DE2910082A1 - Schlagelement fuer flugballspiele - Google Patents

Schlagelement fuer flugballspiele

Info

Publication number
DE2910082A1
DE2910082A1 DE19792910082 DE2910082A DE2910082A1 DE 2910082 A1 DE2910082 A1 DE 2910082A1 DE 19792910082 DE19792910082 DE 19792910082 DE 2910082 A DE2910082 A DE 2910082A DE 2910082 A1 DE2910082 A1 DE 2910082A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
striking
element according
plates
player
hand
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792910082
Other languages
English (en)
Inventor
Bertrand Castelli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2910082A1 publication Critical patent/DE2910082A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B59/00Bats, rackets, or the like, not covered by groups A63B49/00 - A63B57/00
    • A63B59/40Rackets or the like with flat striking surfaces for hitting a ball in the air, e.g. for table tennis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B60/00Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
    • A63B60/06Handles
    • A63B60/12Handles contoured according to the anatomy of the user's hand
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B60/00Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
    • A63B60/06Handles
    • A63B60/10Handles with means for indicating correct holding positions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B60/00Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
    • A63B60/40Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like having holding means provided inside, on the edge or on the rear face of the striking surface
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2102/00Application of clubs, bats, rackets or the like to the sporting activity ; particular sports involving the use of balls and clubs, bats, rackets, or the like
    • A63B2102/16Table tennis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2209/00Characteristics of used materials
    • A63B2209/10Characteristics of used materials with adhesive type surfaces, i.e. hook and loop-type fastener
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B60/00Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
    • A63B60/50Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like with through-holes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Physiology (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Schlagelement nach der Gattung des Hauptanspruchs. Allgemein bezieht sich die Erfindung auf Ballspiele, bei denen ein Ball oder ein anderes, für das Spiel charakteristische Projektil von einem Schläger oder Racket geschlagen wird, um so den Ball oder das Projektil über eine Spielfläche zu treiben. Solche Spiele, wie Tennis, Badminton, Racket-Ball, Handball, Ping-Pong, Tischtennis usw. sind beispielhaft für Spiele, bei denen eine Art Schläger von einem Spieler gehalten wird und die auch für die vorliegende erfindungsgemäße Ausführungsform eines Schlägers als einschlägig anzusehen sind. Allerdings sind bei solchen Flugballspielen, beispielsweise und insbesondere bei Ping-Pong oder Tischtennis ver gleichsweise strenge Vorschriften entwickelt worden bezüglich der Ab messungen und der Beschaffenheit der Spielfläche, so daß beiepiels-
030017/OSSI
14. 3. 1979 -/ -
weise kleine Spieler oder solche Spieler, die nur über Wohnungen ohne größere Spielflächen verfügen, wie beispielsweise übliche Haushalte, von der Freude an der Teilnahme an solchen Spielen ausgeschlossen sind,
Außerdem erfordern übliche Flugballspiele nicht selten ein längeres Training, um auch nur einfachste Spielmöglichkeiten und Spielfähigkeiten zu gewinnen und die spieltechnische Handhabung des Schlägers sicherzustellen.
Es besteht daher Bedarf nach einem Schlagelement oder Schläger, der in der Lage ist, eine überlegene Schlagkontrolle bezüglich des Flug ballelemente zu erzielen, die nicht notwendigerweise abhängig ist von dem Training und der Erfahrung des Spielers bei Rasen- oder Tischspielen oder auch einem Tenniscourt, sondern auf der natürlichen Geschicklichkeit und Handfertigkeit des Spielers basiert, so daß sowohl die Freude über die Teilnahme an einem solchen Spiel als auch die Anzahl der Menschen, die sich beispielsweise an Tischspielen erfreuen können, gesteigert werd en kann.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Schlagelement mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat.demgegenüber den Vorteil, daß dem Spieler eine Steuerung β- bzw. Einwirkungsmöglichkeit auf ein Flugballelement in einem solchen Ausmaß verliehen wird, wie dies üblicherweise bei einem normalen Schläger oder mit einem Handgriff versehenen Racket nicht möglich ist. Das erfindungsgemäße Schlagelement ist in der Lage, einem Spieler ohne Praxis oder Erfahrung eine Geschick lichkeit und Handfertigkeit zu verleihen, wie dies bei Spielen mit üb-
03Ü017/05B8
1415/ot/hn 2310082
14. 3. 1979 /
