DE3733425A1 - Schlaeger fuer rasentennis und squash - Google Patents

Schlaeger fuer rasentennis und squash

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DE3733425A1 DE19873733425 DE3733425A DE3733425A1 DE 3733425 A1 DE3733425 A1 DE 3733425A1 DE 19873733425 DE19873733425 DE 19873733425 DE 3733425 A DE3733425 A DE 3733425A DE 3733425 A1 DE3733425 A1 DE 3733425A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schläger für Tennis auf Rasen, Sand, etc., sowie für Squash, dessen Schlägerkopf über einen Hals und einen Schaft mit einem am Schaftende vorgesehenen Griff verbunden ist, welcher eine optimale Steuerung des Schlägerkopfes ermöglicht.
Insbesondere beim Tennisschläger vermittelt der bekannte, genormte, achteckige Standard-Griff eine nur unzureichende Orientierung über die Neigung des Schlägerkopfes um die Schläger-Längsachse. Dies läßt sich vor allem bei schnellen Wechseln zwischen Vorhand- und Rückhandschlag feststellen, hierbei fehlt eine eindeutige Vermittlung der Schlägerkopfebene, so daß eine präzise Steuerung des Kopfes nicht möglich ist, was zur Folge hat, daß die Bälle zu tief oder zu hoch geschlagen werden. Dies kann man bis hinaus zur Spielerelite verfolgen. Häufig drehen die Spieler auch den Schläger immer wieder um die eigene Achse, weil sie eine Orientierung über die Kopfebene suchen, die der Griff nicht ausreichend vermittelt.
Des weiteren ist festzuhalten, daß der Griff bereits vor Jahrzehnten für den damaligen kleinen Holzschlägerkopf konstruiert worden ist, daß er sich somit der Entwicklung zum heutigen größeren Kopf nicht angepaßt hat, der eine präzisere Steuerung verlangt, will man seine Vorteile voll ausschöpfen. Auch den verstärkten Drehkräften, die bei den größeren Köpfen bei seitlichem Ballaufprall entstehen, wirkt der Standardgriff nicht genügend entgegen.
Zur Beseitigung dieser Nachteile sind inzwischen Lösungen bekannt, die jedoch unzureichend sind. So werden u. a. rechteckige oder ellipsenförmige Griffe empfohlen, die kaum ausreichende Orientierung geben. Diese bekannten Griffe sind überdies bei der Rückhandgriffhaltung sehr unhandlich; Verkrampfungen und Ermüdungen sind die Folge. Rautenförmige und sechseckige Griffe scheiden wegen Unhandlichkeit ohnehin aus. Die Lösung, wonach nur 2 gegenüberliegende Längskanten einen Griff begrenzen, führt zu Druckstellen und Schwielenbildung und ebenfalls nicht zu einer guten Vermittlung der Schlägerkopfebene.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Griff zu entwickeln, der die geschilderten Nachteile anderer Konstruktionen und des alten Griffs nicht aufweist, der die Neigung des Schlägerkopfs um die Schlägerlängsachse optimal steuert, der eine bequeme Handlichkeit, vor allem auch bei der Rückhand- Griffhaltung, gewährleistet, und der die Erfordernisse der modernen heutigen Schlägerköpfe berücksichtigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein vorzugsweise normaler, achteckiger Tennisschläger- Griff vor seinem kopfseitigen Ende, also im üblichen Greifbereich des Zeigefingers, in Richtung parallel zur Schlägerkopfebene verbreitert ist und dort eine verbreiterte Zeigefingerauflage bildet, auf welche sich der Zeigefinger quer zur Schlägerlängs­ achse aufliegt. Durch die Auflage auf diese breite Fläche zeigt der Zeigefinger die Neigung des Schlägerkopfs mit besonderer Genauigkeit an, so daß sich der Schlägerkopf mit größter Präzision steuern läßt.
Für den nicht verbreiterten hinteren Bereich des Griffs ist es wichtig, daß seine zur Schlägerkopfebene parallele Querachse nicht wesentlich größer ist als die darauf senkrechte Hochachse, da ansonsten die Rückhandgriffhaltung erschwert wird und der Griff unhandlich ist. Ideal ist eine etwa 10% größere Querachse, wie dies beim 8eckigen Standardgriff der Fall ist. Maximal kann die Querachse bis 30% größer sein.
