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Diese
Erfindung betrifft einen Ball.
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Die
Erfindung betrifft insbesondere einen Ball mit einem Schweif in
Form von wenigstens einem Flatterband, das sich von diesem erstreckt,
zur Verwendung in einem Spiel, in dem der Ball mit einem Schläger, einem
Backet, einem Paddel oder dergleichen geschlagen wird, was nachstehend
lediglich als Schläger
bezeichnet wird. Ein solcher Ball wird nachstehend als Flatterband-Ball
bezeichnet. Typische Spiele, bei denen der Ball der Erfindung verwendet
werden soll, umfassen Spiele des Tennis-Typs, die ermöglichen,
dass ein Ball aufprallt, bevor er geschlagen wird, und Badminton
und andere Spiele des Volley-Typs, die erfordern, dass der verwendete
Ball ohne Aufprallen geschlagen wird. Typische Bälle, die derzeit für die obigen
Spiele verwendet werden, umfassen Bälle des Tennis-Typs und Bälle des
Schaum-Typs, wobei ihre Eigenschaften durch ihre Prallanforderungen
und die Strecken, die sie während
des Spielens eines typischen Spiels zurücklegen sollen, bestimmt sind.
Die hierin in Erwägung
gezogenen Spiele sollen nachstehend nur als Spiele des Ball- und
Schläger-Typs
bezeichnet werden.
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Der
Anmelder hierin hat in Bezug auf das Spielen von Spielen des Tennis-Typs
die Verwendung eines Balls mit einem Schweif, der direkt an diesem
befestigt ist und sich von diesem erstreckt, vorgeschlagen. Das
Patent der Vereinigten Staaten 5 813 931 des Anmelders (auf European
Sports Merchandising BV übertragen)
offenbart insbesondere eine Reihe von Parametern für einen
solchen Ball und für
den Schweif des Balls, die für
gewünschte Prall-
und Flugeigenschaften sorgen, die ermöglichen, dass ein Spiel des
Tennis-Typs mit einem solchen Ball gespielt wird.
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Die
Hauptvorteile der Verwendung eines Balls, an dem ein Schweif befestigt
ist, wenn ein Spiel des Tennis- Typs
gespielt wird, umfassen, dass der Ball verlangsamt wird, während eine
reguläre
Flugbahn vorgesehen wird. Durch Verlangsamen des Balls, wenn er
mit einem Schläger
geschlagen wird, wird die Strecke, die der Ball zurücklegen
kann, effektiv verringert, was ermöglicht, dass ein Spiel des Tennis-Typs
in einem relativ kleinen Bereich gespielt wird, während der
Ball dennoch mit "voller
Stärke" geschlagen werden
kann. Die visuellen und hörbaren Effekte,
die durch einen Schweif erzeugt werden können, können das Spielen von Spielen
unter Verwendung eines Balls mit einem Schweif auch angenehmer machen.
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Ein
Nachteil, der mit der Verwendung eines Balls mit einem Schweif,
der aus mehreren Flatterbändern
gebildet ist, verbunden ist, wie innerhalb der Offenbarung des obigen
Patents der Vereinigten Staaten in Erwägung gezogen, besteht darin,
dass der Schweif während
des Spiels mit dem Ball verwickelt wird. Wenn sie so verwickelt
sind, werden die den Schweif bildenden Flatterbänder häufig direkt mit einem Schläger geschlagen,
wenn der Ball geschlagen wird, was dazu führt, dass der Schweif relativ schnell
zerstört
wird.
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Es
ist folglich eine Aufgabe dieser Erfindung, einen Ball zu schaffen,
der einen Schweif besitzt, in Bezug auf welchen jedoch der obige
Nachteil zumindest verbessert ist. Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung,
einen solchen Ball zu schaffen, der sich auch zur Verwendung bei
Badminton und anderen Spielen des Volley-Typs eignet.
