DE3202194A1 - Schlaeger fuer ein ballspiel - Google Patents

Schlaeger fuer ein ballspiel

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DE3202194A1 DE19823202194 DE3202194A DE3202194A1 DE 3202194 A1 DE3202194 A1 DE 3202194A1 DE 19823202194 DE19823202194 DE 19823202194 DE 3202194 A DE3202194 A DE 3202194A DE 3202194 A1 DE3202194 A1 DE 3202194A1
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Description

  • Schläger für ein Ball spiel
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schläger für ein Ballspiel, wie beispielsweise Tennis, Squach, Badmington oder dergleichen, mit einem von der Hand des Spielers umfaßbaren Griff, sowie einem mit dem Griff verbundenen Schlägerkopf, der auf seiner einen Seite eine Schlägerfläche zum Vorhand- und auf seiner anderen Seite eine Schlägerfläche zum Rückhandspiel besitzt.
  • Um Schläger dieser Art optimal beim Ballspiel einsetzen zu können, ist es unerläßlich, daß der Schläger vom Spieler in einer ganz bestimmten Weise gehalten wird. Diese Schlägerhaltung muß insbesondere ein im Lernstadium befindlicher Spieler erlernen, da eine optimale Spieltechnik nur bei korrekter Schlägerhaltung erreicht werden kann.
  • Bis zu demjenigen Stadium, zu dem sich die Schlägerhaltung durch dauernde Übung stabilisiert hat, muß die Schlägerhaltung ständig kontrolliert und korrigiert werden. Diese Kontrolle müßte - um das Einlernen einer falschen Schlägerhaltung von vornherein zu vermeiden - an sich nicht nur vor dem Spiel und während des Spielvorganges nach jedem Schlag, sondern auch nach jedem Umgreifen vom Vorhandspiel auf Rückhandspiel oder umgekehrt vorgenommen werden. Darüberhinaus müßte eine derartige Kontrolle an sich auch vor dem Aufschlag und beim Flugball erfolgen.
  • Die Praxis hat nun gezeigt, daß die Kontrolle der Schlägerhaltung vom Spieler - selbst bei Anleitung durch einen Lehrer - nicht so häufig wie an sich erforderlich, d.h. vor und nach dem Abschlag bzw. Umgreifvorgang vorgenommen werden kann. Die Folge ist, daß sich insbesondere der im Lernstadium befindliche Spieler eine falsche Schlägerhaltung angewöhnt, die zu einem späteren Zeitpunkt - wenn überhaupt - nur noch schwer korrigiert werden kann.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schläger der eingangs beschriebenen Art derart weiterzubilden, daß eine Kontrolle der Schlägerhaltung durch den Spieler zu jedem Zeitpunkt des Spieles ohne weiteres erfolgen kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Griff bei vertikal ausgerichteten Schlägerflächen auf seiner Oberseite mit mindestens einem in Spielhaltung zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger der Hand liegenden Vorsprung ausgestattet ist, der gegenüber den Ebenen der Schlägerflächen derart ausgerichtet ist, daß er beim Vorhandspiel mit Vorhandgriff seitlich am Daumen im Bereich des zweiten Fingergliedes und beim Rückhandspiel mit Rückhandgriff seitlich am Zeigefinger im Bereich des Gelenkes zwischen dem Mittelhandknochen und dem dritten Fingerglied des Zeigefingers anliegt.
  • Der Erfindung-liegt der Gedanke zugrunde, einen Schläger zu schaffen, dessen Griff derart gestaltet ist, daß nur ein Erfassen in der korrekten Weise möglich ist. Wird der Griff dagegen in einer nicht korrekten Weise erfaßt oder verrutscht die Hand beim Spiel in einer Weise, die zu einer unkorrekten Schlägerhaltung führt, signalisiert ein am Griff angeordneter "hindernisartiger" Vorsprung durch einen Druck auf die entsprechenden Finger die falsche Schlägerhaltung, so daß der Spieler in der Lage ist, unverzüglich eine Korrektur einzuleiten. Mit anderen Wort: Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß durch die Anordnung von "EIindernissen" auf dem Schlägergriff, die bei korrekterSchl haltung-nicht oder nur wenig spürbar sind, bei unkorrekter Schlägerhaltung jedoch einen unangenehmen bis schmerzhaften Druck auf die entsprechenden Handbereiche ausüben-, der Spieler gezwungen werden kann, den Schläger in der korrekten Weise zu halten.
