DE2910082A1 - Schlagelement fuer flugballspiele - Google Patents
Schlagelement fuer flugballspieleInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Schlagelement nach der Gattung des
Hauptanspruchs. Allgemein bezieht sich die Erfindung auf Ballspiele,
bei denen ein Ball oder ein anderes, für das Spiel charakteristische
Projektil von einem Schläger oder Racket geschlagen wird, um so den Ball oder das Projektil über eine Spielfläche zu treiben. Solche
Spiele, wie Tennis, Badminton, Racket-Ball, Handball, Ping-Pong,
Tischtennis usw. sind beispielhaft für Spiele, bei denen eine Art
Schläger von einem Spieler gehalten wird und die auch für die vorliegende erfindungsgemäße Ausführungsform eines Schlägers als einschlägig
anzusehen sind. Allerdings sind bei solchen Flugballspielen, beispielsweise und insbesondere bei Ping-Pong oder Tischtennis ver
gleichsweise strenge Vorschriften entwickelt worden bezüglich der Ab
messungen und der Beschaffenheit der Spielfläche, so daß beiepiels-
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weise kleine Spieler oder solche Spieler, die nur über Wohnungen ohne
größere Spielflächen verfügen, wie beispielsweise übliche Haushalte,
von der Freude an der Teilnahme an solchen Spielen ausgeschlossen sind,
Außerdem erfordern übliche Flugballspiele nicht selten ein längeres
Training, um auch nur einfachste Spielmöglichkeiten und Spielfähigkeiten zu gewinnen und die spieltechnische Handhabung des Schlägers sicherzustellen.
Es besteht daher Bedarf nach einem Schlagelement oder Schläger, der
in der Lage ist, eine überlegene Schlagkontrolle bezüglich des Flug
ballelemente zu erzielen, die nicht notwendigerweise abhängig ist von
dem Training und der Erfahrung des Spielers bei Rasen- oder Tischspielen
oder auch einem Tenniscourt, sondern auf der natürlichen Geschicklichkeit
und Handfertigkeit des Spielers basiert, so daß sowohl die Freude über die Teilnahme an einem solchen Spiel als auch die
Anzahl der Menschen, die sich beispielsweise an Tischspielen erfreuen
können, gesteigert werd en kann.
Das erfindungsgemäße Schlagelement mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat.demgegenüber den Vorteil, daß dem Spieler eine Steuerung β- bzw. Einwirkungsmöglichkeit auf ein Flugballelement in einem solchen Ausmaß verliehen wird, wie dies üblicherweise
bei einem normalen Schläger oder mit einem Handgriff versehenen Racket nicht möglich ist. Das erfindungsgemäße Schlagelement ist in
der Lage, einem Spieler ohne Praxis oder Erfahrung eine Geschick lichkeit und Handfertigkeit zu verleihen, wie dies bei Spielen mit üb-
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lichen Rackets oder Schlägern nur nach längerem Training möglich ist.
Dabei bleibt das erfindungsgemäße Schlagelement fest mit der Hand verbunden und löst sich von dieser auch nicht, um beispielsweise beim
Wegfliegen noch Schaden anzurichten, wie dies bei üblichen Schlägern der Fall sein kann. Tatsächlich verfügen die meisten Spieler über
eine ausreichende natürliche Geschicklichkeit beim Schwingen ihrer Arme und Hände, um sämtliche Schläge, Auftreffechwünge u. dgl. ausüben
zu können, die bei Rasen- und Tischspielen erforderlich sind, wenn das erfindungsgemäße Schlagelement verwendet wird.
Das erfindungs gemäße Schlagelement ist entwickelt worden in Verbindung
mit Spielflächen, die geringer als von üblicher vorgeschriebener Größe und Höhe sein können sowie mit Flugbahnelementen bzw. Projektilen
unterschiedlicher Rückprall- und Springfähigkeiten, so daß sich auf diese Weise Spiele durchführen lassen, die der Begeisterungsfähigkeit und der Freude einer größeren Anzahl von Spielern entsprechen
und während der Spiele für mehr Aufregung und Interesse sorgt.
Die verwendeten Bälle und Projektile können im Unterschied zu üblichen
aus einem hohlen Kunststoffgebilde bestehenden Bällen aus Materialien bestehen und Formen aufweisen, die eine Kontrolle des Ballflugmusters
ermöglichen, wenn dieser von dem erfindungsgemäßen Schlagelement geschlagen wird, so daß sich zu der Beepielbarkeit und
der Spielfähigkeit innerhalb auch kleinerer Räume eine Fülle zusätzlicher Möglichkeiten bietet; außerdem ergibt eich eine besondere
Schlagkontrolle solcher unterichiedlich reagierender Flugballelemente,
die von den einfacher zu handhabenden erfindungsgemäßen Schlagele-
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menten getroffen werden.
