DE2447415A1 - Tennisschlaeger - Google Patents

Tennisschlaeger

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Publication number
DE2447415A1
DE2447415A1 DE19742447415 DE2447415A DE2447415A1 DE 2447415 A1 DE2447415 A1 DE 2447415A1 DE 19742447415 DE19742447415 DE 19742447415 DE 2447415 A DE2447415 A DE 2447415A DE 2447415 A1 DE2447415 A1 DE 2447415A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
striking
backhand
striking surfaces
shaft
racket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742447415
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Dipl Ing Wolfram
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WOLFRAM KARL HEINZ DIPL ING
Original Assignee
WOLFRAM KARL HEINZ DIPL ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B49/00Stringed rackets, e.g. for tennis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2102/00Application of clubs, bats, rackets or the like to the sporting activity ; particular sports involving the use of balls and clubs, bats, rackets, or the like
    • A63B2102/02Tennis

Description

  • Tennisschläger Die Erfindung betrifft einen Tennisschläger mit im wesentlichem einem mit Saiten oder dergl. bespannten Schlägerkopf, einem Schaft und einem Griffteil.
  • Der Schlägerkopf muß beim Schlagen während des Tennisspielens etwa parallel til Netz gehalten werden. Man kennt beim Spiel dn sogenannten Vorhand- und den Riickhandschlag. Beim Vorhandschlag wird eine der Schlagkraft entsPrechende Kraft durch die innere Handfläche und beim Rückhandschlag mit dem Daumen auf der Griffteil ausgeübt bzw. übertragen. Um eine maximale Schlagkraft zu erreichen, nehmen beim Vorhandschlag Hand-, Unterarm- und Oberarmknochen des Spielers unwillkürlich eine bestimmte günstige Winkelstellung zueinander ein. Wird mit der gleichen Winkelstellung der Riickhandschlag ausgeführt, tritt zwischen Schlagebene des Schlägers und dem Netz eine vertikale Winkelabweichung auf, so daß der Ball beim Schlagen unterschnitten i-'ird und dem nicnt sehr erfahrenen Spieler meist außer Kontrolle gerät.
  • Deswegen vermeiden es Anfänger und Hobbyspieler, Rückhandbälle zu schlagen oder aber sie verkranpfen sich daoei, verlieren die Freude am Spiel und geben schließlich das Tennisspielen deswegen oft ganz auf.
  • Manche Tennislehrer bringen ihren Schülern den sogenannten Griffwechsel bei, der darin besteht, daß die andere Hand den Schläger bzw. den Schaft erfaßt, die Schlaghand sich vom Griff löst und ihn nach einer entsprechenden Drehung wieder umgreift. Dieser Griffwechsel muß bei rascner Ballfolge sehr schnell, aber dennoch ganz exakt erfolgen und kann auch nur nach längerer Ubung beherrscnt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Tennisschläger zu schaffen, der dem Anfänger oder dej Hobbyspieler ein angenehmes Spielen und auch das Schlagen von Rückhandballen ohne lange Ubung ermöglicht, so daß ihin die Freude am Tennispielen erhalten bleibt.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schlägerkopf zwei unter einem der Abweichung zwischen der Vorhand- und der Rückhandschlagstellung entsprechenden WinKel stehende Schlagflächen auf weist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Tennisschlägers entfällt der Griffwechsel zur Vorbereitung 1-ür den Rückhandschlag. Eine richtige Wahl des Win-Kels der beiden Schlagflächen zueinander gewährleistet in einfacner Weise die Parallelität zwischen der Stellung der zweiten Schlagfläche und dem Netz beim Rückhandschlag. Weiterhin umfaßt die Schlaghand während dem Spiel den Griffteil stets unverändert.
  • Um dem Scnlager ein geringes Gewicht und eine reste Verbindung zwischen den Schlagflächen zu geben, ist die zweite Schlagfläche mit der ersten an drei Punkten verbunden.
  • Um den Winkel, den die beiden Schlagflächen zueinander einnehmen bzw. der zwischen Vorhand- und Rückhandschlagstellung auftritt, der Anatomie des Spieiers anpassen zu können, ist der eine Befestigurgspunkt zwischen den Schlagflächen durch ein Stellglied gebildet und sind die beiden anderen Befestigungspunkte beweglich ausgebildet, die eine Schwenkbewegung und Arretierung zwischen 35 und 55 Grad zueinander zulassen.
  • Durch die bewegliche Verbindung Können nach Lösen des Stellgliedes von der einen Schlagfläche die Schlagflächen aneinander geklappt werden, so daß der Tennisschläger in einfacher raumsparender Weise transportiert werden kann.
