DD241856A5 - Schlaegergriff - Google Patents

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DD241856A5 DD85275217A DD27521785A DD241856A5 DD 241856 A5 DD241856 A5 DD 241856A5 DD 85275217 A DD85275217 A DD 85275217A DD 27521785 A DD27521785 A DD 27521785A DD 241856 A5 DD241856 A5 DD 241856A5
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Abstract

Tennisschlaeger, bestehend aus einem Schlaegeroberteil mit einer im wesentlichen flachen ballschlagenden Oberflaeche, die ein Paar kleinerer Flaechen und mindestens eine groessere Flaeche enthaelt. Die Aufgabe besteht darin, den Tennisschlaeger so auszubilden, dass er leicht und genau in der Hand des Spielers entweder fuer einen Vorhandschlag oder einen Rueckhandschlag positioniert werden kann und mit welchem das Gefuehl eines konventionellen Schlaegergriffes beibehalten wird. Dies wird erfindungsgemaess dadurch erreicht, dass an dem Schlaegergriff, im Querschnitt betrachtet, die kleineren Flaechen im allgemeinen senkrecht zur ballschlagenden Oberflaeche des Schlaegeroberteils und die groessere Flaeche unter einem Winkel zwischen 25 und 40 zu einer mit der ballschlagenden Oberflaeche des Schlaegeroberteils parallelen Ebene angeordnet sind. Der Zugriff eines Spielers am Schlaegergriff kann genau und schnell zwischen einem Vorhand-Griff und einem Rueckhand-Griff mit Hilfe des "Gefuehls" des Griffumfanges veraendert werden. Bei dem Vorhand-Griff umfasst die innere Handflaeche des Spielers die groessere Flaeche des Griffes, und beim Rueckhand-Griff umfasst die innere Handflaeche des Spielers eine der kleineren Flaechen, wobei die Finger die groessere Flaeche umfassen, jedoch nahezu nicht beruehren.

Description

Der Schlägergriff weist eine zweite größere Fläche auf, wobei bei Betrachtung des Schlägergriffs vom Querschnitt her, die zweite größere Fläche einen Winkel zwischen 25° und 40°, insbesondere zwischen 29° und 37°, mit einer zu der balllschlagenden Oberfläche parallelen Ebene bildet. Die zweite größere Fläche bildet mit der Ebene einen Winkel von etwa 34°.
Der Schlägergriff enthält weiterhin eine erste Zwischenoberfläche zwischen dereinen größeren Fläche und einer der kleineren Flächen und eine zweite Zwischenoberfläche zwischen der zweiten größeren Fläche und dereinen kleineren Fläche.
Die erste Zwischenoberfläche bildet zu der einen kleineren Fläche einen Winkel, der gleich dem Winkel zwischen der zweiten Zwischenoberfläche und der anderen kleineren Fläche ist.
Die Winkel zwischen den Zwischenoberflächen und einer der kleineren Flächen betragen zwischen 124° und 146°, vorzugsweise zwischen 135° und 146°.
Der Schlägergriff weist, im Querschitt betrachtet, eine erste Hauptabmessung auf, die den Abstand zwischen den kleineren Flächen und einer zweiten Hauptabmessung entspricht, die dem Abstand zwischen dem Schnittpunkt der einen größeren Fläche mit der ersten Zwischenoberfläche und dem Schnittpunkt der zweiten größeren Fläche und der zweiten Zwischenoberfläche entspricht, wobei die zweite Hauptabmessung gleich oder größer als die Hauptabmessung ist.
Die erste größere Fläche bildet mit einer zu der ballschlagenden Oberfläche parallelen Ebene einen Winkel zwischen 29° und 37°, vorzugsweise einen Winkel von ungefähr 34°.
Ein Griff für einen Tennisschläger, der ein Schlägeroberteil mit einer im wesentlichen flachen ballschlagenden Oberfläche aufweist, wobei der Schlägergriff aus einem Paar kleiner Flächen und mindestens einer größeren Fläche besteht, ist derart ausgebildet, daß, den Schlägergriff im Querschnitt betrachtet, die kleineren Flächen im allgemeinen senkrecht zur ballschlagenden Oberfläche des Schlägeroberteils angeordnet sind, und die größere Fläche mit einer zu der ballschlagenden Oberfläche des Schlägeroberteils parallelen Ebene einen Winkel zwischen 25° und 40°, vorzugsweise zwischen 29° und 37° bildet.
