DE7532682U - Tennisschläger - Google Patents
TennisschlägerInfo
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Description
Tennisschläger
Fast alle heutzutage benutzten Tennisschläger haben eine Vielzahl von Charakteristiken, von denen sich einige als positiv und andere
als negativ erwiesen. Andere Charakteristiken wiederum sind hinsichtlich ihrer Wirkung neutral.
Im folgenden sollen verschiedene Charakteristiken untersucht werden:
Größe; Fast alle gegenwärtig benutzten Tennisschläger weisen eine
Bespannungsoberfläche von etwa 450 cm (70 square inches) auf. In
den meisten Fällen ist die Schlagfläche elliptisch und die Bespannungsoberfläche
besitzt eine Längsachse von ungefähr 27 cm (10 1/2 Zoll) und die kleinere Achse ist etwa 22 cm (8 1/2 Zoll) lang. Diese
relativ kleine Bespannungsoberfläche wird vom Standpunkt des Spielens
her als nachteilig angesehen. Insbesondere wenn kein Versuch unternommen wird, die Größe und Lage der Bespannungsoberfläche so
zu gestalten, daß das Aufschlagszentrum des Tennisschlägers zentralisiert
wird. Auch aus anderen Gründen, die sich aus der folgenden Beschreibung ergeben, hat man die relativ geringe Größe der Oberfläc]
als nachteilig empfunden.
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Aufschlagszentrum; Die Bezeichnung "Aufschlagszentrum" der
gelegentlich als "süßer Punkt" ("sweet spot") bezeichnet wird, stellt ein wichtiges Merkmal der Konstruktion eines Tennisschlägers
dar. In der folgenden Beschreibung wird unter dem "Aufschlagzentrum" des Tennisschlägers jener Ort verstanden,
an welchem ein auftreffender Ball in der Hand des Spielers weder zu einem Rückstoß noch zu einer Erschütterung führt. Ein
Nachteil der heute üblichen Tennisschläger besteht darin, daß
das Aufschiagζentrum in der Nähe der Halseinschnürung im Abstand
zu dem Schnittpunkt von Haupt- und Nebenachse der Bespannungsobe) fläche liegt. Gemäß der US-PS 1 559 OI9 wird vorgeschlagen, Gewichte
an einem ansonsten leichten Tennisschläger anzuordnen, um die Lage des Aufschlagzentrums zu ändern. Ein herkömmlicher Tennisschläger,
dessen Aufschlagzentrum relativ nahe an der Einschnürung
des Racketschaftes liegt, ist aus mancherlei Gründen nachteilig. Der Durchschnittsspieler bemüht sich, einen Ball
mit dem geometrischen Zentrum der Bespannungsoberfläche zu
treffen, d.h. an einer Stelle, die vom Aufschlagzentrum entfernt liegt.
Rückkehrkoeffizient ζ Unter "Rückkehrkoeffizient" soll das Verhältnis
der Relativgeschwindigkeit des ankommenden Balles beim Aufschlag auf den Tennisschläger im Vergleich mit der Ausgangsgeschwindigkeit
nach dem Aufschlag verstanden werden. Die Spieler bevorzugen einen Tennisschläger, der so ausgelegt 1st, daß
die durchschnittlichen Schläge in einer Fläche mit maximalen Rückkehrkoeffizient auftreffen, damit die größtmögliche Rückkehrgeschwindigkeit
bei den Schlägen erreicht wird, ohne daß der Tennisschläger härter geschlagen werden müßte und dadurch eine
Gefahr hinsichtlich Steuerung und Genauigkeit auftreten.
Festigkeit; Ein Nachteil der meisten Tennisschläger, die heute
im Gebrauch sind, besteht in ihrer Bruchgefahr, und zwar gleichgültig
ob sie aus Holz oder Metall hergestellt sind. Der Bruch
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tritt oft im Schaft des Tennisschlägers kurz unter der Schlagfläche
oder in der kelchförmigen Erweiterung kurz über der Einschnürung ein.
Bespannung; Die beiden einzigen, heute in Gebrauch befindlichen
Materialien für die Bespannung eines Tennisschlägers sind Nylon und tierische Darmsaite. Von diesen beiden Materialien hat Nylon
den Vorteil, nur ein Drittel der Kosten zu erfordern und es ist wetterbeständig und zwei bis dreimal dauerhafter im Vergleich
mit Darmsaiten. Andererseits ist eine Darmsaite unmißverständlich das bevorzugte Material für Spieler, die mittlere bis ausgezeichnete
Fähigkeiten besitzen, wenn herkömmliche Tennisschläger benutzt werden, wo die relativ kurzen Bespannungslängen ein
Material maximaler Elastizität und Durchfederung erfordern. Es
hat lange Zeit eine große Nachfrage nach einem Tennisschläger bestanden, der Nylon oder andere synthetische oder zusammengesetzte
Materialien für die Bespannung aufweist, jedoch im wesentlichen etwa das gleiche Gefühl vermittelt wie eine Darmsaite,
wenn der Tennisschläger in Gebrauch ist.
Der erfindungsgemäße Tennisschläger weist einen Rahmen, bestehenc
aus einem mit dem Racket verbundenen Bügel auf, die eine Gesamtlänge von 66 cm bis 71 cm aufweisen, wobei die optimale Länge
bei etwa 69 cm liegt. Das Gewicht des Rahmens beträgt 340 g bis
430 g (12 bis 15 Unzen). Der Bügel hat eine bespannte Oberfläche
p und der innere Umfang definiert eine Fläche zwischen 550 cm und
840 cm (85 bis IjJO Quadratzoll). Die Länge der bespannten Oberfläche
in einer Richtung entlang der Längsachse des Rackets liegt zwischen J>0 cm und 38 cm, d.h. zwischen 45^ und 58^ der Gesamtlänge
des Rackets. Die bespannte Oberfläche besitzt eine Querabmessung, d.h. senkrecht zur Längsachse zwischen 24 cm und 29 cn
Infolge der vergrößerten Länge der bespannten Oberfläche in Richtung von der Spitze nach dem Handgriff liegt das Aufschlagzentrurr
auf der bespannten Oberfläche in der Nähe des geometrischen Mittelpunktes.
