DE4019039A1 - Schlaeger fuer tennis, squash und sonstige ballspiele - Google Patents
Schlaeger fuer tennis, squash und sonstige ballspieleInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B49/00—Stringed rackets, e.g. for tennis
- A63B49/02—Frames
- A63B49/08—Frames with special construction of the handle
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B60/00—Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
- A63B60/06—Handles
- A63B60/10—Handles with means for indicating correct holding positions
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Golf Clubs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schläger für Tennis, Squash und sonstige
Ballspiele.
Es wird im folgenden nur vom Tennisschläger gesprochen, alle Ausführungen
gelten jedoch ebenfalls für die anderen genannten Schläger.
Der bekannte Tennisschläger (oder Squashschläger, etc.) weist einen
allgemein bekannten, im Querschnitt achteckigen Griff auf. Dieser Griff
vermittelt dem Spieler die Schlägerkopfebene in ungenügender Weise, weil
die zur Schlägerkopfebene parallelen Griffdeckflächen zu schmal sind
und dadurch die Schlägerkopfebene nicht ausreichend reproduziert wird
(sie sind nur ca. 1,7 cm breit). Fehlgeschlagene Bälle mangels
Orientierung über die Stellung des Schlägerkopfs sind die Folge.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Schläger zu
entwickeln, welcher ein präziseres Spiel ermöglicht, bzw. den in der
Patentanmeldung P 38 42 126.7 vorgestellten Schläger weiter zu entwickeln.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schläger statt
des üblichen, bekannten Standardgriffs einen neuen, erfindungsgemäßen
Griff aufweist, durch welchen eine erheblich größere Schlagpräzision
bewirkbar ist.
Der erfindungsgemäße Griff ist wie folgt gekennzeichnet:
Das vordere Querschnittsprofil weist die Form eines Sechs- oder Achtecks
auf, wobei von 2 parallelen Seiten des Sechs- oder Achtecks die eine
Seite länger ist als die andere. Diese Querschnittsform ist in der Fig.
2 gezeichnet. Auf Grund der Ähnlichkeit mit dem Großbuchstaben "D" wird
der vordere Griffquerschnitt auch D-Profil bezeichnet. Dem D-Profil liegt
der Gedanke zugrunde, daß bei aneinandergelegten Spitzen von Daumen
und Zeigefinger einer Hand zwischen diesen Fingern eine D-ähnliche Form
entsteht, es handelt sich also um die natürlichste Form eines Griffprofils
überhaupt. Das erfindungsgemäße D-Profil kann auch dadurch in seiner
Form beschrieben werden, daß der bekannte Tennisschlägerstandardgriff
auf die Weise verändert ist, daß eine zur Schlägerkopfebene parallele
Griffdeckfläche dieses Griffs in Richtung Griffmitte versetzt ist, wodurch
ebenso die erfindungsgemäße D-Form der Fig. 2 gegeben ist.
Die weitere Kennzeichnung des erfindungsgemäßen Griffs ist wie folgt:
Während das vordere Griffteil das D-Profil aufweist, weist das dahinter
befindliche etwa mittlere Teil des Griffs ein verändertes
Querschnittsprofil auf, nämlich dergestalt, daß statt der beschriebenen
breiten Geraden des "D" eine konvex gebogene, vorzugsweise gerundete
Linie gegeben ist. Diese mittlere Griffquerschnittsform ist in den Fig.
3 bis 5 dargestellt, die Griffdeckfläche (1) ist hierbei die erwähnte
konvexe, gerundete Linie.
Der hintere Griffquerschnitt kann die zuletzt erwähnte
Griffquerschnittsform sein, vorzugsweise ist aber die Querschnittsform
achteckig wie beim Standardgriff. Vorderes, mittleres und hinteres Profil
sollen fließend ineinander übergehen bzw. sich angleichen.