Grundgedanke der Erfindung ist der, die Griff- und Schlagflächenhaltung beim Tischtennisschläger, die ja das Auflegen des Zeigefingers auf der Schlagfläche vorsieht, wodurch eine mit keiner anderen Anordnung erreichbare maximale Schlagpräzision erreicht wird, durch erfindungsgemäße Ausgestaltung des Tennis­ schlägergriffs in veränderter Form auch für den Tennis- und Squashschläger nutzbar zu machen, so daß für letztere die gleiche unübertroffene Schlagpräzision erreicht wird.
Wenn der hintere Teil des Griffes bis zur Verbreiterung wie der hintere Teil eines achteckigen Tennisschläger-Normalgriffs ausgeführt ist, so ergibt sich der Vorteil, daß der Griff neben einer wesentlich besseren Steuerbarkeit zusätzlich auch die Vorzüge des Standardgriffs aufweist, und die übliche klassische Spielweise beibehalten wird.
Der hintere Griffteil, ebenso wie der vordere, kann jedoch auch einen Rechteckquerschnitt mit gerundeten Ecken aufweisen, oder gestaltet sein wie ein ovaler Griff, dessen Deckflächen in Richtung parallel und senkrecht zur Kopfebene abgeflacht sind. Er kann auch einen anderen Querschnitt aufweisen.
Der vordere Teil des Griffes kann rechteckig, oval oder achteckig im Querschnitt sein, oder eine Kombination dieser Formen aufweisen. Jedenfalls sollte er breite, flache Deckflächen haben, in Richtung parallel zur Schlägerkopfebene, wobei wenigstens der mittlere Bereich dieser Deckflächen eben sein sollte. Das Profil des vorderen Griffteils kann anders sein als das Profil des hinteren Griffteils, so kann beispielsweise der Querschnitt hinten achteckig sein und vorne ein abgeflachtes Oval darstellen.
Der vordere Griffteil sollte so gestaltet sein, daß mit zunehmender Entfernung vom Griffende innerhalb kurzer Distanz die größte Griffbreite erreicht wird, daß die Griffbreite dann im weiteren Verlauf in Richtung zum kopfseitigen Griffende sich allmählich wieder reduziert, um am Griffende vorne vorzugsweise die Breite des hinteren Griffteils zu erreichen. Eine besonders gute Lösung ist jedoch die, das Griffvorderteil breit bis zum vorderen Ende verlaufen zu lassen und anschließend Schaft und Hals entsprechend verbreitert zu gestalten, so daß sich eine verbesserte Verwindungs- und Drehstabilität des Schlägers ergibt.
Eine weitere erfindungsgemäße Gestaltung des Griffs sieht vor, daß die vorstehend und nachfolgend beschriebenen Griff­ verbreiterungen auf die Weise erreicht werden, daß auf einen normalen Tennisschläger-Standardgriff oder einen Griff anderen Profils 2 Teilprofile aufgesetzt sind, zu beiden Seiten des Griffs, die so gestaltet sind, daß sich durch das Aufsetzen dieser Profilteile der erfindungsgemäße, verbreiterte Griff ergibt. Dies hat den Vorteil, daß der Schläger sowohl mit einem völlig normalen, konventionellen Griff gespielt werden kann, als auch mit einem verbreiterten Griff, wenn die Verbreitungs­ teile aufgesetzt sind.
Die Erfindung sieht weiter vor, daß die aufsetzbaren Profilteile in Richtung der Grifflängsachse verschiebbar sind, so daß der Spieler die für ihn günstigste Position einstellen kann, wobei die Arretierung der Profilteile vorzugsweise durch Umwickeln mit dem Griffband erfolgt.
Die Verbreiterungsteile können auch zueinander versetzt angeordnet sein, so daß sich das eine Verbreitungsteil etwas weiter vorne, das andere etwas weiter hinten befindet.
Der Griff kann auch nur auf einer Seite die Verbreiterung aufweisen, auf der anderen nicht,
Alle Formen, die hier bezüglich abnehmbarer Teilprofile geschildert sind, können natürlich auch mit Griffen verwirklicht werden, deren Verbreiterungen nicht abnehmbar sind.
Der Griff kann weiter erfindungsgemäß so gestaltet sein, daß die Verbreiterung näher am Griffende beginnt, etwa im hinteren Drittel oder Viertel oder Fünftel des Griffs, wobei jedoch unverändert für das somit verkürzte hintere Stück des Griffes der Achteckquer­ schnitt des Standardgriffs beibehalten werden sollte, mit etwa 10% längerer Querachse im Verhältnis zur Hochachse, damit die Rückhandgreifbarkeit erhalten bleibt. Dieses Achsenverhältnis gilt auch, wenn man ein anderes Profil als das achteckige verwendet.
