DE9104033U1 - Torgestell - Google Patents

Torgestell

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DE9104033U1
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    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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    • A63B63/004Goals of the type used for football, handball, hockey or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2208/00Characteristics or parameters related to the user or player
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
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Description

Ausbildungswerkstatt Bremen GmbH, Am Rosenberg 3 3A, 2800 Bremen 1
Torgestell
Die Erfindung betrifft ein Torgestell für Ballspiele, insbesondere in verkleinerter Ausführung für Kinder und Jugendliche, das aus lösbar miteinander verbindbaren Einzelelementen besteht.
Ein derartiges Torgestell ist bspw. aus der DE-OS 37 22 200 bekannt. Dieses Torgestell muß allerdings in jedem Fall fest im Boden verankert werden und kann auch nicht ohne weiteres von Kindern und Jugendlichen selbst zusammengebaut und aufgestellt werden.
Das aus der DE-OS 33 25 709 bekannte Tor für Mannschaftsspiele von Kindern und Jugendlichen ist ebenfalls von den
1311
Bremen:
Hollerallee 32, Postf. 10 71 D-2800 Bremen
Telephon (04 21) 34 90 Telefax (04 21) 3 49 17 Telex 244 958 bopat d
Berlin:
Uhlandstraße 173/174 D-1000 Berlin
Telephon (0 30) 8 81 10 Telefax (0 301 8 81 79 Telex 183 661f.onod
München:
Widenmayerstraße 4 D-8000 München 22
Telephon (0 89) 22 33 11 Tflpfav iO 89) 22 15 69 Telex j24 282 forbo d
Leipzig:
Philip-Rosenthal-Straße D (OJ-7010 Leipzig
Telephon (0037-41) 31 03 Telefax (0037-41) 31 03
BOEHMERT & BOEHMERT, NORDEMANN und PARTNER
potentiellen Benutzern nur schwierig selbst zusammenzubauen und darüber hinaus auch nur in den angegebenen kleinen Abmessungen, die reguläre Ballspiele gar nicht erlauben, stabil genug.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Torgestell zur Verfügung zu stellen, das ohne weiteres auch von Kindern und Jugendlichen zusammengebaut und aufgestellt werden kann und darüber hinaus nicht im Boden verankert werden muß, um eine genügende Standstabilität zu erreichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch zwei Seitenteile, die jeweils aus zwei unterschiedlich langen, im wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordneten, fest miteinander verbundenen Abschnitten und mindestens einer Verstrebung zwischen diesen beiden Abschnitten bestehen, wobei die langen Abschnitte die Seitenpfosten des Torgestells bilden und die kurzen Abschnitte auf der Standfläche für das Torgestell aufliegen; eine Querlatte; und ein unteres Verbindungsteil zwischen den beiden Seitenteilen, das zwischen den hinteren freien Enden der kurzen Abschnitte der Seitenteile angeordnet ist, gelöst.
Durch den vorgeschlagenen einfachen Grundaufbau des erfindungsgemäßen Torgestells aus insgesamt nur vier Einzelelementen, die in besonders einfacher Weise miteinander verbunden werden können, ist es möglich, daß auch Kinder und Jugendliche den Aufbau und die Aufstellung ohne weiteres allein bewerkstelligen können. Darüber hinaus ist das erfindungsgemäße Torgestell, insbesondere durch das untere Verbindungsteil zwischen den beiden Seitenteilen so standstabil, daß eine Verankerung im Boden nicht erforderlich ist. Dadurch kann das erfindungsgemäße Torgestell in Abmessungen zur Verfugung gestellt werden, die eine reguläre Spielweise
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ermöglichen, ohne daß es zu Problemen hinsichtlich der Standstabilität oder der Sicherheit führt. So hat sich bspw. ein Handballtor für Kinder und Jugendliche, das eine Innenbreite von 3 Metern und eine Innenhöhe von 1,60 Meter aufweist, im Versuch bereits hervorragend bewährt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen beide Abschnitte der Seitenteile sowie die Querlatte aus einem im Querschnitt geschlossenen Aluminium-Hohlprofil. Auf diese Weise ist eine besonders leichte Konstruktion des erfindungsgemäßen Torgestells möglich, die den Transport und Zusammenbau desselben begünstigt.
Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn die Aluminium-Hohlprofile Vierkant-Hohlprofile mit im wesentlichen quadratischem Querschnitt sind.
Die Erfindung schlägt weiterhin vor, daß die Verstrebung der Seitenteile als gebogenes Rohr, vorzugsweise aus Aluminium ausgebildet ist, das die freien Enden der beiden Abschnitte der Seitenteile miteinander verbindet. Durch diese Maßnahme wird zum einen die Stabilität der Seitenteile in SiCh7ZUm anderen insgesamt die Standstabilität des zusammengebauten Torgestells durch eine entsprechende Gewichtsverlagerung nach hinten erhöht und das am Torgestell anzubringende Netz in Form gehalten.