lichen Rackets oder Schlägern nur nach längerem Training möglich ist. Dabei bleibt das erfindungsgemäße Schlagelement fest mit der Hand verbunden und löst sich von dieser auch nicht, um beispielsweise beim Wegfliegen noch Schaden anzurichten, wie dies bei üblichen Schlägern der Fall sein kann. Tatsächlich verfügen die meisten Spieler über eine ausreichende natürliche Geschicklichkeit beim Schwingen ihrer Arme und Hände, um sämtliche Schläge, Auftreffechwünge u. dgl. ausüben zu können, die bei Rasen- und Tischspielen erforderlich sind, wenn das erfindungsgemäße Schlagelement verwendet wird.
Das erfindungs gemäße Schlagelement ist entwickelt worden in Verbindung mit Spielflächen, die geringer als von üblicher vorgeschriebener Größe und Höhe sein können sowie mit Flugbahnelementen bzw. Projektilen unterschiedlicher Rückprall- und Springfähigkeiten, so daß sich auf diese Weise Spiele durchführen lassen, die der Begeisterungsfähigkeit und der Freude einer größeren Anzahl von Spielern entsprechen und während der Spiele für mehr Aufregung und Interesse sorgt.
Die verwendeten Bälle und Projektile können im Unterschied zu üblichen aus einem hohlen Kunststoffgebilde bestehenden Bällen aus Materialien bestehen und Formen aufweisen, die eine Kontrolle des Ballflugmusters ermöglichen, wenn dieser von dem erfindungsgemäßen Schlagelement geschlagen wird, so daß sich zu der Beepielbarkeit und der Spielfähigkeit innerhalb auch kleinerer Räume eine Fülle zusätzlicher Möglichkeiten bietet; außerdem ergibt eich eine besondere Schlagkontrolle solcher unterichiedlich reagierender Flugballelemente, die von den einfacher zu handhabenden erfindungsgemäßen Schlagele-
030017/056·
1415/ot/hn
14. 3. 1979 /
menten getroffen werden.
Um die erwünschte größere Handfertigkeit und die schnellere Reaktionszeit für Spieler mit geringerer oder mit größerer Erfahrung sicherzustellen, umfaßt die vorliegende Erfindung paarförmige Schlägerflächen, die ihrem Grundgedanken nach auf der Vorder- und auf der Rückseite der Hand des Spielers befestigt werden oder von dieser Hand getragen werden, so daß Vorhand- und Rückhandschläge durchgeführt werden können, ohne daß man sich des mechanischen Verbindungsgliedes eines üblichen Schläger- oder Racket-Handgriffs bedienen muß.
Zusammengefaßt betrifft daher die Erfindung ein Schlagelement für einen Flugball o. dgl. für solche Flugballspiele, bei denen ein von einem Spieler geschlagenes Flugballelement oder Projektil auf eine Schlägerfläche auftrifft. Das Schlagelement kann dabei über eine vorderseitige und eine rückseitige Schlagplatte, eine Schlagtafel, Schlagscheibe oder ein Schlagfeld verfügen, die jeweils äußere, im wesentlichen planare, also glattflächige Schlagflächen aufweisen. Dabei sind die beiden Schlagplatten, wie sie im folgenden lediglich noch bezeichnet werden sollen, zueinander in einem solchen Abstand angeordnet, daß es möglich ist, die Hand des Spielers zwischen die beiden Schlagplatten cu schieben und dort während des Spiels zu halten. Es sind Halte- oder Befestigungsmittel an den Schlagplatten vorgesehen, die diese an der Hand des Spielers befestigen und festhalten. Diese Haltemittel können auch in gewisser Hinsicht die Verbindung zwischen den beiden im Abstand zueinander angeordneten Schlägerplatten selbst herstellen.
C3D017/0B6I
14. 3. 1979 "X-
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung können die Schlagplatten und eine verbindende Halte- und Sicherungshülle einstückig und integral gebildet sein aus einem geschäumten Kunststoffmaterial, wobei die innere Hülle aus einem deformierbaren Kunststoff besteht, der sich nachgiebig der eingeführten Hand anpaßt, während die äußeren Schlagplatten auf jeder Seite der Hülle aus einem vergleichsweise steiferen Kunststoffmaterial hergestellt sein können und bevorzugt eine Schlagfläche aufweisen, auf welche ein Reibungsmuster o. dgl. eingedrückt ist. Die beiden das eigentliche Schlagen des Flugballs bewirkenden Seiten beider Platten sind im wesentlichen planar, also glattflächig und verlaufen annähernd parallel zueinander.
Weitere Ausgestaltungen vorliegender Erfindung können zueinander getrennte Schlagplatten kreisförmiger Ausbildung aufweisen, die mittels eines flexiblen oder alternativ eines steifen Bindeglieds, Bandes oder Bügels miteinander verbunden sind; schließlich sind auch handschuhähnliche Hüllen möglich, die abnehmbare Schlagplatten aufweisen, die an einander gegenüberliegenden Seiten des Handflächenbereichs der Hülle befestigt sind.
Zusammengefaßt gelingt es dem erfindungsgemäßen Schlagelement, dem Spieler eine mit üblichen Schlägern oder Rackets nicht mögliche Spielbeherrschung zuverleiherifwobei es auch möglich ist, das erfindungsgemäße Schlagelement gleichzeitig an beiden Händen aufzuweisen und mit beiden Händen zu betätigen in einer Weise, wie dies bei Handgriffen von Tennisschlägern, Rackets u. dgl. nicht möglich ist.
Besonders vorteilhaft ist noch, daß das erfindungs gern äße Schlagelement einfach und mit geringen Kosten hergestellt werden kann, wobei dessen
030017/0508
14. 3. 1979 -/ -
Handhabung sofort verstanden wird, so daß sich sowohl bei weniger als auch bei geübten Spielern sehr schnell eine große Spielbegeisterung sowohl für Rasenspiele, also Tennis u. dgl. als auch für Tischspiele ergibt.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Schlagelements möglich.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung nach Aufbau und Wirkungsweise im einzelnen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: Eine Draufsicht auf ein erfindungs gemäß es Schlagelement, welches an der Hand eines Spielers angeordnet ist,
