DE202023102343U1 - Strahlregler-Werkzeug - Google Patents

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Abstract

Werkzeug (1) zum Übertragen eines Drehmoments auf einen Strahlregler (2), aufweisend wenigstens zwei relativ zueinander bewegliche Werkzeugteile(3, 4), welche in einen Offenzustand und in einen Schließzustand bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Werkzeugteile (3, 4) zumindest in dem Schließzustand eine Strahlregleraufnahme (5) bilden, welche dazu vorgesehen ist, einen in die Strahlregleraufnahme (5) eingesetzten Strahlregler (2) umfangsseitig vollständig zu umschließen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Übertragen eines Drehmoments auf einen Strahlregler, aufweisend wenigstens zwei relativ zueinander bewegliche Werkzeugteile, welche in einen Offenzustand und in einen Schließzustand bringbar sind.
  • Die Erfindung betrifft weiter die Verwendung eines Werkzeugs zum Übertragen eines Drehmoments auf einen Strahlregler.
  • Derartige Werkzeuge sind bekannt und dienen dazu, einen Strahlregler an einer Armatur, insbesondere einer Sanitärarmatur, zu befestigen bzw. von der Armatur zu entfernen. Hierbei sind unterschiedliche Werkzeuge bekannt, beispielsweise Maul- und/oder Kronenschlüssel. Auch Strahlregler sind bereits bekannt und dienen dazu, einen aus beispielsweise einer Sanitärarmatur auslaufenden Strahl in eine gewünschte Form zu bringen und beispielsweise zu belüften, um einen perlend weichen Wasserstrahl zu erzeugen. Strahlregler können hierbei ein Innen- und/oder Außengewinde zur Befestigung an einer Sanitärarmatur aufweisen. Zur Befestigung des Strahlreglers, beispielsweise mittels Einschraubens, ist hierbei in der Regel ein Werkzeug notwendig.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein besonders einfach zu montierendes und/oder handhabbares Werkzeug zu schaffen.
  • Zur Lösung der genannten Aufgabe sind erfindungsgemäß die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Insbesondere wird somit zur Lösung der genannten Aufgabe bei Werkzeugen der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die wenigstens zwei Werkzeugteile zumindest in dem Schließzustand eine Strahlregleraufnahme bilden, welche dazu vorgesehen ist, einen in die Strahlregleraufnahme eingesetzten Strahlregler umfangsseitig vollständig zu umschließen.
  • Auf diese Weise kann das Werkzeug einfach an einem Strahlregler montiert werden, indem seine zueinander beweglichen Werkzeugteile in den Offenzustand gebracht werden, das Werkzeug an den Strahlregler angesetzt wird, und die beweglichen Werkzeugteile in den Schließzustand gebracht werden. Hierbei wird die Strahlregleraufnahme geöffnet und nach Einsetzen eines Strahlreglers durch Bewegung der Werkzeugteile in den Schließzustand wieder gebildet, nämlich um den Strahlregler herum. Der Strahlregler ist somit von dem Werkzeug umfangsseitig vollständig umschlossen.
  • Das Werkzeug kann beispielsweise, wenn es nicht benötigt wird, an einem Schlauch verstaut werden. Hierbei kann es sich beispielsweise um einen Schlauch der Sanitärarmatur handeln, oder auch um einen Schlauch, der zu der Sanitärarmatur hin bzw. von dieser wegführt. Zum Verstauen des Werkzeugs kann dieses in seinen Offenzustand gebracht werden, der Schlauch in das Werkzeug eingelegt werden und das Werkzeug in seinen Schließzustand gebracht werden. Der Schlauch kann auch durch ein in seinem Schließzustand befindliches Werkzeug durchgeführt werden und ist anschließend von der Strahlregleraufnahme umschlossen. Solange der Durchmesser des Schlauches zumindest geringfügig kleiner als der Durchmesser der Strahlregleraufnahme ist, ist es nicht erforderlich, dass die Strahlregleraufnahme besonders an den Schlauch angepasst ist. Das Werkzeug kann hinterschnittfrei ausgestaltet sein.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Strahlregleraufnahme hälftig durch jeweils ein Werkzeugteil gebildet ist.
  • Das Werkzeug kann beispielsweise zwei Werkzeugteile umfassen, welche in identischer oder nahezu identischer Form jeweils eine Hälfte der Strahlregleraufnahme ausbilden. Hierbei kann bereits eine Hälfte der Strahlregleraufnahme grundsätzlich zur Aufnahme eine Strahlreglers bzw. einem Anlegen der hälftigen Strahlregleraufnahme an einen Strahlregler geeignet sein. Im Sinne dieser Anmeldung kann unter der Strahlregleraufnahme jedoch insbesondere der in einem Schließzustand des Werkzeugs gebildete Aufnahmeraum für einen Strahlregler verstanden werden. Durch hälftige Ausbildung der Strahlregleraufnahme an jeweils einem Werkzeugteil sind im Offenzustand des Werkzeuges die Öffnungsquerschnitte beider Werkzeugteile in Axialrichtung maximal. Ein Einsetzen eines Strahlreglers in die Strahlregleraufnahme bzw. eine Hälfte einer Strahlregleraufnahme, ist somit einfach möglich.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Werkzeug einstückig ausgeführt ist. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Werkzeugteile einstückig miteinander verbunden sind.