Der erfindungsgemäße Griff hat folgende Vorteile: Liegt der Daumen auf
der Geraden des "D" auf, welche parallel zur Schlägerkopfebene verläuft,
so ist die Orientierung über die Schlägerkopfebene infolge der breiten
Auflagefläche für den Daumen vorzüglich. Liegt der Daumen auf der
gerundeten, konvex gebogenen Fläche des Griffmittelteils auf, so sind
Drehungen oder Schrägstellungen des Griffs bzw. Schlägers in bequemster
Weise vornehmbar. Beim Rückhandschlag wird der Daumen immer auf der
Geraden des "D" aufliegen, ebenso beim geraden Vorhandschlag. Bei
Schrägführung des Schlägers beim Vorhandschlag kann der Daumen z. B. eine
Mittelstellung zwischen vorderem D-Profil und dem Mittelprofil einnehmen,
so daß einerseits infolge der Rundung des Mittelprofils eine angenehme
Schräghaltung des Schlägers gegeben ist, andererseits eine hohe
Schlagpräzision, weil der Daumen die breite Ebene des davor befindlichen
D-Profils zugleich fühlt.
Anmerkung:
Der Griff kann ohne Endwulst ausgeführt sein. Die hintere Querschnittsprofilform kann jede angenehm zu umfassende Form sein, weil die Steuerung mittels des vorderen D-Profils erfolgt, jedoch wird die Achteckform für das hintere Profil vorgezogen.
Der Griff kann ohne Endwulst ausgeführt sein. Die hintere Querschnittsprofilform kann jede angenehm zu umfassende Form sein, weil die Steuerung mittels des vorderen D-Profils erfolgt, jedoch wird die Achteckform für das hintere Profil vorgezogen.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen und Zeichnungen näher
erläutert:
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht (Sicht in Richtung parallel zur
Schlägerkopfebene) den erfindungsgemäßen Griff. (8) ist der vorne am
Griff beginnende Schlägerhals. Der Griff weist vorne von a bis b das
erfindungsgemäße D-Profil auf, dieses D-Profil ist in der Fig. 2 im
Querschnitt gezeichnet. Die Fig. 2 demonstriert die D-ähnliche Form.
Der Daumen legt sich auf die breite Griffdeckfläche (1) auf und steuert
somit den Schläger mit höchster Präzision. Mit (9) wird der Schlägerkopf
angedeutet, die Griffdeckfläche (1) verläuft parallel zur
Schlägerkopfebene.
Die Fig. 1 zeigt weiter, daß sich das vordere D-Profil etwa in
Griffmitte bei c, d, e wandelt, es befindet sich bei c/d/e das
Mittelprofil des Griffs, welches man auch als Übergangsprofil bezeichnen
kann. Dieses Mittelprofil ist dadurch gekennzeichnet, daß die
Griffdeckfläche (1) rund konvex gewölbt ist, um eine besonders günstige
Drehbarkeit des Schlägers zu ermöglichen. Das Mittelprofil wird in den
Fig. 3, 4, 5 im Querschnitt dargestellt. Bei der Fig. 1 ist zu
erkennen, daß das Mittelprofil beim Punkt c gemäß der Fig. 3 gestaltet
ist, beim Punkt d ist es gemäß Fig. 4 gestaltet, beim Punkt e ist
es gemäß Fig. 5 gestaltet, der Profilübergang vom vorderen D-Profil
über die Punkte c-d-e in das hintere Achteckprofil (zwischen f und g)
ist fließend. Das hintere Achteckprofil wurde im Querschnitt nicht
gezeichnet, da bekannt.
Bei den Figuren sind die verschiedenen Griffdeckflächen mit den Ziffern
1, 3, 4, 5, 6, 7 bezeichnet.
Der Griff der Fig. 1 zeigt eine ergonomische Ausformung dergestalt,
daß der Griffumfang hinten, also etwa bei g, gering ist, weil dort der
kleine Finger greift. Im Verlauf nach vorn, also von g nach f, nimmt
der Griffumfang des Achteckprofils zu, der Griff paßt sich somit der
Hand ergonomisch günstig an. Es ist jedoch auch möglich, daß die
Griffumfänge im Verlauf von g nach f gleich sind.
Bei der Fig. 1 weist die Griffdeckfläche (1) im Verlauf von vorn nach
hinten, also von a bis g, einen stark kurvigen Verlauf auf. Es ist jedoch
auch ein weniger kurviger Verlauf bei den Punkten c/d/e möglich, oder
ein gerader Verlauf, dadurch ändern sich entsprechend die Rundungsformen
der Griffquerschnitte gemäß den Fig. 3-5.