Fig. 2: eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt längs der Linie 2-2 des Ausführungsbeispiels der Fig. ],
Fig. 3: einen Schnitt längs der Linie 3-3 des um 180 gedrehten Ausführungsbeispiels der Fig. 2,
Fig. 4: einen der Darstellung der Fig. 3 entsprechenden Schnitt
bei einem anderen Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung mit abnehmbaren Schlagplatten,
Fig. 5: eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schlagelementes, bei dem getrennte Schlagplatten auf jeder Seite einer handschuhähnlichen Hül le angeordnet sind;
030017/0880
Fig. 6: eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
eine Seitenansicht dee Schlagelements der Fig. 6, eine um 180 gedrehte Seitenansicht des Ausführungsbeispiels der Fig. 6, also die andere Seite,
eine Ansicht des Ausführungsbeispiels der Fig. 6 von vorn, also von der Fingerseite her,
die Ausführungsform der Fig. 6 von der Seite, von welcher die Hand in das Schlagelement eingeschoben wird, während die Rückseite des Ausführungsbeispiels der Fig. 6 in Draufsicht zeigt, mit unterschiedlicher Spielhaltung; eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
die Ausführungsform der Fig. 12 in einer Seitenansicht, das Ausführungsbeispiel der Fig. 12 in einer Seitenansicht, jedoch mehr von vorn;
Fig. 15: . in einer Draufsicht ein weiteres Auiführungsbeispiel vorliegender Erfindung und die
Fig. 16, 17: Seitenansichten der Ausführungsform der Fig. 15 von vorn und von der linken Seite;
Fig. 18: ein letztes Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung in Draufsicht,
Fig. 19: die Ausführungsform der Fig. 18 in einer Seitenansicht,
Fig. 20: die Ausführungsform der Fig. 18 ki einer seitlichen Ansicht von links und
Fig. 21: das gleiche Ausführungsbeispiel in einer seitlichen Ansicht von rechts.
Bei der im folgenden angegebenen genaueren Beschreibung der Erfin-
Fig. 7:
Fig. 8:
Fig. 9:
Fig. 10:
Fig. 11:
Fig. 12:
Fig. 13:
Fig. 14:
D300 1 7/OBSt
14I5/ot/hn
14. 3. 1979
dungsbeispiele werden für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet.
Beschreibung der Ausführunjgsbeispiele
Das in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Ausführungsbeispiei eines erfindungsgemäßen Schlagelementes ist allgemein mit 10 bezeichnet und umfaßt eine Vorderseiten-Schlagplatte 11 und eine Rückseiten-Schlagplatte 12. Es ist weiter vorn schon darauf hingewiesen worden, daß der Begriff Schlagplatte jede beliebige Form eines Schlaggliedes in flächiger Ausbildung umfaßt und nicht einschränkend auf den plattenförmigen Begriff selbst zu verstehen ist. Bei dem Ausführungsbeispiei der Fig. 1, 2 und 3 sind die Schlagplatten von ähnlichem Aufbau und Konfiguration, obwohl in manchen Fällen ein Spieler für die Riickhand-Schlagfläche eine größere Schlagplatte bevorzugen kann. Jede der Schlagplatten 11 und 12 verfügt über eine geringe Längs er Streckung in Richtung der in Fig. 1 in gebrochener Linienführung dargestellten, ausgestreckten Fingerposition 14 der Spielerhand. Die Schlagplatten sind von einer solchen Form, daß sie von der Daumenposition 15 bis zur Position 16 des kleinen Fingers der Hand eines Spielers sich verbreitern, also ihre größte Breite aufweisen, wobei jede Schlagplatte, wie der Fig. 1 entnommen werden kann, rechts über eine nach vorwärts gekrümmte Randkante verfügt. Rückwärtige Randkanten 18 sind konkav ausgebildet, um so die Schlagplatte frei zu halten für eine größere Beweglichkeit mit Bezug auf eine Manschette oder Stulpe 19 der Haltehülle 21. Die Manschette 19 läßt sich um das Handgelenk 23 des Benutzers mit Hilfe eines sogenannten "Velcro-Bandes" 25 unter
030017/0588
14. 3. 1979 ~/f -
Druck spannen; dieses Velcro-Band läßt sich verstellbar an einem sogenannten Velcro-Kissen 26 der Manschette auf der gegenüberliegenden Sexte eines Schlitzes 27 befestigen. Unter einem solchen Velcro-Band bzw. Velcro-Kissen sind Befestigungsmittel nach Art von Klettenbändern zu verstehen.
Wie am besten der Darstellung der Fig. 2 und 3 entnommen werden kann, bilden eine Vorderwand 31 und eine Rückwand 32 der Hülle einen Hohlraum 33. Die Vorderseite-Schlagplatte 11 und die Rückseite-Schlagplatte 12 sind an diesen Wänden 31 und 32 der Hülle außen befestigt. Die Wände und die Schlagplatten sind so ausgebildet, daß sie , wie Fig. 2 im Puerschnitt zeigt, in Richtung auf die ausgestreckte Fingerposition des Benutzers konvergieren, al so sich in etwa einander annähern. Die Fig. 1 und 3 zeigen, daß die Schlagplatten 11 und 12 an den vorderen und hinteren Hüllenwänden befestigt sind; es ist aber auch möglich, die Schlagplatten 11 und 12 einstückig an der Hülle anzuformen, so daß gegebenenfalls die Hülle ein Teil der Schlagplatten selbst wird, wodurch dann das gesamte Schlagelement, mit Ausnahme der Befestigungskomponenten (Velcro-Band und Velcro-Kissen) aus einem einstückigen Erzeugnis bestehen, welches beispielsweise ein Polyäthylen-Schaum sein kann (4 pound cross-linted polyethylene foam) der in den Bereichen der Schlagplatten, verglichen zu den üblichen Wandbereichen, über eine größere Dichte und daher auch eine größere Steifigkeit verfügen kann.
