DE3923268A1 - Tennisschlaeger mit aufschiebbarem griff - Google Patents

Tennisschlaeger mit aufschiebbarem griff

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Description

Bisher bestand bei Tennisschlägern das Problem, daß man den Tennisschläger auf eine individuelle Griffgröße einstellen mußte. Bisher wurden Tennisschläger nur mit einer genau festgelegten individuellen Griffgröße, nämlich in den Griffgrößen 0 bis 5 hergestellt, wobei die Griffgrößen 2 bis 5 gängige Größen waren und vom Händler auf Lager gehalten wurden.
Damit besteht jedoch ein großer Produktionsaufwand, jeden Schläger mit einer individuellen Griffgröße in diesem Bereich herzustellen und die Herstellungskosten und entsprechende Lagerhaltungskosten sowie Investitionen des Händlers sind beträchtlich.
Ein weiterer Nachteil bestand bei den bisher bekannten Schlägern darin, daß wenn man den gebrauchten Schläger einer anderen Person übergab, daß diese andere Person eine andere Griffstärke hatte und daß man diesen Schläger nicht mehr weitergeben konnte.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Tennisschläger so weiterzubilden, daß die Griffstärke nachträglich variabel festgelegt werden kann.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Tennisschläger lediglich einen Schaft aufweist, an dem Rast- oder Verriegelungsmittel angeordnet sind, und daß auf diesem Schaft ein fertig konfektionierter Griff in Längsrichtung des Schaftes gesehen aufschiebbar ist und mit den Verriegelungsmitteln am Schaft unlösbar verrastbar ist.
Mit der gegebenen technischen Lehre wird ein wesentlicher Vorteil erzielt, wie er bisher noch nicht erzielbar war.
Es ist nämlich nun erstmals möglich, einen vollständig konfektionierten Griff herzustellen und dem Käufer zur Probe anzubieten. Der Käufer kann also den fertig gewickelten Griff, der mit einem Leder oder Kunststoffband bewickelt ist, erst entsprechend seiner gewünschten Grifform, Griffstärke usw. ausprobieren. Er kann hierbei wenn er die richtige Grifform und Griffstärke gefunden hat noch aus verschiedenartigen Griffen unterschiedlicher optischer Formgebung aussuchen. Hat er nun seinen bevorzugten Griff gefunden, dann wird dieser Griff auf einfache Weise unlösbar mit dem Schaft des Tennisschlägers dadurch verbunden, indem er einfach auf den Schaft des Tennisschlägers aufgeschoben und mit diesem verrastet wird. Es handelt sich hierbei um eine unlösbare Verrastung, d. h. diese Verrastung sollte möglichst nicht mehr ohne Werkzeug zu lösen sein. Aus Festigkeitsgründen sollte deshalb die Rastung so ausgebildet sein, daß sie entweder nur durch ein Werkzeug zerstört werden kann oder daß die ganze Griffschale durch ein Werkzeug abgesprengt werden kann.
Durch diese besondere Form der Verrastung wird ein spielfreier Sitz des Griffes am Schaft des Schlägers erreicht, wodurch über diese Verrastung und über die aneinander anliegenden Rippen von Griffschale und Schlägerschaft eine hohe Kraftübertragung gewährleistet ist. Damit kommt es zu einem absolut wackelfreien, spielfreien Sitz des Griffes auf dem Schaft und ist der Schaft einmal am Schläger befestigt, ist er praktisch unlösbar mit diesem verbunden.
Es ist zwar möglich, den aufschiebbaren Griff aus einem werkstoffeinstückigen Teil herzustellen und dieses werkstoffeinstückige Teil in der Art einer Hülse auf den Griff aufzuschieben, jedoch wird diese Lösung aus verschiedenen Gründen nicht bevorzugt. Das Aufschieben eines werkstoffeinstückigen Teils als Griffhülse auf den Schlägerschaft hat nämlich den Nachteil, daß hier eine bestimmte Vorspannung im Griffteil selbst nicht mehr gegeben ist.