Bei den beschriebenen und folgenden Griffvarianten der Griffgestaltung konzentriert sich alles auf diesen entscheidenden Punkt:
Der Zeigefinger ist das entscheidende Steuerorgan, wie der Name schon sagt. Dies kann man unschwer feststellen, wenn man einmal den Zeige­ finger vom Griff abhebt: dann ist praktisch keine Orientierung mehr vorhanden. Also kommt der Zeigefingerauflagefläche die entscheidende Bedeutung zu, sie muß entsprechend breit dimensioniert sein. Um die Hand bzw. Finger in günstiger Weise sozusagen an die Zeigefingerauflage heranzuführen, werden folgende erfindungsgemäße Griffvarianten vorgestellt, die diese Aufgabe besonders gut erfüllen:
Der Griff beginnt hinten mit dem üblichen Umfang des Standardgriffs und dem genannten Achsenverhältnis, verläuft in dieser Form ein kurzes Stück nach vorne, so daß dieser Bereich als Greifbereich für 1-2 Finger, zumindest für den kleinen Finger, vorgesehen ist. Weiter in Richtung nach vorne verbreitert sich der Griff auf eine erste Verbreiterungsstufe, verläuft in dieser Griffbreite weiter nach vorne und verbreitert sich dann im Zeigefingergreifbereich auf eine zweite Verbreiterungsstufe, um im weiteren Verlauf nach vorn bis zum kopfseitigen Ende den auf Seite 4 beschriebenen Verlauf zu nehmen. In dieser Variante verbreitert sich also der Griff stufenförmig und er weist eine erste und zweite Verbreiterungsstufe auf. Der Übergang vom schmalen hinteren Bereich zur ersten Verbreiterungsstufe kann so gestaltet sein, daß der Grifflängsschnitt durch die Griffmitte parallel zur Schlägerkopffläche in diesem Abschnitt von 2 konvexen oder 2 konkaven oder 2 konvex-konkaven oder 2 geraden Linien begrenzt ist. Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Variante entfällt die erste Verbreiterungsstufe und der Griff ist so gestaltet, daß er zwischen dem hinteren schmalen Bereich und dem vorderen breiten Bereich die vorstehend beschriebenen Längsschnittformen aufweist.
Weiter kann der Griff so beschaffen sein, daß im Bereich der Verbreiterung auch die Griffhöhe vermindert ist. Dies betrifft jedoch nur den Greifbereich des Zeigefingers. Dem Spieler wird dadurch ein zusätzlicher Bezug zum Schlägerkopf vermittelt. Eine weitere Gestaltungsvariante ist erfindungsgemäß die, daß das vordere Griffteil ein rechteckiges Profil aufweist und das hintere Griffteil ein achteckiges, ohne daß sich Griffhöhe und Griffbreite von hinten nach vorne verändern. Dies bringt zwar einen geringeren Orientierungseffekt, zur Orientierung hat aber der Zeigefinger immerhin eine etwa doppelt so große ebene Auflage durch diese Ausführung, als beim achteckigen Standardgriff. Dieser Griff kann auch so gestaltet sein, daß bei von hinten nach vorn gleich­ bleibender Griffbreite die Griffhöhe im vorderen rechteckigen Bereich reduziert ist, so daß sich ebenfalls dadurch eine breitere ebene Auflage für den Zeigefinger ergibt, im Vergleich zum Normalgriff.
Weiter kann der Griff erfindungsgemäß so gestaltet sein, daß er über sein hinteres Ende hinaus auf die Weise verlängerbar ist, daß Distanzscheiben hinten auf den Griff aufgeschraubt werden. Die Verlängerung des Griffs kann auch so gestaltet sein, daß er sich mit der größeren Querschnittsfläche der Endwulst noch ein kurzes Stück nach hinten fortsetzt.
Eine weitere erfindungsgemäße Variante ist, daß etwa 4 cm vom hinteren Griffende entfernt eine konvexe Wölbung der breiten Griffdeckflächen beginnt und nach etwa 7 cm Entfernung vom Griffende endet, damit der Griff sich dort der Handinnenwölbung anpaßt.
