DE7021711U

DE7021711U - Tischtennisschlaeger.

Info

Publication number: DE7021711U
Application number: DE7021711U
Authority: DE
Inventors: Trupkovic Dr Med Josip
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1970-06-10
Filing date: 1970-06-10
Publication date: 1971-11-18

Description

Die Neuerung betrifft einen Tischte.-*-- isschläger, der durch drei Holzschichten gebildet- ^dt, die sich "bis in den Griff erstrecken, der durch Aufsetzen von zwei Griff teilen vervollständigt ist, wob·=! die Maserung der beiden äußeren Schichten in Richtung des Griffes und die Maserung der mittleren Schicht im Bereich des eigentlichen Schlägers senkrecht hierzu verläuft.

Bei bekannten Tischtenni~schlägern der vorstehend genannten Art verläuft die Maserung in der gesamten mittleren Schicht senkrecht zu der Richtung des Griffes und danit senkrecht zu der Maserung der beiden äußeren Schichten, und zwar auch im Bereich des Griffes selbst. Derartige Schlägel· neigen zum Vibrieren. Weiterhin ist ein maximales Zusammenwirken von Schnelligkeit und gutem BaIl- ·gefühl nicht gewährleistet. Diese beiden für einen Schläger wichtigen Eigenschaften und die erforderliche Leichtigkeit hängen wesentlich von dem verwendeten Holz ab.

Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tischtennisschläger der eingangs genannten Art zu schaffen, der in Bezug auf die vorstehend, genannten Eigenschaften verbessert ist.

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Juni 1970 v.E./Mer«

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Maserung der mittleren Schicht aus dem Bereich des Griffes bis In den anschließenden Bereich des eigentlichen Schlägers ebenfalls in Richtung des Griffes verläuft (Trennlinie).

Der neuerungsgemäße Tischtennisschläger unterscheidet sich dadurch von den bekannten Tischtennisschlägern, daß die mittlere Schicht Maserungen in zwei verschiedenen Richtungen aufweist· Im Unterschied zu den bekannten TiBöatön&iäseulägerxi verläuft di@ Maserung la Bereich des Griffes und zusätzlich ein bestimmtes Stück in den Bereich des eigentlichen Schlägers hinein ebenfalls in Richtung des Griffes und damit in Richtung der Maserung der beiden äußeren Schichten· Die genaue Lage der Trennlinie hängt von dem verwendeten Holz, den Abmessungen des Schlägers und weiteren durch die Schlägerart bedingten Einfluß-Größen ab· Insbesondere eignet sich der Vorschlag nach der Neuerung zur Herstellung sogenannter klassischer (shake hand) Tischtennisschläger, wie sie beispielsweise la Unterschied zu den ⁿpenholderⁿ-Tischtennisschlägern ans dem asiatischen Raum in Europa eingesetzt werden.

Der Tischtennisschläger nach der Neuerung weist im Unterschied zu den bekannten Tischtennis schlägern eine Trennlinie, die im wesentlichen aufeinander senkrecht stehende Maserungen voneinander trennt, in der mittleren Schicht des Tischtennisschlägers, und zwar im unteren Bereich, des eigentlichen Schlägers, d.h. in der Nähe des Griffes auf. Hierdurch wird insbesondere die Vibration auf ein Minimum beschränkt·

9. Juni 1970 v.R./Mer.

Die eingangs genannten Eigenschaften (Schnelligkeit, Leichtigkeit und gutes Ballgefühl) werden durch die Verwendung von Lindenholz, das bisher zur Herstellung von Tischtennisschlägern nicht verwendet wurde, wesentlich gefördert. Die Verwendung von Lindenholz zur Herstellung von Tischtennisschlägern stellt daher ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Neuerung dar.

In konstruktiver Ausführung kann der Tischtennisschläger nach der Neuerung derart aufgebaut sein, daß die Trennlinie zwischen den beiden Abschnitten der mittleren Schicht ungefähr auf einem Achtel der Höhe des eigentlichen Schlägers (ohne Griff) liegt.

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vorteilhaft herausgestellt, daß der Schläger eine Breite von ca. 157 nJtt und eine Gesamthöhe (einschl. Griff) von ca. 265 mm aufweist, wobei die Trennlinie zwischen den beiden Abschnitten der mittleren Schicht ca. 115 mm vom äußersten Griffende entfernt liegt» Hierbei handelt es sich verständlicherweise nur um eine ausgewählte Ausführungsform.

