DE60209033T2 - Ball mit Bändern - Google Patents

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    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Ball.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere einen Ball mit einem Schweif in Form von wenigstens einem Flatterband, das sich von diesem erstreckt, zur Verwendung in einem Spiel, in dem der Ball mit einem Schläger, einem Backet, einem Paddel oder dergleichen geschlagen wird, was nachstehend lediglich als Schläger bezeichnet wird. Ein solcher Ball wird nachstehend als Flatterband-Ball bezeichnet. Typische Spiele, bei denen der Ball der Erfindung verwendet werden soll, umfassen Spiele des Tennis-Typs, die ermöglichen, dass ein Ball aufprallt, bevor er geschlagen wird, und Badminton und andere Spiele des Volley-Typs, die erfordern, dass der verwendete Ball ohne Aufprallen geschlagen wird. Typische Bälle, die derzeit für die obigen Spiele verwendet werden, umfassen Bälle des Tennis-Typs und Bälle des Schaum-Typs, wobei ihre Eigenschaften durch ihre Prallanforderungen und die Strecken, die sie während des Spielens eines typischen Spiels zurücklegen sollen, bestimmt sind. Die hierin in Erwägung gezogenen Spiele sollen nachstehend nur als Spiele des Ball- und Schläger-Typs bezeichnet werden.
  • Der Anmelder hierin hat in Bezug auf das Spielen von Spielen des Tennis-Typs die Verwendung eines Balls mit einem Schweif, der direkt an diesem befestigt ist und sich von diesem erstreckt, vorgeschlagen. Das Patent der Vereinigten Staaten 5 813 931 des Anmelders (auf European Sports Merchandising BV übertragen) offenbart insbesondere eine Reihe von Parametern für einen solchen Ball und für den Schweif des Balls, die für gewünschte Prall- und Flugeigenschaften sorgen, die ermöglichen, dass ein Spiel des Tennis-Typs mit einem solchen Ball gespielt wird.
  • Die Hauptvorteile der Verwendung eines Balls, an dem ein Schweif befestigt ist, wenn ein Spiel des Tennis- Typs gespielt wird, umfassen, dass der Ball verlangsamt wird, während eine reguläre Flugbahn vorgesehen wird. Durch Verlangsamen des Balls, wenn er mit einem Schläger geschlagen wird, wird die Strecke, die der Ball zurücklegen kann, effektiv verringert, was ermöglicht, dass ein Spiel des Tennis-Typs in einem relativ kleinen Bereich gespielt wird, während der Ball dennoch mit "voller Stärke" geschlagen werden kann. Die visuellen und hörbaren Effekte, die durch einen Schweif erzeugt werden können, können das Spielen von Spielen unter Verwendung eines Balls mit einem Schweif auch angenehmer machen.
  • Ein Nachteil, der mit der Verwendung eines Balls mit einem Schweif, der aus mehreren Flatterbändern gebildet ist, verbunden ist, wie innerhalb der Offenbarung des obigen Patents der Vereinigten Staaten in Erwägung gezogen, besteht darin, dass der Schweif während des Spiels mit dem Ball verwickelt wird. Wenn sie so verwickelt sind, werden die den Schweif bildenden Flatterbänder häufig direkt mit einem Schläger geschlagen, wenn der Ball geschlagen wird, was dazu führt, dass der Schweif relativ schnell zerstört wird.
  • Es ist folglich eine Aufgabe dieser Erfindung, einen Ball zu schaffen, der einen Schweif besitzt, in Bezug auf welchen jedoch der obige Nachteil zumindest verbessert ist. Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, einen solchen Ball zu schaffen, der sich auch zur Verwendung bei Badminton und anderen Spielen des Volley-Typs eignet.