Die größere Fläche bildet mit der Ebene einen Winkel von ungefähr 34°.
Der Schlägergriff weist eine zweite größere Fläche auf, wobei diese, den Schlägergriff im Querschnitt betrachtet, mit einer zu der ballschlagenden Oberfläche parallelen Ebene einen Winkel zwischen 25° und 40° bildet.
Der Schlägergriff enthält weiterhin eine erste Zwischenoberfläche zwischen der einen größeren Fläche und einer der kleineren Flächen und eine zweite Zwischenoberfläche zwischen der zweiten größeren Fläche und der einen kleineren Fläche.
Der Schlägergriff weist, im Querschnitt betrachtet, eine erste Hauptabmessung auf, die dem Abstand zwischen den kleineren Flächen und einer zweiten Hauptabmessung entspricht, die dem Abstand zwischen dem Schnittpunkt der einen größeren Fläche mit der ersten Zwischenoberfläche und dem Schnittpunkt der zweiten größeren Fläche mit der zweiten Zwischenoberfläche entspricht, wobei die zweite Hauptabmessung gleich oder größer als die erste Hauptabmessung ist.
Ein Verfahren zum Wechsel zwischen einem Vorhand- und einem Rückhand-Griff an einem Tennisschläger, der ein Schlägeroberteil mit einer im wesentlichen flachen ballschlagenden Oberfläche und einen Schlägergriff mit einer ersten und einer zweiten größeren Fläche sowie eine erste und eine zweite Zwischenoberfläche aufweist und, den Schlägergriff im Querschnitt betrachtet, die ersten und zweiten kleineren Flächen im allgemeinen zur ballschlagenden Oberfläche des Schlägeroberteils senkrecht angeordnet sind, die ersten und zweiten größeren Flächen zu einer mit der ballschlagenden Oberfläche parallelen Ebene einen Winkel zwischen 25° und 40° bilden, und die erste Zwischenoberfläche zwischen der ersten größeren Fläche und der zweiten kleineren Fläche und die zweite Zwischenoberfläche zwischen der zweiten größeren Fläche und der zweiten kleineren Fläche liegt, ist durch folgende Schritte gekennzeichnet:
Erfassen des Schlägergriffes für einen Vorhand-Schlag, bei dem die innere Handfläche der Hand die erste größere Fläche ergreift, der Daumen die erste Zwischenoberfläche und die zweite kleinere Fläche ergreift und die Finger die erste kleinere Fläche und die zweite Zwischenoberfläche umfassen, ohne im wesentlichen die zweite größere Fläche zu berühren und Umschalten zu einem Rückhand-Griff, bei dem die innere Handfläche der Hand die zweite kleinere Fläche und die zweite Zwischenoberfläche umfaßt, der Daumen die zweite größere Fläche umschließt und die Finger die erste Zwischenoberfläche und die erste kleinere Fläche im wesentlichen ohne Berührung der ersten größeren Fläche umfassen.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht eines Tennisschlägers mit einem Schlägeroberteil und einem Griffteil; Fig.2: den Schnitt 2-2 nach Fig. 1;;
Fig.3aund3b: perspektivische Ansichten eines Teils des Schlägergriffes, bei einem Vorhandgriff; Fig.4a und 4b: perspektivische Ansichten des Griffteils nach Fig.3a und 3b, bei einem Rückhand-Griff; Fig. 5a, 5b und 5c: einen Schnitt verschiedener Ausführungsformen einer Griffkonstruktion.
Ein Tennisschläger 10 besteht aus einem Schlägeroberteil 11 und einem durch ein Halsteil 13 mit diesem verbundenen Griffteil 12. Die spezielle Konstruktion des Schlägeroberteils 11 und des Halsteils 13 sowie der innere Aufbau des Schlägergriffes 12 sind bezüglich der praktischen Ausführung nicht kritisch. Wie in Fig. 2 am besten dargestellt ist, besteht der Umfang des Schlägergriffes 12 aussechs Flächen, A bis F. Der Querschnitt läßt erkennen, daß der Schlägergriff 12 um eine Ballschlagebene der schlagenden Oberfläche des Schlägeroberteils 11 des Tennisschlägers 10 symmetrisch ist, die als eine Ebene der Sehnen 16 in dem Schlägeroberteil 11 betrachtet werden kann.