Um die erwünschte größere Handfertigkeit und die schnellere Reaktionszeit für Spieler mit geringerer oder mit größerer Erfahrung sicherzustellen, umfaßt die vorliegende Erfindung paarförmige Schlägerflächen, die ihrem Grundgedanken nach auf der Vorder- und auf der
Rückseite der Hand des Spielers befestigt werden oder von dieser Hand getragen werden, so daß Vorhand- und Rückhandschläge durchgeführt werden können, ohne daß man sich des mechanischen Verbindungsgliedes eines üblichen Schläger- oder Racket-Handgriffs bedienen
muß.
Zusammengefaßt betrifft daher die Erfindung ein Schlagelement für
einen Flugball o. dgl. für solche Flugballspiele, bei denen ein von einem Spieler geschlagenes Flugballelement oder Projektil auf eine
Schlägerfläche auftrifft. Das Schlagelement kann dabei über eine vorderseitige und eine rückseitige Schlagplatte, eine Schlagtafel, Schlagscheibe oder ein Schlagfeld verfügen, die jeweils äußere, im wesentlichen planare, also glattflächige Schlagflächen aufweisen. Dabei sind
die beiden Schlagplatten, wie sie im folgenden lediglich noch bezeichnet werden sollen, zueinander in einem solchen Abstand angeordnet,
daß es möglich ist, die Hand des Spielers zwischen die beiden Schlagplatten cu schieben und dort während des Spiels zu halten. Es sind
Halte- oder Befestigungsmittel an den Schlagplatten vorgesehen, die diese an der Hand des Spielers befestigen und festhalten. Diese Haltemittel können auch in gewisser Hinsicht die Verbindung zwischen den
beiden im Abstand zueinander angeordneten Schlägerplatten selbst herstellen.
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Bei einem ersten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung können
die Schlagplatten und eine verbindende Halte- und Sicherungshülle einstückig und integral gebildet sein aus einem geschäumten Kunststoffmaterial,
wobei die innere Hülle aus einem deformierbaren Kunststoff besteht, der sich nachgiebig der eingeführten Hand anpaßt, während die
äußeren Schlagplatten auf jeder Seite der Hülle aus einem vergleichsweise
steiferen Kunststoffmaterial hergestellt sein können und bevorzugt
eine Schlagfläche aufweisen, auf welche ein Reibungsmuster o. dgl.
eingedrückt ist. Die beiden das eigentliche Schlagen des Flugballs bewirkenden Seiten beider Platten sind im wesentlichen planar, also
glattflächig und verlaufen annähernd parallel zueinander.
Weitere Ausgestaltungen vorliegender Erfindung können zueinander getrennte
Schlagplatten kreisförmiger Ausbildung aufweisen, die mittels eines flexiblen oder alternativ eines steifen Bindeglieds, Bandes oder
Bügels miteinander verbunden sind; schließlich sind auch handschuhähnliche Hüllen möglich, die abnehmbare Schlagplatten aufweisen, die an
einander gegenüberliegenden Seiten des Handflächenbereichs der Hülle befestigt sind.
Zusammengefaßt gelingt es dem erfindungsgemäßen Schlagelement, dem
Spieler eine mit üblichen Schlägern oder Rackets nicht mögliche Spielbeherrschung
zuverleiherifwobei es auch möglich ist, das erfindungsgemäße
Schlagelement gleichzeitig an beiden Händen aufzuweisen und mit beiden Händen zu betätigen in einer Weise, wie dies bei Handgriffen
von Tennisschlägern, Rackets u. dgl. nicht möglich ist.
