DE2546028A1 - Tennisschlaeger - Google Patents
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Description
Tennisschläger
Past alle heutzutage benutzten Tennisschläger haben eine Vielzahl von Charakteristiken, von denen sich einige als positiv und andere
als negativ erwiesen. Andere Charakteristiken wiederum sind hinsichtlich ihrer Wirkung neutral.
Im folgenden sollen verschiedene Charakteristiken untersucht werden:
Größe: Past alle gegenwärtig benutzten Tennisschläger weisen eine
Bespannungsoberfläche von etwa 450 cm (70 square inches) auf. In
den meisten Fällen ist die Sehlagfläche elliptisch und die Bespannungsoberfläche
besitzt eine Längsachse von ungefähr 27 cm (10 1/2 Zoll) und die kleinere Achse ist etwa 22 cm (8 1/2 Zoll) lang. Diese
relativ kleine Bespannungsoberfläche wird vom Standpunkt des Spielens
her als nachteilig angesehen. Insbesondere wenn kein Versuch unternommen wird, die Größe und Lage der Bespannungsoberfläche so
zu gestalten, daß das Aufschlagszentrum des Tennisschlägers zentralisiert
wird. Auch aus anderen Gründen, die sich aus der folgenden Beschreibung ergeben, hat man die relativ geringe Größe der Oberfläche
als nachteilig empfunden.
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Auf sohlagszentrumt Die Bezeichnung "Aufschlagszentrum" der
gelegentlich als "süßer Punkt" ("sweet spot") bezeichnet wird, stellt ein wichtiges Merkmal der Konstruktion eines Tennisschlägers
dar. In der folgenden Beschreibung wird unter dem "Aufschlagzentrum" des Tennisschlägers jener Ort verstanden,
an welchem ein auftreffender Ball in der Hand des Spielers
weder zu einem Rückstoß noch zu einer Erschütterung führt. Ein Nachteil der heute üblichen Tennisschläger besteht darin, daß
das Aufschlagzentrum in der Nähe der Halseinschnürung im Abstand zu dem Schnittpunkt von Haupt- und Nebenachse der Bespannungsoberfläche
liegt. Gemäß der US-PS 1 539 019 wird vorgeschlagen, Gewichte an einem ansonsten leichten Tennisschläger anzuordnen, um
die Lage des Aufschlagzentrums zu ändern· Ein herkömmlicher Tennisschläger, dessen Aufschlagzentrum relativ nahe an der Einschnürung
des Raeketschaftes liegt, ist aus mancherlei Gründen nachteilig. Der Durchschnittsspieler bemüht sich, einen Ball
mit dem geometrischen Zentrum der Bespannungsoberfläche zu treffen, d.h. an einer Stelle, die vom Aufschlagzentrum entfernt
liegt.
Rückkehrkoeffizient; Unter "Rückkehrkoeffizient" soll das Verhältnis
der Relativgeschwindigkeit des ankommenden Balles beim Aufschlag auf den Tennisschläger im Vergleich mit der Ausgangsgeschwindigkeit
nach dem Aufschlag verstanden werden. Die Spieler bevorzugen einen Tennisschläger, der so ausgelegt ist, daß
die durchschnittlichen Schläge in einer Fläche mit maximalen Rückkehrkoeffizient auftreffen, damit die größtmögliche Rückkehrgeschwindigkeit
bei den Schlägen erreicht wird, ohne daß der Tennisschläger härter geschlagen werden müßte und dadurch eine
Gefahr hinsichtlich Steuerung und Genauigkeit auftreten.
Festigkeit: Ein Nachteil der meisten Tennisschläger, die heute
im Gebrauch sind, besteht in ihrer Bruchgefahr, und zwar gleichgültig
ob sie aus Holz oder Metall hergestellt sind. Der Bruch
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tritt oft im Schaft des Tennisschlägers kurz unter der Schlagfläche
oder in der kelchförmigen Erweiterung kurz über der Einschnürung ein.
Bespannung t Die beiden einzigen, heute in Gebrauch befindlichen
Materialien für die Bespannung eines Tennisschlägers sind Nylon und tierische Darmsaite. Von diesen beiden Materialien hat Nylon
den Vorteil, nur ein Drittel der Kosten zu erfordern und es ist wetterbeständig und zwei bis dreimal dauerhafter im Vergleich
mit Darmsaiten. Andererseits ist eine Darmsaite unmißverständlich das bevorzugte Material für Spieler, die mittlere bis ausgezeichnete
Fähigkeiten besitzen, wenn herkömmliche Tennisschläger benutzt werden, wo die relativ kurzen Bespannungslängen ein
Material maximaler Elastizität und Durchfederung erfordern. Es
hat lange Zeit eine große Nachfrage nach einem Tennisschläger bestanden, der Nylon oder andere synthetische oder zusammengesetzte
Materialien für die Bespannung aufweist, jedoch im wesentlichen etwa das gleiche Gefühl vermittelt wie eine Darmsaite,
wenn der Tennisschläger in Gebrauch ist.
Der erfindungsgemäße Tennisschläger weist einen Rahmen, bestehend
aus einem mit dem Racket verbundenen Bügel auf, die eine Gesamtlänge von 66 cm bis 71 cm aufweisen, wobei die optimale Länge
bei etwa 69 cm liegt. Das Gewicht des Rahmens beträgt 340 g bis
430 g (12 bis 15 Unzen). Der Bügel hat eine bespannte Oberfläche
und der innere Umfang definiert eine Fläche zwischen 550 cm und
840 cm (85 bis I30 Quadratzoll). Die Länge der bespannten Oberfläche
in einer Richtung entlang der Längsachse des Rackets liegt zwischen 30 cm und 38 cm, d.h. zwischen 45$ und 58$ der Gesamtlänge
des Rackets. Die bespannte Oberfläche besitzt eine Querabmessung, d.h. senkrecht zur Längsachse zwischen 24 cm und 29 cm.
Infolge der vergrößerten Länge der bespannten Oberfläche in Richtung
von der Spitze nach dem Handgriff liegt das Aufschlagzentrum auf der bespannten Oberfläche in der Nähe des geometrischen Mittelpunktes.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tennisschlägers ist das Bespannungsmuster ungleichförmig. Die
normalerweise benachbart zum Rahmen in Längsrichtung und in Querrichtung verlaufenden Saiten sind weggefallen. Außerdem liegen
die Saiten in der Nähe des geometrischen Zentrums der Spieloberfläche dichter beisammen im Vergleich zu den Abständen, die
die Saiten benachbart zum Rahmen des Racket aufweisen. Dieses ungleichförmige Bespannungsmuster spart nicht nur Saitenmaterial
ein, indem die Saiten einen größeren Abstand dort aufweisen, wo sie am wenigsten benutzt werden und indem sie in der Mitte der
Bespannungsoberfläche konzentriert werden, wo sie am meisten benutzt
werden. Außer der Einsparung an Saitenmaterial ergibt sich eine unerwartete und vorteilhafte Wirkung. Eine Saite dicht am
Rahmen ist kurzer und daher steifer hinsichtlich des Spielgefühls. Die Saiten, die sich in der Nähe des geometrischen Zentrums des
Tennisschlägers überkreuzen sind am längsten und ergeben daher das weicheste Spielgefühl. Durch den ungleichförmigen Saitenabstand,
bei welchem weniger kurze Saiten benutzt werden und die langen Saiten, die sich in der Mitte des Tennisschlägers überkreuzen
einen geringeren Abstand gegenüber einem auftreffenden Ball besitzen, ergibt sich eine bessere Gleichförmigkeit des
Gefühls der Saitenspannung über die gesamte Oberfläche der Bespannung
.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Tennisschläger vermeidet verschiedene
Nachteile bekannter Schläger, wobei gleichzeitig eine Vielzahl erwünschter Ergebnisse erhalten wird. Die vergrößerte
Spieloberfläche, insbesondere im Hinblick auf die größere Länge
in Richtung von der Spitze nach dem Handgriff des Rackets ergibt folgende Vorteile:
Eine Umschreibung des Aufschlagzentrums, eine größere Zone mit
hohem Rückkehrkoeffizienten, eine durchschnittlich größere Genauigkeit beim Rückschlag durch den Spieler, ein erhöhtes Polarmoment
der Massenkraft um die Längsachse, es ist leichter dem
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■ 5 " 254602a
Ball eine Drallbewegung aufzuprägen, eine längere Verweilzeit
während der ein aufgenommener Ball mit der Bespannung in Berührung ist, was eine bessere Steuerung zuläßt, eine größere
Festigkeit des Rackets. All diese Vorteile werden noch im einzelnen in der Beschreibung auseinandergesetzt. Das oben erläuterte,
ungleichmäßige Bespannungsmuster ergibt eine weitere Verbesserung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tennisschläger von herkömmlicher Länge und herkömmlichem Gewicht zu schaffen
der strukturell in der Weise ausgeglichen ist, daß eine beträchtlich vergrößerte Länge der Bespannungsoberfläche erhalten
wird, insbesondere in der Richtung von der Spitze nach dem Racket.
