DD139779A5 - Kabeldurchfuehrung mit zugentlastung - Google Patents

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DD139779A5 DD78208957A DD20895778A DD139779A5 DD 139779 A5 DD139779 A5 DD 139779A5 DD 78208957 A DD78208957 A DD 78208957A DD 20895778 A DD20895778 A DD 20895778A DD 139779 A5 DD139779 A5 DD 139779A5
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
    • H02G3/0625Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
    • H02G3/0658Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors with means constricting the conductor-insulation

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Description

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Anwendungsgebiet der Erfindung.
Die Erfindung betrifft eine Kabeldurchführung mit Kugentlastung zur Befestigung von Kabeln in einem Gehäusedurchbruch.
Die erfindungsgemässe Kabeldurchführung ermöglicht dabei die Montage von der Aussenseite- des Gerätes aus und ergibt bei grossflächiger Festklemsnung des Kabels in einem relativ grossen Klemmbereich eine ausserordsntlieh sichere Zugentlastung, die zusätzlich auch mit einem Biegeschuts versehen sein kann.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen.
Kabeldurchführungen mit Zugentlastung sind bereits in vielfältiger Ausführungsform bekannt.
Allen diesen bekannten Ausführungsformen haften jedoch noch verschiedenartige Mängel und Nachteile an.
Ein wesentlicher Nachteil, der bei fast allen Klemmvorrichtungen auftritt, besteht darin, dass die Kleramflachen zu klein ausgebildet sind und dadurch häufig eine zangenförmige oder punktförmige Pressung des Kabels erfolgt, wodurch das einzuklemmende Kabel auf der relativ geringen Klemmfläche über Gebühr beansprucht wird, was zur Ver letzung oder Beschädigung des Kabels beim späteren Gebrauch des damit ausgerüsteten Gerätes führt.
Bei bekannten Klemmvorrichtungen werden häufig Schrauben oder andere einstufig wirkende Konstruktionsteile verwendet. Schrauben lassen zwar einen stufenlosen Kiemrabereich zu, sie klemmen jedoch dezentral und einseitig.
Die einstufig wirkenden Konstruktionsteile bestehen meist aus einstufigen Klemmvorrichtungen für mehrere Kabeldurchmesser gleichzeitig und weisen einen zangenartigen Zuggriff auf. Dies bedingt, dass beispielsweise der kleinste Querschnitt unter Umständen nicht richtig festgehalten wird, während andererseits der grösste Querschnitt durch die Klemmung beschädigt wird.
Viele bekannte Klemmvorrichtungen weisen viel zu kleine Klemmflächen auf, die darüber hinaus noch gegenüber der Hauptzugrichtung des Kabels mit scharfen Kanten versehen sind. Dadurch werden Schwachstellen gebildet und unter Belastung entsteht eine Deformation des Kabels.
Ein weiterer wesentlicher Nachteil bekannter Kabeleinführungen mit Zugentlastung besteht darin, dass man diese KabeleinfUhrungen oder Durchführungen vormontieren muss. So muss beispielsweise ein Teil der Kabeleinführung zunächst von einer Seite in die Durchführungsöffnung eingebaut werden, um dann von der anderen Seite mittels einer Mutter, einer Schraube oder einem andersartigen Konstruktionselement eine Befestigung vorzunehmen. Andere bekannte Kabeleinführungen müssen sogar von der Geräteinnenseite her eingesetzt und auch befestigt werden.
Viele bekannte Kabeldurchführungen weisen weiterhin den Kachteil auf, dass sie nicht stabil genug sind, um den auf das Kabel gerichteten Druck der Zugentlastungsvorrichtung abfangen zu können. Sie deformieren vielmehr, was zur Folge hat, dass eine Vormontage beispielsweise des Netzkabels in der Kabeldurchführung in der Regel nicht möglich ist. Vielmehr muss das häufig bereits mit angepressten Ringsungen, Kabelschuhen oder anderen Kontaktteilen versehene Kabel mühselig durch die enge Öffnung der KafoeI= durchführungstülle hindurchgeführt werden, in der häufig auch noch Quer·- bzw. Haltezähne enthalten sind, die sich dem hindurchführenden Kabel entgegenstellen.
Ein weiterer Kachteil besteht schliesslich darin, dass man mit den bekannten Kabeldurchführungen köine Möglichkeit hat, don Klemmdruck für verschiedene Kabeldurchmesser abgestuft und ablesbar einzustellen.
Ziel der Erfindung.
Im Hinblick auf die vorstehend geschilderten Nachteile der bekannten Kabeldurchführungen mit Zugentlastung ist es nunmehr Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Kabeldurchführung mit Zugentlastung zur Befestigung von Kabeln in einem Gehäusedurchbruch zu schaffen, die die vorstehend geschilderten Nachteile nicht auf v/eist, die sich durch einen relativ grossen Klemmbereich auszeichnet und dabei den kleinsten Querschnitt in gleicher Weise wie auch den grossten Querschnitt sicher und zugentlastend befestigt und wobei durch eine relativ grossflächige Klemmung eine Beschädigung des Kabels sicher verhindert wird. Sie soll dabei einfach in der Herstellung und leicht und schnell zu montieren sein.
Darlegung des Wesens der Erfindung.