Besonders vorteilhaft ist noch, daß das erfindungs gern äße Schlagelement
einfach und mit geringen Kosten hergestellt werden kann, wobei dessen
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Handhabung sofort verstanden wird, so daß sich sowohl bei weniger als
auch bei geübten Spielern sehr schnell eine große Spielbegeisterung sowohl für Rasenspiele, also Tennis u. dgl. als auch für Tischspiele ergibt.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte
Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Schlagelements möglich.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden in der nachfolgenden Beschreibung nach Aufbau und Wirkungsweise im einzelnen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: Eine Draufsicht auf ein erfindungs gemäß es Schlagelement,
welches an der Hand eines Spielers angeordnet ist,
Fig. 2: eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt längs der Linie
2-2 des Ausführungsbeispiels der Fig. ],
Fig. 3: einen Schnitt längs der Linie 3-3 des um 180 gedrehten
Ausführungsbeispiels der Fig. 2,
Fig. 4: einen der Darstellung der Fig. 3 entsprechenden Schnitt
bei einem anderen Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung mit abnehmbaren Schlagplatten,
Fig. 5: eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Schlagelementes, bei dem getrennte Schlagplatten auf jeder Seite einer handschuhähnlichen Hül
le angeordnet sind;
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Fig. 6: eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
eine Seitenansicht dee Schlagelements der Fig. 6,
eine um 180 gedrehte Seitenansicht des Ausführungsbeispiels der Fig. 6, also die andere Seite,
eine Ansicht des Ausführungsbeispiels der Fig. 6 von vorn, also von der Fingerseite her,
die Ausführungsform der Fig. 6 von der Seite, von welcher
die Hand in das Schlagelement eingeschoben wird, während die Rückseite des Ausführungsbeispiels der Fig. 6 in Draufsicht
zeigt, mit unterschiedlicher Spielhaltung; eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
die Ausführungsform der Fig. 12 in einer Seitenansicht,
das Ausführungsbeispiel der Fig. 12 in einer Seitenansicht, jedoch mehr von vorn;
Fig. 15: . in einer Draufsicht ein weiteres Auiführungsbeispiel vorliegender
Erfindung und die
Fig. 16, 17: Seitenansichten der Ausführungsform der Fig. 15 von vorn
und von der linken Seite;
Fig. 18: ein letztes Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung in
Draufsicht,
Fig. 19: die Ausführungsform der Fig. 18 in einer Seitenansicht,
Fig. 20: die Ausführungsform der Fig. 18 ki einer seitlichen Ansicht
von links und
Fig. 21: das gleiche Ausführungsbeispiel in einer seitlichen Ansicht
von rechts.
Bei der im folgenden angegebenen genaueren Beschreibung der Erfin-
Fig. | 7: |
Fig. | 8: |
Fig. | 9: |
Fig. | 10: |
Fig. | 11: |
Fig. | 12: |
Fig. | 13: |
Fig. | 14: |
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dungsbeispiele werden für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet.
Das in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Ausführungsbeispiei eines erfindungsgemäßen
Schlagelementes ist allgemein mit 10 bezeichnet und umfaßt eine Vorderseiten-Schlagplatte 11 und eine Rückseiten-Schlagplatte 12. Es ist weiter vorn schon darauf hingewiesen worden, daß
der Begriff Schlagplatte jede beliebige Form eines Schlaggliedes in flächiger Ausbildung umfaßt und nicht einschränkend auf den plattenförmigen
Begriff selbst zu verstehen ist. Bei dem Ausführungsbeispiei der Fig. 1, 2 und 3 sind die Schlagplatten von ähnlichem Aufbau und
Konfiguration, obwohl in manchen Fällen ein Spieler für die Riickhand-Schlagfläche
eine größere Schlagplatte bevorzugen kann. Jede der Schlagplatten 11 und 12 verfügt über eine geringe Längs er Streckung in
Richtung der in Fig. 1 in gebrochener Linienführung dargestellten, ausgestreckten Fingerposition 14 der Spielerhand. Die Schlagplatten
sind von einer solchen Form, daß sie von der Daumenposition 15 bis zur Position 16 des kleinen Fingers der Hand eines Spielers sich
verbreitern, also ihre größte Breite aufweisen, wobei jede Schlagplatte,
wie der Fig. 1 entnommen werden kann, rechts über eine nach vorwärts
gekrümmte Randkante verfügt. Rückwärtige Randkanten 18 sind konkav ausgebildet, um so die Schlagplatte frei zu halten für eine
größere Beweglichkeit mit Bezug auf eine Manschette oder Stulpe 19 der Haltehülle 21. Die Manschette 19 läßt sich um das Handgelenk 23
des Benutzers mit Hilfe eines sogenannten "Velcro-Bandes" 25 unter
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Druck spannen; dieses Velcro-Band läßt sich verstellbar an einem
sogenannten Velcro-Kissen 26 der Manschette auf der gegenüberliegenden
Sexte eines Schlitzes 27 befestigen. Unter einem solchen Velcro-Band
bzw. Velcro-Kissen sind Befestigungsmittel nach Art von Klettenbändern
zu verstehen.