  • Auf diese Weise kann das Werkzeug besonders einfach und sicher verwendet werden, wobei das Werkzeug keine verlierbaren Teile aufweist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Werkzeugteile kraftschlüssig miteinander verbindbar sind. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Werkzeugteile formschlüssig miteinander verbindbar sind. Hierbei kann es sich jeweils um eine lösbare Verbindbarkeit handeln. Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Verbindbarkeit zur Herstellung des Schließzustands vorgesehen ist.
  • Die Werkzeugteile können somit in ihrem Schließzustand miteinander verbindbar und/oder verbunden sein, und einen in die Strahlregleraufnahme eingesetzten Strahlregler besonders fest umschließen. Das Werkzeug muss beispielsweise nicht manuell um einen Strahlregler herum geschlossen gehalten werden, sondern kann an diesem sicher angebracht werden. Das Werkzeug kann außerdem sicher an beispielsweise einem Schlauch verstaut werden, wenn es nicht benötigt wird.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Werkzeugteile jeweils wenigstens eine Rastnase und/oder eine Rastnut zur kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung der Werkzeugteile miteinander aufweisen. Die Verbindung der Werkzeugteile kann hierbei lösbar sein.
  • Auf diese Weise ist eine besonders einfache und sichere kraft- und/oder formschlüssige Verbindung der Werkzeugteile miteinander realisierbar. So kann beispielsweise bei einem einteiligen Werkzeug an einem Werkzeugteil eine Rastnase und an einem anderen Werkzeugteil eine Rastnut vorgesehen sein. Bei einem zweiteiligen Werkzeug können beispielsweise jeweils eine Rastnase und jeweils eine Rastnut an einem jeweiligen Werkzeugteil vorgesehen sein. Es kann auch ein Werkzeugteil zwei Rastnasen und ein Werkzeugteil zwei Rastnuten aufweisen. Jedoch können auch die Werkzeugteile zweiteiliger Werkzeuge jeweils nur eine Rastnase bzw. nur eine Rastnut aufweisen, und beispielsweise an anderer Stelle anderweitig miteinander verbunden sein.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Strahlregleraufnahme in wenigstens einem Axialabschnitt zylinderförmig ausgeführt ist.
  • Unter der einen Axialabschnitt definierenden Bezugsachse kann hierbei insbesondere die Längsmittelachse des Werkzeuges und/oder eines in dieses einzusetzenden Strahlreglers verstanden werden. Die zylinderförmige Ausgestaltung der Strahlregleraufnahme kann hierbei auf einen zylinderförmigen Abschnitt eines einzusetzenden Strahlreglers angepasst sein, um diesen besonders gut aufnehmen zu können.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Strahlregleraufnahme wenigstens zwei zylinderförmige Axialabschnitte aufweist. Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Axialabschnitte in axialer Richtung voneinander beabstandet sind. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Axialabschnitte unterschiedlichen Durchmessers sind.
  • Die Strahlregleraufnahme kann somit noch genauer an einen einzusetzenden Strahlreglers angepasst sein.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass zwei zylinderförmige Axialabschnitte der Strahlregleraufnahme durch eine Fläche miteinander verbunden sind. Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass es sich um eine gekrümmte Fläche handelt.
  • Auf diese Weise kann die Strahlregleraufnahme auf vielfältige Art und Weise realisiert sein. Auch können so scharfe Kanten an dem Werkzeug vermieden werden, womit eine Verletzungsgefahr eines Verwenders reduziert werden kann. Auf diese Weise kann auch die Gefahr einer Beschädigung eines Schlauches, wenn an diesem ein erfindungsgemäßes Werkzeug verstaut werden soll, beispielsweise auf die bereits beschriebene Art, vermindert werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Werkzeug einen Anschlag aufweist, der dazu vorgesehen ist, eine Bewegung eines in die Strahlregleraufnahme eingesetzten Strahlreglers in axialer Richtung zu begrenzen. Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Strahlregleraufnahme den genannten Anschlag aufweist.
  • Auf diese Weise kann ein in die Strahlregleraufnahme eingesetzter Strahlregler nicht nur umfangsseitig, sondern zumindest teilweise auch zu dessen Ober- und/oder Unterseite hin von dem Werkzeug umschlossen sein. Ein Herabfallen des Werkzeugs von dem Strahlregler, beispielsweise während der Verwendung des Werkzeugs zur Montage des Strahlreglers, kann somit vermieden werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass sich der Anschlag an einen zylinderförmigen Axialabschnitt der Strahlregleraufnahme anschließt. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass der Anschlag in Form einer Krempe ausgebildet ist. Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Krempe nach innen geführt ist.
