DE3733425A1 - Schlaeger fuer rasentennis und squash - Google Patents
Schlaeger fuer rasentennis und squashInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schläger für Tennis auf Rasen,
Sand, etc., sowie für Squash, dessen Schlägerkopf über einen
Hals und einen Schaft mit einem am Schaftende vorgesehenen
Griff verbunden ist, welcher eine optimale Steuerung des
Schlägerkopfes ermöglicht.
Insbesondere beim Tennisschläger vermittelt der bekannte,
genormte, achteckige Standard-Griff eine nur unzureichende
Orientierung über die Neigung des Schlägerkopfes um die
Schläger-Längsachse. Dies läßt sich vor allem bei schnellen
Wechseln zwischen Vorhand- und Rückhandschlag feststellen,
hierbei fehlt eine eindeutige Vermittlung der Schlägerkopfebene,
so daß eine präzise Steuerung des Kopfes nicht möglich ist,
was zur Folge hat, daß die Bälle zu tief oder zu hoch geschlagen
werden. Dies kann man bis hinaus zur Spielerelite verfolgen.
Häufig drehen die Spieler auch den Schläger immer wieder um die
eigene Achse, weil sie eine Orientierung über die Kopfebene
suchen, die der Griff nicht ausreichend vermittelt.
Des weiteren ist festzuhalten, daß der Griff bereits vor
Jahrzehnten für den damaligen kleinen Holzschlägerkopf
konstruiert worden ist, daß er sich somit der Entwicklung
zum heutigen größeren Kopf nicht angepaßt hat, der eine
präzisere Steuerung verlangt, will man seine Vorteile voll
ausschöpfen. Auch den verstärkten Drehkräften, die bei den
größeren Köpfen bei seitlichem Ballaufprall entstehen,
wirkt der Standardgriff nicht genügend entgegen.
Zur Beseitigung dieser Nachteile sind inzwischen Lösungen
bekannt, die jedoch unzureichend sind. So werden u. a.
rechteckige oder ellipsenförmige Griffe empfohlen, die
kaum ausreichende Orientierung geben. Diese bekannten
Griffe sind überdies bei der Rückhandgriffhaltung sehr
unhandlich; Verkrampfungen und Ermüdungen sind die Folge.
Rautenförmige und sechseckige Griffe scheiden wegen
Unhandlichkeit ohnehin aus. Die Lösung, wonach nur
2 gegenüberliegende Längskanten einen Griff begrenzen,
führt zu Druckstellen und Schwielenbildung und ebenfalls
nicht zu einer guten Vermittlung der Schlägerkopfebene.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Griff zu entwickeln, der die geschilderten Nachteile anderer
Konstruktionen und des alten Griffs nicht aufweist, der die Neigung
des Schlägerkopfs um die Schlägerlängsachse optimal steuert,
der eine bequeme Handlichkeit, vor allem auch bei der Rückhand-
Griffhaltung, gewährleistet, und der die Erfordernisse der modernen
heutigen Schlägerköpfe berücksichtigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß ein vorzugsweise normaler, achteckiger Tennisschläger-
Griff vor seinem kopfseitigen Ende, also im üblichen Greifbereich
des Zeigefingers, in Richtung parallel zur Schlägerkopfebene
verbreitert ist und dort eine verbreiterte Zeigefingerauflage
bildet, auf welche sich der Zeigefinger quer zur Schlägerlängs
achse aufliegt. Durch die Auflage auf diese breite Fläche zeigt
der Zeigefinger die Neigung des Schlägerkopfs mit besonderer
Genauigkeit an, so daß sich der Schlägerkopf mit größter
Präzision steuern läßt.
Für den nicht verbreiterten hinteren Bereich des Griffs ist es
wichtig, daß seine zur Schlägerkopfebene parallele Querachse
nicht wesentlich größer ist als die darauf senkrechte Hochachse,
da ansonsten die Rückhandgriffhaltung erschwert wird und
der Griff unhandlich ist. Ideal ist eine etwa 10% größere
Querachse, wie dies beim 8eckigen Standardgriff der Fall ist.
