DE3722200A1 - Fussballtor - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fußballtor, insbesondere für Spiele
im Rahmen von Hobby- bzw. Freizeitsport und/oder zum Hallentraining
etc. in besonderer Weise sowie transportierbar ausgebildetes Sport
gerät.
Hobby- bzw. Freizeitsport erfreut sich bei jung und alt zunehmender
Beliebtheit und Bedeutung. An Wochenenden, Feiertagen, aber auch
nach Feierabend sind vielerorts Cliquen von Jugendlichen oder
Erwachsenen zu beobachten, welche im Freien auf Rasenplätzen,
Parkanlagen, Wiesen und dergleichen Fußball spielen oder trainieren.
Dazu wird vielfach mit behelfsmäßigen Mitteln ein Platz abgesteckt,
und es werden Tore durch eingesteckte Pflöcke, Steine, abgelegte
Kleidungsstücke oder ähnliche Markierungen simuliert.
Bei einem so behelfsmäßig markierten Torbereich ist es dann oftmals
nicht mit Sicherheit feststellbar, ob der Ball innerhalb der ungenau
markierten Torgrenzen die Torlinie wirklich passiert hat oder nicht.
Dies ist ein erheblicher Nachteil.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die mit den vorgenannten
Behelfsmitteln markierten Torabmessungen bei jeder Begegnung der
trainierenden Mannschaft unterschiedlich sein können.
Von Nachteil ist weiterhin, daß der die Torlinie passierende Ball,
wenn er mit großer Wucht getrennten wurde, bis weit über die Torlinie
hinausfliegt und beim Zurückholen eine längere Spielunterbrechung
verursacht.
Beim Training, beispielsweise Torschießen in einer Sporthalle zur
Übung einerseits der Torschützen und andererseits des Torhüters,
werden die geschilderten Nachteile nur noch stärker empfunden.
Es ergibt sich demnach im Bereich von Hobby- bzw. Freizeitsport
und/oder zum Hallentraining beim Fußballspiel das dringende Bedürfnis,
ein Fußballtor verfügbar zu haben, welches im Freien ebenso wie in
einer Sporthalle improvisiert und ohne größere Vorbereitungen auf
baubar ist, zu diesem Zweck auch problemlos im Rahmen vorhandener
Fahrgelegenheiten mitnehmbar und transportierbar ist und die Spiel
freudigkeit dadurch erhöht und anregt, daß es den Verhältnissen
eines echten Fußballtores vom internationalen Standard zumindest
weitgehend ähnelt.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt mit der Erfindung bei
einem Fußballtor, insbesondere für Spiele im Rahmen von Hobby- bzw.
Freizeitsport und/oder zum Hallentraining etc. in besonderer Weise
sowie transportierbar ausgebildeten Sportgerät dadurch,
daß dieses einen Bausatz mit baukastenförmig zusammensetzbaren
Elementen aufweist und diesen zur gegenseitigen Verbindung sowie
zur Bodenbefestigung ineinandergreifbare Schnellverbindungsmittel
zugeordnet sind.
Mit Vorteil ist das als Fußballtor ausgebildete Sportgerät durch seine
erfindungsgemäße Ausgestaltung als Bausatz mit durch Schnellverbindungs
mittel zusammensetzbaren Elementen praktisch an jedem Ort im Freien
oder in einer Sporthalle in Minutenfrist mit einem minimalen Arbeits
aufwand aufstellbar, und im auseinandergenommenen Zustand von Hand
oder mit Hilfe eines Personenkraftwagens sowie fallweise auch in
einem öffentlichen Verkehrsmittel mitnehmbar und transportabel.
Eine Ausgestaltung sieht vor, daß die Elemente des Bausatzes eine
obere Torlatte, zwei Seitenpfostenteile, zwei Stützstangen und ein
Netz umfassen.
Damit ist ein kompaktes Fußballtor als Sportgerät interimistisch
aufbaubar, welches einem international genormten Fußballtor sehr
weitgehend ähnelt und somit die Spielfreude, damit die Spielqualität
und auch den Trainingserfolg einer Spielgemeinschaft wesentlich
fördert.
Eine Ausgestaltung sieht weiter vor, daß das Fußballtor abweichend
von den mit 2,44 m Höhe und 7,32 m Breite international vorgeschriebenen
Abmessungen eines Profi-Fußballtores in seiner Grundausstattung für
die besondere Zweckbestimmung als transportables Hobby-Sportgerät
mit 0,9 m lichter Höhe und 1,5 m lichter Weite ausgebildet ist.