In gewissem Sinne kann man sagen, daß ein solches Schlagelement von dem Benutzer "getragen" wird, wobei die kompressive Natur des Schaummaterials der Vorder- und Rückwände der Hülle eine sichere
330017/06*4
14. 3. 1979 4
Befestigung an der Hand des Spielers ermöglicht; zusätzlich zu der Befestigung, die durch ein Spannen des Manschettenbandes 25 erzielt wird. Das Schlagelement 10 der Fig. 1 bis 4 wird so benutzt, daß die Rückseiten-Schlagfläche 12 für Vorhandschläge und die Vorderseiten-Schlagplatte 11 für Rückhandschläge verwendet wird.
Jede der erwähnten Schwingbewegungen kann mit einer natürlichen Armbewegung durchgeführt werden, wobei das Projektil oder der Ball entweder "geschmettert", "geschnitten" oder mit einem. Drall versehen werden kann, und zwar mit einer wesentlich größeren Geschicklichkeit mit einer Handgelenk- oder Armbewegung, als dies mit üblichen Schlagelementen oder Rackets möglich ist, und zwar infolge der innigen und nahen direkten Beziehung des erfindungs gemäß en Schlagelementes zum Spieler selbst. Die Hand geht bei dem erfindungsgemäßen Schlagelement direkt zu dem Projektil oder Ball und die normale und natürliche Koordination zwischen der Hand und dem Auge des Spielers vergrößert die Genauigkeit und die Geschicklichkeit des Spielablaufs.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schlagelementes 35 sind eine Vorderseiten-Schlagplatte 36 und eine Rückseiten-Schlagplatte 37 jeweils mit Hilfe üblicher, ein Einschnappen bewirkender Befestigungsmittel 38 oder ähnlicher Systeme an gegenüberliegenden Seiten einer handschuhähnlichen Hülle 39 befestigt. Die Hülle 39 unterscheidet sich zur Hülle 19 der Fig. 1 insofern, als bei der Hülle 39 ein Mittelhandabschnitt und eine Vielzahl von fingerähnlichen Vorsprüngen 42 an diesen vorgesehen sind, wobei auf diese Weise durch die enge Umfassung der Hülle mit der Hand des
030017/0568
14. 3. 1979 - y( -
1$
Spielers diese an der Hand gehalten und befestigt ist. Die Hand innerhalb der Hülle hat die Tendenz, die Schlagplatten 36 und 37 getrennt zu halten und hält auch die grundlegende Beziehung der beiden Schlagplatten zueinander aufrecht, so daß die Funktion der Hülle bei der Befestigung der Platten in einer getrennten und im wesentlichen parallelen Beziehung zueinander unterstützt wird.
Sowohl bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 als auch der Fig. 4 kann als äußere Kontaktoberfläche 46 der Schlagplatten eine mit Kreuzrippen oder einer sonstigen Riefelung versehene Reiboberfläche verwendet werden, um so die Fähigkeit des Schlagelementes, dem Ball oder Projektil im Spiel einen Spin zu verleihen, zu verbessern.
Bei dem Schlagelement der Fig. 5 ist ein Schlagelement 51 dargestellt, welches aus einer Hülle 52 mit einer üblichen, etwa einem Reit- oder Stulpenhandschuh entsprechenden Konfiguration besteht; an dieser Hülle 52 sind dann, beispielsweise mit Hilfe von Klebstoffen, vordere und rückwärtige Schlagplatten angeordnet. Diese Schlagplatten können beispielsweise bestehen aus einer Handflächenscheibe 53 und aus segmentierten Erstreckungen jeder Schlagplatte, die gebildet sind von zueinander getrennten rauten- oder rhombenförmigen Flächen oder Plättchen 54 und 55, die an jeder Seite einer oder mehrerer Fingerhüllen befestigt sind, so daß die beiden Seiten, nämlich die Rück- und die Vorderseite der Trägerhülle über eine segmentierte Schlagplatte verfügen, deren Hauptteil dann jeweils gebildet ist von der planaren Schlägfläche 59 der Scheibe 53. Die rückwärtige Seite der in Fig. 5 gezeigten, handschuhartigen Hülle ist dann in ähnlicher Weise mit einer entspre-
030017/OS68
14. 3. 1979 - /ί -
chend segmentierten Schlagplatte ausgebildet, die hier nicht gezeigt ist.
Zusätzlich zu der von der Handschuhform selbst zur Verfugung gestellten Haltepassung zwischen der Hülle und der Hand des Spielers verfügt das Schlagelement in der Ausführungsform der Fig. 5 ebenfalls noch über eine Einschnürungsmöglichkeit im Manschettenbereich in der Form eines schon erwähnten Klettenspannbands 25 und eines entsprechenden Gegenkissens 26, wie dies schon bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 erläutert worden ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 bis 11 ergibt sich als alternative Lösungsform eine Ähnlichkeit mit dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 dahingehend, daß das Schlagelement 60 wiederum über zwei getrennte Schlagplatten 11 und 12 verfügt, die an einer deformierbaren Schaumstoffhülle 61 in Reit- oder Stulpenhand schuhform befestigt sind. Diese Schaumstoffhülle 61 dient als Halte- und Befestigungsmittel für die Schlägerplatten und nimmt die Hand des Spielers auf. Auch hier können, obwohl dies nicht dargestellt ist, die Schlagplatten wieder über eine mit Rippen oder sonstigen Vor Sprüngen versehene Oberfläche 46 aufweisen. Die äußere Form der Schlagplatten 11 und 12 entspricht der Form der Schlagplatten bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1, wobei sich eine größte Breite über der Spanne der Position des kleinen Fingers 16 und der Daumenposition 15 der Hülle ergibt und eine verlängerte Erstreckung in Längsrichtung in Richtung der ausgestreckten Finger des Spielers. Auch hier kann sich, wie die Darstellung der Fig. 7 und 8 zeigt, die Dicke der Hülle in Richtung der Fingerposition von der geschlitzten Manschette 62 aus ver-