Vorzugsweise sind die Einzelbestandteile der Seitenteile miteinander verschweißt. Obgleich dies, insbesondere bei der Verwendung des Materials Aluminium, die sinnvollste Art der Verbindung ist, sind selbstverständlich auch noch weitere Möglichkeiten denkbar, um eine feste Verbindung der Einzelbestandteile der Seitenteile miteinander zu erreichen, bspw. durch Schrauben, Nieten, Hartlöten etc..
BOEHMERT & BOEHMERT, NORDEMANN und PARTNER
-A-
Die Erfindung schlägt weiterhin vor, daß, für den Fall, daß beide Abschnitte der Seitenteile aus einem Hohlprofil bestehen, die langen Abschnitte der Seitenteile an ihren oberen Ende offen ausgebildet sind und die Querlatte an ihren Enden mit rechtwinklig angebrachten Ansätzen versehen ist, deren Außenquerschnitt im wesentlichen dem Innenquerschnitt des Hohlprofils entspricht, aus dem die Abschnitte der Seitenteile bestehen. Auf diese Weise ist es besonders einfach möglich, die Querlatte sicher, aber lösbar mit den Seitenteilen zu verbinden, indem die entsprechenden Ansätze in die oben offenen Hohlprofile der Seitenteile eingesteckt werden.
Die Erfindung schlägt weiterhin vor, daß das Verbindungsteil hohl ausgebildet und mit Sand oder dergleichen gefüllt ist. Durch diese zusätzliche Beschwerung des hinteren, unteren Teils des Torgestells kann eine deutliche Verbesserung der Standstabilität erreicht werden.
Erfindungsgemäß ist auch vorgesehen, daß das Verbindungsteil über Bajonettverbindungen mit den Seitenteilen verbunden ist. Dadurch gestaltet sich die Befestigung des Verbindungsteils beim Zusammenbau des Torgestells besonders einfach.
Schließlich sieht die Erfindung weiterhin noch vor, daß alle Einzelelemente des Torgestells mit für die Befestigung eines Tornetzes erforderlichen Befestigungselementen versehen sind, die in üblicher Weise ausgebildet und an den Einzelelementen befestigt sein können.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, das anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert ist. Dabei zeigt
BOEHMERT & BOEHMERT, NORDEMANN und PARTNER
Fig. 1 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Torgestells mit noch nicht eingesteckter Querlatte;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung von Fig. 1 von links; und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Anordnung von Fig. 1 von oben.
In Fig. 1 sind alle vier Einzelelemente des erfindungsgemäßen Torgestells zu erkennen. Rechts und links sieht man die langen Abschnitte 12 der Seitenteile 10, die die Seitenpfosten des Torgestells bilden. Diese Seitenteile sind im vorderen oberen Bereich mit der Querlatte 20 verbunden, die so dargestellt ist, daß die Ansätze 22, die in das oben offene Hohlprofil der Abschnitte 12 der Seitenteile 10 eingesteckt werden, zu erkennen sind. Im hinteren unteren Bereich des Torgestells ist das untere Verbindungsteil 30 erkennbar, das über eine Bajonettverbindung 17 in entsprechende Einheitenan den hinteren freien Enden 15 der kurzen Abschnitte 14 der Seitenteile eingesteckt ist und, insbesondere wenn es mit Sand oder dergleichen gefüllt ist, dem erfindungsgemäßen Torgestell die erforderliche Standstabilität auch ohne Verankerung im Boden verleiht. Vorzugsweise können die kurzen Abschnitte 14 an ihrer Unterseite noch mit rutschfesten Belägen ausgestaltet sein, um ein Verrutschen auf glatten Böden zu verhindern.
In Fig. 2 ist insbesondere der Aufbau der Seitenteile 10 gut erkennbar, die aus dem langen Abschnitt 12, dem rechtwinklig damit verbundenen kurzen Abschnitt 14, der auf der Standfläche für das Torgestell aufliegt, und dem gebogenen Rohr 16 als Verstrebung bestehen. Dabei ist der Kurvenverlauf der Verstrebung 16 nicht auf die dargestellte Form beschränkt, sondern kann selbstverständlich auch jede andere
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Form annehmen, die zum einen die Stabilität der Seitenteile in sich, zum anderen aber auch die Standstabilität des Torgestells insgesamt begünstigt. Im dargestellten Beispiel sind der lange Abschnitt 12 und der kurze Abschnitt 14 an ihren Stoßkanten auf Gehrung geschnitten und miteinander verschweißt. Ebenso ist die Verstrebung 16 an den freien Enden 13 und 15 der beiden Abschnitte 12 und 14 angeschweißt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine weitere, zusätzlich stabilisierende Verstrebung 18 zwischen den beiden Abschnitten 12 und 14 dargestellt, die aber nicht unbedingt erforderlich ist.
Fig. 3 schließlich zeigt noch einmal eine Draufsicht von oben auf die Anordnung von Fig. 1, in der ebenfalls noch einmal alle Einzelelemente des erfindungsgemäßen Torgestells erkennbar sind, nämlich die Seitenteile 10, die Querlatte 20 und das untere Verbindungsteil 30.
Die in der vorstehenden Beschreibung sowie in den Ansprüchen und der beiliegenden Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
BOEHMERT & BOEHMERT, NORDEMANN und PARTNER
A2202 BEZUGSZEICHENLISTE
10 Seitenteil
12 langer Abschnitt von 10
13 freies Ende von 12
14 kurzer Abschnitt von 10
15 freies Ende von 14
16 Verstrebung zwischen 12 und
17 Bajonettverbindung
18 zusätzliche Verstrebung zwischen 12 und 20 Querlatte
22 Ansätze an 20
30 unteres Verbindungsteil