Maximal kann die Querachse bis 30% größer sein.
Grundgedanke der Erfindung ist der, die Griff- und
Schlagflächenhaltung beim Tischtennisschläger, die ja das Auflegen
des Zeigefingers auf der Schlagfläche vorsieht, wodurch eine mit
keiner anderen Anordnung erreichbare maximale Schlagpräzision
erreicht wird, durch erfindungsgemäße Ausgestaltung des Tennis
schlägergriffs in veränderter Form auch für den Tennis- und
Squashschläger nutzbar zu machen, so daß für letztere die gleiche
unübertroffene Schlagpräzision erreicht wird.
Wenn der hintere Teil des Griffes bis zur Verbreiterung wie der
hintere Teil eines achteckigen Tennisschläger-Normalgriffs ausgeführt
ist, so ergibt sich der Vorteil, daß der Griff neben einer
wesentlich besseren Steuerbarkeit zusätzlich auch die Vorzüge
des Standardgriffs aufweist, und die übliche klassische
Spielweise beibehalten wird.
Der hintere Griffteil, ebenso wie der vordere, kann jedoch auch
einen Rechteckquerschnitt mit gerundeten Ecken aufweisen, oder
gestaltet sein wie ein ovaler Griff, dessen Deckflächen in Richtung
parallel und senkrecht zur Kopfebene abgeflacht sind. Er kann
auch einen anderen Querschnitt aufweisen.
Der vordere Teil des Griffes kann rechteckig, oval oder achteckig
im Querschnitt sein, oder eine Kombination dieser Formen aufweisen.
Jedenfalls sollte er breite, flache Deckflächen haben, in Richtung
parallel zur Schlägerkopfebene, wobei wenigstens der mittlere
Bereich dieser Deckflächen eben sein sollte. Das Profil des
vorderen Griffteils kann anders sein als das Profil des hinteren
Griffteils, so kann beispielsweise der Querschnitt hinten achteckig
sein und vorne ein abgeflachtes Oval darstellen.
Der vordere Griffteil sollte so gestaltet sein, daß mit zunehmender
Entfernung vom Griffende innerhalb kurzer Distanz die größte Griffbreite
erreicht wird, daß die Griffbreite dann im weiteren Verlauf in Richtung
zum kopfseitigen Griffende sich allmählich wieder reduziert, um am
Griffende vorne vorzugsweise die Breite des hinteren Griffteils
zu erreichen. Eine besonders gute Lösung ist jedoch die, das
Griffvorderteil breit bis zum vorderen Ende verlaufen zu lassen
und anschließend Schaft und Hals entsprechend verbreitert zu
gestalten, so daß sich eine verbesserte Verwindungs- und
Drehstabilität des Schlägers ergibt.
Eine weitere erfindungsgemäße Gestaltung des Griffs sieht
vor, daß die vorstehend und nachfolgend beschriebenen Griff
verbreiterungen auf die Weise erreicht werden, daß auf einen
normalen Tennisschläger-Standardgriff oder einen Griff anderen
Profils 2 Teilprofile aufgesetzt sind, zu beiden Seiten des
Griffs, die so gestaltet sind, daß sich durch das Aufsetzen
dieser Profilteile der erfindungsgemäße, verbreiterte Griff ergibt.
Dies hat den Vorteil, daß der Schläger sowohl mit einem
völlig normalen, konventionellen Griff gespielt werden kann,
als auch mit einem verbreiterten Griff, wenn die Verbreitungs
teile aufgesetzt sind.
Die Erfindung sieht weiter vor, daß die aufsetzbaren Profilteile
in Richtung der Grifflängsachse verschiebbar sind, so daß der
Spieler die für ihn günstigste Position einstellen kann, wobei
die Arretierung der Profilteile vorzugsweise durch Umwickeln
mit dem Griffband erfolgt.
Die Verbreiterungsteile können auch zueinander versetzt angeordnet
sein, so daß sich das eine Verbreitungsteil etwas weiter vorne,
das andere etwas weiter hinten befindet.