  • Innerhalb dieser Patentbeschreibung wird in Bezug auf die Definition von bestimmten Komponenten der Erfindung auf eine Flexibilitätsbewertung Bezug genommen, die die tatsächliche und relative Flexibilität dieser Komponenten identifiziert. Das Verfahren, durch das diese Bewertung festgelegt wird, wie im Patent der Vereinigten Staaten 5 813 931 des Anmelders umrissen, bildet ein Vergleichsverfahren, wobei die Flexibilitätsbewertung einer Komponente der Abstand in Millimetern ist, um den die Komponente horizontal über die Kante einer horizontalen Trägerfläche hinaus verschoben werden kann, bevor das vorstehende Segment der Komponente sich unter der Schwerkraft in dem Ausmaß nach unten gebogen hat, dass das Vorderende der Komponente einen Winkel von 45° zur Ebene der horizontalen Trägerfläche einschließt. Zur Erläuterung kann daher eine sehr flexible Komponente nur um einen relativ kurzen Abstand über die Kante einer Trägerfläche hinaus verschoben werden, bevor ihr Vorderende den Winkel von 45° zur Ebene der Trägerfläche einschließt, wobei sie somit eine geringe Flexibilitätsbewertung aufweist, wohingegen eine starrere Komponente um einen längeren Abstand über die Kante hinaus verschoben werden kann, wobei sie folglich eine höhere Flexibilitätsbewertung aufweist. Das obige Verfahren zum Festlegen einer Flexibilitätsbewertung wird mit Bezug auf die 5 und 6 des Patents der Vereinigten Staaten 5 813 931 des Anmelders dargestellt und ermöglicht klar einen genauen, messbaren und einfachen Vergleichstest, durch den die Flexibilität von Komponenten verglichen und bewertet werden kann, ohne zu versuchen, die Flexibilität einer Komponente auf einer absoluten Skala zu definieren.
  • Hierin wird auch auf den Lufteindringfaktor eines Balls Bezug genommen, wobei dieser Faktor, wie hierin in Erwägung gezogen, das Verhältnis der Masse des Balls in Gramm zur Vorderfläche des Balls in Quadratzentimetern ist.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Flatterband-Ball zur Verwendung in einem Spiel des Ball- und Schläger-Typs geschaffen, der umfasst
    einen Ball mit einem Durchmesser zwischen 20 mm und 100 mm, einer Masse im Bereich von 2 g bis 75 g, einer relativen Dichte, die nicht größer als etwa 0,75 ist, und einem Lufteindringfaktor, der nicht größer als 1 ist;
    einen Schweif der wenigstens ein dünnes, flexibles Flatterband umfasst, das eine Flexibilität im Bereich von 20 mm bis 100 mm, eine Länge von nicht kleiner als etwa zweimal der Durchmesser des Balls und eine Dicke von kleiner als 0,2 mm besitzt; und
    einen elastisch biegsamen, länglichen Abstandshalterstiel, an dem der Schweif in der Nähe eines Endes davon befestigt ist, und dessen anderes Ende mit dem Ball verbunden ist, wobei der Abstandshalterstiel den Befestigungspunkt des Schweifs vom Ball um wenigstens 25 mm trennt und eine Flexibilität im Bereich von 150 mm bis 800 mm und eine Masse zwischen dem Schweif und dem Ball von kleiner als 3 g besitzt.
  • Der Ball des Flatterband-Balls der Erfindung ist typischerweise entweder ein Ball des Typs hohler Tennisball oder ein Ball des Festschaum-Typs.
  • Der Schweif des Flatterband-Balls der Erfindung kann mehrere Flatterbänder umfassen, wobei jedes Flatterband ein längliches, flaches, flexibles Element aus einem Kunststoff und eine Dicke von weniger als 0,06 mm besitzt. Die maximale Länge der Flatterbänder liegt vorzugsweise in der Größenordnung von 1000 mm.
  • Der Abstandshalterstiel des Flatterband-Balls der Erfindung kann ein längliches Kunststoffelement mit einer Ankerformation besitzen, die an einem seiner Enden definiert ist und die so ausgebildet ist, dass sie die Verbindung des Abstandhalterstiels mit dem Ball schafft. Die Ankerformation des Abstandshalterstiels kann so ausgebildet sein, dass sie eine Verbindung mit einem Ball des Typs hohler Tennisball schafft, und an sich kann der Stiel, wenn er mit dem Ball verbunden ist, durch eine Öffnung durch die Wand des Balls verlaufen. Für den Abstandshalterstiel mit der obigen Konfiguration kann der Stiel eine Pressverbindung innerhalb der Öffnung in der Wand des Balls schaffen, die die Luftabgaberate aus dem Ball verringert, um die Pralleigenschaften des Balls aufrechtzubehalten.