Ferner bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Tennisschlägers bei dem das Aufschlagzentrum in der Nähe des geometrischen Zentrums der Bespannungsoberfläche liegt und eine größere Zone mit
hohem Rückkehrkoeffizienten vorhanden ist.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Grundrißansicht eines Tennisschlägers gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Tennisschlägers gemäß Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 gemäß Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 gemäß Fig. 3;
Fig. 5A
und 5B ein schaubildlicher Vergleich der Versuchsergebnisse
bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Tennisschläger
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und einem herkömmlichen Tennisschläger im Hinblick auf den Rückkehrkoeffizienten;
Pig. 6a
und 6b schematische Vergleichsdarstellungen der Prüfungsergebnisse eines erfindungsgemäßen Tennisschlägers
im Vergleich mit einem herkömmlichen Tennisschläger in Bezug auf den Winkel der Ballrückkehr;
Fig. 7 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäß
ausgebildeten von einer Hand erfaßten Tennisschlägers;
Fig. 8
und 12 schematische Ansichten des bespannten Bügels eines herkömmlichen Tennisschlägers;
Fig. 9 eine schematische Ansicht einer Bespannung bei
Auftreffen eines Balls, betrachtet längs der Linie 9-9 gemäß Fig. 8;
Fig.10
und 14 schematische Ansichten eines Schlägers gemäß der Erfindung;
Fig.11 eine schematische Ansicht einer Bespannung beim
Aufprall eines Balles längs der Linie 11-11 gemäß Fig. 10 betrachtet;
Fig.13 eine schematische Ansicht einer Bespannung beim
Auftreffen eines Balles betrachtet längs der Linie 13-13 gemäß Fig. 12;
Fig.15 eine schematische Ansicht einer Bespannung beim
Auftreffen betrachtet längs der Linie 15-15 nach Fig. 14;
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- 7 - 2 b 4 B ü 2 8
Pig. 16 eine schematische Ansicht einer Bespannung beim Auftreffen betrachtet längs der Linie 16-16 nach
Fig. 12;
Fig. 17 eine schematische Ansicht einer Bespannung beim
Auftreffen, betrachtet längs der Linie 17-17 gemäß Figur 14.
Figur 1 zeigt einen Tennisschläger gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, der das Bezugszeichen 10 trägt.
Der Tennisschläger 10 weist eine Schlagfläche 12 und einen Schaft 14 auf.
Der Tennisschläger 10 besitzt einen Rahmen 16, der vorzugsweise aus einer hohl extrudierten Aluminiumlegierung hoher Festigkeit
besteht. Der Rahmen 16 wird in die gewünschte Form gebogen, so daß er einen Bügel bildet, der die Schlagfläche 12 definiert,
während die Enden parallel zueinander geführt sind und den Schaft bilden, der den Handgriff 18 trägt. Der Handgriff 18 besteht aus
leichtem Material, beispielsweise aus Plastik mit Leder oder einem anderen geeigneten Überzug und er wird in verschiedenen
Größen hergestellt, um unterschiedlichen Wünschen gerecht zu werden.
Der Hals 12 des Tennisschlägers 10 ist im Rahmen 16 befestigt, um eine geeignete untere Vollendung der allgemein elliptischen
Bespannungsoberfläche zu bilden. Der Halsteil 20 ist gelocht
und die Löcher korrespondieren mit Löchern im Rahmen 16, um ein geeignetes Bespannungsmuster zu bilden. Der Halsteil 20 kann aus
hochfestem Polymerisations-Plastikmaterial hergestellt sein.
Alle Teile des Rahmens 16 im Bereich der Bespannungsoberfläche besitzen einen Krümmungsradius zwischen 76 mm und 250 mm mit Ausnahme
eines kleinen Abschnitts im Bereich der Einschnürung des Halses.
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Der an dem äußeren Umfang des Rahmens 16 ausgebildete Kanal
kann mit einem Streifen 22 ausgelegt sein, mit dem einstückig Durchführungshülsen 24 verbunden sind. Die Durchführungshülsen
24 stehen durch die Löcher des Rahmens 16 hindurch, so daß die Saiten 26 durch benachbarte Durchführungshülsen eingefädelt
werden können und sich eine Saite jeweils über einen Teil des Streifens 22 erstreckt. (Figur 3 und 4). Der Streifen 22 besteht
vorzugsweise aus hochfestem Polymerisations-Plastikmaterial
das eine genügende Elastizität besitzt, um ein Kissen für die Saiten 26 zu bilden, so daß diese Saiten nicht angeschnitten
werden, wenn sie durch die Löcher des Rahmens laufen.
Bei den Saiten 26 handelt es sich vorzugsweise um das übliche kommerziell verfügbare Nylon-Material oder anderes synthetisches
oder zusammengesetztes Material. Die Saiten 26 bestehen vorzugsweise aus synthetischem Material, z.B. Nylon, weil die
Kosten hierfür niedrig sind und eine lange Lebensdauer zu erwarten ist und weil diese Saiten witterungsbeständig sind.
Außerdem lassen sie sich gut bei einem Tennisschläger gemäß der Erfindung anwenden, bei dem ein synthetisches Material
größerer Durchschnittssaitenlänge gefordert wird und eine Elastizität erhalten werden soll, die ähnlich wie bei einer
Darmsaite ist, wenn Darmsaiten bei geringeren Saitenlängen herkömmlicher Rackets benutzt werden. Es können jedoch auch tierische
Darmsaiten benutzt werden, wenn dieses von dem einzelnen Spieler bevorzugt wird.
Der Halsteil -20 bildet zusammen mit dem Rahmen 16 eine allgemein
elliptische Fläche, die die Bespannungsoberfläche 28 enthält. Die Länge der Bespannungsoberfläche 28 ist durch die Bezugszeichen JO und 32 gekennzeichnet. Die Breite der Bespannungsoberfläche 28 wird durch die Bezugszeichen 34 und 36 gekennzeichnet.
Die Länge der Bespannungsoberfläche 28 liegt zwischen 30 und 38 cm, d.h. zwischen 45$ und 58$ der Gesamtlänge des Tennis-
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Schlägers. Die Breite der Bespannungsoberfläche 28 liegt zwischen 24 und 29 cm.