Der Griff kann auch nur auf einer Seite die Verbreiterung aufweisen,
auf der anderen nicht,
Alle Formen, die hier bezüglich abnehmbarer Teilprofile
geschildert sind, können natürlich auch mit Griffen verwirklicht
werden, deren Verbreiterungen nicht abnehmbar sind.
Der Griff kann weiter erfindungsgemäß so gestaltet sein, daß die
Verbreiterung näher am Griffende beginnt, etwa im hinteren Drittel
oder Viertel oder Fünftel des Griffs, wobei jedoch unverändert
für das somit verkürzte hintere Stück des Griffes der Achteckquer
schnitt des Standardgriffs beibehalten werden sollte, mit etwa
10% längerer Querachse im Verhältnis zur Hochachse, damit die
Rückhandgreifbarkeit erhalten bleibt. Dieses Achsenverhältnis gilt
auch, wenn man ein anderes Profil als das achteckige verwendet.
Bei den beschriebenen und folgenden Griffvarianten der Griffgestaltung
konzentriert sich alles auf diesen entscheidenden Punkt:
Der Zeigefinger ist das entscheidende Steuerorgan, wie der Name schon
sagt. Dies kann man unschwer feststellen, wenn man einmal den Zeige
finger vom Griff abhebt: dann ist praktisch keine Orientierung mehr
vorhanden. Also kommt der Zeigefingerauflagefläche die entscheidende
Bedeutung zu, sie muß entsprechend breit dimensioniert sein.
Um die Hand bzw. Finger in günstiger Weise sozusagen an die
Zeigefingerauflage heranzuführen, werden folgende erfindungsgemäße
Griffvarianten vorgestellt, die diese Aufgabe besonders gut erfüllen:
Der Griff beginnt hinten mit dem üblichen Umfang des Standardgriffs
und dem genannten Achsenverhältnis, verläuft in dieser Form ein
kurzes Stück nach vorne, so daß dieser Bereich als Greifbereich
für 1-2 Finger, zumindest für den kleinen Finger, vorgesehen ist.
Weiter in Richtung nach vorne verbreitert sich der Griff auf eine
erste Verbreiterungsstufe, verläuft in dieser Griffbreite weiter nach
vorne und verbreitert sich dann im Zeigefingergreifbereich auf eine
zweite Verbreiterungsstufe, um im weiteren Verlauf nach vorn
bis zum kopfseitigen Ende den auf Seite 4 beschriebenen Verlauf zu
nehmen. In dieser Variante verbreitert sich also der Griff
stufenförmig und er weist eine erste und zweite Verbreiterungsstufe auf.
Der Übergang vom schmalen hinteren Bereich zur ersten
Verbreiterungsstufe kann so gestaltet sein,
daß der Grifflängsschnitt durch die Griffmitte parallel zur
Schlägerkopffläche in diesem Abschnitt von 2 konvexen oder
2 konkaven oder 2 konvex-konkaven oder 2 geraden Linien begrenzt ist.
Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Variante entfällt die
erste Verbreiterungsstufe und der Griff ist so gestaltet,
daß er zwischen dem hinteren schmalen Bereich und dem vorderen
breiten Bereich die vorstehend beschriebenen Längsschnittformen
aufweist.
Weiter kann der Griff so beschaffen sein, daß im Bereich der
Verbreiterung auch die Griffhöhe vermindert ist. Dies betrifft
jedoch nur den Greifbereich des Zeigefingers. Dem Spieler wird
dadurch ein zusätzlicher Bezug zum Schlägerkopf vermittelt.
Eine weitere Gestaltungsvariante ist erfindungsgemäß die, daß
das vordere Griffteil ein rechteckiges Profil aufweist und das
hintere Griffteil ein achteckiges, ohne daß sich Griffhöhe und
Griffbreite von hinten nach vorne verändern. Dies bringt zwar einen
geringeren Orientierungseffekt, zur Orientierung hat aber der
Zeigefinger immerhin eine etwa doppelt so große ebene Auflage durch
diese Ausführung, als beim achteckigen Standardgriff. Dieser Griff
kann auch so gestaltet sein, daß bei von hinten nach vorn gleich
bleibender Griffbreite die Griffhöhe im vorderen rechteckigen Bereich
reduziert ist, so daß sich ebenfalls dadurch eine breitere ebene
Auflage für den Zeigefinger ergibt, im Vergleich zum Normalgriff.