  • Der Anschlag kann somit die Strahlregleraufnahme und/oder das Werkzeug in axialer Richtung begrenzen. Der Anschlag kann auf jeweilige, mit dem Werkzeug zu verwendende Strahlregler angepasst sein.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Strahlregleraufnahme wenigstens einen nach innen weisenden Haltevorsprung zur kraft- und/oder formschlüssigen Drehmomentübertragung zwischen dem Werkzeug und einem in die Strahlregleraufnahme eingesetzten Strahlregler aufweist. Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass der wenigstens eine Haltevorsprung hierbei an einer, insbesondere an der bereits beschriebenen Krempe der Strahlregleraufnahme ausgebildet ist.
  • Auf diese Weise kann die Verbindung zwischen Werkzeug und einzusetzendem Strahlregler verstärkt werden, um eine noch bessere Drehmomentübertragung zu gewährleisten.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der wenigstens eine Haltevorsprung eine in axialer Richtung orientierte Kontaktfläche zur Kontaktierung eines in die Strahlregleraufnahme eingesetzten Strahlreglers aufweist. Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Kontaktfläche gekrümmt ist.
  • Auch dies verstärkt und verbessert die Verbindung zwischen Werkzeug und einzusetzendem Strahlregler.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Kontaktfläche einen Winkel von weniger als 90° zu einem durch den Mittelpunkt der Kontaktfläche verlaufenden Durchmesser des Werkzeugs einnimmt. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Kontaktfläche einen Winkel von weniger als 90° zu einem durch den Mittelpunkt der Kontaktfläche verlaufenden Durchmesser der Strahlregleraufnahme einnimmt. Alternativ oder zusätzlich - insbesondere bei gekrümmten Kontaktflächen - kann vorgesehen sein, dass eine den Mittelpunkt der Kontaktfläche enthaltene Tangentialebene an die Kontaktfläche einen Winkel von weniger als 90° zu einem durch den Mittelpunkt der Kontaktfläche verlaufenden Durchmesser des Werkzeugs einnimmt. Alternativ oder zusätzlich - insbesondere bei gekrümmten Kontaktflächen - kann vorgesehen sein, dass eine den Mittelpunkt der Kontaktfläche enthaltene Tangentialebene an die Kontaktfläche einen Winkel von weniger als 90° zu einem durch den Mittelpunkt der Kontaktfläche verlaufenden Durchmesser der Strahlregleraufnahme einem. Hierbei können die genannten Winkel von weniger als 90° insbesondere auch Winkel von weniger als 80° sein.
  • Die Kontaktfläche kann somit jeweils gegenüber der Verlaufsrichtung eines Umfangs im Bereich der Kontaktfläche bzw. des Mittelpunkts der Kontaktfläche schräggestellt sein. Auf diese Weise kann die Kontaktfläche jeweils zumindest teilweise in Umfangsrichtung ausgerichtet sein, um eine bessere Drehmomentübertragung von dem Werkzeug auf einen einzusetzenden Strahlregler gewährleisten zu können.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Werkzeug außerhalb der Strahlregleraufnahme wenigstens eine zumindest teilweise in Radialrichtung weisende Angriffsfläche zur Drehmomentübertragung an einen an die wenigstens eine Angriffsfläche ansetzbaren Strahlregler aufweist. Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass das Werkzeug die Angriffsfläche an einem seiner Axialenden aufweist.
  • Auf diese Weise lässt sich mit einem Werkzeug, dessen Strahlregleraufnahme als eine erste Angriffsstelle an eine bestimmte Art von Strahlregler angepasst ist, mittels der Angriffsfläche als eine zweite Angriffsstelle auch eine weitere Art von Strahlregler montieren bzw. demontieren.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Angriffsfläche Teil einer Kronenstruktur ist.
  • Auf diese Weise lässt sich das Werkzeug, insbesondere die zweite Angriffsstelle des Werkzeugs, an eine weitere Art von Strahlregler anpassen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Werkzeug aus Kunststoff gefertigt ist.
  • Auf diese Weise lässt sich das Material des Werkzeugs vorteilhaft wählen. Hierbei können Eigenschaften wie Elastizität, Bruchfestigkeit und/oder spezifisches Gewicht vorteilhaft gewählt sein.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Werkzeug über einen in die Strahlregleraufnahme eingesetzten Strahlregler verfügt.