  • Durch diese vorteilhafte Ausbildung ist es auch möglich, die zweite Schlagfläche auf einen Schläger herkömmlicher Form aufzusetzen.
  • In welterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Schaft bzw. dessen Acnse zwischen beiden Schlagflächen und parallel zu ihnen sowie im Schnittpunkt der MittelsenKrechten der beiden Schlagflächen angeordnet, woöei Laschen zur Verbindung zwischen den Schlagflächen und dem Schaft dienen. Dadurch liefern die a.uf die parallel zum Schaft verlaufenden Mittellinien beider Schlagflächen auftreffenden Bälle kein Drehmoment um die Schaftlängsachse, das durch die Schlaghand aufgenormen werden müßte, so daß eine etwa dadurch sonst auftretende Ermüdung des Spielers vermieden wird.
  • In vorteilhafter Weise sind die Laschen demontierbar angeordnet, so daß die Schlagflächen zasammengeklappt werden können und mit dem Schaft nur einen geringen Raum einnehmen.
  • Ausführungsbei spieie sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1,2, u. 5 eine erste Ausführungsform der Erfindung, wobei Fig. 1 eine Ansicht in Richtung des Schaftes, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 5 eine Seitenansicht darstellen, Fig. 4 eine Variante A Fig. 5 einen Schnitt entlang der linie V-V in Fig. 4 Fig. 6 eine Variante B und Fig. 7 eine Seitenansicht der Variante B in der Ebene der zweiten Schlagfläche.
  • In den Fig. 1 - 7 sind Schlagflächen 1 und 2 unter einem Winkel von zwischen 35 bis 55 Grad zueinander angeordnet. Diese werden z. B. durch je einen saitenbespannten Rahmen gebildet. Beide Schlagflächen 1 und 2 sind in den Fig. 1 - 3 mit einem Schaft 3 durch Laschen 4 - 7 verbunden. An den Schlagflächen 1,2 ist ein Stellglied 8 befestigt.
  • Diese, kann eine Mutter 9 mit Rechts- und i.inKsgewinde und Bolzen 10 und 11 mit Rechts- bzw.
  • I.inKsgewinde aufweisen, wobei der Bolzen 10 mit der Schlagfläche 1 uiid der Bolzen 11 mit der Schlagfläche 2 gelenkig verbunden sind. Verstellungen um größere Winkel beträge lassen sich dadurch erreicnen, daß die Laschen 4 - 7 mit dem Schaft 3 bzw. mit den Schlagflächen 1,2 ebenfalls gelenkig verbunden sind. Durch Drehen der IVIutter 9 wird der Winkel zwischen den beiden Schlagflächen verändert. Am Schaft 3 ist in üblicher Weise ein Griffteil 12 zum Ergreifen durch die Schlaghand befestigt oder dieser als Griffteil ausgebildet.
  • Die Achse des Schaftes 3 liegt zwischen den Schlagflächen 1,2 und parallel zu ihnen und außerdem im Schnittpunkt der Mittelsenkrechten der beiden Schlagflächen. Durch die zentrale Lage des Schaftes 3, liefern die auf die parallel zum Schaft verlaufenden Mittellinien beider Schlagflächen ankommenden Bälle kein Drehmoment um die Schaft längsachse, das durch die Schlaghand aufgenommen werden müßte. Es liegen also bei dieser Ausführungsform die gleichen günstigen Verhältnisse vor wie bei den Schlägern der herkömmlichen Form.
  • In den Fig. 4 und 5 sind die Schlagflächen 1,2 mit einem Schaft 23 verbunden, der ebenfalls einen Griffteil 12 aufweist. Der Schaft 23 gabelt sich in der Nähe der Schlflächen 1,2. Diese sind durch ein Stellglied 8 miteinander gekoppelt, das zu dem Beispiel in Fig. 1 - 3 bereits erläutert wurde.
  • Zur besseren Verstellung des Winkels, den die beiden Schlagflächen1,2 zueinander einnehmen, können eine oder beide Schlagflächen im Schaft 25 drehbar gelagert sein.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen einen bisher bekannten Tennisschläger mit einem eine Schlagfläche 1 aufweisenden Schlägerkopf, mit dem eine zweite Schlagfläche 2 durch zwei Scharniere 35,56 und ein Stellglied 37 verbunden ist. Die Scharniere 35,36 und das Stellglied 37 können zur Schlagfläche 1 montier-und demontierbar ausgebildet sein, so daß auch bisher übliche Temiisschläger durch eine zweite Schlagfläche 2 zu Tennisschlägern ergänzt werden können, mit denen auch Anfänger und Hobbyspieler sowohl Vorhandbälle wie Rückhandbälle zu schlagen vermögen. Nach Abnahme des Stellgliedes 37 von einer Schlagfläche können beide Schlagflächen 1,2 aneinandergeklappt werden, so daß der Tennisschläger in raumsparender Weise transportierbar ist.
  • Es ist auch denkbar, daß die beiden Schlagflächen durch einen Rahmen miteinander fest verbunden sind, wenn der Winkel zwischen beiden Schlagflächen nicht geändert werden muß.