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Cremäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Tennisschlägers ist das Bespannungsmuster ungleichförmig. Die normalerweise benachbart zum Rahmen in Längsrichtung und in
Querrichtung verlaufenden Saiten sind weggefallen. Außerdem liegen die Saiten in der Nahe des geometrischen Zentrums der Spieloberfläche
dichter beisammen im Vergleich zu den Abständen, die die Saiten benachbart zum Rahmen des Racket aufweisen. Dieses
ungleichförmige Bespannungsmuster spart nicht nur Saitenmaterial
ein, indem r- ■-■ Saiten einen größeren Abstand dort aufweisen, wo
sie am wenigsten benutzt werden und indem sie in der Mitte der Bespannungsoberfläche konzentriert werden, wo sie am meisten benutzt
werden. Außer der Einsparung an Saitenmaterial ergibt sich eine unerwartete und vorteilhafte Wirkung. Eine Saite dicht am
Rahmen ist kurzer und daher steifer hinsichtlich des Spielgefühl! Die Saiten, die sich in der Nähe des geometrischen Zentrums des
Tennisschlägers überkreuzen sind am längsten und ergeben daher das weicheste Spielgefühl. Durch den ungleichförmigen Saitenabstand,
bei welchem weniger kurze Saiten benutzt werden und die langen Saiten, die sich in der Mitte des Tennisschlägers überkreuzen
einen geringeren Abstand gegenüber einem auftreffenden
Ball besitzen, ergibt sich eine bessere Gleichförmigkeit des Gefühls der Saitenspannung über die gesamte Oberfläche der Bespannung
.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Tennisschläger vermeidet verschiedene
Nachteile bekannter Schläger, wobei gleichzeitig eine Vielzahl erwünschter Ergebnisse erhalten wird. Die vergrößerte
Spieloberfläche, insbesondere im Hinblick auf die größere Lange in Richtung von der Spitze nach dem Handgriff des Rackets ergibt
folgende Vorteile:
Eine Umschreibung des AufSchlagzentrums, eine größere Zone mit
hohem Rückkehrkoeffizienten, eine durchschnittlich größere Genauigkeit beim Rückschlag durch den Spieler, ein erhöhtes Polarmoment
der Massenkraft um die Längsachse, es ist leichter dem
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Ball eine Drallbewegung aufzuprägen, eine längere Verwellzelt
während der ein aufgenommener Ball mit der Bespannung in Berührung
1st, was eine bessere Steuerung zuläßt, eine größere Festigkeit des Rackets. All diese Vorteile werden noch im einzelnen
in der Beschreibung auseinandergesetzt. Das oben erläuterte, ungleichmäßige Bespannungsmuster ergibt eine weitere Verbesserung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tennisschläger von herkömmlicher Länge und herkömmlichem Gewicht zu schaffen
der strukturell in der Welse ausgeglichen ist, daß eine beträchtlich
vergrößerte Länge der Bespannungsoberfläche erhalten wird, insbesondere in der Richtung von der Spitze nach dem
Racket.
Ferner bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Tennisschläger
bei dem das Aufschlagzentrum in der Nähe des geometrischen Zentrums der Bespannungsoberfläche liegt und eine größere Zone mit
hohem Rückkehrkoeffizienten vorhanden ist.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Grundrißansicht eines Tennisschlägers gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Tennisschlägers gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 gemäß Fig. 2; Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 gemäß Fig. 3;
Fig. 5A
und 5B ein schaubildlicher Vergleich der Versuchsergebnisse
bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Tennisschläger
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I I
I I
Il I
„I 4)1111··
Il Il
I I III)
II'. J
und einem herkömmlichen Tennisschläger Hinbliok auf den Rüokkehrkoefflzlenten;
/to
PIg. 6k
und 6b schematische Vergleichsdarstellungen der PrUfungsergebnlsse
eines erfindungsgemäßen Tennisschlägers im Vergleich mit einem herkömmlichen Tennisschläger
in Bezug auf den Winkel der BallrUckkehr;
Flg. 7 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten von einer Hand erfaßten Tennisschlägers;
Pig. 8
und 12 schematische Ansichten des bespannten Bügels eine's
herkömmlichen Tennisschlägers;
Piß· 9 eine schematische Ansicht einer Bespannung bei
Auftreffen eines Balls, betrachtet längs· der Linie 9-9 gemäß Fig. 8;
Fig.10
und 14 schematische Ansichten eines Schlägers gemäß der Erfindung;
Fig.11 eine schematische Ansicht einer Bespannung beim
Aufprall eines Balles längs der Linie 11-11 gemäß Fig. 10 betrachtet;
Fig.13 eine schematische Ansicht einer Bespannung beim
Auftreffen eines Balles betrachtet längs der Linie 13-13 gemäß Fig. 12;
Fig.15 eine schematische Ansicht einer Bespannung beim
Auftreffen betrachtet längs der Linie 15-15 nach Fig. 14;
1 I I I 111
II) I
I I I
I I lit
Flg. 16 eine schematische Ansicht einer Bespannung beim
Auftreffen betrachtet längs der Linie i6-l6 nach Flg. 12;
Fig, 17 eine schematische Ansicht einer Bespannung beim
Auftreffen, betrachtet längs der Linie I7-I7 gemäß Figur 14.
Figur 1 zeigt einen Tennisschläger gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung, der das Bezugszeichen 10 trägt. Der Tennisschläger 10 weist eine Schlagfläche 12 und einen
Schaft 14 auf.
Der Tennisschläger 10 besitzt einen Rahmen 16, der vorzugsweise aus einer hohl extrudierten Aluminiumlegierung hoher Festigkeit
besteht. Der Rahmen 16 wird in die gewünschte Form gebogen, so daß er einen Bügel bildet, der die Schlagfläche 12 definiert,
\ während die Enden parallel zueinander geführt sind und den Schaft
bilden, der den Handgriff 18 trägt. Der Handgriff 18 besteht aus leichtem Material, beispielsweise aus Plastik mit Leder oder
einem anderen geeigneten Überzug und er wird In verschiedenen Größen hergestellt, um unterschiedlichen Wünschen gerecht zu
werden.
Der Hals 12 des Tennisschlägers 10 1st im Rahmen l6 befestigt,
um eine geeignete untere Vollendung der allgemein elliptischen Bespannungsoberfläche zu bilden. Der Halsteil 20 ist gelocht
und die Löcher korrespondieren mit Löchern im Rahmen l6, um ein geeignetes Bespannungsmuster zu bilden. Der Halsteil 20 kann aus
hochfestem Polymerisations-Plastikmaterial hergestellt sein.
f Alle Teile des Rahmens 16 im Bereich der Bespannungsoberfläche
j besitzen einen Krümmungsradius zwischen 76 mm und 250 mm mit Aus-
nähme eines kleinen Abschnitts im Bereich der Einschnürung des
Halses.
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Der an dem äußeren Umfang des Rahmens 16 ausgebildete Kanal
kann mit einem Streifen 22 ausgelegt sein, mit dem einstückig DurClTfUhrungshülsen 24 verbunden sind. Die Durchführungshülsen 24 stehen durch die Löcher des Rahmens 16 hindurch, so daß die Saiten 26 durch benachbarte Durchführungshülsen eingefädelt
werden können und sich eine Saite jeweils über einen Teil des Streifens 22 erstreckt,, (Figur 3 und 4). Der Streifen 22 besteht vorzugsweise aus hochfestem Polymerisations-Plastikmaterlal das eine genügende Elastizität besitzt, um ein Kissen für die Saiten 26 zu bilden, so daß diese Saiten nicht angeschnitten
werden, wenn sie durch die Löcher des Rahmens laufen.
kann mit einem Streifen 22 ausgelegt sein, mit dem einstückig DurClTfUhrungshülsen 24 verbunden sind. Die Durchführungshülsen 24 stehen durch die Löcher des Rahmens 16 hindurch, so daß die Saiten 26 durch benachbarte Durchführungshülsen eingefädelt
werden können und sich eine Saite jeweils über einen Teil des Streifens 22 erstreckt,, (Figur 3 und 4). Der Streifen 22 besteht vorzugsweise aus hochfestem Polymerisations-Plastikmaterlal das eine genügende Elastizität besitzt, um ein Kissen für die Saiten 26 zu bilden, so daß diese Saiten nicht angeschnitten
werden, wenn sie durch die Löcher des Rahmens laufen.