  • Auf diese Weise lässt sich das Werkzeug auch zum Transportschutz eines Strahlreglers verwenden. Somit kann ein Strahlregler während seines Transports vor äußeren Einflüssen, Bestoßungen und Kratzern geschützt werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass an einem Außenumfang des Strahlreglers wenigstens eine Vertiefung zur kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung mit dem Werkzeug und/oder der Strahlregleraufnahme vorgesehen ist. Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Vertiefung als Negativform des wenigstens einen Haltevorsprungs des Werkzeugs vorgesehen ist.
  • Auf diese Weise lassen sich Werkzeug und Strahlregler vorteilhaft aneinander anpassen. Beispielsweise können verschiedenartige Strahlregler in gleicher Weise Vertiefungen aufweisen, um mit demselben Werkzeug verwendbar zu sein.
  • Alternativ oder zusätzlich sind zur Lösung der genannten Aufgabe erfindungsgemäß die Merkmale des nebengeordneten, auf die Verwendung eines Werkzeugs, mit dem ein Drehmoment auf einen Strahlregler übertragbar ist, gerichteten Anspruchs vorgesehen. Insbesondere wird somit zur Lösung der genannten Aufgabe bei Verwendungen der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass das Werkzeug zum Schutz eines Strahlreglers während seines Transports verwendet wird. Zusätzlich kann hierbei vorgesehen sein, dass der Strahlregler in eine, insbesondere die bereits beschriebene, Strahlregleraufnahme eingelegt wird.
  • Hierbei kann es sich um ein erfindungsgemäßes Werkzeug handeln. Der Strahlregler kann somit zum Transport in das Werkzeug eingesetzt sein. Strahlregler und Werkzeug können somit in Gebrauchsstellung transportiert bzw. ausgeliefert werden. So kann beispielsweise die Anzahl notwendiger Umverpackungen des Strahlreglers und/oder eines passenden Werkzeugs reduziert werden. Ein Strahlregler kann somit besonders anwenderfreundlich ausgeliefert werden, wobei sich der Strahlregler bereits montagebereit in seinem passenden Werkzeug befindet.
  • Alternativ oder zusätzlich sind zur Lösung der genannten Aufgabe erfindungsgemäß die Merkmale des nebengeordneten, auf die Verwendung eines erfindungsgemäßen Werkzeugs gerichteten Anspruchs vorgesehen. Insbesondere wird somit zur Lösung der genannten Aufgabe bei Verwendungen der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Werkzeugteile nach Gebrauch um einen Anschlussschlauch einer Armatur gelegt und dort in den Schließzustand gebracht werden.
  • Unter Gebrauch des Werkzeugs kann hierbei insbesondere der Gebrauch des Werkzeugs zur Montage und/oder Demontage eines Strahlreglers, insbesondere an einer Sanitärarmatur, verstanden werden. Das Werkzeug ist somit unverlierbar an einem Anschlussschlauch verstaubar und bei Bedarf leicht wieder zur Verwendung entnehmbar.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben, ist jedoch nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Ausführungsbeispiele ergeben sich durch Kombination der Merkmale einzelner oder mehrerer Ansprüche untereinander und/oder mit einzelnen oder mehreren Merkmalen der Ausführungsbeispiele.
  • Es zeigen:
    • 1 ein erfindungsgemäßes Werkzeug in seinem Offenzustand mit einem in das Werkzeug einsetzbaren Strahlregler in einer perspektivischen Ansicht,
    • 2 das erfindungsgemäße Werkzeug aus 1 in seinem Schließzustand mit eingesetztem Strahlregler und einer Armatur in einer perspektivischen Ansicht,
    • 3 das erfindungsgemäße Werkzeug aus den 1 und 2 in seinem Schließzustand mit eingesetztem Strahlregler in einer perspektivischen Ansicht,
    • 4 das erfindungsgemäße Werkzeug aus den 1 bis 3 in seinem Schließzustand mit eingesetztem Strahlregler in einer perspektivischen, teilweise geschnittenen Ansicht,
    • 5 das erfindungsgemäße Werkzeug aus den 1 bis 4 mit eingesetztem Strahlregler in einer perspektivischen, teilweise geschnittenen Ansicht mit einer Detailvergrößerung,
    • 6 das erfindungsgemäße Werkzeug aus den 1 bis 5 mit eingesetztem Strahlregler in einer Schnittansicht,
    • 7 ein weiteres erfindungsgemäßes Werkzeug in seinem Offenzustand in einer perspektivischen Ansicht,
    • 8 das erfindungsgemäße Werkzeug aus 7 in seinem Schließzustand mit eingesetztem Strahlregler in einer perspektivischen Ansicht,
    • 9 das erfindungsgemäße Werkzeug aus den 7 und 8 mit eingesetztem Strahlregler in einer Ansicht von oben,
    • 10 ein weiteres erfindungsgemäßes Werkzeug in seinem Offenzustand in einer perspektivischen Ansicht,
    • 11 das erfindungsgemäße Werkzeug aus 10 in seinem Schließzustand mit eingesetztem Strahlregler in einer perspektivischen Ansicht,
    • 12 das erfindungsgemäße Werkzeug aus den 10 und 11 in seinem Schließzustand mit eingesetztem Strahlregler in einer Ansicht von oben,
    • 13 das erfindungsgemäße Werkzeug aus den 10 bis 12 in seinem Schließzustand mit eingesetztem Strahlregler in einer Schnittansicht.