Wie am besten der Darstellung der Fig. 2 und 3 entnommen werden
kann, bilden eine Vorderwand 31 und eine Rückwand 32 der Hülle einen Hohlraum 33. Die Vorderseite-Schlagplatte 11 und die Rückseite-Schlagplatte
12 sind an diesen Wänden 31 und 32 der Hülle außen befestigt. Die Wände und die Schlagplatten sind so ausgebildet, daß
sie , wie Fig. 2 im Puerschnitt zeigt, in Richtung auf die ausgestreckte
Fingerposition des Benutzers konvergieren, al so sich in etwa einander annähern. Die Fig. 1 und 3 zeigen, daß die Schlagplatten 11 und 12
an den vorderen und hinteren Hüllenwänden befestigt sind; es ist aber
auch möglich, die Schlagplatten 11 und 12 einstückig an der Hülle anzuformen, so daß gegebenenfalls die Hülle ein Teil der Schlagplatten
selbst wird, wodurch dann das gesamte Schlagelement, mit Ausnahme der Befestigungskomponenten (Velcro-Band und Velcro-Kissen) aus
einem einstückigen Erzeugnis bestehen, welches beispielsweise ein Polyäthylen-Schaum sein kann (4 pound cross-linted polyethylene foam)
der in den Bereichen der Schlagplatten, verglichen zu den üblichen Wandbereichen, über eine größere Dichte und daher auch eine größere
Steifigkeit verfügen kann.
In gewissem Sinne kann man sagen, daß ein solches Schlagelement
von dem Benutzer "getragen" wird, wobei die kompressive Natur des
Schaummaterials der Vorder- und Rückwände der Hülle eine sichere
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Befestigung an der Hand des Spielers ermöglicht; zusätzlich zu der
Befestigung, die durch ein Spannen des Manschettenbandes 25 erzielt
wird. Das Schlagelement 10 der Fig. 1 bis 4 wird so benutzt, daß
die Rückseiten-Schlagfläche 12 für Vorhandschläge und die Vorderseiten-Schlagplatte
11 für Rückhandschläge verwendet wird.
Jede der erwähnten Schwingbewegungen kann mit einer natürlichen Armbewegung
durchgeführt werden, wobei das Projektil oder der Ball entweder "geschmettert", "geschnitten" oder mit einem. Drall versehen
werden kann, und zwar mit einer wesentlich größeren Geschicklichkeit
mit einer Handgelenk- oder Armbewegung, als dies mit üblichen Schlagelementen oder Rackets möglich ist, und zwar infolge der innigen
und nahen direkten Beziehung des erfindungs gemäß en Schlagelementes
zum Spieler selbst. Die Hand geht bei dem erfindungsgemäßen Schlagelement direkt zu dem Projektil oder Ball und die normale und
natürliche Koordination zwischen der Hand und dem Auge des Spielers
vergrößert die Genauigkeit und die Geschicklichkeit des Spielablaufs.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Schlagelementes 35 sind eine Vorderseiten-Schlagplatte 36 und eine Rückseiten-Schlagplatte 37 jeweils mit Hilfe üblicher, ein Einschnappen
bewirkender Befestigungsmittel 38 oder ähnlicher Systeme
an gegenüberliegenden Seiten einer handschuhähnlichen Hülle 39 befestigt. Die Hülle 39 unterscheidet sich zur Hülle 19 der Fig. 1 insofern,
als bei der Hülle 39 ein Mittelhandabschnitt und eine Vielzahl von fingerähnlichen Vorsprüngen 42 an diesen vorgesehen sind, wobei
auf diese Weise durch die enge Umfassung der Hülle mit der Hand des
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Spielers diese an der Hand gehalten und befestigt ist. Die Hand innerhalb
der Hülle hat die Tendenz, die Schlagplatten 36 und 37 getrennt zu halten und hält auch die grundlegende Beziehung der beiden Schlagplatten
zueinander aufrecht, so daß die Funktion der Hülle bei der Befestigung
der Platten in einer getrennten und im wesentlichen parallelen Beziehung zueinander unterstützt wird.
Sowohl bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 als auch der Fig. 4 kann als äußere Kontaktoberfläche 46 der Schlagplatten eine mit Kreuzrippen
oder einer sonstigen Riefelung versehene Reiboberfläche verwendet werden, um so die Fähigkeit des Schlagelementes, dem Ball
oder Projektil im Spiel einen Spin zu verleihen, zu verbessern.