Bei den Saiten 26 handelt es sich vorzugsweise um das übliche
kommerziell verfügbare Nylon-Material oder anderes synthetisches oder zusammengesetztes Material. Die Saiten 26 bestehen
§.' vorzugsweise aus synthetischem Material, z.B. Nylon, weil die
Kosten hierfür niedrig sind und eine lange Lebensdauer zu erwarten
ist und weil diese Saiten witterungsbeständig sind.
Außerdem lassen sie sich gut bei einem Tennisschläger gemäß
der Erfindung anwenden, bei dem ein synthetisches Material j größerer Durchschnittssaitenlänge gefordert wird und eine !
Elastizität erhalten werden soll, die ähnlich wie bei einer
Darmsaite ist, wenn Darmsaiten bei geringeren Seitenlangen herkömmlicher Rackets benutzt werden. Es können jedoch auch tierische Darmsalten benutzt werden, wenn dieses von dem einzelnen Spieler bevorzugt wird.
Darmsaite ist, wenn Darmsaiten bei geringeren Seitenlangen herkömmlicher Rackets benutzt werden. Es können jedoch auch tierische Darmsalten benutzt werden, wenn dieses von dem einzelnen Spieler bevorzugt wird.
Der Halsteil 20 bildet zusammen mit dem Rahmen 16 eine allgemein j
elliptische Fläche, die die Bespannungsoberfläche 28 enthält. Die Länge der Bespannungsoberfläche 28 ist durch die Bezugszeichen 30 und 32 gekennzeichnet. Die Breite der Bespannungsoberfläche 28 wird durch die Bezugszeichen 34 und 36 gekennzeichnet.
Die Länge der Bespannungsoberfläche 28 liegt zwischen 30
und 38 cm, d.h. zwischen k<j% und 58$ der Gesamtlänge des Tennis-
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Schlägers. Die Breite der Bespannungsoberfläche 28 liegt r (^J
zwischen 24 und 29 cm.
Der Tennisschläger 10 besitzt ein Gewicht zwischen 340 g und
430 g. Vorzugsweise hat der Tennisschläger 10 eine Gesamtlänge von 68 cm. Das Aufschlagzentrum (CP liegt in der Nähe des geometrischen
Mittelpunktes der Spielfläche 28. Der Schwerpunkt (CG) des Tennisschlägers 10 liegt an einer Stelle zwischen 45
und 52$ und vorzugsweise bei 48$ der Gesamtlänge des Tennisschlägers
10, gemessen vom Hinterende des Schaftes 14, d.h. er liegt im Halsteil 20 oder in unmittelbarer Nähe hiervon.
Der Rahmen 16 definiert mit seinem inneren Umfang eine Bespannungsfläche
von etwa 720 cm (die Länge beträgt etwa 34 cm und
die
die Breite etwa 27 cm), d.h. ungefähr 60$ mehr als/durchschnittliche
Fläche, die bei einem herkömmlichen Tennisschläger zur Verfugung steht. Die Länge der Oberfläche 28 muß wenigstens um
10$ größer sein als die Breite. Der Tennisschläger 10 besitzt eine hohe Festigkeit, die durch den Aufbau des Rahmens l6 gewährleistet
wird, in Kombination mit anderen Festigkeitsvorteilen, die bei einem herkömmlichen Tennisschläger auch vorhanden
sind.
Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind zwei Hauptbespannung
ssaiten 26 in der Mitte symmetrisch zur Längsachse des
Tennisschlägers 10 angeordnet und diese weisen einen gegenseitigen Abstand von 10,7 mm auf. Außerhalb dieser beiden mittleren
Saiten 26 sind sieben weitere Saiten 26 eingefädelt, und zwar mit einem gegenseitigen Mittelpunktsabstand, der sich progressiv
in folgenden Schritten vergrößert: 11,2mm; 11,7mm; 12,2mm; 12,7inr
13,5mm; 14,5mm; 15,5mm (0,44"; 0,46", 0,48", 0,50", 0,53", 0,57" und 0,6l")♦ Diese Anordnung ergibt zwei unbesaitete Segmente an
den Seiten des Rahmens l6, von denen jedes eine Höhe von etwa 38,1mm besitzt.
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«It I > 1 I
- 10 -
In gleicher Weise sind die querverlaufenden Saiten mit unterschiedlichem
Abstand angeordnet, wobei die drei mittleren Saiten einen gegenseitigen Abstand von 10,7mm besitzen. Danach
sind sowohl in Richtung auf die Spitze des Tennisschlägers 10 als auch in Richtung nach dem Halsteil 20 acht zusätzliche
Saiten mit sich vergrößernden gegenseitigem Abstand vorgesehen, wobei der Abstand folgende Werte besitzt. Die erste zusätzliche
Saite liegt in einem Abstand von 10,7mm von der äußeren Mittelsaite 26 entfernt, die zweite Saite besitzt einen Abstand von
11,7mm, die dritte einen Abstand von 12,2mm, die vierte einen Abstand von 12,7imm, die fünfte einen Abstand von 13,5mm, die
sechste einen Abstand von 14,5mm, die siebente einen Abstand von 15,5mm und die achte einen Abstand von l6,8mm (0,44", 0,46",
0,48", 0,50", 0,53", 0,57", 0,61" und 0,66"). Wie aus Figur 1 ersichtlich, verbleibt an der Spitze ein von Saiten freies
Segment von 38,1mm und am Hals ein Segment in einer Höhe von etwa 44,4mm. Wegen des relativ kleinen Maßstabes der Zeichnung
wurde kein Versuch gemacht, diese Abstände maßstäblich genau einzuzeichnen.
Bei dem bevorzugten Bespannungsmuster werden I9 Saiten in
Querrichtung und 16 Saiten in Längsrichtung benutzt. Diese Anordnung erfordert etwa 12m Saitenmaterial, wobei die Überlappungen
und der Verlust durch die Verbindungsstellen bereits berücksichtigt ist. Die Gesamtlänge von Bespannungsmateria:
das für den Tennisschläger 10 erforderlich ist, liegt nur um 25$ höher als das bei einem herkömmlichen Tennisschläger benötigte
Material, während gleichezitig die Schlagfläche des Tennisschlägers 10 um 60$ größer gegenüber der Schlagfläche eines herkömmlichen
Tennisschlägers ist. In diesem Zusammenhang wird auf die Vergleichsdarstellungen in den Figuren 8, 10 sowie 12 und
14 verwiesen. Die bevorzugte Spannung für die Saiten 26 liegt bei 29 bis 70 kg.
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Aus der vorstehenden Beschreibung ist entnehmbar, daß die Abstände zwischen den Saiten in der Nähe des geometrischen
Zentrums der Schlagfläche 28 kleiner sind als die Abstände in der Nähe des Rahmens l6. Durch dieses Bespannungsmuster wird
ein gleichförmigeres Gefühl der Elastizität über der Gesamtfläche des Tennisschlägers aus den oben erwähnten Gründen erhalten.
Palis erforderlich, kann jedoch auch der herkömmliche
gleichförmige Abstand der Saiten erhalten bleiben.