  • Die in den Figuren dargestellten Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden in einer Zusammenschau beschrieben. Funktionell und/oder konstruktiv bei verschiedenen Ausführungsbeispielen gleichartige oder identische Bauteile und Funktionseinheiten sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und nicht noch einmal gesondert beschrieben.
  • Die 1 bis 6 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Werkzeugs 1 zum Übertragen eines Drehmoments auf einen Strahlregler 2. Das Werkzeug 1 weist wenigstens zwei relativ zueinander bewegliche und sogar identische Werkzeugteile 3, 4 auf. Da die Werkzeugteile 3, 4 der 1 bis 6 identisch aufgebaut sind, sind einige Strukturen aus Gründen der Übersichtlichkeit nur an einem Werkzeugteil 3, 4 mit Bezugszeichen bezeichnet. Die Werkzeugteile 3, 4 sind in einen in 1 gezeigten Offenzustand des Werkzeugs 1 und in einen in den 2 bis 6 gezeigten Schließzustand des Werkzeugs 1 bringbar. Die wenigstens zwei Werkzeugteile 3, 4 bilden zumindest in dem Schließzustand eine Strahlregleraufnahme 5, welche dazu vorgesehen ist, einen in die Strahlregleraufnahme 5 eingesetzten Strahlregler 2 umfangsseitig vollständig zu umschließen. Das Werkzeug 1 kann verwendet werden, einen in das Werkzeug 1 eingesetzten Strahlregler 2 in eine Armatur 31, beispielsweise wie in 2 dargestellt, einzuschrauben.
  • Die Strahlregleraufnahme 5 ist in allen Ausführungsbeispielen jeweils hälftig durch jeweils ein Werkzeugteil 3, 4 gebildet und setzt sich aus durch jeweils ein Werkzeugteil 3, 4 gebildete Hälften 6, 7 zusammen. Die Strahlregleraufnahme 5 wird durch Bewegen der Werkzeugteile 3, 4 in den Schließzustand des Werkzeugs 1 und dadurch bedingtes Zusammenführen der zylindersektorförmigen Hälften 6, 7 gebildet.
  • Die Werkzeugteile 3, 4 sind kraft- und formschlüssig miteinander verbindbar, wobei diese Verbindung lösbar ist und zur Herstellung des Schließzustands führt. Die Verbindung kann mittels Vorsprüngen 29 und passend geformten Ausnehmungen 30 hergestellt werden, die so an den Werkzeugteilen 3, 4 angeordnet sind, dass sie beim Zusammenführen der Werkzeugteile 3, 4 ineinandergreifen, vgl. beispielsweise 4. In 4 ist außerdem zu erkennen, dass die Vorsprünge 29 so geformt sind, dass sie mit den Ausnehmungen 30 verschnappt werden können. Die Vorsprünge 29 und Ausnehmungen 30 können dazu vorgesehen sein, ein Verschieben der Werkzeugteile 3, 4 in dem Schließzustand des Werkzeugs 1 zu vermindern oder zu vermeiden.
  • Die Strahlregleraufnahme 5 ist in wenigstens einem, nämlich zwei, Axialabschnitten 10, 11 zylinderförmig ausgeführt. Die Strahlregleraufnahme 5 weist wenigstens zwei in axialer Richtung voneinander beabstandete zylinderförmige Axialabschnitte 10, 11 auf, welche außerdem unterschiedlichen Durchmessers 12, 13 sind.
  • In den 2 bis 6 ist dargestellt, dass ein Strahlregler 2 in die Strahlregleraufnahme 5, bzw. in die Hälften 6, 7 der Strahlregleraufnahme 5 eingesetzt ist, wobei der Strahlregler 2 einerseits lediglich einen zylinderförmigen Axialabschnitt 10 der Strahlregleraufnahme 5 ausfüllt und andererseits in axialer Richtung über das Werkzeug 1 hinaussteht.
  • Die zwei zylinderförmigen Axialabschnitte 10, 11 der Strahlregleraufnahme 5 sind durch eine Fläche 14 miteinander verbunden. Das Werkzeug 1, und zwar die Strahlregleraufnahme 5, weist ferner einen Anschlag 15 auf, der dazu vorgesehen ist, eine Bewegung eines in die Strahlregleraufnahme 5 eingesetzten Strahlreglers 2 in Axialrichtung 16 zu begrenzen. Die Axialrichtung 16 ist hierbei durch die Längsmittelachse des Werkzeugs 1 bzw. des darin eingesetzten Strahlreglers 2 definiert.