  • Erfindungsgemäß ist nun der das Hindernis bildende Vorsprung in Bezug auf die Ebenen der Schlägerflächen derart ausgerichtet, daß er beim Vorhandspiel mit Vorhandgriff, wie beispielsweise dem Eastern-Vorhandgriff oder dem Western-Vorhandgriff seitlich am Daumen im Bereich des zweiten Fingergliedes und beim Rückhandspiel mit Rückhandgriff, wie beispiels weise dem Continental-Rückhandgriff seitlich am Zeigefinger im Bereich des Gelenkes zwischen dem Mittelhandknochen und dem dritten Fingerglied des Zeigefingers anliegt. Der Spieler kann daher beim Umgreifen vom Vorhandgriff auf den Rückhandgriff oder umgekehrt den Griff des Schlägers jeweils nur so weit drehen, bis der Vorsprung an der jeweiligen Stelle des Zeigefingers oder Daumens anliegt. Ein Weiterdrehen beim Umgreifvorgang ist nicht möglich. Wird dagegen beim Umgreifvorgang der Griff des Schlägers nicht weit genug gedreht, kommt der Vorsprung nicht an der entsprechenden Stelle des Daumens oder Zeigefingers zur Anlage, so daß der Spieler aufgrund des Fehlens des Druckes ein Signal bekommt, daß der Umgreifvorgang nicht in der korrekten Weise durchgeführt wurde. Verdreht sich der Schläger beim Spielen in der Hand, erhält der Spieler ebenfalls sofort ein Signal, das ihn. daran erinnert, daß er die Schlägerhaltung korrigieren muß.
  • Kommt der Vorsprung dagegen beim UmgreifvDrgang im Übergangsbereich zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger, d.h. an der tiefsten Stelle des von beiden Fingern gebildeten V zu liegen, so erhält der Spieler das Signal, daß das Ende des Schlägergriffes nicht mit dem Handballen abschließt, d.h. der Griff zu weit vorne erfaßt wurde.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung ermöglicht der Vorsprung auch solchen Spielern eine Kontrolle ihrer Schlägerhaltung, die mit dem sogenannten Semi-Continental-Griff, d.h. einem Universalgriff spielen, bei dem für das Vor- und Rückhandspiei sowie beim Aufschlag nicht umgegriffen wird. Bei dieser Griffart, bei der ein Umgreifen von Vor- auf Rückhand nicht erfolgt, liegt der Vorsprung genau zwischen dem oben beschriebenen Bereich des Daumens und des Zeigefingers. Berührt der Vorsprung beim Spiel den Daumen oder den Zeigefinger, so erhält der Spieler aufgrund des Druckes des Vorsprunges das Signal, daß die Schlägerhaltung nicht korrekt ist, d.h. korrigiert werden muß. Auch beim S'emi-Continental-Griff bzw. Universalgriff verhindert der Vorsprung, daß der Griff vom Spieler zu weit vorne gehalten wird, d.h. das Ende des Griffes nicht mit dem Handballen abschließt.
  • Eine weitere Kontrollmöglichkeit zur korrekten Schlägerhaltung wird gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß der Griff bei vertikal ausgerichteten Schläger flächen auf seiner Unterseite mit einem zweiten Vorsprung ausgestattet ist, der in Spielhaltung zwischen dem Mittelfinger und dem Zeigefinger liegt.
  • Erfindungsgemäß ist es möglich, den zweiten Vorsprung auf dne pntrseite des Griffes auch ohne den ersten Vorsprung auf der Oberseite zur Kontrolle der korrekten Schlägerhaltung einzusetzen. Die umfassendste und damit wirkungsvollste Kontrolle wird jedoch erreicht, wenn am Griff des Schlägers beide Vorsprünge angeordnet sind, d.h. der Schläger sowohl auf seiner Oberseite als auch auf seiner Unterseite einen derartigen Vorsprung trägt.