030017/0ΒΘ8
14. 3. 1979
ringern, so daß die Schlagplatten im wesentlichen parallel mit Bezug auf die Mittelhandfläche und die entsprechende Rückfläche der Hülle liegen und in Richtung auf die Fingerspitzen konvergieren.
Wie ein Vergleich der Fig. 6 und 11 ergibt, ist das Schlagelement bei diesen beiden Figuren jeweils in umgedrehter Orientierung dargestellt, wobei die Position des Schlagelementes in Fig. 6 mit nach unten gerichtetem Daumen für Rückhandschläge geeignet ist, während die Position des Schlagelementes entsprechend Fig. 11 mit nach oben gerichtetem Daumen Vorhandschläge mit der Schlagplatte 46 möglich macht.
Bevorzugt besteht die Hülle 61 aus einem nachgiebigen, biegsamen Schaumgummi oder einem geschäumten Kunststoff und ist in geeigneter Weise ventiliert, wobei sich die Hülle der Hand des Spielers sowohl aufgrund ihrer Konfiguration als auch durch die durch die Berührung hervorgerufene Reibung anpaßt und festhält und sichert. Die Schlagplatten 11 und 12 bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 bis 11 können aus Kunststoff, aus dünnen Spanplatten oder Deckblättern aus Holz oder aus Metall sein, je nach Wunsch. Wie bei den weiter vorn schon beschriebenen Ausführungsbeispielen ist das Schlagelement der Fig. 6 an der Hand des Spielers befestigt und bewegt sich mit dieser Hand, so daß die natürliche Koordination zwischen Handbewegungen und Auge den Spielvorgang begünstigt und erleichtert.
Bei dem in den Fig. 12 bis 14 dargestellten weiteren Aüsführungsbeispiel der Erfindung verfügt das Schlagelement 70 über zwei zueinander im Abstand angeordnete, jedoch im wesentlichen parallele Schlagplatten
030017/058«
14. 3. 1979 - J^ -
71 und 72, deren Befestigungs- oder Haltemittel zueinander im Abstand angeordnete elastische Schleifen oder Ringe 75, 76 sind, die an den Schlagplatten befestigt sind und diese Schlagplatten 71 und 72 nicht nur in einem zueinander im wesentlichen parallelen Abstand halten sondern auch gleichzeitig die Haltemittel für das Schlagelement 70 selber sind, indem in diesen Schleifen etwa der Daumen und ein Finger des Spielers eingeschoben und befestigt werden· Das bedeutet, daß der Mittelpunkt der Handfläche des Spielers sich in der Nähe des Zentrums der Schlagplatten befindet, die, wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen, im wesentlichen die gesamte Hand des Spielers überdecken und maskieren. Die Schlagoberfläche 46 jeder Schlagplatte des Schlägers des Ausführungsbeispiels der Fig. 12 bedeckt und schließt im wesentlichen die Handfläche und die Finger der Hand eines Spielers ein und bewahrt sie so vor einem Kontakt mit dem Projektil oder dem Ball beim Spiel. Es soll vermerkt werden, daß die Finger des Spielers sich angrenzend an den unteren Punkt der hier schildähnlich ausgebildeten Konfiguration jeder Schlagplatte befinden. Außerdem ist auf jeder Schlagplatte etwa in Kreuzform ein Bereich mit erhöhter Reibung vorgesehen, der sich im zentralen Teil und beidseitig auf dem so gebildeten Schlagelement befindet; man steL It auf diese Weise erhöhte Reibungsbereiche, beispielsweise durch Aufbringen von Gummibändern od. dgl. zur Verfügung, die dazu dienen können, einem Ball beim Auftreffen auf dem Mittelbereich einen Spin zu verleihen, und zwar beispielsweise dort, wo sich im Zentrum die beiden Reibungsbänder kreuzen. -
Ein weiteres Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist in Fig. 15 dargestellt; dieses Schlagelement 81 besteht aus zueinander im Ab-
030017/0553
14. 3. 1979
stand angeordneten, parallelen Schlagplatten 82, 83, die mittels eines zentralen Verbindungsgliedes 84 zueinander in einer Abstandsbeziehung angeordnet und gesichert sind. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel des in Fig. 15 bis 17 dargestellten Schlagelementes ist das Verbindungsglied 84 flexibel oder elastisch, der erfindungsgemäße Rahmen umfaßt aber auch ein festes steifes Verbindungsglied zwischen den beiden Schlagplatten. Allerdings ermöglicht ein flexibles Verbindungsglied, den Abstand zwischen den Schlagplatten winkelmäßig, also beispielsweise durch einseitiges Abkippen an Hände unterschiedlicher Abmessungen von Spielern anzupassen. Die inneren Seiten 82a, 83a der Schlagplatten sind jeweils mit einem verformbaren Schaum stoff laminat oder einem ähnlichen Stoff 85 kissenförmig belegt, wodurch sich eine Preß- oder Druckbelastung auf die Hand des Spielers ausüben läßt zur Erzielung einer besseren Verbindung zwischen der Hand und dem Schlagelement 81. Darüberhinaus kann eine Finger schleife 86 vorgesehen sein, die sich von einer der Schlagpiatten 82, 83 nach innen verlaufend erstreckt und so einen Eingriff und eine Verbindung mit einem der Finger des Spielers ermöglicht. Die Form und die Konfiguration jeder der beiden Schlagplatten 82 und 83 ist ähnlich; für einige Spieler kann eine kreisförmige Schlagplattenform wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die optimale Konfiguration darstellen, da die Erstreckung des Scheibenbereiches, die die Hand des Spielers überdeckt, sich in etwa um den effektiven Handmittelpunkt gruppiert. Da das Verbindungsglied 84 am Grunde zweier Mittelfinger des Spielers angeordnet ist, befindet sich das Zentrum der Schlagflächen nahe dem am genauesten gesteuerten Bereich der Hand des Spielers, so daß für bestimmte Spieler die Handfertigkeit und Geschicklichkeit im Umgang mit einem solchen Schlageiement noch vergrößert wird.
