DE2402725A1 - Tischtennisschlaeger - Google Patents

Tischtennisschlaeger

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DE2402725A1
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Jun Paul Lemke
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LEMKE FAB PAUL
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LEMKE FAB PAUL
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Priority to GB3446374A priority patent/GB1478366A/en
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    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B59/00Bats, rackets, or the like, not covered by groups A63B49/00 - A63B57/00
    • A63B59/40Rackets or the like with flat striking surfaces for hitting a ball in the air, e.g. for table tennis
    • A63B59/42Rackets or the like with flat striking surfaces for hitting a ball in the air, e.g. for table tennis with solid surfaces
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Description

  • Tischtennissehläger Die Erfindung-betrifft einen Tischtennisschläer mit sich über die Fläche von handgriff und schlagteller erstreckendem Holzkern mit auf diesem angebracatern Spielbelag au? Noppengummi Schaumgummi od. dgl. und mit einem l-;andf;riff.
  • Es sind neben den herkömmlichen Schlägern der eingangs beschriebenen Art d.h. den auch heute überwiegend verbreiteten Sperrholzschläß-ern, schon die verschiedensten angeblichen Verbesserungen vorgeschlagen und bekannt geworden bei denen von thermoplastischen Kunststoffen Gebrauch gemacht wrd. So ist z.E. ein Tischtennisschläger bekannt (s. DT-GM 6 901 244), dessen Grundkörper aus geschäumtem, thermoplastischem Kunststoff besteht und bei dem Schlagteller und Griff ein Stück bilden. Es sind weiter auch Tischtennisschläger bekannt (s. z.E. DT-GM 7 108 376 oder DT-GM 7 034 351), bei denen der Kern aus Aluminium oder aus einer Kombination von Kunststoffwaben und Aluminium besteht. Mit anderen orten besteht also ein gewisser Trend zu Versuchen mit anderen Materialien.
  • Trotz der Vielzahl der bisher auf diesem Gebiet gemachten Anstrengungen ist jedoch in der Praxis festzustellen, daß es bis heute keinen Schläger gibt, der summarisch die an einen Tischtennisschläger gestellten Forderungen, nämlich zugleicn ein geringes Gewicht, eine hohe Festigkeit und eine gute Abprallresonanz aufzuweisen, erfüllt. So ist beispielsweise bei den erwähnten Alu-Schlä.gern mit oder ohne Kunststoffwaben die Abprallresonanz zu groß, während sie bei den üblichen Holzschlägern nicht optimal ist.
  • Aus den genannten Gründen sind heute nach wie vor Sperrholzschläger, bei denen das Sperrholz in 3 bis 5 Schichten verleimt ist, üblich, die mit Gummi-, Noppengummi-und/oder Schaumgummibelägen versehen sind und eine besonders feste Schaumgummiunterlage haben. Schließlich liegen die Nachteile der bekannten Schwer aus Kunststoffen oder metall, auch bei teilweiser Anordnung dieser Materialien, darin, daß sie nicht als Turnier- und Uettkampfschläger eingesetzt werden können, weil nach den internationalen Regeln solche materialien nicht zulässig sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Tischtennisschläger zu schaffen, der die vorerwähnten Forderungen insgesamt erfüllt, gleichzeitig den vom Leistungssport an derartige Schläger gestellten extremen Bedingungen gerecht wird und außerdem die Vorschriften der internationalen Tischtennisregeln erfüllt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird von der Erfindung vorgeschla<;en, daß der ern des Schlägers aus Leichtholz, vorzugsweise Balsaholz, besteht, und eine zweiseitige, ggf.
  • mehrlagige Beschichtung aus einem gegenüber dem Kern wesentlich härteren Holzmaterial aufweist. 4xTach weiteren Herkmalen der Erfindung kann die Beschichtung aus einer Kombination verschieden harter Hölzer bestehen, während der Handgriff ggf. aus dem gleichen liIaterial wie der Kern ausgebildet sein kann.
  • Die durch dke Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die Kombination von Leichtholz als Kern des Schlägers und härterem Holz als äußere Beschichtung ein geringeres Gewicht, vor allem aber eine besonders hohe Festigkeit der Verbundkonstruktion erreicht wird. Diese Kombination Weichholz/Hartholz gewährleistet die erforderliche gute Abprallresonanz, wobei sich zudem die verschiedensten Variationsmöglichkeiten in der Härte des Schlägers ergeben, so daß man in die Lage versetzt wird, gerade im Leistungssport dem jeweiligen Spieler einen auf seine individuelle Spielweise zugeschnittenen Schläger anzubieten. Mit anderen Worten wird eine Variation der Grundabprallresonanz durch unterschiedliche Beschichtung des Leichtholzkernes ermöglicht, immer unter Beibehaltung des geringen Gewichtes und der trotzdem ausreichenden Festigkeit. Man kann praktisch jede gewünschte Abprallresonanz durch Auswahl des härteren Beschichtungsholzes einerseits und der Stärke desselben andererseits erzielen. Durch die Holzbeschichtung wird den Spieler ein ganz ausgezeichnetes Ballgefühl vermittelt, weil sich die Vibration des Schlägers, im Gegensatz zu den eingangs zum Stand der Technik geschilderten Kunststoff- und Metallschlägern, ganz ausgezeichnet auf die Schlaghand überträgt.
  • Herstellungsmäßig bestehen bzw. entstehen keine besonderen Schwierigkeiten, da sich die erfindungsgemäßen Schläger wie die herkömmlichen Sperrholzschläger herstellen lassen und somit keine neuen und besonderen Herstellungsverfahren erfordern. Gegenüber den Sperrholzschläger erreicht man aber bei erheblich niedrigerem Gewicht einen wesentlich stärkeren Abprall des Balles und damit höhere Ballgeschwindigkeiten. Damit kommt man aber dem Wunsch des größten Teils der Tischtennisspieler entgegen, einen möglichst schnellen Schläger zur Verfügung zu haben, durch den das Spiel im ganzen schneller'wird und die Reaktionszeiten verkürzt werden, was das Spiel interessanter macht. Dieser erhöhte Spielanreiz vergrößert naturgemäß die Absatz- und Umsatzchancen der erfindungsgemäßen Schläger. Schließlich wird dadurch, daß auch der Handgriff aus Leichtholz besteht, der im übrigen nach den bekannten Herstellungsverfahren an der Schlägerplatte angebracht wird, neben der Gewichtsersparnis der Vorteil einer besonders guten Griffigkeit erzielt.
  • Mit anderen Worten liegt ein Schläger nach den Vorschlag der Erfindung angenehm in der Hand und zeichnet sich durch besonders gute Rutschfestigkeit aus, so daß die für diesen Zweck üblichen zusätzlichen Bandagen aus Le der, Kork od. dgl. eingespart werden können.
  • Der im vorstehenden verwendete Begriff Leichtholz umfaßt auch solche Hölzer, die unter dem Begriff eichholz in der Branche üblich sind, sofern sie die von der Erfindung geforderte Eigenschaft des geringen Gewichtes aufweisen, wobei, um nur ein Beispiel für die Größenordnung anzugeben, die Massendichte des Balsaholzes etwa zwischen 0,1 und 0,2 g/cm3 liegt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand des- in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 die Ansicht eines Tischtennisschlägers mit weggelassenen Spielbelag, Fig. 2 einen Längsschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Linie III-III der Fig. 1 Der erfindungsgemäße Tischtennisschläger besteht in be kannter aTeise aus einem Schlagteller 11 und einem Handgriff 15. Der Schlagteller 11 trägt üblicherweise den Spielbelag, der aus Noppengummi, Schaumgummi oder irgend wie sonst für geeignet gehaltenen Stoffen bestehen kann, der Übersichtlichkeit halber im dargestellten Ausführungsbeispiel aber weggelassen wurde, da es hierauf nicht wesentlich ankommt.
  • Der Schläger hat einen durchgehenden Kern 12 aus Balsaholz, und zwar ist dieser Kern 12 entsprecnend den Konturen des Schlägers ausgeformt, d.h. er umfaßt den Schlagteller 11 und den Handgriff 15. Dieser durchgehende Kern 12 ist auf seinen beiden zueinander ->zarallelen Flächen mit einer Beschichtung 13 aus hartem, festigkeitssteigerndem Holz, beispielsweise Fichte, versehen.
  • Diese Beschichtung 13 erstreckt sich über die gesamte Fläche des Kernes 12. Zur Ausformung des Handgriffes 14 ist in dessen Bereich wiederum eichholz aufgesetzt, festgeklebt oder mit sonst geeigneten Mitteln befestigt.
  • Man erkennt, daß der Griff 14 neben den geringen Gewicht eine erhebliche Stabilität erhält, die auf die Verbundanordnung mit der Beschichtung 13 zurückzuführen ist, so daß es nicht mehr zu dem nachteiligen Federn bekannter, beispielsweise einstückig angesetzter Griffe kommt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    S Tischtennisschläger mit sich über die Fläche von Handgriff und Schlagteller erstreckendem Holzkern, mit auf diesem angebrachtem Spielbelag aus Noppengummi, Schaumgummi od. dgl.
    und mit einem Handgriff, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (12) des Schlägers aus Leichtholz, vorzugsweise Balsaholz, besteht, und eine zweiseitige, ggf. mehrlagige Beschichtung (13) aus einem gegenüber den Kern (12) wesentlich härteren Holzmaterial aufweist.
  2. 2. Tischtennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die EeSchicntung (13) aus einer Kombination verschieden harter olzer besteht.
  3. 3. Tischtennisschläger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (14) aus den gleichen Material wie der Kern (12) besteht.
DE19742402725 1973-08-06 1974-01-21 Tischtennisschlaeger Withdrawn DE2402725B2 (de)

