DE7440936U - Handgriff für Tennisschläger - Google Patents

Handgriff für Tennisschläger

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DE7440936U
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Germany
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handle
tennis racket
thumb
groove
tennis
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DE7440936U
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SCHWARZ JUERG 6106 ERZHAUSEN
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SCHWARZ JUERG 6106 ERZHAUSEN
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Description

JiIrg SCHWARZ, 7000 Stuttgart 50, Rosmarinweg 105 Handgriff für Tennisschläger
Die Erfindung betrifft einen Handgriff für Tennisschläger und zwar genauer gesagt dessen Ausbildung und Anordnung an dem Schläger.
Die bisher bekannten Schläger besitzen allgemein Handgriffe, die jeweils eine ganze Reihe verschiedener Haltungen der sie umgreifenden Hand erlauben. Der heute gängigste Handgriff weist im Querschnitt eine etwa 8-eckige Form auf. Von den 8 Flächen auf dem Außenumfang des Griffes liegen zwei meist parallel zu der Schlagfläche des Schlägers und diese weisen vom Querschnitt des Handgriffes aus gesehen jeweils eine längere Kante auf als die übrigen Flächen. Durch diese beiden größeren parallel zur Schlagfläche verlaufenden Grifflächen erhält der Griff in der ihn umfassenden Hand in etwa eine bevorzugte Lage. Diese ist Jedoch in sehr großen Bereichen veränderbar, ohne daß die Hand das Gefühl hat, den Griff in einer im Grunde unrichtigen Weise zu halten.
Dies ist insbesondere für einen nicht geübten Tennisspieler ein erheblicher Nachteil. Denn ein einwandfreies Schlagen eines Tennisballes setzt u.a. auch eine ganz bestimmte Haltung des Schlägers voraus. Es zeigt sich immer wieder, daß nicht nur Anfänger, sondern auch geübte Spieler mit der richtigen Griffhaltung Schwierigkeiten haben. Beim Anfänger
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liegt es meist daran, daß er gar nicht weiß oder einfach nicht begreifen kann, wie er den Schläger an dem Griff zu halten hat. Bei geübten Spielern trifft dies zwar nicht mehr in dem Maße zu; bei diesen kommt es jedoch teilweise bei kräftigen Schlägen zu einem unerwünschten Verdrehen des Schlägers in der Hand und zwar besonders dann, wenn diese durch Schweißabsonderung rutschig geworden ist. Ferner kommt bei vielen Spielern hinzu, daß sie das Tennisepielen ohne sachkundige Anleitung erlernt haben und daher niemals eine richtige Griffhaltung gezeigt bekommen haben. Diese Spieler werden häufig mit einer falschen Griffhaltung spielen und sich diese im Laufe der Zeit so angewöhnen, daß sie kaum roch davon abzubringen sind. Gegen eine solche Gewohnheit ist auch der beste Trainer häufig machtlos.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bisherigen Tennisschlägergriffe soweit wie möglich auszumerzen. Insbesondere seil dem ungeübten Tennisspieler ein Tennisschläger mit einem Griff zur Verfügung gestellt werden, der ao ausgebildet ist, daß ein falsches Umgreifen von vornherein praktisch unmöglich ist. Aber auch der geübte Spieler soll in der Auswahl und Einhaltung einer für ihn besonders günstigen Griffhaltung schon von der Ausbildung des Schlägers selbst her möglichst weitgehend unterstützt werden.
Gelöst wird diese Aufgabe in erster Linie dadurch, daß der Handgriff des Tennisschlägers zur Aufnahme und Fixierung einzelner Bereiche der ihn umfassenden Hand etwa rillenartige Vertiefungen aufweist, die von der den Handgriff umfassenden Hand zumindest den Daumen und den Zeigefinger einbetten und diese so an der Umfassungefläche des Handgriffs in einer ganz bestimmten durch Form und Verlauf der rillenartigen Vertiefungen beliebig vorgehbaren Lage eindeutig fixieren.
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Zweckmäßige Ausgestaltungen dieser erfindungsgemäßen Lehre »\ftnd Gegenstand der einzelnen Unteransprüche. Als besonders vorteilhaft ist dabei die erfindungsgemäße Art der Befestigung des Griffes an dem Stiel des Schlägers hervorzuheben. Danach ist es nämlich möglich, den Griff um seine Längsachse herum gegenüber dem Schlägerstiel und damit der Schlagfläche zu verstellen. Auf diese Weise läßt sich die Zuordnung zwischen Schlagfläche des Schlägers und der den Schläger führenden Hand beliebig varleren. Po ist also trotz vorgegebener Lage der Hand an dem Griff eine unterschiedliche Stellung der Schlagfläche zur Hand erreichbar. Besonders interessant ist dies für geübtere Spieler, die einen besonderen Schlagstil bevorzugen, Darüberhinaus kann man durch die Verdrehbarkeit des Handgriffes gegenüber der Schlagfläche durch die Auswahl und Einstellung einer bestimmten Zuordnung dem Spieler auch einen bestimmten Schlagstil aufzwingen. Dies kann insbesondere zu Lernzwecken von Vorteil sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Der Handgriff 1 ist an seiner Umfassungsfläche der ihn umfassenden Handform möglichst weitgehend formmäßig angepaßt. An seinem oberen Ende befindet sich die erfindungsgemäße rillenartige Vertiefung 2 zur Aufnahme und Fixierung des Zeigefingers, des Daumens und des Handbereichee zwischen Zeigefinger und Daumen. Der Zeigefinger liegt dabei in dem Bereich 2a, der Daumen in dem Bereich 2b und der Handbereich zwischen Zeigefinger und Daumen in dem Bereich 2c. Am Ende des Griffes befindet sich eine wulstartige Erhöhung 3 zur Abstützung des Handballens. An dem Schlägerstiel 4 ist ein Dorn 5 mit einem verzahnten Kegelstumpf 6 angebracht. Auf diesen Dorn 5 -wird der hohle Handgriff 1 aufgesteckt. Der Kegelstumpf β greift dabei in einen verzahnten Innenkonus des Handgriffs 1 an dessen oberen Ende ein. Uiteiner Schraube wird der Handgriff 1 an dem Dorn 5 gegenüber dem Stiel des Schlägers verspannt.
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Claims (12)