Bei dieser Ausführungsform hat sich eine Dicke der beiden äußeren Schichten von 1,5 bis 1,7 mm und eine Dicke der mittleren Schicht von ca. 3 mm als vorteilhaft herausgestellt.

Im Folgenden ist die Neuerung unter Hinweis auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.

Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine äußere Schicht eines Tischtennisschlägers;

Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. 1;

eine Draufsicht auf die mittlere Schicht

des lischtennisschlägers;

eine Seitenansicht der Darstellung der Fig. 3;

?ig. 5 eine Teilansicht des Griffs des Tischtennisschlägers;

?ir. 6 eine Seitenansicht eines zusammengebauten Tisch-

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tennisschläger8 nach der Neuerung, aber ohne Gummiauflage·

Der in Pig· 6 dargestellte Tischtennisschläger besteht aus zwei äußeren Schichten 1, deren Maserung so verläuft, wie es beim Betrachten der Pig. 1 deutlich wird· Sie Maserung der mittleren Schicht verläuft so, wie es in Pig· 3 veranschaulicht ist· Im oberen und wesentlichen Abschnitt des Schlägers verläuft die Maserung im wesentlichen senkrecht zur Richtung des Griffes und damit senkrecht zu der Maserung der beiden äußeren Schichten 1· Im unteren Abschnitt 3 aber noch über dem eigentlichen Griff, d.h. noch im Bereich des eigentlichen Schlägers - verläuft die Maserung wiederum in Sichtung des Griffes und damit in die gleiche Richtung wie die Maserung der beiden äußeren Schichten 1. Die Trennlinie 5 trennt die beiden im wesentlichen aufeinander senkrecht stehenden Maserungen der Abschnitte 2 und 3 der mittleren Schicht voneinander·

Wie sich aus den Pig· 5 und 6 ergibt, sind im Bereich des eigentlichen Griffes noch zwei Griffteile 4 auf die beiden äußeren Schienten 1 aufgesetzt.

Die drei Schichten 1, 2 und 3 sind aus Lindenholz hergestellt.

Nach einer Ausführungsform weist der Schläger eine Gesamthohe (mit Griff) von 264 mm und eine maximale Breite von 157 ma auf· Die Breite im Bereich der Trennlinie 5 beträgt 121 mm und die Breite des Griffes liegt zwischen 28 und 31 mm. Die Stärke der beiden äußeren Schichten 1 liegt zwischen 1,5 und 1,7 mm und die Stärke der mittleren Schicht bei 3 mm. Die Trennlinie 5 liegt ca. 115 mm vom Ende des Griffes entfernt. Bei dieser Ausführungsform handelt es sich verständlicherweise nur um eine von vielen möglichen Ausführungsformen.

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Claims

?. Hamburg, $. Juni 1970 v.R./Mer. Schutzansprüche

1. Tischt enni sgonläcej, der durch, drei Holz schichten gebildet ist, die sich bis in den Griff erstrecken, der durch Aufsetzen von zwei Griffteilen vervollständigt ist, wobei die Maserung der beiden äußeren Schichten in Sichtung des Griffes und die Maserung der mittleren Schicht im Bereich des eigentlichen Schlägers senkrecht hierzu verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Maserung der mittleren Schicht(3) aus dem Bereich des Griffes bis in den anschließenden Bereich des eigentlichen Schlägers ebenfalls in Richtung des Griffes verläuft (Trennlinie 5)·

2. Tischtennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Schichtend, 2 und 3)aus Lindenholz bestehen·

3· Tischtennisschläger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennlinie(5)zwischen den beiden Abschnitten(2 und 3)der mittleren Schicht ungefähr auf einem Achtel der Höhe des eigentlichen Schlägers (ohne Griff) liegt.

4. Tischtennisschläger nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Breite ca· 157 mm und die Gesamthöhe (einschließlich Griff) oa. 265 mm beträgt, wobei die Trennlinie (5) zwischen den beiden Abschnitten (2 und 3) der mittleren Schicht ca«, 115 mm von dem äußersten Griffende entfernt liegt·

5· Tischtennisschläger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Schichten (1) eine Dicke von ca· 1,5 his 1,7 mm und die mittlere Schicht (2,3) eine Dicke von oa· 3 mm aufweisen.

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