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Innerhalb
dieser Patentbeschreibung wird in Bezug auf die Definition von bestimmten
Komponenten der Erfindung auf eine Flexibilitätsbewertung Bezug genommen,
die die tatsächliche
und relative Flexibilität
dieser Komponenten identifiziert. Das Verfahren, durch das diese
Bewertung festgelegt wird, wie im Patent der Vereinigten Staaten
5 813 931 des Anmelders umrissen, bildet ein Vergleichsverfahren, wobei
die Flexibilitätsbewertung
einer Komponente der Abstand in Millimetern ist, um den die Komponente
horizontal über
die Kante einer horizontalen Trägerfläche hinaus
verschoben werden kann, bevor das vorstehende Segment der Komponente
sich unter der Schwerkraft in dem Ausmaß nach unten gebogen hat, dass
das Vorderende der Komponente einen Winkel von 45° zur Ebene
der horizontalen Trägerfläche einschließt. Zur
Erläuterung
kann daher eine sehr flexible Komponente nur um einen relativ kurzen Abstand über die
Kante einer Trägerfläche hinaus verschoben
werden, bevor ihr Vorderende den Winkel von 45° zur Ebene der Trägerfläche einschließt, wobei
sie somit eine geringe Flexibilitätsbewertung aufweist, wohingegen
eine starrere Komponente um einen längeren Abstand über die
Kante hinaus verschoben werden kann, wobei sie folglich eine höhere Flexibilitätsbewertung
aufweist. Das obige Verfahren zum Festlegen einer Flexibilitätsbewertung
wird mit Bezug auf die 5 und 6 des
Patents der Vereinigten Staaten 5 813 931 des Anmelders dargestellt
und ermöglicht
klar einen genauen, messbaren und einfachen Vergleichstest, durch
den die Flexibilität
von Komponenten verglichen und bewertet werden kann, ohne zu versuchen,
die Flexibilität
einer Komponente auf einer absoluten Skala zu definieren.
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Hierin
wird auch auf den Lufteindringfaktor eines Balls Bezug genommen,
wobei dieser Faktor, wie hierin in Erwägung gezogen, das Verhältnis der Masse
des Balls in Gramm zur Vorderfläche
des Balls in Quadratzentimetern ist.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Flatterband-Ball zur Verwendung in einem Spiel des Ball- und
Schläger-Typs
geschaffen, der umfasst
einen Ball mit einem Durchmesser zwischen
20 mm und 100 mm, einer Masse im Bereich von 2 g bis 75 g, einer
relativen Dichte, die nicht größer als
etwa 0,75 ist, und einem Lufteindringfaktor, der nicht größer als
1 ist;
einen Schweif der wenigstens ein dünnes, flexibles Flatterband
umfasst, das eine Flexibilität
im Bereich von 20 mm bis 100 mm, eine Länge von nicht kleiner als etwa
zweimal der Durchmesser des Balls und eine Dicke von kleiner als
0,2 mm besitzt; und
einen elastisch biegsamen, länglichen
Abstandshalterstiel, an dem der Schweif in der Nähe eines Endes davon befestigt
ist, und dessen anderes Ende mit dem Ball verbunden ist, wobei der
Abstandshalterstiel den Befestigungspunkt des Schweifs vom Ball
um wenigstens 25 mm trennt und eine Flexibilität im Bereich von 150 mm bis
800 mm und eine Masse zwischen dem Schweif und dem Ball von kleiner
als 3 g besitzt.
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Der
Ball des Flatterband-Balls der Erfindung ist typischerweise entweder
ein Ball des Typs hohler Tennisball oder ein Ball des Festschaum-Typs.
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Der
Schweif des Flatterband-Balls der Erfindung kann mehrere Flatterbänder umfassen,
wobei jedes Flatterband ein längliches,
flaches, flexibles Element aus einem Kunststoff und eine Dicke von weniger
als 0,06 mm besitzt. Die maximale Länge der Flatterbänder liegt
vorzugsweise in der Größenordnung
von 1000 mm.
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Der
Abstandshalterstiel des Flatterband-Balls der Erfindung kann ein
längliches
Kunststoffelement mit einer Ankerformation besitzen, die an einem
seiner Enden definiert ist und die so ausgebildet ist, dass sie
die Verbindung des Abstandhalterstiels mit dem Ball schafft. Die
Ankerformation des Abstandshalterstiels kann so ausgebildet sein,
dass sie eine Verbindung mit einem Ball des Typs hohler Tennisball
schafft, und an sich kann der Stiel, wenn er mit dem Ball verbunden
ist, durch eine Öffnung
durch die Wand des Balls verlaufen. Für den Abstandshalterstiel mit
der obigen Konfiguration kann der Stiel eine Pressverbindung innerhalb
der Öffnung
in der Wand des Balls schaffen, die die Luftabgaberate aus dem Ball
verringert, um die Pralleigenschaften des Balls aufrechtzubehalten.