Gelöst wird diese erfindungsgeraässe Aufgabe mit einer Kabeldurchführung der vorstehend beschriebenen Art, die ge·
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kennzeichnet ist durch zwei rohrförmig ausgebildete, koaxial ineinandergeführte und gegeneinander verdrehbare Klemmteile, von denen das in den Gehäusedurchbruch einsetzbare Aussenteil auf seiner Innenseite vom konzentrischen kreisförmigen Querschnitt abweicht und das koaxial darin geführte Innenteil an seinem einen Ende durch in axialer Richtung über einen Teil seiner Länge verlaufende Schlitze zu Klemmbacken aufgeteilt ist, die zumindest teilweise auf ihrer Aussenseite mit sich in Umfangsrichtung erstreckenden, ansteigenden Erhebungen versehen sind, die an der Innenwand des Aussenteiles geführt sind, und beim Verdrehen der beiden Teile gegeneinander die Klemmbacken gegen das im Innenteil geführte Kabel pressen.
Bei dieser vorstehend gekennzeichneten erfindungsgemässen Kabeldurchführung wird der gesamte Klemmdruck von der Klemme selbst, d.h. von dem rohrförmigen Aussenteil aufgefangen und er braucht nicht Über eine mehr oder weniger scharfkantige Stelle auf das mit dem Durchbruch versehene Gehäuse übertragen zu werden. Dies hat zur Folge, dass man ein Kabel mit fix und fertig montierter Kabeldurchführung in die Durchführungsöffnung eines Gerätes von Hand einstecken kann.
Die Klemmbewegung der Klemmbacken erfolgt dabei grossflächig und parallel zu einander. Die Klemmflächen weisen üblicherweise keine vorstehenden Kanten auf. Dies hat zur Folge, dass die erfindungsgemässe Kabeldurchführung mit Zugentlastung im offenen Zustand eine Kabeldurchführung ermöglicht, ohne dass Kanten oder Querrippen hervorstehen, die ein solches Hindurchführen des Kabels ausserordentlieh behindern. Die erfindungsgemässe Kabeldurchführung lässt sich dabei von aussen in die Gehäusewand einsetzen und auch von aussen befestigen und gegebenenfalls auch von aussen nachträglich nachspannen.
Die spezielle Ausgestaltung der Innenöffnung des Aussenteiles, die von einem konzentrischen kreisförmigen Querschnitt
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abweicht, kann an sich vielerlei Gestalt besitzen, da beim Verdrehen des in dem Aussenteil geführten Innenteiles,dieses aufgrund derGeometrie der Öffnung des Aussenteiles immer gegen das Kabel gepresst wird.
Gemäss einer vorteilhaften Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung ist das Aussenteil mit einer im Querschnitt ellipsenförmigen Inn.enö'ffnung versehen und das Innenteil in zv/ei Klemmbacken aufgeteilt, die über einen Teil oder aber über ihre ganze Länge mit sich in Umfangsrichtung erstrekkenden Erhebungen versehen sind, Diese Erhebuagen ermöglichen in der nicht festgespannten Stellung auch ein Einführen des Innenteiles mit dem darin angeordneten Kabel in das Aussenteil, und durch Verdrehen des jlnnenteiles gegenüber dem Aussenteil bewegen sich die auf den Klemmbacken vorgesehenen. Erhebungen entlang der ellipsenförmigen Innenöffnung und v/erden so in Abhängigkeit von dem Grad der Verdrehung mehr oder weniger fest gegen das Kabel gepresst.
Bei einer solc.hermassen ausgestalteten Kabeldurchführung wird die maximale Pressung des Kabels erhalten, wenn das Innenteil um einen Winkel von etwa 90° gegenüber dem Aussenteil verdreht worden ist.
Anstelle von zv/ei Klemmbacken können auch vier Klemmbacken Verwendung finden, d.h. das Innenteil kann durch zwei weitere Schlitze in insgesamt vier Klemmbacken aufgeteilt sein, die dann jeweils mit auf ihrem Umfang angeordneten Erhebungen versehen sind. In einem solchen Falle hat das Aussenteil zv/eckmässig eine Querschnittsöffnung, die zwei Ellipsen entsprich ordnet sind.
sen entspricht, die um 90 gegeneinander versclvwexikt ange
Bei einer solchen Ausführungsform wird die maximale Pressung des Kabels erhalten, wenn das Innenteil gegenüber dem Aussenteil um 45 verschwenkt worden ist.
2 H ft Q K 7
Die auf den Klemmbacken vorgesehenen, in Umfangsrichtung ansteigenden Erhebungen wirken gemäss einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Profilierungen zusammen, die auf der rohrförmigen Innenseite des Aussenteiles angeordnet sind und sich in axialer Richtung erstrecken. Bei einer solchen Ausführungsform ermöglichen die sich in Umfangsrichtung allmählich ansteigenden Erhebungen auf den Klemmbacken eine kontinuierliche Vergrösserung des Pressdruckes in Abhängigkeit von dem Verdrehungsgrad.