Priority Applications (9)

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DE19742402725 DE2402725B2 (de) 1974-01-21 1974-01-21 Tischtennisschlaeger
FR7427108A FR2240028B1 (de) 1973-08-06 1974-08-05
NL7410506A NL7410506A (nl) 1973-08-06 1974-08-05 Tafeltennisbat.
GB3446374A GB1478366A (en) 1973-08-06 1974-08-05 Table tennis bats
DD180337A DD114348A5 (de) 1973-08-06 1974-08-05
IT52442/74A IT1018834B (it) 1973-08-06 1974-08-05 Perfezionamento nelle racchette per tennis da tavolo
US05/495,187 US3997161A (en) 1973-08-06 1974-08-06 Table-tennis bat
SE7410093A SE7410093L (de) 1973-08-06 1974-08-06
SU742053888A SU629856A3 (ru) 1974-01-21 1974-08-06 Ракетка дл настольного тенниса

Applications Claiming Priority (1)

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Publications (2)

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DE2402725A1 true DE2402725A1 (de) 1975-07-24
DE2402725B2 DE2402725B2 (de) 1976-11-04

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3826986A1 (de) * 1988-08-09 1990-02-15 Jean Werner Dequet Tischtennisschlaeger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3826986A1 (de) * 1988-08-09 1990-02-15 Jean Werner Dequet Tischtennisschlaeger

Also Published As

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DE2402725B2 (de) 1976-11-04
SU629856A3 (ru) 1978-10-25

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