030017/0586
14. 3. 1979 - l/IS -
IO
Außerdem trägt der Aufbau der Schlagplatten bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 15 noch zu deren preisgünstiger Herstellung bei, wobei für Spieler verschiedenen Alters aus einer Reihe von Schlagplattenabmessungen ausgewählt werden kann. Hierbei können Scheiben entweder aus Kunststoff, Holz oder Metall verwendet und ohne Schwierigkeiten in die Schlags cheibenform gebracht und mit Hilfe eines zentralen Verbindungsgliedes miteinander verbunden werden. Es ergeben sich hier eine große Vielfalt von unterschiedlichen Abmessungen und Variationsmöglichkeiten.
Wird bei dem Ausführungsbeispiel eines Schlagelementes entsprechend den Fig. 15 bis 17 eine Hand eingeführt, die sich wie üblich in ihrer Dicke vom Handgelenk zu den Fingerspitzen verringert, dann nehmen auch die mit Hilfe des flexiblen Verbindungsgliedes 84 zusammengehaltenen Schlagplatten 82 und 83 eine leicht geneigte Beziehung zueinander ein und weisen die Tendenz auf, sich in Richtung auf die Fingerspitzenposition der Schlagplatten zu verjüngen; sie verlaufen aber annähernd parallel zu der jeweils angrenzenden Handseite.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 18 bis 21 ist zwischen den auch hier vorzugsweise wieder kreisförmig ausgebildeten Schlagplatten 92 und 93 eines Schlagelements 91 ein steifes Verbindungsglied 84a angeordnet, welches die Schlagplatten in konvergierende Beziehung zueinander, wie in Fig. 19 gezeigt, jedoch parallel zur vertikalen Achse der Fig. 18, im Abstand hält und aneinander befestigt. Jede der Schlagflächen 46 jeder Schlagpiatte verfügt über einen Oberflächenbereich 46a hoher Reibung. Dieser Reibungsbereich befindet sich in der Schlagplattenzone, in welcher sich die Schlagplatten eng aneinander annähern, also im Bereich der Fingerspitzen des Schlagelements,
0 30Ö17/0B88
14. 3. 1979 ^
I/I
wenn eine Hand zwischen die Schlagplatten geschoben ist. Das bedeutet, daß am äußersten Punkt der Reichweite, die der Spieler mit seinem Schlagelement erreicht, die Oberfläche durch Schleifen oder auf andere Art behandelt worden ist, so daß sich der erwähnte Reibbereich 46a bildet, der es dem Spieler ermöglicht, das Flugobjekt oder Projektil zu schneiden, zu schmettern oder seitlich anzuschneiden, und diesem daher am äußersten Punkt seiner Reichweite einen maximalen Spin zu verleihen.
In kontinuierlicher Schleife können um das zentrale Verbindungsglied 84a noch weitere Halte- und Befestigungsmittel angeordnet sein, beispielsweise ein Armgelenkband 95. Dieses Armgelenkband wird schleifenförmig um das Armgelenk eines Spielers gelegt und sichert einen guten Zusammenhalt und eine gute Verbindung zwischen der Hand des Spielers und dem Schlagelement, welches den Vorder- und Rückrandbereich im wesentlichen abdeckt. Wie bei den weiter vorn schon beschriebenen Ausführungsbeispielen kann das zentrale Verbindungsglied 84a von den Mittelfingern der aktiven Hand des Spielers ergriffen und gehalten werden, um so eine bessere Kontrolle bezüglich der Position und der Haltung der scheibenförmigen Schlagplatten zu erzielen, die die Vorder- und die Rückseite der Spielerhand bedecken. Die Schleife 95 hält das Schlagelement fest, sollte der Druck der Finger auf das zentrale Verbindungsglied 84a gelegentlich erschlaffen.
Der vorhergehenden Erläuterung läßt sich entnehmen, daß es möglich ist, ein die Hand eines Spielers umgebendes und abdeckendes Schlagelement mit zwei zueinander im Abstand angeordneten Schlagflächen, die sich in einer im wesentlichen parallelen Beziehung zueinander be-
030017/0588
14. 3. 1979 y6
Il
finden, ohne Schwierigkeiten unter Verwendung gegenwärtig verfügbarer Materialien herzustellen. Es versteht sich auch, daß ein solches Schlagelement einer Vielzahl von üblichen, mit Flugbällen oder ähnlichen Projektilen ausgestatteten und gegenwärtig gespielten Spielen angepaßt und für diese verwendet werden kann. Darüberhinaus versteht es sich, daß in der vorhergehenden Beschreibung zwar eine Anzahl von möglichen Modifikationen eines erfindungsgemäßen Schlagelementes beschrieben worden sind, daß aber auch weitere innerhalb des erfindungsgemäßen Rahmens liegende Ausführungsbeispiele durch gleichwertige Lösungen denkbar sind, die bei gleichem Lösungsschema in der Lage sind, eine gleiche oder ähnliche Funktion zu erfüllen.
Daher können alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnungen dargestellten neuen Merkmale sowohl einzeln als auch in beliebiger Konabination miteinander erfindungswesentlieh sein.
030017/06*1