  • Der Abstandshalterstiel weist typischerweise eine Flexibilität im Bereich von 300 mm bis 400 mm auf. Es wird auch in Erwägung gezogen, dass der Abstandshalterstiel eine Flexibilitätsbewertung aufweisen kann, die sich auf seiner Länge ändert. Noch ferner wird in Erwägung gezogen, dass der Abstandshalterstiel ein röhrenförmiges Element besitzen kann, das sich über einem Segment davon befindet, das den Stiel im Bereich des Segments weniger flexibel macht.
  • Gemäß der Erfindung kann der Abstandshalterstiel ferner einen Abschnitt außerhalb des Balls aufweisen, mit dem er verbunden ist, und die Masse dieses Abschnitts des Abstandshalterstiels, einschließlich der Masse des Schweifs, kann geringer als 100 % der Masse des Balls sein. Vorzugsweise ist die Masse des Abschnitts des Abstandshalterstiels und einschließlich der Masse des Schweifs kleiner als 50 % der Masse des Balls.
  • Die Flatterbänder, die den Schweif des Flatterband-Balls der Erfindung bilden, sind insbesondere aus einem Material konfiguriert und ausgebildet, das dafür sorgt, dass die Flatterbänder während des Fluges schnell schwingen und dadurch ein Flattergeräusch erzeugen, das, wie in Betracht gezogen wird; einen angenehmen Effekt bildet, wenn ein Spiel mit dem Flatterband-Ball gespielt wird.
  • Die Kombination von Parametern in Bezug auf den Ball, den Schweif und den Abstandshalterstiel des Flatterband-Balls der Erfindung, wie sie vorstehend definiert sind, ist derart, dass, wenn der Ball des Flatterband-Balls während des Spielens eines Spiels mit einem Schläger geschlagen wird, wobei der Schweif dem Ball folgt, die Konfiguration des dem Ball folgenden Schweifs innerhalb eines Abstandes von ungefähr 1,5 m von der Stelle, wo der Ball geschlagen wurde, wiederhergestellt wird. Dadurch wird sichergestellt, dass während des Spielens eines Spiels nur der Ball mit dem verwendeten Schläger geschlagen wird. Die Verwendung des länglichen Abstandshalterstiels sorgt insbesondere dafür, dass der Schweif des Flatterband-Balls einem Weg folgt, der die obigen erforderlichen Flugeigenschaften des Flatterband-Balls sicherstellt, wobei der Schweif somit nicht mit dem Ball verwickelt wird und nicht beschädigt wird, wenn der Ball geschlagen wird.
  • Die vorstehend angeführten Parameter werden auch so ausgewählt, dass sie für einen Flugverlust von wenigstens 30 % im Vergleich zur Fluglänge eines äquivalenten Balls ohne Schweif sorgen. Die bevorzugte Fluglänge des Flatterband-Balls in Verbindung mit einem Schläger, der den Ball schlägt, wird auch unterhalb ungefähr 30 m durch die Luft gehalten, wodurch an das Spielen eines Spiels des Ball- und Schläger-Typs, wie hierin in Erwägung gezogen, angepasst wird.
  • Der Flatterband-Ball der Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen mit Bezug auf die begleitenden schematischen Zeichnungen beschrieben. Wobei in den Zeichnungen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Flatterband-Balls zur Verwendung in einem Spiel des Ball- und Schläger-Typs gemäß der Erfindung zeigt;
  • 2 eine Querschnittsansicht einer ersten Ausführungsform eines Balls für einen Flatterband-Ball, wie in 1 gezeigt, zeigt;
  • 3 eine Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform eines Balls für einen Flatterband-Ball, wie in 1 gezeigt, zeigt;
  • 4 die Flugkonfiguration des Flatterband-Balls, wie in 1 gezeigt, bezüglich eines Spielers, der ein Spiel des Tennis-Typs spielt, darstellt; und
  • 5 eine Folge von Ereignissen darstellt, die dem Flatterband-Ball, wie in 1 gezeigt, der mit einem Schläger geschlagen wird, zugeordnet sind.
  • Mit anfänglichem Bezug auf 1 der Zeichnungen wird ein Flatterband-Ball zur Verwendung in einem Spiel des Ball- und Schläger-Typs gemäß der Erfindung im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Der Flatterband-Ball 10 umfasst im Allgemeinen einen Ball 12, einen Schweif 14 und einen Abstandshalterstiel 16, wobei am Abstandshalterstiel 16 der Schweif in der Nähe eines seiner Enden befestigt ist und dessen anderes Ende mit dem Ball 12 verbunden ist.