  • Der Anschlag 15 schließt sich an den zylinderförmigen Axialabschnitt 10 der Strahlregleraufnahme 5 an und ist in Form einer nach innen geführten Krempe 17 ausgebildet. Die Strahlregleraufnahme 5, nämlich die Krempe 17 der Strahlregleraufnahme 5, weist einen nach innen weisenden Haltevorsprung 18 zur kraft- und formschlüssigen Drehmomentübertragung zwischen Werkzeug 1 und einem in die Strahlregleraufnahme 5 eingesetzten Strahlregler 2 auf.
  • Ferner weist der wenigstens eine Haltevorsprung 18 eine gekrümmte, in Axialrichtung 16 orientierte Kontaktfläche 19 zur Kontaktierung eines in die Strahlregleraufnahme 5 eingesetzten Strahlreglers 2 auf. Die Kontaktfläche 19, bzw. eine den Mittelpunkt 20 der Kontaktfläche 19 enthaltende, nicht näher dargestellte Tangentialebene an die Kontaktfläche 19 nimmt einen Winkel von weniger als 90°, nämlich weniger als 80° zu einem durch den Mittelpunkt 20 der Kontaktfläche 19 verlaufenden Durchmesser 21 des Werkzeugs 1 und der Strahlregleraufnahme 5 ein. Das in den 1 bis 6 gezeigte Ausführungsbeispiel verfügt über etwa in Umfangsrichtung orientierte Kontaktflächen 19 sowie kleinere, in Radialrichtung orientierte Kontaktflächen 19, welche die Übertragung eines Drehmoments von dem Werkzeug 1 auf den Strahlregler 2 ermöglichen. Dies ist besonders in 5 und der dort gezeigten Detailvergrößerung sowie in 6 dargestellt.
  • Das Werkzeug 1 weist außerdem an einem seiner Axialenden 22, 23, nämlich an dem Axialende 22 wenigstens eine zumindest teilweise in Radialrichtung 24 weisende Angriffsfläche 25 zur Drehmomentübertragung an einen an die wenigstens eine Angriffsfläche 25 ansetzbaren, nicht näher dargestellten Strahlregler auf. Die wenigstens eine Angriffsfläche 25 ist hierbei Teil einer Kronenstruktur 26.
  • Das dargestellte Werkzeug 1 ist aus Kunststoff gefertigt. Bei dem in das Werkzeug 1 bzw. dessen Strahlregleraufnahme 5 eingesetzten Strahlregler 2 ist an einem Außenumfang 27 des Strahlreglers 2 wenigstens eine Vertiefung 28 als Negativform des wenigstens einen Haltevorsprungs 18 zur kraft- und formschlüssigen Verbindung mit dem Werkzeug 1 und der Strahlregleraufnahme 5 vorgesehen, vgl. insbesondere 5 mit der dort gezeigten Detailvergrößerung sowie die Schnittdarstellung in 6. Das dargestellte, erfindungsgemäße Werkzeug 1 ermöglicht die erfindungsgemäße Verwendung eines Werkzeugs 1, mit dem ein Drehmoment auf einen Strahlregler 2 übertragbar ist, zum Schutz eines Strahlreglers 2 während seines Transports. Hierbei wird der Strahlregler 2 in die Strahlregleraufnahme 5 eingelegt und das Werkzeug 1 in seinen Schließzustand gebracht. Es ergibt sich beispielsweise der in 3 dargestellte Zustand.
  • Das Werkzeug 1 weist, jeweils hälftig an einem jeweiligen Werkzeugteil 3, 4 ausgebildet, ein Öffnungselement 33 auf, welches beispielsweise mit einem in das Öffnungselement 33 eingeführten Schraubendreher geöffnet werden kann, um die Werkzeugteile 3, 4 voneinander zu trennen und somit das Werkzeug 1 zu öffnen. Das Werkzeug 1 ermöglicht auch die erfindungsgemäße Verwendung eines erfindungsgemäßen Werkzeugs 1, wobei die Werkzeugteile 3, 4 nach Gebrauch um einen nicht näher dargestellten Anschlussschlauch einer Armatur, beispielsweise der in 2 dargestellten Armatur 31, gelegt und dort in den Schließzustand gebracht werden. Das Werkzeug 1 ist dann an dem Anschlussschlauch unverlierbar verstaut.