Mit diesen Abmessungen, die im Rahmen der Erfindung nicht zwingend
sondern richtungweisend sind, ermöglicht das als Fußballtor ausge
bildete Sportgerät eine optimale Bespielbarkeit und fördert somit
Spielfreudigkeit, Spielqualität und gutes Spielergebnis.
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß der Bausatz ein horizontales
Element in Form einer oberen Torlatte aufweist, die an ihren beiden
äußeren Enden mit vergleichsweise kurzen senkrecht-abwärtsgerichteten
Seitenpfosten-Ansätzen zu einer untrennbaren Einheit fest verbunden
ist.
Somit bleibt die Torlatte aus Stabilitätsgründen vorteilhaft ungeteilt
und ist mit ihren Abmessungen dennoch problemlos transportierbar.
Auch wird die Anzahl der Verbindungsstellen mit der vorgenannten
Ausgestaltung verringert und somit ein besonders schnelles Aufstellen
ermöglicht. Durch die geringere Anzahl von Verbindungsstellen werden
aber auch die Aufstellungskosten reduziert, es wird die Stabilität
des Fußballtores erhöht und die Aufstellzeit reduziert.
Eine Ausgestaltung sieht vor, daß der Bausatz zwei vertikale Elemente
in Form der verlängerten Seitenpfostenteile aufweist.
Für den Fall, daß eine Vergrößerung der lichten Höhe über 0,9 m
hinaus gewünscht ist, kann der Bausatz zusätzliche Erhöhungs-Zwischen
teile für die Seitenpfosten aufweisen.
Mit Vorteil sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß der die obere
Torlatte sowie die Seitenpfosten fassende Torrahmen mit Langmaterial-
Profilteilen von rechteckigem, bevorzugt quadratischem Querschnitt
ausgebildet ist. Hierbei kann der Querschnitt zweckmäßig eine
Dimension beispielsweise zwischen 50 × 50 und 70 × 70, bevorzugt
zwischen 55 × 55 bis 60 × 60 mm aufweisen.
Eine Ausgestaltung sieht vor, daß das Langmaterial ein Vollmaterial
aus einer elastischen Holzqualität ist. Hierfür kommt beispielsweise
Eschenholz oder Lärchenholz infrage.
Eine Herstellung aus Holz eignet sich sehr vorteilhaft und kosten
günstig insbesondere bei handwerklicher Herstellung des Fußballtores
in anfangs nicht sehr großen Stückzahlen.
Bei regem Verkauf in größeren Stückzahlen kann andererseits sehr
vorteilhaft das Langmaterial ein Kunststoffrohrmaterial bevorzugt
quadratischen Hohlquerschnitts aus Hart-PVC oder ähnlichem Kunststoff
sein.
Dieses Material ist vergleichsweise kostengünstig und problemlos zu
verarbeiten, wobei besonders die gute Verschweißbarkeit für die
Herstellung von Vorteil ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Fußballtores nach der
Erfindung sieht vor, daß die Verbindungsstellen der Elemente des
Torrahmens sowie die bodenseitigen Enden der Seitenpfosten mit
horizontalen Abschlußplatten beschlagen sind und die dort bzw. daran
vorhandenen Schnellverbindungsmittel jeweils als zusammenwirkende
Paarung einerseits mit je einem Führungsstift und andererseits mit einer
diesen aufnehmenden Führungsbohrung ausgebildet sind.
Diese Ausbildung der Schnellverbindungsmittel ist unkompliziert,
sinnvoll in der Handhabung und verleiht dem aufgestellten Fußballtor
ein hohes Maß an Stabilität.
Weiter sieht eine Ausgestaltung vor, daß die bodenseitigen Enden
der Seitenpfosten mit je einer Führungsbohrung versehen und der zuge
ordnete Stift mit einer Erdauflageplatte und bodenwärts mit einem
Erdnagel ausgebildet ist.
So läßt sich das Fußballtor problemlos beispielsweise auf jedem Rasen
platz, Wiese oder auch Sandplatz fest und sicher aufstellen.
Weiter sieht eine Ausgestaltung vor, daß der Bausatz ein paar an den
oberen Eckbereichen des Torrahmens einrastbar befestigbare stangen
förmige Stützelemente aufweist und diese mit je einem schlüsselförmigen
Rastelement am oberen Ende und mit je einer horizontal abgebogenen
und vom unteren Ende des Stützelementes abstehenden Bodenauflageplatte
mit einer Bohrung zum Durchstecken eines Erdnagels ausgebildet sind.