Bei dem Schlägergriff 12 bestehen die sechs Griffoberflächen aus den zwei längsten oder größten Flächen A; B, zwei kleineren Flächen C; D und zwei dazwischenliegenden Flächen E; F. Bei der dargestellten Form sind die kleineren Flächen C; D senkrecht zur Ballschlagebene 14 angeordnet, und bei dem Griff weisen die Oberflächen D; E; F die gleiche Länge auf, wie der Querschnitt gemäß Fig.2 erkennen läßt.
Die größeren Flächen A; B haben auch die gleiche Länge, wie dies in Fig. 2 zu sehen ist, und bilden die gleichen Winkel „a"; „b" mit den zur Ballschlagebene 14 parallelen Flächen. Die Winkel „a"; „b" betragen zwischen 25° und 40° und liegen vorzugsweise in dem Bereich von 29° bis 37°. Bei Winkeln, die innerhalb dieses Bereiches liegen, kann man sofort damit rechnen, daß besondere Vorhand- und Rückhand-Griffe an dem Schläger, die in einer diesbezüglichen Art und Weise untersucht werden, durch die Spieler erreicht werden können, die einen ganzen Bereich von Formen beim Schlagen des Balles aufweisen. Bei
solcherart konstruierten Schlägern wurde festgestellt, daß die Winkel „a"; „b" zwischen 31° und 36° liegen. Bei dem dargestellten Schlägergriff 12 betragen die Winkel „a"; „b" 34°.
Bei dem Querschnitt nach Fig. 2 hat der Schlägergriff 12 zwei Hauptabmessungen, die erste ist der Abstand W der Schnittpunkte zwischen den Flächen AE und BF. In der dargestellten Ausführungsform ist der Abstand W vorzugsweise größer oder gleich dem Abstand CD zwischen den Flächen C; D.
Ein rechtshändiger Spieler erfaßt den Tennisschläger 10 zu einem Vorhand-Schlag so, wie es in Fig.3a und 3b gezeigt ist. Bei dem dargestellten Vorhand-Griff für einen rechtshändigen Spieler ergreift die innere Handfläche die größere Fläche B des Schlägergriffes 12. Der Daumen erfaßt den Griff über den Flächen F; D, wobei sich die Daumenspitze auf der Fläche E erstreckt.
Die Grundflächen der Finger berühren die Fläche C mit den Fingerspitzen, die sich um den Schlägergriff 12 erstrecken und dabei die Flächen E; D berühren. Die Finger umfassen die Fläche A, ohne die Oberfläche wesentlich zu berühren.
Die Hauptfassungskraft am Schläger wird zwischen den. Flächen B; E ausgeübt, und zwar mit dem Zwischenraum zwischen diesen Oberflächen, die mit der Anordnung der anderen Flächen zusammenwirken, um das „Gefühl" eines herkömmlichen Tennisschlägergriffes zu erzeugen. Der Winkel der Schlägerfläche ist im wesentlichen infolge des Winkels „b" der größeren Fläche B mit der Ballschlagebene 14 der Schlägerfläche gewährleistet. Die relative Größe der Fläche B resultiert aus der genauen Orientierung des Tennisschlägers 10 in der Hand des Spielers, um eine besondere Orientierung des Schlägeroberteils 11 zu gewinnen, wenn der Ball geschlagen wird.
Um den Tennisschläger 10 für einen Rückhand-Schlag zu fassen, wird der Schlägergriff 12 so gefaßt, wie es in Fig.4a und 4b dargestellt ist. Für einen Rückhand-Schlag durch einen rechtshändigen Spieler ergreift die innere Handfläche der Hand die Flächen D; E mit dem Daumen, der sich entlang der Fläche A erstreckt. Die Grundflächen der Finger liegen entlang der Fläche F, und die Finger erstrecken sich um die Fläche B, ohne einen beachtlichen Kontakt damit, wobei die Fingerspitzen die Fläche C ergreifen und sich teilweise auf die Fläche A erstrecken. Die hauptsächliche Umfassungskraft für den Rückhand-Schlag wird zwischen (a) den Flächen D; E und (b) der Fläche C ausgeübt. Infolge des Zwischenraumes zwischen diesen Flächen ist das „Gefühl" des Schlägers beim Rückhand-Griff ähnlich dem eines herkömmlichen Schlägers.
