DE3344955A1

DE3344955A1 - Ballertor

Info

Publication number: DE3344955A1
Application number: DE19833344955
Authority: DE
Inventors: Bernhard Boekels
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1983-12-13
Filing date: 1983-12-13
Publication date: 1985-06-27

Description

Ballertor
Die Erfindung Ballertor betrifft ein zerlegbares, zusammenfügbares, zu vergrößerndes, aufklappbares, netzumspanntes und mit einer Zielscheibe, die Ziellöcher und Fangkörbe aufweist, ausgestattetes flaches Tor.
Es ist bestimmt für den Bereich: Trimm-Dich, Fußball- und Handballtraining, wie auch zumHobby-Ballspielen.
In Miniausführung ist es z.B. als Tischfußballspiel geeignet.
Bekannt sind flache, sehr schwere, massive, vollwandige, somit platzraubende, schwertransportable, starre, störrische, wenig ansehnliche, flache Torwände, die bis zu 4 nach hinten offene Ziellöcher aufweisen. In der Regel sind diese Torwände aus Holz und meistens nicht einmal zusammenklappbar.
Ziel dieser Erfindung ist es deshalb, die beschriebenen Mängel abzustellen und diese genannten Torwände durch leichtere, zusammenklappbare, in Einzelteile zerlegbare, anbaufähige, formschönere, transportablere, platzsparende, flache Ballertore zu ersetzen, die dann leicht und schnell z.B. im Keller, Hof, Garten, Strand usw. auf- und abzubauen sind und außerdem mehr Sicherheit bieten, weil ein Ball im Ballertorbereich stets abgebremst wird und nicht durch die Gegend fliegt, wenn er durch ein Zielloch getreten oder geworfen wird.
Dies wird dadurch erreicht, daß man eine zweckmäßig in zwei Teilen zerlegbare und zusammensetzbare Zielscheine (5), die Ziellöcher (6) und rückseitig Fangkörbe oder Fangnetze (7) aufweist, an Federn (4) oder sonstige Halterungen (4) hängend, in einem zweckmäßig zerlegbaren und zusammensteckbaren Rahmen (1) lose und doch verbindend befestigt wird und das am Rahmen (1) seitlich, gleichfalls in zweckma'ßiger Weise, zerlegbare und wieder zusammensteckbare Flügelrahmen (2), die in montiertem Zustand beweglich, einstellbar und feststellbar sind, anzubringen sind.
Diese Rahmen (1) und Flügelrahmen (2) werden rückseitig gemeinsam oder getrennt mit einem Netz (3) oder sonstiger Verkleidung bespannt. Weiterhin werden rückseitig eine oder mehrere Stützen (8), die am Boden noch mit Befestigungshaken, Heringen, Schrauben oder dergleichen (9) zu befestigen sind, an den Rahmen (1), ggf. zusätzlich an die Flügelrahmen (2), zur Stabilisierung des Ballertores, angebracht.
Ein so ausgerichtetes Ballertor weist alle beschriebenen Vorteile auf und schließt die Mängel, wie sie an Torwänden auftreten, aus.
Am Ballertor kann man noch eine spezielle Ballführungsschnur, die ein Teil einer Ballführungsanlage ist, anbringen, so daß der Ball nicht aus dem Ballertorbereich ausbrechen kann. Diese ist jedoch nicht Gegenstand der Anmeldung.
Beschreibung der Zeichnung: Maßstab z.B. l zu 20, Ausführungen können sowohl größer wie kleiner sein.
Fig.1(A)= = Ballertor-Vorderansicht.
Fig.t(B)- Ballertor-Teil-Seitenansicht.
(l) = Rahmen, 2) = Flügelrahmen, 3) = Netz, 4) = Federn, 5), = Zielscheibe, 6) = Ziellöcher, 7) = Fangkörbe bzw. Fangnetze, 8) = Stützen, 9) = Bodenbefestigung, 10) = Feststeller, zwischen Rahmen und Flügelrahmen verbindend eingesetzt.
Die Zahlen 10, 20, 30 auf der Zielscheibe (6) zeigen Gewinnpunkte an, wenn man ins Ziel trifft.
Die Erfindung ist nicht auf die Darstellungen der Zeichnungen beschränkt. So könnten z.B. mehrere Zielscheiben angebracht werden, diese könnten eine andere Form haben, die Ziellöcher könnten anders angeordnet sein, die Fangkörbe könnten fehlen, wenn z.B. die Zielscheiben an vorstehenden Verstrebungen, aus dem Rahmen heraus, angebracht werden. Seitenflügel könnten einschiebbar sein, alles könnte starr und auch nur zusammenklappbar sein. Statt Stützen wären Spannleinen möglich. Statt an Federn könnte die Zielscheibe auch direkt im Rahmen (l) befestigt sein, obwohl die Federn den Vorteil haben, daß.
durch diese Federn die Zielscheiben auf den Ball bremsende Wirkung ausüben.

Claims

Ballertor-Ansprüche 1. Ballertor dadurch gekennzeichnet, daß man eine zweckmässig in zwei Teilen zerlegbare und zusammensetzbare Zielscheibe (5), die Ziellöcher (6) und rückseitig Fangkörbe oder Fangnetze (7) aufweist, an Federn (4) oder sonstige Halterungen (4) hängend, in einem zweckmäßig zerlegbaren und zusammensteckbaren Rahmen (1) lose und doch verbindend befestigt wird und daß am Rahmen (1) seitlich, gleichfalls in zwec1cmäßiger Weise, zerlegbare und wieder zusammensteckbare Flügelrahmen (2), die in montiertem Zustand beweglich, einstellbar und feststellbar sind, anzubringen sind. Diese Rahmen (1) und Flügelrahmen (2) werden rückseitig gemeinsam oder getrennt mit einem Netz (3) oder sonstiger Verkleidung bespannt. Weiterhin werden rückseitia eine oder mehrere Stützen (8). die am Boden nochCBefestigungshaken, Heringe, Schrauben oder dergleichen (9) zu befestigen sind, an den Rahmen (1), ggf. zusätzlich an die Flügelrahmen (2), zur Stabilisierung des Ballertores, angebracht 2. Ballertor nach Anspruch 1) gekennzeichnet, daß die Zielscheibe (5) durch einsteckbare Verstrebungen im Rahmen (1) nach vorne, vom Rahmen (1) ab und doch mit ihm verbunden, angebracht wird, wobei auf die Fangkörbe (7) hinter der Zielscheibe (5) gelegen, verzichtet werden kann.