Bei dem Schlagelement der Fig. 5 ist ein Schlagelement 51 dargestellt,
welches aus einer Hülle 52 mit einer üblichen, etwa einem Reit- oder Stulpenhandschuh entsprechenden Konfiguration besteht; an dieser Hülle
52 sind dann, beispielsweise mit Hilfe von Klebstoffen, vordere und rückwärtige Schlagplatten angeordnet. Diese Schlagplatten können beispielsweise
bestehen aus einer Handflächenscheibe 53 und aus segmentierten Erstreckungen jeder Schlagplatte, die gebildet sind von zueinander
getrennten rauten- oder rhombenförmigen Flächen oder Plättchen 54 und 55, die an jeder Seite einer oder mehrerer Fingerhüllen befestigt
sind, so daß die beiden Seiten, nämlich die Rück- und die Vorderseite
der Trägerhülle über eine segmentierte Schlagplatte verfügen,
deren Hauptteil dann jeweils gebildet ist von der planaren Schlägfläche
59 der Scheibe 53. Die rückwärtige Seite der in Fig. 5 gezeigten, handschuhartigen Hülle ist dann in ähnlicher Weise mit einer entspre-
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chend segmentierten Schlagplatte ausgebildet, die hier nicht gezeigt
ist.
Zusätzlich zu der von der Handschuhform selbst zur Verfugung gestellten
Haltepassung zwischen der Hülle und der Hand des Spielers verfügt das Schlagelement in der Ausführungsform der Fig. 5 ebenfalls
noch über eine Einschnürungsmöglichkeit im Manschettenbereich in der Form eines schon erwähnten Klettenspannbands 25 und eines
entsprechenden Gegenkissens 26, wie dies schon bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 erläutert worden ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 bis 11 ergibt sich als alternative
Lösungsform eine Ähnlichkeit mit dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 dahingehend, daß das Schlagelement 60 wiederum über zwei
getrennte Schlagplatten 11 und 12 verfügt, die an einer deformierbaren Schaumstoffhülle 61 in Reit- oder Stulpenhand schuhform befestigt
sind. Diese Schaumstoffhülle 61 dient als Halte- und Befestigungsmittel
für die Schlägerplatten und nimmt die Hand des Spielers auf. Auch hier können, obwohl dies nicht dargestellt ist, die Schlagplatten
wieder über eine mit Rippen oder sonstigen Vor Sprüngen versehene Oberfläche 46 aufweisen. Die äußere Form der Schlagplatten 11 und
12 entspricht der Form der Schlagplatten bei dem Ausführungsbeispiel
der Fig. 1, wobei sich eine größte Breite über der Spanne der Position des kleinen Fingers 16 und der Daumenposition 15 der Hülle
ergibt und eine verlängerte Erstreckung in Längsrichtung in Richtung der ausgestreckten Finger des Spielers. Auch hier kann sich, wie
die Darstellung der Fig. 7 und 8 zeigt, die Dicke der Hülle in Richtung der Fingerposition von der geschlitzten Manschette 62 aus ver-
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ringern, so daß die Schlagplatten im wesentlichen parallel mit Bezug
auf die Mittelhandfläche und die entsprechende Rückfläche der Hülle liegen und in Richtung auf die Fingerspitzen konvergieren.
Wie ein Vergleich der Fig. 6 und 11 ergibt, ist das Schlagelement bei diesen beiden Figuren jeweils in umgedrehter Orientierung dargestellt,
wobei die Position des Schlagelementes in Fig. 6 mit nach unten gerichtetem Daumen für Rückhandschläge geeignet ist, während
die Position des Schlagelementes entsprechend Fig. 11 mit nach oben gerichtetem Daumen Vorhandschläge mit der Schlagplatte 46 möglich
macht.
Bevorzugt besteht die Hülle 61 aus einem nachgiebigen, biegsamen
Schaumgummi oder einem geschäumten Kunststoff und ist in geeigneter Weise ventiliert, wobei sich die Hülle der Hand des
Spielers sowohl aufgrund ihrer Konfiguration als auch durch die durch
die Berührung hervorgerufene Reibung anpaßt und festhält und sichert.
Die Schlagplatten 11 und 12 bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 bis 11 können aus Kunststoff, aus dünnen Spanplatten oder Deckblättern
aus Holz oder aus Metall sein, je nach Wunsch. Wie bei den weiter
vorn schon beschriebenen Ausführungsbeispielen ist das Schlagelement der Fig. 6 an der Hand des Spielers befestigt und bewegt sich mit
dieser Hand, so daß die natürliche Koordination zwischen Handbewegungen und Auge den Spielvorgang begünstigt und erleichtert.