Der Tennisschläger 10 besitzt ein Gewicht zwischen 340 g und 430 g. Vorzugsweise hat der Tennisschläger 10 eine Gesamtlänge
von 68 cm. Das Aufschlagzentrum (CP liegt in der Nähe des geometrischen
Mittelpunktes der Spielfläche 28. Der Schwerpunkt (CG) des Tennisschlägers 10 liegt an einer Stelle zwischen 45
und 52$ und vorzugsweise bei 48$ der Gesamtlänge des Tennisschlägers
10, gemessen vom Hinterende des Schaftes 14, d.h. er liegt im Halsteil 20 oder in unmittelbarer Nähe hiervon.
Der Rahmen 16 definiert mit seinem inneren Umfang eine Bespannungsflache
von etwa 720 cm (die Länge beträgt etwa 34 cm und
die die Breite etwa 27 cm), d.h. ungefähr 60$ mehr alsfuurchschnittliche
Fläche, die bei einem herkömmlichen Tennisschläger zur Verfugung steht. Die Länge der Oberfläche 28 muß wenigstens um
10$ größer sein als die Breite. Der Tennisschläger 10 besitzt
eine hohe Festigkeit, die durch den Aufbau des Rahmens 16 gewährleistet wird, in Kombination mit anderen Festigkeitsvorteilen,
die bei einem herkömmlichen Tennisschläger auch vorhanden sind.
Gemäß dem bevorzugten Ausftihrungsbeispiel sind zwei Hauptbespannungssaiten
26 in der Mitte symmetrisch zur Längsachse des Tennisschlägers 10 angeordnet und diese weisen einen gegenseitigen
Abstand von 10,7 mm auf. Außerhalb dieser beiden mittleren Saiten 26 sind sieben weitere Saiten 26 eingefädelt, und zwar
mit einem gegenseitigen Mittelpunktsabstand, der sich progressiv in folgenden Schritten vergrößert: ll,2mmj 11,7mm; 12,2mmj 12,7mmi
13,5mmj I4,5mm; 15,5mm (0,44"; 0,46", 0,48", 0,50", 0,53", 0,57*
und 0,61"). Diese Anordnung ergibt zwei unbesaitete Segmente an den Seiten des Rahmens l6, von denen jedes eine Höhe von etwa
38,1mm besitzt.
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In gleicher Weise sind die querverlaufenden Saiten mit unterschiedlichem
Abstand angeordnet, wobei die drei mittleren Saiten einen gegenseitigen Abstand von 10,7mm besitzen. Danach
sind sowohl in Richtung auf die Spitze des Tennisschlägers 10 als auch in Richtung nach dem Halsteil 20 acht zusätzliche
Saiten mit sich vergrößernden gegenseitigem Abstand vorgesehen, wobei der Abstand folgende Werte besitzt. Die erste zusätzliche
Saite liegt in einem Abstand von 10,7mm von der äußeren Mittelsaite 26 entfernt, die zweite Saite besitzt einen Abstand von
11,7mm, die dritte einen Abstand von 12,2mm, die vierte einen Abstand von 12,7mm, die fünfte einen Abstand von 13,5mnii die
sechste einen Abstand von 14,5mm, die siebente einen Abstand von 15,5mm und die achte einen Abstand von 16,8mm (0,44", 0,46",
0,48", 0,50", 0,53", 0,57", 0,61" und 0,66"). Wie aus Figur 1 ersichtlich, verbleibt an der Spitze ein von Saiten freies
Segment von 38,1mm und am Hals ein Segment in einer Höhe von etwa 44,4mm. Wegen des relativ kleinen Maßstabes der Zeichnung
wurde kein Versuch gemacht, diese Abstände maßstäblich genau einzuzeichnen.
Bei dem bevorzugten Bespannungsmuster werden 19 Saiten in Querrichtung und 16 Saiten in Längsrichtung benutzt. Diese Anordnung
erfordert etwa 12m Saitenmaterial, wobei die Überlappungen und der Verlust durch die Verbindungsstellen bereits
berücksichtigt ist. Die Gesamtlänge von Bespannungsmaterial das für den Tennisschläger 10 erforderlich ist, liegt nur um
25$ höher als das bei einem herkömmlichen Tennisschläger benötigte
Material, während gleichezitig die Schlagfläche des Tennisschlägers 10 um 6o# größer gegenüber der Schlagfläche eines herkömmlichen
Tennisschlägers ist. In diesem Zusammenhang wird auf die Vergleichsdarstellungen in den Figuren 8, 10 sowie 12 und
14 verwiesen. Die bevorzugte Spannung für die Saiten 26 liegt bei 29 bis 70 kg.
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Aus der vorstehenden Beschreibung ist entnehmbar, daß die Abstände zwischen den Saiten in der Nähe des geometrischen
Zentrums der Schlagfläche 28 kleiner sind als die Abstände in der Nähe des Rahmens 16. Durch dieses Bespannungsmuster wird
ein gleichförmigeres Gefühl der Elastizität über der Gesamtfläche des Tennisschlägers aus den oben erwähnten Gründen erhalten.
Falls erforderlich, kann jedoch auch der herkömmliche gleichförmige Abstand der Saiten erhalten bleiben.
Das Aufschlagzentrum ist jener Punkt der Schlagfläche des Tennisschlägers,
in welchem die gesamte Energie des Schlages in den Ball zurückgeht und keine Energie durch Übertragung von Erschütterungen
auf die Hand des Spielers vergeudet wird. Bei einem herkömmlichen Tennisschläger liegt das Aufschlagzentrum etwa im
gleichen Abstand von dem Hals und dem geometrischen Zentrum der Schlagoberfläche entfernt oder es liegt noch näher an der Einschnürung.
Es sind Versuche unternommen worden, um diese Mißstände zu beseitigen und diese Versuche beruhen darauf, zusätzliche
Gewichte anzuordnen, um das Aufschlagzentrum nach der
Spitze des Tennisschlägers zu verschieben. Derartige Versuche haben jedoch keine praktikablen Ergebnisse erbracht, da ein
solcher Gewichtsausgleich erzeugt ein "Kopflastigkeits"-Gefühl,
welches von den Tennisspielern beanstandet wird.
Die Erfindung löst dieses Problem auf unterschiedliche Weise. In der Erkenntnis, daß das Aufschlagzentrum fest gegenüber
seiner geometrischen Lage auf der Längsachse des Schlägers liegen muß, wenn der Schläger weiter gut ausbalanciert bleiben
soll, besteht die Lösung darin, die Länge der Bespannungsoberfläche nach dem Handgriff hin zu verlängern, um diesen unveränderbaren
Ort des Aufschlagzentrums zu umgeben und um eine Erstreckung über wenigstens 80# des Abstandes zwischen dem Aufschlagzentrum
und dem Schwerpunkt zu bewirken. Das Aufschlag-
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Zentrum (CP) des Tennisschlägers 10 zeigt wie Laboratoriumsversuche
ergeben haben, an einer Stelle der Längsachse des Schlägers die etwa 48 bis 51 cm vom Hinterende des Handgriffschaftes
14 entfernt liegt und demgemäß in der Nähe des geometrischen Zentrums der bespannten Oberfläche 28. Tennisschläger,
deren bespannte Oberfläche in dem erwähnten Bereich zwischen
550 und 840 cm liegen, weisen ein Aufschlagzentrum auf, das vom geometrischen Zentrum in einem Abstand zwischen Null und
25 mm liegt.
Bei den Prüfungen hinsichtlich der Lage des Aufschlagzentrums
wurde angenommen, daß das Drehzentrum an einer Stelle etwa J6 mm vom Hinterende des Handgriffs entfernt liegt, wie durch
die Linie X-X in Figur 7 angedeutet. Dieses"Drehzentrum" ist jene Stelle, an der der Schläger gegenüber der Hand des Spielers
zu rotieren trachtet und die Flexibilität der Hand des Spielers und des Handgelenkes unabhängig davon wie stark der Spieler ist,
ist in allen Fällen größer als die Flexibilität irgendeines Teiles des Schlägers.