  • Der Ball 12 ist entweder ein Ball des Festschaum-Typs (wie in 2 gezeigt) oder ein Ball des Typs hohler Tennisball (wie in 3 gezeigt), wobei der Ball typischerweise einen Durchmesser im Bereich von 20 mm bis 100 mm, eine Masse im Bereich von 2 g bis 75 g, eine relative Dichte von nicht größer als etwa 0,75 und einen Lufteindringfaktor von nicht größer als 1 besitzt.
  • Der Schweif 14 umfasst mehrere dünne, flexible Flatterband-Elemente 18, die aus einem Kunststoff mit einer Dicke von weniger als 0,06 mm ausgebildet sind, wobei die Flatterband-Elemente 18 eine Flexibilität im Bereich von 20 mm bis 100 mm aufweisen. Die Länge der Flatterband-Elemente darf nicht kleiner als etwa der zweifache Durchmesser des Balls des Flatterband-Balls, mit dem sie verwendet werden, sein, obwohl diese Länge ansonsten sehr variabel sein kann. Die Flatterband-Elemente 18 sind insbesondere aus einem Material gebildet, das während des Flugs schnell schwingt und dadurch während des Flugs ein Flattergeräusch erzeugt, nachdem sie mit einem Schläger während des Spielens eines Spiels unter Verwendung des Flatterband-Balls 10 geschlagen wurden.
  • Der Abstandshalterstiel 16 des Flatterband-Balls 10 ist auch aus einem elastisch biegsamen Kunststoff vorzugsweise mit einer Flexibilität im Bereich zwischen 300 mm und 400 mm ausgebildet. Die Flatterband-Elemente 18 sind am Abstandshalterstiel 16 in einer beliebigen geeigneten Weise an einer Flatterband-Befestigungsstelle 20 an einem Ende des Stiels 16 befestigt, wobei das entgegengesetzte Ende des Stiels 16 eine Ankerformation definiert (wie nachstehend mit Bezug auf 2 und 3 der Zeichnungen genauer beschrieben), wobei dieses Ende des Abstandshalterstiels 16 mit dem Ball 12 verbunden ist.
  • Der durch den Abstandshalterstiel 16 bereitgestellte Abstand zwischen dem Ball 12 und der Abstandshalter-Befestigungsstelle 20 ist wenigstens 25 mm. Die Masse des Abstandshalterstiels 16, einschließlich jener der Flatterband-Elemente 18, jedoch ausschließlich der Ankerformation, ist vorzugsweise auch nicht größer als 50 % der Masse des Balls. Das Segment zwischen dem Ball und dem Schweif sollte eine Masse von kleiner als 3 g besitzen.
  • Insbesondere mit Bezug auf 2 der Zeichnungen ist der darin dargestellte Ball 12 ein Ball des Schaum-Typs und die Ankerformation 22, durch die der Stiel 16 mit dem Ball verbunden ist, umfasst eine scheibenartige Formation, die sich in der Konfiguration, wie gezeigt, befindet. Eine T-Stück-Formation kann auch als Ankerformation dienen.
  • In 3 der Zeichnungen ist der Ball 12 ein Ball des Tennis-Typs und die Ankerformation 24 des Stiels 16, durch die der Stiel mit dem Ball verbunden ist, definiert die gezeigte Konfiguration, wodurch die Wand des Balls effektiv in Eingriff gebracht wird. Wenn der Stiel 16 durch die Wand des Balls vorsteht, wird eine Pressverbindung vorgesehen, die die Luftabgaberate aus dem Ball 12, wenn er mit einem Schläger geschlagen wird, begrenzen kann, wodurch die Pralleigenschaften des Balls 12 daher nicht übermäßig beeinträchtigt werden.
  • Die Gesamtkonfiguration des Flatterband-Balls der Erfindung kann sehr variabel sein, um verschiedenen Spielanforderungen gerecht zu werden. Es ist in dieser Hinsicht zu erkennen, dass die mechanische Konfiguration des Flatterband-Balls sehr variabel ist, insbesondere auch in Bezug auf die Art der Verbindung des Abstandshalterstiels des Flatterband-Balls mit dem Ball davon.