  • Bekanntlich soll der Griff eines Schlägers von der Hand derart erfaßt werden, daß der Zeigefinger leicht abgespreizt ist und die an die Mittelhandknochen anschließenden Fingerglieder der Finger schräg nach vorne in Richtung des Schlägerkopfes geneigt sind. Eine Kontrolle dieser Fingerhaltung wird durch den zweiten Vorsprung erreicht. So wird der zweite Vorsprung am Griff bei vertikal ausgerichteten Schlägerflächen auf der Unterseite derart befestigt, daß er bei korrekter Schlägerhaltung zwischen dem Mittelfinger und dem Zeigefinger'liegt. Damit wird verhindert, daß der Spieler im Verlaufe des Spieles durch Abrutschen der Finger in den sogenannten Hammergriff verfällt, d.h. zum einen der Zeigefinger nicht mehr abgespreizt wird und zum anderen die schräge Ausrichtung der übrigen Finger -verloren-gehts Durch den auf der Schläger-Unterseite angeordneten zweiten Vorsprung erhält der Spieler nämlich beim Abrutschen der Finger ein Signal, das ihn daran erinnert, daß eine Korrektur der Schlägerhaltung notwendig geworden ist. Je nach dem in welcher Weise der Spieler das Signal wünscht, kann der Vorsprung entweder genau in der Mitte zwischen dem Zeigefinger und dem Mittelfinger oder dicht am Zeige- oder Mittelfinger angeordnet werden. Der Vorsprung kann jedoch auch derart ausgestaltet sein, daß er den Zwischenraum zwischen Zeigefinger und Mittelfinger voll ausfüllt. Gemeinsam mit dem ersten Vorsprung verhindert der zweite Vorsprung darüberhinaus auch, daß der Spieler den Griff des Schlägers zu weit vorne erfaßt.
  • Wird mit Vorhand- bzw. Rückhandgriff gespielt, d.h. beim Übergang zum Vorhandspiel auf das Rückhandspiel oder umgekehrt umgegriffen, so verlagert sich der Vorsprung lediglich zwischen Mittelfinger und Zeigefinger. Wird dagegen mit Semi-Continental-Griff bzw. Universalgriff gespielt, d.h.
  • beim Ubergang vom Vorhandspiel auf das Rückhandspiel oder umgekehrt nicht umgegriffen, so bleibt der Vorsprung in seiner Lage gegenüber dem Mittel- und dem Zeigefinger unverändert.
  • Grundsätzlich kann der zweite Vorsprung in der gleichen Weise ausgebildet sein wie der erste Vorsprung. Es ist jedoch auch möglich, jeden der beiden Vorsprünge unterschiedlich auszugestalten.
  • Grundsätzlich ist es möglich, einen oder beide Vorsprünge in den Griff des Schlägers zu integrieren. Da jedoch die Handform und Handgröße jedes Spielers unterschiedlich ist, ist es zweckmäßig, einen oder beide Vorsprünge mit dem Griff lösbar zu verbinden.
  • Die Verbindung kann auf verschiedenste Weise erfolgen.
  • Als einfachste Verbindung hat sich eine Schraubverbindung mit Holzschrauben bzw. selbstschneidenden Schrauben bewährt.
  • Zur Festlegung der Vorsprünge kann neben einer unveränderbaren Befestigung auch eine verschiebbare Befestigung gewählt werden. Diese verschiebbare Befestigung hat den Vorteil, daß einer oder beide Vorsprünge im Bedarfsfalle durch Verschieben in ihrer Lage korrigiert werden können.
  • Eine verschiebbare Befestigung des bzw. der Vorsprünge am Griff kann auf die verschiedenste Weise erfolgen. Die einfachste Lösung besteht darin, daß im Griff Nuten vorgesehen sind, in denen die Vorsprünge verschoben und festgelegt werden können.
  • Eine weitere Möglichkeit der Befestigung der Vorsprünge mit dem Griff besteht mittels einer Steckverbindung. Eine derartige SteckverbindUng kann einen am Vorsprung befestigten Stift umfassen, der in eine Bohrung am Griff einschiebbar ist. Zur Veränderung der Lage des Vorsprunges am Griff können eine Reihe von Bohrungen vorgesehen sein.
  • Grundsätzlich kann der Vorsprung jede beliebige Form haben.
  • Bei einer besonders einfachen Ausgestaltung ist der Vorsprung winkel- oder T-förmig ausgebildet. Jeder Vorsprung kann jedoch auch als Formkörper ausgestaltet sein, der den jeweiligen Bereichen der Hand entsprechend in der Formgebung angepaßt ist.
  • Bei lösbar mit dem Griff verbundenen Vorsprüngen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß der Vorsprung auf seiner der Griffläche zugewandten Seite mit spikes artigen Haltevorsprüngen ausgestattet ist. Diese spikesartigen Haltevorsprünge vereinfachen die Montage und verstärken insbesondere im Falle der Verwendung einer Schraubverbindung die Befestigung am Schlägergriff.