Es reicht somit bereits aus, wenn entweder die Erhebungen auf den Klemmbacken oder aber die auf der Innenseite des Aussenteiles vorgesehenen Profilierüngen in Urafangsrichtung allmählich ansteigend verlaufen, um so einen kontinuierlich ansteigenden Pressdruck auf das im Inneren des Innenteiles angeordnete Kabel zu erzielen. Selbstverständlich können auch die Erhebungen auf den Klemmbacken und die im Aussenteil angeordneten Profilierungen in Umfangsrichtung allmählich ansteigend ausgebildet sein.
Die Arretierung des Innenteiles in dem Aussenteil kann in axialer Richtung gesehen auf beliebige Art und Weise erfolgen. Da die Klemmkräfte auf die jeweilige axiale Stellung des Innenteilea in dem Aussenteil ohne Einfluss sind, können beliebige Arretierungsmittel verwendet v/erden, um das Innenteil nach dem Einführen in das Aussenteil in dieser Stellung zu halten.
Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Innenteil an seinem, den Klemmbacken abgewandten Ende, mit einem ganz oder teilweise über das Aussenteil vorstehenden umlaufenden Stirnrand versehen und am Ende von zumindest einer der Klemmbacken ist ein, das Aussenteil hintergreifender Nocken, vorgesehen. Der oder die am Ende der Klemmbacken vorgesehenen Nocken behindern das Einführen des Innenteiles in das Aussenteil in keiner Weise, da die Klemmbacken leicht zusammengepresst werden
können und auf diese Weise samt angeformten Nocken in die Öffnung des Aussenteils eingeschoben werden können. Durch entsprechende axiale Verschiebung erreicht das Innenteil dann seine vorgesehene Stellung in dem Aussenteil und in dieser Stellung klappen die Klemmbacken wieder nach aussen und der bzw. die darauf vorgesehenen Nocken hintergreifen das Aussenteil und arretieren so das Innenteil in dem Aussenteil. ,
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn am
Ende von zumindest zwei radial einander gegenüberliegend angeordneten Klemmbacken, je ein das Aussenteil hintergreifender Nocken vorgesehen ist. Auf diese Weise wird bei der erfindungsgemässen Kabeldurchführung das Innenteil sicher in seiner Stellung in dem Aussenteil gehalten, und auch nach Anpressen.der Klemmbacken gegen das Kabel ragen die Nocken Üblicherweise noch so weit über den Rand des Aussenteiles, dass keine Gefahr besteht, dass sich das Innenteil aus dem Aussenteil lösen kann und unter der Zugbelastung des Kabels aus dem Aussenteil gezogen werden kann.
Bei mehr als zwei Klemmbacken können selbstverständlich auf allen Klemmbacken entsprechende IJaltenocken vorgesehen sein.
Bei einer vorteilhaften AusfUhrungsform der erfindungsgemässen Kabeldurchführung sind zwischen dem Aussenteil und dem Innenteil Arretierungsmittel vorgesehen, mit denen die Stellung des Innenteils in Bezug auf das Aussenteil fixier* bar ist. Diese Arretierungsmittel können an sich in vielfältiger Form ausgebildet sein.
Gemäss einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der vorliegendem Erfindung ist das Aussenteil mit einem radial nach aussen ragenden Stirnrand versehen. Auf der Stirnseite des Stirnrandes des Aussenteiles sind konzentrisch angeordnete 'Rast nase η vorgesehen, in die ein oder mehrere am Innenteil vorgesehene Nocken einrasten.
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Die Rastnasen sind gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als sägezahnartige Raster vorgesehen und ermöglichen dadurch nur eine Drehung des Innenteils gegenüber dem Aussenteil in einer bestimmten Richtung.
Bei einer solchen Ausführungsform kann ein Lösen des in der Kabeldurchführung festgeklemmten Kabels nur dadurch erreicht werden, dass das Innenteil über den Punkt mit der maximalen Klemmkraft hinausgedreht wird. Automatisch verringert sich dann der auf die Klemmbacken wirkende Klemmdruck und das Kabel wird freigegeben.
Es hat sich für die Montage der erfindungsgßmässen Kabeldurchführung als vorteilhaft erwiesen, wenn bei Erreichen des maximalen Pressdruckes der am Innenteil vorgesehene Nocken an einen Anschlag stösst, und das Innenteil nur unter wesentlicher Erhöhung des Drehmomentes über diesen Anschlag hinaus gedreht werden kann.
Auf diese Weise ist der Monteur in der Lage, ohne weitere Hilfsmittel sogleich die maximale Klemmwirkung der erfindungsgemässen Kabeldurchführung einzustellen.
Für die Erzielung einer möglichst kleinen und kompakten Bauform hat es sich, gemäss der vorliegenden Erfindung, als zweckraässig erwiesen, wenn die Nocken auf der zum Aussenteil gerichteten Seite eines über das Aussenteil radial vorstehenden umlaufenden Randes des Innenteiles vorgesehen sind.
Weiterhin können gemäss einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung auf der Aussenseite des radial über das Aussenteil vorstehenden umlaufenden Randes des Innenteils und an dem Aussenteil Markierungen vorgesehen sein, welche die jeweils auf das Kabel einwirkende Klemmkraft anzeigen. Diese Klemmkraft kann dabei, dem jeweils eingesetzten Kabel in Bezug auf Festigkeit bzw. Druckbelastbarkeit
angepasst werden.