Claims (7)

Pat entanspruche
1. Tennisschläger mit i,n wesentlichen einem mit Saiten bespannten Schlägerkopf, einem Schaft und einem Griffteil, dadurch gekennzeichnet, daX der Schlägerkopf zwei unter einem der Abweichung zwischen der Vorhand- und Rückhandschlagstellung entsprechenden Winkel stehende Schlagflächen (1,2) aufweist.
2. Gennisschlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schlagfläche (2) mit der ersten an drei Punkten verbunden ist.
3. Tennisschläger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daX der eine Befestigungspunkt zwischen den Schlagflächen durch ein Stellglied (8,37) gebildet ist und die beiden anderen Befestigungspunkte beweglich ausgebildet sind.
4. Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (3,23) bzw. dessen Achse zwischen beiden Schlagflächen (1,2) und parallel zu ihnen sowie im Schnittpunkt der Mittelsenkrechten der beiden Schlagflächen (1,2) angeordnet ist.
5. Tennisschläger nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daX Laschen (4-7) zur Verbindung zwischen den Schlagflächen (1,2) und dem Schaft (5,23) dienen.
6. Tennisschläger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schlagflächen (1,2) durch ein Stellglied (8,37) mit einander verbunden sind.
7. Tennisschläger nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (4-7) demontierbar angeordnet sind.
L e e r s e i t e
DE19742447415 1974-10-04 1974-10-04 Tennisschlaeger Pending DE2447415A1 (de)

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DE19742447415 Pending DE2447415A1 (de) 1974-10-04 1974-10-04 Tennisschlaeger

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DE (1) DE2447415A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4221383A (en) * 1978-08-28 1980-09-09 Cappelli Nini P Sports racket
US4293129A (en) * 1979-05-21 1981-10-06 Planakis Leo N Game rackets and paddles with nonparallel playing surfaces
EP0207308A2 (de) * 1985-06-05 1987-01-07 Shozo Kurusu Sportschläger
WO1989002296A1 (en) * 1987-09-18 1989-03-23 Kneissl Tirol Sportartikel Ag Ball-striking device, in particular tennis or squash racket

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WO1989002296A1 (en) * 1987-09-18 1989-03-23 Kneissl Tirol Sportartikel Ag Ball-striking device, in particular tennis or squash racket

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