Der oben kurz erwähnte "Rückkehrkoeffizient" stellt ein wichtiges Konzept bei der "Verfeinerung eines Tennisschlägers dar.
Der Rückkehrkoeffizient in seiner Beziehung zu Tennisschlägern stellt das Verhältnis der Relativgeschwindigkeit des ankommenden
Balls beim Auftreffen auf den Schläger in Relation zu seiner
resultierenden Rückprallgeschwindigkeit dar. Wenn z.B. ein sich mit 80km/h bewegender Ball auf einen bewegungslosen Tennisschläger
aufprallt und wenn es sich zeigt, daß er dann mit 80km/h zurückfliegt, dann besitzt der Tennisschläger einen "Rückkehrkoeffizienten"
von 1,0. Wenn der ankommende Ball wiederum eine Geschwindigkeit von 80km/h besitzt und der Tennisschläger in
der entgegengesetzten Richtung mit l6km/h bewegt wird, dann muß die Rückkehrgeschwindigkeit 96km/h betragen, damit der Rückkehr-
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koeffizient des Tennisschlägers 1,0 bleibt. Die obigen Beispiele dienen nur der Erläuterung.
Die Bereiche möglicher Rückkehrkoeffizienten herkömmlicher Tennisschläger liegen gewöhnlich in der Größenordnung zwischen
0,3 und 0,5. Wie weiter unten erläutert, besitzt der Tennisschläger 10 nach der Erfindung höhere Rückkehrkoeffizienten als
herkömmliche Schläger. Es ist klar, daß die größtmögliche Zone hoher Rückkehrkoeffizienten einen großen Vorteil für den Tennisspieler
darstellt. Sein Rückschuß wird dann bei gleicher für den Schlag aufgewandten Energie eine größere Geschwindigkeit
besitzen oder umgekehrt kann er die Schlagkraft vermindern, um eine bessere Steuerung des Balles zu bewirken, wobei trotzdem
der Ball mit einer zufriedenstellenden Geschwindigkeit zurückprallt. Die Zone eines optimalen Rückkehrkoeffizienten liegt
in dem Bereich zwischen dem Schwerpunkt und dem Aufschlagzentrum.
Es wurden kinematographisehe Filmaufnahmen mit hoher Bildfrequenz
aufgenommen, um den Rückkehrkoeffizienten an Punkten zu bestimmen, die etwa 25 mm bei dem erfindungsgemäßen Schläger 10 auseinanderlagen
und im Vergleich hierzu bei einem konventionellen Schläger, der aus dem gleichen Material hergestellt war. Eine
kalibrierte Luftdruckballabschußmaschine wurde benutzt, um die Bälle auf eine Distanz von 1,5 m auf die Schlagfläche des Tennisschlägers
auftreffen zu lassen. Bei allen Versuchen wurden parallele Daten untereinander identischen Bedingungen für den
erfindungsgemäßen Tennisschläger und im Vergleich hierzu mit einem herkömmlichen Tennisschläger durchgeführt. Dann wurden
Zonenlinien für beide Typen von Tennisschlägern für Rückkehrkoeffizienten von mehr als 0,3, mehr als 0,4 und mehr als 0,5
gezogen. Die Versuche, die unter Zuhilfenahme einer Kamera mit einer Bildfrequenz von etwa 400 Bildern pro Sekunden durchgeführt
wurden, zeigten die Auftreffgeschwindigkeit des Balles im Ver-
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gleich mit seiner Rückkehrgeschwindigkeit. Es wurden verschiedene Ballauftreffgeschwindigkeiten benutzt, die von etwa
96 km/h bis zu etwa 48 km/h schwankten. Sowohl die Auftreffgeschwindigkeit als auch die Rückkehrgeschwindigkeit des Balls
ließ sich aus den kinematographisehen Aufnahmen leicht ablesen
und es war außerdem dabei möglich, präzise die Lage des auftreffenden Balles zu messen.
Bei einem Versuch wurde der Schläger vertikal so angeordnet, daß die Hand eines Spielers simuliert wurde. Dieser Versuchsaufbau wurde besonders intensiv überprüft wegen der Sicherheitscharakteristiken bezüglich Gleichförmigkeit und Reproduzierbarkeit.
Ferner wurden aber zusätzliche Prüfungen mit der gleichen Kamerageschwindigkeit bei in der Hand gehaltenen Tennisschlägern
und bei Tennisschlägern durchgeführt, die von Blöcken getragen wurden, welche einen "freien Raum" simulierten, wo kein definiertes
Trennzentrum vorhanden war. Bei allen Versuchen hatte sich gezeigt, daß die wirksame Schlagoberfläche des Tennisschlägers
nach den vorstehenden Betrachtungen in einer Zone 41, 41' endet, die 25 bis 30 mm innerhalb des Rahmens des
Tennisschlägers endet, und zwar gleichgültig ob es sich um einen erfindungsgemäßen Tennisschläger oder um einen konventionellen
Tennisschläger handelt. In der Zone 41 oder 41f trifft der Ball
den Rahmen oder den Hals des Schlägers.
Die Filmaufnahmen wurden analysiert, um die Rückkehrgeschwindigkeit
zu bestimmen. Der Rückkehrkoeffizient von Punkten, die etwa 25 mm auseinander lagen, wurden aufgetragen, wobei pulverisierter
Kalk auf den Ball aufgetragen wurde, um den Auftreffpunkt deutlicher festzulegen. Eine Zusammenfassung dieser Versuche
hinsichtlich des Rückkehrkoeffizienten findet sich in Figur 5. In 5A zeigen die Zonen für den Rückkehrkoeffizienten
die laboratoriumsmäßig ermittelten Versuche bei einem erfin-
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dungsgemäßen Tennisschläger. In Figur 5B vmrden die gleichen
Zonen für den Rückkehrkoeffizienten für einen herkömmlichen Tennisschläger unter den gleichen Prüfbedingungen bestimmt. Die
Zonen bei den jeweiligen Schlägern lagen für alle praktischen Zwecke symmetrisch zur Längsachse der Schläger.
Wie aus Figur 5A ersichtlich, repräsentiert die Zone 33 einen Rückkehrkoeffizienten, der größer als 0,3 ist, und zwar bei
einem erfindungsgemäß ausgebildeten Tennisschläger und ist beträchtlich größer (etwa 4 mal so groß in der Fläche) als bei
der Zone 33', die den Rückkehrkoeffizienten von größer als 0,3 bei einem herkömmlichen Tennisschläger widerspiegelt. In
gleicher Weise zeigen die Zonen 35 bzw. 35' Rückkehrkoeffizienten von mehr als 0,4. Es ist ersichtlich, daß die Zone 35 für den
erfindungsgemäßen Tennisschläger beträchtlich größer (etwa 4
mal so groß und ungefähr 130cm (20 Quadratzoll)) ist, im Vergleich
mit der Zone 35f bei einem herkömmlichen Tennisschläger,
bei dem die Fläche nur etwa 3°cm (5 Quadratzoll) betrug. In
gleicher Weise zeigen die Zonen 37 und 37' die den Rückkehrkoeffizienten
mit mehr als 0,5 angeben, einen gleichen Vorteil des erfindungsgemäßen Tennisschlägers gegenüber einem herkömmlichen
Tennisschläger.
Die Durchschnittsgröße der entsprechenden Zonen für den Tennisschläger
nach der Erfindung wurde als 3*78 mal so groß wie die
entsprechenden Zonen eines herkömmlichen Tennisschlägers berechnet. Dieses Ansteigen um 3»78 mal ist im Hinblick auf die
Tatsache bemerkenswert, daß die bespannte Oberfläche 28 nur 6o$ größer ist als die bespannte Oberfläche eines herkömmlichen
Tennisschlägers. Diese Vergrößerung der Zonen ergab sich als Kombination der vergrößerten Länge und Breite.