Obgleich üblicherweise die erfindungsgemässe Kabeldurchführung in kreisrunde Öffnungen des Gehäusedurchbruchs eingesetzt wird, weil derartige kreisrunde Öffnungen relativ leicht herzustellen sind, so hat es sich doch gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als zweckmässig erwiesen, wenn bei der erfindungsgemässen Kabeldurchführung das Aussenteil einen von der Kreisform abweichenden Aussenquerschnitt aufweist und in einen diesem Aussenquerschnitt angepassten Gehäusedurchbruch eingesetzt wird. Auf diese Weise ist das Aussenteil der Kabeldurchführung gegen Verdrehen absolut sicher befestigt.
Gennäss einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der vor1-liegenden Erfindung ist auf dem üblicherweise kreisrunden Ausscnumfang des Aussenteiles eine Verdrehungsschutznocke angeformt, die sich in axialer" Richtung über einen Teil des Aussenteils. erstreckt, und in eine entsprechend angepasste Aussparung in dem Gehäusedurchbruch eingesetzt wird. Eine solche Aussparung im an sich kreisrunden Gehäusedurchbruch lässt sich mit einfachen Mitteln leicht herstellen, so dass auf diese Weise ebenfalls eine gegen Verdrehen absolut sichere Befestigung des Aussenteiles in dem Gehäusedurehbruch erreicht wird.
Das Verdrehen des Innenteiles gegenüber dem Aussenteil kann mittels entsprechend vorgesehener Handhaben an dem Innenteil erfolgen.
Derartige Handhaben sind jedoch relativ voluminös und aus diesem Grunde hat es sich gemäss einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als zv/eckmässi.g erwiesen, wenn an dem von den Klemmbacken abgesandten Ende, des Innen.-» teiles Mittel für das Ansetzen von Montagewerkiseugen vorgesehen sind.
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Besonders geeignet ist für diesen Zweck ein Vier- oder Sechskant, der an dem von den Klemmbacken abgewandten Ende des Innenteiles angeformt ist.
An diesem Vier- oder Sechskant kann beispielsweise ein Maulschlüssel angesetzt werden, mit dem in einfacher Weise eine Verdrehung des Innenteiles gegenüber dem Aussenteil möglich ist.
Die Befestigung des Aussenteiles der erfindungsgemässen Kabeldurchführung in dem Gehausedurchbruch kann auf verschiedenartige Weise erfolgen. So können beispielsweise auf dem Aussenumfang des Aussenteiles Widerhaken vorgesehen sein, die sich beim Einführen des Aussenteiles in den Gehäusedurchbruch auf dessen Rückseite verhaken, und so das Aussenteil in dem Gehäusedurchbruch festhalten.
Gemäss einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Aussenteil über zumindest einen Teil seiner Länge mit zwei in achsparalleler Richtung verlaufenden einander gegenüberliegenden Aussparungen versehen, in denen je ein SperrflUgelpaar achsparallel angeformt ist, das mit seinen Flügelenden über den Aussenumfang des Aussenteiles hinausragt.
Solche Sperrflügelpaare erleichtern die Montage des Aussenteiles im Gehäusedurchbruch und gewährleisten eine sichere Befestigung des Aussenteiles.
Die über den Aussenumfang des Aussenteiles hinausragenden Sperrflügelenden lassen sich leicht so verbiegen, dass sie innerhalb des Aussenumfanges des Aussenteiles liegen und auf diese Weise kann das Aussenteil leicht in den Gehäusedurchbruch eingesetzt werden. Sogleich nach dem Durchtritt der Sperrflügel durch die Öffnung des Gehäusedurchbruches nehmen sie jedoch ihre alte Stellung wieder ein und arretieren das Aussenteil in dem Gehäusedurchbruch. Das Ende der SperrflUgel ist dabei soweit von dem Stirnrand des
Aussenteiles entfernt, dass die Gehäusewand gerade zwischen Stirnrand und Sperrflügelende eingeschlossen wird.
Gemäss einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Sperrflügel zum Stirnrand des Aussenteiles hin abgeschrägt. Mittels einer solchen erfindungsgemässen Ausführungsform ist die Kabeldurchführung in verschieden dicke Durchführungswände einsetzbar, da die Abschrägungen der Sperrflügel die Gehäusewand stufenlos festsetzen.
Es hat sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, wönn die Sperrflügel an dem von der Stirnwand abgewandten Ende ebenfalls abgeschrägt sind. Eine solche Abschrägung erleichtert, insbesondere wenn sie relativ fläch verläuft, das Einsetzen des Aussenteils mit den Sperrflügeln in dem Gehäusedurchbruch ganz wesentlich.
An dem Innenteil der erfindungsgemässen Kabeldurchführung kann gemäss einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an einem Ende oder aber auch an beiden Enden jeweils eine Knickschutztülle angeordnet sein. Eine solche Knickschutztülle' kann dabei zusammen mit der Kabeldurchführung einstückig ausgebildet sein.
Die erfindungsgemässe Kabeldurchführung besteht zweckmässig aus Kunststoff und sie wird vorteilhafterweise im Spritzgussverfahren hergestellt.