Die Vorhand- und Rückhand-Griffe für einen Schlägergriff 12 sind für einen linkshändigen Spieler analog denjenigen, die für einen rechtshändigen Spieler dargestellt wurden.
Bei einem Vorhand-Griff ergreift ein linkshändiger Spieler den Schlägergriff 12 mit der inneren Handfläche, die in die Fläche A eingreift. Bei einem Rückhand-Schlag sind die handflächenergreifenden Oberflächen die Flächen D; F.
Die Umfangsabmessungen des Schlägergriffes 12 können vergrößert oder verkleinert werden, vorzugsweise bei Aufrechterhaltung der relativen Proportionen der Griffoberflächen, und zwar bis zu einer bestimmten Größe des Schlägergriffes 12, die von der Größe der Hand des Spielers abhängt. Auf diese Weise kann ein Schlägergriff 12 der dargestellten Konfiguration vorgestellt werden, wobei die innere Handfläche, die Finger und der Daumen einer beliebig großen Hand auf den erforderlichen Oberflächen liegen, wie dies weiter oben festgestellt ist.
Gegenüber dem beschriebenen Ausführungsbeispiel können Veränderungen und Modifikationen der erfindungsgemäßen Lösung vorgenommen werden. So müssen beispielsweise die mittleren Flächen E; F und die kleineren Flächen D nicht dieselbe Länge aufweisen, wie dies im Querschnitt nach Fig.2 zu sehen ist; oder ein anderes Beispiel: das Ende des Schlägergriffes 12 kann einen vergrößerten Querschnitt gegenüber dem Rest des Schlägergriffes 12 aufweisen, um die Tendenz des Schlägergriffes 12 während des Spiels aus dem Zugriff des Spielers zu gleiten, zu verringern.
Wie ein weiteres Beispiel zeigt, wurde festgestellt, daß die größeren Flächen A; B (wie in Fig. 2 dargestellt) bequemer gelegen sein können, indem diese Flächen A; B leicht größer gemacht werden. Dies kann das Erreichen eines genauen Griffes auf dem Schlägergriff 12 erleichtern.
Wie in Fig.5a dargestellt ist, sind die größeren Flächen A' und B'verlängert und die mittleren Flächen E' und F' leicht verkürzt (bezogen auf die Flächen A; B; E; F der Fig. 2). Die Längen der kleineren Flächen C; D bleiben dieselben, ebenso die Winkel „a"; „b" wie jene bei dem Schlägergriff 12 nach Fig. 2.
Bei dem Schlägergriff 12 nach Fig. 2 betragen die Winkel zwischen den Flächen DF und DE ungefähr 124°. Bei den in Fig. 5a, 5 b und 5c dargestellten Schlägergriffen 12 sind diese Winkel vergrößert, und zwar mit der sich dabei ergebenden Verlängerung der Flächen A'; B' (Fig.5a), A"; B" (Fig.5b) und A"'; B"' (Fig. 5c). In Fig. 5a betragen die Winkel zwischen den Flächen DF'; DE' ungefähr 135°. In Fig.5b betragen die Winkel zwischen den Flächen DF"; DE" ungefähr 1401/2°, und in Fig. 5c sind die Winkel zwischen den Flächen DF"'; DE"'etwa 146°.

Claims (20)

  1. - 1 - ΙΆΛ öbb
    Erfindungsanspruch:
    1. Tennisschläger, bestehend aus einem Schlägeroberteil mit einer im wesentlichen flachen ballschlagenden Oberfläche und einem Schlägergriff mit einem Paar kleinerer Flächen und mindestens einer größeren Fläche, gekennzeichnet dadurch, daß an dem Schlägergriff (12) vom Querschnitt her betrachtet, die kleineren Flächen im allgemeinen senkrecht zur ballschlagenden Oberfläche des Schlägeroberteils (11) angeordnet sind und die größere Fläche einen Winkel zwischen 25° und 40° mit einer zu der ballschlagenden Oberfläche des Schlägeroberteils (11) parallele Ebene bildet.