Weiter kann der Griff erfindungsgemäß so gestaltet sein, daß er
über sein hinteres Ende hinaus auf die Weise verlängerbar ist,
daß Distanzscheiben hinten auf den Griff aufgeschraubt werden.
Die Verlängerung des Griffs kann auch so gestaltet sein, daß er
sich mit der größeren Querschnittsfläche der Endwulst noch ein
kurzes Stück nach hinten fortsetzt.
Eine weitere erfindungsgemäße Variante ist, daß etwa 4 cm vom
hinteren Griffende entfernt eine konvexe Wölbung der breiten
Griffdeckflächen beginnt und nach etwa 7 cm Entfernung vom Griffende
endet, damit der Griff sich dort der Handinnenwölbung anpaßt.
Der erfindungsgemäße verbreiterte Griff wirkt den größeren Drehkräften
der Großkopfschläger entgegen, so daß dadurch eine bessere Ballkontrolle
auch bei nicht zentral geschlagenen Bällen gegeben ist. Das größere
Griffvolumen bewirkt eine zusätzliche Dämpfung, so daß dieser Griff
dem "Tennisarm" in besonderer Weise vorbeugt.
Im folgenden werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt den erfindungsgemäßen Schläger, hier in der
Ausführung als Tennisschläger mit einem großen Schlägerkopf (1).
Der nach Anspruch 1 erfindungsgemäße Griff besteht aus einem
vorne verbreiterten Bereich (2) und einem nicht verbreiterten
hinteren Bereich (3).
Fig. 2 zeigt diesen Griff vergrößert. Vorne befindet sich der
verbreiterte Griffbereich (2), der Griff trägt die übliche Endwulst
(5) eines Tennisschlägers. Der hintere Teil des Griffes ist ausgeführt
wie der hintere Teil eines achteckigen Standardgriffes. Die zur
Schlägerkopfebene parallele Deckfläche (4) des Griffes verbreitert
sich im Griffvorderteil (2) um etwa das vierfache.
Fig. 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Griff, der verbreitert
bis zu seinem kopfseitigen Ende verläuft, so daß der anschließende
Schlägerschaft und der Schlägerhals ebenfalls verbreitert sind.
Fig. 4 zeigt, daß auf einen üblichen Standard-Griff, hier im Quer
schnitt dargestellt (6), Teilprofile (7, 8) aufgesetzt sind, so
daß sich der Standardgriff sowohl verbreitert als auch nicht
verbreitert handhaben läßt.
Fig. 5 zeigt den erfindungsgemäßen Griff in anderer Ausführung,
wobei der hintere Teil des Griffs (3) etwa 10% breiter ist als hoch.
Auf diesen Griffteil ist die Auflage des kleinen Fingers vorgesehen.
Die nächsten beiden Finger sollen sich auf den mittleren Griffteil (9)
auflegen, der gegenüber dem hinteren Griffteil verbreitert ist.
Der vordere Griffteil ist noch einmal verbreitert und dient der
Querauflage des Zeigefingers.
Fig. 6 zeigt eine weitere Variante des Griffs. Vom verbreiterten
Griffteil (2) ausgehend, reduziert sich der Griff zunächst auf
eine mittlere Verbreiterungsstufe, um sich dann allmählich auf die
hintere Griffdimension (3) zu reduzieren, wobei der Griff dort die
ungefähre Breite und Höhe des Standardnormgriffs erreicht.
Fig. 7 zeigt, daß der Griff im hinteren Bereich wie beim 8eckigen
Standardgriff beginnt. Die zur Kopfebene parallele Deckfläche (4)
verändert sich bis zum vorderen Ende des Griffs nicht. Auf der
achteckigen Basis aufbauend, beginnen die Verbreiterungen bereits
im hinteren Griffbereich.