Gemäss einer anderen vorteilhaften Ausführungsforra der vorliegenden Erfindung ist das Aussenteil fest mit der Gehäusewand verbunden, d.h. es kann mit der Gehäusewand verschraubt, verklebt, verlötet oder verschweisst sein oder es kann auch einstückig mit der Gehäusewand ausgebildet sein.
Eine solche Ausführungsfortn ist besonders zweckmässig, wenn die Gehäusewand und das Aussenteil aus Kunststoff bestehen
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und in einem Arbeitsgang hergestellt werden. Eine solche Ausführungsform ist besonders geeignet für Kleingerätegehäuse, die zusammen mit dem : Aussenteil in einem Arbeitsgang, z.B. im Spritzgussverfahren, gefertigt werden.
Ausführungsbeispiele.
Anhand der in den anliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird nachfolgend die Erfindung im einzelnen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 : Eine perspektivische Seitenansicht des Innenteils der erfindungsgemässen Kabeldurchführung; .
Eine perspektivische Seitenansicht des Ausöenteils der Kabeldurchführung;
Eine perspektivische Seitenansicht der zusammengesetzten Kabeldurchführung;
Eine Darstellung des Innenteiles im Schnitt;
Eine andere Darstellung des Innenteiles im Schnitt, jedoch um 90° verdreht;
Eine Draufsicht auf das Innenteil der Kabeldurchführung;
Eine Draufsicht auf das rückwärtige Ende des Innenteiles;
Eine Seitenansicht des Aussenteiles;
Eine andere Seitenansicht des Aussenteiles, jedoch um 90 verdreht;
Fig. 10 : Eine Draufsicht auf das Aussenteil;
Fig. 11: Eine Draufsicht auf das rückwärtige Ende.des Aussenteiles;
Fig. 12 : Eine Seitenansicht einer in eine Gehäusewandung eingesetzten erfindungsgemässsen Kabeldurchführung;
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 5
Fig. 6
Fig. 7
Fig. 8
Fig. 9
Fig. 13 : Eine Seitenansicht einer in eine Gehäusewandung eingesetzten erfindungsgemässen Kabeldurchführung mit eingeklemmtem Kabel;
Fig. 14 : Eine Seitenansicht einer in eine Gehäusewandung eingesetzten erfindungsgemässen Kabeldurchführung mit an dem Innenteil angeforinter Knickschutztülle.
Das in Fig.l dargestellte Innenteil der erfindungsgemässen Kabeldurchführung besteht aus einem zylinderförmigen Hohlkörper mit an seinem oberen Ende angeformten Sechskant (1) für das Einsetzen eines Montageschlüssels und darunter angeordnetem umlaufenden Rand (2) mit dajrauf angebrachten Markierungen, aus denen die jeweilige Stellung des Innenteils in Bezug auf das Ausseriteil resultiert. Von seinem unteren Ende her ist der zylinderförmige Kohlkörper durch in axialer Richtung angebrachte Schlitze (3) in jeweils zwei sich gegenüberliegende Viertelschalen (4) und (5) aufgeteilt. An den Viertelschalen (4)sind.am freien Ende jeweils nach aussen gerichtete Haltenocken (6) angeformt. An den Viertelschalen (5), die als Klemmbacken ausgebildet sind, befindet sich etwa in ihrer Mitte jeweils eine in Utnfangsrichtung nach aussen ansteigende Erhebung (7), Die Länge der Schlitze (3) kann sich bis nahe an das obere Ende des zylinderförmigen Hohlkörpers erstrecken.
Das in Fig.2 dargestellte Aussenteil besteht ebenfalls aus einem mit über das Aussenteil radial vorstehenden Stirnrand (8) versehenem Hohlkörper (9), der auf einem Teil seiner Länge mit zwei in achsparalleler Richtung verlaufenden, einander gegenüberliegenden Aussparungen (10) und Rundungen (11) versehen ist. Auf einer der Rundungen (11) ist in achsparalleler Richtung verlaufend mittig eine Verdrehungsschutznocke (12) angeordnet, während auf jeder der beiden einander gegenüberliegenden Aussparungen je ein
Sperrflügelpaar (13) angeordnet ist. Der Stirnrand (8) weist auf seiner Stirnseite Rastnasen (14) auf, die sich
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paarig gegenüberstehen und weiterhin sind auch zwei Anschlagblöcke (15) vorgesehen, die ebenfalls gegenüberliegend angeordnet sind.
Radial nach aussen werden diese Rastnasen (14) von einem Rand abgedeckt, auf dem eine Markierung (16) angebracht ist. Die Innenöffnung (17) des Aussenteiles weist eine etwa ellipsenförmige Grundkontur auf und kann ferner zwei sich gegenüberliegende Ausnehmungen (18) aufweisen, die den Erhebungen (7) am Innenteil gemäss Fig.l entsprechen. Diese Ausnehmungen werden durch den kreisrunden Stirnrand (8) abgeschlossen, dessen Durchmesser dem kleinsten Durchmesser von der Ausnehmung (18) entspricht. Die Ausbildung und Anordnung des Stirnrandes (8) ergibt sich im übrigen auch aus der nachfolgend im einzelnen noch abgehandelten Fig.10 und aus der Fig.11.