Der erfindungsgemäße verbreiterte Griff wirkt den größeren Drehkräften der Großkopfschläger entgegen, so daß dadurch eine bessere Ballkontrolle auch bei nicht zentral geschlagenen Bällen gegeben ist. Das größere Griffvolumen bewirkt eine zusätzliche Dämpfung, so daß dieser Griff dem "Tennisarm" in besonderer Weise vorbeugt.
Im folgenden werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt den erfindungsgemäßen Schläger, hier in der Ausführung als Tennisschläger mit einem großen Schlägerkopf (1). Der nach Anspruch 1 erfindungsgemäße Griff besteht aus einem vorne verbreiterten Bereich (2) und einem nicht verbreiterten hinteren Bereich (3).
Fig. 2 zeigt diesen Griff vergrößert. Vorne befindet sich der verbreiterte Griffbereich (2), der Griff trägt die übliche Endwulst (5) eines Tennisschlägers. Der hintere Teil des Griffes ist ausgeführt wie der hintere Teil eines achteckigen Standardgriffes. Die zur Schlägerkopfebene parallele Deckfläche (4) des Griffes verbreitert sich im Griffvorderteil (2) um etwa das vierfache.
Fig. 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Griff, der verbreitert bis zu seinem kopfseitigen Ende verläuft, so daß der anschließende Schlägerschaft und der Schlägerhals ebenfalls verbreitert sind.
Fig. 4 zeigt, daß auf einen üblichen Standard-Griff, hier im Quer­ schnitt dargestellt (6), Teilprofile (7, 8) aufgesetzt sind, so daß sich der Standardgriff sowohl verbreitert als auch nicht verbreitert handhaben läßt.
Fig. 5 zeigt den erfindungsgemäßen Griff in anderer Ausführung, wobei der hintere Teil des Griffs (3) etwa 10% breiter ist als hoch. Auf diesen Griffteil ist die Auflage des kleinen Fingers vorgesehen. Die nächsten beiden Finger sollen sich auf den mittleren Griffteil (9) auflegen, der gegenüber dem hinteren Griffteil verbreitert ist. Der vordere Griffteil ist noch einmal verbreitert und dient der Querauflage des Zeigefingers.
Fig. 6 zeigt eine weitere Variante des Griffs. Vom verbreiterten Griffteil (2) ausgehend, reduziert sich der Griff zunächst auf eine mittlere Verbreiterungsstufe, um sich dann allmählich auf die hintere Griffdimension (3) zu reduzieren, wobei der Griff dort die ungefähre Breite und Höhe des Standardnormgriffs erreicht.
Fig. 7 zeigt, daß der Griff im hinteren Bereich wie beim 8eckigen Standardgriff beginnt. Die zur Kopfebene parallele Deckfläche (4) verändert sich bis zum vorderen Ende des Griffs nicht. Auf der achteckigen Basis aufbauend, beginnen die Verbreiterungen bereits im hinteren Griffbereich.
Fig. 8 zeigt, daß der vordere Bereich des Griffes in der Griffhöhe reduziert ist.
Fig. 9 zeigt einen erfindungsgemäßen Griff, der hinten durch Distanzprofile (10) verlängert ist, wobei die Distanzprofile durch die Schraube (11) befestigt sind.

Claims (19)

1. Tennisschläger oder Squashschläger, dadurch gekennzeichnet,
daß sein Griff in seinem vorderen Bereich, nämlich im üblichen Greifbereich des Zeigefingers, eine breite Auflagefläche für den Zeigefinger aufweist, auf welche der Zeigefinger mit einem großen Teil seiner Länge etwa quer zur Schlägerlängsachse flach oder leicht gekrümmt auflegbar ist, dergestalt,
daß der Griff in diesem Bereich in Richtung seiner zur Schlägerkopffläche parallelen Querachse eine größere Breite aufweist als im hinteren Bereich des Griffs, mit Ausnahme der Endwulst und
daß die Querachse des Griffs vor dem hinteren Griffende höchstens dreißig Prozent größer ist als die darauf senkrechte Hochachse des Griffs.
2. Tennisschläger oder Squashschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die breite Zeigefingerauflage des Griffs bis zum kopfseitigen Ende des Griffs verläuft, oder daß sich die Breite des Griffs zum vorderen Griffende zu wieder reduziert, oder daß sie sich vor dem Griffende wieder reduziert und bis zum vorderen Griffende etwa in der Breite des hinteren schmalen Griffbereichs verläuft.