Mit den Stützelementen ergibt sich mit einem Minimum von Aufwand ein
Maximum an Stabilität. Weiterhin ermöglichen sie ein zeltartiges
Aufspannen des um die Stützelemente herumgelegten Netzes und geben
dem als Fußballtor ausgebildeten Sportgerät damit einen wirklichkeits
nahen Spielcharakter.
Dabei sieht eine Ausgestaltung vor, daß das am oberen Ende bzw. den
Eckbereichen des Torrahmens jeweils vorhandene Gegenrastelement als
Rohrstück mit einem T-förmigen Schlitz zum Einrasten des Rastelementes
ausgebildet ist.
Auch mit dieser Ausgestaltung im Detail wird mit einfachsten Mitteln
ein Optimum an Zweckmäßigkeit erreicht und damit ein rasches und
sicheres Aufstellen des Tores ohne Werkzeuge oder andere Hilfsmittel
ermöglicht.
Dabei sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß der Torrahmen um
laufend in Reihe angeordnete Haken zum Einhängen des Netzes aufweist.
Und schließlich ist eine sehr zweckmäßige Ausgestaltung zur Aufstellung
des Fußballtores auf einem Sporthallenboden in der Form vorgesehen,
daß anstelle von Erdnägeln Kissen aus Elastikmaterial wie Gummi oder
Kunststoff vorhanden sind, die bodenseitig nach Art eines Saugnapfes
konkav ausgebildet sind.
Bei entsprechend glattem Hallenboden läßt sich damit durch Saug
wirkung dieser Kissen eine feste Haftung derselben auf dem Boden
erreichen. Aber auch bei einem porösen Boden, bei welchem keine
Saugwirkung erzielbar ist, vermitteln die elastischen Kissen aus
Gummi oder Kunststoff eine hervorragende Bodenhaftung und somit
sichere Aufstellung des Fußballtores.
Die Erfindung wird in schematischen Zeichnungen in einer bevorzugten
Ausführungsform gezeigt, wobei aus den Zeichnungen weitere vorteilhafte
Einzelheiten der Erfindung entnehmbar sind.
Die Zeichnungen zeigen im einzelnen
Fig. 1 ein Fußballtor in perspektivischer Ansicht von der
Rückseite her,
Fig. 2 das Fußballtor gemäß Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 einen Teil des oberen Torrahmens sowie einen oberen Teil
eines Stützelementes mit schnell verbindbaren bzw. schnell
trennbaren Rastmitteln zur gegenseitigen Befestigung,
im Detail und in perspektivischer Ansicht,
Fig. 4 Elemente des Torrahmens in Holzbauweise, mit Darstellung
einer mit Schnellverbindungsmitteln ausgebildeten Trenn
stelle, von der Seite her gesehen, sowie teilweise im
Schnitt,
Fig. 5 eine Detaildarstellung von Elementen des Torrahmens,
ausgeführt mit quadratischem Kunststoffrohr, ebenfalls mit
Darstellung einer mit Schnellverbindungsmitteln ausgebildeten
Trennstelle, von der Frontseite her und im Schnitt gesehen,
Fig. 6 ein Kissen aus Elastikmaterial wie Gummi oder Kunststoff
zur Aufstellung des Fußballtores auf einem festen Boden,
teilweise geschnitten und teilweise in Ansicht.
Das in perspektivischer Darstellung von der Rückseite her gezeigte
Fußballtor gemäß Fig. 1 besteht aus einem Bausatz 1 mit baukasten
förmig zusammensetzbaren Elementen 2 bis 5. Diese umfassen im
wesentlichen eine obere Torlatte 2, zwei Seitenpfostenteile 3 a, 3 b,
zwei Stützstangen 4, 4 b und ein Netz 5.
Den Elementen 2 bis 5 des Bausatzes 1 sind zur gegenseitigen Verbindung
sowie zur Bodenbefestigung ineinandergreifbare Schnellverbindungsmittel
6 bis 13 zugeordnet, welche im folgenden im Detail gezeigt und
beschrieben werden.