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Der
Abstandshalterstiel weist typischerweise eine Flexibilität im Bereich
von 300 mm bis 400 mm auf. Es wird auch in Erwägung gezogen, dass der Abstandshalterstiel
eine Flexibilitätsbewertung
aufweisen kann, die sich auf seiner Länge ändert. Noch ferner wird in
Erwägung
gezogen, dass der Abstandshalterstiel ein röhrenförmiges Element besitzen kann, das
sich über
einem Segment davon befindet, das den Stiel im Bereich des Segments
weniger flexibel macht.
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Gemäß der Erfindung
kann der Abstandshalterstiel ferner einen Abschnitt außerhalb
des Balls aufweisen, mit dem er verbunden ist, und die Masse dieses
Abschnitts des Abstandshalterstiels, einschließlich der Masse des Schweifs,
kann geringer als 100 % der Masse des Balls sein. Vorzugsweise ist die
Masse des Abschnitts des Abstandshalterstiels und einschließlich der
Masse des Schweifs kleiner als 50 % der Masse des Balls.
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Die
Flatterbänder,
die den Schweif des Flatterband-Balls
der Erfindung bilden, sind insbesondere aus einem Material konfiguriert
und ausgebildet, das dafür
sorgt, dass die Flatterbänder
während
des Fluges schnell schwingen und dadurch ein Flattergeräusch erzeugen,
das, wie in Betracht gezogen wird; einen angenehmen Effekt bildet,
wenn ein Spiel mit dem Flatterband-Ball gespielt wird.
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Die
Kombination von Parametern in Bezug auf den Ball, den Schweif und
den Abstandshalterstiel des Flatterband-Balls der Erfindung, wie
sie vorstehend definiert sind, ist derart, dass, wenn der Ball des
Flatterband-Balls
während
des Spielens eines Spiels mit einem Schläger geschlagen wird, wobei
der Schweif dem Ball folgt, die Konfiguration des dem Ball folgenden
Schweifs innerhalb eines Abstandes von ungefähr 1,5 m von der Stelle, wo
der Ball geschlagen wurde, wiederhergestellt wird. Dadurch wird
sichergestellt, dass während
des Spielens eines Spiels nur der Ball mit dem verwendeten Schläger geschlagen
wird. Die Verwendung des länglichen
Abstandshalterstiels sorgt insbesondere dafür, dass der Schweif des Flatterband-Balls
einem Weg folgt, der die obigen erforderlichen Flugeigenschaften
des Flatterband-Balls sicherstellt, wobei der Schweif somit nicht
mit dem Ball verwickelt wird und nicht beschädigt wird, wenn der Ball geschlagen
wird.
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Die
vorstehend angeführten
Parameter werden auch so ausgewählt,
dass sie für
einen Flugverlust von wenigstens 30 % im Vergleich zur Fluglänge eines äquivalenten
Balls ohne Schweif sorgen. Die bevorzugte Fluglänge des Flatterband-Balls in
Verbindung mit einem Schläger,
der den Ball schlägt, wird
auch unterhalb ungefähr
30 m durch die Luft gehalten, wodurch an das Spielen eines Spiels
des Ball- und Schläger-Typs,
wie hierin in Erwägung
gezogen, angepasst wird.
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Der
Flatterband-Ball der Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen
mit Bezug auf die begleitenden schematischen Zeichnungen beschrieben.
Wobei in den Zeichnungen:
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1 eine
schematische Seitenansicht eines Flatterband-Balls zur Verwendung
in einem Spiel des Ball- und Schläger-Typs gemäß der Erfindung zeigt;
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2 eine
Querschnittsansicht einer ersten Ausführungsform eines Balls für einen
Flatterband-Ball, wie in 1 gezeigt, zeigt;
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3 eine
Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform eines Balls für einen
Flatterband-Ball, wie in 1 gezeigt, zeigt;
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4 die
Flugkonfiguration des Flatterband-Balls, wie in 1 gezeigt,
bezüglich
eines Spielers, der ein Spiel des Tennis-Typs spielt, darstellt;
und
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5 eine
Folge von Ereignissen darstellt, die dem Flatterband-Ball, wie in 1 gezeigt,
der mit einem Schläger
geschlagen wird, zugeordnet sind.
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Mit
anfänglichem
Bezug auf 1 der Zeichnungen wird ein Flatterband-Ball
zur Verwendung in einem Spiel des Ball- und Schläger-Typs gemäß der Erfindung
im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Der
Flatterband-Ball 10 umfasst im Allgemeinen einen Ball 12,
einen Schweif 14 und einen Abstandshalterstiel 16,
wobei am Abstandshalterstiel 16 der Schweif in der Nähe eines
seiner Enden befestigt ist und dessen anderes Ende mit dem Ball 12 verbunden
ist.