Claims (16)

Patentanwalt 7033 Herrenberg (Kuppingen) ElfelstraBe 7 Telefon (O 70 32) 319 99 1415/ot/hn 14. 3. 1979 Herr Bertrand Castelli, Pasadena, California 91101 PATENTANSPRÜCHE
1. / . Schlagelement oder Schläger für Flügballspiele, bei denen ein
von einem Spieler geschlagenes Flugballelement oder Projektil auf eine Schlägerfläche auftrifft, gekennzeichnet durch eine vorderseitige und eine rückseitige Schiagplatte (11, 12; 71, 72; 82, 83; 92, 93), jeweils mit einer äußeren, im wesentlichen pianaren Oberfläche, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schlagplatten (11, 12; 71, 72;82, 83; 92, 93) zueinander in einem solchen Abstand angeordnet sind, daß die Aufnahme der Hand des Spielers zwischen den Schlagplatten möglich ist und daß Haltemittel (21, 25, 26; 62; 75, 76; 84, 86; 84a, 95) an mindestens einer Schlagplatte angeordnet sind zur Verbindung mit der Hand des Spielers.
2. Schlagelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseitigen Schlagplatten in ihrer Konfiguration ähnlich sind.
3. Schlagelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Schlagplatten (H, 12; 71, 72; 82, 83; 92, 93) mindestens einen Teilbereich jeder Seite der Hand des Spielers wäh-
030017/OE6I
rend der Benutzung abdeckt.
4. Schiageiement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Verbindungsmittel ein mittleres Verbindungsglied (84, 84a) zwischen den Schlagplatten (82, 83; 92, 93) umfassen, welches von den Fingern der Spielerhand erfaßbar ist.
5. Schlagelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Band (95) vorgesehen ist, welches am Mittelsteg (84a) des Verbindungsgliedes und/oder an einer der Schlagplatten (92, 93) befestigt ist und schleifenförmig um den Arm oder das Handgelenk des Benutzers gelegt ist.
6. Schiageiement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Verbindungsglied (94) flexibel ist.
7. Schlagelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Verbindungsglied (84a) steif ist.
8. Schlagelement nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagplatten (11, 12; 71, 72; 82, 83; 92, 93) in zueinander konvergierenden Ebenen liegen und daß die Ebenen bei eingeschobener Hand in Richtung auf die Fingerspitzen konvergieren.
9. Schlagelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Verbindungsmittel aus einer die Hand umgebenden und umhüllenden Hülle (21, 61) bestehen, an der auf bei-
030017/0566
1415/ot/hn
den Seiten die Schlagplatten parallel zur Handfläche des Spielers befestigt sind.
10. Schlagelement nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitigen Schlagplatten einstückig mit der Hülle ausgebildet sind.
11. Schlagelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle über einen vorderseitigen und einen rückseitigen Handflächenbereich verfügt und daß jeder der Handflächenbereiche eine innere deformierbare und eine vergleichsweise steife äußere Schicht aufweist.
12. Schlagelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede der äußeren Handflächenschichten über eine Schlagfläche verfügt, die eine Vielzahl feiner, ausgeprägter Knoten aufweist.
13. Schlagelement nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagplatten (36, 37) an der Hülle (39) abnehmbar befestigt sind.
14. Schlagelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite der Hülle (52) zusätzliche sekundäre Schlagplättchen (54, 55) im Abstand zu im Handflächenmittelbereich angeordneten Schlagplatten (57) befestigt sind.
15. Schlagelement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schlagplatten (71, 72) durch
030017/0580
1415/ot/hn
14. 3.1979 - 4 -
schlaufenförmige Ringe (75, 76) miteinander verbunden sind, die der Aufnahme von Daumen und Finger des Benutzers dienen.
16. Schlagelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden im Abstand zueinander von einem elastischen Verbindungsglied (84) gehaltenen Schlagplatten (82, 83) eine innere, aus einem elastischen Schaumstoff bestehende Beschichtung (85) aufweisen.
030017/0511
DE19792910082 1978-10-05 1979-03-15 Schlagelement fuer flugballspiele Withdrawn DE2910082A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US94865878A 1978-10-05 1978-10-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2910082A1 true DE2910082A1 (de) 1980-04-24