Die Zone 39* die einen Koeffizienten von mehr als 0,6 repräsentiert,
besitzt eine beträchtliche Flächenausdehnung (mehr als
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2β om für einen unbehinderten Tennisschläger und eine BaIl-
geschwindigkeit von 61 km/h und mehr als 52 cm wenn die Ballgeschwindigkeit
auf 96 km/h ansteigt) bei einem Tennisschläger
10 der erfindungsgemäß ausgebildet war, während eine solche Fläche, wie sich gezeigt hat, bei den herkömmlichen Schlägern
40 nicht ermittelt werden konnte. Bei dem erfindungsgenräßen Tennisschläger 10 ergab sich der erwünschte Rückkehrkoeffizient
von mehr als 0,4 im Bereich des Aufschlagzentrums und er erstreckte sich bis in den Bereich des Schwerpunktes. In allen
Fällen wurden die Konturlinien mathematisch von den Versuchsdaten abgeleitet, und sie enden abrupt in den Zonen 41, 41',
81,8 mm innerhalb des Rahmens des Tennisschlägers. Aus dieser Tatsache erklärt sich, daß Tennisschläger nach der Erfindung,
die noch größer als das bevorzugte Ausführungsbeispiel sind, einen noch größeren Vorteil gegenüber einem herkömmlichen Tennisschläger
in Bezug auf größere Zonen bevorzugter Rückkehrkoeffizienten ergeben würden.
Bei der Lehre des Tennisspiels und der Entwicklung eines professionellen Spielers findet ein bekanntes Konzept Anwendung,
welches darauf beruht, die Verweilperiode des Balles auf den Seiten des Schlägers beim Aufschlagen des Balles so lang als
möglich zu halten. Bei einem herkömmlichen Tennisschläger kann die Verweilzeit nur dadurch vergrößert werden, daß der Spieler
eine Weile dem Ball folgt und eine Berührung zwischen Ball und Seiten des Schlägers aufrechterhält, um dadurch die Stabilität
und Genauigkeit der Rückgabe zu vergrößern.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Verweilzeit bei dem erfindungsgemäßen Tennisschläger automatisch durch die
geometrische Ausbildung des Schlägers 10 vergrößert wird. In Figur 8 soll angenommen werden, daß der Ball die Seiten eines
konventionellen. Schlägers 40 an einer Stelle 43 berührt, während
dieser in Richtung des Pfeiles 56 fliegt. Wie aus Figur
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ersichtlich, werden die Seiten 54 an einer Stelle 43 um eine
Strecke 58 ausgelenkt.
Im folgenden wird auf Figur 10 Bezug genommen. Hier soll angenommen
werden, daß der gleiche Ball die Seiten 26 des Schlägers an einer Stelle 46 trifft, während der Ball sich in Richtung
des Pfeiles 56 bewegt. Weiter wird angenommen, daß die
Punkte 43 und 46 im geometrischen Mittelpunkt der bespannten
Oberfläche des jeweiligen Tennisschlägers liegen. Wie in Figur 11 dargestellt, ergibt sich die Auslenkung am Punkt 46 mit
einem Abstand 6O. Der Abstand 60 ist größer als der Abstand und dies führt dazu, daß die Verweildauer bei dem erfindungsgemäßen
Schläger um etwa 20$ größer wird.
In Verbindung mit Figur 8 bis 11 soll angenommen werden, daß beide Tennisschläger mit dem gleichen Material und unter dem
gleichen Zug bespannt sind, und daß der ankommende Ball sich mit der gleichen Geschwindigkeit nähert und mit der gleichen
Kraft geschlagen wird. Weiter muß vorausgesetzt werden, daß die Bespannung 26 um 20$ länger ist als die Bespannung 54. Die
Punkte 43 und 46 befinden sich im exakten Mittelpunkt der Bespannungsoberfläche
der Schläger 10 und 40. Es ist jedoch klar, daß die gleichen Prinzipien wirksam werden, wenn ein Ball außerhalb
des Zentrums aufschlägt. Es sind keine definitiven Versuche durchgeführt worden, um die erhöhte Verweilzeit zu substantiieren,
und zwar infolge der Schwierigkeit,derartige Messungen überhaupt
durchführen zu können. Die subjektive Reaktion in einem tatsächlich durchgeführten Spiel ergab jedoch bei einem erfindungs
gemäßen Tennisschläger 10 im Vergleich mit herkömmlichen Tennisschlägern 40 wiederholt das Gefühl einer vergrößerten Verweildauer
des Balles auf der Bespannung und es ergab sich hieraus eine bessere Steuerung des Balles.
Die besondere geometrische Gestalt des Tennisschlägers 10 ergibt
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einen Vorteil, durch den der Spieler, der weniger im Tennisspiel
Erfahrung hat, dennoch eine bessere Chance hat, einen richtigen Aufschlag vorzunehmen. Gleichzeitig wird der Experte
im Tennisspiel, der den erfindungsgemäßen Schläger 10 benutzt, beim Aufschlagen die erhöhte Verweildauer begrüßen, weil dadurch
die Genauigkeit des Rückschlages verbessert und stabilisiert werden kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Tennisschläger 10 wird der Fehler
des Rückschlagwinkels infolge Ablenkung des Balles beim Auftreffen
des Balles auf die bespannte Oberfläche 28 außerhalb des geometrischen Zentrums vermindert. Ein Nachteil eines konventionellen
Tennisschlägers 40 besteht darin, daß ein neben dem geometrischen Zentrum aufschlagender Ball dazu führt, daß er in
einem Winkel zurückgeschlagen wird, der wesentlich von dem ankommenden Trajektor abweicht (vgl. Figur 13 und 16). Bei Figur
12 soll angenommen werden, daß ein Ball die bespannte Oberfläche eines Tennisschlägers 40 an einer Stelle 62 trifft, die auf der
Längsachse des Tennisschlägers liegt, aber seitlich vom geometrischen Zentrum der bespannten Oberfläche versetzt ist. Wie
in Figur IJ dargestellt, verläßt ein Ball, der auf den Punkt
62 mit einem Aufschlagtrajektor 66 ankommt, den Punkt 62 mit
einem Trajektor, wie er durch den Pfeil 68 angedeutet ist. Der durch die Pfeile 66 und 68 definierte Winkel ist aus Illustrationszwecken
etwas übertrieben dargestellt.
Bei dem Tennisschläger 10 gemäß Figur 14 liegt der Punkt 62'
auf der Längsachse im Abstand vom geometrischen Zentrum der bespannten Oberfläche und zwar in einer gleichen Entfernung wie
der Punkt 62. Wie aus Figur 15 ersichtlich, trifft ein ankommender
Ball mit einem Trajektor 66l am Punkt 62' auf und springt
mit einem Trajektor zurück, der durch den Pfeil 68' angedeutet
ist. Der zwischen den Pfeilen 66X und 68' eingeschlossene Winkel
ist kleiner als der zwischen den Pfeilen 66 und 68 eingeschlossene Winkel.
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- 19 - 2 b 4 6 Ü 2 8
Infolge dessen ist der Rückschlag mit dem erfindungsgemäßen
Tennisschläger 10 genauer als der Rückschlag mit einem herkömmlichen
Tennisschläger 40.