Das Aufschlagzentrum ist jener Punkt der Schlagfläche des Tennisschlägers,
in welchem die gesamte Energie des Schlages in den Ball zurückgeht und keine Energie durch Übertragung von Erschütterungen
auf die Hand des Spielers vergeudet wird. Bei einem herkömmlichen Tennisschläger liegt das Aufschlagzentrum etwa irn
gleichen Abstand von dem Hals und dem geometrischen Zentrum der Schlagoberfläche entfernt oder es liegt noch näher an der Einschnürung.
Es sind Versuche unternommen worden, um diese Mißstände zu beseitigen und diese Versuche beruhen darauf, zusätzliche
Gewichte anzuordnen, um das Aufschlagzentrum nach der Spitze des Tennisschlägers zu verschieben. Derartige Versuche
haben jedoch keine praktikablen Ergebnisse erbracht, da ein solcher Gewichtsausgleich erzeugt ein "Kopflastigkeits"-Gefühl,
welches von den Tennisspielern beanstandet wird.
Die Erfindung löst dieses Problem auf unterschiedliche Weise. In der Erkenntnis, daß das Aufsohlagζentrum fest gegenüber
seiner geometrischen Lage auf der Längsachse des Schlägers liegen muß, wenn der Schläger weiter gut ausbalanciert bleiben
soll, besteht die Lösung darin, die Länge der Bespannungsoberfläche nach dem Handgriff hin zu verlängern, um diesen unveränderbaren
Ort des Aufschlagzentrums zu umgeben und um eine Erstreckung über wenigstens 80# des Abstandes zwischen dem Aufschlagzentrum
und dem Schwerpunkt zu bewirken. Das Aufschlag-
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Zentrum (CP) des Tennisschlägers 10 zeigt wie Laboratoriumsversuche
ergeben haben, an einer Stelle der Längsachse des Schlägers die etwa 48 bis 51 cm vom Hinterende des Handgriffschaftes
14 entfernt liegt und demgemäß in der Nähe des geometrischen Zentrums der bespannten Oberfläche 28. Tennisschläger.
deren bes/. -r-nte Oberfläche in dem erwähnten Bereich zwischen
550 und 8 j cm liegen, weisen ein Aufschlagzentrum auf, das
vom geometrischen Zentrum in einem Abstand zwischen Null und 25 mm liegt.
Bei den Prüfungen hinsichtlich der Lage des Aufschlagzentrums
wurde angenommen, daß das Drehzentrum an einer Stelle etwa 76 mm vom Hinterende des Handgriffs entfernt liegt, wie durch
die Linie X-X in Figur 7 angedeutet. Dieses"Drehzentrum" ist jene Stelle, an der der Schläger gegenüber der Hand des Spielers
zu rotieren trachtet und die Flexibilität der Hand des Spielers und des Handgelenkes unabhängig davon wie stark der Spieler ist,
ist in allen Fällen größer als die Flexibilität irgendeines Teiles des Schlägers.
Der oben kurz erwähnte "Rückkehrkoeffizient" stellt ein wichtiges
Konzept bei der Verfeinerung eines Tennisschlägers dar. Der Rückkehrkoeffizient in seiner Beziehung zu Tennisschlägern
stellt das Verhältnis der Relativgeschwindigkeit des ankommenden Balls beim Auftreffen auf den Schläger in Relation zu seiner
resultierenden Rückprallgeschwindigkeit dar. Wenn z.B. ein sich mit 80km/h bewegender Ball auf einen bewegungslosen Tennisschläger
aufprallt und wenn es sich zeigt, daß er dann mit 80km/] zurückfliegt, dann besitzt der Tennisschläger einen "Rückkehrkoeffizienten11
von 1,0. Wenn der ankommende Ball wiederum eine Geschwindigkeit von 80km/h besitzt und der Tennisschläger in
der entgegengesetzten Richtung mit l6km/h bewegt wird, dann muß die Rückkehrgeschwindigkeit 96km/h betragen, damit der Rückkehr-
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Koeffizient des Tennisschlägers 1,0 bleibt. Die obigen Beispiele
dienen nur der Erläuterung.
Die Bereiche möglicher Rückkehrkoeffizienten herkömmlicher
Tennisschläger liegen gewöhnlich in der Größenordnung zwischen 0,3 und 0,5· Wie weiter unten erläutert, besitzt der Tennisschläger
10 nach der Erfindung höhere Rückkehrkoeffizienten als
herkömmliche Schläger. Es 1st klar, daß die größtmögliche Zone hoher Rückkehrkoeffizienten einen großen Vorteil für den Tennisspieler
darstellt. Sein Rückschuß wird dann bei gleicher für den Schlag aufgev:andten Energie eine.größere Geschwindigkeit
besitzen oder umgekehrt kann er die Schlagkraft vermindern, um eine bessere Steuerung des Balles zu bewirken, wobei trotzdem
der Ball mit einer zufriedenstellenden Geschwindigkeit zurückprallt. Die Zone eines optimalen Rückkehrkoeffizienten liegt
in dem Bereich zwischen dem Schwerpunkt und dem Aufschlagzentrurr
Es wurden kinematographische Filmaufnahmen mit hoher Bildfrequen
aufgenommen, um den Rückkehrkoeffizienten an Punkten zu bestimmen, die etwa 25 mm bei dem erfindungsgemäßen Schläger 10 auseinanderlagen
und im Vergleich hierzu bei einem konventionellen Schläger, der aus dem gleichen Material hergestellt war. Eine
kalibrierte Luftdruckballabschußmaschine wurde benutzt, um die i Bälle auf eine Distanz von 1,5m auf die Schlagfläche des Ten- I
nisschlägers auftreffen zu lassen. Bei allon Versuchen wurden \
parallele Daten untereinander identischen Bedingungen für den j erfindungsgemäßen Tennisschläger und im Vergleich hierzu mit \
einem herkömmlichen Tennisschläger durchgeführt. Dann wurden ,
Zonenlinien für beide Typen von Tennisschlägern für Rückkehr- \
koeffizienten von mehr als 0,5, mehr als 0,4 und mehr als 0,5 ] gezogen. Die Versuche, die unter Zuhilfenahme einer Kamera mit i
einer Bildfrequenz von etwa 400 Bildern pro Sekunden durchgeführt wurden, zeigten die Auftreffgeschwindigkeit des Balles im Ver- I
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1 . . 1111(111
t ... Il
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1 4 4 . u . . . I I
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gleich mit seiner RUckkehrgeschwlndigkelt. Es wurden verschiedene
Ballauftreffgeschwindigkeiten benutzt, die von etwa 96 km/h bis zu etwa 48 km/h schwankten. Sowohl die Auftreffgeschwlndlgkeit
als auch die Rückkehrgeschwindigkeit des Balls ließ sich aus den klnematographischen Aufnahmen leicht ablesen
und es war außerdem dabei möglich, präzise die Lage des auftreffenden Balles zu messen.
Bei einem Versuch wurde der Schläger vertikal so angeordnet, daß die Hand eines Spielers simuliert wurde. Dieser Versuchsaufbau wurde besonders intensiv überprüft wegen der Sicherheitscharakteristiken bezüglich Gleichförmigkeit und Reproduzierbarkeit.