Das Innenteil der erfindungsgemässen Kabeldurchführung wird wie durch den zwischen Fig.l und Fig.2 dargestellten Pfeil angedeutet in das Aussenteil gemäss Fig.2 geschoben, so dass die Haltenocken (6) den unteren Rand (19) des Aussenteiles arretierend hintergreifen. Die freien Enden der Viertelschalen (5) treten ebenfalls aus dem Aussenteil heraus, während die auf den Viertelschalen (5) angeordneten Erhebungen in den Ausnehmungen (18) des Aussenteiles sitzen.
Fig.3 zeigt eine Seitenansicht der Kabeldurchführung aus dem Innenteil gemäss Fig.l, welches in das Aussenteil ge- mäss Fig.2 eingesetzt ist. Die unteren Enden der beiden Viertelschalen (5) ragen aus dem Aussenteil hervor. Desgleichen der an der dazwischen liegenden Viertelschale (4) angeordnete Haltenocken (6).
Fig.4 zeigt einen Schnitt durch das Innenteil gemäss Fig.l, jedoch um 90° gedreht, wodurch die mit den Haltenocken (6) versehenen Viertelschalen (4) geschnitten sind. In Fig.4 sind insbesondere auch die auf der Unterseite des umlaufen-
den Randes (2) angeformten Rastnocken (20) zu erkennen, die in die Rastnasen (14) des Aussenteiles einrasten, und die Stellung des Innenteiles in Bezug auf das Aussenteil arretieren. BeimEinsetzen des Innenteiles in das Aussenteil befinden sich die Rastnocken (20) jeweils vor der ersten Rastnase (14), in der sich jeweils gegenüberliegenden Ausnehmung (21), die in Fig. 2 zu erkennen ist.
Dreht man das Innenteil in Bezug auf das Aussenteil im Uhrzeigersinne, so geschieht folgendes:
Die Rastnocken (20) springen jeweils eine Rastnase weiter, während die Erhebungen (7) auf den Viertelschalen (5) konzentrisch aufeinander zugeführt werden, bis schliesslich das letzte Rastnasenpaar übersprungen ist und die grösste Klemmbewegung ausgeführt ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Viertelschalen (4) ohne Erhebungen versehen und weisen lediglich am Ende die Haltenocken (6) auf, die hinter den Rand (19) des Aussenteiles greifen, und das Innenteil im Aussenteil festhalten. Die Viertelschalen (5) mit den darauf angebrachten Erhebungen bewegen sich dabei während der Drehbewegung des Innenteiles in Bezug auf das Aussenteil zwischen die Viertelschalen (4) und verhindern auf diese Weise, dass sich die Haltenocken vom Rand (19) nach innen bewegen und das Innenteil freigeben. Sowohl mit eingeführtem Kabel als auch ohne eingeführtes Kabel ist es somit unmöglich, das Innenteil der Kabeldurchführung nach Verdrehung aus dem Aussenteil zu entfernen. Weder die Viertelschalen (4) noch die als Klemmbacken ausgebildeten Viertelschalen (5) benötigen auf ihrer, dem Kabel zugewandten Innenfläche, Rippen oder spezielle Klernraansätze, die den Durchtritt des Kabels verhindern könnten. Die freien Enden der Viertelschalen (5) dienen zur Vergrösserung der Klemmfloche und vermeiden die Bildung scharfer Kanten, die das Kabel beschädigen können.
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Wie vorstehend bereits in Verbindung mit Fig. 2 erwähnt, weist das Aussenteil jeweils zwei Sperrflügelpaare (13) auf, deren zum umlaufenden Rand (2) gerichtete obere Kanten jeweils abgeschrägt sind und sich somit von dem umlaufenden Rand entfernen. Durch diese vorteilhafte Ausbildung der Sperrflügelpaare ist es möglich, dass die Sperrflügel die Kabeldurchführung stufenlos in Wandungen festsetzen können, deren Dicke in einem relativ grossen Bereich variiert. Die Dicke kann dabei dem kleinsten und dem grössten Abstand zwischen umlaufendem Rand (8) und der abgeschrägten Kante des Sperrflügels (13) entsprechen.
Anstelle der Sperrflügelpaare (13) können selbstverständlich auch andere Befestigungselemente vorgesehen sein, wie Schliessbleche, Sperrhaken, Nocken usw. wobei jedoch die Sperrflügel "wesentlieh grössere Vorteile hinsichtlich der einfachen Montage und der stabilen Befestigung ergeben,
Der Verdrehungsschutznocken (12) sichert das Aussenteil in einem entsprechenden Ausbruch der Kabeldurchführungsöffnung in bekannter Weise gegen Verdrehen.
Das öffnen der erfindungsgemässen Kabeldurchführung und die Freigabe des im Inneren des Innenteils zugentlastend befestigten Kabels erfolgt in der Weise, dass das Innenteil beispielsweise mit einem Maulschlüssel, der an dem Sechskant (1) angreift, gewaltsam mit seinen Rastnocken (20) über die Anschlagblöcke (15) hinwegbewegt wird, die ihrerseits sehr steile Flanken aufweisen und etwas höher sind als die Rastnasen (14), so dass sich das Öffnen sehr deutlich,vom Schliessen der Klemme unterscheidet. Auch akustisch kann man sehr gut zwischen dem Schliessen und Öffnen unterscheiden, da beim Schliessen ein gut hörbares Klicken entsteht, während beim Öffnen ein markantes Knakken zu vernehmen ist.