  2. 2. Schlägernach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die größere Fläche einen Winkel zwischen 29° und 37° mit einer zu der ballschlagenden Oberfläche parallelen Ebene bildet.
  3. 3. Schläger nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß die größere Fläche einen Winkel von etwa 34° mit einer zu der ballschlagenden Oberfläche parallelen Ebene bildet.
  4. 4. Schläger nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Schlägergriff (12) eine zweite größere Fläche aufweist, wobei bei Betrachtung des Schlägergriffs (12) vom Querschnitt her, die zweite größere Fläche einen Winkel zwischen 25° und 40° mit einer zu der bailschlagenden Oberfläche parallelen Ebene bildet.
  5. 5. Schläger nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß die zweite größere Fläche mit einer zu der ballschlagenden Oberfläche parallelen Ebene einen Winkel zwischen 29° und 37° bildet.
  6. 6. Schläger nach Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß die zweite größere Fläche mit einer zu der ballschlagenden Oberfläche parallelen Ebene einen Winkel von etwa 34° bildet.
  7. 7. Schlägernach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß der Schlägergriff (12) weiterhin eine erste Zwischenoberfläche zwischen der einen größeren Fläche und einer der kleineren Fläche und eine zweite Zwischenoberfläche zwischen der zweiten größeren Fläche und der einen kleineren Fläche enthält.
  8. 8. Schläger nach Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß die erste Zwischenoberfläche zu der einen kleineren Fläche einen Winkel bildet, der gleich dem Winkel zwischen der zweiten Zwischenoberfläche und der anderen kleineren Fläche ist.
  9. 9. Schläger nach Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß die Winkel zwischen den Zwischenoberflächen und einer der kleineren Fläche zwischen 124° und 146° betragen.
  10. 10. Schläger nach Punkt 9, gekennzeichnet dadurch, daß die Winkel zwischen den Zwischenoberflächen und der einen kleineren Fläche zwischen 135° und 146° betragen.
  11. 11. Schläger nach Punkt 7, gekennzeichnet dadurch, daß der Schlägergriff (12), im Querschnitt betrachtet, eine erste Hauptabmessung aufweist, die dem Abstand zwischen den kleineren Flächen und einer zweiten Hauptabmessung entspricht, die dem Abstand zwischen dem Schnittpunkt der einen größeren Fläche mit der ersten Zwischenoberfläche und dem Schnittpunkt der zweiten größeren Fläche und der zweiten Zwischenoberfläche entspricht, wobei die zweite Hauptabmessung gleich oder größer als die erste Hauptabmessung ist.
  12. 12. Schläger nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß die erste größere Fläche mit einer zu der ballschlagenden Oberfläche parallelen Ebene einen Winkel zwischen 29° und 37° bildet.
  13. 13. Schläger nach Punkt 12, gekennzeichnet dadurch, daß die erste größere Fläche mit einer zu der ballschlagenden Oberfläche parallelen Ebene einen Winkel von ungefähr 34° bildet.
  14. 14. Griff für einen Tennisschläger, derein Schlägeroberteil mit einer im wesentlichen flachen ballschlagenden Oberfläche aufweist, wobei der Schlägergriff aus einem Paar kleinerer Flächen und mindestens einer größeren Fläche besteht, gekennzeichnet dadurch, daß den Schlägergriff (12) im Querschnitt betrachtet, die kleineren Flächen im allgemeinen senkrecht zur ballschlagenden Oberfläche des Schlägeroberteils (11) angeordnet, und die größere Fläche mit einer zu der ballschlagenden Oberfläche des Schlägeroberteils (11) parallelen Ebene einen Winkel zwischen 25° und 40° bildet.
  15. 15. Griff nach Punkt 14, gekennzeichnet dadurch, daß die größere Fläche mit einer zu der ballschlagenden Oberfläche parallelen Ebene einen Winkel zwischen 29° und 37° bildet.
  16. 16. Griff nach Punkt 15, gekennzeichnet dadurch, daß die größere Fläche mit einer zu der ballschlagenden Oberfläche parallelen Ebene einen Winkel von ungefähr 34° bildet.
  17. 17. Griff nach Punkt 14, gekennzeichnet dadurch, daß der Schlägergriff (12) im Querschnitt betrachtet, mit einer zu der ballschlagenden Oberfläche parallelen Ebene einen Winkel zwischen 25° und 40° bildet.