Das Fußballtor ist abweichend von den mit 2,44 m Höhe und 7,32 m Breite
international vorgeschriebenen Abmessungen eines Profi-Fußballtores
in seiner Grundausstattung für die besondere Zweckbestimmung als
transportables Hobby-Sportgerät mit 0,9 m lichter Höhe H und 1,5 m
lichter Weite W ausgebildet. Der Bausatz 1 weist als horizontales
Element die obere Torlatte 2 auf, welche an ihren beiden äußeren
Enden 14 a, 14 b mit vergleichsweise kurzen senkrecht-abwärtsgerichteten
Seitenpfosten-Ansätzen 3a, 3 b zu einer untrennbaren Einheit fest
verbunden ist. Hierdurch wird ohne Beeinträchtigung der Transportier
barkeit in den Eckbereichen eine Trennstelle zwischen der Torlatte 2
und den Seitenpfostenansätzen 3a, 3 b vermieden, wodurch vorteilhaft
die Stabilität des Fußballtores erhöht und der Zusammenbau bei der
Aufstellung vereinfacht wird.
Weiter weist der Bausatz 1 zwei vertikale Elemente in Form der
verlängerten Seitenpfostenteile 3 c, 3 d auf.
Somit besteht vorteilhaft der gesamte Torrahmen 15 lediglich aus
drei Einzelteilen. Falls eine Vergrößerung der lichten Höhe H von
den Spielern erwünscht sein sollte, kann der Bausatz 1 zusätzliche
in die Trennstellen 28a, 28 b einsetzbare Erhöhungszwischenteile 3 e, 3 f
für die Seitenpfosten 3 aufweisen.
Wie die Zusammenschau der Figuren und insbesondere im Detail die
Fig. 4 zeigt, kann der die obere Torlatte 2 sowie die Seitenpfosten 3
umfassende Torrahmen 15 mit Langmaterial-Profilteilen von rechteckigem
bevorzugt quadratischem Querschnitt ausgebildet sein.
Hierfür kann bevorzugt eine elastische Holzqualität wie Esche oder
Lärche verwendet werden.
Die Herstellung aus diesem Material ist problemlos und zweckmäßig,
insbesondere wenn zunächst das Sportgerät in nur wenigen Hundert
Exemplaren gefertigt wird, um die Verbreitung und entsprechend den
Verkauf beim breiten Publikum einzuführen. Es kann aber auch, sobald
durch entsprechende Verbreitung und Beliebtheit beim breiten
Publikum größere Stückzahlen infrage kommen, als Langmaterial Kunst
stoffrohr bevorzugt Verwendung finden, wie dies aus der Darstellung
in der Fig. 5 hervorgeht. Dabei kann dann das Kunststoffrohr beispiels
weise in einem Eckbereich 29 auf Gehrung geschnitten und mit einer
Schweißnaht 31 verbunden sein. Als Ausgangsmaterial ist in diesem
Falle ein quadratisches Kastenprofil verwendet, dessen Querschnitt
mit Abmessungen von beispielsweise 55 × 55 mm durch gestrichelte
Linien 30 angedeutet ist.
Wie aus den Fig. 1 sowie 4 und 5 erkennbar ist, sind die Verbindungs
stellen 16 a, 16 b der Elemente 2, 3 des Torrahmens 15 sowie die boden
seitigen Enden 17a, 17b der Seitenpfosten 3 bzw. 3 c, 3d, 3 e, 3 f mit
horizontalen Abschlußplatten 6 a bis 6 f beschlagen und die dort
vorhandenen Schnellverbindungsmittel jeweils als zusammenwirkende
Paarung einerseits mit je einem Führungsstift 8a, 8 b usw. und anderer
seits mit einer diesen aufnehmenden Führungsbohrung 7 a, 7 b usw.
ausgebildet.
Diese Art der Schnellverbindungsmittel ist höchst unkompliziert und
funktionell zweckmäßig. Sie sind mit einfachen Mitteln herstellbar.
Weiterhin ist aus den Figuren zu erkennen, daß die bodenseitigen
Enden 17a, 17 b der Seitenpfosten 3 mit je einer Führungsbohrung 7 c,
7 d versehen sind und der zugeordnete Stift 8 c, 8 d mit einer Erdauflage
platte 19 a, 19 b und bodenwärts mit einem Erdnagel 9 a, 9 b ausgebildet ist.
Sehr zweckmäßig tragen die mit der oberen Torlatte 2 fest verbundenen
Seitenpfostenansätze 3 a, 3 b Markierungen 18 a, 18 b. Diese geben beim
Aufstellen die genaue Entfernung der Erdnägel 9 a, 9 b als feststehendes
Distanzmaß an. Mit Hilfe dieser Markierungen 18 a, 18 b wird somit eine
ordnungsgemäße Aufstellung des Fußballtores erheblich erleichtert.