In Fig.5 ist ein Querschnitt durch das Innenteil dargestellt, der jedoch in Bezug auf den Querschnitt, gemäss
Fig.4, um 90° verdreht ist. Es werden somit die Viertelschalen (5) mit den auf ihrer Aussenfläche angebrachten Erhebungen (7) geschnitten.
Die in Fig. 6 dargestellte Draufsicht auf das Innenteil lässt den Sechskant (1) und den umlaufenden Rand (2) erkennen.
Die in Fig.7 dargestellte Draufsicht auf die Unterseite des Innenteils zeigt die unter dem umlaufenden Rand (2) angeordneten Rastnocken (20) sowie die Viertelschalen (4) mit den daran angeordneten Hältenocken (6) und die Viertelschalen (5) mit den darauf angeordneten Erhebungen (7).
Fig.8 zeigt eine Seitenansicht des Aussenteils mit einer Draufsicht auf die in der Aussparung (10) angeordneten Sperrflügeipaare (13), bei denen nicht nur das zum Stirnrand (-8) gerichtete Ende mit Abschrägungen (21) versehen ist, sondern auch das entgegengesetzte Ende abgeschrägt ist, wodurch das Einsetzen des Aussenteiles in den Gehäusedurchbruch wesentlich erleichtert wird.
Fig.9 zeigt ebenfalls eine Seitenansicht des Aussentöiles, die indessen um 90° verdreht ist. Auf diese Weise sind die Sperrflügel (13) ebenfalls in der Seitenansicht gezeigt. Der Verdrehungsschutznocken (12) ist nunmehr ebenfalls erkennbar.
Fig.10 zeigt eine Draufsicht auf das Aussenteil, die die Rastnasen (14) und die ellipsenfÖrmige Ausbildung der Innenöffnung (17) für die Aufnahme der Erhebungen (7) darstellt.
Die in Fig.11 dargestellte Draufsicht auf das untere Ende des Aussenteiles lässt einmal die Sperrflügelpaare (13), den Verdrehungsschutznocken (12) und den unteren exakt kreisförmigen Rand (19) erkennen, hinter den die Haltenocken 6 greifen.
In Fig.12 ist eine erfindungsgemässe Kabeldurchführung mit Zugentlastung in der Wandung eines Gehäuses (23) dargestellt.
Fig.13 zeigt die gleiche Kabeldurchführung mit Zugentlastung, wobei jedoch ein Kabel eingeführt und zugentlastend festgeklemmt ist.
Der Kleramdruck, beziehungsweise die Klerambewegung, kann dabei an der auf dem Innenteil angebrachten Skala abgelesen werden.
Fig.14 zeigt die gleiche erfindungsgemässe Kabeldurchführung rait Zugentlastung, bei der das Innenteil mit einem einstückig damit ausgebildeten, an sich !bekannten spiralförmigen Biegeschutz (24) versehen ist.·

Claims (24)

  1. Erfindungsanspruch
    1. Kabeldui*chführung mit Zugentlastung zur Befestigung von Kabeln in einem Gehäusedurchbruch , gekennzeichnet durch zwei rohrförmig ausgebildete, koaxial ineinandergeführte und gegeneinander verdrehbare Klemmteile, von denen das in den Gehäusedurchbruch einsetzbare Aussenteil auf seiner Innenseite vom konzentrischen, kreisförmigen Querschnitt abweicht und das koaxial darin geführte Innenteil an seinem einen Ende durch in axialer Richtung über einen Teil seiner Länge verlaufende Schlitze (3) zu Klemmbacken (4, 5) aufgeteilt ist, die zumindest teilweise auf ihrer Aussenseite mit sich in Umfangsrichtung erstreckenden, ansteigenden Erhebungen (7) versehen sind, die an der Innenwand des Aussenteiles geführt sind und beim Verdrehen der beiden Teile gegeneinander die Klemmbacken (5) gegen das im Innenteil geführte Kabel (22) pressen,
  2. 2. Kabeldurchführung nach Punkt 1 , dadurch gekennzeichnet , dass das Aussenteil mit einer im Querschnitt ellipsenförmigen Innen-
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    Öffnung (17) versehen ist und das Innenteil in zwei Klemmbacken (5) aufgeteilt ist, die mit in Umfangsrichtung ansteigenden Erhebungen (7) versehen sind.
  3. 3. Kabeldurchführung nach Punkt 1 , dadurch gekennzei c h η e t , dass auf der rohrförmigen Innenseite des Aussenteils sich in axialer Richtung erstreckende Profilierungen vorgesehen sind, die mit den auf den Klemmbacken (5) vorgesehenen Erhebungen (7) zusammenwirken.
  4. 4. Kabeldurchführung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet , dass die auf der Innenseite des Aussenteils vorgesehenen Profilierungen als in Umfangsrichtung ansteigende Erhebungen ausgebildet sind.