Daher wird es bevorzugt wenn das Griffteil aus mindestens zwei Halbschalen besteht, wobei die beiden Halbschalen über eine Verrastung miteinander verrastbar sind.
Wichtig hierbei ist, daß der Innenquerschnitt dieses über Rastungen zusammengesetzten Griffes so mit den Verrastungen der Griffschalen zusammenwirkt, daß beim Aufschieben des Griffes auf den Schlägerschaft die Verrastungen auf Zug beansprucht werden. Hierdurch wird das Elastizitätsvermögen des Kunststoffes beansprucht; d. h. der Kunststoff legt sich nicht nur formschlüssig an den Schaft an, sondern darüber hinaus kraftschlüssig, weil sich der Kunststoff geringfügig aufweitet beim Aufschieben auf den Griff und die Rastungen dadurch auf Zug beansprucht werden, ohne daß sie selbstverständlich ausrasten oder überlastet werden.
Damit besteht der wesentliche Vorteil einer kraft- und formschlüssigen Verbindung des Griffteils mit dem Schlägerschaft.
Die Elastizität des Griffes wird im übrigen noch dadurch beeinflußt, daß der Griff ja fertig konfektioniert wird, d. h. er wird, bevor er auf den Schläger aufgeschoben wird, mit dem vom Kunden gewünschten Griffband fertig bewickelt.
Das Griffband selbst wird ja unter hoher Zugspannung auf den Griff aufgebracht, so daß auch dadurch der Griff zusammengezogen wird und hierdurch das lichte Innenprofil des Griffes noch weiter vermindert wird, so daß beim Aufschieben auf den Schlägerschaft es noch zu einer stärkeren elastischen Aufweitung des Griffes kommt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die beiden Griffschalen der Griffhülse über entsprechende Rastansätze, die an ihren vorderen äußeren Flächen Rastlippen tragen, welche in entsprechende Rastnuten an der gegenüberliegenden Halbschale eingreifen, zusammengehalten.
Diese Art der Verrastung wird bevorzugt, weil nur relativ geringe Wandstärken für die Herstellung der Verrastung notwendig sind.
In einer anderen, hier am Muster nicht dargestellten Ausführungsform ist es jedoch vorgesehen, daß an der einen Seite Rastzapfen angeordnet sind, die in entsprechende Rastausnehmungen auf der anderen Seite eingreifen.
Statt der beschriebenen Rastmittel zur Verrastung der beiden Griffschalen ist es auch möglich, lediglich Fixiermittel zwischen den beiden Griffschalen anzuordnen, d. h. Verbindungsmittel die lösbar sind und die nicht miteinander einrasten, weil die endgültige Verbindung zwischen den Griffschalen durch das aufgewickelte Griffband erst erreicht wird.
Allgemein wird deshalb nur beansprucht, daß lösbare Verbindungsmittel zwischen den Griffschalen vorhanden sind, wobei diese Verbindungsmittel als Rastlippen oder als Zentrierlippen oder als Zentrierzapfen oder als Rastzapfen ausgebildet sind.
Wichtig ist, daß die Rastverbindung zwischen der fertig konfektionierten Griffhülse und dem Schlägerschaft aus mindestens einer Rastverbindung an einer Schlägerseite bestehen muß.
Es wird jedoch bevorzugt, wenn die Rastverbindung an zwei gegenüberliegenden Seiten des Schlägerschaftes besteht, wobei die einander gegenüberliegenden Seiten aus fertigungstechnischen Gründen auf gleicher Höhe liegen.
In einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, daß nicht nur an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Schlägers auf gleicher Höhe diese Rastverbindungen angeordnet sind, sondern daß in bestimmter Länge und im Abstand davon noch weitere zwei einander gegenüberliegende und auf gleicher Höhe befindliche Rastverbindungen zwischen Griffhülse und Schlägerschaft vorgesehen sind.