  • Da - wie bereits erwähnt - die Form und Größe einer Hand sehr unterschiedlich ist, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, vor der endgültigen Befestigung der Vorsprünge eine provisorische Befestigung vorzunehmen, damit die Lage der Vorsprünge gegebenenfalls korrigiert werden kann. Diese provisorische Befestigung kann beispielsweise mittels eines einfachen Klebebandes erfolgen. Sobald dann die der jeweiligen Handform und Handgröße angepaßte richtige Lage der Vorsprünge festliegt, kann dann die endgültige Befestigung der Vorsprünge am Griff erfolgen.
  • Da sowohl der auf der Griffoberseite als auch der auf der Griffunterseite angeordnete Vorsprung stets innerhalb des Handbereiches liegt, ist auch ein beidhändiges Spielen mit einem derartigen Schläger ohne Störung möglich.
  • Zur Verstärkung der Signalwirkung können die Vorsprünge auch mit einer ein optisches und/oder akustisches'Signal erzeugenden Signaleinrichtuna verbunden sein. Diese Signaleinrichtung kann zusammen mit der Stromversorgung in den Schlägergriff eingebaut oder an anderer Stelle des Schlägers befestigt werden. Wird der Griff in unkorrekter Weise durch die Hand erfaßt oder verrutschen die Finger während des Spieles bzw. Schlages, so erzeugt die Signaleinrichtung ein Signal, das entweder akustisch in Form eines Summtones oder optisch in Form einer Blinkanzeige den Spieler darauf aufmerksam macht, daß der Schläger nicht in vorschriftsmässiger Weise gehalten wird, d.h. die Schlägerhaltung korrigiert werden muß.
  • Im folgenden ist zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt in einer Seiten- und Stirnansicht sowie einer Draufsicht einen in Form eines Winkels ausgebildeten Vorsprung, Fig. 2 zeigt einen Griff eines Schlägers, an dem zwei derartige winkelförmig ausgestaltete Vorsprünge (jeweils auf der Ober- und der Unterseite) befestigt sind, Fig. 3 zeigt einen Schläger der erfindungsgemäßen Art, der im Vorhandgriff vom Spieler gehalten wird, Fig. 4 zeigt einen Schläger der erfindungsgemäßen Art, der im Rückhandgriff vom Spieler gehalten wird, und Fig. 5 zeigt den Schläger gemäß Figur 3 und 4 von der Seite.
  • Der in Figur 1 dargestellte Vorsprung 1 ist winkelförmig ausgebildet. Dieser Winkel besteht aus einem Schenkel 2, der zwei versenkte Bohrungen 3 für Befestigungsschrauben 4 (vgl. Figur 2) aufweist. Der Schenkel 2 ist ferner auf seiner Außenseite mit spikesartigen Haltevorsprüngen 5 ausgestattet.
  • Der sich ion etwa 900 an den Schenkel 2 anschließende Schenkel 6 bildet das eigentliche "Hindernis", das den Spieler an die richtige Schlägerhaltung erinnert.
  • Die in Figur 1 dargestellte Ausgestaltung stellt eine von vielen Möglichkeiten dar. So kann der Vorsprung nicht nur winkelförmig, sondern auch T-förmig oder in anderer Weise, beispielsweise als Formkörper ausgestaltet sein.
  • Wie aus Figur 2 hervorgeht, sind am Griff 7 des Schlägers zwei Vorsprünge 1 angeordnet, die jeweils aufeinander entgegengesetzten Seiten mittels Schrauben 4 befestigt sind.
  • Die Befestigung ist dabei derart gewählt, daß einer der Vorsprünge zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger (vgl.
  • Figuren 3 und 4) und der zweite Vorsprung zwischen dem Zeigefinger und dem Mittelfinger (vgl. Figur 5) zu liegen kommt.
  • Wie aus den Figuren 3 und 4 hervorgeht, wurde dabei die Befestigung des ersten Vorsprunges 1 auf der Griffoberseite derart gewählt,dc der Vorsprung 1 beim Vorhandgriff (vgl. Figur 3) seitlich am Daumen im Bereich des zweiten Fingergliedes und beim Rückhandgriff (vgl. Figur 4) seitlich am Zeigefinger im Bereich des Gelenkes zwischen dem Mittelhandknochen und dem dritten Fingerglied des Zeigefingers anliegt. Wird zum Vor- bzw. Rückhandspiel nicht umgegriffen, d.h. mit dem sogenannten Semi-Continental-Griff bzw. Universalgriff gespielt, so kommt der erste Vorsprung genau zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger zu liegen, d.h. die Hand des Spielers befindet sich in einer Stellung die genau einer Handhaltung entspricht, die zwischen den in den Figuren 2 und 4 gezeigten Handhaltungen liegt. Bei dieser Hand--haltung berührt der Vorsprung 1 weder den Daumen noch den Zeigefinger.
