei einer Bandenberührung optimal reflektiert wird.
Eine bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen mobilen Minigolfanlage besteht dar­ in, daß zum Zusammenfügen der einzelnen Bandenelemente Verbindungselemente vorge­ sehen sind, an denen die Bandenelemente befestigbar sind. Diese Verbindungselemente sind gewissermaßen Kupplungsstücke zwischen den einzelnen Bandenelementen und fü­ gen diese zu der Gesamtbande zusammen. An jedem Verbindungselement greift dabei je­ weils ein benachbartes Bandenelementenpaar an. Es kann dabei jede beliebige Befesti­ gungstechnik verwendet werden, um die Bandenelemente am jeweiligen Verbindungsel­ ement zu fixieren.
Als Verbindungselemente sind vorzugsweise Hülsen vorgesehen, in die die Bandenelemen­ te einsteckbar sind. Dies stellt eine überaus einfache Möglichkeit dar, um die Bandenele­ mente miteinander zu verbinden, indem sie mit ihren Enden einfach in Hülsen einsteckbar sind. Es kann sich dabei um Metall-, aber insbesondere um Kunststoffhülsen handeln, da diese sich technisch einfach herstellen lassen.
Alternativ können die Bandenelemente zumindest im Verbindungsbereich rohrförmig ausge­ bildet und auf die Verbindungselemente aufsteckbar sein. Auch dies stellt eine technisch einfache Möglichkeit dar, um die Bandenelemente miteinander zu verbinden. Insbesondere ist es hier denkbar, die Bandenelemente insgesamt als Rohre auszubilden. Der Vorteil die­ ser Variante besteht darin, daß zwei benachbarte Bandenelemente bündig aneinandersto­ ßen können, während das Verbindungselement innen liegt, so daß die Bande durchgehend ohne Unterbrechung ausgebildet ist.
Eine weitere Weiterbildung der Verbindungselemente schlägt vor, daß diese mittig einen Fuß aufweisen, so daß sich die Bodenelemente mit etwas Abstand über dem Untergrund befinden. Die Verbindungselemente haben somit ein im wesentlichen T-förmiges Längspro­ fil. Der Vorteil des zusätzlichen Fußes liegt darin, daß auch bei Bandenelementen mit gerin­ gem Durchmesser die erforderliche Höhe der Bande erreicht wird, damit der Spielball opti­ mal reflektiert wird und beispielsweise nicht die Gefahr besteht, daß der Spielball über die Bande hinwegspringt.
Eine weitere bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen transportablen Minigolfanla­ ge besteht darin, daß auf der Spielbahn auf dem Untergrund Hindernisse beliebig aufstellbar sind. Indem diese Hindernisse an jedem gewünschten Ort auf der Spielbahn positioniert werden, können unterschiedliche Schwierigkeitsgrade geschaffen werden.
Eine weitere bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen transportablen Minigolfanla­ ge besteht darin, daß als Zielloch für die Spielbahn ein auf dem Untergrund aufstellbarer Ke­ gel mit einer mittigen Ausnehmung vorgesehen ist. Das Problem bei der erfindungsgemä­ ßen Minigolfanlage besteht natürlich darin, daß in einem Wohnungsboden selbstverständlich keine Vertiefung vorhanden ist, welche als Spielloch für den Minigolfball dienen kann. Aus diesem Grunde muß ein separates Zielloch geschaffen werden. Der erfindungsgemäße Ke­ gel mit seiner mittigen Ausnehmung stellt hierfür eine einfache Möglichkeit dar. Er kann an jedem beliebigen Ort der Spielbahn aufgestellt werden. Auch läßt er sich einfach herstellen. Durch unterschiedliche Neigungswinkel des Kegels lassen sich auch unterschiedliche Schwierigkeiten vorgeben.
Um die erfindungsgemäße transportable Minigolfanlage einfach von einem Ort zum anderen transportieren zu können, schlägt eine Weiterbildung vor, daß ein Behälter für sämtliche An­ lagenteile für den Nichtgebrauchszustand vorgesehen ist.