Weiterhin weist das Fußballtor gemäß Darstellung in der Fig. 3 ein
Paar an den oberen Eckbereichen 20a, 20 b des Torrahmens 15 einrastbare
befestigbare stangenförmige Stützelemente 4a, 4 b auf. Diese sind mit
je einem schlüsselförmigen Rastelement 11 a, 11 b am oberen Ende und
mit je einer horizontal abgebogenen und vom unteren Ende abstehenden
Bodenauflageplatte 22 a, 22b mit einer Bohrung 23 a, 23 b zum Durchstecken
eines Erdnagels 10 a, 10 b ausgebildet.
Weiterhin ist am oberen Ende bzw. am Eckbereich 20 a, 20 b des Torrahmens
15 jeweils ein Gegenrastelement 12a, 12 b vorhanden. Dieses ist als
Rohrstück 24 mit einem T-förmigen Schlitz 21 zum Einrasten des Rast
elementes 11a, 11 b ausgebildet.
Dieser Rastvorgang geht so vor sich, daß zunächst das Stützelement 4a, 4 b
in horizontaler Lage mit dem schlüsselförmigen Rastelement 11a, 11 b
in den T-förmigen Schlitz 21 des Gegenrastelementes 12a, 12 b eingesetzt
und dann schräg nach unten abgekippt wird. Dabei greift dann der Stiel
11 c eines Rastelementes 11a, 11 b in den schlüsselförmigen Schlitzteil
21 c ein und die Verbindung ist hergestellt.
Weiterhin weist der Torrahmen 15 gemäß Fig. 2 ringsumlaufend an seiner
Rückseite in Reihe angeordnete Haken 25 zum Einhängen des Netzes 5 auf.
Dieses kann somit leicht und schnell befestigt werden. Es können
anstelle der Haken auch andere Befestigungselemente wie Druckknöpfe
oder Ösen zum Durchziehen eines Halteseiles oder dergleichen am
Torrahmen 15 bzw. am Netz 5 vorhanden sein.
Schließlich sind in dem Bausatz 1 zur Aufstellung des Fußballtores
auf einem Sporthallenboden 26 gemäß Darstellung in Fig. 6 anstelle
von Erdnägeln 9, 10 gemäß Fig. 2 Kissen 27 aus Elastikmaterial
wie Gummi oder Kunststoff vorhanden. Diese sind bodenseitig nach Art
eines Saugnapfes vorzugsweise konkav ausgebildet, so daß sie bei ent
sprechendem Andruck auf einem glatten Boden sich mittels Saugwirkung
festsetzen, wie dies an sich bekannt ist.
Das Fußballtor nach der Erfindung ist als Freizeitsportgerät vorteilhaft
einfach und transportabel ausgebildet. Es trägt ersichtlich zur
Verbesserung eines Spielerlebnisses beim Freizeitsport bei. Insofern
kann von einer idealen Lösung der eingangs genannten Aufgabe gesprochen
werden.
Claims (16)
1. Fußballtor, insbesondere für Spiele im Rahmen von Hobby- bzw.
Freizeitsport und/oder zum Hallentraining etc. in besonderer Weise
sowie transportierbar ausgebildetes Sportgerät, dadurch
gekennzeichnet, daß dieses einen Bausatz (1) mit
baukastenförmig zusammensetzbaren Elementen (2 bis 5) aufweist und
diesen zur gegenseitigen Verbindung sowie zur Bodenbefestigung
ineinandergreifbare Schnellverbindungsmittel (6 bis 13) zugeordnet
sind.
2. Fußballtor nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Elemente (2 bis 5) des Bausatzes (1)
eine obere Torlatte (2), zwei Seitenpfostenteile (3a, 3 b), zwei
Stützstangen (4 a, 4 b) und ein Netz (5) umfassen.
3. Fußballtor nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß es abweichend von den mit
2,44 m Höhe und 7,32 m Breite international vorgeschriebenen
Abmessungen eines Profi-Fußballtores in seiner Grundausstattung
für die besondere Zweckbestimmung als transportables Hobby-Sportgerät
vorzugsweise mit 0,9 m lichter Höhe (H) und 1,5 m lichter Weite (W)
ausgebildet ist.