  • Eine Variation des Stiels des Flatterband-Balls, die in Erwägung gezogen wird, sieht vor, dass die Flexibilitätsbewertung des Stiels entlang dessen Länge variiert. Es kann beispielsweise vorteilhaft sein, dass der Stiel in dessen Bereich, wo er sich vom Ball erstreckt, weniger flexibel ist, insbesondere um die Flatterband-Elemente während des Spielens eines Spiels vom Ball entfernt zu halten. Dasselbe kann bewerkstelligt werden, indem ein Segment des Stiels weniger flexibel gemacht wird, typischerweise indem ein röhrenförmiges Element über das Segment des Stiels, wo weniger Flexibilität erforderlich ist, aufgebracht wird. Obwohl in den Zeichnungen nicht speziell dargestellt, ist das Obige aus den Zeichnungen deutlich ersichtlich.
  • Innerhalb der hierin definierten und beschriebenen Parameter können Bälle mit verschiedenen unterschiedlichen Eigenschaften bereitgestellt werden, wobei im Allgemeinen in Erwägung gezogen wird, dass die maximale Flugreichweite eines Flatterband-Balls durch die Luft in der Größenordnung von 30 m liegen sollte, wobei der Fluglängenverlust, der durch den Schweif des Balls induziert wird, in der Größenordnung von 30 % im Vergleich zur Fluglänge eines äquivalenten Balls ohne Schweif liegt, wenn er ähnlich mit demselben Schläger geschlagen wird.
  • Der Flatterband-Ball der Erfindung kann zur Verwendung in Verbindung mit Spielen des Tennis-Typs besonders geeignet gemacht werden, in Bezug auf die der Abstandshalterstiel des Flatterband-Balls eine relativ niedrige Flexibilitätsbewertung im Vergleich zu Flatterband-Bällen besitzt, die insbesondere für Badminton und andere Spiele des Volley-Typs vorgesehen sind, bei denen der Ball keine speziellen Pralleigenschaften aufweisen muss.
  • 4 stellt einen Spieler 30 dar, der ein Spiel des Tennis-Typs spielt und, während er sich auf das Schlagen eines Flatterband-Balls 32 gemäß der Erfindung vorbereitet, wobei der Ball 32 in seiner typischen Flugkonfiguration dargestellt ist, nachdem er durch einen Gegenspieler geschlagen wurde und nachdem er auf der Platzseite des Spielers 30 aufgeprallt ist.
  • Mit dem Schweif, der vom Ball durch einen Abstandshalterstiel getrennt ist, wie beschrieben, können die den Schweif bildenden Flatterband-Elemente nicht leicht mit dem Ball verwickelt werden, wobei die Flugbahn des Schweifs durch die Eigenschaften des Abstandshalterstiels bestimmt ist, der den Schweif vom Ball trennt und der gemäß speziellen Spielanforderungen verändert werden kann.
  • 5 stellt insbesondere eine Näherung einer Folge von Ereignissen dar, die einem Flatterband-Ball 10 gemäß der Erfindung, der mit einem Schläger 40 geschlagen wird, zugeordnet sind. Wie aus diesen Darstellungen klar ist, wird der Ball 12, nachdem er geschlagen wird, durch den Schläger 40 gestoppt, während sich der Stiel 16 anfänglich biegt und dann verursacht, dass sich der Ball um 180° dreht, während er seinen Wegflug vom Schläger 40 einleitet. Dies führt dazu, dass der Stiel um den Ball "schwenkt", wobei der Schweif 14 dem freien Ende des Stiels nacheilt. Der Schweif 14 bleibt somit außerhalb der Flugbahn des Balls 12, wobei er somit überhaupt nicht mit dem Ball verwickelt wird und somit keiner Beschädigung ausgesetzt wird. Wenn ein Flatterband-Ball ohne Stiel geschlagen wird, verursacht die Änderung der Flugrichtung des Balls tatsächlich, dass dessen Schweif sich kräuselt und mit dem Ball verwickelt, wobei das Kräuseln eine Beschädigung des Schweifs verursacht, während das Verwickeln des Schweifs mit dem Ball verursacht, dass der Schläger auch auf den Schweif aufschlägt, was eine noch weitere Beschädigung verursacht. Wenn kein Entwirren des Schweifs stattfindet, bevor der Ball wieder geschlagen wird, wird der Schweif noch weiter beschädigt, wenn der Ball erneut geschlagen wird, wobei ein Flatterband-Ball ohne Stiel folglich eine sehr begrenzte Lebensdauer besitzt, insbesondere im Vergleich zu jener eines Flatterband-Balls mit einem Stiel.

