DE7327316U - Tennisschlager - Google Patents

Tennisschlager

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Tennisschläger
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tennisschläger, dessen Stiel, ausgehend vom inneren Ende des Griffes, aus mindestens zwei selbständigen Elementen besteht, die tangential in den die Schlagfläche begrenzenden Rahmen einmünden.
Zum Tennisspielen sind eine Reihe von Schlägertypen bekannt geworden, mit denen mehr oder weniger Verteile bezüglich der Handhabung, der Schlagkraft, der Elastizität und bezüglich des Gewichtes erreicht werden. Dabei spielt die Wahl der Werkstoffe für den Griff, den Schlägerstiel, die Saiteneinfassung und die Saiten eine wesentliche Rolle. Weit verbreitet ist ein Schläger, dessen Griff, Stiel und
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Saiteneinfassung aus Holz besteht, wobei 1» der Regel Schichtholz verwendet wird. Bekannt sind ferner Tennisschläger «üs Aluüinius Und Stm«!. Auch sind für Griff, Stiel und Saiteneinfassung des Schlägers Holz-Kunststoff-Koabinatioaen verwendet worden.
Sämtliche bisher bekannten Tennisschläger erfüllen nur zum Teil die vom Spieler an sie bezüglich Handhabung, Schlagkraft, Elastizität und Gewicht gestellten Anforderungen. So ist zwar der aus Holz bestehende Tennisschläger stabil in seiner Ausführung, jedoch ist seine Elastizität bei harten Schlägen, selbst bei Verwendung von besonderem Saitenmaterial; unbefriedigend. Dies wiederum beeinträchtigt die Schlagkraft. Auch ist eine stärkere Belastung des Handgelenkes gegeben, weil die beim Schlag auftretende Stoßbelastung von den Einzelelementen des Schlägers nur zum geringen Teil kompensiert, der Rest aber über den Griff auf das Handgelenk übertragen wird.
Bei den Tennisschlägern aus Kunststoff und Holz ist zwar die Elastizität verbessert, jedoch ist nicht immer die Festigkeit an den Verbindungsstellen zwischen Holz und Kunststoff gewährleistet.
Der aus Aluminium hergestellte Schläger ist zwar leicht, aber auch noch relativ starr. Der Stahl-Tennisschläger ist zwar schlagelastisch, ist aber relativ schwer.
Die bisher bekannten Tennisschläger sind abgesehen von der Verwendung verschiedener. Materialien für ihre Herstellung alle gleich im Aufbau· Sie bestehen
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grenzt ist.
Der Stiel ist am Rahmen befestigt. Dabei ist Stiel und Rahmen so angeordnet, daß die Verlängerung der Stiellängsachse die lange Achse der Ellipse bildet.
Dieser Aufbau der bekannten Tennisschläger führt, wie die Praxis gezeigt hat, fast bei Jedem Schlag zv. Torsionsmontenten, weil der Ball außerhalb der langen Ellipsenachse auf die Saitenfläche auftrifft. Diese Erscheinung beeinträchtigt aber la Verbindung mit der Unelastlzltät das Tennisspielen erheblich. Auch ist die Schlagkraft unterschiedlich je nach dem der Ball mehr zum oberen oder zum unteren Ende hin auf die Schlagfläche auftrifft-
Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, den Rahmen und die Stielelemente , eines Tennisschlägers der eingangs beschriebenen Art im Querschnitt so zu gestalten, daß der Schläger bezogen auf sein Gewicht und seine Gesamtbalance optimal ausgewogen ist-
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung ein Tennisschläger vorgeschlagen, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß der Rahmen und die Stielelemente aus einem Kern aus einer längsorientierten Glasfaser-Polyester-Mischung besteht, in den im Bereich der freien Schmalseitenenden Zug- und Druckgurte aus längsorientierten hochmoduligen Kohlenstoff-Fasern in einer Polyestermischung
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eingefügt sind, der Kern im Rahmen und die Stiel elemente im Einmündungsbereich in den Rahmen allseitig von einer Glasfasermatte umgeben sind,
