DE8334200U1 - Schläger für Fangspiele mit Bällen - Google Patents
Schläger für Fangspiele mit BällenInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B49/00—Stringed rackets, e.g. for tennis
- A63B49/02—Frames
-
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- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B47/00—Devices for handling or treating balls, e.g. for holding or carrying balls
- A63B47/02—Devices for handling or treating balls, e.g. for holding or carrying balls for picking-up or collecting
-
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- A63B59/00—Bats, rackets, or the like, not covered by groups A63B49/00 - A63B57/00
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Description
• lic <c ··· ··· ·· ♦· ι
Müller, fSchupfner & Gauger Rainer Fröse Patentanwälte A-023 83 DE/U
S/KB
Die Neuerung bezieht sich auf einen Schläger für Fangspiele mit Bällen, die eine Oberfläche aus
IQ Material aufweisen, das an klettenartigen Oberflächen
haftet,mit einem flächig bespannten Korb und einem Handgriff, der sich in der Korbebene von diesem weg
erstreckt.
Aus dem DE-GM 82 20 089 ist ein Fangballspiel bekannt,
wobei ein geworfener Ball von ein*sr diskusähnüchen
Fangscheibe aufgefangen werden kann und daran haften bleibt. Die diskusähnliche Fangscheibe ist an ihrer
Rückseite mit einem Handgriff versehen, so daß die
2Q Scheibe gegen den anfliegenden Ball gehalten werden
kann. Die bei diesem Fangballspiel benötigten Bälle bestehen aus einem weichen, plüschähnlichen Material oder
einer Art Flausch mit vielen kleinen Schlaufen. Die Fangfläche der Fangscheibe ist mit einem Klettmaterial
oc versehen, bei dem Häkchen oder Klettenstachel aus der
Zo
Oberfläche herausragen und sich in dem plüschähnlichen Material der aufprallenden Bälle verfangen können.
Es ist weiterhin bekannt, bei tennisähnlichen Ballspielen, wie rederball oder Softball, Schläger mit einem flächig
bespannten Korb zu versehen, von dem die Bälle beim Spiel zurückprallen. Der flächig bespannte Korb kann
dabei nachgiebig sein oder auch aus einem Plastikgitter bestehen, welches beim Schlagen kaum nachgibt.
Es ist Aufgabe der Neuerung, einen Schläger für Fangspiele mit Bällen zu schaffen, bei dem sich zumindest
eine Oberfläche der Schlägerbespannung auch auf herkömmliche
Weise bespielen läßt, und die andere Ober« fläche ein Haften des Balles an dieser Oberfläche
ermöglicht.
Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schläger Schlagflächen aufweist, deren flächige
Bespannung 3, 13 zumindest auf einer Seite 6 eine klettenartig ausgebildete Oberfläche aufweist.
Prallt ein Ball auf die normale Bespannung auf, dann wird er zurückgeworfen. Prallt der Ball aber auf die Seite mit
der klettenartig ausgebildeten Bespannung auf, dann haftet er. Das Spiel wird auf diese Weise wesentlich vielseitiger,
weil Ballangabe, -rückgabe und -annähme mit einem Schläger vorgenommen werden können. Beim Drehen des
Schlägers haftet der Ball an der Bespannung. Aus spieltaktischen und trainingsmäßigen Überlegungen, aber auch
einfach aus Freude am Spiel läßt sich dabei bei einem tennisähnlichen Ballspiel die Anwendungsmöglichkeit erweitern.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Bespannung des Korbes auf einer Seite
mit einem an seiner Oberfläche klettenartigen Belag versehen
ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist es
auch möglich, daß der klettenartige Belag nur im mittleren Bereich der Bespannung vorgesehen ist. Es hat sich
gezeigt, daß damit bereits der gewünschte Rückprall- bzw. __ Hafteffekt erzielt wird.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen
f daß die Bespannung aus einem Bespannungsmaterial besteht, das auf einer Oberfläche klettenartig ausgebildet,
ist.
Bevoi-zugt ist die klettenartige Oberfläche nur im mittleren
Bereich der Bespannung vorgesehen. Falls es gewünscht wird, können auch beide Seiten im mittleren Bereich
klettenartig ausgebildet sein.
Die Neuerung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen tennisartigen Schläger für Ballspiele mit einer normalen Sehnenbespannung,
Fig. 2 den Schläger nach Fig. 1 im Schnitt längs der Linie II-II, der auf der einen Seite mit einem Bespan·
nungsmaterial versehen ist, welches an seiner Ober-2Q
fläche klettenartig ausgebildet ist,
Fig. 3 den Schläger nach Fig.1 im Schnitt längs der Linie III-III mit beiderseitigem klettenartigen Belag,
Fig. A den Schläger nach Fig. 1 im Schnitt längs der
Linie IV-IV mit einer starren Bespannung aus einem Material, das auf einer Oberfläche klettenartig ausgebildet ist, und
Fig. 5 einen Schläger, bei dem der klettenartige Belag nur im mittleren Bereich der Bespannung vorgesehen ist.
Der in Fig. 1 dargestellte Schläger 1 besteht aus einem Korb 2 mit einer Bespannung 3 sowie einem Handgriff 4,
der sich in der Korbebene vom Korb 2 weg erstreckt. Die Bespannung 3 des Korbes 2 kann beispielsweise aus längs-
und quergespannten Saiten bestehen.