Bei der Fig. 1 nimmt das D-Profil bezüglich der Griffhöhe (Griffhöhe
= Höhe des Griffs in Richtung senkrecht zur Schlägerkopfebene) im Verlauf
nach vorn etwas ab; es ist jedoch auch ein Verlauf mit gleichbleibender
Griffhöhe möglich. Die Griffdeckfläche (3) kann breiter ausgeführt sein,
wodurch sich die Griffhöhe des D-Profils vergrößert.
Claims (3)
1. Schläger für Tennis, Squash und sonstige Ballspiele,
wie folgt gekennzeichnet:
- - Die Griffquerschnittsform im vorderen Bereich des Griffs ist ein Sechseck, welches also 6 Seiten aufweist, von denen 2 in Richtung parallel zur Schlägerkopfebene verlaufen, wobei von diesen zuletztgenannten 2 Seiten die eine Seite (1) länger ist als die andere Seite (5).
- - Die Griffquerschnittsform etwa im mittleren Bereich des Griffs ist gegenüber der Querschnittsform im vorderen Bereich des Griffs wie folgt abgeändert: An Stelle der in Richtung zur Schlägerkopfebene parallelen langen geraden Seite weist die Griffquerschnittsform eine konvex gebogene Linie auf.
2. Schläger für Tennis, Squash und sonstige Ballspiele,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Griffquerschnitt im hinteren Bereich des Griffs die Form
des mittleren Bereichs des Griffs aufweist, oder daß der hintere
Griffquerschnitt achteckig ist.
3. Schläger für Tennis, Squash und sonstige Ballspiele,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übergänge zwischen vorderem, mittlerem und hinterem Profil
fließend sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4019039A DE4019039A1 (de) | 1988-12-14 | 1990-06-14 | Schlaeger fuer tennis, squash und sonstige ballspiele |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3842126A DE3842126A1 (de) | 1988-12-14 | 1988-12-14 | Schlaeger fuer tennis oder squash |
DE4019039A DE4019039A1 (de) | 1988-12-14 | 1990-06-14 | Schlaeger fuer tennis, squash und sonstige ballspiele |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4019039A1 true DE4019039A1 (de) | 1991-12-19 |
Family
ID=25875148
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4019039A Ceased DE4019039A1 (de) | 1988-12-14 | 1990-06-14 | Schlaeger fuer tennis, squash und sonstige ballspiele |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4019039A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5423531A (en) * | 1994-07-01 | 1995-06-13 | Hoshizaki; T. Blaine | Hockey stick handle |
US5577725A (en) * | 1995-09-22 | 1996-11-26 | Tropsport Acquisitions Inc. | Hockey stick handle |
US5671926A (en) * | 1994-12-23 | 1997-09-30 | Hagey; Edward H. | Tennis racket with enhanced hand grip |
US5931749A (en) * | 1994-12-23 | 1999-08-03 | Hagey; Edward H. | Contoured grip for a racquet |
US6017283A (en) * | 1994-12-23 | 2000-01-25 | Hagey; Edward H. | Contoured grip for a racquet |
US6106418A (en) * | 1994-12-23 | 2000-08-22 | Hagey; Edward H. | Contoured grip for a racquet |
US6213902B1 (en) | 1994-12-23 | 2001-04-10 | Edward H. Hagey | Contoured grip for a racquet |
-
1990
- 1990-06-14 DE DE4019039A patent/DE4019039A1/de not_active Ceased
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5423531A (en) * | 1994-07-01 | 1995-06-13 | Hoshizaki; T. Blaine | Hockey stick handle |
US5671926A (en) * | 1994-12-23 | 1997-09-30 | Hagey; Edward H. | Tennis racket with enhanced hand grip |
US5924941A (en) * | 1994-12-23 | 1999-07-20 | Hagey; Edward H. | Hand grip for a racquet |
US5931749A (en) * | 1994-12-23 | 1999-08-03 | Hagey; Edward H. | Contoured grip for a racquet |
US6017283A (en) * | 1994-12-23 | 2000-01-25 | Hagey; Edward H. | Contoured grip for a racquet |
US6106418A (en) * | 1994-12-23 | 2000-08-22 | Hagey; Edward H. | Contoured grip for a racquet |
US6213902B1 (en) | 1994-12-23 | 2001-04-10 | Edward H. Hagey | Contoured grip for a racquet |
US5577725A (en) * | 1995-09-22 | 1996-11-26 | Tropsport Acquisitions Inc. | Hockey stick handle |
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Legal Events
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