Bei dem in den Fig. 12 bis 14 dargestellten weiteren Aüsführungsbeispiel
der Erfindung verfügt das Schlagelement 70 über zwei zueinander
im Abstand angeordnete, jedoch im wesentlichen parallele Schlagplatten
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71 und 72, deren Befestigungs- oder Haltemittel zueinander im Abstand
angeordnete elastische Schleifen oder Ringe 75, 76 sind, die an den Schlagplatten befestigt sind und diese Schlagplatten 71 und 72
nicht nur in einem zueinander im wesentlichen parallelen Abstand halten sondern auch gleichzeitig die Haltemittel für das Schlagelement
70 selber sind, indem in diesen Schleifen etwa der Daumen und ein Finger des Spielers eingeschoben und befestigt werden· Das bedeutet,
daß der Mittelpunkt der Handfläche des Spielers sich in der Nähe des
Zentrums der Schlagplatten befindet, die, wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen, im wesentlichen die gesamte Hand des Spielers
überdecken und maskieren. Die Schlagoberfläche 46 jeder Schlagplatte des Schlägers des Ausführungsbeispiels der Fig. 12 bedeckt und
schließt im wesentlichen die Handfläche und die Finger der Hand eines Spielers ein und bewahrt sie so vor einem Kontakt mit dem Projektil
oder dem Ball beim Spiel. Es soll vermerkt werden, daß die Finger des Spielers sich angrenzend an den unteren Punkt der hier schildähnlich
ausgebildeten Konfiguration jeder Schlagplatte befinden. Außerdem ist auf jeder Schlagplatte etwa in Kreuzform ein Bereich mit erhöhter
Reibung vorgesehen, der sich im zentralen Teil und beidseitig auf dem so gebildeten Schlagelement befindet; man steL It auf diese Weise
erhöhte Reibungsbereiche, beispielsweise durch Aufbringen von Gummibändern od. dgl. zur Verfügung, die dazu dienen können, einem
Ball beim Auftreffen auf dem Mittelbereich einen Spin zu verleihen, und zwar beispielsweise dort, wo sich im Zentrum die beiden Reibungsbänder kreuzen. -
Ein weiteres Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist in Fig. 15
dargestellt; dieses Schlagelement 81 besteht aus zueinander im Ab-
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stand angeordneten, parallelen Schlagplatten 82, 83, die mittels eines
zentralen Verbindungsgliedes 84 zueinander in einer Abstandsbeziehung
angeordnet und gesichert sind. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel des in Fig. 15 bis 17 dargestellten Schlagelementes ist das Verbindungsglied
84 flexibel oder elastisch, der erfindungsgemäße Rahmen
umfaßt aber auch ein festes steifes Verbindungsglied zwischen den beiden Schlagplatten. Allerdings ermöglicht ein flexibles Verbindungsglied,
den Abstand zwischen den Schlagplatten winkelmäßig, also beispielsweise durch einseitiges Abkippen an Hände unterschiedlicher Abmessungen
von Spielern anzupassen. Die inneren Seiten 82a, 83a der Schlagplatten sind jeweils mit einem verformbaren Schaum stoff laminat
oder einem ähnlichen Stoff 85 kissenförmig belegt, wodurch sich eine
Preß- oder Druckbelastung auf die Hand des Spielers ausüben läßt zur
Erzielung einer besseren Verbindung zwischen der Hand und dem Schlagelement 81. Darüberhinaus kann eine Finger schleife 86 vorgesehen
sein, die sich von einer der Schlagpiatten 82, 83 nach innen verlaufend erstreckt und so einen Eingriff und eine Verbindung mit
einem der Finger des Spielers ermöglicht. Die Form und die Konfiguration
jeder der beiden Schlagplatten 82 und 83 ist ähnlich; für einige Spieler kann eine kreisförmige Schlagplattenform wie bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel die optimale Konfiguration darstellen, da die Erstreckung des Scheibenbereiches, die die Hand des Spielers
überdeckt, sich in etwa um den effektiven Handmittelpunkt gruppiert. Da das Verbindungsglied 84 am Grunde zweier Mittelfinger des Spielers
angeordnet ist, befindet sich das Zentrum der Schlagflächen nahe dem am genauesten gesteuerten Bereich der Hand des Spielers,
so daß für bestimmte Spieler die Handfertigkeit und Geschicklichkeit im Umgang mit einem solchen Schlageiement noch vergrößert wird.