Ferner wurden aber zusätzliche Prüfungen mit der gleichen Kamerageschwindigkeit bei in der Hand gehaltenen Tennisschlägern
und bei Tennisschlägern durchgeführt, die von Blöcken getragen wurden, welche einen "freien Raum" simulierten, wo kein definiertes
Trennzentrum vorhanden war. Bei allen Versuchen hatte sich gezeigt, daß die wirksame Schlagoberfläche des Tennisschlägers
nach den vorstehenden Betrachtungen in einer Zone 41, 41' endet, die 25 bis j50 mm innerhalb des Rahmens des
Tennisschlägers endet, und zwar gleichgültig ob es sich um einen erfindungsgemäßen Tennisschläger oder um einen konventionellen
Tennisschläger handelt. In der Zone 41 oder 41' trifft der Ball den Rahmen oder den Hals des Schlägers.
Die Filmaufnahmen wurden analysiert, um die Rückkehrgeschwindigkeit
zu bestimmen. Der Rückkehrkoeffizient von Punkten, die etwa 25 mm auseinander lagen, wurden aufgetragen, wobei pulverisierter
Kalk auf den Ball aufgetragen wurde, um den Auftreffpunkt
deutlicher festzulegen. Eine Zusammenfassung dieser Versuche hinsichtlich des Rückkehrkoeffizienten findet sich in
Figur 5» In 5A zeigen die Zonen für den Rückkehrkoeffizienten
die laboratoriumsmäßig ermittelten Versuche bei einem erfin-
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Ill ti·
I I III
- 15 -
dungsgemäßen Tennisschläger. In Figur 5B wurden die gleichen Zonen für den RUckkehrkoeffizienten für einen herkömmlichen
Tennisschläger unter den gleichen Prüfbedingungen bestimmt. Die Zonen bei den jeweiligen Schlägern lagen für alle praktischen
Zwecke symmetrisch aur Längsachse der Schläger.
Wie aus Figur 5A ersichtlich, repräsentiert die Zone 55 einen
Rückkehrkoeffizienten, der größer als 0,5 ist, und zwar bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Tennisschläger und ist beträchtlich
größer (etwa 4 mal so groß in der Fläche) als bei der Zone 53'* die den Rückkehrkoeffizienten von größer als ;
0,5 bei einem herkömmlichen Tennisschläger xviderspiegelt. In
gleicher Welse zeigen die Zonen 55 bzw. 55' Rückkehrkoeffiziente von mehr als 0,4. Es ist ersichtlich, daß die Zone 55 für den ;
erfindungsgemäßen Tennisschläger beträchtlich größer (etwa 4
mal so groß und ungefähr 150cm (20 Quadratzoll)) ist, im Ver- :
gleich mit der Zone 55' bei einem herkömmlichen Tennisschläger, bei dem die Fläche nur etwa 5°cm (5 Quadratzoll) betrug. In
gleicher Weise zeigen die Zonen 57 und 57' die den Rückkehrkoeffizienten mit mehr als 0,5 angeben, einen gleichen Vorteil
des erfindungsgemäßen Tennisschlägers gegenüber einem herkömmlichen
Tennisschläger.
Die Durchschnittsgröße der entsprechenden Zonen für den Tennisschläger
nach der Erfindung wurde als 5*78 mal so groß wie die entsprechenden Zonen eines herkömmlichen Tennisschlägers berechnet.
Dieses Ansteigen um 5*78 mal ist im Hinblick auf die
Tatsache bemerkenswert, daß die bespannte Objrfläche 2δ nur 60# größer 1st als die bespannte Oberfläche eines herkömmlichen
Tennisschlägers. Diese Vergrößerung der Zonen ergab sich als Kombination der vergrößerten Länge und Breite.
Die Zone 59* die einen Koeffizienten von mehr als 0,6 repräsentiert,
besitzt eine beträchtliche Flächenausdehnung (mehr als
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26 cm für einen unbehinderten Tennisschläger und eine BaIl-
j geschwindigkeit von 61 km/h und mehr als 52 cm wenn die BaIl-
ä geschwindigkeit auf $6 km/h ansteigt) bei einem Tennisschläger
] IO der erfindungsgemäß ausgebildet war, während eine solche
Fläche, wie sich gezeigt hat, bei den herkömmlichen Schlägern 40 nicht ermittelt werden konnte. Bei dem erfindungsgemäßen
Tennisschläger 10 ergab sich der erwünschte Rückkehrkoeffizient
jj'. von mehr als 0,4 im Bereich des Aufschlagzentrums und er er-
|· streckte sich bis in den Bereich des Schwerpunktes. In allen
l\ Fällen wurden die Konturlinien mathematisch von den Versuchs-
i;| daten abgeleitet^ und sie enden abrupt in den Zonen 41, 41',
|| 81,8 mm innerhalb des Rahmens des Tennisschlägers. Aus dieser
|] Tatsache erklärt sich, daß Tennisschläger nach der Erfindung,
|J; die noch größer als das bevorzugte Ausführungsbeispiel sind,
einen noch größeren Vorteil gegenüber einem herkömmlichen Tennis schläger in Bezug auf größere Zonen bevorzugter Rückkehrkoeff1-
zienten ergeben würden.
Bei der Lehre des Tennisspiels und der Entwicklung eines professionellen Spielers findet ein bekanntes Konzept Anwendung,
welches darauf beruht, die Verweilperiode des Balles auf den Seiten des Schlägers beim Aufschlagen des Balles so lang als
möglich zu halten. Bei einem herkömmlichen Tennisschläger kann die Verweilzeit nur dadurch vergrößert werden, daß der Spieler
eine Weile dem Ball folgt und eine Berührung zwischen Ball und Seiten des Schlägers aufrechterhält, um dadurch die Stabilität
und Genauigkeit der Rückgabe zu vergrößern.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Verweilzeit bei dem erfindungsgemäßen Tennisschläger automatisch durch die
geometrische Ausbildung des Schlägers 10 vergrößert wird. In Figur 8 soll angenommen werden, daß der Ball die Seiuen exi-cs
konventionellen Schlägers 40 an einer Stelle 43>
berührt, während dieser in Richtung des Pfeiles 56 fliegt. Wie aus Figur
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- 17 -
ersichtlich, werden die Seiten 54 an einer Stelle 43 um eine
Strecke 58 ausgelenkt. j
Im folgenden wird auf Figur 10 Bezug genommen. Hier soll angenommen
werden, daß der gleiche Ball die Seiten 26 des Schlägers an einer Stelle 46 trifft, während der Ball sich in Richtung
des Pfeiles 56 bewegt. Weiter wird angenommen, daß die Punkte 43 und 46 im geometrischen Mittelpunkt der bespannten
Oberfläche des jeweiligen Tennisschlägers liegen. Wie in Figur 11 dargestellt, ergibt sich die Auslenkung am Punkt 46 mit
einem Abstand 60. Der Abstand 60 ist größer als der Abstand und dies führt dazu, daß die Verweildauer bei dem erfindungsgemäßen
Schläger um etwa 20$ größer wird.