  • Die 7 bis 9 zeigen ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel. Funktionell und/oder konstruktiv zu den vorangehenden Ausführungsbeispielen gleichartige oder identische Bauteile und Funktionseinheiten sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und nicht noch einmal gesondert beschrieben. Die Ausführungen zu den 1 bis 6 gelten daher zu den 7 bis 9 entsprechend.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den 7 bis 9 unterscheidet sich von den vorangehenden Ausführungsbeispielen zumindest dadurch, dass das Werkzeug 1 einstückig ausgeführt ist, wobei die Werkzeugteile 3, 4 einstückig über ein Filmscharnier 32 miteinander verbunden sind. Das Werkzeugteil 3 weist hierbei eine Rastnut 9 und das Werkzeugteil 4 eine Rastnase 8 zur lösbaren, kraft- und formschlüssigen Verbindung der Werkzeugteile 3, 4 miteinander auf. Ferner ist die Fläche 14 gekrümmt.
  • Die 10 bis 13 zeigen ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel. Funktionell und/oder konstruktiv zu den vorangehenden Ausführungsbeispielen gleichartige oder identische Bauteile und Funktionseinheiten sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und nicht noch einmal gesondert beschrieben. Die Ausführungen zu den 1 bis 9 gelten daher zu den 10 bis 13 entsprechend.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den 10 bis 13 unterscheidet sich von den vorangehenden Ausführungsbeispielen zumindest dadurch, dass die Kontaktfläche 19 hier als gewellte Struktur ausgebildet ist, die zur kraft- und formschlüssigen, insbesondere reibschlüssigen Kontaktierung des Strahlreglers 2 zur Übertragung eines Drehmoments auf den Strahlregler 2 ausgelegt ist. Eine gewellte Kontaktfläche kann beispielsweise zur Verwendung mit außenseitig weich gestalteten Strahlregler 2 von Vorteil sein. Auch der Strahlregler 2 selbst kann eine gewellte Außenfläche aufweisen, die eine kraft- und formschlüssige Verbindung mit einer gewellten Kontaktfläche 19 ermöglichen kann. Auch dieses Ausführungsbeispiel verfügt über eine gekrümmte Fläche 14 und ein Filmscharnier 32. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine zumindest kraft- bzw. reibschlüssige Verbindung der Werkzeugteile 3, 4 über einen Steckverschluss realisiert, wobei jedes Werkzeugteil 3, 4 jeweils einen Vorsprung 29 und eine zu diesem passende Ausnehmung 30 aufweist, die derart angeordnet sind, dass sie mit dem jeweiligen Vorsprung 29 bzw. der jeweiligen Ausnehmung 30 des jeweils anderen Werkzeugteils 3, 4 wirken können, um den Schließzustand des Werkzeugs 1 herzustellen.
  • Dem Filmscharnier 32 gegenüberliegend sind, jeweils hälftig an einem jeweiligen Werkzeugteil 3, 4, manuell betätigbare Druckflächen 34 als Öffnungselement 33 vorgesehen. Die Druckflächen 34 können hierbei jeweils zum Schließen und zum Öffnen des Werkzeugs 1 verwendet werden.
  • Es wird somit ein Werkzeug 1 zum Übertragen eines Drehmoments auf einen Strahlregler 2 vorgeschlagen, wobei das Werkzeug 1 wenigstens zwei relativ zueinander bewegliche Werkzeugteile 3, 4 aufweist, welche in einen Offenzustand und in einen Schließzustand bringbar sind, und wobei die wenigstens zwei Werkzeugteile 3, 4 zumindest in dem Schließzustand eine Strahlregleraufnahme 5 bilden, welche dazu vorgesehen ist, einen in die Strahlregleraufnahme 5 eingesetzten Strahlregler 2 umfangsseitig vollständig zu umschließen. Ferner wird die Verwendung eines Werkzeugs 1 zum Übertragen eines Drehmoments auf einen Strahlregler 2 zum Schutz eines Strahlreglers 2 während seines Transports vorgeschlagen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Werkzeug
    2
    Strahlregler
    3
    Werkzeugteil
    4
    Werkzeugteil
    5
    Strahlregleraufnahme
    6
    Hälfte
    7
    Hälfte
    8
    Rastnase
    9
    Rastnut
    10
    Axialabschnitt
    11
    Axialabschnitt
    12
    Durchmesser
    13
    Durchmesser
    14
    Fläche
    15
    Anschlag
    16
    Axialrichtung
    17
    Krempe
    18
    Haltevorsprung
    19
    Kontaktfläche
    20
    Mittelpunkt
    21
    Durchmesser
    22
    Axialende
    23
    Axialende
    24
    Radialrichtung
    25
    Angriffsfläche
    26
    Kronenstruktur
    27
    Außenumfang
    28
    Vertiefung
    29
    Vorsprung
    30
    Ausnehmung
    31
    Armatur
    32
    Filmscharnier
    33
    Öffnungselement
    34
    Druckfläche

Claims (20)

  1. Werkzeug (1) zum Übertragen eines Drehmoments auf einen Strahlregler (2), aufweisend wenigstens zwei relativ zueinander bewegliche Werkzeugteile(3, 4), welche in einen Offenzustand und in einen Schließzustand bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Werkzeugteile (3, 4) zumindest in dem Schließzustand eine Strahlregleraufnahme (5) bilden, welche dazu vorgesehen ist, einen in die Strahlregleraufnahme (5) eingesetzten Strahlregler (2) umfangsseitig vollständig zu umschließen.