Claims (9)

Ausbildungswerkstatt Bremen GmbH, Am Rosenberg 33A, 2800 Bremen 1 Torgestell Ansprüche
1. Torgestell für Ballspiele, insbesondere in verkleinerter Ausführung für Kinder und Jugendliche, das aus lösbar miteinander verbindbaren Einzelelementen besteht, gekennzeichnet, durch zwei Seitenteile (10), die jeweils aus zwei unterschiedlich langen, im wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordneten, fest miteinander verbundenen Abschnitten (12, 14) und mindestens einer Verstrebung (16) zwischen diesen beiden Abschnitten bestehen, wobei die langen Abschnitte (12) die Seitenpfosten des Torgestells bilden und die kurzen Abschnitte (14) auf der Standfläche für das Torgestell aufliegen; eine Querlatte (20) ; und ein unteres Verbindungs-
1311
Bremen:
Hollerallee 32, Postf. 10 71 D-2800 Bremen
Telephon (04 21) 34 90 Telefax (04 21) 3 49 17 Telex 244 958 bopat d
Berlin:
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Telephon (0 30) 8 81 10 Telefax (0 30> 8 81 ?9 Telex 183 661 icono d
München:
Widenmayerstraße 4
D-8000 München 22
Telephon (0 89) 22 33 11
TcWax &Oacgr; 89) 22 15 69
Telex 324 282 forbo d
Leipzig:
Philip-Rosenthal-Straße D (OJ-7010 Leipzig
Telephon (0037-41) 31 03 Telefax (0037-41) 31 03
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teil (30) zwischen den beiden Seitenteilen (10), das zwischen den hinteren freien Enden (15) der kurzen Abschnitte (14) der Seitenteile (10) angeordnet ist.
2. Torgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Abschnitte (12, 14) der Seitenteile (10) sowie die Querlatte (20) aus einem im Querschnitt geschlossenen Aluminium-Hohlprofil bestehen.
3. Torgestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminium-Hohlprofile Vierkant-Hohlprofile mit im wesentlichen quadratischen Querschnitt sind.
4. Torgestell nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstrebung (16) der Seitenteile
(10) als gebogenes Rohr, vorzugsweise aus Aluminium, ausgebildet ist, das die freien Enden (13, 15) der beiden Abschnitte (12, 14) der Seitenteile (10) miteinander verbindet.
5. Torgestell nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelbestandteile (12, 14, 16) der Seitenteile (10) miteinander verschweißt sind.
6. Torgestell nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die langen Abschnitte (12) der Seitenteile (10) an ihren oberen Enden offen ausgebildet sind und die Querlatte (20) an ihren Enden mit rechtwinklig angebrachten Ansätzen (22) versehen ist, deren Außenquerschnitt im wesentlichen den Innenquerschnitt des Hohlprofils entspricht, aus dem die langen Abschnitte (12) der Seitenteile (10) bestehen.
7. Torgestell nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (30) hohl ausgebildet und mit Sand oder dergleichen gefüllt ist.
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8. Torgestell nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (30) über Bajonettverbindungen (17) mit den Seitenteilen (10) verbunden ist.
9. Torgestell nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Einzelelemente (10, 20, 30) mit für die Befestigung eines Tornetzes erforderlichen Befestigungselementen versehen sind.
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DE8320541U1 (de) * 1984-06-14 Karges, Erich, 6000 Frankfurt Tor für Mannschaftsspiele wie Fußball, Handball, Hockey und dergl.
DE3722200A1 (de) * 1987-07-04 1989-01-12 Karbach Wilfried Fussballtor

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