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Der
Ball 12 ist entweder ein Ball des Festschaum-Typs (wie
in 2 gezeigt) oder ein Ball des Typs hohler Tennisball
(wie in 3 gezeigt), wobei der Ball typischerweise
einen Durchmesser im Bereich von 20 mm bis 100 mm, eine Masse im
Bereich von 2 g bis 75 g, eine relative Dichte von nicht größer als
etwa 0,75 und einen Lufteindringfaktor von nicht größer als
1 besitzt.
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Der
Schweif 14 umfasst mehrere dünne, flexible Flatterband-Elemente 18,
die aus einem Kunststoff mit einer Dicke von weniger als 0,06 mm
ausgebildet sind, wobei die Flatterband-Elemente 18 eine Flexibilität im Bereich
von 20 mm bis 100 mm aufweisen. Die Länge der Flatterband-Elemente
darf nicht kleiner als etwa der zweifache Durchmesser des Balls
des Flatterband-Balls, mit dem sie verwendet werden, sein, obwohl
diese Länge
ansonsten sehr variabel sein kann. Die Flatterband-Elemente 18 sind insbesondere
aus einem Material gebildet, das während des Flugs schnell schwingt
und dadurch während
des Flugs ein Flattergeräusch
erzeugt, nachdem sie mit einem Schläger während des Spielens eines Spiels
unter Verwendung des Flatterband-Balls 10 geschlagen wurden.
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Der
Abstandshalterstiel 16 des Flatterband-Balls 10 ist
auch aus einem elastisch biegsamen Kunststoff vorzugsweise mit einer
Flexibilität
im Bereich zwischen 300 mm und 400 mm ausgebildet. Die Flatterband-Elemente 18 sind
am Abstandshalterstiel 16 in einer beliebigen geeigneten
Weise an einer Flatterband-Befestigungsstelle 20 an einem Ende
des Stiels 16 befestigt, wobei das entgegengesetzte Ende
des Stiels 16 eine Ankerformation definiert (wie nachstehend
mit Bezug auf 2 und 3 der Zeichnungen
genauer beschrieben), wobei dieses Ende des Abstandshalterstiels 16 mit
dem Ball 12 verbunden ist.
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Der
durch den Abstandshalterstiel 16 bereitgestellte Abstand
zwischen dem Ball 12 und der Abstandshalter-Befestigungsstelle 20 ist
wenigstens 25 mm. Die Masse des Abstandshalterstiels 16,
einschließlich
jener der Flatterband-Elemente 18, jedoch ausschließlich der
Ankerformation, ist vorzugsweise auch nicht größer als 50 % der Masse des Balls.
Das Segment zwischen dem Ball und dem Schweif sollte eine Masse
von kleiner als 3 g besitzen.
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Insbesondere
mit Bezug auf 2 der Zeichnungen ist der darin
dargestellte Ball 12 ein Ball des Schaum-Typs und die Ankerformation 22,
durch die der Stiel 16 mit dem Ball verbunden ist, umfasst eine
scheibenartige Formation, die sich in der Konfiguration, wie gezeigt,
befindet. Eine T-Stück-Formation
kann auch als Ankerformation dienen.
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In 3 der
Zeichnungen ist der Ball 12 ein Ball des Tennis-Typs und
die Ankerformation 24 des Stiels 16, durch die
der Stiel mit dem Ball verbunden ist, definiert die gezeigte Konfiguration,
wodurch die Wand des Balls effektiv in Eingriff gebracht wird. Wenn
der Stiel 16 durch die Wand des Balls vorsteht, wird eine
Pressverbindung vorgesehen, die die Luftabgaberate aus dem Ball 12,
wenn er mit einem Schläger
geschlagen wird, begrenzen kann, wodurch die Pralleigenschaften
des Balls 12 daher nicht übermäßig beeinträchtigt werden.
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Die
Gesamtkonfiguration des Flatterband-Balls der Erfindung kann sehr
variabel sein, um verschiedenen Spielanforderungen gerecht zu werden.
Es ist in dieser Hinsicht zu erkennen, dass die mechanische Konfiguration
des Flatterband-Balls sehr variabel ist, insbesondere auch in Bezug
auf die Art der Verbindung des Abstandshalterstiels des Flatterband-Balls
mit dem Ball davon.
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Eine
Variation des Stiels des Flatterband-Balls, die in Erwägung gezogen
wird, sieht vor, dass die Flexibilitätsbewertung des Stiels entlang dessen
Länge variiert.