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die Stielelemente in einen Griff münden, dessen Mitteneinlage aus Holz und die Ummantelung der Mitteneinlage und der parallel hierzu geführten Enden der Stielelements mit einem Hartschaum umgeben ist·
Die Vorteile, die mit dem erfindungsgemXßen Tennisschläger erreicht werden, bestehen darin, daß durch die besondere Gestaltung des Rahmens und der Stiele^emente eine bisher noch nicht erreichte Ballbeschleunigung möglich ist· Hinzu kommt die perfekte BallJcor.trolls. Fsrrsr «eist der Schläger eine stabile Elastizität auf. Ss erfolgt nur noch
eine geringe Torsion .c^entenübertragung beim Schlag auf die Hand- und Armgelenke. Beim Schlag ist der erfindungsgemäße Schläger nahezu auf Grund seines besonderen Aufbaus im Querschnitt schwingungsfrei. Sr ist formbeständig auch bei hohen Temperaturen. Er hat eine exakte ausgewogene Balance. Er läßt sehr harte Schläge bei geringem Kraftaufwand zu. Die Lebensdauer ist bisher einmalig.
Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren ist die Erfindung nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schlägers in Draufsicht, wobei der Griff geschnitten ist;
Figur 2 einen Schnitt längs der Linie IX-II der Figur 1;
Figur 3 einen Schnitt längs der Linie IXI-III der Figur 1;
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Figur 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Figur 1;
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einen Schnitt längs der Linie V-V der Figur 1.
Der erfindungsgemäße Tennisschläger besteht aus einem Rahmen 1, in den die Stielelemente 2 und 3 tangential einmünden. Die in der Figur 1 gezeigten Stielelemente 2 und 3 sind gerade ausgeführt. Sie können auch geschwungen ausgeführt sein und in geschwungener Form tangential in den Rahmen 1 einmünden. Hierdurch wird der Gedanke der Erfindung nicht verlassen. Der Rahmen 1 und die Stielelemente bestehen aus einem Kern aus einer längsorientierten Giasfaser-Polyester-Mischung 4. In diesen Kern sind im Bereich der freien Schmalseitenenden 5,6 Zug- und Druckgurte 7 aus längsorientierten hochmoduligen Kohlenstoff-Fasern in einer Polyestermischung eingefügt. Der Kern ist im Rahmen 1 allseitig von einer Glasfasermatte umgeben. Gleiches gilt für die Stielelemente 2,3 im Einmündungsbereich in den Rahmen 1. Die den. Kern allseitig umgebende Glasfasermatte bildet mit diesem eine feste Einheit. Die Stielelemente 2,3 münden in einen Griff 9. Dieser Griff 9 hat mittig eine Holzeinlage Io, a·. der an den Außenseiten die verlängerten Enden der Stielelemente 12 vorbeigeführt sind. Die Holzeinlage Io und die freien Enden der Stielelemente 2,3 sind mit einem Hartschaum umgeben. Diese Ummantelung 11 ist wiederum mit einer bekannten Ledereinfassung nach außen hin abgeschlosser.
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Claims (1)

  1. Schutzanspruch
    Tennisschläger, dessen Stiel ausgehend vom inneren Ende des Griffes aus mindestens zwei selbständigen Elementen besteht, die tangential in den die Schlagfläcne begrenzenden Rahmen einmünden, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) und die Stieleleirente (2,3) aus ei neu Kern aus einer längsorientierten Glasfaser-Polyester-Mischung (4) besteht, in den im Bereich der freien ochmalseitenenden. (5,6) Zug- und Druckgurte (7) aus längsorientierten hochmoduligen Kohlenstoff--Fasern in einer ' Polyestermischung eingefügt sind, der Kern im Rahmen (1) und die Stielelemente (2,3) im Einmündungsbereich in den Rahmen allseitig von einer Glasfasermatte (8) umgeben sind, die mit dem Kern eine feste Einheit bildet, und die Stielelemente (2,3) in einm Griff (9) münden, dessen Mitteneinlage (lo) aus Holz und die Ummantelung (11) der Mitteneinlage und der parallel hierzu geführten Enden (12) der Stielelemente (2,3) mit einem Hartschaum umgeben ist.
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DE7327316U Tennisschlager Expired DE7327316U (de)

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