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Außerdem trägt der Aufbau der Schlagplatten bei dem Ausführungsbeispiel
der Fig. 15 noch zu deren preisgünstiger Herstellung bei, wobei für Spieler verschiedenen Alters aus einer Reihe von Schlagplattenabmessungen
ausgewählt werden kann. Hierbei können Scheiben entweder aus Kunststoff, Holz oder Metall verwendet und ohne Schwierigkeiten
in die Schlags cheibenform gebracht und mit Hilfe eines zentralen
Verbindungsgliedes miteinander verbunden werden. Es ergeben sich hier eine große Vielfalt von unterschiedlichen Abmessungen und Variationsmöglichkeiten.
Wird bei dem Ausführungsbeispiel eines Schlagelementes entsprechend
den Fig. 15 bis 17 eine Hand eingeführt, die sich wie üblich in ihrer Dicke vom Handgelenk zu den Fingerspitzen verringert, dann nehmen
auch die mit Hilfe des flexiblen Verbindungsgliedes 84 zusammengehaltenen Schlagplatten 82 und 83 eine leicht geneigte Beziehung zueinander
ein und weisen die Tendenz auf, sich in Richtung auf die Fingerspitzenposition
der Schlagplatten zu verjüngen; sie verlaufen aber annähernd parallel zu der jeweils angrenzenden Handseite.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 18 bis 21 ist zwischen den
auch hier vorzugsweise wieder kreisförmig ausgebildeten Schlagplatten 92 und 93 eines Schlagelements 91 ein steifes Verbindungsglied 84a
angeordnet, welches die Schlagplatten in konvergierende Beziehung zueinander, wie in Fig. 19 gezeigt, jedoch parallel zur vertikalen Achse
der Fig. 18, im Abstand hält und aneinander befestigt. Jede der Schlagflächen 46 jeder Schlagpiatte verfügt über einen Oberflächenbereich
46a hoher Reibung. Dieser Reibungsbereich befindet sich in der Schlagplattenzone, in welcher sich die Schlagplatten eng aneinander
annähern, also im Bereich der Fingerspitzen des Schlagelements,
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wenn eine Hand zwischen die Schlagplatten geschoben ist. Das bedeutet, daß am äußersten Punkt der Reichweite, die der Spieler mit seinem
Schlagelement erreicht, die Oberfläche durch Schleifen oder auf andere Art behandelt worden ist, so daß sich der erwähnte Reibbereich
46a bildet, der es dem Spieler ermöglicht, das Flugobjekt oder Projektil
zu schneiden, zu schmettern oder seitlich anzuschneiden, und
diesem daher am äußersten Punkt seiner Reichweite einen maximalen Spin zu verleihen.
In kontinuierlicher Schleife können um das zentrale Verbindungsglied
84a noch weitere Halte- und Befestigungsmittel angeordnet sein, beispielsweise ein Armgelenkband 95. Dieses Armgelenkband wird schleifenförmig
um das Armgelenk eines Spielers gelegt und sichert einen guten Zusammenhalt und eine gute Verbindung zwischen der Hand des
Spielers und dem Schlagelement, welches den Vorder- und Rückrandbereich im wesentlichen abdeckt. Wie bei den weiter vorn schon beschriebenen Ausführungsbeispielen kann das zentrale Verbindungsglied
84a von den Mittelfingern der aktiven Hand des Spielers ergriffen und
gehalten werden, um so eine bessere Kontrolle bezüglich der Position und der Haltung der scheibenförmigen Schlagplatten zu erzielen, die
die Vorder- und die Rückseite der Spielerhand bedecken. Die Schleife
95 hält das Schlagelement fest, sollte der Druck der Finger auf das
zentrale Verbindungsglied 84a gelegentlich erschlaffen.