In Figur 12 ist auf dem Tennisschläger 40 ein Punkt 64 gekennzeichnet,
der nicht auf der Längsachse liegt. In Figur 14 ist ein ähnlicher Punkt 64' auf einem erfindungsgemäßen Tennisschläger
10 angedeutet. Der Abstand zwischen den Punkten 64 bzw. 64' und dem Mittelpunkt der bespannten Oberfläche des jeweiligen
Tennisschlägers ist der gleiche. Wie aus Figur 16 ersichtlich, ist der zwischen den Pfeilen 70 für den ankommenden Trajektor
und dem Pfeil 72 für den abgehenden Trajektor eingeschlossene
Winkel größer als der entsprechende Winkel, der durch die Pfeile 70' (dieser zeigt den ankommenden Trajektor an) und dem Pfeil
72 eingeschlossen wird, der den abgehenden Trajektor in Figur 17 angibt. Auf diese Weise erhöht der Tennisschläger 10 nach der
Erfindung die Genauigkeit der Rückkehr eines Balles, der an einer Stelle mit dem Tennisschläger geschlagen wird, die vom
geometrischen Zentrum der bespannten Oberfläche entfernt liegt, wobei als Vergleich ein herkömmlicher Tennisschläger 40 dient,
wie aus den obigen Untersuchungen hervorgeht.
Es wurden laboratoriumsmäßig Vergleichsversuche in Bezug auf
den Ruckschiagwinkel durchgeführt. Die Mehrzahl der Versuche
wurde mit einem Tennisschläger durchgeführt, der horizontal in der Weise gehalten wurde, daß die Hand simuliert wurde, wobei
die Oberfläche des Tennisschlägers senkrecht zum Boden verlief. Es wurde Wert darauf gelegt, daß diese Versuche mit derart gehaltenen
Tennisschlägern so durchgeführt wurden, daß ein sicheres und reproduzierbares Ergebnis erhalten wird. Es wurden jedoch
zur Kontrolle zahlreiche weitere Versuche auf der gleichen Grundlage, jedoch mit in der Hand gehaltenen Tennisschlägern
durchgeführt. Bei allen Versuchen wurde die bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Tennisschlägers im Hinblick mit
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einem konventionellen Tennisschläger verglichen. Die Versuchsbedingungen für beide Typen von Tennisschlägern waren jeweils
identisch. Der Tennisschläger 40 war der gleiche der für die Versuche benutzt wurde, welche ihren Niederschlag in den Figuren
5A und 5B fanden.
Die Versuche, die den Rückkehrfehlerwinkel betreffen, wurden bei verschiedenen Ballgeschwindigkeiten im Bereich zwischen
62,5 km/h und 100 km/h durchgeführt. Es wurden ausreichend viele Punkte aufgetragen, um die Zonen auf den jeweiligen Tennisschlägern
zu ermitteln, wo der Rückkehrwinkelfehler größer als 10° war und diejenigen Zonen, wo er größer als 20° war. Der
Durchschnitt dieser Zonen erhalten aus den verschiedenen Versuchen ist in Figur öA für den erfindungsgemäßen Tennisschläger
10 im Vergleich mit den Zonen in Figur βΒ für einen herkömmlichen Tennisschläger 40 ersichtlich. Die Bezugszeichen j6 und J6' geben
die Zonen an, wo der Rückkehrwinkelfehler kleiner als 20° war. Die Bezugszeichen 74 und 74' zeigen jeweils für zwei Tennisschläger
die Zonen an, in denen der Rückkehrwinkelfehler kleiner als 10 war. Aus der Prüfung der Figuren 6k und 6b ergibt sich,
daß die Fläche der jeweiligen Zonen eines gleichen Rückkehrfehlerwinkels
in allen Fällen bei dem erfindungsgemäßen Tennisschläger größer waren als bei einem herkömmlichen Tennisschläger.
Bei dem erfindungsgemäßen Tennisschläger ist die Durchschnittszonenfläche, wo der Ball mit der gleichen Genauigkeit zurückgeschlagen
wird, 2,7 x so groß wie bei einem herkömmlichen
Tennisschläger. Wie bei den Versuchsdaten bezüglich des Rückkehrkoeffizienten zeigt es sich, daß die nutzbaren Zonen an den
Zonen 41, 41' enden können, die 3,8 cm innerhalb des Rahmens des Tennisschlägers beginnen. Eine noch weitere Verbesserung der
Durchschnittsgenauigkeit des Rückschlages kann bei erfindungsgemä£
ausgebildeten Tennisschlägern mit noch größerer Bespannungsoberfläche erwartet werden.
Im allgemeinen gibt es zwei Bedingungen, unter denen ein erfah-
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rener Tennisspieler bewußt den Tennisschläger so hält, daß
der auftreffende Ball die bespannte Oberfläche in einer von der senkrechten Richtung abweichenden Richtung trifft. Ein
solcher Pail ist ein "undercut" oder ein "chip", wodurch bewirkt
wird, daß der Ball tot mit einer Rückdrehung in das gegnerische Feld gelangt. Die andere Bedingung tritt dann auf,
wenn ein erfahrener Spieler den auftreffenden Ball schlägt
während die Fläche des Tennisschlägers nach oben bewegt wird, um dem Ball eine Drallbewegung zu verleihen, so daß er im
gegnerischen Feld mit einer vorwärts gerichteten Bewegung auftritt, so daß sich ein schwieriger Rückschlag ergibt. Die Aufwärtsbewegung
der Fläche des Tennisschlägers führt dazu, daß der Ball in einer von der senkrechten Richtung abweichenden
Richtung auf die bespannte Oberfläche auftrifft. In beiden
Fällen wird klar, daß die längere Verweilzeit während welcher der Ball mit der Bespannung in Berührung ist, mehr Zeit für
den zurückkehrenden Ball verbleibt, um die erforderliche Winkelbeschleunigung anzunehmen, so daß der Drall in Vorwärts- oder
Rückwärtsrichtung vergrößert wird. Diese Wirkung wird weiter durch die einfache Tatsache der vergrößerten Breite der bespannten
Oberfläche erhöht, weil ein größerer Raum in Querrichtung verbleibt und demgemäß eine längere Zeit, in der der
Ball über die Bespannung des Tennisschlägers 26 rollen kann, so daß er ein größeres Drallmoment aufnehmen kann. Erfahrene
Spieler stellen ständig einen erhöhten Drall des rückkehrenden Balles fest, wenn er mit einem erfindungsgemäßen Tennisschläger
10 geschlagen wird im Vergleich mit dem Drall, der durch ein herkömmliches Racket erhalten werden kann. Die gleiche vergrößerte
Drallbewegung ist auch vorhersehbar und wird in der Praxis beobachtet, wenn ein erfahrener Spieler einen "slice serve" oder
"overspin serve" im Gegensatz zu einem "flat serve" anwendet.
Ein überraschender Vorteil des erfindungsgemäßen Tennisschlägers 10 besteht darin, daß er eine längere Lebensdauer besitzt als
609817/0416 ./.
ein herkömmlicher Tennisschläger. Laborversuche mit dem Tennisschläger
10 und einer Tennisballschlagmaschine haben ergeben, daß ein Tennisschläger nach 90 000 Schlagen brach (das ist das
Doppelte eines annehmbaren Wertes bei einem konventionellen Tennisschläger), während ein weiterer Tennisschläger 10 noch
eine gute Kondition zeigte als nach 100 000 Schlagen der Versuch abgebrochen wurde. Dieses höchst erwünschte und unerwartete
Ansteigen der Festigkeit des erfindungsgemäßen Tennisschlägers 10 gegenüber einem herkömmlichen Tennisschläger 40 trotz der
Vergrößerung der Schlagfläche scheint dadurch begründet zu sein, daß ein sehr viel größerer Anteil der Bälle in der Zone
mit hohem Rückkehrkoeffizienten auftrifft, welche das Auftreffzentrum umschließt mit dem Ergebnis, daß eine geringere Vibration
und Ermüdung in den Rahmen 16 während einer ausgedehnten
Spieldauer eingeführt wird. Unabhängig von der Ursache stellt die Erhöhung der Festigkeit eine Tatsache dar, die durch Versuche
und Experimente beim Spiel bestätigt wurde, und es ist ein großer Vorteil für die Tennisspieler, denen bisher Unannehmlichkeiten
und Kosten durch Bruch üblicher Tennisschläger bereitet wurden.