Verwendet man zwei in der Länge auseinander liegende Rastverbindungen dann ist es wichtig, daß die Rastverbindungen so gewählt und dimensioniert sind, daß beim Aufschieben der Griffhülse auf den Schlägerschaft vermieden wird, daß die vorne in der Griffhülse liegende Rastverbindung mit der am Schlägerschaft hinten liegende Rastverbindung in Eingriff kommt. Vielmehr soll diese vorne liegende Rastverbindung über die am Schlägerschaft hinten liegende Rastverbindung hinübergeschoben werden und erst am vorderen Ende des Schlägerschaftes mit der dort liegenden Rastverbindung in Einrastung kommen.
Hierzu ist es vorgesehen, daß für eine Rastverbindung in der Griffhülse innenseitig zwei einen gegenseitigen Abstand voneinander einnehmende Zentrierzapfen vorgesehen sind. Die Zentrierzapfen haben unterschiedlichen Durchmesser.
Wichtig ist, daß der vorne liegende Zentrierzapfen einen größeren Durchmesser hat als der hinten liegende Zentrierzapfen dadurch wird sichergestellt, daß beim Aufschieben der Griffhülse auf den Schlägerschaft der vordere Zentrierzapfen mit dem größeren Durchmesser nicht in die entsprechende Rastausnehmung kleineren Durchmessers am Schaft einrastet, sondern über diese kleinere Rastausnehmung hinübergeschoben werden kann und dann in seine zugeordnete größere Rastausnehmung am Schlägerschaft einrastet.
Statt des hier beschriebenen runden Zentrierzapfens können auch noch andere Formgebungen gewählt werden wie z. B. viereckige Profilzapfen, oder Querrastnasen in der Form von Rastlippen, die in entsprechende schlitzförmige Rastausnehmungen am Schlägerschaft eingreifen.
Die hier beschriebene kreisrunde Formgebung des Zentrierzapfens in Verbindung mit der kreisrunden Ausnehmung am Schlägerschaft hat den Vorteil, daß eine Verriegelung nach allen Seiten, d. h. also nicht nur in Längsrichtung des Schaftes sondern auch in den Querrichtungen hierzu gegeben ist.
Zur Herstellung unterschiedlicher Griffstärken ist es hierbei vorgesehen, daß die Griffschalen innen liegende Verstärkungsrippen aufweisen, die sich genau formschlüssig an das Profil des Schlägerschaftes anlegen.
Wird nun eine Griffschale beispielsweise kleineren Durchmessers gewählt, dann wird eine Griffschale verwendet bei der Stützrippen geringerer Höhe verwendet werden, die in ihrer Profilgebung wiederum dem Profil des Schaftes angepaßt sind.
Bei größeren Griffstärken wird eine Griffschale mit innen liegenden Verrippungen größerer Höhe gewählt, so daß stets dafür gesorgt ist, daß eine formschlüssige Anlage an den Schlägerschaft gewährleistet ist, die - entsprechend der oben stehenden Beschreibung - später beim Aufschieben kraftschlüssig wird.
Mit der beschriebenen Erfindung ist es nun erstmals möglich, sich einen einzigen Schläger eines einzigen Modells auf Lager zu legen und hierzu eine beliebige Anzahl unterschiedlicher fertig konfektionierter Griffe zu verwenden.
Der Kunde wählt also nach Griffgefühl und nach esthetischem Empfinden den ihm zusagenden Griff aus und wenn seine Wahl getroffen ist wird dieser Griff durch ein einfaches Aufschieben auf den Schlägerschaft mit dem Schläger formschlüssig und kraftschlüssig verbunden und bleibt dann, so lange der Besitzer diesen Griff verwendet, am Schläger. Erst wenn ein anderer Griff gewünscht wird, wird der Griff ausgewechselt.
Im übrigen ist erkennbar, daß am hinteren Teil des Griffes eine Textilnase angespritzt ist, die einen Schlitz an der Griffhülse definiert. In diesen Schlitz wird das Griffband bei Beginn des Bewicklungsvorganges eingeführt und kann dadurch nicht mehr lose kommen, wodurch eine ausgezeichnete Lagensicherung gegeben ist und eine Erleichterung beim Bewickeln des Griffes.