  5. 5. Kabeldurchführung nach einem der Punkte 1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil an seinem, den Klemmbacken (4, 5) abgewandten Ende, mit einem ganz oder teilweise über das Aussenteil vorstehenden umlaufenden Rand (2) versehen ist und am Ende von mindestens einer der Klemmbacken (4) ein das Aussenteil hintergreifender Haltenocken (6) vorgesehen ist.
  6. 6. Kabeldurchführung nach Punkt 5, dadurch gekennzeichnet , dass am Ende von mindestens zwei radial einander gegenüberliegend angeordneten Klemmbacken (4) je ein das Aussenteil hintergreifender Nocken (6) vorgesehen ist.
  7. 7. Kabeldurchführung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Punkte ,dadurch gekennzeichnet , dass zwischen Aussenteil und Innenteil Arretierungsmittel (14, 20) vorgesehen sind, mit denen die Stellung des Innenteiles in Bezug auf das Aussenteil fixierbar ist.
    - 21 - 4 ϋ£
  8. 8. Kabeldurchführung nach Punkt 7, dadurch gekennzeichnet , dass das Aussenteil mit einem radial nach aussen ragenden Stirnrand (8) versehen ist und auf der Stirnseite des Stirnrandes (8) des Aussenteiles konzentrisch angeordnete Rastnasen (14) vorgesehen sind, in die ein oder mehrere am Innenteil vorgesehene Rastnocken (20) einrasten.
  9. 9. Kabeldurchführung nach Punkt 8 , dadurch gekennzeichnet , dass in dem Rastnasenkranz (14) ein Anschlagblock (15) vorgesehen ist, gegen den ein am Innenteil vorgesehener Rastnocken bei Erreichung des maximalen Anpressdruckes der Klemmbacken (5) anstösst.
  10. 10. Kabeldurchführung nach Punkt 9 , dadurch ge ke nnze i c h ne t, dass die Rastnocken (20) auf der zum Aussenteil gerichteten Seite eines über das Aussenteil radial vorstehenden umlaufenden Randes (2) des Innenteils vorgesehen sind.
  11. 11. Kabeldurchführung nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , dass auf der Aussenseite des über das Aussenteil vorstehenden umlaufenden Randes (2) des Innenteils und an dem Aussenteil Markierungen (16) vorgesehen sind, welche die jeweils auf das Kabel (22) einwirkende Klemmkraft anzeigen.
  12. 12. Kabeldui'chf ührung nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , dass das Aussenteil einen von der Kreisform abweichenden Aussenquerschnitt aufweist .
  13. 13. Kabeldurchführung nach einem der Punkte 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet , dass
    auf dem Aussenumfang des Aussenteiles eine Verdrehungsschutznocke (12) angeformt ist.
  14. 14. Kabeldurchführung nach einem der Punkte 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , dass an dem von den Klemmbacken (5) abgewandten Ende des Innenteiles Mittel (1) für das Ansetzen von Montagewerkzeugen vorgesehen sind.
  15. 15. Kabeldurchführung nach einem der Punkte 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet , dass an dem von den Klemmbacken (5) abgewandten Ende des Innenteiles ein Vier- oder Sechskant (1) angeformt ist. j
  16. 16. Kabeldurchführung nach einem der Punkte 1 bis 15 , dadurch gekennzeichnet, dass das Aussenteil über zumindest einen Teil seiner Länge mit zwei in achsparalleler Richtung verlaufenden, einander gegenüberliegenden Aussparungen (10) versehen ist, in denen je ein SperrflUgelpaar (13) achsparallel angeformt ist, das mit seinen Flügelenden über den Aussenumfang des Aussenteiles hinausragt.
  17. 17. Kabeldurchführung nach Punkt 16, dadurch ge kennzeich η e t , dass die Sperrflügel (13) zum Stirnrand (8) des Aussenteiles hin mit Abschrägungen (21) versehen sind.
  18. 18. Kabeldurchführung nach Punkt 16 oder Punkt 17 , dadurch gekennzeichnet , dass die Sperrflügel (13) an dem von dem Stirnrand (8) abgewandten Ende abgeschrägt sind.
  19. 19. Kabeldurchführung nach einem der Punkte 1 bis 18 , dadurch gekennzeichnet , dass an dem Innenteil an einem oder an beiden Enden eine
    Biegeschutztülle (24) angeformt ist.
  20. 20. Kabeldurchführung nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 19,dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Kunststoff gefertigt ist. ; .
  21. 21. Kabeldurchführung nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet , dass sie im Spritzgussverfahren hergestellt worden ist.
  22. 22. Kabeldurchführung nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 11, 14, 15 und 19 bis 21 , dadurch gekennzeichnet, dass das Aussenteil fest mit der Gehäusewand (23) verbunden ist.
  23. 23. Kabeldurchführung nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 11, 14, 15 und 19 bis 21 , dadurch gekennzeichnet, dass das Aussenteil einstückig mit der Gehäusewand (23) ausgebildet ist.
  24. 24. Kabeldurchführung nach Punkt 22, dadurch gekennzeichnet , dass Gehäusewand (23) und Aussenteil aus Kunststoff bestehen und in einem Arbeitsgang gefertigt sind.
    Hierzu... 3 Seiten Zefchnonge
DD78208957A 1977-11-10 1978-11-08 Kabeldurchfuehrung mit zugentlastung DD139779A5 (de)

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