  2. Werkzeug (1) nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlregleraufnahme (5) hälftig durch jeweils ein Werkzeugteil (3, 4) gebildet ist.
  3. Werkzeug (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (1) einstückig ausgeführt ist und/oder dass die Werkzeugteile (3, 4) einstückig miteinander verbunden sind.
  4. Werkzeug (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugteile (3, 4), vorzugsweise lösbar, kraft- und/oder formschlüssig miteinander verbindbar sind, insbesondere zur Herstellung des Schließzustands.
  5. Werkzeug (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugteile (3, 4) jeweils wenigstens eine Rastnase (8) und/oder eine Rastnut (9) zur vorzugsweise lösbaren kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung der Werkzeugteile (3, 4) miteinander aufweisen.
  6. Werkzeug (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlregleraufnahme (5) in wenigstens einem Axialabschnitt (10, 11) zylinderförmig ausgeführt ist.
  7. Werkzeug (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlregleraufnahme (5) wenigstens zwei vorzugsweise in Axialrichtung (16) voneinander beabstandete zylinderförmige Axialabschnitte (10, 11) vorzugsweise unterschiedlichen Durchmessers (12, 13) aufweist.
  8. Werkzeug (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zylinderförmige Axialabschnitte (10, 11) der Strahlregleraufnahme (5) durch eine vorzugsweise gekrümmte Fläche (14) miteinander verbunden sind.
  9. Werkzeug (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (1), insbesondere die Strahlregleraufnahme (5), einen Anschlag (15) aufweist, der dazu vorgesehen ist, eine Bewegung eines in die Strahlregleraufnahme (5) eingesetzten Strahlreglers (2) in Axialrichtung (16) zu begrenzen.
  10. Werkzeug (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Anschlag (15) an einen zylinderförmigen Axialabschnitt (10, 11) der Strahlregleraufnahme (5) anschließt und/oder in Form einer vorzugsweise nach innen geführten Krempe (17) ausgebildet ist.
  11. Werkzeug (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlregleraufnahme (5), insbesondere die oder eine Krempe (17) der Strahlregleraufnahme (5), wenigstens einen nach innen weisenden Haltevorsprung (18) zur kraft- und/oder formschlüssigen Drehmomentübertragung zwischen dem Werkzeug (1) und einem in die Strahlregleraufnahme (5) eingesetzten Strahlregler (2) aufweist.
  12. Werkzeug (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Haltevorsprung (18) eine insbesondere gekrümmte, in Axialrichtung (16) orientierte Kontaktfläche (19) zur Kontaktierung eines in die Strahlregleraufnahme (5) eingesetzten Strahlreglers (2) aufweist.
  13. Werkzeug (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (19) und/oder eine den Mittelpunkt (20) der Kontaktfläche (19) enthaltene Tangentialebene an die Kontaktfläche (19) einen Winkel von weniger als 90°, bevorzugt weniger als 80°, zu einem durch den Mittelpunkt (20) der Kontaktfläche (19) verlaufenden Durchmesser (21) des Werkzeugs (1) und/oder der Strahlregleraufnahme (5) einnimmt.
  14. Werkzeug (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (1) außerhalb der Strahlregleraufnahme (5), vorzugsweise an einem seiner Axialenden (22, 23), wenigstens eine zumindest teilweise in Radialrichtung (24) weisende Angriffsfläche (25) zur Drehmomentübertragung an einen an die wenigstens eine Angriffsfläche (25) ansetzbaren Strahlregler (2) aufweist.
  15. Werkzeug (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Angriffsfläche (25) Teil einer Kronenstruktur (26) ist.
  16. Werkzeug (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (1) aus Kunststoff gefertigt ist.
  17. Werkzeug (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche mit einem in die Strahlregleraufnahme (5) eingesetzten Strahlregler (2).
  18. Werkzeug (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Außenumfang (27) des Strahlreglers (2) wenigstens eine Vertiefung (28), insbesondere als Negativform des wenigstens einen Haltevorsprungs (18), zur kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung mit dem Werkzeug (1) und/oder der Strahlregleraufnahme (5) vorgesehen ist.
  19. Verwendung eines Werkzeugs (1), mit dem ein Drehmoment auf einen Strahlregler (2) übertragbar ist, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, zum Schutz eines Strahlreglers (2) während seines Transports, insbesondere wobei der Strahlregler (2) in die oder eine Strahlregleraufnahme (5) eingelegt wird.
  20. Verwendung eines Werkzeugs (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugteile (3, 4) nach Gebrauch um einen Anschlussschlauch einer Armatur gelegt und dort in den Schließzustand gebracht werden.
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