  • Der auf der dem ersten Vorsprung entgegengesetzten Seite, d.h. der Griffunterseite angeordnete zweite Vorsprung 1 (Figur 5) ist derart befestigt, daß er in Spielhaltung seitlich zwischen dem Mittelfinger und dem Zeigefinger liegt.
  • Wie aus den Figuren 3 bis 5 hervorgeht, gewährleisten die Vorsprünge 1 nicht nur eine richtige Fingerhaltung (für alle Griffarten, sowie eine korrekte Ausrichtung in Bezug auf die Schlägerflächen), sondern stellen darüberhinaus auch sicher, daß das Ende des Griffes 7 stets mit dem Handballen der Hand (vgl. insbesondere Fig. 5) abschließt.
  • Leerseite

Claims (16)

  1. Schläger für ein Ball spiel Patentansprüche 0 Schläger für ein Ballspiel, wie beispielsweise Tennis, Squach, Badmington oder dergleichen, mit einem von der Hand des Spielers umfaßbaren Griff, sowie einem mit dem Griff verbundenen Schlägerkopf, der auf seiner einen Seite eine Schlägerfläche zum Vorhand- und auf seiner anderen Seite eine Schlägerfläche zum Rückhandspiel besitzt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Griff (7) bei vertikal ausgerichteten Schlägerflächen auf seiner Oberseite mit mindestens einem in Spielhaltung zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger der IIand liegenden Vorsprung (1) ausgestattet ist, der gegenüber den Ebenen der Schlägerflächen derart ausgerichtet ist, daß er beim Vorhandspiel mit Vorhandgriff seitlich am Daumen im Bereich des zweiten Fingergliedes und beim Rückhandspiel mit Rückhandgriff seitlich am Zeigefinger im Bereich des Gelenkes zwischen dem Mittelhandknochen und dem dritten Fingerglied des Zeigefingers anliegt.
  2. 2. Schläger nach Anspruch 1, dadurch g e k c n n - z e i c h n e t, daß der Griff (7) bei vertikal ausgerichteten Schlägerflächen auf- seiner Unterseite mit einem zweiten Vorsprung (1) ausgestattet ist, der in Spielhaltung zwischen dem Mittelfinger und dem Zeigefinger liegt.
  3. 3. Schläger nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n.-z e i c h n e t, daß der zweite Vorsprung (1) in der gleichen Weise ausgebildet ist wie der erste Vorsprung.
  4. 4. Schläger nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß zumindest einer der Vorsprünge in den Griff integriert ist.
  5. 5. Schläger nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gek e n n z e i c h n e t, daß zumindest einer der Vorsprünge (1) mit dem Griff. lösbar verbunden ist.
  6. 6. Schläger nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e ic h n e t, daß die Verbindung eine Schraubverbindung (4) ist.
  7. 7. Schläger nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e ; daß zumindest einer der Vorsprünge verschiebbar am Griff befestigt ist.
  8. 8. Schläger nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß zur verschiebbaren Befestigung des Vorsprunges im Griff Nuten vorgesehen sind.
  9. 9. Schläger nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß zumindest einer der Vorsprünge mittels einer Steckverbindung mit dem Griff verbunden ist.
  10. 10. Schläger nach Anspruch 9, dadurch ge k e n n -z e i c h n e t, daß die Steckverbindung einen am Vorsprung befestigten Stift umfaßt, der in eine Bohrung am Griff einschiebbar ist.
  11. 11. Schläger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Vorsprung (1) winkelförmig ausgebildet ist (Fig.1).
  12. 12. Schläger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Vorsprung T-förmig ausgebildet ist.
  13. 13. Schläger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Vorsprung als Formkörper ausgestaltet ist.
  14. 14. Schläger nach Anspruch 6, 11, 12 und 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Vorsprung (1) auf seiner der Griffläche zugewandten Seite mit spikesartigen Haltevorsprüngen (5) ausgestattet ist.
  15. 15. Schläger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Vorsprung (1) auf seiner der Griffläche zugewandten Seite mit einer klebenden Schicht versehen ist.
  16. 16. Schläger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vorsprünge mit einer ein optisches und/oder akustisches Signal erzeugenden Signaleinrichtung verbunden ist.
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