  18. 18. Griff nach Punkt 17, gekennzeichnet dadurch, daß der Schlägergriff (12) weiterhin eine erste Zwischenoberfläche zwischen der einen größeren Fläche und einer der kleineren Flächen und eine zweite Zwischenoberfläche zwischen der zweiten größeren Fläche und der einen kleineren Fläche enthält.
  19. 19. Griff nach Punkt 18, gekennzeichnet dadurch, daß der Schlägergriff (12), im Querschnitt betrachtet, eine erste Hauptabmessung aufweist, die dem Abstand zwischen den kleineren Flächen und einer zweiten Hauptabmessung entspricht, die dem Abstand zwischen dem Schnittpunkt der einen größeren Fläche mit der ersten Zwischenoberfläche und dem Schnittpunkt der zweiten größeren Fläche mit der zweiten Zwischenoberfläche entspricht, wobei die zweite Hauptabmessung gleich oder größer als die erste Hauptabmessung ist.
  20. 20. Verfahren zum Wechseln zwischen einem Vorhand- und einem Rückhand-Griff an einem Tennisschläger, der ein Schlägeroberteil mit einer im wesentlichen flachen ballschlagenden Oberfläche und einen Schlägergriff mit einer ersten und einer zweiten größeren Fläche sowie eine erste und eine zweite Zwischenoberfläche aufweist und den Schlägergriff, im Querschnitt betrachtet, die ersten und zweiten kleineren Flächen im allgemeinen zur ballschlagenden Oberfläche des Schlägeroberteils senkrecht angeordnet sind, die ersten und zweiten größeren Flächen zu einer mit der ballschlagenden Oberfläche parallelen Ebene einen Winkel zwischen 25° und 40° bilden, und die erste Zwischenoberfläche zwischen der ersten größeren Fläche und der zweiten kleineren Fläche und die zweite Zwischenoberfläche zwischen der zweiten größeren Fläche und der zweiten kleineren Fläche liegt, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
    -2- £f* I ÖOO
    Erfassen des Schlägergriffes für einen Vorhand-Schlag, bei dem die innere Handfläche der Hand die erste größere Fläche ergreift, der Daumen die erste Zwischenoberfläche und die zweite kleinere Fläche ergreift und die Finger die erste kleinere Fläche und die zweite Zwischenoberfläche umfassen, ohne im wesentlichen die zweite größere Fläche zu berühren; und Umschalten zu einem Rückhand-Griff, bei dem die innere Handfläche der Hand die zweite kleinere Fläche und die zweite Zwischenoberfläche umfaßt, der Daumen die zweite größere Fläche umschließt und die Finger die erste Zwischenoberfläche und die erste kleinere Fläche im wesentlichen ohne Berührung der ersten größeren Fläche umfassen.
    Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft einen Tennisschläger, bestehend aus einem Schlägeroberteil mit einer im wesentlichen flachen ballschlagenden Oberfläche und einem Schlägergriff mit einem Paar kleinen Flächen und mindestens einer größeren Fläche.
    Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
    Beim Tennisspiel wird ein Tennisschläger im allgemeinen auf unterschiedliche Weise beim Vorhand-Schlag wie beim Rückhand-Schlag gefaßt. Wenn der Tennisschläger bei jedem dieser Schläge genau gefaßt wird, wird der Ball durch das Oberteil des Schlägers mit der Ballberührungsfläche des Schlägeroberteils geschlagen, das so orientiert ist, daß sich eine genaue Flugbahn des Balles ergibt. In einem solchen Fall ist die Ballberührungsfläche im allgemeinen durch die Schlägersaiten, aber nicht notwendigerweise exakt, senkrecht zur Grundfläche definiert.