Claims (12)

  1. Flatterband-Ball für die Verwendung in einem Spiel des Ball- und -Schläger-Typs, der umfasst: einen Ball mit einem Durchmesser im Bereich von 20 mm bis 100 mm, einer Masse im Bereich von 2 g bis 75 g und einem Lufteindringfaktor, der nicht größer als 1 ist; einem Schweif, der wenigstens ein dünnes, flexibles Flatterband umfasst, das eine Flexibilität im Bereich von 20 mm bis 100 mm besitzt, wobei der Flatterband-Ball dadurch gekennzeichnet ist, dass wenigstens ein flexibles Flatterband eine Länge besitzt, die nicht kleiner als etwa der zweifache Durchmesser des Balls ist, und dessen Dicke kleiner als 0,2 mm ist; und dass an einem elastisch biegsamen, länglichen Abstandshalterstiel der Schweif in der Nähe eines seiner Enden befestigt ist und dass mit seinem anderen Ende der Ball verbunden ist, wobei der Abstandshalterstiel den Befestigungspunkt des Schweifs von dem Ball um wenigstens 25 mm trennt und dass der Abstandshalterstiel eine Flexibilität im Bereich von 150 mm bis 800 mm und eine Masse zwischen Schweif und Ball, die kleiner als 3 g ist, besitzt; und dass der Ball eine relative Dichte hat, die nicht größer als etwa 0,75 ist.
  2. Flatterband-Ball nach Anspruch 1, wobei der Ball entweder ein Ball des Typs hohler Tennisball oder ein Ball des Festschaum-Typs ist.
  3. Flatterband-Ball nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem der Schweif mehrere Flatterbänder umfasst, wobei jedes Flatterband ein längliches, flaches, flexibles Element aus einem Kunststoff und eine Dicke von weniger als 0,06 mm besitzt.
  4. Flatterband-Ball nach Anspruch 3, bei dem die maximale Länge der Flatterbänder in der Größenordnung von 1000 mm liegt.
  5. Flatterband-Ball nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Abstandshalterstiel ein längliches Kunststoffelement mit einer Ankerformation, die an einem seiner Enden definiert und so ausgebildet ist, dass sie eine Verbindung des Abstandshalterstiels mit dem Ball schafft, besitzt.
  6. Flatterband-Ball nach Anspruch 5, bei dem die Ankerformation des Abstandshalterstiels so ausgebildet ist, dass sie eine Verbindung mit einem Ball des Typs hohler Tennisball schafft, wobei der Stiel dann, wenn er mit dem Ball verbunden ist, durch eine Öffnung in der Wand des Balls verläuft.
  7. Flatterband-Ball nach Anspruch 6, bei dem der Stiel eine Passverbindung in der Öffnung in der Wand des Balls schafft, die die Luftabgaberate aus dem Ball verringert, um die Pralleigenschaften des Balls aufrechtzuerhalten.
  8. Flatterband-Ball nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Abstandshalterstiel eine Flexibilität im Bereich von 300 mm bis 400 mm hat.
  9. Flatterband-Ball nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Abstandshalterstiel eine Flexibilität hat, die sich auf seiner Länge verändert.
  10. Flatterband-Ball nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Abstandshalterstiel ein rohrförmiges Element besitzt, das sich über einem Segment befindet, das den Stiel in dem Bereich des Segments weniger flexibel macht.
  11. Flatterband-Ball nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Abstandshalterstiel einen Abschnitt außerhalb des Balls hat, mit dem er verbunden ist, und die Masse dieses Abschnitts des Abstandshalterstiels einschließlich der Masse des Schweifs weniger als 100 % der Masse des Balls beträgt.
  12. Flatterband-Ball nach Anspruch 11, bei dem die Masse des Abschnitts des Abstandshalterstiels einschließlich der Masse des Schweifs kleiner als 50 % der Masse des Balls ist.
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