Schließlich besteht ein Vorteil des erfindungsgemäßen Tennisschlägers
10 gegenüber einem herkömmlichen Tennisschläger 40 darin, daß er eine merkliche Erleichterung hinsichtlieh der
Leiden bringt, denen Tennisspieler aller Klassen ausgesetzt sind und die als "Tennis-Ellbogen" bezeichnet werden, worunter
eine Entzündung im Ellenbogengelenk verstanden wird, die durch Verdrillung des Tennisschlägers verursacht wird, wenn ein Ball
außerhalb des Zentrums geschlagen wird und außerdem durch die Erschütterung des Armes des Spielers, wenn ein Ball entfernt vom
AuftreffZentrum geschlagen wird. Eine merkliche Erleichterung
dieser Leiden wurde von einer Vielzahl von Spielern festgestellt,
die Prototypen des erfindungsgemäßen Tennisschlägers 10 ausprobiert haben. Dieser unerwartete Vorteil folgt, wie man annimmt
6098 17/OA 16 ./.
aus der Tatsache, daß mehr Bälle im Bereich des Auftreffzentrums geschlagen werden, so daß Erschütterungen der Hand
des Spielers vermieden werden und außerdem ist die Ursache in der Tatsache zu sehen, daß das hohe polare Massenmoment dieses
breiteren Schlägers die Tendenz des Schlägers zum Verdrillen erniedrigt, wenn ein Ball außerhalb des Zentrums auftrifft.
Der erfindungsgemäße Tennisschläger wird demgemäß eine Wohltat für alle jene Tennisspieler sein, die unter dem Tennisellbogen
leiden.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß der erfindungsgemäße
Tennisschläger 10 die Standardlänge, das Standardgewicht und die Standardbalance besitzt und gleichzeitig folgende Merkmale:
a) Die Bespannungsoberfläche ist um 20$ bis 90# größer
als die eines herkömmlichen Tennisschlägers; b) die bespannte Oberfläche liegt so, daß das Auftreffzentrura zentralisiert wird.
Diese erwünschten Merkmale werden erlangt, ohne Anordnung von Gewichten, Federn oder anderen Komplikationen, sondern nur durch
Vergrößerung der Schlagfläche primär in Richtung des Mittelpunktes
des Tennisschlägers. Die bespannte Oberfläche wird vergrößert, um das geometrische Zentrum der bespannten Oberfläche
nach dem Auftreffzentrum des Tennisschlägers hin zu verschieben anstatt zu versuchen, das AuftreffZentrum nach dem geometrischen
Zentrum eines herkömmlichen Tennisschlägers hin zu verschieben.
Der Rahmen 16 des erfindungsgemäß ausgebildeten Tennisschlägers besteht vorzugsweise aus extrudiertem Aluminium. Es können jedoch
auch andere Rahmen aus Holz oder faserverstärktem Plastikmaterial oder anderen Materialien benutzt werden, die die erforderliche
Festigkeit,ein leichtes Gewicht und Elastizität besitzen.
Andere Abwandlungen ergeben sich für den Fachmann von selbst. Beispielsweise können die Steckhülsen 24 wegfallen, ohne
den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Der Griff 18 besteht vor-
609817/0416 ./.
zugsweise aus Polymerisat-Plastikmaterial, welches an den Enden mit dem Rahmen 16 verbunden ist. Es können jedoch auch
andere herkömmliche Techniken benutzt werden, um Rahmen X6 und Griff 18 zu verbinden. Es ist zur Bespannung des Tennisschlägers
10 keine spezielle Ausrüstung erforderlich, so daß der Tennisschläger auch ohne Bespannung verkauft werden kann, wie
es bei herkömmlichen Tennisschlägern üblich ist.
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHETennisschläger mit einem Rahmen, der mit dem Schaft derart verbunden ist, daß er eine Gesamtlänge von 66 cm bis 7I cm (26 bis 28 Zoll) und ein Gewicht von 342 gr bis 430 g (12 bis 15 Unzen) besitzt, wobei der Rahmen eine bespannte Schlagfläche aufweist, dadurch gekennz ei chnet, daß die bespannte Schlagoberfläche(28) eine Plachenerstreckung von 550 bis 840 cm (85 bis 130 Quadratzoll) aufweist, daß die Länge der Schlagoberfläche (28) in Längsrichtung des Schaftes (10) gemessen zwischen 30,5 cm und 38 cm (12 bis 15 Zoll) und zwischen 45$ und 58# der Gesanüänge des Schlägers liegt und daß die Schlagoberfläche (28) eine maximale Breite zwischen 24cm und 29,2 cm (9 1/2 Zoll und 11 1/2 Zoll) in Richtung senkrecht zur Längsachse besitzt.Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagoberfläche eine Zone mit hohem Rückkehrkoeffizienten besitzt, wobei wenigstens ein Teil dieser Zone einen Koeffizienten von größer als 0,6 aufweist.Tennisschläger nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Oberfläche über wenigstens 8o# des Abstandes vom AuftreffZentrum nach dem Schwerpunkt erstreckt, wobei das Auftreffzentrum zwischen Null und 2,5 cm vom geometrischen Zentrum der Oberfläche entfernt liegt.60981 7/04164. Tennisschläger nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bespannte Oberfläche eine Zone (Figur mit mehr als 52 cm (8 Quadratzoll) aufweist, in der der Rückkehrkoeffizient größer als 0,4 gemessen bei einem vertikal am Handgriff eingespannten Schläger besitzt, wobei der Tennisball senkrecht zu der Oberfläche mit einer Geschwindigkeit von etwa 96 km/h (60 mph) auftrifft.5. Tennisschläger nach den Ansprüchen 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem geometrischen Zentrum der Schlagoberfläche und dem AufsohlagZentrum infolge der erhöhten Länge der Schlagfläche längs der Hauptachse vermindert ist, ohne daß irgendwelche Gewichte hinzugefügt werden, um die wirksame Lage des Schwerpunktes des Schlägers zu verändern.6. Tennisschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten 26 eine Spannung zwischen 29,5 kg und 32 kg (65 und 70 engl. Pfunden) aufweisen.7. Tennisschläger nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Seiten(26) um etwa 40# größer ist als bei einem herkömmlichen Tennisschläger, um dadurch eine bespannte Oberfläche 28 zu erzeugen, die eine Fläche von ungefähr 720 cm (112 Quadratinch) besitzt, was etwa um 60# mehr ist als die Fläche von 450cm (70 Quadratzoll) eines herkömmlichen Schlägers.609817/0416 m/*8. Tennisschläger mit einem Rahmen und einer mit einem Handgriff verbundenen bespannten Schlagfläche,dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtlänge 26 bis 28 Zoll beträgt und das Gewicht 12 bis 15 Unzen, daß die bespannte Oberfläche eine Flächenausdehnung zwischen 85 und 130 Quadratzoll besitzt, daß die Länge der Oberfläche in einer Richtung entlang der Längsa -±ise des Tennisschlägers zwischen 12 und 15 Zoll und zwischen 45 und 5856 der Gesamtlänge des Tennisschlägers liegt und daß die Oberfläche eine maximale Breite zwischen 9 1/2 und 11 1/2 Zoll, gemessen in Richtung senkrecht zur Längsachse besitzt, wobei das AuftreffZentrum der Fläche in der Nähe des geometrischen Zentrums liegt, und der Schwerpunkt des Schlägers an einer Stelle zwischen 45 und 52$ der Gesamtlänge des Tennisschlägers gemessen vom Hinterende des Handgriffes an beträgt.9. Tennisschläger nach Anspruch 8
dadurch gekennzeichnet, daß der Tennisschläger eine Länge von 27 Zoll besitzt und die Schlagfläche im wesentlichen elliptisch ist, wobei der geometrische Mittelpunkt durch den Schnitt von Haupt- und Nebenachse definiert ist, und daß der Umfang der Schlagfläche von einem Rahmen und einem Halsstück gebildet wird, das am Rahmen befestigt ist.10. Tennisschläger nach Anspruch 8