Family

ID=25488102

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792910082 Withdrawn DE2910082A1 (de) 1978-10-05 1979-03-15 Schlagelement fuer flugballspiele

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JPS5550375A (de)
DE (1) DE2910082A1 (de)
FR (1) FR2437848A1 (de)
GB (1) GB2030871B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004078265A2 (en) * 2003-03-05 2004-09-16 Louis Johannes Brendan Fourie An accessory for a ball game
CN104759080A (zh) * 2014-01-02 2015-07-08 中国计量学院 指残或掌残者乒乓球拍的结构及其使用方法

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS59177466U (ja) * 1983-05-12 1984-11-27 黄 友佳 卓球用ラケツト
FR2606653A1 (fr) * 1986-11-18 1988-05-20 Plantefeve Fernand Jeu de tennis de table denomme hand ping
GB2246282A (en) * 1990-07-06 1992-01-29 Vesty Improvements in protective clothing
US5236191A (en) * 1991-09-23 1993-08-17 Stefano Capriati Tennis training device and method
FR2695834A1 (fr) * 1992-09-23 1994-03-25 Benarouch Marcel Raquette destinée à être fixée à la main.
FR2696352B1 (fr) * 1992-10-02 1994-12-02 Genty Nicolas De Battoir pour jeu de balle.
US5549294A (en) * 1994-08-18 1996-08-27 Wellen; Alexander B. Hand paddle
US5702331A (en) * 1996-09-26 1997-12-30 Perham; Christine M. Non-gripping hand/foot resistance producing aquatic exercise apparatus and method of use
US7273429B2 (en) 2000-10-27 2007-09-25 Ken Watson Ball game device
JP2007111497A (ja) 2005-09-22 2007-05-10 Adoko Koki Kk 卓球用ラケット、ラケット本体並びにラバー
CN103691115A (zh) * 2014-01-02 2014-04-02 迟升 便于指残者使用的乒乓球拍装置
WO2023178434A1 (en) * 2022-03-23 2023-09-28 2 Pong Inc. Sport paddle

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004078265A2 (en) * 2003-03-05 2004-09-16 Louis Johannes Brendan Fourie An accessory for a ball game
WO2004078265A3 (en) * 2003-03-05 2004-11-25 Louis Johannes Brendan Fourie An accessory for a ball game
CN104759080A (zh) * 2014-01-02 2015-07-08 中国计量学院 指残或掌残者乒乓球拍的结构及其使用方法

Also Published As

Publication number Publication date
GB2030871B (en) 1982-10-27
FR2437848A1 (fr) 1980-04-30
GB2030871A (en) 1980-04-16
JPS5550375A (en) 1980-04-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2910082A1 (de) Schlagelement fuer flugballspiele
DE69100019T2 (de) Ballspielgeraet.
DE2646425A1 (de) Jai alai-spielgeraet
DE3312834C2 (de) Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger
US3353824A (en) Batting aid and method of using same
DE60209033T2 (de) Ball mit Bändern
DE2610872A1 (de) Asymmetrischer tischtennisschlaeger
DE3123690A1 (de) Zusatzgewicht und einrichtung zur schwingungsdaempfung fuer tennisschlaeger und aehnliche sportschlaeger
DE3305269C2 (de)
DE2724652A1 (de) Anordnung zur verbesserung bzw. veraenderung des spielverhaltens eines schlaegers fuer tennis oder aehnliche spiele
EP0777512B1 (de) Tischtennisschläger mit griff
DE2747404A1 (de) Handuebungsgeraet
DE3239076A1 (de) Tischtennisschlaeger
CH641053A5 (de) Hockeyschlaeger.
DE7434269U (de) Ballschläger
DE102020120963A1 (de) Griffelement für Sport-/Spielschläger
EP0275058A2 (de) Gesellschaftsspiel
DE3810778A1 (de) Griffband fuer sportschlaeger
DE3211921A1 (de) Handgelenkstuetze fuer tennisspieler
DE2621822A1 (de) Spiel mit ball und schlaeger
DE591720C (de) Tisch-Fussballspiel
DE2646423A1 (de) Gesellschaftsspiel
DE2243496A1 (de) Tischtennisschlaeger
IE42728L (en) Games racket.
WO1992004081A1 (de) Tischtennisschläger

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: OTTE, P., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 7250 LEONBERG

8139 Disposal/non-payment of the annual fee