In Verbindung mit Figur 8 bis 11 soll angenommen werden, daß beide Tennisschläger mit dem gleichen Material und unter dem
gleichen Zug bespannt sind, und daß der ankommende Ball sich mit der gleichen Geschwindigkeit nähert und mit der gleichen
Kraft geschlagen wird. Weiter muß vorausgesetzt werden, daß die Bespannung 26 um 20% langer 1st als die Bespannung 54. Die
Punkte 43 und 46 befinden sich im exakten Mittelpunkt der Bespannungsoberfläche der Schläger 10 und 40. Es ist jedoch klar,
daß die gleichen Prinzipien wirksam werden, wenn ein Ball außerjalb
des Zentrums aufschlägt. Es sind keine definitiven Versuche durchgeführt worden, um die erhöhte Verweilzeit zu substantiieren,
und zwar infolge der Schwierigkeit,derartige Messungen über haupt durchführen zu können. Die subjektive Reaktion in einem
tatsächlich durchgeführten Spiel ergab jedoch bei einem erfindun gemäßen Tennisschläger 10 im Vergleich mit herkömmlichen Tennisschlägern
4o wiederholt das Gefühl einer vergrößerten Verweildauer des Balles auf der Bespannung und es ergab sich hieraus
eine bessere Steuerung des Balles.
Die besondere geometrische Gestalt des Tennisschlägers 10 ergibt
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einen Vorteil, durch den der Spieler, der weniger im Tennisspiel
Erfahrung hat, dennoch eine bessere Chance hat, einen richtigen Aufschlag vorzunehmen. Gleichzeitig wird der Experte
im Tennisspiel, der den erfindungsgemaßen Schläger· 10 benutzt, beim Aufschlagen die erhöhte Verweildauer begrüßen, weil dadurch
die Genauigkeit des Rückschlages verbessert und stabilisiert werden kann.
Bei dem erfindungsgemaßen Tennisschläger 10 wird der Fehler
des Rückschlagwinkels infolge Ablenkung des Balles beim Auftreffen des Balles auf die bespannte Oberfläche 28 außerhalb des
geometrischen Zentrums vermindert. Ein Nachteil eines konventionellen Tennisschlägers ^O besteht darin, daß ein neben dem geo-..
metrischen Zentrum aufschlagender Ball dazu führt, daß er in
einem Winkel zurückgeschlagen wird, der wesentlich von dem ankommenden Trajektor abweicht (vgl. Figur 13 und 16). Bei Figur
12 soll angenommen werden, daß ein Ball die bespannte Oberfläche eines Tennisschlägers 40 an einer Stelle 62 trifft, die auf der ,
Längsachse des Tennisschlägers liegt, aber seitlich vom geome- j
trischen Zentrum der bespannten Oberfläche versetzt ist. Wie j in Figur Ij5 dargestellt, verläßt ein Ball, der auf den Punkt ]
62 mit einem Aufschlagtrajektor 66 ankommt, den Punkt 62 mit I
einem Trajektor, wie er durch den Pfeil 68 angedeutet ist. Der I durch die Pfeile 66 und 68 definierte Winkel ist aus Illustrationszwecken
etwas übertrieben dargestellt.
Bei dem Tennisschläger 10 gemäß Figur 14 liegt der Punkt 62'
auf der Längsachse im Abstand vom geometrischen Zentrum der bespannten Oberfläche und zwar in einer gleichen Entfernung wie
der Punkt 62. Wie aus Figur 15 ersichtlich, trifft ein ankommender
Ball mit einem Trajektor 66χ am Punkt 62' auf und springt
mit einem Trajektor zurück, der durch den Pfeil 68' angedeutet ist. Der zwischen den Pfeilen 66* und 68' eingeschlossene Winkei
ist kleiner als der zwischen den Pfeilen 66 und 68 elngeschlos· sene Winkel.
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- ΐ9 - /ΊΟ
Infolge dessen ist der Rückschlag mit dem erfindungsgemäßen Tennisschläger 10 genauer als der Rückschlag mit einem herkömmlichen
Tennisschläger 40.
In Figur 12 ist auf dem Tennisschläger 40 ein Punkt 64 gekennzeichnet,
der nicht auf der Längsachse liegt. In Figur 14 ist ein ähnlicher Punkt 64' auf einem erfindungsgemäßen Tennisschläger
10 angedeutet. Der Abstand zwischen den Punkten 64 bzw. 64' und dem Mittelpunkt der bespannten Oberfläche des jeweiligen
Tennisschlägers ist der gleiche. Wie aus Figur 16 ersichtlich,
ist der zwischen den Pfeilen 70 für den ankommenden Trajektor
und dem Pfeil 72 für den abgehenden Trajektor eingeschlossene Winkel größer als der entsprechende Winkel, der durch die Pfeile
70' (dieser zeigt den ankommenden Trajektor an) und dem Pfeil 72 eingeschlossen wird, der den abgehenden Trajektor in Figur
17 angibt. Auf diese V/eise erhöht der Tennisschläger 10 nach der Erfindung die Genauigkeit der Rückkehr eines Balles, der an
einer Stelle mit dem Tennisschläger geschlagen wird, die vom geometrischen Zentrum der bespannten Oberfläche entfernt liegt,
wobei als Vergleich ein herkömmlicher Tennisschläger 40 dient, wie aus den obigen Untersuchungen hervorgeht.
Es wurden laboratoriumsmäßig Vergleichsversuche in Bezug auf den Rückschlagwinkel durchgeführt. Die Mehrzahl der Versuche
wurde mit einem Tennisschläger durchgeführt, der horizontal in
der Weise gehalten wurde, daß die Hand simuliert wurde, wobei die Oberfläche des Tennisschlägers senkrecht zum Boden verlief.
Es wurde Wert darauf gelegt, daß diese Versuche mit derart gehaltenen Tennisschlägern so durchgeführt wurden, daß ein sicheres
und reproduzierbares Ergebnis erhalten wird. Es wurden jedoch zur Kontrolle zahlreiche weitere Versuche auf der gleichen
Grundlage, jedoch mit in der Hand gehaltenen Tennisschlägern durchgeführt. Bei allen Versuchen wurde die bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgernäßen Tennisschlägers im Hinblick mit
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einem konventionellen Tennisschläger verglichen. Die Versuchsbedingungen für beide Typen von Tennisschlägern waren jeweils
identisch. Der Tennisschläger 40 war der gleiche der für die Versuche benutzt wurde, welche ihren Niederschlag in den Figuren
5A und 5B fanden.
