DE2337851A1 - Tennisschlaeger - Google Patents

Tennisschlaeger

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DE2337851A1
DE2337851A1 DE19732337851 DE2337851A DE2337851A1 DE 2337851 A1 DE2337851 A1 DE 2337851A1 DE 19732337851 DE19732337851 DE 19732337851 DE 2337851 A DE2337851 A DE 2337851A DE 2337851 A1 DE2337851 A1 DE 2337851A1
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DE
Germany
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frame
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handle
core
polyester
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DE19732337851
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Auf Nichtnennung Antrag
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RUTZ WOLFGANG
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RUTZ WOLFGANG
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B49/00Stringed rackets, e.g. for tennis
    • A63B49/02Frames
    • A63B49/08Frames with special construction of the handle
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B49/00Stringed rackets, e.g. for tennis
    • A63B49/02Frames
    • A63B49/10Frames made of non-metallic materials, other than wood
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2209/00Characteristics of used materials
    • A63B2209/02Characteristics of used materials with reinforcing fibres, e.g. carbon, polyamide fibres
    • A63B2209/023Long, oriented fibres, e.g. wound filaments, woven fabrics, mats

Description

52o2 Hennef, Sieg 1, den 12.7.1973 Mein Zeichen; PA 73 018
Anmelder;
Wolfgang R u t ζ
522 Waldbröl
Freiherr vom Stein-Str. 16
Patentanmeldung
Tennisschläger
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tennisschläger, dessen Stiel, ausgehend vom inneren Ende des Griffes, aus mindestens zwei selbständigen Elementen besteht, die tangential in den die Schlagfläche begrenzenden Rahmen einmünden.
Zum Tennisspielen sind eine Reihe von Schlägertypen bekannt geworden, mit denen mehr oder weniger Vorteile bezüglich der Handhabung, der Schlagkraft, der Elastizität und bezüglich des Gewichtes erreicht werden. Dabei spielt die Wahl der Werkstoffe für den Griff, den Schlägerstiel, die Saiteneinfassung und die Saiten eine wesentliche Rolle. Weit verbreitet ist ein Schläger, dessen Griff, Stiel und
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Saiteneinfassung aus Holz besteht, wobei in der Regel Schichtholz verwendet wird. Bekannt sind ferner Tennisschläger aus Aluminium und Stahl. Auch sind für Griff, Stiel und Saiteneinfassung des Schlägers Holz-Kunststoff-Kombinationen verwendet worden.
Sämtliche bisher bekannten Tennisschläger erfüllen nur zum Teil die vom Spieler an sie bezüglich Handhabung, Schlagkraft, Elastizität und Gewicht gestellten Anforderungen. So ist zwar der aus Holz bestehende Tennisschläger stabil in seiner Ausführung, jedoch ist seine Elastizität bei harten Schlagen, selbst bei Verwendung von besonderem Saitenmaterial, unbefriedigend. Dies wiederum beeinträchtigt die Schlagkraft. Auch ist eine stärkere Belastung des Handgelenkes gegeben, weil die beim Schlag auftretende Stoßbelastung von den Einzelelementen des Schlägers nur zum geringen Teil kompensiert, der Rest aber über den Griff auf das Handgelenk übertragen wird.
Bei den Tennisschlägern aus Kunststoff und Holz ist zwar die Elastizität verbessert, jedoch ist nicht immer die Festigkeit an den Verbindungsstellen zwischen Holz und Kunststoff gewährleistet.
Der aus Aluminium hergestellte Schläger ist zwar leicht, aber auch noch relativ starr. Der Stahl-Tennisschläger ist zwar schlagelastisch, ist aber relativ schwer.
Die bisher bekannten Tennisschläger sind abgesehen von der Verwendung verschiedener Materialien für ihre Herstellung alle gleich im Aufbau. Sie bestehen
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OR=GJNAL INSPECTED
nämlich aus einem Griff, der sich in den Stiel fortsetzt und der mit Saiten bespannten Schlagfläcne, die von einem elliptischen Rahmen begrenzt ist.
Dar Stiel ist am Rahmen befestigt. Dabei ist Stiel uno Rahmen so angeordnet, daß die Verlängerung der Stiellängsachse die lange Achse der Ellipse.bildet.
Dieser Aufbau der bekannten Tennisschläger führt, wie die Praxis gezeigt hat, fast bei jedem Schlag zu Torsionsmomenten,, weil der Ball außerhalb der langen Ellipsenachse auf die Saitenfläche auftrifit. Diece Erscheinung beeinträchtigt aber in Verbindung mit der Unelastizität das Tennisspielen erheblich. Auch ist die Schlagkraft unterschiedlich je nach dem der Ball mehr zum oberen oder zum unteren Ende hin auf die Schlagfläche auftrifft.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, den Rahmen und die Stielelemente eine? Tennisschlägers der eingangs beschriebenen Art im Querschnitt r-o zu gestalten, daß der Schläaer bezogen auf sein Gewicht und seine Gesamtbälancp optimal ausaewoqen ist.
Zur Lcsuna dieser Aufgabe wird nach der Erfindung ein Tennisschläger vorgeschlagen, welcher dadurch Gekennzeichnet ist, daß der Rahmen und die Stielelemente aus einem Kern aus einer längsorientierten Glasf iser-Polyester-Mischung besteht, in den im Bereich der freien Schmalseitenenden Zug- und Drucktür te aus längsorientierten hochmoduligen Kohienstoif-Fasern in einer Polyestermischung
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BAU
eingefügt sind, der Kern im Rahmen und die Stielelemente im Einmündungsbereich in den Rahmen allseitig von einer Glasfasermatte umgeben sind, die mit dem Kern eine feste Einheit bildet und die Stielelemente in einen Griff münden, dessen Mitteneinlage aus Holz und die Ummantelung der Mitteneinlage und der parallel hierzu geführten Enden der Stielelemente mit einem Hartschaum umgeben ist.
Die Vorteile, die mit dem erfindungsgemäßen Tennisschläger erreicht werden, bestehen darin, daß durch die besondere Gestaltung des Rahmens und der Stielelemente eine bisher noch nicht erreichte Ballbeschleunigung möglich ist. Hinzu kommt die perfekte Ballkontrolle. Ferner weist der Schläger eine stabile Elastizität auf. Es erfolgt nur noch eine geringe Torsionsmomentenübertragung beim Schlag auf die Hand- und Armgelenke. Beim Schlag ist der erfindungsgemäße Schläger nahezu auf Grund seines besonderen Aufbaus im Querschnitt schwingungsfrei. Er ist formbeständig auch bei hohen Temperaturen. Er hat eine exakte ausgewogene Balance. Er läßt sehr harte Schläge bei geringem Kraftaufwand zu. Die Lebensdauer ist bisher einmalig.
Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren ist die Erfindung nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schlägers in Draufsicht, wobei der Griff geschnitten ist;
Figur 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Figur 1;
Figur 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Figur 1;
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Figur 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Figur 1;
Figur 5 einen Schnitt längs der Linie V-V der Figur 1.
Der erfindungsgemäße Tennisschläger besteht aus einem Rahmen 1, in den die Stielelemente 2 und 3 tangential einmünden. Die in der Figur 1 gezeigten Stielelemente 2 und 3 sind gerade ausgeführt. Sie können auch geschwungen ausgeführt sein und in' geschwungener Form tangential in den Rahmen 1 einmünden. Hierdurch wird der Gedanke der Erfindung nicht verlassen. Der Rahmen 1 und die Stielelemente bestehen aus einem Kern aus einer längsorientierten Glasfaser-Polyester-Mischung 4. In diesen Kern sind im Bereich der freien Schmalseitenenden 5,6 Zug- und Druckgurte 7 aus längsorientierten hochmoduligen Kohlenstoff-Fasern in einer Polyestermischung eingefügt. Der Kern ist im Rahmen 1 allseitig von einer Glasfasermatte umgeben. Gleiches qilt für die Stielelemente 2,3 im Einmündungsbereich in den Rahmen 1. Die den Kern allseitig umgebende Glasfasermatte bildet mit diesem eine feste Einheit. Die Stielelemente 2,3 münden in einen Griff 9. Dieser Griff 9 hat mittig eine Holzeinlage Io, an der an den Außenseiten die verlängerten Enden der Stielelemente 12 vorbeigeführt sind. Die Holzeinlage Io und die freien Enden der Stielelemente 2,3 sind mit einem Hartschaum umgeben. Diese Ummantelung 11 ist wiederum mit einer bekannten Ledereinfassung nach außen hin abgeschlossen.
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Claims (1)