3. Tennisschläger oder Squashschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff ein normaler, bekannter, achteckiger Tennisschläger­ standardgriff ist, der im vorderen Bereich verbreitert ist, oder daß er ein anderes Profil bei ähnlicher Breite und Höhe aufweist und vorne verbreitert ist.
4. Tennisschläger oder Squashschläger nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die größere Griffbreite etwa bereits im hinteren Drittel, Viertel, Fünftel oder Sechstel des Griffs beginnt und sich in Richtung nach vorne in gleicher Breite fortsetzt, bis vor dem kopfseitigen Griffende der Griff gemäß Anspruch 2 gestaltet ist.
5. Tennisschläger oder Squashschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen bekannten achteckigen Tennisschlägerstandardgriff aufweist oder einen Griff anderen Profils, auf welchem 2 Aufsatzteile gegenüberliegend befestigbar sind.
6. Tennisschläger oder Squashschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff auf der einen Seite näher am Griffanfang verbreitert ist, auf der anderen Seite weiter von diesem entfernt.
7. Tennisschläger oder Squashschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den vorderen breiten Griffbereich ein breiterer Schaft und ein breiterer Hals anschließen als bei einem üblichen Tennisschlägerstandardgriff gleicher Griffstärke.
8. Tennisschläger oder Squashschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffquerschnitt oval, achteckig oder rechteckig mit gerundeten Kanten ist, oder eine Kombination dieser Formen aufweist.
9. Tennisschläger oder Squashschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlägergriff vorne ein anderes Profil aufweisen kann als hinten.
10. Tennisschläger oder Squashschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffquerschnitt die Form eines Ovals aufweist, dessen Quer- und Längsbögen abgeflacht sind oder in der Bogenmitte gerade verlaufen.
11. Tennisschläger oder Squashschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere breite Bereich seines Griffs die gleiche Höhe aufweist wie der hintere Bereich des Griffs, oder daß die Höhe vorne geringer ist.
12. Tennisschläger oder Squashschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Griff im Verlauf von hinten nach vorne, nach der Endwulst, in 2 Stufen verbreitert, dergestalt, daß der Griff zunächst ein kurzes Stück schmal verläuft, daß er sich dann im weiteren Verlauf nach vorne auf eine erste Verbreiterungsstufe verbreitert, mit dieser mittleren Breite weiter nach vorne verläuft, daß er sich dann erneut verbreitert und dort im Zeigefingergreifbereich die größte Griffbreite aufweist, daß er dann im weiteren Verlauf nach vorne die in Anspruch 2 vorgegebene Form aufweist.
13. Tennisschläger oder Squashschläger nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Grifflängsschnitt durch die Griffmitte parallel zur Schlägerkopffläche im Bereich der Verbreiterung vom hinteren schmalen Bereich (Endwulst ausgenommen) auf die erste Verbreiterungsstufe durch symmetrisch konvexe oder konkave oder konvex-konkave oder gerade Linien begrenzt ist.
14. Tennisschläger oder Squashschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Griff im Verlauf von hinten nach vorne, nach der Endwulst, so verbreitert, daß der Griff zunächst ein kurzes Stück schmal verläuft und daß er sich dann im weiteren Verlauf nach vorne zur breitesten Stelle hin allmählich so verbreitert,
daß der Grifflängsschnitt durch die Griffmitte parallel zur Schlägerkopffläche im Bereich der Verbreiterung durch symmetrisch konvexe oder konkave oder konvex-konkave oder gerade Linien begrenzt ist.
15. Tennisschläger oder Squashschläger, dadurch gekennzeichnet, daß sein achteckiger Tennisschlägerstandardgriff im vorderen Bereich in einen rechteckigen Querschnitt übergeht, ohne daß sich Griffbreite und Griffhöhe ändern (Fig. 9).
16. Tennisschläger oder Squashschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein achteckiger Tennisschlägerstandardgriff im vorderen Bereich in einen rechteckigen Querschnitt übergeht.
17. Tennisschläger oder Squashschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff hinten mittels aufschraubbarer Distanzscheiben verlängerbar ist.
18. Tennisschläger oder Squashschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Griff mit der größeren Querschnittsfläche der Endwulst noch ein kurzes Stück hinten fortsetzt.
19. Tennisschläger oder Squashschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die breiten Griffdeckflächen vor dem hinteren Ende des Griffs eine konvexe Wölbung von ca. 5 cm Länge aufweisen.
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