Ein Ausführungsbeispiel einer transportablen Minigolfanlage mit Abspieleinrichtung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Minigolfanlage;
Fig. 2 einen Detailausschnitt der Bande in vergrößertem Maßstab im Bereich einer Verbindungsstelle zweier Bandenelemente;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Abschlageinrichtung der Minigolfanlage in Fig. 1.
Die transportable, mobile Minigolfanlage weist eine umlaufende Bande 1 auf, welche im In­ nern eine Spielbahn 2 definiert. Die Bande 1 ist dabei ein separates Gebilde, welches direkt auf einem vorgegebenen Untergrund 3, beispielsweise einem Teppichboden oder einem Rasenstück aufliegt.
Die Bande 1 besteht aus einzelnen, stabförmigen Bandenelementen 4. Diese haben bei­ spielsweise eine Länge von 0,5 bis 1 m und sind im wesentlichen stabförmig mit einem run­ den Querschnitt ausgebildet. Verbunden sind die einzelnen Bandenelemente 4 durch hül­ senartige Verbindungselemente 5, in die die stabförmigen Bandenelemente 4 hineinge­ steckt sind, wie insbesondere Fig. 2 erkennen läßt. Selbstverständlich ist die Innenkontur der Hülsen an die Außenkontur der Bandenelemente 4 angepaßt. Die Verbindungselemente 5 weisen weiterhin im mittleren Bereich einen Fuß 6 auf, so daß die Bandenelemente 4 ei­ nen gewissen Abstand über dem Untergrund 3 aufweisen.
In Fig. 1 ist erkennbar, daß zwei verschiedene Sorten von Bandenelementen 4 vorgesehen sind, nämlich gerade Bandenelemente 4 sowie teilkreisgekrümmte Bandenelemente 4 im Zielbereich. Es ist leicht vorstellbar, daß mittels diesen Bandenelementen 4 die unterschied­ lichsten Formen von Spielbahnen 2 geschaffen werden könne, beispielsweise auch abge­ winkelte Spielbahnen 2. Auch ist durch zusätzliche Bandenelemente 4 ohne weiteres eine Verlängerung möglich. Bei Richtungsänderungen der Bande 1 sind dabei spezielle Verbin­ dungselemente 5 vorzusehen, beispielsweise rechtwinklige Verbindungselemente 5 sowie stumpfwinklige Verbindungselemente 5 in dem Bereich, wo es von der geraden Spielbahn 2 in den runden Zielbereich übergeht.
Fig. 1 läßt weiterhin erkennen, daß auf der Spielbahn 2 beliebig Hindernisse 7 positioniert werden können. Weiterhin zeigt Fig. 1 ein Zielloch 8, welches durch einen Kegel 9 mit einer mittigen Ausnehmung 10 gebildet ist. Es handelt sich hier ebenfalls um ein separates Teil, welches an einer beliebigen Stelle der Spielbahn 2 aufgestellt werden kann.
Im Abschlagbereich ist eine Abspieleinrichtung 11 für einen Spielball 12 angeordnet. Diese Abspieleinrichtung 11 ist auf einem Basisbrett 13 angeordnet. Sie besteht aus einem flexi­ blen Band 14, welches mit seinem einen Ende auf dem Basisbrett 13 fixiert ist. Die Fixierein­ richtung 15 ist in Fig. 3 nur schematisch angedeutet. Benachbart zu dieser Fixiereinrichtung 15 befindet sich auf dem Basisbrett 13 eine Führungseinrichtung 16, welche durch zwei senkrecht nach oben ragende Stifte 17 definiert ist, die zwischen sich einen Zwischenab­ stand bilden, durch den hindurch das hochkant stehende Band 14 geführt ist. Das freie En­ de des Bandes 14 weist eine Schlaufe 18 auf.
Die Abspieleinrichtung 11 funktioniert wie folgt:
Im Ausgangszustand ist das Band 14 derart eingezogen, daß es eine Wölbung 19 definiert. Dies ist in Fig. 3 dargestellt. Im tiefsten Bereich der Wölbung 19 befindet sich der Spielball 12. Wird an der Schlaufe 18 (beispielsweise mit dem umgekehrten Minigolfschläger) gezo­ gen, wird das Band 14 gestrafft und der Spielball 12 wird (in Fig. 1) in Richtung Zielloch 8 bewegt. In Fig. 3 ist das Ziehen des Bandes 14 sowie die daraus resultierende Bewegung des Spielballs 12 durch die Pfeile P angedeutet.