Fig. 8 zeigt, daß der vordere Bereich des Griffes in der Griffhöhe
reduziert ist.
Fig. 9 zeigt einen erfindungsgemäßen Griff, der hinten durch
Distanzprofile (10) verlängert ist, wobei die Distanzprofile durch
die Schraube (11) befestigt sind.
Claims (19)
1. Tennisschläger oder Squashschläger,
dadurch gekennzeichnet,
daß sein Griff in seinem vorderen Bereich, nämlich im üblichen Greifbereich des Zeigefingers, eine breite Auflagefläche für den Zeigefinger aufweist, auf welche der Zeigefinger mit einem großen Teil seiner Länge etwa quer zur Schlägerlängsachse flach oder leicht gekrümmt auflegbar ist, dergestalt,
daß der Griff in diesem Bereich in Richtung seiner zur Schlägerkopffläche parallelen Querachse eine größere Breite aufweist als im hinteren Bereich des Griffs, mit Ausnahme der Endwulst und
daß die Querachse des Griffs vor dem hinteren Griffende höchstens dreißig Prozent größer ist als die darauf senkrechte Hochachse des Griffs.
daß sein Griff in seinem vorderen Bereich, nämlich im üblichen Greifbereich des Zeigefingers, eine breite Auflagefläche für den Zeigefinger aufweist, auf welche der Zeigefinger mit einem großen Teil seiner Länge etwa quer zur Schlägerlängsachse flach oder leicht gekrümmt auflegbar ist, dergestalt,
daß der Griff in diesem Bereich in Richtung seiner zur Schlägerkopffläche parallelen Querachse eine größere Breite aufweist als im hinteren Bereich des Griffs, mit Ausnahme der Endwulst und
daß die Querachse des Griffs vor dem hinteren Griffende höchstens dreißig Prozent größer ist als die darauf senkrechte Hochachse des Griffs.
2. Tennisschläger oder Squashschläger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die breite Zeigefingerauflage des Griffs bis zum kopfseitigen
Ende des Griffs verläuft, oder daß sich die Breite des Griffs
zum vorderen Griffende zu wieder reduziert, oder daß sie sich
vor dem Griffende wieder reduziert und bis zum vorderen Griffende
etwa in der Breite des hinteren schmalen Griffbereichs verläuft.
3. Tennisschläger oder Squashschläger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Griff ein normaler, bekannter, achteckiger Tennisschläger
standardgriff ist, der im vorderen Bereich verbreitert ist,
oder daß er ein anderes Profil bei ähnlicher Breite und Höhe
aufweist und vorne verbreitert ist.
4. Tennisschläger oder Squashschläger nach Anspruch 1 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die größere Griffbreite etwa bereits im hinteren Drittel,
Viertel, Fünftel oder Sechstel des Griffs beginnt und sich
in Richtung nach vorne in gleicher Breite fortsetzt, bis
vor dem kopfseitigen Griffende der Griff gemäß Anspruch 2
gestaltet ist.
5. Tennisschläger oder Squashschläger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß er einen bekannten achteckigen Tennisschlägerstandardgriff
aufweist oder einen Griff anderen Profils,
auf welchem 2 Aufsatzteile gegenüberliegend befestigbar sind.
6. Tennisschläger oder Squashschläger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Griff auf der einen Seite näher am Griffanfang
verbreitert ist, auf der anderen Seite weiter von diesem entfernt.
7. Tennisschläger oder Squashschläger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich an den vorderen breiten Griffbereich ein breiterer
Schaft und ein breiterer Hals anschließen als bei einem
üblichen Tennisschlägerstandardgriff gleicher Griffstärke.
8. Tennisschläger oder Squashschläger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Griffquerschnitt oval, achteckig oder rechteckig
mit gerundeten Kanten ist, oder eine Kombination dieser
Formen aufweist.
9. Tennisschläger oder Squashschläger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlägergriff vorne ein anderes Profil aufweisen
kann als hinten.