4. Fußballtor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bausatz (1) ein horizontales
Element in Form einr oberen Torlatte (2) aufweist, die an ihren
beiden äußeren Enden (14 a, 14 b) mit vergleichsweise kurzen,
senkrech-abwärts gerichteten Seitenpfosten (3a, 3 b)
in einer untrennbaren Einheit fest verbunden ist.
5. Fußballtor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bausatz (1) zwei vertikale
Elemente in Form der verlängerten Seitenpfostenteile (3 c, 3 d)
aufweist.
6. Fußballtor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bausatz (1) zusätzliche
Erhöhungszwischenteile (3 e, 3 f) für die Seitenpfosten (3) aufweist.
7. Fußballtor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der die obere Torlatte (2)
sowie die Seitenpfosten (3) umfassende Torrahmen (15) mit Langmaterial-
Profilteilen von rechteckigem, bevorzugt quadratischem Querschnitt
ausgebildet ist.
8. Fußballtor nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Langmaterial ein Vollmaterial aus einer
elastischen Holzqualität ist.
9. Fußballtor nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Langmaterial ein Kunststoffrohrmaterial
bevorzugt quadratischen Hohlquerschnitts aus Hart-PVC oder ähnlichem
Kunststoff ist.
10. Fußballtor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen (16a, 16 b)
der Elemente (2, 3) des Torrahmens (15) sowie die bodenseitigen Enden
(17a, 17 b) der Seitenpfosten (3) bzw. (3 c, 3 d) mit horizontalen
Abschlußplatten (6a bis 6 f) beschlagen und die dort vorhandenen
Schnellverbindungsmittel jeweils als zusammenwirkende Paarung einer
seits mit je einem Führungsstift (8 a, 8 b) und andererseits mit einer
diesen aufnehmenden Führungsbohrung (7 a, 7 b) ausgebildet sind.
11. Fußballtor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die bodenseitigen Enden (17 a,
17 b) der Seitenpfosten (3) mit je einer Führungsbohrung (7 c, 7 d)
versehen und der zugeordnete Stift (8 c, 8 d) mit einer Erdauflage
platte (19a, 19 b) und bodenwärts mit einem Erdnagel (9a, 9 b)
ausgebildet ist.
12. Fußballtor nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die obere Torlatte (2) mit
Markierungen (18a, 18 b) an den Seitenpfostenansätzen (3a, 3 b) als
Abstandsmeßeinrichtung für die Positionierung der Erdnägel (9 a, 9 b)
der Seitenpfosten (3) ausgebildet ist.
13. Fußballtor nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bausatz (1) ein Paar an
den oberen Eckbereichen (20a, 20 b) des Torrahmens (15) einrastbar
befestigbare stangenförmige Stützelemente (4a, 4 b) aufweist und
diese mit je einem schlüsselförmigen Rastelement (11a, 11 b) am
oberen Ende und mit je einer horizontal abgebogenen und vom unteren
Ende abstehenden Bodenauflageplatte (22a, 22 b) mit einer Bohrung
(23a, 23 b) zum Durchstrecken eines Erdnagels (10a, 10 b) ausgebildet
sind.
14. Fußballtor nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß am oberen Ende bzw. an den
Eckbereichen (20 a, 20 b) des Torrahmens (15) jeweils ein Gegenrast
element (12a, 12 b) vorhanden und als Rohrstück (24) mit einem
T-förmigen Schlitz (21) zum Einrasten des Rastelementes (11 a, 11 b)
ausgebildet ist.
15. Fußballtor nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Torrahmen (15) ringsum
in Reihe angeordnete Haken (25) oder dergleichen Befestigungselemente
zum Einhängen des Netzes (5) aufweist.
16. Fußballtor nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Aufstellung desselben
auf einem Sporthallenboden anstelle von Erdnägeln (9, 10) Kissen
(27) aus Elastikmaterial wie Gummi oder Kunststoff vorhanden und
bodenseitig vorzugsweise nach Art eines Saugnapfes konkav ausgebildet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873722200 DE3722200A1 (de) | 1987-07-04 | 1987-07-04 | Fussballtor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873722200 DE3722200A1 (de) | 1987-07-04 | 1987-07-04 | Fussballtor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3722200A1 true DE3722200A1 (de) | 1989-01-12 |
Family
ID=6330945
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873722200 Withdrawn DE3722200A1 (de) | 1987-07-04 | 1987-07-04 | Fussballtor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3722200A1 (de) |
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