Bezugszeichenliste
1 Bande
2 Spielbahn
3 Untergrund
4 Bandenelement
5 Verbindungselement
6 Fuß
7 Hindernis
8 Zielloch
9 Kugel
10 Ausnehmung
11 Abspieleinrichtung
12 Spielball
13 Basisbrett
14 Band
15 Fixiereinrichtung
16 Führungseinrichtung
17 Stift
18 Schlaufe
19 Wölbung
P Pfeil

Claims (15)

1. Abspieleinrichtung (11) einer Minigolfanlage für den Spielball (12), dadurch gekennzeichnet, daß die Abspieleinrichtung (11) aus einem biegbaren Band (14) besteht, welches am ei­ nen Ende fixiert und am anderen Ende frei sowie in einer zur Fixiereinrichtung (15) be­ nachbarten Führungseinrichtung (16) derart geführt ist, daß es von einer gewölbten Ausgangsposition durch Ziehen am freien Ende in eine gestreckt Endposition überführ­ bar ist und dabei den in der Wölbung (19) liegenden Spielball (12) in Bewegung ver­ setzt.
2. Abspieleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (14) ein Gummiband oder ein Gewebeband ist.
3. Abspieleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (14) am freien Ende eine Schlaufe (18) aufweist.
4. Abspieleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungseinrichtung (16) zwei senkrecht nach oben ragende Stifte (17) vorge­ sehen sind, durch die das Band (14) hindurchgeführt ist.
5. Abspieleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abspieleinrichtung (11) als separate Einrichtung zu der Minigolfanlage auf ei­ nem Basisbrett (13) angeordnet ist.
6. Abspieleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abspieleinrichtung (11) für eine transportable Minigolfanlage vorgesehen ist, bei der zusammenfügbare Bandenelemente (4) vorgesehen sind, die im zusammengefüg­ ten Zustand auf einem nicht zur transportablen Minigolfanlage gehörenden, vorgegebe­ nen Untergrund (3) aufliegen und zusammen mit diesem Untergrund (3) eine Spiel­ bahn (2) definieren.
7. Abspieleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandenelemente (4) gerade oder gekrümmt sind.
8. Abspieleinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandenelemente (4) stabförmig ausgebildet sind.
9. Abspieleinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zusammenfügen der einzelnen Bandenelemente (4) separate Verbindungs­ elemente (5) vorgesehen sind, an denen die Bandenelemente (4) befestigbar sind.
10. Abspieleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungselemente (5) Hülsen vorgesehen sind, in die die Bandenelemente (4) einsteckbar sind.
11. Abspieleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandenelemente (4) zumindest im Verbindungsbereich rohrförmig ausgebildet und auf die Verbindungselemente (5) aufsteckbar sind.
12. Abspieleinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (5) mittig einen Fuß (6) aufweisen, so daß sich die Ban­ denelemente (4) mit etwas Abstand über dem Untergrund (3) befinden.
13. Abspieleinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Spielbahn (2) auf dem Untergrund (3) Hindernisse (7) beliebig aufstellbar sind.
14. Abspieleinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Zielloch (8) für die Spielbahn (2) ein auf dem Untergrund (3) aufstellbarer Kegel (9) mit einer mittigen Ausnehmung (10) vorgesehen ist.
15. Abspieleinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Behälter für sämtliche Anlagenteile für den Nichtgebrauchszustand vorgesehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1080747A3 (de) * 1999-08-03 2004-01-07 Apo Business GmbH Minigolf-Anlage
DE102021102323A1 (de) 2021-02-02 2022-08-04 Headis Gmbh Spielset zum Aufbau eines stationären Spielfeldes

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DE102021102323A1 (de) 2021-02-02 2022-08-04 Headis Gmbh Spielset zum Aufbau eines stationären Spielfeldes
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