Der vorhergehenden Erläuterung läßt sich entnehmen, daß es möglich
ist, ein die Hand eines Spielers umgebendes und abdeckendes Schlagelement mit zwei zueinander im Abstand angeordneten Schlagflächen,
die sich in einer im wesentlichen parallelen Beziehung zueinander be-
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finden, ohne Schwierigkeiten unter Verwendung gegenwärtig verfügbarer
Materialien herzustellen. Es versteht sich auch, daß ein solches Schlagelement einer Vielzahl von üblichen, mit Flugbällen
oder ähnlichen Projektilen ausgestatteten und gegenwärtig gespielten Spielen angepaßt und für diese verwendet werden kann. Darüberhinaus
versteht es sich, daß in der vorhergehenden Beschreibung zwar eine Anzahl von möglichen Modifikationen eines erfindungsgemäßen Schlagelementes
beschrieben worden sind, daß aber auch weitere innerhalb des erfindungsgemäßen Rahmens liegende Ausführungsbeispiele durch
gleichwertige Lösungen denkbar sind, die bei gleichem Lösungsschema in der Lage sind, eine gleiche oder ähnliche Funktion zu erfüllen.
Daher können alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen
und der Zeichnungen dargestellten neuen Merkmale sowohl einzeln als auch in beliebiger Konabination miteinander erfindungswesentlieh sein.
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Claims (16)
1. / . Schlagelement oder Schläger für Flügballspiele, bei denen ein
von einem Spieler geschlagenes Flugballelement oder Projektil
auf eine Schlägerfläche auftrifft, gekennzeichnet durch eine vorderseitige und eine rückseitige Schiagplatte (11, 12; 71, 72; 82,
83; 92, 93), jeweils mit einer äußeren, im wesentlichen pianaren Oberfläche, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Schlagplatten (11, 12; 71, 72;82, 83; 92, 93) zueinander in
einem solchen Abstand angeordnet sind, daß die Aufnahme der
Hand des Spielers zwischen den Schlagplatten möglich ist und daß Haltemittel (21, 25, 26; 62; 75, 76; 84, 86; 84a, 95) an
mindestens einer Schlagplatte angeordnet sind zur Verbindung mit der Hand des Spielers.
2. Schlagelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseitigen Schlagplatten in ihrer Konfiguration ähnlich
sind.
3. Schlagelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Schlagplatten (H, 12; 71, 72; 82, 83; 92, 93) mindestens einen Teilbereich jeder Seite der Hand des Spielers wäh-
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rend der Benutzung abdeckt.
4. Schiageiement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Verbindungsmittel ein mittleres
Verbindungsglied (84, 84a) zwischen den Schlagplatten (82, 83; 92, 93) umfassen, welches von den Fingern der Spielerhand erfaßbar ist.
5. Schlagelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Band (95) vorgesehen ist, welches am
Mittelsteg (84a) des Verbindungsgliedes und/oder an einer der Schlagplatten (92, 93) befestigt ist und schleifenförmig um den
Arm oder das Handgelenk des Benutzers gelegt ist.
6. Schiageiement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Verbindungsglied (94) flexibel ist.
7. Schlagelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Verbindungsglied (84a) steif ist.
8. Schlagelement nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlagplatten (11, 12; 71, 72; 82, 83; 92, 93) in zueinander konvergierenden Ebenen liegen und daß die Ebenen bei
eingeschobener Hand in Richtung auf die Fingerspitzen konvergieren.
9. Schlagelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halte- und Verbindungsmittel aus einer die Hand umgebenden und umhüllenden Hülle (21, 61) bestehen, an der auf bei-
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den Seiten die Schlagplatten parallel zur Handfläche des Spielers befestigt sind.
10. Schlagelement nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitigen Schlagplatten einstückig mit der Hülle ausgebildet
sind.
11. Schlagelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülle über einen vorderseitigen und einen rückseitigen Handflächenbereich
verfügt und daß jeder der Handflächenbereiche eine innere deformierbare und eine vergleichsweise steife äußere
Schicht aufweist.
12. Schlagelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der äußeren Handflächenschichten über eine Schlagfläche verfügt, die eine Vielzahl feiner, ausgeprägter Knoten aufweist.
13. Schlagelement nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, daß
die Schlagplatten (36, 37) an der Hülle (39) abnehmbar befestigt sind.
14. Schlagelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite der Hülle (52) zusätzliche sekundäre Schlagplättchen
(54, 55) im Abstand zu im Handflächenmittelbereich angeordneten Schlagplatten (57) befestigt sind.
15. Schlagelement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schlagplatten (71, 72) durch
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schlaufenförmige Ringe (75, 76) miteinander verbunden sind, die der Aufnahme von Daumen und Finger des Benutzers dienen.
16. Schlagelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden im Abstand zueinander
von einem elastischen Verbindungsglied (84) gehaltenen Schlagplatten (82, 83) eine innere, aus einem elastischen Schaumstoff
bestehende Beschichtung (85) aufweisen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: OTTE, P., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 7250 LEONBERG |
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