Die Versuch ., die den Rückkehrfehlerwinkel betreffen, wurden
bei verschiedenen Ballgeschwindigkeiten im Bereich zwischen 62,5 km/h und 100 km/h durchgeführt. Es wurden ausreichend viele
Punkte aufgetragen, um die Zonen auf den jeweiligen Tennisschlägern
zu ermitteln, wo der Rückkehrwinkelfehler größer als 10° war und diejenigen Zonen, wo er größer als 20° war. Der
Durchschnitt dieser Zonen erhalten aus den verschiedenen Versuchen ist in Figur βΑ für den erfindungsgemäßen Tennisschläger
10 im Vergleich mit den Zonen in Figur 6b für einen herkömmliche! Tennisschläger 40 ersichtlich. Die Bezugszeichen 76 und 76' geben
die Zonen an, v/o der Rückkehrwinkelfehler kleiner als 20°
war. Die Bezugszeichen 74 und 74' zeigen jeweils für zwei Tennisschläger
die Zonen an, in denen der Rückkehrwinkelfehler kleiner als 10° war. Aus der Prüfung der Figuren βΑ und 6B ergibt sich,
daß die Fläche der jeweiligen Zonen eines gleichen Rückkehrfehlerwinkels
in allen Fällen bei dem erfindungsgomäßen Tennisschläger größer waren als bei einem herkömmlichen Tennisschläger,
Bei dem erfindungsgemäßen Tennisschläger ist die Durchschnittszonenfläche, wo der Ball mit der gleichen Genauigkeit zurückgeschlagen
wird, 2,7 χ so groß wie bei einem herkömmlichen Tennisschläger. Wie bei den Versuchsdaten bezüglich des Rückkehrkoeffizienten
zeigt es sich, daß die nutzbaren Zonen an den Zonen 41, 41' enden können, die 3>8 cm innerhalb des Rahmens
des Tennisschlägers beginnen. Eine noch weitere Verbesserung der Durchschnittsgenauigkeit des Rückschlages kann bei erfindungssen-u
ausgebildeten Tennisschlägern mit noch größerer Bespannungsoberfläche
erwartet werden.
Im allgemeinen gibt es zwei Bedingungen, unter denen ein erfah-
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rener Tennisspieler bewußt den Tennisschläger so hält, daß
der auftreffende Ball die bespannte Oberfläche li; einer von,
der senkrechten Richtung abweichenden Richtung trifft. Ein
solcher Fall 1st ein "undercut" oder ein "chip", wodurch bewirkt wird, daß der Ball tot mit einer RUokdrehung in das
,gegnerische Feld gelangt. Die andere Bedingung tritt dann auf,
wenn ein erfahrener Spieler den auftreffenden Ball schlägt
während die Fläche des Tennisschlägers nach oben bewegt wird,
um dem Ball eine Drallbewegung zu verleihen, so daß er im
gegnerischen Feld mit einer vorwärts gerichteten Bewegung auftritt, so daß sich ein schwieriger Rückschlag ergibt. Die Aufwärtsbewegung der Fläche des Tennisschlägers führt dazu, daß
der Ball in einer von der senkrechten Richtung abweichenden
Richtung auf die bespannte Oberfläche auftrifft. In beiden
Fällen wird klar, daß die längere Verweilzeit während welcher f der Ball mit der Bespannung in Berührung ist, mehr Zeit für | den zurückkehrenden Ball verbleibt, um die erforderliche Winkel-; beschleunigung anzunehmen, so daß der Drall in Vorwärts- oder 1 Rückwärtsrichtung vergrößert wird. Diese Wirkung wird weiter I durch die einfache Tatsache der vergrößerten Breite der be- | spannten Oberfläche erhöht, weil ein größerer Raum in Quer- | richtung verbleibt und demgemäß eine längere Zeit, in der der 1 Ball über die Bespannung des Tennisschlägers 26 rollen kann, | so daß er ein größeres Drallmoment aufnehmen kann. Erfahrene jjj Spieler stellen ständig einen erhöhten Drall des rückkehrenden | Balles fest, wenn er mit einem erfindungsgemaßen Tennisschläger jj
der auftreffende Ball die bespannte Oberfläche li; einer von,
der senkrechten Richtung abweichenden Richtung trifft. Ein
solcher Fall 1st ein "undercut" oder ein "chip", wodurch bewirkt wird, daß der Ball tot mit einer RUokdrehung in das
,gegnerische Feld gelangt. Die andere Bedingung tritt dann auf,
wenn ein erfahrener Spieler den auftreffenden Ball schlägt
während die Fläche des Tennisschlägers nach oben bewegt wird,
um dem Ball eine Drallbewegung zu verleihen, so daß er im
gegnerischen Feld mit einer vorwärts gerichteten Bewegung auftritt, so daß sich ein schwieriger Rückschlag ergibt. Die Aufwärtsbewegung der Fläche des Tennisschlägers führt dazu, daß
der Ball in einer von der senkrechten Richtung abweichenden
Richtung auf die bespannte Oberfläche auftrifft. In beiden
Fällen wird klar, daß die längere Verweilzeit während welcher f der Ball mit der Bespannung in Berührung ist, mehr Zeit für | den zurückkehrenden Ball verbleibt, um die erforderliche Winkel-; beschleunigung anzunehmen, so daß der Drall in Vorwärts- oder 1 Rückwärtsrichtung vergrößert wird. Diese Wirkung wird weiter I durch die einfache Tatsache der vergrößerten Breite der be- | spannten Oberfläche erhöht, weil ein größerer Raum in Quer- | richtung verbleibt und demgemäß eine längere Zeit, in der der 1 Ball über die Bespannung des Tennisschlägers 26 rollen kann, | so daß er ein größeres Drallmoment aufnehmen kann. Erfahrene jjj Spieler stellen ständig einen erhöhten Drall des rückkehrenden | Balles fest, wenn er mit einem erfindungsgemaßen Tennisschläger jj
P 10 geschlagen wird im Vergleich mit dem Drall, der durch ein | herkömmliches Racket erhalten werden kann. Die gleiche vergrößert
I te Drallbewegung ist auch vorhersehbar und wird in der Praxis bei
obachtet, wenn ein erfahrener Spieler einen "slice serve" oder *
over spin serve" im Gegensatz zu einem "flat serve" anwendet· I
Ein überraschender Vorteil des erfindungsgemaßen Tennisschlägers
10 besteht darin, daß er eine längere Lebensdauer besitzt als I
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«•ti I
ein herkömmlicher Tennisschläger. Laborversuche mit dem Tennis-'
schläger 10 und einer Terualsballsehlagmasqhine haben ergeben,
daß ein Tennisschläger nach 90 000 Schlägen brach (das 1st das
Doppelte eines annehmbaren Wertes bei einem konventionellen Tennisschläger), während ein weiterer Tennisschläger 10 noch
eine gute Kondition zeigte als nach 100 000 Schlägen der Versuch abgebrochen wurde. Dieses höchst erwünschte und unerwartete
Ansteigen der Festigkeit des erfIndungsgemäßen Tennisschlägers
10 gegenüber einem herkömmlichen Tennisschläger 40 trotz der Vergrößerung der Sohlagfläohe scheint dadurch begründet zu
sein, daß ein sehr viel größerer Anteil der Bälle in der Zone mit hohem Rückkehrkoeffizienten auftrifft, welche das Auftreffzentrum
umschließt mit dem Ergebnis, daß eine geringere Vibration und Ermüdung in den Rahmen Ιβ während einer ausgedehnten
Spieldauer eingeführt wird. Unabhängig von der Ursache stellt die Erhöhung der Festigkeit eine Tatsache dar, die durch Versuche
und Experimente beim Spiel bestätigt wurde, und es ist" ein großer Vorteil für die Tennisspieler, denen bisher Unannehmlichkeiten
und Kosten durch Bruch üblicher Tennisschläger bereitet wurden.