Bill t O • · — η ι wo ■ ι Ansprüche
1. Handgriff für Tennisschläger, dadurch gekennzeichnet, daß er (1) zur Aufnahme und Fixierung einzelner Bereiche der ihn umfassenden Hand etwa rillenartige Vertiefungen (2) aufweist, die von der den Handgriff umfassenden Hand zumindest den Daumen und dun Zeigefinger einbetten und diese so an der Umfassungsfläche des Handgriffs (1) in einer ganz bestimmten durch Form und Verlauf der rillenartigen Vertiefungen (2) beliebig vorgebbaren Lage eindeutig fixieren.
2. Handgriff für Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zur Aufnahme des Daumens und des Zeigefingers je eine rillenartige Vertiefung (2b,2a) mit einer dem Daumen bzw. dem Zeigefinger jeweils angepaßten Länge vorgesehen 1st, und daß die Vertiefungen derart verlaufen, daß Daumen und Zeigefinger an dem Handgriff (1) jeweils in einer der gleichzeitig für Rück-, und Vorhand- sowie Aufschlag geeigneten und an sich bekannten Einheitsgriffhaitestellungen zu liegen kommen.
3. Handgriff für Tennisschläger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die rillenartigen Vertiefungen (2b,2a) für Daumen und Zeigefinger in deren unterem Fußbereich ineinander übergehen und dort (2b) zur Aufnahme des zwischen Daumen und Zeigefinger liegenden Handbereiches ausgebildet sind.
4. Handgriff für Tennisschläger nach einem der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet , daß die rillenartigen Vertiefungen (2a,2b) jeweils im unteren Bereich von Daumen und Zeigefinger am tiefsten sind.
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5. Handgriff für Tennisschläger nach eine» der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die rillenartigen Vertiefungen (2a,2b) zu den Kuppen von Daumen und Zeigefinger hin abnehmen oder dort ganz auslaufen,
β. Handgriff für Tennisschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dad zumindest einzelne der Ränder der rillenartigen Vertiefungen (2) wulstartig über die jeweils angrenzende übrige Handgriff-Fläche emporragen.
7. Handgriff für Tennisschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß gegenüber der Schlagfläche des Tennisschlägers eine Verdrehung des Handgriffes (1) um dessen Längsachse einstellbar ist.
8. Handgriff für Tennisschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Handgriff (1) als ein von dem übrigen Schläger unabhängiges über dessen Stiel (4) mit diesem Jedoch verbindbares Teil ausgebildet ist.
9. Handgriff für Tennisschläger nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß er (1) an dem Stiel (4) des Schlägers über eine Zahnverbindung (6), die insbesondere konisch ausgebildet sein kann, festgemacht ist.
10. Handgriff für Tennisschläger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß er (1) in Längsrichtung zur Aufnahme eines von dem Schlägerstiel (4) ausgehenden Domes (5) hohl ausgebildet let.
11. Handgriff für Tennisschläger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß der von dem Schlägerstiel (4) ausgehende Dorn (5) zur Bildung einer verzahnten Konusverbindung mit einem von dem Schlägerstiel (4) ausgehenden verzahnten Kegelstumpf (6) versehen ist, der wiederum in einen entsprechenden ebenfalls verzahnten Konus in dem hohl ausgebildeten Handgriff (1) eingreift.
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12. Tennisschläger mit Handgriff nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Handgriff (1) unabhängig von dem übrigen Schlägermaterial aus Leichtmetall als Grundwerkstoff besteht.
DE7440936U Handgriff für Tennisschläger Expired DE7440936U (de)

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DE7440936U true DE7440936U (de) 1978-03-02

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ID=31951892

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DE7440936U Expired DE7440936U (de) Handgriff für Tennisschläger

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DE (1) DE7440936U (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2928995A1 (de) * 1979-07-18 1981-04-02 Valentin Cub Griff fuer sportgeraete
DE3726753A1 (de) * 1987-08-12 1989-02-23 Norbert Schmidt Rasentennisschlaeger
DE8905351U1 (de) * 1989-04-27 1989-07-13 Clarke, James A., 2000 Hamburg Squash-Schläger
DE3923268A1 (de) * 1989-07-14 1991-01-17 Adoma Gmbh Tennisschlaeger mit aufschiebbarem griff

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