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagoberfläche durch Saiten definiert wird, die im Bereich des geometrischen Zentrums dichter beieinander liegen als an hierzu entfernt liegenden Stellen.609817/041 611. Tennisschläger nach Anspruch 8
dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen von einem Bauteil gebildet wird, dessen Querschnitt im wesentlichen einer 8 entspricht.12. Tennisschläger nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagoberfläche eine Zone mit hohem Rückkehrkoeffizienten aufweist, die das Auftreffzentrum umschreibt, wobei die Hauptachse dieser Zone mit der Längsachse des Tennisschlägers zusammenfällt, und wobei wenigstens ein Teil der Zone einen Rückkehrkoeffizienten von mehr als 0,6 aufweist.15. Tennisschläger nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß der aus Rahmen und Handgriff bestehende Tennisschläger eine Gesamtlänge von 25 bis 28 Zoll besitzt, daß die bespannte Schlagoberfläche 85 bis I30 Quadratzoll groß ist, daß die Länge der Schlagfläche, gemessen in Längsrichtung des Schlägers zwischen 45 und 58$ der Gesamtlänge des Schlägers beträgt, daß die Oberfläche in einer Richtung senkrecht zu der Längsachse eine maximale Breite zwischen 9 und 11 1/2 Zoll aufweist, daß das AuftreffZentrum der bespannten Oberfläche dicht benachbart zum geometrischen Zentrum liegt, daß der Schwerpunkt des Schlägers an einer Stelle zwischen 48 und 52# der Gesamtlänge des Schlägers gemessen vom Hinterende des Handgriffs beträgt und daß der Schläger ein Gewicht von 12 bis 15 Unzen besitzt und die bespannte Oberfläche oval ist, wobei der Mittelpunkt definiert wird durch den Schnittpunkt von Haupt- und Nebenachse und der umfang der Oberfläche durch den Rahmen und ein Halsstück definiert wird, das am Rahmen befestigt ist.609817/041614. Tennisschläger nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Länge von 26 bis 27 Zoll besitzt und der Schwerpunkt an einer Stelle liegt, welche etwa bei 51$ der Gesamtlänge des Schlägers gemessen vom Hinterende des Handgriffes entfernt liegt.15t Tennisschläger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß er eine mit dem Schaft verbundene Rahmenanordnung aufweist, derart, daß er eine Standardlänge und ein Standardgewicht besitzt, wobei die bespannte Oberfläche eine Ausdehnung von 85 bis lj5O Quadratzoll besitzt, die mit Nylonsaiten bespannt ist, deren Spannung 65 bis 70 engl. Pfund beträgt, wobei die Bespannung einen ungleichmäßigen Abstand zwischen benachbarten Saiten aufweist, und die Größe des Abstandes zwischen benachbarten Saiten im Mittelteil der bespannten Oberfläche ist, als nach den Rahmenseiten hin, daß de Länge der Schlagfläche in Längsrichtung des Schlägers größer ist als die Breite des Mittelabschnitts der Schlagfläche in Richtung senkrecht zur Längsachse, daß die Länge der Oberfläche zwischen 12 und I5 Zoll und die Breite der Oberfläche zwischen 9 1/2 Zoll und Ii 1/2 Zoll liegt, daß das AuftreffZentrum innerhalb des Bereichs von einem Zoll vom geometrischen Zentrum der Oberfläche entfernt liegt, und daß der Schwerpunkt des Tennisschlägers an einer Stelle zwischen 45 und 52$ der Gesamtlänge des Schlägers gemessen vom Hinterende des Schaftes an liegt../■609817/0416- 51 - 2b46Ü2816. Tennisschläger nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß der die Schlagfläche umgebende Rahmen einen gleichförmigen Querschnitt besitzt und keine Gewichte aufweist, die den wirksamen Schwerpunkt des Schlägers verschieben.17. Tennisschläger nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß er eine allgemein elliptische Schlagfläche besitzt, die mit dem Schaft so verbunden ist, daß er eine Standardlänge zwischen 26 und 28 Zoll aufweist und ein Standardgewieht zwischen 12 und 15 Unzen, wobei der Schwerpunkt zwischen 45 und der Länge des Schlägers liegt, gemessen vom Hinterende des Schaftes an, daß die Schlagfläche einen Krümmungsradius zwischen 3 und 10 Zoll außer im Halsteil besitzt, daß zur beträchtlichen Vergrößerung der Zone mit einem Rückkehrkoeffizienten von mehr als 0,5 die Länge der Schlaflache zwischen und 15 Zoll beträgt, wobei die Fläche, die vom Rahmen umgeben wird, zwischen 85 und I30 Quadratzoll liegt, wodurch der Abstand zwischen dem geometrischen Zentrum der Schlagfläche und dem AuftreffZentrum infolge der vergrößerten Länge der Schlagfläche längs der Achse vermindert wird.18. Tennisschläger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtlänge von Schaft und elliptischem Rahmen etwa 27 Zoll beträgt und der Schläger ein Gewicht von 12 bis 15 Unzen besitzt, daß die bespannte Oberfläche 85 bis I30 Quadratzoll groß ist, daß die bespannte Oberfläche eine Zone von mehr als 8 Quadratzoll besitzt,6 0 9 817/0 A16 /in der der Rückkehrkoeffizient größer als 0,4 gemessen bei einem Schläger ist, der vertikal gehalten wird, wobei ein Tennisball senkrecht auf die Oberfläche mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 60 Meilen pro Stunde auftrifft.19· Tennisschläger nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die bespannte Oberfläche mit Saiten bespannt ist, die eine Spannung zwischen 65 und engl. Pfund aufweist.20. Tennisschläger nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche ungleichmäßig bespannt ist, derart daß die Abstände zwischen benachbarten Saiten im Mittelabschnitt geringer sind als die Abstände in der Nähe des Rahmens.21. Tennisschläger nach Anspruch 8,mit einem Rahmen elliptischer Gestalt, der an einem Schaft derart befestigt ist, daß die Gesamtlänge ungefähr 27 Zoll und das Gewicht 12 bis Unzen beträgt, daß die bespannte Oberfläche 85 bis 130 Quadratzoll groß ist, daß die Oberfläche sich über wenigstens 80# des Abstandes vom Aufschlagzentrum nach dem Schwerpunkt erstreckt, und daß das Aufschlagzentrum in einem Abstand zwischen Null und einem Zoll vom geometrischen Zentrum der Oberfläche entfernt liegt.22. Tennisschläger nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die bespannte Oberfläche eine Saitenspannung von609817/0416 #/.65 bis 70 engl. Pfund aufweist.23. Tennisschläger nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Saiten aus Nylon oder Garnsaiten bestehen.24. Tennisschläger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge von Schaft und elliptischen Rahmen etwa 27 Zoll und das Gewicht 12 bis 15 Unzen beträgt, daß die bespannte Oberfläche 85 bis Quadratzoll groß ist, daß die bespannte Oberfläche eine Zone zwischen dem Aufschlagzentrum und dem Schwerpunkt aufweist, in welcher der Rückkehrkoeffizient wenigstens 0,6 beträgt.25. Tennisschläger nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die bespannte Oberfläche eine Länge zwischen 12 und 15 Zoll besitzt, und daß der Abstand zwischen dem geometrischen Zentrum der Oberfläche und dem Aufschlagzentrum zwischen Null und einem Zoll liegt.609817/0416
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