    Um eine genaue Schlägerorientierung in der Hand des Spielers zu erhalten, verläßt sich der Spieler typischerweise auf das Gefühl des Schlägergriffes, um den Griff bezüglich der inneren Handfläche, der Finger und des Daumens des Spielers zu lokalisieren. Für den Spieler ist es im allgemeinen unpraktisch die tatsächliche Orientierung des Schlägers in der Hand des Spielers in Spielrichtung infolge der Geschwindigkeit, mit der der richtige Zugriff, Vorhand oder Rückwand, gewählt werden muß, zu erkennen, während der Spieler die genaue Position zum Schlagen des Balles einnimmt. Bei der Konstruktion eines typischen Tennisschlägers ist der Griff symmetrisch, wenn man ihn im Querschnitt in Axial richtung gegen die Ebene der Schlagoberfläche des Schlägeroberteils betrachtet. Oftmals ist der Schläger gegen eine Ebene symmetrisch, die sich senkrecht zur Ebene des Schlägeroberteils befindet. Bei solchen Schlägergriffen sind die Haupt- oder längsten Oberflächen des Griffes im allgemeinen entweder parallel oder senkrecht zur Ebene der Saiten des Schlägeroberteils. Folglich muß der Spieler, um den genauen Zugriff auszuführen, ob Vorhand oder Rückhand, durch Gefühlsempfindung die geeignete größere Oberfläche finden, um sie mit der Hand zu erfassen, und zwar durch Drehen des Schlägergriffes in der Hand bis er die gewünschte Orientierung dieser Oberflächen in der Hand erreicht hat. Das Haupt-„Gefühl" des Schlägergriffes wird durch die Berührung der inneren Handfläche, der Finger und des Daumens der Hand des Spielers mit den größeren Oberflächen des Schlägergriffes erreicht. Beim Umfassen eines typischen Tennisschlägergriffes ist die genaue Lage einer beispielsweise größeren Oberfläche des Schlägergriffes innerhalb der inneren Handfläche für einen Tennisspielerspezialisten leicht erreichbar. Diese genaue Grifforientierung ist jedoch für einen wenig erfahrenen Spieler viel schwierigerzu erreichen. Da sogar ein relativ kleiner Grad der Fehlorientierung des Schlägers in der Hand des Spielers zu einer ungenauen Flugbahn für den Ball führen kann, können Ungenauigkeiten beim Zugriff des Spielers eine große Gegenwirkung bei dem Spiel des Spielers hervorrufen.
    In der Vergangenheit sind verschiedene Arten von Schlägergriffen vorgeschlagen worden, die solche Merkmale enthalten, wie besondere Umfassungen oder finger- und daumenaufnehmende Vertiefungen zur Unterstützung bei der Orientierung einer Spielerhand am Schlägergriff. Derartige vorgeschlagene Griffe sind mehr oder weniger in der Form von „Pistolengriffen" und dergleichen gebildet worden. Es wurde festgestellt, daß solche Griffe, während sie eine bessere Orientierung der Hand am Schlägergriff erlauben, nicht einwandfrei sind, weil sie das „Gefühl" eines konventionellen Tennisschlägergriffs haben, an das sich die Spieler gewöhnt haben. Außerdem mangelt es solchen als „PistolengrifP-Typen ausgebildeten Schlägergriffen oftmals an einer genauen Handorientierung sowohl für Vorhand- als auch für Rückhand-Umfassungen. In den meisten derartigen Fällen müssen solche Schläger auf jeden einzelnen Spieler zugeschnitten sein, was in hohem Maße die Kosten des Schlägers beeinflußt.
    Ziel der Erfindung
    Ziel der Erfindung ist ein für einen großen Kreis von Spielern brauchbarer Tennisschläger.
    Darlegung des Wissens der Erfindung
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tennisschläger aus einem Schlägeroberteil mit einer im wesentlichen flachen ballschlagenden Oberfläche und einem Schlägergriff mit einem Paar kleinerer Flächen und mindestens einer größeren Fläche so auszubilden, daß er leicht und genau in der Hand des Spielers entweder für einen Vorhandschlag oder einen Rückhandschlag positioniert werden kann und mit welchem das „Gefühl" eines konventionellen Schlägergriffes beibehalten wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß bei dem Schlägergriff, vom Querschnitt her betrachtet, die kleineren Flächen im allgemeinen senkrecht zu der ballschlagenden Oberfläche des Schlägeroberteils angeordnet sind und die größere Fläche mit einer zu der ballschlagenden Oberfläche des Schlägeroberteils parallelen Ebene einen Winkel zwischen 25° und 40° bildet. Die größere Fläche bildet mit einer zu der ballschlagenden Oberfläche parallele Ebene einen Winkel zwischen 29° und 37°, vorzugsweise von etwa 34°.
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