Es kann beispielsweise vorteilhaft sein, dass der Stiel in dessen
Bereich, wo er sich vom Ball erstreckt, weniger flexibel ist, insbesondere
um die Flatterband-Elemente während
des Spielens eines Spiels vom Ball entfernt zu halten. Dasselbe
kann bewerkstelligt werden, indem ein Segment des Stiels weniger
flexibel gemacht wird, typischerweise indem ein röhrenförmiges Element über das
Segment des Stiels, wo weniger Flexibilität erforderlich ist, aufgebracht
wird. Obwohl in den Zeichnungen nicht speziell dargestellt, ist
das Obige aus den Zeichnungen deutlich ersichtlich.
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Innerhalb
der hierin definierten und beschriebenen Parameter können Bälle mit
verschiedenen unterschiedlichen Eigenschaften bereitgestellt werden,
wobei im Allgemeinen in Erwägung
gezogen wird, dass die maximale Flugreichweite eines Flatterband-Balls
durch die Luft in der Größenordnung
von 30 m liegen sollte, wobei der Fluglängenverlust, der durch den
Schweif des Balls induziert wird, in der Größenordnung von 30 % im Vergleich
zur Fluglänge eines äquivalenten
Balls ohne Schweif liegt, wenn er ähnlich mit demselben Schläger geschlagen
wird.
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Der
Flatterband-Ball der Erfindung kann zur Verwendung in Verbindung
mit Spielen des Tennis-Typs besonders geeignet gemacht werden, in
Bezug auf die der Abstandshalterstiel des Flatterband-Balls eine
relativ niedrige Flexibilitätsbewertung
im Vergleich zu Flatterband-Bällen
besitzt, die insbesondere für
Badminton und andere Spiele des Volley-Typs vorgesehen sind, bei
denen der Ball keine speziellen Pralleigenschaften aufweisen muss.
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4 stellt
einen Spieler 30 dar, der ein Spiel des Tennis-Typs spielt
und, während
er sich auf das Schlagen eines Flatterband-Balls 32 gemäß der Erfindung
vorbereitet, wobei der Ball 32 in seiner typischen Flugkonfiguration
dargestellt ist, nachdem er durch einen Gegenspieler geschlagen
wurde und nachdem er auf der Platzseite des Spielers 30 aufgeprallt
ist.
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Mit
dem Schweif, der vom Ball durch einen Abstandshalterstiel getrennt
ist, wie beschrieben, können
die den Schweif bildenden Flatterband-Elemente nicht leicht mit
dem Ball verwickelt werden, wobei die Flugbahn des Schweifs durch
die Eigenschaften des Abstandshalterstiels bestimmt ist, der den
Schweif vom Ball trennt und der gemäß speziellen Spielanforderungen
verändert
werden kann.
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5 stellt
insbesondere eine Näherung
einer Folge von Ereignissen dar, die einem Flatterband-Ball 10 gemäß der Erfindung,
der mit einem Schläger 40 geschlagen
wird, zugeordnet sind. Wie aus diesen Darstellungen klar ist, wird
der Ball 12, nachdem er geschlagen wird, durch den Schläger 40 gestoppt,
während
sich der Stiel 16 anfänglich
biegt und dann verursacht, dass sich der Ball um 180° dreht, während er
seinen Wegflug vom Schläger 40 einleitet.
Dies führt
dazu, dass der Stiel um den Ball "schwenkt", wobei der Schweif 14 dem
freien Ende des Stiels nacheilt. Der Schweif 14 bleibt
somit außerhalb
der Flugbahn des Balls 12, wobei er somit überhaupt
nicht mit dem Ball verwickelt wird und somit keiner Beschädigung ausgesetzt
wird. Wenn ein Flatterband-Ball ohne Stiel geschlagen wird, verursacht
die Änderung
der Flugrichtung des Balls tatsächlich,
dass dessen Schweif sich kräuselt
und mit dem Ball verwickelt, wobei das Kräuseln eine Beschädigung des
Schweifs verursacht, während
das Verwickeln des Schweifs mit dem Ball verursacht, dass der Schläger auch
auf den Schweif aufschlägt, was
eine noch weitere Beschädigung
verursacht. Wenn kein Entwirren des Schweifs stattfindet, bevor der
Ball wieder geschlagen wird, wird der Schweif noch weiter beschädigt, wenn
der Ball erneut geschlagen wird, wobei ein Flatterband-Ball ohne
Stiel folglich eine sehr begrenzte Lebensdauer besitzt, insbesondere
im Vergleich zu jener eines Flatterband-Balls mit einem Stiel.