  1. 52o2 Hennef, Sieg 1, den 12.7.1973 Mein Zeichen: PA 73 0 18
    Anmelder:
    Wolfgang Rutz
    522 Waldbröl
    Freiherr vom Stein-Str. 16
    Schutzanspruch
    Tennisschläger, dessen Stiel ausgehend vom inneren Ende des Griffes aus mindestens zwei selbständigen Elementen besteht, die tangential in den die Schlagfläche begrenzenden Rahmen einmünden, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) und die Stielelemente (2,3) aus einem Kern aus einer längsorientierten Glasfaser-Polyester-Mischung (4) besteht, in den im Bereich der freien Schmalseitenenden (5,6) Zug- und Druckgurte (7) aus längsorientierten hochmoduligen Kohlenstoff-Fasern in einer Polyestermischung eingefügt sind, der Kern im Rahmen (1) und die Stielelemente (2,3) im Einmündungsbereich in den Rahmen allseitig von einer Glasfasermatte (8) umgeben sind, die mit dem Kern eine feste Einheit bildet und die Stielelemente (2,3) in einen Griff (9) münden, dessen Mitteneinlage (Io) aus Holz und die Ummantelung (11) der Mitteneinlage und der parallel hierzu geführten Enden (12) der Stielelemente (2,3) mit einem Hartschaum umgeben ist.
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DE19732337851 1973-07-25 1973-07-25 Tennisschlaeger Pending DE2337851A1 (de)

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DE (1) DE2337851A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2608593A1 (de) * 1975-03-04 1976-09-16 Jacqueline Septier Tennisschlaeger aus kunststoff
DE2723627A1 (de) * 1976-05-31 1977-12-15 Nippon Musical Instruments Mfg Schlaeger
US4275885A (en) * 1979-08-06 1981-06-30 Amf Incorporated Tennis racket

Cited By (4)

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DE2608593A1 (de) * 1975-03-04 1976-09-16 Jacqueline Septier Tennisschlaeger aus kunststoff
US4123054A (en) * 1975-03-04 1978-10-31 Jacqueline Septier Tennis racket frame
DE2723627A1 (de) * 1976-05-31 1977-12-15 Nippon Musical Instruments Mfg Schlaeger
US4275885A (en) * 1979-08-06 1981-06-30 Amf Incorporated Tennis racket

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