Schließlich besteht ein Vorteil des erfindungsgemäßen Tennisschlägers
10 gegenüber einem herkömmlichen Tennisschläger kO
darin, daß er eine merkliche Erleichterung hinsichtlich der Leiden bringt, denen Tennisspieler aller Klassen ausgesetzt
sind und die als "Tennis-Ellbogen" bezeichnet werden, worunter eine Entzündung im Ellenbogengelenk verstanden wird, die durch
Verdrillung des Tennisschlägers verursacht wird, wenn ein Ball außerhalb des Zentrums geschlagen wird und außerdem durch die
Erschütterung des Armes des Spielers, wenn ein Ball entfernt vorr AuftreffZentrum geschlagen wird. Eine merkliche Erleichterung
dieser Leiden wurde von einer Vielzahl von Spielern festgestellt die Prototypen des erfindungsgemäßen Tennisschlägers 10 ausprobiert
haben«, Dieser unerwartete Vorteil folgt, wie man annimmt
aus der Tatsache, daß mehr Bälle im Bereich des Auftreff«
Zentrums geschlagen werden, so daß Erschütterungen der Hand des Spielers vermieden werden und außerdem 1st die Ursache In
der Tatsache zu sehen, daß das hohe polare Massenmoment dieses breiteren Schlägers die Tendenz des Schlägers zum Verdrillen
. erniedrigt, wenn ein Ball außerhalb des Zentrums auftrifft.
Der erfindungsgemäße Tennisschläger wird demgemäß eine Wohltat für alle Jene Tennisspieler sein, die unter dem Tennisellbogen
leiden*
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß der erfindungsgemäße
Tennisschläger 10 die Standsrdlänge, das Standardgewicht
\ und die Standardbalance besitzt und gleichzeitig folgende Merk-f
male: a) Die Bespannungsoberfläche 1st um 20Ji bis 90$ größer \
als die eines herkömmlichen Tennisschlägers; b) die bespannte Oberfläche liegt so, daß das Auftreffzentrum zentralisiert wird,
Diese erwünschten Merkmale werden erlangt, ohne Anordnung von Gewichten, Federn oder anderen Komplikationen, sondern nur durct
Vergrößerung der Schlagfläche primär in Richtung des Mittelpunktes des Tennisschlägers. Die bespannte Oberfläche wird vergrößert,
um das geometrische Zentrum der bespannten Oberfläche nach dem Auftreffzentrum des Tennisschlägers hin zu verschieben
anstatt zu versuchen, das Auftreffzentrum nach dem geometrischen Zentrum eines herkömmlichen Tennisschlägers hin zu
verschieben.
Der Rahmen 16 des erfindungsgemäß ausgebildeten Tennisschlägers besteht vorzugsweise aus extrudiertem Aluminium. Es können Jedoch
auch andere Rahmen aus Holz oder faserverstärktem Plastikmaterial oder anderen Materialien benutzt werden, die die erforderliche
Festigkeit,ein leichtes Gewicht und Elastizität be
sitzen. Andere Abwandlungen ergeben sich für den Fachmann von selbst. Beispielsweise können die Steckhülsen Zk wegfallen, ohne
den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Der Griff 18 besteht vor-
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I - 84 -
I zugsweise aus Polymerlsat-Plastlkmaterlal, welohes an den
il Enden mit dem Rahmen 16 verbunden ist. Es können Jedoch auoh
andere herkömmliche Techniken benutzt werden, um Rahmen und Griff 18 zu verbinden. Es 1st zur Bespannung des Tennlssohlä
gers 10 keine spezielle Ausrüstung erforderlich, so daß der Tennisschläger auch ohne Bespannung verkauft werden kann, wie
es bei herkömmlichen Tennisschlägern Üblich 1st.
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ZUSAMMENFASSUNG
Der erfindungsgemäße Tennisschläger besitzt eine bespannte Oberfläche, die größer ist als die bespannte Oberfläche eines
herkömmlichen Tennisschlägers, und zwar insbesondere in Hinsicht auf die Abmessung in Längsrichtung von der Spitze nach
dem Handgriff. Die herkömmliche Länge, Gewicht und Balance, die sich als notwendig für eine gute Spielcharakteristik für alle
Tennisschläger in der Vergangenheit erwiesen haben, wurden aufrechterhalten. Der Tennisschläger nach der Erfindung besitzt
unerwarteterweise eine erhöhte Festigkeit und eine Kombination
von Vorteilen im Spiel, und zwar werden diese Charakteristiken erlangt,ohne daß Gewichte oder Federn oder andere komplizierten
Teile zusätzlich erforderlich sind. Der Tennisschläger besitzt eine Zone mit hohem Rückkehrkoeffizienten, die sehr viel größer
ist als bei einem herkömmlichen Tennisschläger und sie erstreckt sich in Längsrichtung vom Auftreffζentrum nach einem Punkt, der
5,8cm von der Einschnürung des Tennisschlägers entfernt liegt. Dadurch wird in optimaler Weise der Vorteil der Lage des Auftreff
Zentrums ausgenutzt. Die Zone mit hohem Rückkehrkoeffizienten
ist außerdem breiter gegenüber der entsprechenden Zone einei herkömmlichen Tennisschlägers.
Patentansprüche ι
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Claims (4)
1. Tennisschläger mit einem die bespannte Schlagfläche umschließenden, im wesentlichen elliptischen Rahmen
ί } und einem an den Rahmen in Richtung der großen
Achse der Ellipse anschließenden, den Handgriff tragenden Schaft, wobei die Gesamtlänge des Tennisschlägers
im üblichen Bereich von 66 bis 7I cm liegt,
dadurch gekennzeic hnet, daß bei einem Verhältnis zwischen der Breite (b)
der Schlagfläche (kleine Achse der Ellipse) zu der Länge (1) der Schlagfläche (große Achse der Ellipse)
von 0,63 bis. 0,97 die Schlagfläche(28) 550cm2 - 840 cm2
beträgt, derart daß die Länge der Schlagfläche zwischen 45Ji und 58# der Gesaratlänge (L) des Tennisschlägers
ausmacht.
v"
2. Tennisschläger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem Verhältnis zwischen der Breite (b)
der Schlagfläche (kleine Achse der Ellipse) zu der
Länge (1) der Schlagfläche (große Achse der Ellipse)
von etwa 0,8 die Schlagfläche (28) etwa 720cm2 beträgt,
derart daß die Länge der Schlagfläche etwa 50$ der
Gesamtlänge (L) des Tennisschlägers ausmacht.
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3, Tennisschläger nach den Ansprüchen 1 oder 2,
mit parallel zur großen und kleinen Achse der etwa elliptischen Schlagfläche verlaufenden
Längs- und Quersalten,
dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Mittellinienabstand zweier benachbarter Längs- und/oder Quersalten (26) von der Mitte der Schlagfläche nach dem Rahmen (16) hin zunimmt.
dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Mittellinienabstand zweier benachbarter Längs- und/oder Quersalten (26) von der Mitte der Schlagfläche nach dem Rahmen (16) hin zunimmt.
P;
4. Tennisschläger nach Anspruch 3*
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der gegenseitige Mittellinienabstand in folgenden Schritten vergrößert: 11,2; 11,7; 12,2;
12,7; 13,5; 14,5; 15,5 ram.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US61207675 | 1975-09-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7532682U true DE7532682U (de) | 1977-09-22 |
Family
ID=31952836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7532682U Expired DE7532682U (de) | 1975-09-10 | Tennisschläger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7532682U (de) |
-
0
- DE DE7532682U patent/DE7532682U/de not_active Expired
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