Durch Einschieben des Griffbandes in diesen Schlitz wird das Lederband an seinem Ende fest in diesem Schlitz gehalten und der Bewicklungsvorgang kann dann einfach vorgenommen werden; es braucht nicht mit dem Daumen der anderen Hand dieses Ende festgehalten werden, wie es bisher üblich war.
In einer anderen Ausführungsform war es bisher vorgesehen, daß man dieses Ende mit einer Klammer befestigte oder mit einem Schußapparat am Griff befestigte, auch diese besonderen Verbindungsarten können jetzt nach der Weiterbildung entfallen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellende Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen - einschließlich der Zusammenfassung - offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Schlägerschaft;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Schlägerschaftes;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Schläger mit auf den Schlägerschaft aufgeschobenen Griffteil;
Fig. 4 die Seitenansicht des Schlägers mit aufgeschobenen Griffteil mit Darstellung der Rastzapfen und der Nut-Klauen-Verbindung;
Fig. 5 die Darstellung nach Fig. 4 im Längsschnitt;
Fig. 6 den Querschnitt von Schaft und Griffteil gemäß der Schnittlinie VI in Fig. 5.
Aus Fig. 1 ist ein Schlägerschaft 1 eines an sich bekannten Tennisschlägers ersichtlich, wobei am hinteren Ende der Schlägerschaft verdünnt ausgebildet ist und in diesem Bereich Profillinien 4 aufweist.
Aus Fig. 1 ist weiterhin ersichtlich, daß in den Schlägerschaft Ausnehmungen 2, 3 insbesondere in kreisrunder Art angebracht sind, wo später beim Aufschieben der Griffhülse auf den Schaft 1 die Rastzapfen des Griffteils verrasten.
In Fig. 2 ist in einer Seitenansicht der Schlägerschaft 1 dargestellt, wobei der unterschiedliche Durchmesser der Ausnehmungen 2, 3 am Schlägerschaft 1 ersichtlich ist.
Die Profillinien 4 im Bereich des Schlägerschaftes dienen dazu, um beim Aufschieben des Griffteiles eine vorteilhafte Führung zu geben, insbesondere in Verbindung mit im Inneren des Griffteils ausgebildeten Stützrippen, welche sich an den Profillinien 4 des Schlägerschaftes 1 anlegen.
In Fig. 3 ist in einer Draufsicht der Schlägerschaft 1 mit aufgeschobenem Griffteil 5 dargestellt, wobei das Griffteil 5 im Ausführungsbeispiel aus zwei Halbschalen besteht, wobei eine Halbschale 6 in Fig. 3 dargestellt ist.
In Fig. 4 sind die Halbschalen 6, 7 des Griffteiles 5 näher ersichtlich, insbesondere in Verbindung mit den Klauen 8, welche mit Rastlippen, ausgehend von der Halbschale 6, in entsprechende Nuten 9 der Halbschalen 7 eingreift. Die Klauen-Nut-Verbindung 8, 9 der Halbschalen 6, 7 sind hierbei versetzt ausgeführt, um jeweils mit dem zueinander wechselnden Eingreifen einen guten Halt der Halbschalen 6, 7 aneinander zu gewährleisten.
Am Ende des Griffteils 5 wird, um die Halbschalen 6, 7 in diesem Bereich zu verschließen, eine Einlage 10 eingeschnappt bzw. eingerastet, um hier einen sicheren Abschluß des Griffteils 5 und einen angenehmen ästhetischen Eindruck zu gewährleisten.
Aus den Fig. 3 und 4 sind auch die Stützrippen 13 ersichtlich, die im Inneren der Halbschalen 6, 7 angeordnet sind, wobei die Stützrippen 13 sich an der entsprechenden Profilierung des Schaftes 1, insbesondere in Verbindung mit dem Profillinien 4, nach den Fig. 1 und 2, abstützen.
Die Mechanik des Griffteiles 5 wird aus der Schnittansicht nach Fig. 5 näher ersichtlich, wobei die Rastzapfen 11 im vorderen Bereich des Griffteiles 5 in entsprechende Ausnehmungen 3 größeren Durchmessers am Schlägerschaft eingreifen.