10. Tennisschläger oder Squashschläger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Griffquerschnitt die Form eines Ovals aufweist,
dessen Quer- und Längsbögen abgeflacht sind oder in der
Bogenmitte gerade verlaufen.
11. Tennisschläger oder Squashschläger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vordere breite Bereich seines Griffs die gleiche
Höhe aufweist wie der hintere Bereich des Griffs,
oder daß die Höhe vorne geringer ist.
12. Tennisschläger oder Squashschläger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Griff im Verlauf von hinten nach vorne,
nach der Endwulst, in 2 Stufen verbreitert, dergestalt, daß
der Griff zunächst ein kurzes Stück schmal verläuft,
daß er sich dann im weiteren Verlauf nach vorne auf eine
erste Verbreiterungsstufe verbreitert, mit dieser mittleren
Breite weiter nach vorne verläuft, daß er sich dann erneut
verbreitert und dort im Zeigefingergreifbereich die größte
Griffbreite aufweist, daß er dann im weiteren Verlauf nach
vorne die in Anspruch 2 vorgegebene Form aufweist.
13. Tennisschläger oder Squashschläger nach Anspruch 1 und 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Grifflängsschnitt durch die Griffmitte parallel zur
Schlägerkopffläche im Bereich der Verbreiterung vom hinteren
schmalen Bereich (Endwulst ausgenommen) auf die erste
Verbreiterungsstufe durch symmetrisch konvexe oder konkave
oder konvex-konkave oder gerade Linien begrenzt ist.
14. Tennisschläger oder Squashschläger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Griff im Verlauf von hinten nach vorne, nach der Endwulst, so verbreitert, daß der Griff zunächst ein kurzes Stück schmal verläuft und daß er sich dann im weiteren Verlauf nach vorne zur breitesten Stelle hin allmählich so verbreitert,
daß der Grifflängsschnitt durch die Griffmitte parallel zur Schlägerkopffläche im Bereich der Verbreiterung durch symmetrisch konvexe oder konkave oder konvex-konkave oder gerade Linien begrenzt ist.
daß sich der Griff im Verlauf von hinten nach vorne, nach der Endwulst, so verbreitert, daß der Griff zunächst ein kurzes Stück schmal verläuft und daß er sich dann im weiteren Verlauf nach vorne zur breitesten Stelle hin allmählich so verbreitert,
daß der Grifflängsschnitt durch die Griffmitte parallel zur Schlägerkopffläche im Bereich der Verbreiterung durch symmetrisch konvexe oder konkave oder konvex-konkave oder gerade Linien begrenzt ist.
15. Tennisschläger oder Squashschläger,
dadurch gekennzeichnet,
daß sein achteckiger Tennisschlägerstandardgriff im vorderen
Bereich in einen rechteckigen Querschnitt übergeht, ohne daß
sich Griffbreite und Griffhöhe ändern (Fig. 9).
16. Tennisschläger oder Squashschläger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sein achteckiger Tennisschlägerstandardgriff im vorderen
Bereich in einen rechteckigen Querschnitt übergeht.
17. Tennisschläger oder Squashschläger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Griff hinten mittels aufschraubbarer Distanzscheiben
verlängerbar ist.
18. Tennisschläger oder Squashschläger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Griff mit der größeren Querschnittsfläche der
Endwulst noch ein kurzes Stück hinten fortsetzt.
19. Tennisschläger oder Squashschläger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die breiten Griffdeckflächen vor dem hinteren Ende des
Griffs eine konvexe Wölbung von ca. 5 cm Länge aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873733425 DE3733425A1 (de) | 1987-07-31 | 1987-10-02 | Schlaeger fuer rasentennis und squash |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3725423 | 1987-07-31 | ||
DE19873733425 DE3733425A1 (de) | 1987-07-31 | 1987-10-02 | Schlaeger fuer rasentennis und squash |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3733425A1 true DE3733425A1 (de) | 1989-02-16 |
Family
ID=25858148
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873733425 Withdrawn DE3733425A1 (de) | 1987-07-31 | 1987-10-02 | Schlaeger fuer rasentennis und squash |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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