Fig. 2 zeigt nun im Schnitt H-II nach Fig. 1, wie auf die eine Seite der Bespannung 3 ein Belag 5 aufgebracht
ist, beispielsweise durch Aufkleben, der an seiner Oberfläche 6 klettenartig ausgebildet ist. Die Kletten
können dabei beispielsweise pilzförmig sein oder Häkchen bzw. Klettenstachel bilden, die aus Kunststoff hergestellt
sind und dicht beieinanderliegen. Bei einem derart ausgebildeten Schläger kann bei einem Aufprall eines
Balles aus der Richtung a dieser an dem Schläger 1 fest- IQ gehalten werden. Beim Aufprall eines Balles aus der Richtung
b prallt er zurück zum Gegenspieler.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3, die im Schnitt III-III
nach Fig. 1 vorzustellen ist, sind beiderseits der Bespannung 3 Beläge 5 mit einer klettenartigen Oberfläche
vorgesehen. Xn diesem Fall hält der Schläger nach Fig. 1 Je nach Wurf- oder Schlaggeschwindigkeit die Bälle fest,
oder schlägt sie zurück.
2Q Bei der Darstellung nach Fig. 4 ist die Bespannung 3
aus starrem Material 7. Dieses Material ist an einer Oberfläche 6 klettenartig ausgebildet und kann damit einen
aus Richtung a aufprallenden Ball nach dem Aufprall festhalten.
Fig. 5 zeigt eine besonders bevorzugte Variante, bei der der Schläger 11 aus einem Korb 12 besteht, an den
sich in der Korbebene der Handgriff 14 anschließt. Die
Bespannung 3 des Schlägers nach Fig. 1 ist ersetzt durch
ein Kunststoffgitter 13. In diesem Fall ist es möglich, 30
den ganzen Schläger 11 in einem Spritzverfahren herzustellen.
In dem Mittelbereich des Kunststoffgitters 13 befindet sich ein Bereich, der mit Hilfe eines Belages
15 abgedeckt ist, der an seiner Oberfläche klettenärtig
ausgebildet ist. Es hat sich gezeigt, daß auch eine der-35
artige Begrenzung des Belages 15 auf den Mittelbereich des Gitters 13 ausreicht, einen auftreffenden Ball
festzuhalten. ....
Falls gewünscht, kann der klettenartige Belag 15 im Mittelbereich des Korbes auch auf beide Oberflächen
der Bespannung 13 aufgebracht werden.
Für Fangspiele mit Bällen, die eine klettenartige Oberfläche aufweisen, ist die Bespannung des Schlägers
oder deren Oberfläche aus flauschartigem oder anderem Material, das durch geeignete Schlaufen sich mit der
klettenartigen Oberfläche des Balls verbindet und hierdurch den Ball sicher festhält. So können beispielsweise
die Oberflächen von Schlägerbespannung und Ball klettenartig ausgebildet sein, so daß sie sich gegenseitig
verhaken und dadurch aneinander haften.
Claims (1)
- « · no · · if I'ft • ••9 ** "» · # * ■Müller, Schupfner & Gauger Ϊ^Γβ^ΒΕ/υ Patentanwälte J-023 83 DE/US/KdSchutzansprüche1. Schläger für Fangspiele nit Bällen, die eine Oberfläche aus Material aufweisen, das an klettenartigen Oberflächen haftet,mit einem flächig bespannten Korb und einem Handgriff, der sich in der Korbebene von diesem weg erstreckt,dadurch gekennzeichnet,daß der Schläger Schlagflächen aufweist, deren flächige 'Bespannung (3,13) zumindest auf einerSeite (6) eine klettenartig ausgebildete Oberfläche aufweist.2. Schläger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß die Bespannung (3) aus einem Bespannungsmaterial (5) besteht, das auf einer Oberfläche (6) klettenartig ausgebildet ist (Fig. 4).3. Schläger nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Bespannung (3, 13) mit einem &n seiner Oberfläche (6) klettenartigen Belag (5, 15) versehen ist (Fig. 2 und 3).. A. Schläger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die klettenartige Ausbildung nur im mittleren Bereich der Bespannung vorgesehen ist (Fig. 5).Schläger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,daß ein starres Kunststoffbespannungsgitter (13) vorgesehen ist (Fig. 5).Schläger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die klettenartige Ausbildung an der Oberfläche eines im mittleren Bereich des Kunststoffbespannungsgitters (13) auf diesem vorgesehenen Belages angeordnet ist.7. Schläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seiten klettenartig ausgebildet sind.8. Schläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche für Fangspiele mit Bällen^ die eine Oberfläche aus klettenartigem Material aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bespannung auf einer oder beiden Seiten eine Oberfläche aufweist, welche an klettenartigen Oberflächen haftet.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8334200U1 true DE8334200U1 (de) | 1984-02-16 |
Family
ID=1332871
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8334200U Expired DE8334200U1 (de) | Schläger für Fangspiele mit Bällen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8334200U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9204910U1 (de) * | 1992-04-08 | 1992-07-16 | Lirn, Poh-Weei, Hou-Li Hsiang, Taichung, Tw |
-
0
- DE DE8334200U patent/DE8334200U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9204910U1 (de) * | 1992-04-08 | 1992-07-16 | Lirn, Poh-Weei, Hou-Li Hsiang, Taichung, Tw |
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