Etwa im Mittenbereich des Griffteils 5 sind weitere Rastzapfen 12 kleineren Durchmessers vorgesehen, welche in entsprechende Ausnehmungen 2 des Schaftes ebenfalls eingreifen.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß die Stützrippen 13 sich am Schaft 1 beim Zusammenfügen der Halbschalen 6, 7 abstützen, wobei je nach Durchmesser des Griffteiles 5 unterschiedlich große Stützrippen 13 ausgebildet sind.
Im hinteren Bereich des Griffteils 5 ist ein Schlitz 16 vorgesehen, in welchen vorteilhaft der Anfang eines Griffbandes eingelegt werden kann, um von da ausgehend den Griff zu bewickeln.
Im weiteren ist im hinteren Bereich des Griffteils 5 an den beiden Halbschalen 6, 7 gegenüberliegend ein Zentrierzapfen 14 und eine Bohrung 15 vorgesehen, um hier zusätzlich zu den sonstigen Rastverbindungen oder Rastmitteln eine Zentrierung der Halbschalen 6, 7 zu erreichen.
Aus der Fig. 6 - hier der Querschnittsdarstellung - ist besonders gut die Verrastung der Rastzapfen 13 im Bereich der zugeordneten Rastausnehmung 2 am Schlägerschft 1 erkennbar.
Jeweils versetzt zu den Rastzapfen 11, 12 sind hierbei - wie auch aus Fig. 5 erkennbar ist - die Stützrippen 13 vorgesehen, die sich an der Profilierung des Schaftes 1 abstützen.
In Hinsicht auf die Funktion des Tennisschlägers ist demnach lediglich ein Schaft 1 vorgesehen, der Rast- oder Verbindungsmittel bzw. Verriegelungsmittel aufweist, wobei auf den Schaft ein fertig konfektioniertes und bewickeltes Griffteil in Längsrichtung des Schaftes aufgeschoben wird, wobei dann das Griffteil mit den Verriegelungsmitteln am Schaft unlösbar verrastet.
Anstelle einer unlösbaren Verrastung kann auch eine lösbare Verrastung, vorgesehen sein, die nach dem Aufschieben des Griffteils das erneute Lösen desselben zuläßt.
Das Wesen des Tennisschlägers besteht darin, daß das Griffteil 5 aus mindestens zwei Halbschalen 6, 7 besteht, wobei die beiden Halbschalen 6, 7 über eine geeignete Verrastung miteinander verrastbar sind.
Das Griffteil ist insbesondere so ausgebildet, daß mit Verrastung der Griffschalen 6, 7 eine form- und kraftschlüssige Anlage an dem Schaft 1 geschaffen wird, wobei die Verrastungen bzw. die Griffschalen 6, 7 auf Zug beansprucht werden.
Das Griffband bzw. ein Lederband wird mit seinem Ende zunächst in einen Schlitz des Griffteils eingeschoben und von da an kann der Bewicklungsvorgang einfach vorgenommen werden.
Anstelle von zwei Rastverbindungen jeweils Rastzapfen 11, 12 und Rastausnehmungen 2, 3 kann auch nur eine einzige derartige Rastverbindung zwischen Schaft 1 und Griffteil 5 ausgebildet sein.
Zeichnungs-Legende
 1 Schlägerschaft
 2 Ausnehmung
 3 Ausnehmung
 4 Profillinien
 5 Griffteil
 6 Halbschale
 7 Halbschale
 8 Klaue
 9 Nut
10 Einlage
11 Rastzapfen
12 Rastzapfen
13 Stützrippen
14 Zentrierzapfen
15 Bohrung
16 Schlitz

Claims (16)

1. Tennisschläger mit aufschiebbarem Griff, dadurch gekennzeichnet, daß der Tennisschläger lediglich einen Schaft (1) aufweist, an dem Rast- oder Verriegelungsmittel bzw. Verbindungsmittel (2, 3, 11, 12, 14, 15) angeordnet sind, und daß auf diesem Schaft (1) ein fertig konfektioniertes Griffteil (5) in Längsrichtung des Schaftes (1) gesehen aufschiebbar ist und mit den Verriegelungsmitteln am Schaft (1) unlösbar verrastet ist.
2. Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Griffteil (5) aus mindestens zwei Halbschalen (6, 7) besteht, wobei die beiden Halbschalen (6, 7) über eine Verrastung (2, 3, 11, 12) miteinander verrastbar sind.
3. Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Griffteil (5) mit Verrastungen der Griffschalen (6, 7) zusammenwirkt derart, daß beim Aufschieben des Griffes auf den Schlägerschaft (1) die Verrastungen mit form- und kraftschlüssiger Anlage an dem Schaft (1) auf Zug beansprucht werden.
4. Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Griffteil (5) vor dem Aufschieben auf den Schlägerschaft (1) mit einem Griffband oder dergleichen bewickelt ist.
5. Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Griffteil (5) zwei Griffschalen (6, 7) aufweist, wobei Rastansätze bzw. Klauen (8) vorgesehen sind, welche an ihren vorderen, äußeren Flächen Rastlippen tragen, welche in entsprechende Rastnuten (9) an der gegenüberliegenden Griffschale eingreifen.
6. Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Griffteil (5) aus Halbschalen (6, 7) besteht, wobei an der einen Seite Rast- oder Zentrierzapfen (11, 12) angeordnet sind, die in entsprechende Rastausnehmungen (2, 3) an der anderen Seite eingreifen.
7. Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich des Griffteiles (5) an den Halbschalen (6, 7) lediglich Fixiermittel ausgebildet sind, welche die Halbschalen (6, 7) lösbar miteinander verbinden.
8. Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rastverbindung zwischen der fertig konfektionierten Griffhülse (5) und dem Schlägerschaft (1) aus mindestens einer Rastverbindung (2, 3, 11, 12) an der Schlägerseite besteht.
9. Tennisschläger nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rastverbindung (2, 3, 11, 12) an zwei gegenüberliegenden Seiten des Schlägerschaftes (1) ausgebildet ist.
10. Tennisschläger nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rastverbindung (2, 3, 11, 12) nicht nur an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Schlägers auf gleicher Höhe angeordnet ist, sondern daß in bestimmter Länge und im Abstand davon noch weitere zwei einander gegenüberliegende und auf gleicher Höhe befindliche Rastverbindungen (2, 3, 11, 12) zwischen Griffhülse (5) und Schlägerschaft (1) vorgesehen sind.
11. Tennisschläger nach Anspruch 1 und Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei in der Länge auseinander liegenden Rastverbindungen (2, 3, 11, 12) diese derart ausgestaltet sind, daß beim Aufschieben des Griffteils (5) auf den Schaft (1) vermieden wird, daß die vorne in der Griffhülse (5) liegende Rastverbindung (3, 11) mit der am Schlägerschaft (1) hinten liegenden Rastverbindung (2, 12) in Eingriff kommt.
12. Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß für eine Rastverbindung in der Griffhülse (5) innenseitig zwei einen gegenseitigen Abstand voneinander einnehmende Zentrierzapfen (11, 12) vorgesehen sind, welche in entsprechende Ausnehmungen (2, 3) am Schlägerschaft (1) einrasten.
13. Tennisschläger nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der vorne liegende Zentierzapfen (11) einen größeren Durchmesser als der hintere Zentrierzapfen (12) aufweist.
14. Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Griffteil bzw. die Halbschalen (6, 7) je nach Griffstärke innen liegende Verstärkungsrippen oder Stützrippen (13) aufweisen, die sich genau formschlüssig an das Profil des Schlägerschaftes (1) anlegen.
15. Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am hinteren Teil des Griffes (5) eine Textil- oder Zapfennase (14) angespritzt ist, die einen Schlitz (16) an der Griffhülse (5) definiert, wo das Griffband bei Beginn des Bewicklungsvorganges eingeführt werden kann.
16. Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Griffteil (5) bzw. eine Halbschale (6, 7) zur zusätzlichen Zentrierung mindestens eine Zentriernase aufweist, welche in eine gegenüberliegende Ausnehmung der anderen Halbschale eingreift.
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